DE2846523A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer mehrschichtigen glasfaserbahn - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer mehrschichtigen glasfaserbahnInfo
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Description
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Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer mehrschichtigen
Glasfaserbahn
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen
einer Glasfaserbahn, die bei der Herstellung von Erzeugnissen, wie beispielsweise
verstärkten Kunststoff rohr en, Materialbahnen und Stangen, als Verstärkungsmaterial verwendet wird.
In der japanischen Patentschrift 32 306/1972 des Anmelders ist ein Verfahren
beschrieben, mittels dem in wirksamer Weise ein sich verjüngendes verstärktes Kunstharz- bzw. Kunststoffrohr hergestellt werden kann. Dieses
Verfahren weist unter verschiedenen wesentlichen Verfahrensschritten auch den Verfahrensschritt dahingehend auf, daß ein Verstärkungsmaterial
um einen Kern von vorbestimmter Konusform gewickelt wird, um einen verstärkten Kern mit vorbestimmter Form zu bilden, wobei
eines der am meisten geeigneten Materialien zu diesem Zweck eine Glasfaserbahn ist. Die meisten der zu solch einem Zweck verwendeten
konventionellen Glasfaserbahnen weisen Glasfaserkettfäden und Glasfaserschußfäden
auf, die in der gleichen Weise wie konventionelle Fasergewebe in sich überkreuzender Weise miteinander verwirkt sind. Eine auf eine
solche Weise gewirkte Glasfaserwirkbahn weist jedoch den Nachteil auf, daß die Fasern bzw. Fäden die Tendenz besitzen, leicht an den Kreuzungsstellen
zwischen den Glasfaserkettfäden und -Schußfäden zerstört zu werden, da die Glasfasern an diesen Kreuzungsstellen gebogen sind und dadurch
die Stärke bzw. Festigkeit des gesamten verstärkten Kunststoffrohres
reduziert ist. Es ist daher von Vorteil, als Bahn bei der Herstellung
eines sich verjüngenden verstärkten Kunststoffrohres eine solche Bahn zu verwenden, bei der Kette und Schuß lediglich im Gittermuster
übereinandergelegt sind, ohne miteinander verwirkt oder sonstwie ver-
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bunden zu sein. Wenn jedoch bei solch einem Verfahren eine lange,nichtgewirkte
fließähnliche Bahn erzeugt wird, können die Schußfäden nicht in leichter und wirksamer Weise ausgerichtet werden. Es eignet sich daher
eine solche Bahn nicht für eine kontinuierliche Herstellung, und sie läßt sich auch nicht leicht derart herstellen, daß sie eine mehrschichtige Ausbildung
aufweist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zur Beseitigung der geschilderten
Nachteile ein Verfahren - und auch eine Vorrichtung - zum kontinuierlichen Herstellen einer verstärkten Glasfaserbahn zu schaffen,
das sich in einfacher Weise und mit geringen Kosten durchführen läßt
und insbesondere die kontinuierliche Herstellung einer mehrschichtigen
Glasfaserbahn ermöglicht, bei der Kette und Schuß in benachbarten Schichten in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet sind.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen.
Bei der Erfindung wird eine mehrschichtige Glasfaserbahn dadurch gebildet,
daß Gruppen aus Glasfaserkettfäden und Glasfaserschußfäden abwechselnd
übereinandergelegt werden. Die B as is struktur der mehrschichtigen Glasfaserbahn wird dadurch erzeugt, daß ein Teil eines umlaufenden
Endlosbandes in einem bestimmten Abschnitt des Weges des Bandes in
eine zylindrische Form verformt wird, daß Glasfaserkettfäden in Längsrichtung des zylindrisch verformten Teils des Bandes geführt werden,
um den gesamten Umfang des Zylinders des Bandes zu überdecken, daß Glasfaserschußfäden rechtwinklig oder spitzwinklig zu den Kettfaden um
den aus den Glasfaserkettfäden gebildeten Zylinder gewickelt werden, daß in Längsrichtung des Zylinders zusätzliche Glasfaserkettfäden auf den
Zylinder aufgebracht werden, um ein mehrschichtiges zylindrisches Produkt mit Kette und Schuß zu bilden und daß das zylindrische Produkt durch
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eine Schneidvorrichtung entlang einer Linie in Längsrichtung des zylindrischen
Produktes aufgetrennt bzw. aufgeschlitzt wird, um eine mehrschichtige Bahn zu bilden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist der üblicherweise erforderliche
Glasfaserwirkverfahrensschritt überflüssig. Weiterhin ergibt sich der Vorteil,
daß die Glasfasern in unterschiedlicher Richtung ausgerichtet sind
und daß die erzeugte mehrschichtige Glasfaserbahn eine beträchtlich gesteigerte mechanische Festigkeit aufweist. Schließlich betragen auch die
Herstellungskosten der erzeugten mehrschichtigen Glasfaserbahn nur etwa 60 % des durch das konventionelle Verfahren erzeugten entsprechenden
Produktes.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt in:
Fig. 1 bis 5 jeweils perspektivisch in aufeinanderfolgenden Stufen
die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 6 perspektivisch auseinandergezogen eine durch das Ver
fahren erzeugte Bahn;
Fig. 7A, B jeweils im Querschnitt verschiedene, mit dem Verfahren
und C erzeugte mehrschichtige Bahnen;
Fig. 8A, B auseinandergezogen schematisch verschiedene mehr-
und C schichtige Bahnen zur Darstellung der Ausrichtung
ihrer Fasern;
Fig. 9A, B jeweils in Draufsicht unterschiedliche mehrschichtige
und C Bahnen, die durch das Verfahren gemäß der Erfindung
hergestellt sind;
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Fig. 10 eine zur Durchführung des Verfahrens dienende Vorrich
tung in Seitenansic ht,
Fig. 11 im Querschnitt gemäß Linie XI-XI nach Fig. 10,
Fig. 12 in Vorderansicht gemäß Linie XII-XII nach Fig. 10,
Fig. 13 in Rückansicht gemäß Linie ΧΙΠ-ΧΠΙ nach Fig. 10 und
Fig. 14 in Draufsicht sowie
Fig. 15, 16 schematisch verschiedene Drehtrommelantriebs mittel
der Vorrichtung.
Das in Fig. 1 bis 5 in aufeinanderfolgenden Stufen dargestellte Verfahren
zur kontinuierlichen Herstellung einer mehrschichtigen Glasfaserbahn umfaßt grundsätzlich die V erfahrene schritte dahingehend, daß von einer Vielzahl
von Zufuhrspulen eine Gruppe von Glasfaserkettfäden in zylindrischem
Muster ausgegeben wird, um die Kettfaden in einer Längsrichtung auszurichten
(Fig. 2), daß von einerVielzahl von Zufuhrspulen eine Gruppe von Glasfaserschußfäden ausgegeben wird, um die Schußfäden kontinuierlich
um das aus den Kettfäden gebildete zylindrische Muster zu wickeln (Fig. 3),
daß dieses zylindrische Produkt, das die um die Kettfaden herumgewickelten
Schußfäden aufweist, in einer Linie in Längsrichtung des zylindrischen Produktes aufgeschlitzt wird, um das zylindrische Produkt in eine flache
Bahn auszubreiten (Fig. 3), und daß dieser Bahn kontinuierlich eine zweite Gruppe aus Kettfäden, die von einer Vielzahl von Zufuhrspulen ausgegeben
werden, zugeführt wird (Fig. 3). Insbesondere zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, daß der Schußfadenwickelschritt in der Weise durchgeführt
wird, daß die Schußfäden in einer Vielzahl von Gruppen, die von einer Vielzahl von Schußfadenzufuhrspulen kommen, in unterschiedlichem Winkel und
in unterschiedlicher Ausrichtung dem zylindrischen Muster der Kettfaden
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zugeführt werden (bei der dargestellten Ausführungsform gemäß Fig. 5
gelangen drei Schußfadengruppen zur Anwendung), um auf diese Weise eine mehrschichtige Bahn zu erzeugen, die Faserschichten mit unterschiedlichen
Faserausrichtungen aufweist.
Wie besonders deutlich aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist ein erster Kettfadenausgabemechanismus
1 mit einer Hilfsführungseinrichtung versehen, die einen Kettfadenausgabe- und -führungsmechanismus einschließlich
einer Antriebswalze 11, einer Vielzahl von Führungswalzen 12 und einem um diese Walze 11, 12 geführten Endlosband 13 aufweist. Wie deutlich
Fig. 1 zu entnehmen, ist das Endlosband 13 auf dem durch die Walzen 11, 12 definierten Weg in weitgehend ebenen bzw. flachen Zustand geführt,
mit Ausnahme desjenigen Abschnittes jedoch, der unmittelbar stromabwärts in bezug auf einen im Weg des Endlosbandes 13 angeordneten Führungsring
14 liegt, bei dem das Endlosband 13 über seine Breite hinweg zwangsweise in eine zylindrische Form gekrümmt wird. Wenn das Endlosband
13 die Mittelbohrung im Führungsring 14 durchläuft, wird es über seine Breite hinweg zwangsläufig in eine solche zylindrische Form gekrümmt,
deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Führungsrings entspricht. Das Endlosband 13 kann aus einem beliebigen der für konventionelle
Förderer oder Treibriemen verwendeten Materialien hergestellt sein und beispielsweise aus Leder, Gewebe, Gummi, Stahl oder dgl.
bestehen.
Die ringförmige Führung 14 weist um ihre Bandführungsbohrung herum
eine Vielzahl von im Umfangs abstand zueinander vorgesehenen Kettfädenführungs-Durchgangsbohrungen
141 auf, durch welche die erste Gruppe von Kettfaden 10, die von einer Vielzahl von Kettfäden zufuhr spulen 16 ausgegeben
werden, hindurchgeführt werden, so daß die Kettfäden 10 in Richtung
des Pfeiles gemäß Fig. 2 in zylindrischem Muster vorwärtstransportiert werden, wenn das Endlosband 13 auf seinem durch die Walzen 11,
definierten Weg den Führungsring 14 passiert hat.
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Wenn die Kettfaden 10 die Kettfädenführungsbohrungen 141 im Führungsring
14 passiert haben und das zylindrische Muster aufweisen, werden sie dem Schußfadenwickelschritt unterworfen, bei dem Schußfäden 20 um den
aus den Kettfäden 10 gebildeten Zylinder gewickelt werden. Wie aus Fig.
ersichtlich, weist der zu diesem Zweck verwendete Schußfadenwickelmechanismus 2 eine Drehtrommel 21 auf, die sich um die Achse des Kettfadenzylinders
10 drehen kann und an jeder ihrer beiden gegenüberliegenden Seiten mit einer Vielzahl von im Umfangsabstand voneinander angeordneten
Schußfädenzufuhrspulen 22 versehen ist, so daß dann, wenn sich die Trommel 21 um die Achse des aus den Kettfaden 10 gebildeten Zylinders
und damit auch um das zylindrisch verformte Teil des Endlosbandes 13 dreht, die von ihren Zufuhrspulen 22 ausgegebenen Schußfäden 20 um die
im zylindrischen Muster angeordneten Kettfäden 10 herumgewickelt werden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist unterhalb des Obertrums des Endlosbandes 13 ein Kern 23 vorgesehen, der einen Abschnitt aufweist, der koaxial
zur Achse des Kettfadenzylinders 10 angeordnet ist, um den die Schußfäden 20 gewickelt werden. Dieser Abschnitt des Kerns 23 ist mit einer Vielzahl
von Teilen versehen, die vergrößerten Durchmesser aufweisen und in Längsrichtung des Kernabschnittes in geeignetem Abstand voneinander angeordnet
sind, um das Aufwickeln der Schußfäden 20 um die Kettfäden 10
zu beschleunigen und um auch eine nennenswerte Verformung des aus den
Kettfaden 10 gebildeten Zylinders zu verhindern.
Zusätzlich zu dem beschriebenen Schußfadenausgabemechanismus 2 (dieser
wird im folgenden als "erster Schußfadenausgabemechanismus" bezeichnet) können bei Wunsch oder Bedarf weitere Schußfadenausgabemechanismen
vorgesehen werden, und zwar stromabwärts in bezug auf den ersten Schußfadenausgabemechanismus 2 in Transportrichtung des
Obertrums des Endlosbandes 13. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind beispielsweise ein zweiter Schußfadenausgabemechanismus 3 und ein dritter
Schußfadenausgabemechanismus 4 in der genannten Reihenfolge stromabwärts in bezug auf den ersten Schußfadenausgabemechanismus 2 in Trans-
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portrichtung des Obertrums des Endlosbandes 13 vorgesehen. Der zweite
und dritte Schußfadenausgabemechanisnius 3 bzw. 4 weist jeweils die gleiche
Ausbildung wie der erste Schußfadenausgabemechanismus 2 auf und kann entweder in derselben Richtung mit der gleichen Geschwindigkeit oder
aber in entgegengesetzter Richtung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
drehen, um die Schußfäden 20 um den aus den Kettfaden 10 gebildeten Zylinder
zu wickeln, wie im folgenden noch zu erläutern. So können beispielsweise diese Schußfadenausgabemechanismen 2, 3 und 4 derart angeordnet
werden, daß die erste Drehtrommel 21 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 5 mit einer ersten Geschwindigkeit bzw. Drehzahl gedreht wird, die zweite Drehtrommel
31 im Uhrzeigergegensinn gemäß Fig. 5 mit der ersten Geschwindigkeit gedreht wird und die dritte Drehtrommel 41 im Uhrzeigersinn mit
einer zweiten oder höheren Geschwindigkeit (Drehzahl) gedreht wird.
An einer geeigneten Stelle stromabwärts in bezug auf die Schußfadenwickelzone
ist im Weg des Obertrums des Endlosbandes !3 in dessen Transportrichtung (vorzugsweise unterhalb des Kerns 23 und an der Verbindungsstelle
zwischen dem ebenen Teil und dem benachbarten Ende des zylindrisch verformten Teils des Endlosbandes 13) ein sich drehendes oder stationäres
Messer 6 (Schneidvorrichtung) angeordnet, welches das die Kettfäden 10
und Schußfäden 20 aufweisende zylindrische Produkt entlang einer Linie
in Längsrichtung des zylindrischen Produktes aufschlitzt, um eine flache
bzw. ebene mehrschichtige Bahn zu bilden. Danach wird eine zweite Gruppe von Kettfäden 20 von einer Vielzahl von oberhalb des Messers 6 angeordneten
Zufuhrspulen 51 ausgegeben und auf die Oberseite der Bahn in deren
Längsrichtung jeweils in seitlichem Abstand zueinander aufgebracht, um die Oberseite der Bahn zu überdecken. Das Aufbringen dieser zweiten
Gruppe von Kettfäden 50 mittels des zweiten Kettfadenausgabemechanismus
5 kann vor oder gleichzeitig mit dem Auftrennen des zylindrischen Produktes erfolgen. Die dadurch gebildete Bahn weist daher eine mehrschichtige
Struktur auf, bei der die Schußfadenschicht sandwichartig zwischen den Kettfadenschichten angeordnet ist. Diese mehrschichtige Bahn wird dann
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einem Bindeschritt unterworfen, bei dem die Kettfaden und Schußfäden
mit einem geeigneten Klebstoff miteinander verbunden werden, worauf dann die Bahn auf einer nicht dargestellten Aufwickelrolle aufgenommen oder direkt
zu einer anderen B ahnbehand lungs strecke transportiert wird, beispielsweise zu einer Herstellungsstraße zum Fertigen verstärkter Kunststoffrohre,
bei der die Bahn als Kern für das herzustellende Rohr verwendet wird. In solch einem Fall wird dann der Schritt des Aufwickeins der Bahn
auf einer Aufnahmerolle überflüssig.
Wie aus Fig. 6 und 7 A ersichtlich, weist die durch das beschriebene Verfahren
hergestellte mehrschichtige Glasfaserbahn in ihrer einfachsten oder grundsätzlichen Ausbildung die Schicht aus Schußfäden 20 auf, die sandwichartig
zwischen der unteren Kettfadenschicht 10 und der oberen Kettfadenschicht 50 angeordnet ist. Die Kettfaden 10, 50 überkreuzen hierbei die
Schußfäden 20 rechtwinklig, wie besonders deutlich aus Fig. 9A ersichtlich. Wenn jedoch die Kettfaden 10, 50 mit gleicher Geschwindigkeit ausgegeben
werden, wird der Wickelwinkel der Schußfäden 20 in bezug auf die Kettfäden
10 um so kleiner, je niedriger die Drehzahl der Schußfadenausgabetrommel 21 ist, weswegen demgemäß auch das Kreuzungsmuster zwischen
den Kettfaden 10, 50 und den Schußfäden 20 die Form gemäß Fig. 9B aufweist.
Wenn weiterhin die Drehrichtung der Schußfadenausgabetrommel variiert wird, wird jeweils auch die Neigungsrichtung der Schußfäden 20
gegenüber den Kettfäden 10, 50 umgekehrt.
Diese Basis ausbildung der mehrschichtigen Glasfaserbahn, die in der oben
erwähnten Weise das Muster aus sich überkreuzenden Kett- und Schußfäden aufweist, kann auf unterschiedliche Weise variiert werden, wie im
folgenden beschrieben.
So kann zuerst die zweite Schicht aus Kettfäden 50 weggelassen werden.
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Sodann kann eine zusätzliche Schicht aus Schußfäden 20 und eine zusätzliche
Schicht aus Kettfaden 50 auf die Bahnbas is struktur aufgebracht werden, um
eine abgewandelte mehrschichtige Glasfaserbahn gemäß Fig. 7B zu erhalten. Es kann auch die obere Schicht aus Kettfaden 50 weggelassen werden,
und es können statt dessen zwei zusätzliche Schichten aus Schußfäden 30,40 auf das Basisgebilde der Bahn aufgebracht werden, wobei die zweite oder
zusätzliche Schicht aus Kettfaden 50 entfernt ist, um die mehrschichtige
Glasfaserbahn gemäß Fig. 7C zu bilden.
Wenn beispielsweise die Drehbedingungen der Trommeln derart gewählt
werden, daß die erste Trommel 21 im Uhrzeigersinn mit einer ersten Drehzahl gedreht wird, die zweite Trommel 31 im Uhrzeigergegensinn mit der
gleichen ersten Drehzahl gedreht wird und die dritte Trommel 41 im Uhrzeigersinn
mit einer zweiten oder höheren Drehzahl gedreht wird, wie aus Fig. 5 ersichtlich, werden die Kettfädenschichten 10, 50 und die Schußfädenschichten
20, 30 und 40 in der aus Fig. SA ersichtlichen Weise ausgerichtet und weisen die Kombination aus den längsverlaufenden, querverlaufenden
und schrägverlaufenden Schichten der Kettfäden und Schußfäden auf,
wie in Draufsicht aus Fig. 9C ersichtlich.
Bei Kenntnis des beschriebenen Verfahrens lassen sich hiervon sehr leicht
weitere Abwandlungen bilden. So sind Beispiele solcher weiterer Abwandlungen in Fig. 8B und 8C dargestellt. Hierbei sind bei dem aus Fig. 8B
ersichtlichen Muster der Ausrichtung der Kettfäden- und Schußfädenschichten
die Kettfaden- und Schußfädenschichten abwechselnd übereinandergelegt,
während bei dem Ausrichtungsmuster gemäß Fig. 8C die beiden Schußfadenschichten
20, 30 sandwichartig zwischen der unteren Kettfadenschicht 10 und der oberen Kettfadenschicht 50 angeordnet sind. Weiterhin kann auch
bei sämtlichen der beschriebenen Ausführungsbeispiele die Dichte der mehrschichtigen Glasfaserbahn dadurch variiert werden, daß nach Wunsch
die Anzahl der zu verwendenden Kettfäden und Schußfäden vergrößert oder
verkleinert wird.
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Die aus Fig. 10 bis 14 ersichtliche Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen
Verfahrens weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich einen Schußfadenausgabemechanismus 2 auf. Selbstverständlich
können jedoch, wie oben erläutert, mehrere solcher Mechanismen hintereinander angeordnet vorgesehen sein. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist
zum Antrieb und Führen des Endlosbandes 13 ein Antriebsmechanismus 131 vorgesehen, der vorzugsweise gleichzeitig auch die Funktion erfüllt,
die Spannung des Endlosbandes 13 einstellen zu können.
Wie aus Fig. 10 und 11 ersichtlich, ist die Trommel 21 an ihren beiden
Enden drehbar in Lagerringen gelagert und an vier Bereichen ihres Umf angs durch Führungsrollen bzw. -walzen 91 gehalten, die ihrerseits am
Maschinenrahmen der Vorrichtung befestigt sind. Mit der Trommel 21 ist eine eine V-förmige Keilnut aufweisende Riemenscheibe 24 fest verbunden,
die über einen querschnittlich V-förmigen Keilriemen 251 durch einen Motor 25 angetrieben wird, um dadurch die Schußfäden 20 um den aus den
Kettfaden 10 gebildeten Zylinder wickeln zu können.
Im folgenden sei nun eine aus dem Endlosband und einer Vielzahl von
Trommeln gebildete Anordnung beschrieben. Wenn beispielsweise, wie aus Fig. 15 ersichtlich, drei Schußfadenausgabemechanisnien hintereinander
angeordnet sind, ist von einer durch einen Motor M angetriebenen
gemeinsamen Motorwelle 71 eine Vielzahl von Antriebswellen 711 abgezweigt, bei denen die jeweilige Drehrichtung und Drehzahl über jeweils
zugeordnete, Bremsen aufweisende Kupplungen 72 und umkehrbare einstufige
Geschwindigkeitswechselgetriebe 73 eingestellt sind. Auf diese Weise wird die Antriebskraft in der eingestellten Drehrichtung und mit
der eingestellten Drehzahl sowohl auf die Antriebswalze 11 als auch auf die den Trommeln 21, 31 und 41 zugeordneten Drehantriebs mechanismen
74 übertragen, so daß das Endlosband 13 und die Drehtrommeln 21, 31,41 mechanisch angetrieben werden.
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Stattdessen können auch, wie aus Fig. 16 ersichtlich, die entsprechenden
Werte zum Steuern der Drehzahl, der Drehrichtung, der Arbeitsablauffolge
und des Arbeitszeitplans in einer Steuervorrichtung 8 eingestellt sein, so daß dem zum Antrieb des Endlosbandes 13 vorgesehenen Motor Mp und
den Motoren M1, M„ und M„ entsprechende Antriebsbefehle zugeleitet werden,
um die Antriebsmechanismen 74 auf diese Weise in Drehung zu versetzen und das Endlosband 13 und die Drehtrommeln 21, 31, 41 elektrisch
anzutreiben.
Je nach Bedarf kann von Fall zu Fall wahlweise der mechanische oder elektrische
Antrieb zur Anwendung gelangen.
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Leerseite
Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen einer mehrschichtigen Glasfaserbahn, gekenn
zeichnet durch die Verfahrensschritte dahingehend,
a) daß eine erste Gruppe von Kettfäden in zylindrischem Muster in einer
ersten Richtung zugeführt wird,
b) daß eine Gruppe von Schußfäden in einer zweiten Richtung im Winkel zur
ersten Richtung zugeführt wird, um den aus der Kettfädengruppe gebildeten Zylinder zu umgeben,
c) daß eine zweite Gruppe aus Kettfäden in zylindrischem Muster in der
ersten Richtung zugeführt wird, um ein zylindrisches Produkt zu bilden, das aus der ersten und zweiten Kettfädengruppe sowie aus der Schußfadengruppe
zusammengesetzt ist5 laid
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d) daß das zylindrische Produkt entlang einer Linie in Längsrichtung des
Produktes aufgeschlitzt wird, um eine mehrschichtige Glasfaserbahn zu bilden.
2. Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Glasfaserbahn, gekennzeichnet
durch die Verfahrensschritte dahingehend,
a) daß eine erste Gruppe aus Kettfaden in zylindrischem Muster in einer
ersten Richtung zugeführt wird,
b) daß eine Gruppe von Schußfäden in einer zweiten Richtung im Winkel
zur ersten Richtung derart zugeführt wird, daß sie den aus der Gruppe aus Kettfaden gebildeten Zylinder umgibt, um ein zylindrisches Produkt
zu bilden, das aus den Kettfaden- und Schußfädengruppen zusammengesetzt
ist,
c) daß das zylindrische Produkt entlang einer Linie in Längsrichtung des
zylindrischen Produktes aufgeschlitzt wird, um eine Bahn zu bilden,und
d) daß eine zweite Gruppe von Kettfaden parallel zur ersten Richtung der
Oberseite der Bahn zugeführt wird, um eine mehrschichtige Glasfaserbahn zu bilden.
3. Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Glasfaserbahn,
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte dahingehend,
a) daß eine erste Gruppe von Kettfaden in zylindrischem Muster in einer
ersten Richtung zugeführt wird,
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b) daß eine Vielzahl von Schußfädengruppen in unterschiedlichen Richtungen,
die im Winkel zueinander und zur ersten Richtung verlaufen, derart zugeführt wird, daß sie den aus der ersten Gruppe von Kettfaden gebildeten
Zylinder umgeben,
c) daß eine zweite Gruppe von Kettfäden in zylindrischem Muster in erster
Richtung zugeführt wird, um ein zylindrisches Produkt zu bilden, das aus der ersten und zweiten Kettfädengruppe sowie aus der Vielzahl von
Schußfädengruppen zusammengesetzt ist, und
d) daß das zylindrische Produkt entlang einer Linie in Längsrichtung des
Produktes aufgeschlitzt wird, um eine mehrschichtige Glasfaserbahn zu bilden.
4. Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Glasfaserbahn, gekennzeichnet
durch die Verfahrensschritte dahingehend,
a) daß eine erste Gruppe aus Kettfaden in zylindrischem Muster in einer
ersten Richtung zugeführt wird,
b) daß eine Vielzahl von Schußfädengruppen in unterschiedlichen Richtungen,
die im Winkel zueinander sowie zur ersten Richtung verlaufen, derart zugeführt wjrd, daß sie den aus der ersten Kettfadengruppe gebildeten
Zylinder umgeben, um ein zylindrisches Produkt zu bilden, das aus der ersten Kettfadengruppe und der Vielzahl von Schußfadengruppen zusammengesetzt
ist,
c) daß das zylindrische Produkt entlang einer Linie in Längsrichtung des
Produktes aufgeschlitzt wird, um eine Bahn zu bilden, und
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d) daß eine zweite Gruppe aus Kettfaden in zylindrischem Muster in der
ersten Richtung zugeführt wird, um eine mehrschichtige Glasfaserbahn zu bilden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, d adur c h gekennzeichnet,
daß bei dem Verfahrensschritt des Ausbildens des zylindrischen Produktes
gesonderte Gruppen aus Kettfäden in zylindrischem Muster zwischen sich
überlappende Schichten, die aus der Vielzahl von Schußfadengruppen gebildet sind, transportiert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch Aufschlitzen des zylindrischen Produktes gebildete Bahn.einem Bindeschritt unterworfen und sodann auf eine Aufnahmerolle
aufgewickelt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 6, gekennzeichnet durch
a) einen Mechanismus des Typs vom umlaufenden ebenen Endlosband mit
einem ebenen Endlosband (13), das in einem ausgewählten Abschnitt seines Transportweges teilweise in zylindrische Form verformbar ist,
b) eine in diesem ausgewählten Abschnitt des Transportweges des Endlosbandes
(13) angeordnete ringförmige Führung (14), die das Endlosband teilweise in die zylindrische Form verformt und in dieser zylindrischen
Form hält sowie eine erste Gruppe von Kettfäden (10) in zylindrischem
Muster in Längsrichtung des zylindrischen Teils des Endlosbandes führt.
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c) eine Drehtrommel (21), die eine Vielzahl von drehbaren, den aus der
ersten Kettfadengruppe (10) gebildeten Zylinder koaxial umgebenden
Schußfaden zufuhrspulen (22) hält und eine Vielzahl von aus diesem
Schußfadenzufuhrspulen (22) ausgegebenen Schußfäden (20) in einer die Achse des Kettfadenzylinders (10) kreuzenden Richtung führt,
d) einen Drehantriebsmechanismus (24, 25, 251) zum einstellbaren Übertragen
der Drehrichtung und Drehzahl der Drehtrommel (21),
e) zweite Kettfadenführungen zum Führen einer zweiten Kettfadengruppe (50)
entlang des aus den Kettfaden (10) und den Schußfäden (20) zusammengesetzten
zylindrischen Produktes,
f) eine ein Messer aufweisende Schneideinrichtung (6) zum Auftrennen des
aus den Kettfaden (10, 50) und Schußfäden (20) zusammengesetzten zylindrischen Produktes an einer vorbestimmten Stelle und
g) einen Maschinenrahmen zum Lagern und Festlegen der Einzelteile der
Vorrichtung in vorbestimmter Beziehung und Lage.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 6, gekennzeichnet durch
a) einen Mechanismus des umlaufenden ebenen bzw. flachen Endlosbandtyps
mit einem ebenen Endlosband (13), das an einem ausgewählten Abschnitt des Weges des Endlosbandes teilweise in zylindrische Form
verformbar ist,
b) eine in diesem ausgewählten Abschnitt des Transportweges des Endlos bandes
(13) angeordnete ringförmige Führung (14), die das Endlosband teilweise in die zylindrische Form verformt und in dieser zylindrischen
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Form hält sowie eine erste Gruppe von Kettfäden (10) in zylindrischem
Muster in Längsrichtung des zylindrischen Teils des Endlosbandes führt,
c) eine Drehtrommel (21), die eine Vielzahl von drehbaren, den durch die
erste Kettfädengruppe (10) gebildeten Zylinder koaxial umgebenden Schußfadenzufuhrspulen (22) aufweist und eine Vielzahl von durch diese
Zufuhrspulen (22) ausgegebenen Schußfäden (20) in einer die Achse des Kettfädenzylinders (10) kreuzenden Richtung führt,
d) einen Antriebsdrehmechanismus (24, 25, 251) zum einstellbaren Übertragen
der Drehrichtung und Drehzahl der Drehtrommel (21),
e) eine stromabwärts in bezug auf die Drehtrommel (21) im Transportweg
des Endlosbandes (13) angeordnete Schneideinrichtung (Messer 6), die zur Bildung einer Bahn das aus den Kettfäden (10)und Schußfäden (20)
zusammengesetzte zylindrische Produkt entlang einer Linie in Längsrichtung
des zylindrischen Produktes auftrennt,
f) zweite Kettfadenführungen (5), die stromabwärts in bezug auf die
Schneideinrichtung (6) im Transportweg des Endlosbandes (13) angeordnet sind und eine zweite Gruppe von Kettfäden (50) auf die Oberseite
der Bahn aufbringen, und
g) einen Maschinenrahmen zur Lagerung und Festlegung der Einzelteile
der Vorrichtung in vorbestimmter Lagebeziehung und Anordnung.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 6, gekennzeichnet durch
a) einen Mechanismus des umlaufenden ebenen Endlosbandtyps mit einem
ebenen Endlosband (13), das an einem ausgewählten Abschnitt des
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ORfGlNAL mPECTED
845523
Transportweges des Endlosbandes teilweise in zylindrische Form verformbar
ist,
b) eine an diesem ausgewählten Abschnitt des Transportwetes des Endlosbandes
(13) angeordnete ringförmige Führung (14), die das endlose Band teilweise in zylindrische Form verformt und in dieser zylindrischen
Form hält sowie eine erste Gruppe von Kettfäden (10) in zylindrischem
Muster in Längsrichtung des zylindrischen Teils des Endlosbandes führt,
c) eine Vielzahl von Drehtrommeln (21, 31, 41), die stromabwärts in bezug
auf die ringförmige Führung (14)im Transportweg des Endlosbandes (13), koaxial den zylindrischen Teil des Endlosbandes umgebend, angeordnet
sind und jeweils eine Vielzahl von Schußfadenzufuhrspulen (22, 32, 42)
zur Ausgabe von Schußfäden (20, 30, 40) in einer die Längsrichtung des zylindrischen Teils des Endlosbandes überkreuzenden Richtung aufweisen,
d) einen für jede der Drehtrommeln vorgesehenen Drehantriebsmechanismus
zum einstellbaren Übertragen der Drehrichtung und Drehzahl der zugeordneten Drehtrommel,
e) zweite Kettfadenführungen (5) zum Ausgeben einer zweiten Gruppe von
Kettfaden (50) in Längsrichtung des aus den Kettfaden (10) und Schußfäden
(20, 30, 40) zusammengesetzten zylindrischen Produktes und zum Führen dieser zweiten Gruppe von Kettfäden (50) entlang des
zylindrischen Produktes,
f) eine stromabwärts in bezug auf die zweiten Kettfadenführungen (5)
im Transportweg des Endlosbandes (13) angeordnete Schneideinrichtung (6) zum Auftrennen des zylindrischen Produktes entlang einer
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Linie in Längsrichtung des zylindrischen Produktes, um eine mehrschichtige
Bahn zu bilden, und
g) einen Maschinenrahmen zum Lagern und Festlegen der Einzelteile der
Vorrichtung in vorbestimmter Lagebeziehung und Anordnung.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 6, gekennzeichnet durch
a) einen Mechanismus des umlaufenden ebenen Endlosbandtyps mit einem
ebenen Endlosband (13), das an einem ausgewählten Abschnitt des Transportweges des Endlosbandes teilweise in zylindrische Form verformbar
ist,
b) eine an diesem ausgewählten Abschnitt des Transportweges des Endlosbandes
(13) angeordnete ringförmige Führung (14), die das Endlosband teilweise in die zylindrische Form verformt und in dieser zylindrischen
Form hält sowie eine erste Gruppe von Kettfaden (10) in zylindrischem
Muster in Längsrichtung des zylindrischen Teils des Endlosbandes führt,
c) eine Vielzahl von Drehtrommeln (21, 31, 41), die stromabwärts in bezug
auf die ringförmige Führung (14) im Transportweg des Endlosbandes (13), koaxial das zylindrische Teil des Endlosbandes umgebend, angeordnet
sind und jeweils eine Vielzahl von Schußfad en zufuhr spulen (22, 32, 42)
zur Ausgabe von Schußfäden (20, 30, 40) in einer die Längsrichtung des zylindrischen Teils des Endlosbandes überkreuzenden Richtung aufweisen,
d) einen für jede der Drehtrommeln vorgesehenen Drehantriebsmechanismus
zum einstellbaren Übertragen der Drehrichtung und Drehzahl der zugeordneten Drehtrommeln,
909839/0635 9024
ORIGINAL INSPECTED
e) eine stromabwärts in bezug auf die Drehtrommeln im Transportweg
des Endlosbandes angeordnete Schneideinrichtung (6) zum Auftrennen eines aus den Kettfaden und Schußfäden zusammengesetzten zylindrischen
Produktes entlang einer Linie in Längsrichtung des zylindrischen Produktes, um eine Bahn zu bilden,
f) zweite Kettfadenführungen (5), die stromabwärts in bezug auf die Schneideinrichtung
(6) im Transportweg des Endlosbandes angeordnet sind und eine zweite Gruppe von Kettfaden (50) auf die Oberseite der Bahn ausgeben
,und
g) einen Maschinenrahmen zum Lagern und Festlegen der Einzelteile der
Vorrichtung in vorbestimmter Lagebeziehung und Anordnung.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, d adu rc h gekennzeichnet,
daß zwischen bestimmten Drehtrommeln (21, 31, 41) eine Vielzahl von Kettfadenführungen (5) angeordnet ist, die eine weitere Gruppe von Kettfäden
(50) auf den Außenumfang des aus der ersten Gruppe von Kettfaden (10)
und der Gruppe von Schußfäden (20 und/oder 30 und/oder 40) gebildeten Zylinders ausgeben und führen.
9024 909839/0635
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- 1978-10-25 DE DE2846523A patent/DE2846523C2/de not_active Expired
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