DE2851184A1 - Geschlossenes system und dafuer vorgesehener behaelter zum staubfreien laden und entladen von pulverisierten materialien - Google Patents

Geschlossenes system und dafuer vorgesehener behaelter zum staubfreien laden und entladen von pulverisierten materialien

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/18Preventing escape of dust
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Description

Semi-Bulk Systems, Inc. St. Louis, Missouri 63119, Y.St.A.
Geschlossenes System und dafür vorgesehener Behälter zum staubfreien Laden und Entladen von pulverisierten Materialien
Die Erfindung "bezieht sich auf Materialhandhabungsgeräte und betrifft insbesondere ein geschlossenes System zum Handhaben von pulverisierten oder feinkörnigen fließfähigen Materialien, mittels welchem das fließfähige Material leicht und im wesentlichen ohne Austritt oder Freisetzen von Staub in einen Behälter gefüllt und aus demselben entnommen werden kann.
Bei der Handhabung von vielen pulverisierten oder körnigen fließfähigen Materialien, wie Farbpigmenten, Zement, Diatomeenerde und dgl., und insbesondere bei der Handhabung von toxischen pulverisierten Materialien ist es seit langem ein Problem, das Material schnell und kontrolliert in seinen Behälter zu laden und das Material schnell zu entladen, ohne daß es zur Abgabe von nennenswerten Mengen an Staub an- die Atmosphäre kommt. Beispielsweise werden beim Füllen von Papiersäcken, Trommeln oder anderen Behältern mit einem
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Pulver häufig beträchtliche Mengen an Staub erzeugt* Dieser Staub kann häufig zwar aufgefangen oder anderweitig in der Fabrik kontrolliert werden, in welcher die Säcke gefüllt werden, der Eadgebrauch der Säcke kann aber zum übermäßigen Freisetzen von Staub führen, welcher nicht ohne weiteres kontrolliert werden kann. Dieses Freisetzen von Staub, insbesondere das Freisetzen von toxischem Staub, bringt nicht nur ein organisatorisches Problem in dem Anwendungsbereich mit sich, sondern der toxische Staub kann eine Gesundheitsgefahr für viele in der Nähe befindliche Arbeiter und anderes Personal darstellen.
Gemäß den US-PSen 3 777 775 und 4 007 694 sind derzeit Behälter von dor Fa. Semi-Bulk Systems, Inc., St. Louis, Missouri, Y.St.A., unter deren Warenzeichen "Air Pallet" im Handel, die "halb-große" (semi-bulk) Mengen (z.B. etwa 900-1800 kg oder mehr) ah pulverisiertem oder fein verteiltem körnigem Material aufnehmen, transportieren und wieder abgeben können. Solche Behälter haben insgesamt einen starren Palettenboden aus gespritztem oder gepreßtem Kunststoff, an welchem ein Sack aus biegsamer Eunststoffolie befestigt ist. Der Sack ist an seiner Mündung offen und eine aus der US-PS 4 054 161 bekannte Vorrichtung dient zum Füllen der mit offener Mündung versehenen Säcke von solchen Behältern mit pulverisiertem Material unter Minimierung der Stauberzeugung während des Füllens. Insbesondere hat diese bekannte Füllvorrichtung einen zusammenlegbaren schirmartigen Verschluß, der bei Bedarf aufgeweitet wird, um die Mündung des Sackes offen zu halten, die Mündung des Sackes abzudichten, während das Produkt über ein vertikales Füllrohr in den Sack gefördert wird, und den Sack während des Füllens abzustützen. Nachdem das Füllen des Sackes beendet ist, wird der Schirmverschluß zusammengelegt und angehoben und der Arbeiter nimmt dann die Seiten des Sackes zur Mitte hin manuell zusammen, dreht die
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offene Mündung zu und befestigt sie mit einem verdrehten Drahtstück. Bei dem Zusammennehmen des offenen Sackes wird jedoch häufig eine gewisse Menge an Staub aus dem Inneren des Behälters ausgestoßen. Die Arbeiter können deshalb dem Staub ausgesetzt sein, während sie den Sack von Hand zusammennehmen und zubinden. Bei der Handhabung von toxischen Materialien kann es aber unzulässig sein, Arbeiter auch nur geringen Mengen an Staub auszusetzen.
Üblicherweise bleibt eine geringe Menge (beispielsweise einige Kilogramm) des pulverisierten Materials in dem Behälter, nachdem dieser einmal gefüllt und entleert worden ist. Die Säcke der bekannten Behälter massen, wie oben beschrieben, vox· dem Wiederfüllen in der Füllvorrichtung vollständig geöffnet werden. Dadurch werden die Arbeiter dem restlichen Staub innerhalb des Behälters ausgesetzt. Weiter müssen die Säcke der bekannten Behälter periodisch ersetzt werden. Die Arbeiter, die die Behälter überholen, können dadurch ebenfalls toxischem Staub ausgesetzt werden, welcher im Innern von benutzten Behältern verblieben ist.
Verschiedene Geräte zum Füllen von Behältern mit Pulvern auf dem Gebiet der Erfindung sind aus den US-PSen Ee. 23 504·, 2 531 74-3, 2 815 621 und 2 954 204- bekannt.
Die Erfindung schafft ein geschlossenes System mit folgenden Eigenschaften:
es dient zum Füllen eines Behälters mit einer Ladung pulverisierten oder körnigen Materials, zum dichten Verschließen des Behälters und zum Entleeren des pulverisierten Materials aus dem Behälter im wesentlichen ohne das Aussenden von Staub; der Behälter ist formschlüssig und dicht mit der Füllvorrichtung verbunden, während er gefüllt wird; der Behälter kann nach dem Füllen leicht und schnell ge-
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schlossen werden, wobei das Personal Staub aus dem Inneren des Behälters in minimalem Umfang ausgesetzt ist;. im wesentlichen die gesamte Ladung an pulverisiertem Material kann leicht und schnell aus dem Behälter im wesentlichen ohne das Entweichen von Staub entleert werden; nachdem der Behälter geleert worden ist, kann er wieder verschlossen werden, um das Entweichen von restlichem Staub aus dem Inneren des Behälters beim Zurücksenden des Behälters zu verhindern;
der Aufbau, von statischer Elektrizität auf dem Behälter während des Füllens, Lagerns, Transportieren und Entleerens kann minimiert werden; ■
die Behälter haben einen dauerhaften und robusten Aufbau, so daß sie ohne Überholung wiederholt wiederverwendet werden können; und
-das System erfordert keine besondere Personalausbildung und die in ihm benutzten Behälter haben einen vernünftigen Preis.
Ein geschlossenes System nach der Erfindung umfaßt, kurz gesagt, das Füllen eines Behälters mit einer Ladung pulverisierten oder körnigen fließfähigen Materials und das Verschließen des Behälters derart, daß das Entweichen von Staub während des Füllens und des Schließens des Behälters im wesentlichen verhindert wird. Das System umfaßt einen Behälter mit einer wiederverschließbaren öffnung an seinem oberen Ende, die durch eine im wesentlichen steife Einfassung an dem Behälter dicht befestigt ist. Es ist ein Deckel vorgesehen, welcher an der Einfassung lösbar befestigt ist und zum dichten Verschließen der Öffnung nach dem Füllen des Behälters dient. Das System enthält weiter eine Vorrichtung zum Füllen des Behälters mit fließfähigem Material, welche eine Einrichtung zum Fördern des fließfähigen Materials zu dem Behälter und eine Einrichtung zum lösbaren und dichten Befestigen der Einfassung an der Fördereinrichtung während des Füllens aufweist.
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Das System nach der Erfindung zum Füllen eines Behälters mit einer Ladung pulverisierten oder körnigen Materials und zum Entleeren der Ladung aus dem Behälter im wesentlichen ohne das Entweichen von Staub beinhaltet weiter die Verwendung eines Behälters, der einen geschlossenen Raum zum Aufnehmen der Ladung begrenzt und zum Fließentleeren der pulverisierten Ladung vorgesehen ist. Eine öffnung ist an dem oberen Ende des Behälters vorgesehen, und steht mit dem Raum in Verbindung und eine poröse Scheidewand innerhalb des Behälters am unteren Ende desselben bildet den Boden dieses Raums. Eine Luftkammer ist zwischen der Scheidewand und dem Boden des Behälters vorgesehen und ein Behältereinlaß dient zum Einleiten von Druckluft oder anderem unter Druck stehendem Gas in die Luftkammer. Das Gas in der Luftkammer dringt durch die Scheidewand hindurch, so daß das fließfähige Material fluidisiert wird. Ein an dem Behälter vorgesehener Auslaß dient zum Abgeben von fluidisiert em Material aus dem Inneren desselben. Die Öffnung an dem oberen Ende des Behälters wird durch eine im wesentlichen steife Einfassung begrenzt und ein abnehmbarer Deckel, der lösbar auf die Einfassung paßt, verschließt die Öffnung. Das System umfaßt weiter eine Vorrichtung, die zum Füllen des Behälters mit dem fließfähigen Material und zum Entfernen von Luft aus dem Inneren des Behälters, welche beim Füllen des Behälters im wesentlichen ohne das Aussenden von Staub aus dem Inneren desselben verdrängt wird, an der Einfassung dicht befestigbar ist. Weiter enthält das System eine Vorrichtung, die für das Herstellen einer Verbindung mit dem Raum vorgesehen ist, um den Raum während der Fluidisierung der Ladung zu belüften und den Druck innerhalb des Raumes während des Entleerens innerhalb eines vorbestimmten Druckbereiches zu halten, ohne daß Staub ausgesandt wird.
In einer weiteren Ausführungsform des geschlossenen Systems nach der Erfindung dient der Behälter zum Aufnehmen einer
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Ladung pulverisierten Materials und zum Fließentleeren der Ladung. Der Behälter hat ein im wesentlichen starres Unterteil, einen Sack aus flexiblem Flächenmaterial, welches an dem Unterteil dicht befestigt ist, und eine poröse Scheidewand, die in dem Behälter über dem Unterteil befestigt ist und den Boden des Sackes bildet. Eine Luftkammer ist zwischen der Scheidewand und dem Unterteil gebildet und ein Einlaß ist in dem Unterteil für das Einleiten von Druckluft in die Luftkammer vorgesehen, wobei diese Druckluft die Scheidewand durchdringt und die Ladung fluidisiert. Ein Auslaß an dem Behälter dient zum Abgeben des fluidisierten Materials. Eine öffnung an dem oberen Ende des Sackes wird durch eine im wesentlichen starre Einfassung begrenzt, welche an dem Sack dicht befestigt ist. Ein Deckel ist zum dichten Verschließen dieser öffnung vorgesehen. Das System enthält weiter eine Vorrichtung zum Füllen des Behälters mit dem fließfähigen, pulverisierten Material und weiter ist eine Vorrichtung vorgesehen, die das Entfernen von Staub und Luft aus dem Inneren des Behälters, die während des Füllens verdrängt werden, erleichtert. Die Vorrichtung zum Entfernen des Staubes weist einen Kopf auf, der an der Einfassung dicht befestigbar ist. Die Füllvorrichtung enthält ein Rohr innerhalb des Kopfes zum Fördern des fließfähigen Materials in den Sack, wobei der Kopf zur Verbindung mit einem Unterdruckstaubsaimnler vorgesehen ist. Die Füllvorrichtung enthält weiter eine Waage zum Wiegen des fließfähigen Materials, das dem Behälter während des Füllens zugeführt wird, wobei die Waage eine Vorrichtung aufweist, die an dem Sack befestigbar ist, um diesen während des Füllens in aufrechter Stellung mit an dem Kopf dicht befestigter Einfassung abzustützen. '
Ein Behälter nach der Erfindung weist ein im wesentlichen starres Unterteil und einen Sack mit flexibler Wand auf, der an dem Unterteil dicht befestigt ist und einen Eaum zum
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Aufnehmen einer Ladung pulverisierten Materials "begrenzt. Eine poröse Scheidewand in dem Behälter liegt über dem Unterteil und bildet den Boden dieses Raumes und begrenzt eine Luftkammer zwischen sich und dem Unterteil. Ein Einlaß ist zum Einleiten von komprimiertem Gas in die Luftkammer vorgesehen, wobei das komprimierte Gas die Scheidewand durchdringt und die pulverisierte Ladung fluidisiert. Außerdem ist ein Auslaß an dem Behälter vorgesehen, über den fluidisiertes Material abgegeben werden kann. Eine Öffnung an dem oberen Ende des Sackes steht mit dem Raum innerhalb des Sackes in Verbindung. Über diese Öffnung wird die Ladung während des Füllens in den Behälter gefördert. Die öffnung wird durch eine im wesentlichen steife Einfassung begrenzt, die an dem Sack dicht befestigt ist. Es ist ein Deckel vorgesehen, der an der Einfassung lösbar und dicht befestigbar ist, um die öffnung dicht zu verschließen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Systems
nach der Erfindung, die einen Behälter zeigt, der sich auf einer Waage befindet, um mit einer Ladung pulverisierten, körnigen oder anderen trockenen fließfähigen Materials durch eine Füllvorrichtung so gefüllt zu werden, daß während des Füllens das Entweichen von Staub in die Atmosphäre im wesentlichen verhindert wird,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Systems von
Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Vertikalschnittan-
der Füllvorrichtung
auf der Linie 3-3 von Fig. 1,
. 4 eine vergrößerte Querschnitt ansicht
eines Teils des Behälters, die das Behälterunterteil und eine Vorrichtung zum dichten Befestigen eines Sackes • an dem Unterteil zeigt,
Fig. 5 eine Querschnittansicht des Behälters,
welche das Unterteil in Draufsicht zeigt und in welcher der größte !eil einer Gewebescheidewand, die über dem Unterteil liegt, der Übersichtlichkeit halber weggebrochen ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Behälters während
des Fließentleerens der Ladung,
Pig. 7 eine Querschnittansicht des oberen
Teils des Sackes, die eine starre Einfassung zeigt, welche an dem Sack dicht befestigt ist und ihrerseits durch einen abnehmbaren Deckel dicht verschlossen ist,
Pig. 8 den Deckel von Fig. 7 in Unteransicht,
und
Fig. 9 in einer ähnlichen Ansicht wie in Fig. 4·
einen anderen Aufbau des Saskes, der ein elektrisch leitendes inneres Futter hat.
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In den Zeichnungen ist ein geschlossenes System nach der Erfindung in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet und weist eine Füllvorrichtung 3 und einen Behälter 5 auf. Die Füllvorrichtung dient zum Füllen des Behälters mit einer Ladung pulverisierten, feinkörnigen oder anderen trockenen fließfähigen Materials. Der Behälter ist zum dichten Umhüllen der darin befindlichen Ladung und zum Abgeben der Ladung im wesentlichen ohne das Entweichen von Staub in die Atmosphäre vorgesehen.
Gemäß der Darstellung gleicht der Behälter 5 insgesamt dem oben erwähnten "Air Pallef-Behälter (Luftpalettenbehälter). Der Behälter 5 nach der Erfindung unterscheidet sich jedoch von bekannten Behältern in mehreren wichtigen Merkmalen, die aus den folgenden Darlegungen deutlich werden. Insgesamt hat der Behälter 5 ein im wesentlichen starres Unterteil 7 aus gespritztem oder gepreßtem, hochdichtem Polyäthylen oder anderem geeignetem Kunstharzmaterial. Ein Sack 9 mi* biegsamer Wand ist an dem Unterteil dicht befestigt und begrenzt einen Raum darin, welcher eine Ladung pulverisierten Materials aufnehmen kann. Die Größe des Behälters 5 ist für die Erfindung unkritisch. Vorzugsweise kann der Behälter 5 so bemessen sein, daß er eine sog. "halb-große" Ladung pulverisierten Materials aufnehmen kann, die in dem Bereich von 227-1816 kg oder mehr an pulverisiertem Material liegen kann. Die Menge und das Volumen des von dem Behälter aufgenommenen Materials hängen selbstverständlich von den physikalischen Eigenschaften des pulverisierten Materials ab. Gemäß den Fig. 1 und 2 hat das Unterteil 7 mehrere Füße 11 zum Abstützen des Behälters und mehrere Öffnungen 13, die den Eintritt der Zinken eines Gabelstaplers von vier Seiten gestatten und dadurch den Gabelstaplertransport eines gefüllten (oder leeren) Behälters ermöglichen. Gemäß Fig. 5 ist das Unterteil 7 im Grundriß kreisförmig und hat ein oberes Deck 15, welches die Ladung pulverisierten Materials innerhalb
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des Behälters trägt. Der Behälter ist so ausgebildet, daß die Pulverladung in seinem Inneren zum Fließentleeren der pulverisierten Ladung fluidisiert werden kann. Das gestattet ein rasches Entladen des Pulvers. Beispielsweise können ungefähr 1816 kg Pulver in ungefähr 3-5 min aus dem Behälter nach der Erfindung entleert werden. Der Behälter weist weiter eine poröse Scheidewand 17 aus Tuch oder anderem Gewebematerial auf, die an dem äußeren Umfang des Decks 15mittels eines biegsamen Streifens 19 aus Metall befestigt ist, der in eine Hut 21 in dem Unterteil einfaßt und die Scheidewand festhält. Die Scheidextfänd liegt im wesentlichen über dem Deck 15 und begrenzt eine Luftkammer 23 zwischen dem Deck und der Scheidewand. Gemäß Pig. 4- ist das Deck 15 zu einer Seite des Unterteils hin abwärts geneigt und das Unterteil hat eine Öffnung 25 an dem untersten Teil des Decks, über die fluidisiertes Pulver während der Fluidisierung der Ladung leicht aus dem Behälter abgegeben werden kann. Gemäß Fig. 6 ist eine Auslaßleitung 27 an dem Unterteil in dem Auslaß 25 zum Wegfördern von fluidisiertem Material lösbar und dicht befestigt. Das Unterteil 7 hat außerdem einen Einlaß 29, über den Druckluft oder anderes komprimiertes Gas eingeleitet werden kann. Der Lufteinlaß 29 steht mit der Luftkammer 23 in Verbindung. Das Deck 15 weist ein Netz von nach oben weisenden offenen Kanälen 31 auf, die zum im wesentlichen gleichförmigen Verteilen der Druckluft innerhalb der Luftkammer während der Fluidisierung dienen. Nach dem Einleiten von Druckluft in . die Luftkammer dringt die Luft durch die Scheidewand 17 hindurch und fluidisiert die pulverisierte Ladung, die auf der Scheidewand ruht. Gemäß den Fig. 1 und 2 sind der Auslaß 25 und der Einlaß 29 normalerweise durch lösbare Stopfen P verschlossen* die zum Entladen der Ladung leicht entfernt und zum Verschließen der Einlaß- und Auslaßöffnungen leicht in diese Öffnungen eingeführt werden können.
Der Sack 9 besteht vorzugsweise aus einem dauerhaften, zähen, luft- und wasserundurchlässigen, biegsamen Wandmaterial, wie
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beispielsweise einem hochzugfesten Gewebe, das mit einem geeigneten Kunststoff- oder Kautschukbelag beschichtet oder laminiert ist. Beispielsweise kann ein Polyestergewebe, das auf beiden Seiten mit Polyvinylchlorid (PVG) beschichtet ist, benutzt werden. Selbstverständlich können auch andere lappige Flächenmaterialien, wie eine geeignete Kunststofffolie, benutzt werden. Der Sack ist an seinem unteren Ende offen und an dem Unterteil 7 durch ein metallisches Umfangsklemmband 33 dicht befestigt. Gemäß Fig. 4 hat der Klemmoder Spannring 33 insgesamt einen U-förmigen Querschnitt und paßt über einen nach außen vorstehenden Flansch 35, welcher an dem Unterteil 7 gebildet ist. Der untere Rand des Sackes ist zu einem Saum 37 umgeschlagen und eine schlaffe Schnur 39 (z-B. ein Gummiband oder eine Gewebeschnur) ist innerhalb des Saums angeordnet. Schrauben (nicht dargestellt), die die Enden des Spannringes miteinander verbinden, können festgezogen werden, um den Spannring an dem Unterteil fest einzuziehen und den Sack an dem Unterteil dicht zu befestigen. Wenn auf den Sack Kräfte ausgeübt werden, die bestrebt sind, ihn von dem Unterteil abzuziehen, legt sich die Schnur 39 gegen die Unterseite des Spannringes und verriegelt den Sack in bezug auf den Spannring.
Gemäß den Fig. 1 und 7 ist das obere Ende des Sackes 9 verschlossen und hat eine wiederschließbare Öffnung, dia durch eine im wesentlichen starre Einfassung 41 begrenzt ist, welche an dem Sack dicht befestigt ist. Vorzugsweise ist die Einfassung 41 aus einem geeigneten Kunstharzmaterial, wie beispielsweise einem hochdichten Polyäthylen od. dgl., gespritzt oder gepreßt und hat eine mittige Durchgangsöffnung 43 mit einem nach außen vorstehenden Flansch 45 an ihrem oberen Ende. Eine Büchse 47 erstreckt sich von dem Flansch 45 aus abwärts und der Sack 9 ist an der Büchse mittels eines Spannringes 49 dicht befestigt. Die Einfassung 41 hat weiter eine nach oben weisende kreisförmige Nut 51 in ihrer oberen Stirnfläche zur Aufnahme einer zusammendrückbaren Dichtung 53·
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Gemäß den Fig. 6 bis 8 können die öffnung 43 und die Einfassung 41 mittels eines wiederschließbaren Deckels, der insgesamt mit 55 bezeichnet ist, leicht verschlossen oder geöffnet werden. Der Deckel hat insgesamt die Form einer umgedrehten Pfanne mit einem ersten oder äußeren, sich abwärts erstreckenden Plansch 57, der die untere Fläche des Flansches 45 der Einfassung 41 untergreift (Fig. 7), und einem zweiten oder inneren, sich nach unten erstreckenden Flansch 59, der in die Mut 51 paßt und sich dicht gegen die Dichtung 53 legt, um dadurch die Durchgangsöffnung 43 der Einfassung dicht zu verschließen. Gemäß Fig. 8 hat der Deckel 35 eine mittige Öffnung 61 und mehrere radiale Sippen 63 verbinden die Wände, welche die mittige öffnung 61 und den Flansch 59 begrenzen. Ein abnehmbarer Staubstopfen 65 ist in die Öffnung 61 dicht eingeführt und kann leicht aus ihr entfernt werden. Gemäß Fig. 7 ist der nichtverstärkte Teil des Deckels 55 zwischen dem inneren Flansch 57 ^d dem äußeren Flansch 59 biegsam ausgebildet, so daß er von Hand nach oben gebogen werden kann, damit der Deckel leicht von der Einfassung 41 abgenommen werden kann.
Die Füllvorrichtung 3 nach der Erfindung weist eine elektronische Tafelwaage auf, die insgesamt mit 67 bezeichnet ist und eine Wägetafel- 69 sowie eine Digitalanzeigekonsole 71 aufweist. Beispielsweise kann es sich bei der Waage 67 um eine im Handel erhältliche Einheit handeln, etwa um das Modell 31C4 der Fa. National Control, Inc., Santa Rosa, California, V.St.A.. Die Wägetafel 69 hat eine ausreichende Größe zur Aufnahme eines Behälters 5. Die Wägetafel· trägt außerdem einen Rahmen 73, der sich nach oben erstreckt und insgesamt einen auf der Tafel angeordneten Behälter umgibt. Zwei Gruppen von Hubarm.en sind an dem Rahmen angelenkt, und zwar eine Gruppe auf jeder Seite des Behälters. Der Sack 9 bat vier Gewebeschlaufen 77, die an die oberen Teile desselben angenäht sind. Jede Gruppe von Hubarmen hat zwei Haken 79, die an ihnen mittels Seilen 81 befestigt sind. Die Hubarme 75 können aus einer unteren
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Stellung (nicht gezeigt), in welcher die Haken leicht an den Schlaufen 77 befestigt werden können, in eine angehobene Stellung (die in den Fig. Λ und 2 gezeigt ist) bewegt werden, in welcher der Sack 9 in aufrechter Stellung zum dichten Anschließen an die Füllvorrichtung gehalten wird, was im folgenden noch näher erläutert ist. Die Hubarme 75 werden mit Hilfe von Luftzylindereinheiten 83 gehoben und gesenkt. Luftdruck, welcher der Luftzylindereinheit 83 zugeführt wird, wird so reguliert, daß die auf den Sack ausgeübten Hubkräfte begrenzt sind. Wenn Pulver in den Behälter gefüllt wird, wird deshalb das Gewicht des Pulvers den Sack straff spannen. Wenn das Gewicht des Pulvers und des Behälters die vorbestimmte Grenze überschreiten, auf die der Luftdruck eingestellt worden ist, fahren die Luftzylinder 83 zurück und senken deshalb die Hubarme und den Sack 9 ab, bis das Unterteil 7 auf der Wägetafel 69 ruht. Auf diese Weise kann der Sack 9 beim Füllen in aufrechter Stellung gehalten werden und die auf den Sack ausgeübte Kraft kann auf jeden gewünschten Wert begrenzt werden. Weiter wird der größte Teil des Gewichts eines gefüllten Behälters durch die Wägetafel abgestützt und nur ein geringer Bruchteil des Gewichtes wird von den Hubarmen getragen. Da der Rahmen 73 durch die Wägetafel 69 abgestützt ist, haben die Hubkräfte, die auf den Sack ausgeübt werden, um ihn in aufrechter Stellung zu halten, keine Auswirkung auf das durch die Waage gemessene Gewicht.
Die Füllvorrichtung 3 umfaßt weiter einen Füll- oder Förderkopf, der in seiner Gesamtheit mit 85 bezeichnet ist und zum Füllen eines Behälters 5 mit trockenem, fließfähigem Material dient. Der Förderkopf 85 enthält eine innere Förderleitung oder ein inneres Förderrohr 87 konzentrisch innerhalb einer äußeren Staubsammelleitung oder eines äußeren Staubsammelrohres 89. Die Förderleitung steht mit einem Vorrat an pulverisiertem Material in Verbindung (beispielsweise kann die Förderleitung zu einem darüber befindlichen Bunker führen), so daß
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das Fördern von fließfähigem pulverisiertem Material in den Behälter schnell ausgeführt werden kann. Der Förderkopf enthält weiter mehrere (z.B. vier) handbetätigte Eniehebelspanner 91» welche an der Außenfläche der Staubsammelleitung nahe dem unteren Ende derselben angebracht sind und zum lösbaren und dichten Befestigen der Einfassung 4-1 eines Behälters 5 an dem Förderkopf dienen.
Gemäß Fig. 3 hat jeder Spanner 91 ein mit der Leitung 87 verschraubtes Unterteil 93. Ein J-förmiges Spannteil 95 ist in einer Buchse 97 verschiebbar gelagert, so daß es eine vertikale Axialbewegung zwischen einer unteren, ungespannten Stellung (nicht dargestellt), in welcher das untere Ende des J-förmigen Teils nicht an der unteren Fläche des Flansches 4-5 der Einfassung 4-1 anliegt, und einer oberen Spannstellung (die in Fig. 3 gezeigt ist) ausführen kann, in welcher das J-förmige Spannteil an der unteren Fläche des Flansches 4-5 der Einfassung 4-1 anliegt und die Einfassung nach oben in dichte Anlage an den Förderkopf zieht. Der Spanner enthält weiter eine Endlagensperre- und Handgriffanordnung 99» wie beispielsweise das Modell CL15OSPC der Fa. Can Lane Manufacturing CovSt. Louis, Missouri, V.St.A., zum Verstellen des J-förmigen Spannteils zwischen seiner gespannten Stellung und seiner ungespannten Stellung und zum Verriegeln desselben in seiner gespannten Stellung. Gemäß Fig. 3 ist das untere Ende des Staubsammelrohres 87 so bemessen, daß es in die Nut der Einfassung 4-1 paßt und der untere Rand des Förderkopfes dadurch in dichte Anlage an der Dichtung 53 kommt und diese zusammendrückt, wenn die Einfassung 4-1 durch die Spanner 91 nach oben gezogen wird.
Gemäß Fig. 3 ist die Förderleitung 89 konzentrisch innerhalb der Staubsammelleitung 87 angeordnet, so daß ein ringförmiger Spalt G zwischen den Innenwänden der Einfassung 4-1 und der Förderleitung sowie zwischen der Staubsammelleitung und der
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Förderleitung vorhanden, ist. Selbstverständlich stehen "beide unteren Enden der inneren Förderleitung 87 und der äußeren Leitung 89 mit dem Inneren des Sackes 9 in Verbindung, wenn dieser gefüllt wird. Gemäß Fig. 1 ist die Staubsammelleitung 87 entweder über einen biegsamen Schlauch 101 mit einem Unterdruckstaubsammler (nicht dargestellt) verbunden oder zu den geschlossenen Torratsbunker (ebenfalls nicht dargestellt) zurückgeführt, welcher dem Behälter das Material liefert, so daß sie auf diese Weise eine Vorrichtung zum Abführen von staubhaltiger Luft.aus dem Inneren des Sackes 95 welche beim Füllen des Sackes verdrängt wird, bildet und das Aussenden von Staub in die Atmosphäre während des Füllens des Sackes im wesentlichen verhindert. Staubhaltige Luft aus dem Inneren des Sackes wird somit in den Staubsammler gesaugt oder kehrt zu dem Vorratsbunker zurück (wie durch die Pfeile in Fig. 2 angegeben) und das pulverisierte Material wird über die innere Förderleitung in den Sack gefüllt.
Bei der Handhabung von gewissen Arten von pulverisiertem Material oder beim Arbeiten in der Nähe von brennbaren Dämpfen ist es wichtig, daß statische Elektrizität, die während des Ladens und Entladens des pulverisierten Materials erzeugt wird, zur Erde abgeleitet wird, um eine Funkenbildung durch statische Elektrizität, welche eine Explosion des pulverisierten Materials oder Lösungsmittel/Luft-Gemisches verursachen kann, zu verhindern. Der Behälter 5 nach der Erfindung kann auf einfache Weise elektrisch geerdet werden, indem der Sack 9 elektrisch leitend gemacht wird und indem der Sack während des Ladens und Entladens des fließfähigen pulverisierten Materials elektrisch geerdet wird. Gemäß Fig. 4- besteht der Sack 9 aus einem nichtleitenden, luftundurchlässigen, mit Gummi oder Kunststoff beschichteten Gewebe, das auf seiner Innenfläche eine elektrisch leitende Schicht oder einen elektrisch leitenden Belag 103 trägt. Beispielsweise kann der elektrisch leitende Belag ein elektrolytisch abgeschiedener Aluminiumüberzug oder eine mit dem Sack verklebte Aluminiumfolie sein. Stattdessen kann der Sack 9 auch aus
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einer homogenen, elektrisch leitenden Folie hergestellt werden, beispielsweise aus mit Kohlenstoff versetztem Gummi oder anderem geeigneten Material. Bei dem Bilden des Saums 37 an dem unteren Ende des Sackes 9 legt sich der metallische Spannring 33 direkt gegen die leitende Schicht 103· Durch Befestigen eines Erdungsdrahtes 105 an dem elektrisch leitenden Spannring 33 wird der Behälter wirksam elektrisch geerdet. Stattdessen kann der Behälter auch dadurch elektrisch leitend gemacht werden, daß ein elektrisch leitendes Putter 107 (Fig. 9) im Innern des Sackes 9 in elektrischem Kontakt mit dem Spannring 33 vorgesehen wird. Selbstverständlich können sowohl der Sack 9 als auch das Futter 107 an der Einfassung 41 mit Hilfe des Spannringes befestigt werden.
Das System nach der Erfindung beinhaltet, wie oben bereits erwähnt, das Entleeren der Ladung trockenen fließfähigen Materials aus dem Inneren des Behälters 5 in einer relativ kurzen Zeit (z.B. etwa 2-4 min) ohne das Aussenden einer nennenswerten Menge an Staub in die Atmosphäre und ohne daß das Personal dem Inhalt des Behälters unnötigerweise ausgesetzt wird. Gemäß Fig. 6 erfolgt das Entleeren des Behälters 5 durch Entfernen der Stopfen P aus dem Auslaß 25 und dem Einlaß 29 "und durch Einführen einer Leitung oder eines Schlauches 109 in den Einlaß 29 des Unterteils 7> um Druckluft in die Luftkammer 23 einzuleiten und dadurch die Fluidisierung der Ladung pulverisierten Materials," die in dem Sack enthalten ist, vorzunehmen. Die Auslaßleitung ist an der Auslaßöffnung 25 in dem Unterteil dicht befestigt, so daß das fluidisierte Pulver leicht aus dem Behälter weggefördert werden kann. In einigen Fällen kann das Pulver aus dem Behälter 5 in einen geschlossenen Schüttgutaufnahmetank entleert werden. In diesen Fällen fließt das fluidisierte Pulver lediglich durch die Auslaßleitung in den Aufnahmetank. In anderen Fällen kann es erwünscht sein, das fluidisierte pulverisierte Material mit einer Flüssig-
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keit zu vermischen, um eine Lösung oder eine Aufschlämmung zu bilden. In diesen letztgenannten Fällen kann die Auslaßleitung 27 als der Pulvereinlaß eines Wasser-zu-Luft-Eduktors oder Entleerers in der aus der US-PS 3 777 775 bekannten Weise benutzt werden, in welcher ein Entleerer benutzt wird, um einen Unterdruck zu erzeugen und somit das fluidisierte Material zwangsläufig aus dem Behälter 5 abzusaugen. Nachdem das pulverisierte Material mit einer Flüssigkeit zu einer Aufschlämmung oder Lösung vermischt worden ist, gibt es selbstverständlich wenig oder keinen Staub, der entweichen kann.
Nach dem Einleiten von Druckluft in die Luftkammer 23 und dem Fluidisieren der pulverisierten Ladung in dem Sack 9 dringt die Luft aufwärts durch die pulverisierte Ladung hindurch und bläht den Sack auf. Gemäß Fig. 6 kann das obere Ende des Sackes entlüftet werden, um Druck aus dem Inneren des Sackes abzulassen und einen optimalen Druck innerhalb des Sackes aufrechtzuerhalten, der ihn durch Aufblasen stützt, ohne den Luftstrom, der zur Fluidisierung der pulverisierten Ladung erforderlich ist, nennenswert zu reduzieren. Zum Belüften des Sackes wird der Staubstopfen 65 aus der mittigen öffnung 61 in dem Deckel ^5 entfernt und ein Belüftungsschlauch 111 wird mit einem Anschlußstutzen 113 in die mittige öffnung eingeführt (Fig. 6) und mit dem Inneren des Sackes in Verbindung gebracht. Die Fluidisierungsluft aus dem Inneren des Sackes kann somit leicht über den Belüftungsschlauch abgeführt werden. Ein Belüftungsventil 115 ist in dem Schlauch 111 vorgesehen und hat eine Klappe 117» die mit dem Luftdruck aus dem Inneren des Sackes beaufschlagt wird. Die Klappe ist zwischen einer geschlossenen Stellung (Fig. 6), in welcher sie den Strom der Luft oder eines anderen Gases aus dem Inneren des Sackes im wesentlichen blockiert, und einer offenen Stellung (nicht dargestellt), in welcher Luft oder anderes Gas aus dem Inneren des Sackes leicht abgeführt werden kann,
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"beweglich (d.h. drehbar). Der Luftdruck innerhalb des Sackes bewegt die Klappe 117 in ihre offene Stellung. An der Klappe 117 ist ein Gegengewicht 119 befestigt, welches die Klappe in ihre geschlossene Stellung drückt. Das Gegengewicht kann so eingestellt werden, daß ein vorbestimmter Druckwert innerhalb des Sackes aufrechterhalten und dadurch der Sack aufrecht gehalten und während der Fluidisierung des Pulvers am Zusammenfallen gehindert wird. Der Auslaß des Ventils 115 kann mit einem Staubsammler oder mit einem Staubsammelbeutel (nicht dargestellt) verbunden sein, wodurch der Austritt von Staub in die Atmosphäre im wesentlichen verhindert wird.
Nach dem Entleeren des Behälters kann sich noch eine geringe Menge an Pulver (z.B. wenige Kilogramm) innerhalb des Sackes 9 befinden. Durch Wieder anbringen der Kappe in der mittigen öffnung 61 und durch Wiedereinführen der Stopfen P in den Auslaß 25 und den Einlaß 27 wird der Behälter wieder dicht verschlossen. Während des Zurücksendens von Behältern 5 zur Wiederverwendung wird somit das Verschütten von pulverisiertem Material oder das Austreten von Staub aus dem Inneren des Behälters im wesentlichen verhindert. Beim erneuten Füllen wird der Deckel 55 entfernt und die Einfassung 41 wird an der Füll vorrichtung 3 dicht befestigt, so daß das Personal keinem restlichen Staub innerhalb des Behälters ausgesetzt wird.
Gemäß Fig. 2 ist eine sog. Staubpfanne 121 an dem Rahmen 73 * durch einen Halter 123 so befestigt, daß sie zwischen einer zurückgezogenen Stellung (wie dargestellt), in welcher sie von dem Kopf 85 und dem Sack 9 wegbewegt ist, und einer Auffangstellung (nicht dargestellt) unter dem Förderrohr 89, wenn der Sack von dem Kopf abgenommen ist, um jegliches Pulvermaterial aufzufangen, welches aus dem Förderrohr herausfallen kann, hin- und herbewegbar ist. Ein Vibrator 125 (Fig. 1) ist vorgesehen, um das Füllrohr 89 zu rütteln, so daß der
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größte Teil des Produkts, welches an der Innenwand desselben haftet, vor dem Lösen der Einfassung 4-1, nachdem der Behälter 7 gefüllt worden ist, losgeschlagen wird. Bei dem Vibrator 125 kann es sich beispielsweise um einen von der Fa. National Air Vibrator Company, Houston, Texas, V.St.A., gelieferten Vibrator handeln.
Im Betrieb des Systems 1 nach der Erfindung wird ein Behälter 5 auf die Wägetafel 69 gesetzt und insgesamt unter dem Förderkopf 85 der Füllvorrichtung 3 angeordnet. Die Haken 79 werden an den Schlaufen 77 des Sackes 9 befestigt und die Luftzylinder 83 werden betätigt, damit die Hubarme 75 nach oben gedreht werden, wodurch der Sack im wesentlichen in aufrechter Position (Fig. 1 und 2) gehalten wird. Die Einfassung oder der Kragen 41 wird dann unterhalb der Staubsammelleitung 89 angeordnet und die handbetätigten Spanner 91 werden betätigt, wodurch die Einfassung an dem unteren Ende des Staubsammelrohres dicht festgespannt wird. Nachdem der Behälter an dem Förderkopf dicht befestigt worden ist, wird das Taragewicht des Behälters an der Digitalanzeigekonsole 71 abgelesen und anschließend beginnt das Füllen des Behälters. Der Erdungsdraht 105 wird an dem Spannring 33 befestigt. Wenn Produktmaterial in den Behälter über das innere Füllrohr 87 eintritt, wird Luft aus dem Inneren des Sackes zwischen den Wänden des Füllrohres und des Staubsammelrohres 89 abgesaugt und Staub und Luft, die aus dem Inneren des Behälters während des Füllens verdrängt werden, werden zu einem Unterdruckstaubsammler (nicht dargestellt) abgezogen. Wenn das Gewicht des dem Behälter zugeführten Produkts sich dem gewünschten Wert nähert, wird durch die Bedienungsperson oder durch eine automatische Abschaltvorrichtung, die durch ein Signal von der Waage aktiviert wird, der Produktstrom in den Behälter beendigt. Nachdem das Füllen beendet ist, wird der Vibrator 125 mit Strom versorgt, um jegliches Pulver loszuschütteln, das an der Innenwand des Füllrohres 87 haften kann. Die Bedienungsperson löst dann die Spanner 91· Die Staubauffangpfanne 121 wird dann in ihre
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Stellung unter dem Füllrohr gebracht, um jegliches Pulver aufzufangen, welches aus dem Füllrohr fallen kann. Der Deckel 55 wird dann sofort auf der Einfassung 41 eingerastet und dadurch der Inhalt des Behälters in diesen eingeschlossen. Luftdruck wird aus den Luftzylindern 73 abgelassen und dadurch werden die Seile 81 gelockert und die Haken 79 können aus den Schlaufen 77 entfernt werden. Der Erdungsdrant 105 wird von dem Spannring 33 gelöst und der gefüllte Behälter wird dann von der Waage durch einen Gabelstapler heruntergenommen oder über eine Rollenplattform bewegt, um nach Bedarf transportiert und gelagert zu werden.
Wenn das pulverisierte, fließfähige Material aus dem Inneren des Behälters 5 entleert werden soll, werden die Stopfen P aus den Öffnungen 25 und 29 in dem Unterteil 7 entfernt und die Auslaßleitung 27 wird in die Auslaßöffnung 25 dicht eingeführt, während die Druckluftleitung 109 in den Einlaß 29 dicht eingeführt wird. Der Stopfen 65 wird aus der mittigen öffnung 61 des Deckels 55 entfernt und der Anschlußstutzen der Belüftungsleitung 111 wird dicht in die Öffnung 61 eingesteckt. Durch Einleiten von Druckluft in die Luftkammer 23 über den Einlaß 29 wird die pulverisierte Ladung, die auf ' der Scheidewand 17 ruht, gleichmäßig fluidisiert. Das fluid!- sierte Material fließt auf dem.geneigten Deck 15 abwärts zu dem Auslaß 25, so daß die Ladung leicht abgeführt werden kann. Überschüssige Luft innerhalb des Sackes wird über das Belüftungsventil 115 zu einem Staubsammler od. dgl. abgelassen. Durch Verstellen des Gegengewichts 119 kann das Belüftungsventil leicht so eingestellt werden, daß ein gewünschter Druckwert innerhalb des Sackes 9 während der Entladung aufrechterhalten wird, um den Sack mit dem darin befindlichen fluidisierten Material optimal abzustützen.
Der Förderkopf 85 kann in aus der US-PS 4- 054· 161 bekannter Weise gehoben und gesenkt werden* um dadurch das Einbringen von Behältern 5 in "das Gerät und das Entnehmen derselben zu erleichtern.
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Claims (1)

  1. Semi-Bulk Systems, Inc. St. Louis, Missouri 63119, V.St.A.
    Patentansprüche ;
    1 ο Geschlossenes System zum Füllen eines Behälters mit einer Ladung pulverisierten oder körnigen fließfähigen Materials und zum Verschließen des Behälters derart, daß das Entweichen von Staub während des Kill ens und Schließens des Behälters im wesentlichen verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine wiederschließbare Öffnung an seinem oberen Ende hat, die durch eine im wesentlichen starre Einfassung begrenzt ist, welche an dem Behälter dicht befestigt ist, und einen Deckel, itfelcher an der Einfassung lösbar befestigbar ist, um die öffnung nach dem Füllen des Behälters dicht zu verschließen, und daß das System eine Vorrichtung zum Füllen des Behälters mit dem fließfähigen Material aufweist, welche mit einer Einrichtung zum Fördern des fließfähigen Materials in den Behälter und mit einer Einrichtung zum lösbaren und dichten Befestigen der Einfassung an der Fördereinrichtung während des Füllens versehen ist.
    2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Erleichtern des Entfernens von Luft aus dem
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    Inneren des Behälters, die beim Füllen des Behälters verdrängt worden ist, ohne das Aussenden von Staub in. die Atmosphäre.
    3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung eine zusammendrückbare Dichtung hat und daß die Fördereinrichtung in dichte Anlage an der Dichtung bringbar ist, wenn die Fördereinrichtung an der Einfassung dicht befestigt wird.
    4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung eine nach oben weisende !Tut zur Aufnahme der Dichtung hat und daß ein Teil der Fördereinrichtung in die Kut paßt und in dichte Anlage an die Dichtung bringbar ist, wenn die Fördereinrichtung an dem Behälter dicht befestigt wird.
    5. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllvorrichtung eine äußere Leitung aufweist, die in dichte Anlage an der Einfassung bringbar ist, und eine innere Leitung, die beide mit dem Innerer, des Behälters in Verbindung stehen, wenn die Fördereinrichtung an der Einfassung dicht befestigt ist, wobei eine der Leitungen im Betrieb mit einer Staubsammel- oder Staubaufnahmeeinrichtung verbindbar ist und somit eine Luftabführeinrichtung bildet, während die andere Leitung die Fördereinrichtung bildet.
    6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Leitung kleiner als die äußere Leitung ist und daß zwischen der inneren und der äußeren Leitung ein Zwischenraum vorgesehen ist, wobei die innere Leitung die Fördereinrichtung und die äußere Leitung die Luftabführeinricht\2ng bildet.
    7. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigungseinrichtung mehrere Spanner auf-
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    weist, die an der äußeren Leitung angebracht und mit der Einfassung in Berührung bringbar sind, wobei die Spanner zwischen einer ungespannten Stellung, in welcher sie von der Einfassung wegbewegt sind, und einer Spannstellung, in welcher sie an der Einfassung in Anlage sind und letztere in dichte Anlage an die äußere Leitung ziehen, bewegbar sind.
    8. System nach einem der Ansprüche 4· bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen äußerem, nach unten vorstehenden Flansch hat, welcher in die Einfassung einfassen und dadurch den Deckel an der Einfassung festhalten kaim, um die Öffnung zu verschließen, und einen inneren, nach unten vorstehenden Flansch, welcher abwärts in die Nut paßt, um in dichte Anlage an der Dichtung zu kommen, wenn der Deckel auf der Einfassung angebracht wird.
    9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus einem flexiblen Kunstharzmaterial besteht und daß der äußere Rand des Deckels so aufgebaut ist, daß er leicht verformt werden kann, um das Abnehmen des Deckels von der Einfassung zu gestatten.
    10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein Sack mit flexibler Wand ist, dessen oberes Ende an der Einfassung dicht befestigt ist.
    11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein im wesentlichen steifes Unterteil und eine Vorrichtung zum dichten Befestigen des Sackes an dem Unterteil aufweist.
    12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter elektrisch leitend ist und eine Einrichtung aufweist, mittels welcher er elektrisch geerdet werden kann, um dadurch den Aufbau von statischer Elektrizität auf dem Behälter und auf der darin enthaltenen Ladung zu minimieren. 9 0.9823/0670
    13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein Sack mit flexibler Wand ist und daß das obere Ende des Sackes an der Einfassung dicht befestigt ist.
    System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung elektrisch leitend und mit dem Sack in elektrischer Berührung ist und daß die Befestigungseinrichtung mit Erde elektrisch verbindbar ist.
    15· System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack aus einem im wesentlichen lappigen, elektrisch nichtleitenden Flächenmaterial besteht, welches eine Schicht aus elektrisch leitendem Material aufweist, die mit der Befestigungseinrichtung in elektrischem Eontakt ist.
    16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht auf die Innenseite des Sackes aufgebracht ist und mit dieser ein Teil bildet.
    17· System nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack ein äußeres Putter aus lappigem Flächenmaterial und ein inneres Futter aus elektrisch leitendem Material aufweist, wobei das innere Futter in elektrischem Eontakt mit der Befestigungseinrichtung ist.
    18. System nach einem der Ansprüche 11 bis 17, gekennzeichnet durch eine Waage zum Wiegen der Menge fließfähigen Materials, das in den zu füllenden Behälter gefördert wird, wobei die Waage eine "Vorrichtung aufweist, die mit dem Sack verbindbar ist, um den Sack in einer aufrechten Position zum dichten Verbinden mit der Fördereinrichtung zu halten.
    19. System zum Füllen eines Behälters mit einer Ladung pulverisierten oder körnigen fließfähigen Materials und zum Entleeren der Ladung aus dem Behälter im wesentlichen ohne das Entweichen von Staub, gekennzeichnet durch einen einen ge-
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    sehlossenen Raum zur Aufnahme der Ladung "begrenzenden und zum Druckluft- oder Fließentleeren der pulverisierten Ladung ausgebildeten Behälter mit einer Öffnung an dem oberen Ende, die mit dem Raum in Verbindung steht, mit einer porösen Scheidewand innerhalb des Behälters an dem unteren Ende desselben, die den Boden des Raumes bildet, mit einer Luftkammer zwischen der Scheidewand und dem Boden des Behälters, mit einem Einlaß in dem Behälter für das Einleiten von komprimiertem Gas in den Luftraum, wobei das Gas die Scheidewand durchdringt und das fließfähige Material fluidisiert, mit einem Auslaß in dem Behälter für den Austritt von fluidisiertem Material aus dem Behälter, wobei die Öffnung an dem oberen Ende des Behälters durch eine im wesentlichen starre Einfassung begrenzt ist und wobei ein abnehmbarer Deckel an der Einfassung lösbar befestigbar ist, um die Öffnung zu verschließen, durch eine Vorrichtung zum dichten Befestigen an der Einfassung zum Füllen des Behälters mit dem fließfähigen Material und zum Abführen von Luft aus dem Inneren des Behälters, die beim Füllen des Behälters verdrängt worden ist> im wesentlichen ohne das Aussenden von Staub, und durch eine Vorrichtung, die mit dem Raum in Verbindung bringbar ist, um den Raum während der Fluidisierung der Ladung zu entlüften und um den Druck innerhalb des Raums während des Entleerens im wesentlichen ohne das Aussenden von Staub in einem vorbestimmten Druckbereich zu halten.
    20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein im wesentlichen starres Unterteil aufweist, daß die Scheidewand an dem Unterteil befestigt ist und daß sich die Luftkammer zwischen dem Unterteil und der Scheidewand befinde'.;.
    2Ί. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einlaß für das Einleiten von komprimiertem Gas und der Auslaß in dem Unterteil befinden.
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    22. System nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen Sack aus flexiblem, luftundurchlässigem Material aufweist, welcher an dem Unterteil dicht befestigt ist, und daß die Einfassung weiter eine sich nach unten erstreckende Büchse aufweist, um deren oberen Teil der Sack paßt, und daß der Behälter weiter eine Einrichtung zum Hochziehen des Sackes an die Hülse und zum dichten Befestigen des Sackes an der Hülse aufweist.
    23. System nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungseinrichtung ein Entlüftungsventil aufweist, welches während der Fluid!sierung der Ladung mit dem Raum in Verbindung gebracht werden kann, mit einem Verschlußteil, auf das der G-asdruck innerhalb des Raumes einwirkt und daß zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher es den Strom von Gas aus dem Raum im wesentlichen blockiert, und einer offenen Stellung, in welcher Gas aus dem Inneren des Raumes leicht abgelassen werden kann, bewegbar ist, wobei der Gasdruck innerhalb des Raumes auf das Verschlußteil einwirkt, um es in seine offene Stellung zu bewegen, und mit einer Vorrichtung zum Vorbelasten des Verschlußteils in Richtung seiner geschlossenen Stellung, wobei die Vorbelastungsvorrichtung verstellbar ist, um den Luftdruck während der JTuidisierung der Ladung innerhalb des Raumes in einem vorbestimmten Druckbereich zu halten, und mit einem Auslaß, der mit einer Staubsammei- oder Staubausstoßkontrollvorrichtung verbindbar ist.
    24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel eine Durchgangsöffnung aufweist, die, wenn sie offen ist, eine Verbindung zum Inneren des Raumes herstellt, und daß der Deckel weiter eine Vorrichtung zum Verschließen dieser öffnung aufweist.
    25. System nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Leitung, die das Entlüftungsventil und die öffnung miteinander verbindet. 909823/0670
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    26. Geschlossenes System zum Füllen eines Behälters mit einer Ladung pulverisierten oder körnigen, fließfähigen Materials und zum Entleeren der Ladung aus dem Behälter im \tfesentlichen ohne das Entweichen von Staub, gekennzeichnet durch einen Behälter zum Aufnehmen der Ladung und zum Fließentleeren der Ladung, mit einem im wesentlichen starren Unterteil, mit einem Sack aus biegsamem Flächenmaterial, der an dem Unterteil zum Aufnehmen der Ladung dicht befestigt ist, mit einer porösen Scheidewand in dem Behälter, die über dem Unterteil liegt und den Boden des Sackes bildet, mit einer Luftkammer zwischen der Scheidewand und dem Unterteil, mit einem Einlaß für das Einleiten von komprimiertem Gas in die Luftkammer, welches die Scheidewand durchdringt und die Ladung fluidisiert, mit einem Auslaß in dem Behälter zum Abgeben von fluidisiertem Material, mit einer Öffnung in dem oberen Ende des Sackes, die mit dem Sack in Verbindung steht und durch eine im wesentlichen starre Einfassung begrenzt ist, welche an dem Sack dicht befestigt ist, und mit einem Deckel, der die Öffnung dicht verschließt, durch eine Vorrichtung zum Füllen des Behälters mit dem fließfähigen Material und durch eine Einrichtung zum Erleichtern des Abführens von Staub und Luft aus dem Inneren des Behälters, die während des Füllens verdrängt worden sind, wobei die Staubabführeinrichtung einen Kopf aufweist, der in dichte Anlage an der Einfassung bringbar ist, und wobei die Füllvorrichtung ein Rohr innerhalb des Kopfes zum Fördern des fließfähigen Materials in den Sack aufweist, wobei der Kopf mit einem Staubsammler oder einer anderen Vorrichtung zum Kontrollieren des Staubausstoßes oder zur Kontrolle des Staubes in der verdrängten Luft im Betrieb verbindbar ist, und wobei die Füllvorrichtung weiter eine Waage zum Wiegen des während des Füllens in den Behälter geförderten fließfähigen Materials aufweist, die eine an dem Sack befestigbare Vorrichtung zum Haltern des Sackes in einer aufrechten Position mit während des Füllens an dem Kopf dicht befestigter Einfassung aufweist.
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    27. Behälter, in den eine Ladung pulverisierten, körnigen oder anderen fließfähigen Materials leicht eingefüllt und aus dem die Ladung leicht entleert werden kann, ohne daß dabei Staub in nennenswertem Umfang entweicht, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen starres Unterteil, durch einen Sack mit flexibler Wand, welcher an dem Unterteil dicht befestigt ist und einen Eaum zum Aufnehmen der Ladung begrenzt, mit einer porösen Scheidewand in dem Behälter, die über dem Unterteil liegt und im wesentlichen den Boden des Saumes bildet, mit einer Luftkammer zwischen der Scheidewand und dem Unterteil, mit einem Einlaß für das Einleiten von komprimiertem Gas in die Luftkammer, welches die Scheidewand durchdringt und die Ladung fluidisiert, mit einem Auslaß in dem Behälter zum Abgeben von fluidisiertem Material, mit einer Öffnung in dem oberen Ende des Sackes, die mit dem Raum in Verbindung steht und durch die die Ladung während des Füllens in den Behälter gefördert wird, wobei diese Öffnung durch eine im wesentlichen starre Einfassung begrenzt ist, die an dem Sack lösbar befestigbar ist, und mit einem abnehmbaren Deckel, der zum dichten Verschließen der Öffnung an· der Einfassung dicht befestigbar ist.
    28. Behälter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung eine zusammendrückbare Dichtung hat, die sich über einen Umfang derselben erstreckt, und daß der Deckel einen äußeren, nach unten vorstehenden Flansch hat, der in die Einfassung eingreift, um dadurch den Deckel auf der Einfassung zu befestigen, und einen inneren, nach unten vorstehenden Flansch, der in dichter Anlage an der Dichtung ist, wenn der Deckel auf der Einfassung befestigt ist.
    29· Behälter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung eine sich über 360° < in der die Dichtung angeordnet ist.
    die Einfassung eine sich über 360° erstreckende Nut hat,
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    30. Behälter nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus flexiblem Kunstharzmaterial "besteht und so ausgebildet ist, daß sein äußerer Rand verformt werden kann, um das Abnehmen des Deckels von der Einfassung zu gestatten.
    31. Behälter nach einem der Ansprüche 28 bis 30·, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel eine Durchgangsöffnung, die Verbindung mit dem Raum hat, wenn der Deckel an der Einfassung lösbar befestigt ist, und weiter eine Vorrichtung zum Verschließen der Durchgangsöffnung hat.
    32. Behälter nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack elektrisch leitend ist und daß der Behälter eine Einrichtung zum elektrischen Erden des Sackes während des Füllens und Entleerens hat, um den Aufbau von statischer Elektrizität an dem Sack zu minimieren.
    33- Behälter nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine elektrisch leitende Einrichtung zum dichten Befestigen des Sackes an dem Unterteil, wobei die Erdungseinrichtung mit der elektrisch leitenden Befestigungseinrichtung verbunden ist, welch letztere in elektrischem Eontakt mit dem Sack ist.
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