DE2848483C3 - Gerät zur Gewebeentnahme - Google Patents

Gerät zur Gewebeentnahme

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Entnahme von Gewebe aus Körperhohlräumen, das zusammen mit einem Endoskop verwendet wird, umfassend eine biegsame, äußere Umhüllung für einen Draht, an dessen einem Ende ein Verbindungsstück befestigt ist, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser 4ier Umhüllung und das sich an einem Ende der Umhüllung abstützt, eine durch das Verbindungsstück friit dem genannten Drahtende verbundene Entnahme-Vorrichtung sowie eine Halteeinrichtung für den Draht, die an dessen anderem Ende befestigt ist und das andere Ende der Umhüllung aufnimmt.
In F i g. I ist ein bekanntes Gerät zur Gewebeentnah· He dargestellt, das eine aus einer metallischen Schraubenfeder gebildete, äußere Umhüllung 1 für einen Draht 2 aufweist, an dessen einem Ende mittels eines Verbindungsstücks 5 eine Entnahmevorrichtung 4 angebracht ist und dessen anderes Ende mit einer dieses einspannenden Halteeinrichtung 6 Verbunden ist, Zur Entnahme von Gewebeproben oder Zellen aus einem Köfperhohlraum muß die Entnahmevorrichtung 4 über kurze Strecken bewegt Werden. Da die Entnahmevop richtung 4 über die äußere Umhüllung 1 bewegt Wird, darf zwischen beiden keine Relativbewegung stattfinden. Zur Vermeidung derartiger Relativbewegungen wird der Draht 2 fest gegen die Hebeeinrichtung 6 gezogen und durch diese festgehalten, so daß das Verbindungsstück 5 jederzeit gegen das distale Ende der äußeren Umhüllung 1 gedrückt wird.
Es soll nun angenommen werden, daß der metallische Draht, der die äußere Umhüllung 1 bildet, und der Draht 2 beide aus einem festen, jedoch biegsame.; Körper bestehen. Wenn die äußere Umhüllung 1 gemäß Fig.2
gebogen wird, wird deren innerer, dem Mittelpunkt des Krümmungsradius zugewandter Teil in seiner Länge fast nicht verkürzt Da jedoch der Draht 2 mit der Halteeinrichtung 6 verbunden ist und das Verbindungsstück 5 gegen das distale Ende der äußeren Umhüllung 1
fest anliegt, wird der Draht 2 zwangsläufig gedehnt, wobei der Grad der Verlängerung des Drahtes 2 vom Ausmaß der Biegung der äußeren Umhüllung 1 abhängt
In der Praxis bestehen zwischen den einzelnen die äußere Umhüllung 1 bildenden Windungen kleine Abstände. Die Windungen können bis zu einem gewissen Maße elastisch verformt werden, und ebenso kann der Draht 2 bis zu einem gewissen Maße elastisch gelängt werden, weil sowohl die schraubenförmig ausgebildete Umhüllung 1 als auch der Draht 2 keine ganz starren Körper sind. Dadurch kann die äußere Umhüllung 1 bis ?'i einem gewissen Ausmaß gebogen werden. Wenn jedoch die Umhüllung 1 über diese Grenze hinaus gebogen wird, würde der Draht 2 am Verbindungsstück 5 reißen oder aus det Halteeinrichtung 6 herausrutschen.
Ein Endoskop wird beim Einführen in mäanderförmige Körperhohlräume sehr stark gebogen, was auch für den Pinzettenkanal zutrifft. Umgekehrt kann das in Fig. 1 dargestellte, bekannte Gerät nicht in einen Pinzettenkanal eingeführt werden, der zu stark gebogen wird. Darüber hinaus ist die Gefahr vorhanden, daß bei einer Biegung der Umhüllung 1 der Draht 2 in einem Körperhohlraum reißt, so daß ein Teil des Drahtes 2, die Entnahmevorrichtung 4 und das Verbindungsstück 5 aus dem Endoskop in den Körperhohlraum hineinfallen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Gewebeentnahme zu schaffen, dessen äußere Umhüllung den Frfordernissen entsprechend gebogen werden kann, ohne daß dadurch andere Teile des Gerätes beschädigt werden, insbesondere ohne die Gefahr, daß der Draht reißt, so daß das Gerät zusammen mit einem Endoskop verwendet werden kann.
■so Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Vermeidung einer Längung des Drahtes bei starker Verbiegung seiner Umhüllung in einem Raum der Halteeinrichtung axial gegen die biegsame Umhüllung drückende elastische Mittel angeordnet sind, die das distale Ende der Umhüllung gegen das Verbindungsstück drücken.
Wenn bei diesem Gerät die äußere Umhüllung gebogen wird, kann aufgrund der elastischen Mittel der Draht in Richtung der Entnahmevorrichtung und in Abhängigkeit von der Krümmung der Umhüllung '.Wandern, so daß die Umhüllung leicht gebogen werden
kann, ohne daß dabei andere Teile des Gerätes beschädigt werden,
Gegenstand der deutschen GebraUchsmüsterschrift 77 15 783 ist ein Greif- und Halteinstrümerit mit einem starren Schaffröhr, dessen distales Ende in Längsrichtung geschlitzt und damit radial spreizbar ist Durch das Schaftrohr hindurch verläuft ein längsverschieblicher
Praht, dessen proximales Ende an einem Kolben befestigt ist, während das distale Ende einen Spreizkörper trägt. Wenn der Kolben mit Hilfe der Handhabe entgegen der Kraft der Druckfeder verschoben wird, tritt der Spreizkörper aus dem distalen Ende des Rohres heraus, so daß das Trägerrohr mit dem daran befestigten Wattetupfer abgenommen werden kann. Die Druckfeder hat somit lediglich die Funktion einer Rückholfeder, so daß der Kolben in seine Ruhestellung zurückgedrückt wird und der Spreizkörper das distale Ende des Schaftrohres radial gegen die Innenwand des Trägerrohres drückt, wodurch dieses festgeklemmt wird.
Im Gegensatz dazu haben die vorzugsweise als Druckfeder ausgebildeten elastischen Mittel des Gerätes gemäß der Erfindung die Aufgabe, die flexible Umhüllung des in seiner Längsrichtung nicht verschiebbaren Drahtes so gegen das Verbindungsstück zu drücken, daß selbst bei starker Biegung der Umhüllung und damit des Drahtes letzterer nicht reißt oder aus seinem Klemmsitz am proximalen Ende .!es Gerätes herausgerissen wird. Die elastischen Mittel geben der flexiblen Umhüllung die Möglichkeit, mit ihrem proximalen Ende mehr oder weniger weit in die Hülse einzudringen, wenn die Umhüllung gebogen wird, so daß die elastischen Mittel den auf den Draht wirkenden Zug ausgleichen. Damit wirkt trotz der bei einer Biegung der Umhüllung auftretenden Längendifferenz zwischen Umhüllung und Draht keine schädliche Spannung oder Biegebelastung auf den Draht, der dadurch vor Beschädigungen oder Reißen geschützt ist
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein bekanntes Gerät zur Gewebeentnahme,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine Teildarstellung des Gerätes nach F i g. 1 bei gebogener Umhüllung,
F i g. 3 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gerätes zur Gewebeentnahme,
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3,
F i g. 5 die Schnittdarstellung des vorderen Teils einer anderen Ausführungsform der Erfi; dung,
F i g. 6 bis 8 Teilschnitte weiterer Ausführungsformen der Erfindung.
Das in den F i g. 3 und 4 gezeigte Gerät hat eine aus einem schraubenförrr/g gewundenen Drahtelement bestehende, äußere Umhüllung 11 für einen ebenfalls aus Metall bestehenden Draht 12. Ein Ende des Drahtes 12 ist über ein zylindrisches Verbindungsstück 15 mit einer Entnahmevorrichtung 14 für das Gewebe verbunden, die eine harte Nylon-Bürste aufweist. Der Außendurchmesser des Verbindungsstücks 15 ist größer als der Innendurchmesser der Umhüllung 11. Daher stützt sich das Verbindungsstück 15 am distalen Ende der Umhüllung 11 ab, so daß die Entnahmevorrichtung 14 nicht in die Umhüllung 11 hineingezogen werden kann.
Das Gerät weist ferner eine Halteeinrichtüng 16 für den Draht 12 auf, umfassend ein rohrförmiges Außenglied 17 und ein Spannglied 18. Letzteres weist eine Hülse 19 sowie eine Klemme 21 auf, die einstückig miteinander ausgebildet sind. In die Hülse 19 ist eine große Axialbohrung 70 eingearbeitet. Die Klemme 21 hat ebenfalls eine Axialbohfung 22; welche jedoch kleiner ist als die Axiaibohrurig! 20; in der Klemme 21 ist eine axiale öffnung 23 ausgebildet, die etwas größtr ist als der Durchmesser des Drahtes 12. In die Klemme 21 sind mehrere axial verlaufende Schlitze 24 eingearbeitet, die die Mittelachse der Klemme 21 schneiden. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, unterteilen diese Schlitze 24 die Klemme 21 in mehrere Teile, im dargestellten Ausführungsbeispiel in vier Teile.
Das genannte andere Ende des Drahtes 12 durchläuft die Axialbohrung 20, die Axialbohrung 22 und
schließlich die axiale öffnung 23. An der Hülse 19 ist ein Außengewinde 25 vorgesehen, auf das das Außenglied 17 mit einem Innengewinde 26 aufgeschraubt ist Beim Verschrauben des Außengliedes 17 mit der Hülse 19 wird eine konische Fläche 27 am Ende der Klemme 21 gegen eine entsprechend ausgebildete konische Innenfläche 28 des Außengliedes 17 gedsückt. Dabei schließt sich die Klemme 21 und hält den Draht 12 sicher fesL
Das dem Verbindungsstück 15 gegenüberliegende Ende der Umhüllung 11 ist in ar- Axialbohrung der Hülse 19 angeordnet. In dieser Axia'bohrung 20 ist eine Druckfeder 30 aufgenommen, die sich einerseits an dem anliegenden Ende der Umhüllung 11 und andererseits an einem Absatz 29 zwischen Hülse 19 und Klemme 21 abstützt. Die Druckfeder 30 belastet die Umhüllung 11 ständig in Richtung auf das Verbindungsstück 15, so daß dieses immer gegen das gegenüberliegende Ende der Umhüllung 11 drückt
Wenn das Gerät in den Pin7ettenkanal eines Endoskops eingesetzt und mit diesem in einen Körperhohlraum eingeführt wird, wird die äußere Umhüllung 11 ensprechend dem Krümmungsradius des Pinzettenkanals gebogen. Die Länge des Drahtes 12 zwischen dem freien Ende der Hülse 19 und dem Verbindungsstück 15 verändert sich dabei nicht, wie
J5 stark auch die äußere Umhüllung 11 gebogen wird. Beim Biegen der Umhüllung 11 wird deren eines Ende tiefer in die Hülse 19 und gegen die Kraft der Druckfeder 30 hineingedrückt. Wenn für dip Feder 30 eine geeignete Federkraft gewählt wird, kann die äußere Umhüllung 11 d"bei sehr stark gebogen werden, ohne dabei die auf den Draht 12 und das Verbindungsstück 15 wirkende Kraft zu stark zu verändern. Mit anderen Worten, wenn die Umhüllung 11 auch sehr stark gebogen wird, wirkt auf den Draht 12 und das Verbindungjstück 15 keine übermäßig große Kraft, so daß der Draht 12 weder in seinem Mittelbereich noch am Verbindungsstück 15 reißt oder aus der Halteeinrichtung 16 herausrutscht. Damit ist die Gefahr gebannt daß die Entnahmevorrichtung 14 in den Körperhohlraum hineinfallen kann.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist die Druckfeder 30 in einem Raum 31 der Axialbohrung 20 der Hülse 19 angeordnet.
beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist das mit der Entnahmevorrichtung 14 verbundene Ende der Umhüllung 11 in eine zylindrische Hü'se 45 eingesetzt, die auch das Verbindungsstück 15 aufnimmt. Die Hülse 45 verhindert, daß der Draht 12 im Verbindungsbereich mit dem Verbindungsstück 15 abgeknickt wird.
F i g. 6 zeigt eine von der in F i g. 3 dargestellten
6ö Halteeinrichtung 16 abweichende Ausführung, bei der die Hülse 19 und die Klemme 21 aus zwei Teilen bestehen* Die Hülse 19 ist mit einem Außengewinde 25 Und einem Innengewinde Versehen und in das Rohr eingeschraubt, welches hierfür ein Innengewinde 26 hat.
Das Spannglied 18 hat einen verdickten Endbereich (Buchse 34) mit einem Außengewinde 33. Dieses ist in die Hülse 19 eingeschraubt und kann darin axial Verstellt werden. Auf diese Weise kann die Kraft der Druckfeder
30 eingestellt werden.
Im Raum 31 der Hülse 19 ist die Druckfeder 30 zwischen der Buchse 34 und einem im Querschnitt Unförmigen Abstützeleiticni 35 eingesetzt. Die Hülse 19 weist an ihrem freien Ende einen radial nach innen gerichteten Flansch 36 auf, der ein Herausfallen des Abstützeiemerites 35 aus der Hülse 19 verhindert. Gegen das Abstützeiement 35 stützt sich ein Ende der Umhüllung 11 ab, so daß dieses nicht in die Druckfeder 30 hineingedrückt werden kann. Durch eine Mittelboh- rung 46 des Abstützelementes 35 erstreckt sich der Draht 12.
F i g. 7 zeigt ein1 anderes Ausführungsbeispiel für die Halteeinrichtüng 16, die mit der in F i g. 6 gezeigten im wesentlichen übereinstimmt mit der Ausnahme, daß die Klemme 21 an ihrem hinteren Ende eine konische Flüche 37 aufweist und daß die Wand 38 des rohrförmigen AiiQnngHndp.s (7 nach innsn σΒΠ2!σ! >S! und dadurch eine konische Innenfläche 39 bildet. Wenn das Außenglied 17 im Sinne eines Abschraubens von der Hülse 19 verdreht wird, bewegt sich die konische Fläche 37 immer weiter gegen die konische Innenfläche 39, so daß die Klemme 21 immer weiter geschlossen wird und dadurch den Draht 12 sicher hält. Die konische Innenfläche 39 ist nach außen durch eine Kappe 40 abgeschlossen, so daß keine Fremdkörper in den Innenräum eindringen können.
Beim Ausführufigsbeispiel der Pig.8 ist das rohrförmige Außenglied 17 der Halteeinrichtung 16 an seinem proximalen Ende geschlossen und weist einen RaUm 31 auf, der sich von einem mittleren Bereich bis zu einem radial nach innen gerichteten Flansch 41 am dislaleri Ende der Halteeinrichtüng 16 erstreckt. Diese hat weiter eine kleinere Axialböhriirig 22, die sich durch das proximale Ende erstreckt Und deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Drahtes 12. In eine Seitenwand am proximalen Ende des Außengliedes 17 ist eine Klemmschraube 43 eingeschraubt, die den Draht 12 fest gegendie Wand der Axialbohrung 42 drückt. Im Raum 31 ist weiterhin ein Abstützeiement 44 angeordnet, durch welches sich der Draht 12 erstreckt und das am proximalen Ende der Umhüllung Il befestigt isL Zwischen dem Flansch 41 und dem Abstützeiement 44 ist eine Zugfeder 30 angeordnet, weiche die äußere Umhüllung 11 ständig in Richtung auf das Verbindungsstück 15 drückt, das am distalen Ende des Drahtes 12 befestigt ist.
Die in den Fig.5 bis 8 dargestellten Geräte arbeiten in derselben Weise wie das in den Fig.3 und 4 dargestellte.
Hierzu 3 Blatt ^eichnui,|en

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gerät zur Entnahme von Gewebe aus Körperhohlräumen, umfassend eine biegsame, schraubenförmig gewundene, äußere Umhüllung für einen Draht, an dessen einem Ende ein Verbindungsstück befestigt ist, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Umhüllung und das sich an einem Ende der Umhüllung abstützt, eine durch das Verbindungsstück mit dem genannten Drahtende verbundene Entnahmevorrichtung sowie eine Halteeinrichtung für den Draht, die an dessen anderem Ende befestigt ist und das andere Ende der Umhüllung aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung einer Längung des Drahtes (12) bei starker Verbiegung seiner Umhüllung (11) in einem Raum (31) der Halteeinrichtung (16) axial gegen die biegsame Umhüllung (11) drückende elastische Mittel (30) angeordnet sind, die das distale Ende der Umhüllung (11) gegen das Verbindungsstück (15) drücken.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (30) als Druckfeder ausgebildet sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (3δ> über ein Abstützelement (35) gegen das proximale Ende der Umhüllung (11) drückt.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (31) in einem Spanngliea (18) ausgebildet ist, das in ein die Halteeinrichtung (IP) umf,-;sendes, rohrförmiges Außenglied (17) einges"tzt ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, ;adurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Außenglied (17) eine Hülse (19) aufweist, in der der Raum (31) ausgebildet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (16) ein rohrförmiges Außenglied (17) aufweist, in dem der Raum (31) ausgebildet ist.
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