DE2848155A1 - Montageautomat fuer das montieren der raeder an eine fahrzeugkarosserie - Google Patents

Montageautomat fuer das montieren der raeder an eine fahrzeugkarosserie

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DE2848155A1
DE2848155A1 DE19782848155 DE2848155A DE2848155A1 DE 2848155 A1 DE2848155 A1 DE 2848155A1 DE 19782848155 DE19782848155 DE 19782848155 DE 2848155 A DE2848155 A DE 2848155A DE 2848155 A1 DE2848155 A1 DE 2848155A1
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wheel
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screw
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Karl Wintermeyer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B29/00Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Montageautomat für das Montieren der Räder an
  • eine Fahrzeugkarosserie Die Erfindung betrifft einen Montageautomat für das Montieren der Räder an eine an einem Hängeförderer oder auf einem Montagewagen fortbewegte Fahrzeugkarosserie.
  • Bei der Fahrzeugherstellung werden die in Fertigstellung begriffenen Fahrzeugkarosserien im allgemeinen an Hängebahnen oder auf Montagewagen entlang einer Montagestraße bewegt. Insbesondere bei der Verwendung von Hängebahnen befinden sich die Fahrzeugkarosserien im allgemeinen nicht in einem einheitlich ausgerichteten Zustand.
  • Aus diesem Grunde ist es bisher immer noch erforderlich gewesen, die aus Felge und Reifen zusammengesetzten, fertigen Räder weitgehend von Hand an den Radnaben bzw.
  • Bremstrommeln der Fahrzeugkarosserie zu befestigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der dieser Vorgang weitgehend oder sogar vollständig selbsttätig ausführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Montageautomat gelöst, der gekennzeichnet ist durch eine der Anzahl der zu montierenden Räder entsprechenden Anzahl voneinander unabhängiger Radmontageeinheiten mit je einer Halterung für die lagerichtige Positionierung eines zu montierenden Rades und einem automatischen Schraubkopf für das Befestigen des Rades, von denen jede mittels einer Haltevorrichtung an einer vorgesehenen Stelle an der Unterseite der Fahrzeugkarosserie, vorzugsweise am Achsträger in einer solchen Ausrichtung zu einer Radposition der Fahrzeugkarosserie anhängbar ist, daß sich die relativ zur Radmontageeinheit bewegliche Halterung für das Rad und der relativ zur Radmontageeinheit verfahrbare Schraubkopf zur Befestigung des Rades auf die Radnabe der Fahrzeugkarosserie zu bewegen lassen.
  • Das Vorsehen getrennter Radmontageeinheiten für jedes zu montierende Rad macht es möglich, die einzelnen Einheiten unabhängig von der Ausrichtung der Fahrzeugkarosserie an einer vorgesehenen Stelle an der Fahrzeugkarosserie, vorzugsweise am Achsträger anzuhängen. Gerade wegen der oft freien Beweglichkeit der Fahrzeugkarosserie ist es nicht möglich, die einzelnen Radmontageeinheiten etwa in einer Weise stationär auf dem Hallenboden anzubringen, daß sie nur in horizontaler Richtung auf die Fahrzeugkarosserie zuzubewegen wären. Es ist vielmehr erforderlich, die einzelnen Montageeinheiten zur gegenseitigen Ausrichtung von Radnabe und aufzuschraubendem Rad bzw. Schraubkopf mit der Fahrzeugkarosserie zu verbinden.
  • Zu diesem Zweck sind die einzelnen Radmontageeinheiten mit einer Halterung versehen, mit der sie sich unter Verwendung geeigneter Abtast- und Positioniereinrichtungen selbsttätig an einer bestimmten Stelle der Fahrzeugkarosserie anhängen können. Um einen solchen Vorgang zu ermöglichen, müssen die Radmontageeinheiten mittels geeigneter Antriebe in mehreren Raumrichtungen beweglich angeordnet sein.
  • Für einen vollautomatischen Betrieb muß der Montageautomat mit Einrichtungen versehen sein, die es ermöglichen, die Radnaben einer lenkbaren Achse, die sich zufällig in einem eingeschlagenen Zustand an der Karosserie befinden, parallel zur Fahrzeugkarosserie auszurichten, d.h. in Geradeausstellung zu bringen, und andererseits die Lochkränze der Felgen der Räder und die einzelnen Schraubwerkzeuge des Schraubkopfes mit der zufälligen Winkelstellung des Lochkranzes bzw.
  • des Schraubenkranzes der Radnabe zur Deckung zu bringen.
  • Zum Geradestellen der Radnaben an der lenkbaren Achse sind zumindest die dort anzusetzenden Radmontageeinheiten mit einstellbaren Anschlägen versehen, die mittels Stelleinheiten, z.B. elektrisch oder hydraulischer, wie Hydraulikzylinder, zur Mitte der Fahrzeugkarosserie hin ausfahrbar sind und dort mit dem Lenkhebel in Eingriff treten, um über diesen die Radnaben in Geradeausstellung zu bringen.
  • Für das in Deckung Bringen des Lochkranzes der Radfelge und des Schraubkopfes mit dem Schraubkranz der Radnabe sind die Halterung für das Rad und der Schraubkopf zweckmäßigerweise mit getrennten Servodrehantrieben versehen, mittels derer sich diese Teile zumindest um einen dem Lochabstand entsprechenden Winkel um ihre Achsen verdrehen lassen. Ferner ist es zweckmäßig, sowohl für die Radhalterung als auch für den Schraubkopf Arretierungseinrichtungen vorzusehen, mit denen diese Teile in ausgerichteter Stellung festgehalten werden können. Zur Abfühlung der Schraubkranzstellung der Felge kann ein mit der Radmontageeinheit verbundener Positionsgeber vorgesehen sein, der bei angehängter Montageeinheit vor die betreffende Radnabe schwenkbar ist. Dieser Positionsgeber besteht zweckmäßigerweise aus einer langsam rotierbaren Dreheinrichtung, welche zwei im Lochabstand des Schraubkranzes voneinander angeordnete Fühler trägt, die vorzugsweise als berühfungsfreie Näherungsinitiatoren ausgebildet sind. Der Servoantrieb des Schraubkopfes ist zweckmäßigerweise als beispielsweise hydraulischer Folgeantrieb ausgebildet, der den Schraubkopf der Drehung des Positionsgebers exakt folgen läßt. Der Positionsgeber wird koaxial zur Radnabe ausgerichtet, so daß seine beiden Näherungsinitiatoren sich entlang dem Schraubkranz der Radnabe bewegen. Melden beide Initiatoren ein Loch, bzw. eine Schraube, so wird der Schraubkopf in dieser Stellung angehalten. Zwei Näherungsinitiatoren sieht man deshalb vor, damit nicht durch Einzellöcher, die nicht zum Schraubkranz gehören, oder durch Unebenheiten auf der Radnabe Fehlmeldungen entstehen.
  • Erst wenn der Positionsgeber zwei in richtigem Abstand befindliche Löcher bzw. Schrauben erfühlt, ist die Gewähr dafür gegeben, daß sein Signal durch den Schraubkranz der Radnabe erzeugt worden ist.
  • Zur entsprechenden Ausrichtung des Lochkranzes in der Felge des Rades ist zweckmäßigerweise ein zweiter Positionsgeber vorgesehen, der drehantriebsmäßig mit dem Schraubkopf verbunden ist und dessen Winkelstellung folgt.
  • Dieser Positionsgeber ist so angeordnet, daß er in eine dem Lochkranz der Radfelge gegenüberliegende konzentrische Stellung gebracht werden kann. Sind der Schraubkopf und damit auch der zweite Positionsgeber in einer bestimmten Winkelstellung, die dem Schraubkranz der Radnabe entspricht, ausgerichtet, wird das Rad mittels des zugehörigen Servodrehantriebes vor dem zweiten Positionsgeber gedreht, bis dieser zwei Radlöcher meldet und den Servoantrieb des Rades in der betreffenden Stellung anhält.
  • Da das Rad für die Montage in einer koaxialen Stellung zum Schraubkopf gehalten werden muß, müßte der zweite Positionsgeber zum Ausrichten des Rades ebenfalls in eine solche koaxiale Stellung eingeschwenkt werden.
  • Zweckmäßiger ist es jedoch, den zweiten Positionsgeber exzentrisch zum Schraubkopf anzuordnen und die Halterung des Rades mit einer Schwenk- oder Transporteinrichtungen zu versehen, so daß das Rad in exzentrischer Stellung ausgerichtet und dann im ausgerichteten und arretierten Zustand in die konzentrische Stellung bewegt wird. Die exzentrische Stellung der Radhalterung kann gleichzeitig diejenige sein, in der der Radhalter mit einem neuen Rad beschickt werden kann.
  • Für einen vollautomatischen Betrieb des Montageautomaten kann dieser zusätzlich mit Versorgungseinrichtungen versehen sein, mit denen die Radhalterungen der einzelnen Radmontageeinheiten zum Bestücken einer nachfolgenden Fahrzeugkarosserie automatisch mit neuen Rädern beschickt werden. Auch ist es zweckmäßig, die Schraubköpfe mit Magazinen und Zuführeinrichtungen für neue Muttern bzw. Radbolzen zu versehen. Hierfür sind bekannte Schraubsortier- und Zuführeinrichtungen geeignet. Am Schraubkopf können die Schrauben durch Magnethalter in der Schraubnuß des jeweiligen Schraubwerkzeuges festgehalten sein.
  • Um den Montageautomaten zu vervollständigen, kann er zusätzlich auch noch mit einer Greifeinrichtung versehen sein, die ein Ersatzrad an die vorgesehene Stelle in der Fahrzeugkarosserie, meist im Kofferraum, legen kann.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Montageautomaten beschrieben. Dieser Automat soll mit vier Radmontageeinheiten versehen sein.
  • Aus einer entsprechenden Versorgungs- oder Zuführeinheit wird den Radhalterungen 1 der einzelnen Radmontageeinheiten 2 sowie dem Greifer für das Ersatzrad die erforderliche Anzahl von Fahrzeugrädern 3 zugeführt. Dabei werden die Räder 3 in den Halterungen 1 der Radmontageeinheiten 2 bereits so ausgerichtet, daß sie mit der anzuschraubenden Seite zur Fahrzeugkarosserie 4 hinweisen.
  • Eine an einer Hängeförderbahn 5 heranbewegte Fahrzeugkarosserie 4 löst einen vorzugsweise berEhrungslos arbeitenden Begrenztaster aus, auf dessen Signal hin sich die einzelnen Radmontageeinheiten 2 mit ihren Haltevorrichtungen an den Achsträgern an der Unterseite der Fahrzeugkarosserie 4 anhängen. Sodann fahren die im Bereich der Lenkachse der Karosserie 4 angehängten Montageeinheiten 2 ihre Anschläge aus, um die Radnaben 6 der Lenkachse über deren Lenkhebel in Geradeaus stellung zu drücken.
  • Die folgenden Vorgänge spielen sich nun für jede Radmontageeinheit 2 identisch ab, so daß der Vorgang nur anhand einer Montageeinheit 2 beschrieben wird. Zuerst wird der Positionsgeber für die Stellung der Radnabe 6 in eine konzentrische Stellung zu dieser geschwenkt und beginnt sich langsam vor der Radnabe 6 zu drehen, bis er zwei Löcher des Lochkranzes 7 bzw. Schrauben des Schraubkranzes ertastet hat. Durch das dabei entstehende Signal wird der der Drehung des Positionsgebers folgende Schraubkopf 8 in der erfühlen Winkelstellung festgehalten und arretiert. Der Positionsgeber für die Winkelstellung der Radnabe 6 wird dann wieder weggeschwenkt.
  • Nun wird der Servodrehantrieb für das in der Halterung 1 befindliche Rad 3 eingeschaltet, welches sich in einer zum Schraubkopf 8 exzentrischen Stellung koaxial vor dem zweiten Positionsgeber befindet, der die gleiche Winkelstellung eingenommen hat, wie der Schraubkopf 8.
  • Gelangen zwei Löcher des Lochkranzes 6 der Radfelge in Deckung mit den beiden Näherungsinitiatoren des zweiten Positionsgebers, wird der Servodrehantrieb des Rades 3 angehalten und das Rad 3 in dieser Stellung arretiert. Sodann schwenkt der Halter 1 das Rad 3 in seine zum Schraubkopf 8 koaxiale Montagestellung.
  • Nun werden das Rad 3 und ihm folgend der fertig mit Muttern bzw. Radbolzen bestückte Schraubkopf 8 gegen die Radnabe 6 gefahren, um das aufgesetzte Rad 3 dann dort zu verschrauben. Geringe Ungenauigkeiten in der gegenseitigen Winkelausrichtung können dabei noch ausgeglichen werden. Nach erfolgtem Anziehen der Schrauben auf ein einstellbares Drehmoment fährt der Schraubkopf 3 zurück, und die Radhalterung 1 löst sich vom Rad 3.
  • Daraufhin lösen sich alle Radmontageeinheiten 2 von der Unterseite der Fahrzeugkarosserie 4 und kehren in ihre Bereitschaftsstellung zurück. In dieser Stellung werden die Radhalterungen 2 mit neuen Rädern 3 und der Schraubkopf 8 automatisch mit neuen Schrauben bestückt. Dann kann der Vorgang von neuem ablaufen. Der Greifer für das Reserverad hat ebenfalls während des Montagevorganges sein Rad in die Ersatzradposition der Fahrzeugkarosserie 4 gelegt und befindet sich nunmehr wieder in Bereitschaft.
  • In bestimmten Fällen kann es wünschenswert sein, daß die Radmontageeinheiten umrüstbar sind, so daß sie sich beispielsweise für Schraubkränze mit vier und auch mit fünf Schrauben verwenden lassen. Die Servodrehantriebe für die Radhalterung bzw. den Schraubkopf brauchen je nach Anzahl der Schrauben pro Schraubkranz maximal nur eine Viertelumdrehung bzw. eine Fünftelumdrehung ausführen zu können. Bei identischem Schraubkranz können ohne große Umrüstarbeiten auch Räder unterschiedlichen Durchmessers mit dem Automat montiert werden.
  • Wenn vorstehend von der Radnabe gesprochen wurde, sollen selbstverständlich darunter auch die Bremstrommeln verstanden sein, auf denen bei vielen Fahrzeugtypen die Radbolzen befestigt sind.
  • Der Antrieb der einzelnen Radmontageeinheiten kann von zentraler Stelle hydraulisch und/oder pneumatisch und/oder elektrisch erfolgen.
  • Dennoch sind die einzelnen Montageeinheiten in ihrer Arbeitsweise voneinander unabhängig, so daß sie auch einzeln zur Montage eines oder mehrerer Räder eingesetzt werden können. Die Anpassung an Räder unterschiedlichen Durchmessers und unterschiedlicher Breite kann, sofern der Lochkranz identisch ist, durch automatischen Ausgleich erfolgen. Wesentlich ist allein, daß das für den Montagevorgang richtige Rad der Halterung zugeführt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche: Montageautomat für das Montieren der Räder an eine an einem Hänge förderer oder auf einem Montagewagen fortbewegte Fahrzeugkarosserie, gekennzeichnet durch eine der Anzahl der zu montierenden Räder entsprechende Anzahl voneinander unabhängiger Radmontageeinheiten mit je einer Halterung für die lagerichtige Positionierung eines zu montierenden Rades und einem automatischen Schraubkopf für das Befestigen des Rades, von denen jede mittels einer Haltevorrichtung an einer vorgesehenen Stelle an der Unterseite der Fahrzeugkarosserie, vorzugsweise am Achsträger, in einer solcher Ausrichtung zu einer Radposition der Fahrzeugkarosserie anhängbar ist, daß sich die relativ zur Radmontageeinheit bewegliche Halterung für das Rad und der relativ zur Radmontageeinheit verfahrbare Schraubkopf zur Befestigung des Rades auf die Radnabe der Fahrzeugkarosserie zu bewegen lassen.
  2. 2.) Montageautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Schraubkopf als auch das in der Halterung befindliche Rad unabhängig voneinander mittels eines Servodrehantriebes um ihre Achsen verdrehbar sind, um das Rad mit seinem Lochkranz und den Schraubkopf mit seinen einzelnen Schraubwerkzeugen entsprechend der zufälligen Winkelstellung der Schraubenlöcher bzw. Gewindebolzen der Radnaben an der Fahrzeugkarosserie ausrichten zu können, und daß die Halterung und der Schraubkopf mit Arretiereinrichtungen versehen sind, um sie in der ausgerichteten Stellung festzulegen.
  3. 3.) Montageautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Montageeinheit mit einem vor die Radnabe bewegbaren, vorzugsweise berührungslos arbeitenden Positionsgeber für die Winkelstellung des Lochkranzes bzw. des Schraubenkranzes der Radnabe versehen ist, dessen Positionsmeldung für eine automatische Winkelausrichtung auf den Servodrehantrieb des Schraubkopfes und/oder der Radhalterung geschaltet ist.
  4. 4.) Montageautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsgeber aus zwei im Lochabstand bzw. Schraubenabstand der Radnabe zueinander liegenden Abtasteinrichtungen, insbesondere Näherungsinitiatoren, besteht, die mittels einer Dreheinrichtung konzentrisch zur Radnabe auf deren Lochkreis bzw. Schraubenkreis langsam bewegbar sind, und daß der Servodrehantrieb des Schraubkopfes in Art eines, beispielsweise hydraulischen Folgeantriebes ausgebildet ist, der der Drehung der Dreheinrichtung folgt und angehalten wird, wenn beide Abtasteinrichtungen ein Loch bzw. eine Schraube melden.
  5. 5.) Montageautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem in der Halterun befindlichen Rad gegenüber liegender zweiter Positionsgeber vorgesehen ist, der der Winkelausrichtung des Schraubkopfes folgt und seinerseits das vor ihm gedrehte Rad in entsprechender Winkelstellung von dessen Lochkranz anhält.
  6. 6.) Montageautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Positionsgeber exzentrisch zum Schraubkopf angeordnet ist und das Rad aus einer ebenfalls zum Schraubkopf exzentrischen Ausrichtstellung mittels seiner Halterung nach dem Ausrichten in eine zum Schraubkopf koaxiale Montagestellung bewegbar ist.
  7. 7.) Montageautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Montieren der Räder an der lenkbaren Achse des Fahrzeuges vorgesehenen Radmontageeinheiten mit einstellbaren Anschlägen versehen sind, mit denen die lenkbaren Naben über ihre Lenkhebel parallel zur Achse der Fahrzeugkarosserie ausrichtbar sind.
  8. 8.) Montageautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Versorgungseinrichtungen vorgesehen sind, mit denen automatisch neue Räder in die Halterungen einführbar sind.
  9. 9.) Montageautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Greifeinrichtung vorhanden ist, mit der ein Reserverad in die vorgesehene Position in der Fahrzeugkarosserie einlegbar ist.
  10. 10.) Montageautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubköpfe mit Einrichtungen zur automatischen Schraubenversorgung versehen sind.
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