DE2846299C2 - Herzklappenprothese - Google Patents
HerzklappenprotheseInfo
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- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/24—Heart valves ; Vascular valves, e.g. venous valves; Heart implants, e.g. passive devices for improving the function of the native valve or the heart muscle; Transmyocardial revascularisation [TMR] devices; Valves implantable in the body
- A61F2/2409—Support rings therefor, e.g. for connecting valves to tissue
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Description
Die Erfindung betrifft eine Herzklappenprothese gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Herzklappenprothese dieser Art (CH-PS 4 57 712) hat die Ventilklappe einen Außendurchmesser,
der größer als der Innendurchmesser des ringförmigen Grundelements ist Vom Außenrand der
Ventilklappe erstrecken sich Schlitze nach innen entlang einer Kreissehne, während vom Innenrand des Grundelements
Schlitze an entsprechender Stelle nach außen reichen. Die Ventilklappe und/oder das Grundelement
sind entlang der Kreissehne abgesetzt, und die Ventilklappe ist derart in das Grundelement gesteckt, daß die
Gelenkanordnung
großflächiger Kontakt erzielen. Die Gelenkbeanspruchungen bleiben dadurch klein, während die Ventilklappe
sicher gehaltert und ein Verklemmen der Ventilklappe praktisch ausgeschlossen is·.. Die Enden der vorspringenden
Ansätze überstreichen bei Schwenkbewegungen der Ventilklappe die von den Ausnehmungen
gebildeten Lagerflächen und wischen dabei Blut weg, das in den Ausnehmungen zu stagnieren suchen könnte.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Lagerflächen und die Enden der vorspringenden Ansätze
kugelförmig ausgebildet. Dadurch werden die gegenseitigen Eingriffsflächen der Gelenkanordnung weiter
vergrößert, und die Lagerung wird noch stabiler.
Die Anschläge können zweckmäßig einfach von Seitenwänden der Ausnehmungen gebildet sein.
Das Grundelement ist vorzugsweise mit einander gegenüberliegenden, stromaufwärts vorstehenden Vorsprüngen
mit flachen Innenseiten versehen, und die
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durch das Ineinandergreifen von Ventilklappenaußenrand und Grundelementinnenrand
im Bereich der Schlitze gebildet wird. Die Ventilklappe 55 Ausnehmungen sind in diesen Innenseiten angeordnet,
und das Grundelement stehen im Verlauf der Klappen- Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevor-
schwenkbewegung über die Bodenfläche der Schlitze zugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den
und damit nur über sehr kleine Lagerflächen in gegen- Zeichnungen zeigt
seitigem Eingriff. Dies hat eine mangelhafte Führung F i g. 1 eine Ansicht der stromaufwärtigen Seite einer
der Ventilklappe zur Folge, In der Gejenkanordnung 6Q Herzklappenprothese bei in Schließstellung befindli-
treten hohe Flächenpressungen auf; es muß daher mit chen Ventilklappen,
relativ starker Abnutzung gerechnet werden. Die unzureichende Führung birgt ferner die Gefahr von Verkantungen
und damit eines Verklemmens der Ventilklappe in sich.
Es ist ferner eine Herzklappenprothese bekannt (DE-OS 22 12 551), bei der die Ventilklappe kreisförmige
Gestalt mit glatt und ununterbrochen umlaufen-F i g. 2 eine Ansicht des stromaufwärtigen Teils der
Herzklappenprothese nach F i g. 1 bei in Offenstellung befindlichen Ventilklappen,
Fig.3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 der
Fig. 3,
Fig.5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 der
Fig. 3,
F i g. 6 eine Draufsicht auf eine der Ventilklappen, und
F i g. 7 den Zusammenbau der Herzklappenprothese nach F i g. 1.
Die veranschaulichte Herzklappenprothese weist ein ringförmiges Grundelement 10 und zwei Ventilklappen
11, 12 auf. Die Innenwand des Grundelements 10 begrenzt
den Blutdurchlaß, der durch die Bewegung der Ventilklappen 11,12 aufgrund des Blutstromes alternierend
geöffnet (Fig.2) und geschlossen (Fig. 1} wird. Das Grundelement 10 ist mit Vorsprüngen 14 ausgestattet,
in denen Ausnehmungen 21 ausgebildet sind, die mit kreisbogenförmigen Ansätzen 31 der Ventilklappen 11,
12 zusammenwirken, um eine Schwenkbewegung der Ventilklappen zwischen den in den F i g. 1 und 2 veranschaulichten
Stellungen zu ermöglichen.
In F i g. 3 ist die Ventilklappe 12 der besseren Obersicht
halber weggelassen. Der Pfeil 15 deutet die gewünschte Richtung des Blutstromes an. Wie aus F i g. 3
hervorgeht, steht der Vorsprung 14 von dem ringförmigen Teil des Grundelements 10 stromaufwärts vor. Die
Innenfläche des Vorsprungeö 14 weist eine flache Innenseite
16 auf. Das stromabliegende Auslaßend~ 17 des Grundelements 10 ist im wesentlichen kreisförmig. Ein
Teil 18 bildet einen Übergang zwischen der kreisförmigen Gestaltung des Auslaßendes 17 und der flachen Innenseite
16. In bekannter Weise ist ein Überzug 20 aus pyrolythischem Kohlenstoff auf ein vorzugsweise aus
Graphit bestehendes Substrat 19 aufgebracht
Die Ausnehmungen 21 sind in der flachen Innenseite 16 des Vorsprunges 14 ausgebildet und weisen einander
gegenüberliegende bogenförmige Enden 22, 23 auf, die unter Bildung einer Lagerfläche 28 mittels Seitenwänden
24 bis 27 miteinander verbunden sind. Bei der Lagerfläche 28 handelt es sich um eine Rotationsfläche
und vorzugsweise um eine kugelförmige Fläche. Bis auf die Ausrichtung innerhalb der Innenseite 16 sind die
beiden Ausnehmungen 21 identisch.
Die Ansätze 31 der Ventilklappen 11,12 reichen in die
Ausnehmungen 21 hinein, um in diesen Ausnehmungen eine Schwenkbewegung auszuführen. Jede beliebige
Seitenwand oder alle Seitenwände 24 bis 27 können als Anschläge für die Ventilklappen 11,12 dienen, indem sie
die Bewegung der Ansätze 31 in den Ausnehmungen 21 begrenzen. Das heißt, wie in F i g. 3 dargestellt, können
die Seitenwände 25 und/oder 27 so angeordnet sein, daß sie eine Bewegung der Ventilklappe IJ über die veranschaulichte
Stellung hinaus verhindern. Ein zusätzlicher Anschlag für die Schließstellung kann dadurch vorgesehen
werden, daß die Ventilklappe 11 mit der linnenwand
13 des Grundelements 10 in Eingriff kommt, wie dies aus F i g. 3 gleichfalls hervorgeht Mindestens eine der
Seitenwände 24 und 26 dient als Anschlag für die Ventilklappen Ii, 12 in der Offenstellung.
Die Ausgestaltung der Lagerflächen 28 und deren Zusammenwirken mit den Ansätzen 31 der Ventilklappen
11, 12 folgen im einzelnen aus Fig.5. Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist das Ende 32 des Ansatzes
31 kugelförmig ausgebildet, wobei der Krümmungsradius des Endes 32 an den Krümmungsradius der
Lagerfläche 28 eng angepaßt, jedoch etwas kleiner als dieser ist Auf diese Weise stehen während der Bewegung
der Ventilklappen 11,12 zwischen der Offenstellung und der Schließstellung Teile des Umfangs des Ansatzes
31 mit der Lagerfläche 28 in Eingriff. Die Ventilklappen werden in gseigneter Weise gehalten, während
die Gefahr eines Verkeälens oder Verklemmens vermindert ist
Fig.6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Ventilklappen 11,12, die identisch ausgebildet sein können.
Die Ventilklappen haben eine von den Ansätzen 31 bestimmte, außermittig liegende Schwenkachse. Die Ansätze
31 befinden sich zwischen Abflachungen 33, 33' und 34,34', die benachbart der flachen Innenseite 16 der
Vorsprünge 14 zu liegen kommen und mit dieser zusammenwirken. Ein bogenförmiger Teil 35 weist eine Randfläche
36 auf, die sich gegen die Innenwand 13 anlegt, wenn die Ventilklappen in der Schließstellung stehen
(Fig.3), während eine Randfläche 37 jeder Ventilklappe
mit der entsprechenden Randfläche der anderen Ventilklappe in der Schließstellung zusammenwirkt
Die Abstände zwischen den Abflachungen 33, 34 und den Abflachungen 33', 34' sind näherungsweise gleich
dem Abstand zwischen den Innenseiten 16 der Vorsprünge 14, so daß die Ventilklappen sicher festgehalten
werden, wenn die Ansätze 31 in die Ausnehmungen 21 eingreifen. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
stehen die Ansätze 31 von den zugeordneten Abflachungen 33, 33', 34, 34' um eine Strecke vor, die
kleiner als die maximale Tiefe der Lagerfläche 28 ist Die Abflachungen 33, 33', 34, 34' wirken dadurch mit
den flachen Innenseiten 16 zusammen, um einen Kontakt zwischen der Lagerfläche 28 und dem Ende des Ansatzes
31 entlang der in Fi g. 5 dargestellten Mittellinie 41 zu verhindern. Dadurch wird die Gefahr eines Festklemmens
weiter herabgesetzt
Weil die Abflachungen 33, 34 von den Abflachungen 33', 34' einen Abstand haben, der näherungsweise gleich
dem Abstand zwischen den Innenseiten 16 der Vorsprünge 14 ist, sind beim Einbringen der Ansätze 31 in
die Ausnehmungen 21 einer oder beide Vorsprünge 14
3.5 nach außen auszulenken. Statt dessen kann auch das Grundelement 10 als Ganzes verformt werden, um für
eine Auslenkung der Vorsprünge 14 zu sorgen. Die Montage der Herzklappenprothese kann dadurch erleichtert
werden, daß zunächst einer der Ansätze 31 in eine der Ausnehmungen 21 eingesetzt wird. Dadurch
wird der Betrag der notwendigen Auslenkung auf ungefähr den Wert herabgesetzt, um den der andere Ansatz
31 über die Abflachungen 33, 34 vorsteht Größere Herzklappenprothesen, die praktisch aufgebaut und getestet
wurden, erforderten eine Auslenkung von 0,64 mm. Eine solche Auslenkung konnte ohne nachteilige
Auswirkung auf die Prothese wiederholt herbeigeführt werden.
An Stelle von zwei Ventilklappen können eine Klappe oder mehr als zwei Klappen vorgesehen sein. Auch die Vorsprünge 14 können anders als veranschaulicht ausgebildet sein. Die Vorspränge 14 sollten sich jedoch um das Grundelement 10 ausreichend weit herum erstrecken, um die Ventilklappen in der Schließstellung abzuschirmen und auf diese Weise ein Lecken in Radialrichtung zu verhindern. Die Öffnungs- und Schließwinkel der Ventilklapper gegenüber der Strömungsachse lassen sich auf einfache Weise bestimmen. Eine leicht winkelige Ausrichtung der Klappen in der Schließstellung gegenüber der Strömungsachse setzt die Schließdauer der Ventilklafven herab und vermindert damit auch ein Regurgitieren gegenüber einer Anordnung, bei der sich die Ventilklappen voll öffnen können. Besonders günstig ist ein öffnungswinkel von 5". Die Bemessung der Herzklappenprothese und ihrer verschiedenen Einzelteile kann ebenso wie die Vorgabe der jeweiligen Toleranzen problemlos erfolgen. Dabei ist darauf zu achten, daß ein angemessener Einwegbetrieb der
An Stelle von zwei Ventilklappen können eine Klappe oder mehr als zwei Klappen vorgesehen sein. Auch die Vorsprünge 14 können anders als veranschaulicht ausgebildet sein. Die Vorspränge 14 sollten sich jedoch um das Grundelement 10 ausreichend weit herum erstrecken, um die Ventilklappen in der Schließstellung abzuschirmen und auf diese Weise ein Lecken in Radialrichtung zu verhindern. Die Öffnungs- und Schließwinkel der Ventilklapper gegenüber der Strömungsachse lassen sich auf einfache Weise bestimmen. Eine leicht winkelige Ausrichtung der Klappen in der Schließstellung gegenüber der Strömungsachse setzt die Schließdauer der Ventilklafven herab und vermindert damit auch ein Regurgitieren gegenüber einer Anordnung, bei der sich die Ventilklappen voll öffnen können. Besonders günstig ist ein öffnungswinkel von 5". Die Bemessung der Herzklappenprothese und ihrer verschiedenen Einzelteile kann ebenso wie die Vorgabe der jeweiligen Toleranzen problemlos erfolgen. Dabei ist darauf zu achten, daß ein angemessener Einwegbetrieb der
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Herzklappenprothese erzielt wird und daß es nur zu beliebiger bekannter Weise erfolgen. Zweckmüßig sitz
einem beschränkten Rückstrom kommt, um für eine dabei ein Nahtring in einer Nut 40 an der Außenfläche
ständige Waschwirkung und Bewegung zu sorgen. des Grundelements 10.
Auch die Befestigung der Herzklappenprothese kann in
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:L Herzklappenprothese mit einem ringförmigen Grundelement und mindestens einer über eine am Grundelement angeordnete Gelenkanordnung schwenkbar gelagerten, plattenförmigen Ventilklappe, mit in der Gelenkanordnung vorgesehenen Ausnehmungen und in diese Ausnehmungen eingreifenden Ventilklappenteilen, dadurch gekennzeichnet,daß als Ventilklappenteile vom Umfang der Ventilklappe (11, 12) seitlich vorspringende, kreisbogenförmige Ansätze (31) mit jeweils als Rotationsfläche ausgebildetem Ende (32) vorgesehen sind, daß die Ausnehmungen (21) als Rotationsflächen gestaltete Lagerflächen (28) mit einem dem Krümmungsradius der Enden (32) eng angepaßten Krümmoogsradius aufweisen und daß Anschläge (24 bis 27) vorgesehen sind.
- 2. Herzklappenprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen (28) und die Enden (32) der vorspringenden Ansätze (31) kugelförmig ausgebildet sind.
- 3. Herzklappenprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (24 bis 27) von Seitenwänden der Ausnehmungen (21) gebildet sind.dem Umfangsrand hat, der in zur Ventilklappenebene senkrechter Richtung im Querschnitt halbkreisförmig gewölbt ist Von der Innnwand eines ringförmigen Grundelements stehen nach innen vorspringende Ansätze vor, die sich zur Bildung eines Drehlagers gegen die gegenüberliegenden Flachseiten der Ventilklappe anlegen. Die kreisrunde Ventilklappe ist mit Bezug auf das Drehlager frei schwimmend eingesetzt. Um ihr Herausrutschen aus dem Grundelement zu verhindern,to ist das Grundelement mit zusätzlichen Rückhaltearmen für die Ventilklappe ausgestattet Wegen der frei schwimmenden Lagerung besteht die Gefahr, daß die Ventilklappe unkontrollierte Bewegungen ausführt Durch das Erfordernis der zusätzlichen Rückhalteanne wird die Ausgestaltung des Grundelements kompliziert, und es kann zu Zonen unerwünschter Blutstagnation kommen.Bei einer anderen bekannten Herzklappenprothese (DE-OS 19 16 787) trägt eine kreisrunde Ventilklappeauf ihrer einen Breitseite zwei Tragrippen mit Lageröffnuiigen, durch die ein Lagerzapfen mil Spiel hindurchgesteckt ist Die Enden des Lagerzapfens sind in Ausnehmungen des Grundelements festgelegt.Der Erfindung liegt ausgehend von dem eingangs ge-nannten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Herzklappenprothese relativ einfachen Aufbaus zu schaffen, bei der ate Gelenkanordnung robust und besonders dauerhaft ausgelegt, die Ventilklappe entsprechend sicher geführt und gleichzeitig Blutstagnationen,
- 4. Herzklappenprothese nach einem der vorher- 30 verbunden mit der Gefahr von Blutgerinnung oder gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Klumpenbildung, wirkungsvoll vorgebeugt istdas Grundelement (10) einander gegenüberliegende, ~stromaufwärts vorstehende Vorsprünge (14) mit flachen Innenseiten (16) aufwe;st, und daß die Aus-Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Herzklappenprothesenehmungen (21) in den Innenseiten (16) angeordnet 35 läßt sich im Bereich der Geienkanordnung ein relativsind.
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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