DE2850667A1 - Sicherheits-haltevorrichtung fuer einen hebebaum - Google Patents

Sicherheits-haltevorrichtung fuer einen hebebaum

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DE2850667A1
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DE19782850667
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Donald David Lorenc
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Fiat Allis Construction Machinery Inc
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Fiat Allis Construction Machinery Inc
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
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    • E02F3/3405Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism
    • E02F3/3408Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism of the parallelogram-type

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein Sicherheitsvorrichtungen und insbesondere ein Sicherheits-Haltegerät zur Begrenzung der Bewegung eines beweglichen Gestänges.
Insbesondere betrifft die Erfindung, ohne eine Einschränkung auf den besonderen gezeigten und beschriebenen Bereich zu beabsichtigten, einen Blockierhalter zur Sicherung eines Lademastes in einer aufrechten oder angehobenen Lage, um ein unbeabsichtigtes Ablassen des Ladebaums oder Hebearms zu verhindern .
Bei dem Betrieb von Baumaschinen oder Erdbewegungausrüstungen wird es von Zeit zu Zeit notwendig, die Maschine oder Ausrüstung zu warten oder vorsorgliche Instandhaltungsmaßnahmen auszuführen. Bei Ausrüstungen wie Frontladern, ob es nun Radlader oder Raupenlader sind, ist es dabei notwendig, den Ladebaum oder Hebearm anzuheben, um Reparaturen oder Preventivmaßnahmen an dem vorderen Ende des Laders durchzuführen, da die Lademulde diesen Abschnitt des Fahrzeuges überdeckt, wenn sie in abgelassener Stellung ist. Deshalb müssen die Hebearme und die Lademulde angehoben und in angehobener Stellung gehalten werden, so daß Wartungs— oder Reparaturarbeiten durchgeführt werden können. Offensichtlich ergibt die angehobene Lademulde und die Ladearme, die sich über dem Wartungspersonal befinden, eine Gefahrenquelle wegen der in angehobener Lage gehaltenen Masse während der gesamten Wartungsarbeiten. Es ist deshalb notwendig, den Hebearm in der angehobenen Lage zu verriegeln oder zu blockieren, so daß bei einem Versagen der Hydraulikausrüstung oder bei einer unvorhergesehenen Bewegung der Bedienungshebel, die den Hebearmzylinder beeinflussen, der Hebearm oder Ladebaum nicht auf das Wartungspersonal herabfällt.
Verschiedene Vorrichtungen sind im Gebrauch, um die Hebearme in angehobener Stellung zu halten oder zu versperren, damit ein sicheres Arbeiten am vorderen Ende solcher Ladegeräte möglich ist. Es wird manchmal der Hebearm angehoben und in dieser ;
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Lage gehalten mittels einer unter die Lademulde gesetzten Stütze. Bei Wartungsarbeiten im Einsatz sind jedoch solche Stützen häufig nicht erreichbar und das Einsetzen solcher Stützen unter die Lademulde ist von vornherein gefahrbringend, da das Wartungspersonal unter dem angehobenen Ladearm und der Mulde arbeiten muß, um die Stütze richtig einzusetzen. Zusätzlich können solche Stützen abfallen, wenn das Ladefahrzeug bewegt wird und damit ist überhaupt keine Bewegungsmöglichkeit des Ladefahrzeugs oder der Ladeeinrichtung während der Wartungsarbeiten möglich.
In anderen Fällen wird eine Klemmhülse verwendet, die um die Betätigungsstange des Hebezylinders herum angebracht wird, damit die Stange sich bei einem Versagen des Hydraulikzylinders oder des Hydrauliksystems nicht zurückziehen kann. Derartige Klemmhülsen sind in gewissem Maße zufriedenstellend, jedoch kann das Anbringen der Klemmhülse um die Zylinderstange gefährlich sein und kann den hydraulischen Hebezylinder beschädigen.
Eine weitere Möglichkeit für eine Sicherheitshaltevorrichtung für den Ladebaum wird in der US-PS 3 353 699 beschrieben. Das dabei verwendete System benutzt eine Gelenkverbindung oder einen Schwenkhebel, der so geschwenkt werden kann, daß er in Verbindung mit einer Stange oder einem Hebel kommt, der mit dem Hebegestänge verbunden ist, so daß dann der Ladebaum nicht abgelassen werden kann. Der Schwenkhebel wird dadurch angebracht, daß e.in mit Drehflügeln versehener Bolzen in einen Gewindesockel am Kniehebel eingeschraubt ist.Beim Einsatz werden solche Gewindesockel oft mit Schmutz und Schlamm zugesetzt und der Gewindebolzen kann sich von dem Gewindesockel lösen und verloren werden, wenn Maschinenschwingungen auftreten. Verschiedene andere solche Halteeinrichtungen werden benutzt, um eine Drehung der Lademulde-Kniehebel zu verhindern, beispielsweise solche nach
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US-PS 3 396 863 und 3 360 146. Auch diese Mechanismen beruhen auf der Verhinderung einer Relativbewegung verschiedener Gestänge im Hebearmmechanismus und ergeben damit zusätzliche Belastungen auf die Gestängekupplungen. Wenn eine dieser belasteten Kupplungs- oder Verbindungsgelenke versagt, kann ein Abrutschen des Hebebaums auf das Wartungspersonal nicht verhindert werden.
Eine weitere Möglichkeit, eine Sicherheitshalteeinrichtung vorzusehen, besteht in einer Hebearm-Sicherheitsstange nach US-PS 3 982 648. Eine starre längliche Sicherheitsstange wird schwenkbar zwischen dem Hebearm für den Ladebaum und dem Hebezylinder verbunden, um die Kolbenstange des Hebezylinders ausgefahren zu halten, wenn der Hebearm zur Wartung des Ladefahrzeugs angehoben wird. Eine Befestigung ist vorgesehen, um die Sicherheitsstange im Nichtgebrauchszustand zu halten. Mit einem solchen System werden wiederum zusätzliche Belastungen auf die Bestandteile des Ladebaums ausgeübt.
Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, die den Hebearm der Hebeausrüstung in angehobener Lage erhält.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, Sicherheitseinrichtungen für Hebeausrüstungen dadurch zu verbessern, daß der Hebearm durch Abstützen des angehobenen Hebearmes an dem Rahmen des Geräts in angehobener Lage gehalten wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, den Hebebaum eines Fahrzeugs auch dann in angehobener Stellung zu halten, wenn das Fahrzeug mit angehobenem und gesichertem Hebebaum bewegt wird.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, den Hebebaum der Hebeausrüstung in angehobener Stellung zu halten,
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ohne daß unter dem ungesicherten Baum gearbeitet werden muß.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, sicherzustellen, daß der Haltemechanismus in gesicherter Lage bleibt, so daß der Mechanismus nicht gelöst oder verloren wird.
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Diese und andere Ziele werden nach der Erfindung dadurch erreicht, daß ein Sicherheits- oder Blockierstift wirksam in einem Abschnitt des Fahrzeuges eingreift, der in der Nähe des Fahrzeughebearms liegt und mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist. Der Sicherheitsstift oder Blockierstift wird in den mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Abschnitt so eingesetzt, daß der Hebearm daran gehindert ist, sich über den Sicherheitsstift hinaus abzusenken. Ein Haltestift ist in eine der öffnung für den Sicherheitsstift benachbart angebrachte Klammer einsetzbar, um den Sicherheitsstift in seiner Wirkstellung zu halten. In unwirksamer Stellung wird der Sicherheitsstift in einer Klammer gehalten, die an dem Fahrzeugrahmen befestigt ist und eine öffnung besitzt, durch die der Haltestift hindurchgeht, um sicherzustellen, daß der Sicherheitsstift während des Einsatzes des Fahrzeugs nicht verloren geht. Sicherheitsketten verbinden den Haltestift mit dem Sicherheitsstift und den Sicherheitsstift mit dem Fahrzeugrahmen, um sicherzustellen, daß keiner der beiden Stifte verloren geht oder entnommen wird.
Die -Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rad-Frontladers mit Sicherheitsblockiervorrichtung ,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Abschnittes des Rad-Frontladers nach Fig. 1 mit der Sicherheitsblockiervorrichtung in nichtwirksamer Stellung an dem Rahmen des Fahrzeugs,
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Fig. 3 eine Schnittansicht nach Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 eine Schnittansicht nach Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung wie Fig. 2 mit eingesetzter Blockiervorrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5 und Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 5.
Das Erdbewegungsfahrzeug 10 in Fig. 1 ist ein Rad-Frontlader. Obwohl die vorliegende Erfindung bei jeder Art von Bauausrüstungen oder Erdbewegungsausrüstungen mit Ladebaum einsetzbar ist, ist sie im folgenden in-bezug auf eine Verwendung mit einem Radlader des in Fig. 1 dargestellten Typs beschrieben.
Wie bekannt, besitzt ein Radlader 10 eine Fahrerkabine 11, von der aus die Bedienungsperson das Fahrzeug und die zugeordneten Ausrüstungen steuern kann und einen Antriebsbereich 12. Die Kabine 11 und der Antriebsbereich 12 sind an einem Fahrzeugrahmen 13 aufgebaut, der durch zwei Paare von Rädern 14 bewegbar getragen ist. Am vorderen Ende des Radladers 10 ist ein Hebebaum 15 angebracht, einschließlich einer Mulde 16 zur Bewegung von Materialien und einschließlich einem Hebearm 17. Die Mulde 16 ist schwenkbar an einem Ende des Hebearms 17 befestigt. Der Hebearm 17 ist an einem Ende mit der Mulde 16 und am entgegengesetzten Ende mit dem Fahrzeugrahmen 13 so verbunden, daß Schwenkbewegungen gegenüber dem Ladefahrzeug 10 durchgeführt werden können. Ein hydraulisch betätigter Hebezylinder 20 ist zwischen dem Rahmen 13 des Fahrzeugs und dem Hebearm 17 angebracht und ist mit den Steuereinrichtungen so beeinflußbar, daß ein Anheben und Absenken der Mulde 16 und des Hebearms 17 bewirkt wird. Ein hydraulisch bewegter Muldenzylinder 30 ist schwenkbar
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an einem Ende mit einem Abschnitt des Rahmens 13 und am gegenüberliegenden Ende mit einem Kniehebel 31 verbunden, so daß eine Drehbewegung des Kniehebels durch eine Bewegung der Kolbenstange des Muldenzylinders 30 bewirkt werden kann. Der Kniehebel 31 ist an einem Ende 32 mit dem Hebearm 17 und am gegenüberliegenden Ende 33 mit einem Muldenhebel 34 verbunden, der sich zwischen dem Kniehebel 31 und einem Abschnitt der Mulde 16 erstreckt. Auf eine Betätigung des Muldenzylinders 30 hin wird damit die Mulde 16 gegenüber dem Stützende des Hebearms 17 geschwenkt, um Lade-, Transport- oder Entladebewegungen mit der Mulde durchzuführen.
Im Betrieb wird der Hebebaum oder Ladebaum 15 abgesenkt und die Mulde 16 infolge einer Betätigung des Muldenzylinders 30 so geschwenkt, daß das Fahrzeug 10 in das zu ladende Material, beispielsweise Erde, Schotter oder Sand hineinbewegt werden kann. Während dieser Bewegung wird der Muldenzylinder 30 so betätigt, daß die Mulde geschwenkt und das in der Mulde 16 enthaltende Material darin zurückgehalten wird. Das Fahrzeug 10 kann dabei gleichzeitig zu einem Transportfahrzeug hin bewegt werden, bei dem die Mulde 16 wieder auf eine Betätigung des Muldenzylinders 30 hin so geschwenkt wird, daß die Mulde ihren Inhalt entleert. Bei der Entleerung der Mulde wird der Hebearm 17 in angehobener Stellung gehalten und der Muldenzylinder 30 so betätigt, daß der Kniehebel 31 und damit die Mulde 16 in der Darstellung nach Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, so daß der Inhalt der Mulde nach schräg unten ausfällt.
Wenn es nötig wird, den vorderen Abschnitt des Ladefahrzeugs 10 zu warten, entweder um Teile zu ersetzen oder um vorsorgliche Wartungsarbeiten durchzuführen, muß der Hebebaum 15 in eine steile Stellung angehoben werden, so daß ein Zutritt zu dem vorderen Abschnitt des Laders möglich ist. Um die Sicherheit
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des Wartungspersonals zu gewährleisten, das unter dem angehobenen Hebearm 17 und der Mulde 16 arbeitet, wird eine Sicherheitseinrichtung 50 benutzt, die den Hebearm 17 und die Mulde 16 in der angehobenen Stellung hält. Damit werden Schäden verhütet, die sich sonst ergeben würden, wenn das Hydrauliksystem des Fahrzeugs versagen würde oder wenn die Bedienungshebel unbeabsichtigt bewegt werden, während der Hebebaum 15 in der angehobenen Stellung ist.
Das Sicherheitsgerät 50 ist in Fig. 2 bis 7 im einzelnen dargestellt und umfaßt einen Blockier- oder Sicherheitsstift 51, der den Hebearm 17 und die Mulde 16 dadurch in angehobener Stellung hält, daß eine Trageabstutzung oder ein Anschlag bewirkt wird, der sich am Fahrzeugrahmen abstützt. Beim Verbinden des Blockierstiftes 51 mit dem Fahrzeugrahmen werden keine zusätzliche Belastungen auf die Bestandteile der Hebebaum-Verbindungsgelenke ausgeübt. Damit das Einsetzen und das Entfernen des Blockierstiftes erleichtert wird und damit ein Aufbewahren oder Lagern des Stiftes möglich ist, besitzt der Blockierstift einen allgemein U-förmigen Handgriff 55, der an einem Ende des Stiftes angebracht ist. Eine Kette oder Halteleitung 56 ist zwischen dem Handgriff 55 und einem Teil des Fahrzeugrahmens angebracht, um einen Verlust des nicht gebrauchten Blockierstiftes zu verhindern.
Zwei Laststützen, Lastlager oder Anschlagstützen 52 sind an einem Abschnitt eines Fahrzeugstützteiles 53 befestigt oder bilden einen Abschnitt dieses Teiles, das wiederum Teil des Fahrzeugrahmens ist. Die Haltestützen oder Tragstützen 52 sind so angeordnet, daß sie in der Nähe und parallel zum Hebearm 17 vorstehen, wie am besten in Fig.3, 4, 6 und 7 zu sehen ist. Die Lasttragestützen 52 sind jeweils mit einer Öffnung 54 versehen, in die der Blockierstift 51 eingesetzt wird, so daß sich eine Sperre oder ein Anschlag bildet, der den Hebebaum 15 daran hindert, in (nach Fig. 2 und 5) Gegenuhrzeigerrichtung zu schwenken und dadurch werden der Hebearm 17 und die Mulde 16 in angehobener Lage
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gehalten. Eine U-förmige Sieherungsklammer 60 ist an einer der Tragestützen 52 in der Nähe der dortigen Öffnung 54 angebracht, wobei sich ein Abschnitt der Öffnung 54 in den durch die U-Form gebildeten Zwischenraum der Klammer 60 hinein erstreckt. Die Klammer 60 besitzt eine SicherungsstiftÖffnung 61r in die ein Halte- oder Sicherungsstift 70 eingesetzt werden kann, wenn der Blockierstift 51 in der Öffnung 54 sitzt; damit wird ein Herausspringen oder unbeabsichtigtes Entfernen des Blockierstiftes verhindert.
Wenn der Blockierstift 51 nicht in seiner Wirklage ist, in der er den Hebebaum 15 in angehobener Stellung hält, wird er in eine Halte- oder Lagerklammer 80 eingesetzt, die an dem Rahmenelement 53 beispielsweise angeschweißt ist. Die Klammer 80 ist gleichfalls etwa U-förmig ausgebildet und erstreckt sich vom Rahmenelement 53 nach außen; der Blockierstift 51 wird in den Zwischenraum der U-Form von oben eingesetzt. Der Handgriff 55 des Blockierstiftes 51 kommt dabei mit einem Einschnitt 81 der Lagerklammer 80 in Eingriff. In einem Abschnitt der Lagerklammer 80 ist eine Haltestiftöffnung 82 ausgebildet, so daß nach dem Einsetzen des Blockierstiftes 51 der Haltestift 70 den Blockierstift so sichert, daß er nicht unbeabsichtigt oder zufällig aus der Lagerklammer während des Betriebs des Fahrzeugs herausfallen kann. Eine Kette oder Halteleitung 90 ist zwischen dem Handgriff 55 des Blockierstiftes 51 und dem Haltestift 70 angebracht, so daß der Haltestift immer beim Blockierstift bleibt.
Wenn der Hebebaum 15 in angehobener Lage gehalten werden und sichergestellt werden soll, daß der Hebebaum 15 nicht abgelassen werden kann, nachdem der Hebearm in eine angehobene Lage über den Bereich der öffnung 54 in den Lasttragestützen 52 hinaus angehoben wurde, wird der Haltestift 70 aus der Haltestiftöf fnung 82 in der Lagerklammer 80 entfernt, der Blockier-.stift 51 wird aus der Klammer entnommen und durch die öffnungen 54 in den Lasttragestützen 52 eingesetzt. Der Blockier-
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stift 51 erstreckt sich damit zwischen den beiden parallelen und einander benachbart liegenden Tragestützen 52 so, daß der Hebebaum 15 nicht über den Berührungspunkt mit dem Blockierstift 51 hinabgelassen werden kann. Wenn der Hebebaum 15 bis zur Berührung mit dem Blockierstift 51 abgelassen wird, werden die gesamten, nach unten wirkenden Kräfte auf den Fahrzeugrahmen 13 abgeleitet und die Schwenkelemente oder das Gestänge des Hebebaumes 15 werden nicht zusätzlich belastet. Der Haltestift 70 wird dann durch die Haltestiftöffnungen 61 der Klammer 60 eingesetzt und verhindert, daß der Blockierstift 51 zufällig oder unbeabsichtigt aus seiner Wirkstellung entfernt wird. Dadurch wird sichergestellt, daß der Hebebaum 15 wirklich in der angehobenen Lage bleibt. Auf diese Weise stellt der Haltestift 70 sicher, daß der in die Öffnungen 54 in den Tragestützen 52 zur Verhinderung des Ablassens des Hebebaums 15 eingesetzte Stift 51 auf jeden Fall an seinem Ort bleibt, ob nun das Fahrzeug gewartet wird oder ob es mit Hebearm und Mulde in angehobener Stellung bewegt wird.
Obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführung beschrieben wird, ist dem Fachmann ersichtlich, daß eine entsprechende Einrichtung mit den dargestellten Prinzipien und Eigenschaften als Sicherheitseinrichtung für viele Zwecke einsetzbar ist. Damit wird ein Sicherheits- oder Blockierstift wirksam in einen Abschnitt des Fahrzeuges eingesetzt, der sich in der Nähe des Hebearmes des Fahrzeuges befindet und mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist. Der Sicherheits- oder Blockierstift wird in den mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Abschnitt so eingesetzt, daß der Hebearm nicht an dem Sicherheitsstift vorbei abgesenkt werden kann. Ein Haltestift kann in Eingriff mit einer Klammer gebracht werden, die sich in der Nachbarschaft der Öffnung für den Sicherheitsstift befindet, um den Sicherheitsstift in seiner Wirklage zu sichern. Bei Nichtgebrauch wird der Sicherheitsstift in einer Klammer gehalten, die an dem Fahrzeugrahmen befestigt ist und eine Öffnung besitzt, durch die wiederum der Haltestift hindurchtritt,
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um den Sicherheitsstift gegen Verlust beim Betrieb des Fahrzeugs zu sichern. Sicherheitsketten verbinden den Haltestift mit dem Sicherheitsstift und den Sicherheitsstift mit dem Fahrzeugrahmen, so daß keiner der beiden Stifte getrennt oder verloren werden kann.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    f 1.J Sicherheitsvorrichtung zur Aufrechterhaltung einer angehobenen Lage eines schwenkbar mit einem Stützrahmen bei einem Hebegerät verbundenen Hebebaum, der in eine angehobene Überkopfstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine mit dem Stützrahmen (13) wirksam verbundene Lasttrage-Stützeinrichtung (52) in der Nähe des an dem Stützrahmen schwenkbar abgestützten, beweglichen Hebebaumes (15) vorgesehen ist, um den Hebebaum in einer angehobenen Stellung zu halten, daß die Lasttrage-Stützeinrichtung (52) eine in einer unterhalb des in die angehobene Lage geschwenkten Hebebaums befindlichen Stelle ausgebildete Öffnung (54) enthält und daß ein durch die in der Lasttrage-Stützeinrichtung ausgebildete Öffnung zur Verhinderung einer Abwärtsschwenkbewegung des Hebebaumes aus der angehobenen Stellung einsetzbarer Blockierstift (51) vorgesehen ist.
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    MANlTZ · FINSTERWALD · HEYN · MORGAN ■ 8000 MÜNCHEN 22 · ROBERT-KOCH-STRASSE 1 · TEL. (089) 2242 11 · TELEX 05-29672 PATMF
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    INSPECTED
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasttrage-Stützeinrichtung (52) aus mindestens zwei zueinander parallelen Stützplatten besteht, die dem beweglichen Hebebaum (15) benachbart angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lasttrage-Stützeinrichtung (52) eine Klammer (60) in der Nähe der in der Stützeinrichtung ausgebildeten Öffnung (54) angebracht ist und daß ein wirksam mit der Klammer (60) in Eingriff bringbarer Haltestift (70) zur Sicherung des Blockierstiftes in der Öffnung vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine flexible Verbindung zwischen dem Haltestift und dem Blockierstift bildende Verbindungseinrichtung (90) vorgesehen ist, um die Trennung der beiden Stifte voneinander zu begrenzen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (60) eine Öffnung (61) zum Einsetzen des Haltestiftes (70) enthält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine flexible Verbindung zwischen dem Blockierstift und der Lasttrage-Stützeinrichtung (52) bildende Verbindungseinrichtung (56) zur Begrenzung der Trennung zwischen Stift und Stützeinrichtung vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerklammer (80) zur Aufnahme des aus der Öffnung (54) entfernten Sperrstiftes (51) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Lagerklammer (80) wirksam in Eingriff bringbarer Haltestift (70) zur Sicherung des Blockierstiftes
    (51) in der Lagerklammer (80) vorgesehen ist. ;
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  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerklammer (80) eine Ausnehmung (81) zum Eingriff mit einem Abschnitt (55) des Blockierstiftes (51) zur Halterung des BlockierStiftes aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerklammer (80) eine darin ausgebildete Öffnung (82) zum Einsetzen des Haltestiftes (70) enthält.
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DE19782850667 1977-12-27 1978-11-22 Sicherheits-haltevorrichtung fuer einen hebebaum Withdrawn DE2850667A1 (de)

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