DE2841855A1 - Schaltungsanordnung zum empfang von digitalen nachrichtensignalen in einer digitalen vermittlungsstelle eines zeitmultiplexfernmeldenetzes - Google Patents

Schaltungsanordnung zum empfang von digitalen nachrichtensignalen in einer digitalen vermittlungsstelle eines zeitmultiplexfernmeldenetzes

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DE2841855A1
DE2841855A1 DE19782841855 DE2841855A DE2841855A1 DE 2841855 A1 DE2841855 A1 DE 2841855A1 DE 19782841855 DE19782841855 DE 19782841855 DE 2841855 A DE2841855 A DE 2841855A DE 2841855 A1 DE2841855 A1 DE 2841855A1
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Klaus Wintzer
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
    • H04L5/16Half-duplex systems; Simplex/duplex switching; Transmission of break signals non-automatically inverting the direction of transmission
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Empfang von digitalen Nachc
  • richtensignalen in einer digitalen Vermittlungsstelle eines Zeitmultiplexfernmeldenetzes.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Empfang von digitalen Nachrichtensignalen in einer digitalen Vermittlungsstelle eines Zeitmultiplexfernmeldenetzes, die in Form von wenigstens ein Nachricht-ensignalwort, gegebenenfalls ein Signalisierwort sowie ein vorangestellt es Synchronisierwort umfassenden Nachrichtens ignalblö cken von digitalen T eilnehmerstellen auf auf Teilnehmeranschlußleitungen übertragen werden.
  • DerBittåkt solcher Nachrichtensignale ist weitgehend taktsynchron zum Amtstakt der Vermittlungsstelle, da die Taktgeber der einzelnen Teilnehmerstellen auf diesen Amtstakt aufsynchronisiert sind. Wegen der unterschiedlichen Laufzeiten auf den einzelnen Teilnehmeranschlußleitungen, die auch unterschiedlichen Schwankungen unterworfen sind, ist jedoch die zeitliche Lage des Empfangs solcher Nachrichtensignalblöcke nicht exakt festlegbar. Eine Schaltungsanordnung zum Empfang der Nachrichtensignalblöcke in der Vermittlungs stelle muß also innerhalb einer bestimmten Empfangszeitspanne zu jeder Zeit Nachrichtensignalblöcke aufnehmen können und dabei in der Lage sein, nur solche lformationen zur Weiterverarbeitung freizugeben, die ein richtiges Synchronisierwort sowie eine richtige Anzahl von Bits umfassen und Störsignale, die vor und nach einem Nachrichtensignalblock innerhalb der Empfangszeitspanne auftreten, zu unterdrücken.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher,eine Schaltungsanordnung anzugeben, die den vorerwähnten Forderungen genügt.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer Schaltungsanordnung der oben genannten Art dadurch erreicht, daß diese ein Empfangsschieberegister mit der Anzahl der Bits eines Nachrichtensignalblocks gleicher Stufenzahl, das jeweils zu Beginn eines festgelegten Empfangszeitspanne aufnahmebereit gemacht wird, und in das ankommende Nachrichtensignalblöcke seriell eingeschoben werden, ferner einen Synchronisierwortvergleicher, der den Inhalt der dem Serieneingang abgewendeten letzten, in ihrer Anzahl der Bitzahl des Synchronisierworts gleichen Stufenzahl des Empfangsschieberegisters mit einem Synchronisierbitmuster vergleicht und dessen bei Übereinstimmung abgegebenes Ergebnis signal während einer Synchronisierphase die Aufnahmebereitschaft des Empfangsschieberegisters direkt beendet und durch Rücksetzen einer ersten bistabilen Kippstufe eine Synchronbetriebsphase einleitet, daß sie ferner ein Markierbitschieberegister, das jeweils um die Anzahl der Bitzeitspannen eines Nachrichtensignalblockes nach Beginn einer Empfangszeitspsnne und bis zu deren Ende mit Schiebetakten beaufschlagt ist und dessen Stufenzahl der über die Anzahl der Bitzeitspannen eines Nachrichtensignalblockes hinausgehenden Anzahl von Bitzeitspannen der Empfangszeitspanne gleicht, ferner eine Verknüpfungsschaltung, die entweder in der Synchronisierphase bei Auftreten des erwähnten Ergebnissignals des Vergleichers einen Neueintrag eines Bits vom Binärwert "1 n in die erste Stufe des Markierbitschieberegisters bewirkt oder in der Synchronbettebsphase bei Auftreten eines solhen Bits am Ende des Markierbitschieberegisters einen Wiedereintrag dieses Bits in die erste Schieberegisterstufe ermöglicht, sowie eine zweite bistabile ZippstuSe aufweist, die beim Auftreten eines 1-Bits am Ausgang des Markierbitschieberegisters gesetzt und am Ende der Empfangszeitspanne rückgesetzt wird und deren den gesetzten Zustand charakterisierendes Ausgangssignal in der Synchronbetriebsphase die Aufnahmebereitschaft des Empfangsschieberegisters beendet und bei gleichzeitigem Auftreten mit dem erwähnten Ergebnis signal des Synchronisierwortvergleichers ein gegebenenfalls verzögertes Setzen der ersten bistabilen Kippstufe zum Einleiten der Synchronisierphase verhindert.
  • Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist eine solche Schaltungsanordnung einen Zähler auf, dem Zähltakte über ein Koinzidenzglied zugeführt werden, das das erwähnte Ergebnis signal des Synchronisierwortvergleichers mit dem invertierten Wert des Ausgangssignals der zweiten bistabilen Kippstufe verknüpft, der bei Erreichen seines Zählerendstandes ein Übertragssignal als Setzsignal für die erste bistabile Kippstufe abgibt und der durch das Ausgangssignal eines weiteren Koinzidenzgliedes rückgesetzt wird, dessen Koinzidenzbedingung bei gleichzeitigem Auftreten des Ergebnissignals des Synchronisierwortvergleichers und des im Setzzustand abgegebenen Ausgangssignals der zweiten bistabilen Kippstufe erfüllt ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf drei Figuren näher erläutert. Von den Figuren zeigen: Figur 1 ein Zeitdiagramm Figur 2 das Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
  • Figur 3 den Belegungszustand eines Empfangsschieberegisters der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung für einen betimmten BetriebsfaD.
  • In Zeile a) von Figur 1 ist dargestellt, daß bei einer Vermittlungsstelle derjenigen Art, deren Bestandteil die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist, abwechselnd Sendebetrieb S und Empfangsbetrieb E herrscht, wobei jeweils zwischen dem Sendebetrieb und dem nachfolgenden Empfangsbetrieb eine Pause P eingehalten ist, die in erster Linie verhindern soll, daß aufgrund von der Vermittlungsstelle zu einer Teilnehmerstelle ausgesendeten Informationen zurückgesendete Echosignale in der Vermittlungsstelle empfangen werden können. Die Zeiten für diese Betriebsarten S und E sind in der Vermittlungsstelle festgelegt und unabhängig von der zeitlichen Lage der empfangenen Nachrichtensignalblöcke.
  • In der Zeile b) ist die beispielsweise zeitliche Lage eines solchen Nachrichtensignalblockes NB gezeigt, der ein Synchronisierwort Sy umfaßt.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß Figur 2 weist zur seriellen Aufnahme solcher Nachrichtensignalblöcke ein Empfangsschieberegister ESCH auf, das eine der Anzahl der Bits eines Nachrichtensignalblockes gleiche Anzahl von Schieberegisterstufen hat, beispielsweise 24 unter der Annahme, daß ein Nachrichtensignalblock zwei Informationswörter von jeweils 8 Bit sowie ein Synchronisierwort von 2 Bit und ein Signalisierwort von 6 Bit umfaßt. Die Aufnahmebereitschaft dieses Empfangsschieberegisters ist abhängig von dem Vorliegen eines entsprechenden Ausgangssignals eines Koinzidenzgliedes K1, das den Bittakt T mit -einem die zeitliche Lage und die Länge der Empfangs zeitspanne angebenden Signal E sowie mit dem negierten Wert eines Signals S1 verknüpft, auf dessen Bedeutung weiter unten eingegangen wird.
  • Der Inhalt der dem Serieneingang des Empfangsschieberegisters abgewendeten letzten Stufen, hier wegen der vorausgesetzten 2 Bits eines Synchronisierwortes, der letzten beiden Stufen, wird durch einen Synchronisierwortvergleicher VG mit einem Synchronisierbitmuster verglichen, das durch einen Synchronisierwortgeber SG geliefert wird. Dieses Synchronisierbitmuster kann, wie auch das angelieferte Synchronisierwort, zwischen den Bitkombinationen 11 und 10 wechseln, so daß hiermit zu weiteren Signalisierungszwecken ein flberrahmen gebildet werden kann, der z.B. 4 Nachrichtensignalblöcke umfaßt.
  • weiterer Bestandteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist eine erste bistabile Kippstufe Off1, der das vom Vergleicher VG im Palle einer Übereinstimmung abgegebene Ergebnis signal als Rücksetzsignal zugeführt wird und deren den Setzzustand charakterisierendes Ausgangssignal mit dem erwähnten Ergebnissignal durch ein Koinzidenzglied K4 verknüpft wird. Das Ausgangssignal dieses Koinzidenzgliedes wird dann über ein ODER-Glied OD als das erwähnte Signal S1 negierenden Eingang des Xoinzidenzgliedes K1 zugeführt.
  • Die Schaltungsanordnung weist außerdem ein Ptlarkierbitschieberegister MSCH auf,dessen Stufenzahl der über die Anzahl der Bitzeitspsnnen eines Nachrichtensignalblockes hinausgehenden Anzahl von Bitzeitspannen der Empfangszeitspanne E gleicht. Wie in Zeile c) der Figur 1 gezeigt, weist eine Empfangszeitspanne hier 35 Bitzeitspannen auf, ein Nachrichtensignalblock N3 umfaßt, wie erwähnt, hier beispielsweise 24 Bitzeitspannen, so daß im vorliegenden Falle das Markierbitschieberegister 11 Stufen hat. Jeweils um die Anzahl der Bitzeitspannen eines Nachrichtensignalblockes nach Beginn einer Empfangszeitspanne und bis zu deren Ende wird das Markierschieberegister mit Schiebetakten beaufschlagt. Um dies zu bewirken, ist eine bistabile Kippstufe FF3 vorgesehen, die durch ein Signal NBE, das um die Länge eines Nachrichtensignalblockes NB gegenüber dem Anfang der Empfangszeitspanne E verzögert gesetzt und durch ein Signal EE, das jeweils am Ende einer Empfangszeitspanne E auftritt, rückgesetzt wird. Ein ihren Setzzustand charakterisierendes Ausgangssignal dieser Kippstufe wird dem einen Eingang eines Koinzidenzgliedes K zugeführt, an dessen anderen Eingang der Takt T gelangt und dessen bei erfüllter Xoinzidenzbedingung abgegebenes Ausgangssignal den Schiebetakt für das Markierbitschieberegister bildet.
  • Die Figur 2 zeigt ferner eine Verknüpfungsschaltung, die aus einem Koinzidenzglied k1, einem Koinzidezglled k2 mit einem negierenden Eingang und einem die Ausgangssignale der beiden Koinzidenzglieder zusammenfassenden 01ER-Glied od besteht. Das Koinzidenzglied k1 dieser Verknüpfungsschaltung verknüpft das erwähnte detSetzzustand der ersten bistabilen Kippstufe FF1 charakterisierende Ausgangs signal mit dem Ausgangssignal des Koinzidenzgliedes E4. Das Koinzidenzglied k2 verknüpft das negierte den Setzzustand charakterisierende Ausgangssignal der ersten bistabilen Kippstufe FF1 mit dem Ausgangssignal des Markierbitschieberegisters MSCH.
  • Das Ausgangs signal des ODER-Gliedes od dieser Verknüpfungsschaltung dient als Eingangsgröße für das Markierbitschieberegister. Das Ausgangssignal des Markierbitschieberegisters wird außerdem als Setzsignal einer weiteren bistabilen Kippstufe FF2 zugeführt, an deren Rücksetzeingang das erwähnte am Ende der Empfangszeitspanne auftretende Signal EE gelangt. Ein den Setzzustand charakterisierendes Ausgangssignal dieser bistabilen Kippstufe FF2 wird einerseits über das ODER-Glied OD als Signal S1 dem Koinzidenzglied K1 zugeführt, andererseits gelangt es an einen nicht negierenden Eingang eines weiteren Koinzidenzgliedes K6 und an einen negierenden Eingang eines weiteren Koinzidenzgliedes K7. Den jeweils anderen und nicht negierenden Eingängen der beiden erwähnten Eoinzidenzglieder K6 und K7 wird auch das Ergebnis signal des Vergleichers VG zugeführt. Das bei erfüllter Verknüpfungsbedingung abgegebene Ausgangssignal des Koinzidenzgliedes K7 stellt den Zähltakt für einen Zähler Z dar, der hier beispielsweise bis 3 zu zahlen vermag. Das bei erfüllter Verknüpfungsbedingung abgegebene Ausgangssignal des Koinzidenzgliedes K6 dient dazu, diesen Zähler in den Anfangs zustand zurückzusetzen. Das bei Erreichen des Zählerendstandes dieses Zählers abgegebene Übertragungssignal wird als Setzsignal der erwähnten bistabilen Kippstufe ?21 zugeführt. Auf die Bedeutung des Zählers Z wird weiter unten eingegangen.
  • Zur weiteren Erläuterung der Funktion der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung wird angenommen, daß sich die erste bistabile Kippstufe PF1 im Setzzustand befindet, was bedeutet, daß eine Synchronisierphase vorliegt, während der ein richtiges Synchronisierwort gesucht wird. Wenn nun ein Nachrichtensignalblock NB mit vorangestelltem Synchronisierwort Sy in das Empfangsschieberegister ESCH bis zu dessen Ende eingeschoben worden ist, gibt der Vergleicher VG ein Ergebnissignal ab, das ein positives Vergleichsergebnis anzeigt. Dieses Ergebnissignal führt zum einen dazu, daß wegen der erfüllten Koinzidenzbedingung des Koinzidenzgliedes K4 über das ODER-Glied OD ein Signal S1 am Koinzidenzglied K1 entsteht und dementsprechend die Empfangsbereitschaft des Empfangsschieberegisters ESCH beendet wird. Das Ausgangs signal des Koinzidenzgliedes K4 wird außerdem durch das Koinzidenzglied k1 mit einem während der Synchronisierphase von der ersten bistabilen Kippstufe FF1 abgegebenen Ausgangssignal verknüpft mit der Folge, daß an dessen Ausgang dem Binärwert "1" entsprechendes Potential auftritt, das über das ODER-Glied od als "l-Bit in das Markierbitschieberegister MSCH eingetragen wird.
  • Das Auftreten des Ergebnissignals des Vergleichers VG hat zum anderen die Wirkung, daß die erste bistabile Kippstufe FF1 rückgesetzt wird, womit die Synchronisierphase beendet und eine Synchronbetriebsphase eingeleitet ist.
  • Mit Auftreten des Signals NBE, das, wie erwähnt, um die Länge eines Nachrichtensignalblockes NB nach Beginn der Empfangszeitspanne E auftritt, wird die bistabile Kippstufe FF3 gesetzt, mit der Folge ,daß nunmehr über das Koinzidenzglied K der Takt U als Schiebetakt an das Markierbitschieberegister MSCH gelangen kann und damit das erwähnte neu eingetragene 1-Bit weitergeschoben wird. Unter den oben gemachten Voraussetzungen tritt das Signal NBE mit dem Zeittakt 53 auf.
  • Unter der Annahme, daß der erwähnte Neueintrag. des 1-Bits in das Markierbitschieberegister MSCH mit dem Zeittakt 55 erfolgt ist, wird dieses Bit bis zum Ende der Empfangszeitspanne nach dem Zeittakt 63 um y = 8 Bit weitergeschoben, siehe Zeile c) in Fig.1 und befindet sich dann in der 9.Stufe des Markierbitschieberegisters, siehe hierzu Bigur 3. Am Ende der Empfangszeitspanne wird durch das erwähnte Signal EE die 3.bistabile Kippstufe FF3 wieder rückgesetzt, so daß ein Weiterschieben bis zum erneuten Auftreten des Signals NBE unterbleibt.
  • In der nachfolgenden Empfangszeitspanne E wird dieses 1-Bit um x Stufen weitergeschoben, siehe hierzu Figur 3, erreicht im vorliegenden Falle zum Zeitpunkt 55 das Ende des Markierbitschieberegisters und bewirkt ein Setzen der zweiten bistabllen Kippstufe PF2.
  • Das dann von dieser Kippstufe abgegebene Ausgangssignal gelangt über das ODER-Glied OD als Sgnal S1 an das Koinzidenzglied K1, dessen Koinzidenzbedingung nun nicht mehr erfüllt ist, mit der Folge, daß die Aufnahmebereitschaft des Empfangsschieberegisters ESCH beendet ist. Wegelder in der Synchronbetriebsphase erfüllten Koinzidenzbedingung des Koinzidenzgliedes k2 erfolgt außerdem ein Wiedereintrag des 1-Bits in das Markierbitschieberegister MSCH.
  • Wenn sich an den Phasenverhältnissen nichts geändert hat, fällt diese Beendigung der Empfangsbereitschaft mit dem Auftreten des durch den Vergleicher VG abgegebenen Ergebnissignals zusammen. Als Folge hiervon ist die Koinzidenzbedingung des Koinzidenzgliedes K6 erfüllt, so daß der Zahler Z, sofern er sich nicht schon in seiner Anfangsstellung befindet, zurückgestellt wird.
  • Ist hingegen eine Phasenverschiebung eingetreten, treten also das Ergebnissignal des Vergleichers VG und das beim Setzen der bistabilen Kippstufe BB2 auftretende Signal nicht gleichzeitig auf, dann ist die Koinzidenzbedingung des Koinzidenzgliedes K7 erfüllt mit der Folge, daß ein Zählt akut an den Zähler Z gelangt und diesen um einen Schritt weiterzählt. Bleibt die Phasenverschiebung erhalten, so wiederholen sich die letztgenannten Vorgänge bis der Zähler Z seinen Zählerendstand erreicht hat, was hier nach dem 3.Zählschritt der Pall ist, woraufhin durch das dann abgegebene Übertragssignal die erste bistabile Kippstufe PP1 gesetzt wird, was bedeutet, daß erneut eine Synchronisierphase beginnt, also erneut nach einem richtigen Synchronisierwort in der beschriebenen Art und Weise gesucht wird. War dagegen die fehlende Koinzidenz zwischen Ergebnissignal und von der zweiten bistabilen Kippstufe FF2 abgegebenen Signal durch weniger als dreimaliges Ausbleiben des Synchronisierwortes Sy im Nachridtensignalblock NB bedingt, dann wird bei zeitrichtigem Wiederauftreten dieses Synchronisiersignals und damit des Ergebnissignals des Vergleichers VG der Zähler Z wieder in seinen Anfangszustand zurückgestellt.
  • 2 Patentansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche f Schaltungsanordnung zum Empfang von digitalen Nachrichtensignalen in einer digitalen Vermittlungsstelle eines Zetmultiplex-Fernmeldenetzes, die in Form von wenigstens ein Nachrichtensignaiwort, gegebenenfalls ein Signalisierwort sowie ein vorangestelltes Synchronisierwort umfassenden Nachrichtensignalblöcken von digitalen Teilnehmerstellen aus auf Teilnehmeranschlußleitungen übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Empfangsschieberegister (ESCH) mit der Anzahl der Bits eines Nachrichtensignalblockes (NB) gleicher Stufenzahl, das jeweils zu Beginn einer festgelegten Empfangszeitspanne (E) aufnahmebereit gemacht wird und in das ankommende Nachrichtensignalblöcke seriell eingeschoben werden, ferner einen Synchronisierwortvergleicher (VG) aufweist, der den Inhalt der dem Serieneingang abgewendeten letzten, in ihrer Anzahl der Bit zahl des Synchronisierworts gleichen Stufen des Empfangsschieberegisters mit einem Synchronisierbitmuster vergleicht und dessen bei Übereinstimmung abgegebenes Ergebnissignal während einer Synchronisierphase die +Lufnahmebereitschaft des Empfangsschieberegisters direkt beendet und durch Rücksetzen einer ersten bistabilen Kippstufe (bp1) eine Synchronbetriebsphase einleitet, daß sie ferner ein Markierbitschieberegister (MSCH), das jeweils um die Anzahl der Bitzeitspannen eines Nachrichtensignalblockes nach Beginn einer Empfangs zeitspanne (E) und bis zu deren Ende mit Schiebetakten beaufschlagt ist und dessen Stufenzahl der über die Anzahl der Bitzeitspannen eines Nachrichtensignalblockes (NB) hinausgehenden Anzahl von Bitzeitspannen (x+y) der Empfangszeitspanne gleicht, ferner eine Verknüpfungsschaltung (kl, k2, od), die entweder in der Synchronisierphase bei Auftreten des erwähnten Ergebnissignals des Vergleichers (VG) einen Neueintrag eines Bits vom Binärwert "1" n in d-ie erste Stufe des Markierbitschieberegisters (MSCH) bewirkt oder in der Synchronbetriebsphase bei Auftreten eines solchen Bits am Ende des Markierbitschieberegisters einen Wiedereintrag dieses Bits in dessen erste Schieberegisterstufe ermöglicht, sowie eine -zweite bistabile Kippstufe (po2) aufweist, die beim Auftreten eines 1-Bits am Ausgang des Markierbitschieberegisters (MSCH) gesetzt und am Ende der Empfangszeitspanne (E) rückgesetzt wird und deren den gesetzten Zustand charakterisierendes Ausgangssignal in der Synchronbetriebsphase die Aufnahmebereitschaft des Empfangsschieberegisters (ESCH) beendet und bei gleichzeitigem Auftreten mit dem erwähnten Ergebnissignal des Synchronisierwortvergleichers (VG) ein gegebenenfalls verzögertes Setzen der ersten bistabilen Kippstufe (po1) zum Einleiten der Synchronisierphase verhindert.
  2. 2) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zähle (Z) aufweist, dem Zähltakte uber ein Koinzidenzglied (g7) zugeführt werden, das das erwähnte Ergebnis signal des Synchronisierwortvergleichers (VG) mit dem invertierten Wert des Ausgangssignals der zweiten bistabilen Kippstufe (po2) verknüpft, der bei Erreichen seines Zählerendstandes ein Übertragssignalals Setzsignal für die erste bistabile Kippstufe (FF1) abgibt und der durch das Ausgangssignal eines weiteren Koinzidenzgliedes (E6) rückgesetzt wird, dessen Koinzidenzbedingung bei gleichzeitigem Auftreten des erwähnten Ergebnissignals des Synchronisierwortvergleichers (VG) und des aufgrund des Übergangs in den Setzzustand abgegebenen Ausgangssignals der zweiten bistabilen Kippstufe (FF2) erfüllt ist.
DE19782841855 1978-09-26 1978-09-26 Schaltungsanordnung zum empfang von digitalen nachrichtensignalen in einer digitalen vermittlungsstelle eines zeitmultiplexfernmeldenetzes Withdrawn DE2841855A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0021290A1 (de) * 1979-06-20 1981-01-07 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisierung bei der Übertragung von digitalen Nachrichtensignalen
EP0023331A1 (de) * 1979-07-27 1981-02-04 Siemens Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung zur Synchronisierung einer untergeordneten Einrichtung, insbesondere einer digitalen Teilnehmerstation, durch eine übergeordnete Einrichtung, insbesondere eine digitale Vermittlungsstelle eines PCM-Fernmeldenetzes

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