DE2844417A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen messen von elektrolyttemperaturen - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen messen von elektrolyttemperaturen

Info

Publication number
DE2844417A1
DE2844417A1 DE19782844417 DE2844417A DE2844417A1 DE 2844417 A1 DE2844417 A1 DE 2844417A1 DE 19782844417 DE19782844417 DE 19782844417 DE 2844417 A DE2844417 A DE 2844417A DE 2844417 A1 DE2844417 A1 DE 2844417A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrolyte
graphite crucible
aluminum
ceramic
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782844417
Other languages
English (en)
Other versions
DE2844417B2 (de
DE2844417C3 (de
Inventor
Jean-Marc Dr Ing Blanc
Roger Pont
Reynolds Rinaldi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcan Holdings Switzerland AG
Original Assignee
Alusuisse Holdings AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alusuisse Holdings AG filed Critical Alusuisse Holdings AG
Publication of DE2844417A1 publication Critical patent/DE2844417A1/de
Publication of DE2844417B2 publication Critical patent/DE2844417B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2844417C3 publication Critical patent/DE2844417C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/02Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples
    • G01K7/04Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples the object to be measured not forming one of the thermoelectric materials
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/08Protective devices, e.g. casings
    • G01K1/10Protective devices, e.g. casings for preventing chemical attack
    • G01K1/105Protective devices, e.g. casings for preventing chemical attack for siderurgical use

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen von
  • Elektrolyttemperaturen Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen von Elektrolyttemperaturen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen der Temperaturen von Metallsalzschmelzen, insbesondere von Kryolithschmelzen für die elektrolytische Herstellung von Aluminium, mittels zweier vom Angriff durch den Elektrolyten geschützter Thermodrähte.
  • Für die Gewinnung von Aluminium durch Elektrolyse von Aluminiumoxid wird dieses in einer Fluoridschmelze gelöst, die zum grössten Teil aus Kryolith (Na3AlF6) besteht. Bei konventionellen Verfahren tauchen von oben Anoden aus amorphem Kohlenstoff in die Schmelze ein. Das kathodisch abgeschiedene Aluminium sammelt sich unter der Fluoridschmelze auf dem Boden der Zelle. An den Anoden entsteht durch die elektrolytische Zersetzung des Aluminiumoxids Sauerstoff. Die Elektrolyse findet in einem Temperaturbereich von etwa 900 bis 10000C statt.
  • Das Prinzip einer Aluminium-Elektrolysezelle mit vorgebrannten Kohleanoden geht aus der Fig. 1 hervor, die einen Vertikalschnitt in Längsrichtung durch einen Teil einer Elektrolysezelle zeigt. Die Stahlwanne 12, die mit einer thermischen Isolation 13 aus hitzebeständigem, wärmedämmendem Material und mit Kohlenstoff 11 ausgekleidet ist, enthält die Fluoridschmelze 10, den Elektrolyten. Das kathodisch abgeschiedene Aluminium 14 liegt auf dem Kohleboden 15 der Zelle. Die Oberfläche 16 des flüssigen Aluminiums stellt die Kathode dar.
  • In die Kohlenstoffauskleidung 11 sind quer zur Längsrichtung der Zelle eiserne Kathodenbarren 17 eingelassen, die den elektrischen Gleichstrom aus der Kohlenstoffauskleidung 11 der Zelle seitlich nach aussen führen. In die Fluoridschmelze 10 tauchen von oben Anoden 18 aus amorphem Kohlenstoff ein, die dem Elektrolyten den Gleichstrom zuführen. Die Anoden sind über Stromleiterstangen 19 und durch Schlösser 20 mit dem Anodenbalken 21 fest verbunden. Der Strom fliesst vom Anodenbalken 21 über die Stromleiterstangen 19, die Anoden 18, den Elektrolyten 10, das flüssige Aluminium 14 und die Kohlenstoffauskleidung 11 zu den Kathodenbarren.
  • Der Elektrolyt l0-ist mit einer Kruste 22 aus erstarrter Schmelze und einer darüber befindlichen Aluminiumoxidschicht 23 bedeckt. An den Seitenwänden der Kohlenstoffauskleidung 11 bildet sich ebenfalls eine Kruste aus erstarrtem Elektrolytmaterial, nämlich das Bord 24. Zwischen dem Elektrolyten 10 und der erstarrten Kruste 22 entstehen im Betrieb Hohlräume 25.
  • Der Abstand d der Anodenunterseite 26 zur Aluminiumoberfläche 16, auch Interpolardistanz genannt, lässt sich durch Heben oder Senken des Anodenbalkens 21 mit Hilfe der Hubwerke 27 verändern, die auf Säulen 28 montiert sind.
  • Für eine automatische Kontrolle und Regelung der Aluminiumelektrolysezellen werden vorzugsweise Computer eingesetzt, die aus verschiedenen Messgrössen wie Elektrolyttemperatur (Temperatur der Fluoridschmelze), Badwiderstand, Al 23 -Konzentration, Verhalten der elektromotorischen Kraft (ErIK) als Funktion der Zeit usw. den Zustand jeder Zelle analysieren und entsprechende logische Befehle an automatisch arbeitende Maschinen weitergeben (automatische Krustenbrecher, Anodeneffekt-Löschvorrichtungen, A1203 -Chargiervorrichtungen usw.).
  • Für die Analyse des Ofenzustandes sind einige Grössen ausserordentlich wichtig; ohne ihre kontinuierliche oder quasi-kontinuierliche Messung ist eine vollautomatische Zellenführung nicht möglich. Diese Grössen sind: Interpolardistanz, Al 203 Konzentration im Elektrolyten, Elektrolyttemperatur, Spannungsabfall im Zellenboden, Elektrolytzusammensetzung, Metall-und Elektrolythöhe.
  • Für die Erfassung der hier betrachteten Elektrolyttemperatur sind Vorrichtungen erforderlich, die mit der gleichstromdurchflossenen Fluoridschmelze in Berührung kommen. Diejenigen Teile, welche mit der Fluoridschmelze in Berührung kommen, müssen eine ausreichende Korrosionsbeständigkeit gegen diese haben, sodass sie - auch in längerem Kontakt mit ihr - betriebs fähig bleiben. Wenn Teile der Vorrichtung aus der Oberfläche der Fluoridschmelze herausragen, müssen sie ausserdem gegen Sauerstoff beständig sein. Solche Werkstoffe sind wohl bekannt, können jedoch für diesen Zweck nicht wirtschsftlich eingesetzt werden.
  • Es gibt Werkstoffe, die elektrisch leitend und gegen flüssiges Aluminium beständig, aber nicht sauerstoffbeständig sind, z.B.
  • Graphit oder Titanborid (TiB2), auch TiB2 im Verbund mit Bornitrid (BN) und/oder Aluminiumnitrid (A1N). Werden Vorrichtungen aus elektrisch leitendem sowie gegen die Fluoridschmelze und gegen flüssiges Aluminium beständigem Werkstoff in die gleichstromdurchflossene Fluoridschmelze eingetaucht, besteht die Gefahr, dass sie darin als bipolare Elektroden wirken.
  • Die Stromeintrittsstelle ist Kathode, an der infolgedessen metallisches Aluminium abgeschieden wird, während die Stromaustrittsstelle als Anode wirkt, an der naszierender Sauerstoff entsteht. Der Sauerstoff zerstört den nicht sauerstoffbeständigen Werkstoff.
  • Es folgt aus dem Vorstehendzn, dass Werkstoffe, die gegen flüssiges Aluminium nicht beständig sind, wie z.B. Platin, zur Herstellung von Geräteteilen, die mit der gleichstromdurchflossenen Fluoridschmelze in Berührung kommen, nicht verwendet werden können.
  • Die Erfinder haben sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Messen von Temperaturen von Metallsalzschmelzen mittels zweier vom Angriff durch den Elektrolyten geschützter Thermodrähte zu schaffen, die bei hoher Lebensdauer präzis und zuverlässig eingesetzt werden kann und ausserdem preisgünstig herzustellen ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die miteinander verschweissten Thermodrähte in einen elektrisch isolierenden Füllstoff eingebettet sind, welcher in dieser Reihenfolge von einem inneren Metallschutzmantel, einem Keramikschutzrohr, einem äusseren Metallschutzmantel und einem dickwandigen, in seinem oberen Bereich von einem Stahlrohr umhüllten Graphittiegel umgeben ist, wobei auf mindestens einem Teil des Stahlrohres sowie zwischen dessen unterem Ende und dem Graphittiegel eine Kruste aus erstarrtem Elektrolytmaterial gebildet ist.
  • Die Lebensdauer der erfindungsgemässen Vorrichtung liegt zwischen 1 und 2 Monaten, wobei die Präzision der Temperaturmessung mindestens vergleichbar mit derjenigen von handelsüblichen, kurzlebigen Thermoelementen ist.
  • Die Vorrichtung ist dank ihrer Wärmeleitfähigkeit sehr temperaturempfindlich, so können beispielsweise geringe Temperatur-0 schwankungen von einigen C innerhalb ca. 1 Minute erfasst werden. Die Empfindlichkeit geht so weit, dass anhand des Steigungsmasses der Temperaturerhöhung Anodeneffekte vorausgesagt werden können.
  • Die Thermodrähte bestehen vorzugsweise aus mit Magnesiumoxid isoliertem Chromel-Alumel oder Nickelchrom-Nickel.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung (ohne Fig. 1) näher erläutert. Es zeigen schematisch: - Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen von Temperaturen.
  • - Fig. 3 einen Querschnitt an der Stelle III-III in Fig. 2.
  • - Fig. 4 einen das Längen-Durchmesserverhältnis darstellenden Längsschnitt.
  • - Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Elektrolysezelle mit eingesetztem Thermoelement.
  • Die Vorrichtung 29 zum kontinuierlichen Messen von Temperaturen von Metallsalzschmelzen umfasst Thermodrähte 30, welche eine punktförmig verschweisste Verbindungsstelle 33 aufweisen.
  • Die Thermodrähte sind in elektrisch isolierendem Material, beispielsweise Aluminium- oder Magnesiumoxid 31 eingebettet.
  • In diesem Fall werden auf mindestens einen Thermodraht 30 Keramikröhrchen 49 geschoben, welche einen direkten Kontakt der Thermodrähte verhindern. Der Füllstoff ist in einen bei der Schweissverbindung kalottenförmig verschlossenen inneren Schutzmantel 32 aus INCONEL gepackt.
  • Der isolierende Füllstoff kann auch aus einem Keramikkörper bestehen, in welchem zwei Bohrungen für die Thermodrähte ausgespart sind.
  • Dieses an sich funktionsfähige Grundelement wird durch einen Graphittiegel 36 von dem korrodierenden Einfluss der Metallsalzschmelze geschützt. Um eine maximale Lebensdauer zu erhalten, müssen jedoch noch weitere Massnahmen getroffen werden. Der innere Metallschutzmantel 32 wird in ein einseitig verschlossenes Keramikrohr 34 aus dichtem Aluminiumoxid gestossen, wobei das letztere wiederum von einem äusseren, ebenfalls einseitig verschlossenem Schutzrohr 35 aus INCONEL umgeben ist. Der äussere Metallschutzmantel 35 wird in den Graphittiegel 36 eingeführt, wobei der äussere Metallschutzmantel, im Zusammenwirken mit dem Aluminiumoxidrohr, eine Aufkohlung verhindert. Die Bohrung des Graphittiegels ist derart gestaltet, dass der äussere Metallschutzmantel satt sitzt und die Schweissverbindung 33 der Thermodrähte möglichst nahe zum Tiegelboden 47 gebracht werden kann.
  • Um den Graphittiegel 36 gegen mechanische Einwirkungen zu schützen, ist dieser mindestens teilweise mit einem Stahlrohr 37 bedeckt. Es ist jedoch zu beachten, dass der Graphittiegel im unteren Bereich, auf einer Höhe h, frei ist. Die Höhe h ist vorzugsweise grösser als der Abstand der Schweissverbindung 33 vom Tiegelboden 47.
  • Beim Eintauchen der Vorrichtung 29 in die Metallsalzschmelze begünstigt der Stahlmantel 37 die Bildung einer aus erstarrtem Elektrolytmaterial bestehenden Kruste, sowohl auf dem Stahlmantel als auch zwischen dem unteren Ende 48 des Stahlmantels und dem Graphittiegel. Diese Kruste, welche dank der Wärmeabfuhr durch den Stahlmantel 37 aufrecht erhalten wird, vermindert den Angriff des Graphits durch die bei der Elektrolyse freigesetzten Gase in wesentlichem Ausmass. In Fig. 2 ist diese Kruste nicht dargestellt.
  • Im Bereich des oberen Randes des Graphittiegels sitzt in einer ringförmigen Ausnehmung 39 in der äusseren Mantelfläche des Graphittiegels eine umlaufende Bride 38. Eine Muffe 40 ist mit einer Schraubverbindung auf das obere äussere Ende des Stahlmantels 37 aufgebracht. Diese Muffe 40 ist ihrerseits mit einer Schraubverbindung 42 mit einem Halte- oder Tragrohr 43 verbunden.
  • In den Fig. 2 und 3 sind zwischen den Rohren 32 und 34, 34 und 35, 35 und 36 sowie 35 und 43 aus Gründen der Uebersichtlichkeit Zwischenräume eingezeichnet, obwohl die entsprechenden Teile in Wirklichkeit satt aufeinander sitzen.
  • Wenn die Vorrichtung zusammengesetzt ist, muss sie zuerst vorgeheizt werden, um alle Feuchtigkeit auszutreiben. Damit wird das Risiko beseitigt, dass die Vorrichtung durch den Wärmeschock beim Einführen in das Bad zerbricht oder explodiert.
  • Bei Verwendung der Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen von Temperaturen von Kryolithschmelzen für die elektrolytische Herstellung von Aluminium wird die Vorrichtung vorgeheizt, indem sie in das Aluminiumoxid, welches den Ofen bedeckt, gelegt wird.
  • Für den in Fig. 5 gezeigten Ausschnitt aus einer Elektrolysezelle für die Herstellung von Aluminium werden die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet. In die Kruste 22, welche den Schmelzfluss 10 im Elektrolyseofen bedeckt, wird ein Loch für die Einführung der Temperaturmessvorrichtung 29 gebohrt. Das Tragrohr 43 dieser Vorrichtung 29 wird auf eine Stütze 45 montiert, welche in bezug auf die Höhe fest ist (also unabhängig von der Traverse 21). Die Befestigung des Tragrohres 43 in der Stütze 45 muss starr sein.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen von Temperaturen von Metallsalzschmelzen, insbesondere von Kryolithschmelzen für die elektrolytische Herstellung von Aluminium, mittels zweier vom Angriff durch den Elektrolyten geschützter Thermodrähte, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verschweissten Thermodrähte (30) in einen elektrisch isolierenden Füllstoff (31) eingebettet sind, welcher in dieser Reihenfolge von einem inneren Metallschutzmantel (32), einem Keramikschutzrohr (34), einem äusseren Metallschutzmantel (35) und einem dickwandigen, in seinem oberen Bereich von einem Stahlrohr (37) umhüllten Graphittiegel (36) umgeben ist, wobei auf mindestens einem Teil des Stahlrohres (37) sowie zwischen dessen unterem Ende (48) und dem Graphittiegel eine Kruste aus erstarrtem Elektrolytmaterial gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Metallschutzmantel (32), der Keramikmantel (34) und/oder der äussere Metallschutzmantel (35) im Bereich der Schweissverbindung (33) der Thermodrähte (30) einseitig geschlossen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stahlrohr (37) über eine Muffe (40) mit einem Trag- bzw. Halterohr (43) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Thermodrähte (30) aus Chromel-Alumel oder Nickelchrom-Nickel bestehen..
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Thermodrähte (30) in Aluminium- oder Magnesiumoxidpulver (31) eingebettet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Thermodraht (30) von aufgeschobenen Keramikröhrchen (49) umgeben ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der innere und äussere Schutzmantel (32,35) aus rostfreiem Stahl, vorzugsweise INCONEL, bestehen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Keramikrohr (34) aus Aluminiumoxid besteht.
DE19782844417 1978-09-08 1978-10-12 Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen von Temperaturen von Metallschmelzen bei der Elektrolyse Expired DE2844417C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH946578A CH641211A5 (en) 1978-09-08 1978-09-08 Appliance for the continuous measurement of the temperature of electrolyte melts

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2844417A1 true DE2844417A1 (de) 1980-03-20
DE2844417B2 DE2844417B2 (de) 1980-09-18
DE2844417C3 DE2844417C3 (de) 1981-11-05

Family

ID=4352276

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782844417 Expired DE2844417C3 (de) 1978-09-08 1978-10-12 Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen von Temperaturen von Metallschmelzen bei der Elektrolyse

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH641211A5 (de)
DE (1) DE2844417C3 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2602332A1 (fr) * 1986-08-01 1988-02-05 System Planning Corp Structure protectrice pour pyrometre a immersion dans un metal en fusion
US5071258A (en) * 1991-02-01 1991-12-10 Vesuvius Crucible Company Thermocouple assembly
EP0703026A1 (de) * 1994-09-21 1996-03-27 Heraeus Electro-Nite International N.V. Sensoranordnung zur Temperaturmessung
WO2004111311A2 (en) * 2003-06-13 2004-12-23 Rdc Contrôle Ltée Device for measuring molten electrolyte temperature
EP3032231A4 (de) * 2013-08-08 2017-03-15 Furuya Metal Co., Ltd. Thermometer

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3244903A1 (de) * 1982-12-04 1984-06-07 László Dipl.-Phys. 4190 Kleve Körtvélyessy Schnelle thermoelement-niveauregulierung
CN106768426B (zh) * 2016-12-22 2023-11-03 浙江维思无线网络技术有限公司 一种铝电解槽阴极测温传感器及其安装使用方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE208316C (de) *
DE1952572U (de) * 1966-10-24 1966-12-29 Walter Dipl Ing Juergens Schutzrohr fuer temperaturmesseinrichtung.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE208316C (de) *
DE1952572U (de) * 1966-10-24 1966-12-29 Walter Dipl Ing Juergens Schutzrohr fuer temperaturmesseinrichtung.

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2602332A1 (fr) * 1986-08-01 1988-02-05 System Planning Corp Structure protectrice pour pyrometre a immersion dans un metal en fusion
BE1001249A5 (fr) * 1986-08-01 1989-09-05 Vesuvius Crucible Co Structure protectrice pour un pyrometre a immersion.
US5071258A (en) * 1991-02-01 1991-12-10 Vesuvius Crucible Company Thermocouple assembly
EP0703026A1 (de) * 1994-09-21 1996-03-27 Heraeus Electro-Nite International N.V. Sensoranordnung zur Temperaturmessung
US5752772A (en) * 1994-09-21 1998-05-19 Heraeus Electro-Nite International, N.V. Sensor arrangement for temperature measurement
WO2004111311A2 (en) * 2003-06-13 2004-12-23 Rdc Contrôle Ltée Device for measuring molten electrolyte temperature
WO2004111311A3 (en) * 2003-06-13 2005-03-17 Rdc Controle Ltee Device for measuring molten electrolyte temperature
EP3032231A4 (de) * 2013-08-08 2017-03-15 Furuya Metal Co., Ltd. Thermometer
EP3273212A1 (de) * 2013-08-08 2018-01-24 Furuya Metal Co., Ltd. Thermometer
US10215645B2 (en) 2013-08-08 2019-02-26 Furuya Metal Co., Ltd. Thermometer
US10215646B2 (en) 2013-08-08 2019-02-26 Furuya Metal Co., Ltd. Thermometer

Also Published As

Publication number Publication date
DE2844417B2 (de) 1980-09-18
CH641211A5 (en) 1984-02-15
DE2844417C3 (de) 1981-11-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69503342T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Temperatur und Badhöhe des geschmolzenen Elektrolyts in Aluminium-Schmelzflussöfen
DE1673336A1 (de) Gefaess fuer schmelzfluessiges Metall
DE2534108A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen messung des sauerstoffgehalts von geschmolzenem kupfer oder seinen legierungen
CH643885A5 (de) Elektrodenanordnung einer schmelzflusselektrolysezelle zur herstellung von aluminium.
DE2460629C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung eines Badparameters bei der Schmelzflußelektrolyse
DE60216249T2 (de) Festelektrolytsensor zur überwachung der konzentration eines elements in einem fluid, insbesondere einer metallschmelze
DE2844417C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen von Temperaturen von Metallschmelzen bei der Elektrolyse
DE2910811A1 (de) Stromleitereinrichtung fuer elektrode
DE3116688A1 (de) "messverfahren und metallurgisches gefaess zur durchfuehrung des verfahrens"
DE2336388A1 (de) Verfahren zum schutz von elektrisch leitenden teilen in gleichstromdurchflossener fluoridschmelze und vorrichtung hierzu
CH649790A5 (de) Vorrichtung zum messen der badtemperatur in einer aluminium-schmelzflusselektrolysezelle.
EP0057012A2 (de) Elektrode für die Schmelzflusselektrolyse
US4450063A (en) Probe for alumina concentration meter
EP0733300B1 (de) Verfahren und einrichtung zur regelung der position der spitze einer elektroofen-elektrode
EP0765473B1 (de) Verfahren zum messen einer elektrochemischen aktivität
EP0530932B1 (de) Metallurgisches Gefäss für eine Gleichstromlichtbogeneinrichtung
WO1997008543A1 (de) Vorrichtung zur messung der konzentration von fluorionen bzw. eines verhältnisses von metallfluoriden in einer schmelze oder einem gasgemisch
DE2107675B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regulieren der Al tief 2 0 tief 3 -Konzentration im Fluoridelektrolyten bei der Aluminiumelektrolyse
DE19909614C1 (de) Eintauchsensor, Meßanordnung und Meßverfahren zur Überwachung von Aluminium-Elektrolysezellen
DE3022189C2 (de) Anordnung zur kontinuierlichen, elektrochemischen Langzeitmessung des Sauerstoffpotentials und der Temperatur in einem Bad
EP0465688B1 (de) Glasschmelzofen, insbesondere für das Verglasen von Abfallstoffen
DE2133464A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen der Temperatur in einer Zelle zur elektrolytischen Gewinnung von Aluminium
EP0189557B1 (de) Festelektrolyt-Tauchsonde
DE2121733A1 (de) Aktivitätsmessvorrichtung für Kohlenstoff in Metallschmelzen
DE3022232C2 (de) Elektrodenanordnung einer Schmelzflußelektrolysezelle zum Herstellen von Aluminium

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee