DE2848186C2 - Im Blasverfahren gefertigtes Filtergehäuse aus Kunststoff - Google Patents

Im Blasverfahren gefertigtes Filtergehäuse aus Kunststoff

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DE2848186C2
DE2848186C2 DE19782848186 DE2848186A DE2848186C2 DE 2848186 C2 DE2848186 C2 DE 2848186C2 DE 19782848186 DE19782848186 DE 19782848186 DE 2848186 A DE2848186 A DE 2848186A DE 2848186 C2 DE2848186 C2 DE 2848186C2
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Ditrich Dipl.-Ing. 7123 Sachsenheim Lenzen
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Knecht Filterwerke 7000 Stuttgart De GmbH
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Knecht Filterwerke 7000 Stuttgart De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein im Blasverfahren gefertigtes Filtergehäuse aus Kunststoff nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Im Blasverfahren hergestellte Filtergehäuse sind z. B. bekannt aus DE-AS 10 80 815 und DE-OS 19 36 333. Jene Filtergehäuse lassen sich allerdings nicht mit gegenüber ihrer Herstellform hinterschnittartig liegenden Räumen ausbilden. Werden solche zur Schließrichtung der Herstel'form hinterschnittartig liegende Räume, wie sie z.B. bei zur Geräuschdämpfung notwendigen Nebenschlußkai.imern jenötigt werden, gewünscht, so müssen diese Räume durch nachträgliches Anformen von Zusatzteilen bzw. Y änden geschaffen werden. Solche Hinterschnitträume, und damit vollständig den Oberbegriff des Patentanspruchs, zeigt schon die DE-OS 20 03 870. Ausgehend von diesem bekannten Filtergehäuse liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Filtergehäuseaufbau zu schaffen, bei dem solche himerschnittartigen Räume in bzw. an dem Gehäuse von vornherein durch geschickte Verformung des Kunststoffschlauches ausgebildet werden können. Dadurch soll eine möglichst einfache Herstellung von Kunststoffiltergehäusen mit hinterschnittartig angeordneten Räumen erzielt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Angaben des Patentanspruchs.
Die Zeichnung zeigt ein erfindungsgemäß aufgebautes Filtergehäuse eines Ansaugluftfilters für Verbrennungsmotoren schematisch im Schnitt
Das Filtergehäuse besteht aus getrennten Gehäuseteilen 1 und 2, die jedes für sich in einem getrennten Vorgang im Blasverfahren hergestellt werden. Das Gehäuseteil 1 kann man als Filtergehäusetopf und das Gehäuseteil 2 als Filtergehäusedeckel bezeichnen. Sowohl im Gehäuseteil 1 als auch im Gehäuseteil 2 befinden sich als sogenannte Nebenschluß-Dämpfungsräume wirkende Hinterschnitträume 3 und 4. Mit 5 ist ein weiterer als Rohrstutzen dienender Hinterschnittraum bezeichnet und mit 6 ein in das Filtergehäuse gehörender Einsatz. Eine Verbindung zwischen dem Hanptströmungsraum 8 für die Ansaugluft und den Hinterschnitträumen3 erfolgt über z.B. nachträglich gebohrte öffnungen 7.
Hergestellt wird das Gehäuseteil 1 folgendermaßen. Ein aufgeblasener Kunststoffschlauch wird in ein in der Zeichnung nicht dargestelltes aus einem Formober- und Formunterteil bestehendes Formwerkzeug für das zu schaffende Gehäuseteil 1 eingebracht Beim Schließen des Formwerkzeuges in Richtung der Pfeile A werden Teile der Kunststoffschlauchwände gegeneinander gebracht und können dabei miteinander verschweißt werden. Die Bereiche, in denen zwei Kunststoffschlauchwände derart .aneinander liegen, sind in der Zeichnung doppelwandig eingetragen. Der Kunststoffschlauch ist bereits vor dem Schließen des Formwerkzeuges aufgeblasen. Nach dem Schließen des Formwerkzeuges erfolgt jedoch durch Zuleitungen in der Form noch ein weiteres Aufblasen der bei dem Gehäuseteil 1 als Hinterschnitträume 3 auszubildenden Nebenschluß-Geräuschdämpfungsräume und des Hin-
terschnittraumes 5. Die öffnungen 7 am fertigen Gehäuseteil 1 werden nach der Formgebung im Blasverfahren durch Bohren oder Ausstanzen erzeugt Der den Rohrstutzen bildende Hinterschnittraum 5 ist zum Inneren des Gehäuseteils 1 hin zunächst nach Abschluß des Blasverfahrens noch durch eine Zwischenwand 9 abgetrennt. Diese wird anschließend an die Formgebung des Gehäuseteils 1 mechanisch herausgelöst. Bei dem erfindungsgemäß aufgebauten Gehäuseteil 1 werden alle Wände, die keine hinterschnittartigen Räume umfassen, doppelwandig ausgebildet, während alle übrigen Bereiche einwandig sind.
Das Gehäuseteil 2 wird nach dem gleichen Verfahren hergestellt wie das Gehäuseteil 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Im Blasverfahren gefertigtes Filtergehäuse aus Kunststoff eines Ansaugluftfilters für Verbrennungsmotoren, das aus mindestens zwei miteinander verbindbaren Gehäuseteüen besteht und bei dem sämtliche Wände der Gehäuseteile durch Schließen eines Formwerkzeuges um einen aufgeblasenen Kunststoffschlauch erzeugt sind, wobei auch Hinterschnitträume auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß bei den jeweils für sich hergestellten GehäuseteUen (1,2) die Hinterschnitträume (3,4, 5) von einer einfachen Schlauchwand und die übrigen Bereiche des Gehäuseteils von zwei aufeinanderliegenden Schlauchwänden gebildet sind.
DE19782848186 1978-11-07 1978-11-07 Im Blasverfahren gefertigtes Filtergehäuse aus Kunststoff Expired DE2848186C2 (de)

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DE3304858A1 (de) * 1982-04-12 1983-10-13 Volžskoe ob"edinenie po proizvodstvu legkovych avtomobilej, Tol'jatti, Kujbyševskaja oblast' Luftfilter fuer verbrennungsmotoren

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