DE2840899A1 - Verfahren zum trocknen dielektrischer granulate und einrichtung zur verwirklichung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum trocknen dielektrischer granulate und einrichtung zur verwirklichung dieses verfahrens

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DE2840899A1
DE2840899A1 DE19782840899 DE2840899A DE2840899A1 DE 2840899 A1 DE2840899 A1 DE 2840899A1 DE 19782840899 DE19782840899 DE 19782840899 DE 2840899 A DE2840899 A DE 2840899A DE 2840899 A1 DE2840899 A1 DE 2840899A1
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KORIEV ANATOLIJ SERGEEVITSCH
KUZNECOVA GEB ANDREEVA NINA LEONIDOVNA
LYSOV GEORGIJ VASILIEVITSCH
TJURIN NIKOLAJ ALEKSANDROVITSCH
ZAMORENOV ANATOLIJ TIMOFEEVITSCH
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KORIEV ANATOLIJ SERGEEVITSCH
KUZNECOVA GEB ANDREEVA NINA LEONIDOVNA
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TJURIN NIKOLAJ ALEKSANDROVITSCH
ZAMORENOV ANATOLIJ TIMOFEEVITSCH
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/10Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers
    • F26B17/101Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers the drying enclosure having the shape of one or a plurality of shafts or ducts, e.g. with substantially straight and vertical axis
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    • F26B3/34Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by development of heat within the materials or objects to be dried, e.g. by fermentation or other microbiological action by using electrical effects
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Description

  • VERFAHREN ZUM TROCKNEN DIELEKTRISCHER GRANULATE UND
  • EINRICHTUNG ZUR VERWIRKLICHUNG DIESES VERFAHRENS Die vorliegende Erfindung betrifft die Erwärmung von dielektrischen stoffen durch UHF-Schwingungsenergie, insbesondere ein Verfahren zum Trocknen dielektrischer Granulate und eine Einrichtung zur Verwirklichung dieses Verfahrens.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorzugsweise zur Fertigtrocknung bis zur vollständigen Entwässerung von verschiedenen dielektrischen Granulaten sowie zum Vortrocknen der Stoffe nach der Lagerung unmittelbar vor der Verwendung derselben zur Gewährleistung einer hohen Güte von im Gießverfahren herzustellenden Kunststofferzeugnissenbestimmt. Die Einrichtung kann bei der Trocknung von hochwertigen Getreidekulturen und Ölfrüchten und bei der Schädlingsbekämpf ung Verwendung finden.
  • Der Trocknungsvorgang von thermoplastischen polymeren und kopolymeren Granulaten läßt sich in zwei Stadien einteilen: 1) Vortrocknung der Stoffe, die 10 bis 2O' Gewichtsmenge an Vorzugsweise ungebundener Feuchte enthalten,wobei der Vorgang proportional zur Menge der angelegten Wärmeenergie und ihrer Linwirkzeit verläuft; 2) Fertigtrocknung der Stoffe, die unter 1,0 Eapillar- und Absorptionsfeuchte (gebundene Feuchte) enthalten, wobei der Vorgang einen ausgeprägten Exponentialcharakter annimmt.
  • Das erste Stadium des Trocknungsvorganges erfolgt mit hohen Leistungspegeln der UHF-Schwingungen, d.h.
  • mit einem erheblichen Energiebeitrag, aber eine relativ kurze Zeit lang - von einigen Sekunden bis einigen l.inuten -, praktisch ohne Risiko einer Zerstörung oder eines Anschmelzens der Körnchen. Zur Verwirklichung des zweiten Stadiums - der Fertigtrocknung - ist keine große Menge an UHF-Schwingungsenergie erforderlich, weil die Wärmekapazität des Stoffes beinahe unabhängig von der Feuchte ist und die Aufnahmefähigkeit hauptsächlich durch den Stoff selbst gegeben ist. Die Erwärmungstemperatur ist vom Verlauf des dielektrischen Verlustfaktors tg Q und von der Schmelztemperatur abhängig. Die Trockenzeit nimmt in diesem Stadium auf einige Dutzenden von Minuten zu.
  • In einer Reihe von Fallen isQ es daher zweckmäßig, den Trocknungsvorgang in zwei Stadien einzuteilen und diese in zwei getrennten UHF-Einrichtungen durchzuführen, die z. B. durch einen gemeinsamen Druckluftforderer verbunden werden können.
  • Bekannt ist ein Verfahren zum Trocknen von polymeren Stoffen, auf dessen Grundlage ein Mikrowellenapplikator mit Forderer geschaffen wurde, das darin besteht, daß die Polymerkörnchen in einen resonierenden Hohlraum eingeführt und Längs dieses mit einem Luftstrom bewegt werden, der Feuchte entnimmt und über den resonierenden Hohlraum hinaus abgeleitet wird. ur Verbesserung der Körnchenbewegung wird Vibration erzeugt.
  • Die Einrichtung - der Mikrowellenapplikator mit Produktförderer - ist in Form einer Vieltypresonanzkammer ausgeführt, in der ein mit Offnungen versehener Schichtträger befestigt ist. Die entgegengesetzten Enden der das Kammer weisen Ein- und Auslauföffnungen für/Bearbeitungsprodukt auf, die als Sätze über der Grenze der UHF-Schwingungsenergie liegender Rohr- oder Wellenleiterstükke ausgefiihrt sind. Die Einlauföffnung Sür das Produkt ist oben angebracht und gewährleistet ein freies Herunterrieseln desselben auf den Schichtträger. Der Schichtsein trager kann sowohl metallisch/und die untere Kammerwand bilden, als auch dielektrisch sein, der die UHF-Schwingungsenergie durchläßt.
  • Der Schichtträger weist schräge Öffnungen zum Durchströmen von Luft oder Gas, das mit Hilfe eines Ventilators der Kamn:r zugeführt wird, auf. Durch diese Luft wird die Förderung der Körnchen längs des unbeweglichen Schichtträgers und deren Austritt aus der Kammer gewährleistet. Die Luft muß trocken sein, weil sie ausser der Bewegung die Abfuhr der aus dem Produkt verdunstenden Feuchte bewirkt.
  • Die Mikrowellenkammer des Applikators kann auf Stoßdämpfern aufgestellt werden und mit Hilfe daran befestigter Vibratoren vibrieren.
  • In diesem Fall kann die Korchenbewegung durch Vibra-Vibrations tion erfolgen. Die Vereinigung des förderers mit dem buftfbrderer ist zulässig.
  • Die Vieltypresonanzkammern gewährleisten eine gleichmäßige Erwärmung lediglich im Falle der Durchmischung des Stoffes, und das ist in der Einrichtung nicht der Fall.
  • Die Bewegung der Produktkörnchen längs des Vibrations-und Luftförderers kann nur bei hohen Geschwindigkeiten gleichmäßig sein, dabei ist aber die Fertigtrocknung nicht möglich. Bei einer langsamen Körnchenbewegung wird die Luft ffnungen in der Granulatschicht zu bilden suchen ebenso wie es beim Wirbelschichtverfahren des Produl çts der Fall ist. Es liegt keine Gleichmäßigkeit der Bewegung vor, und die Trocknungsqualität wird schlecht sein.
  • Bekannt ist ein erfahren zum Trocknen von solchen polymeren Granulaten wie Butadienstyrol-Latex, Polyvinylchlorid, Polyisobutylen durch UHF-Schwingungsenergie (US-Patentschrift Nr. 3771 234 vom 9,9.69.). Das Wesen des bekannten Verfahrens besteht darin, daß die Körnchen mit einem Heißluftstrom der Heizzone zugeführt werden. Innerhalb ainer Zeit, die für die Abnahme des Feuchtegehalts bis 5% ausreicht, erfolgt die Erwärmung der Körnchen mit einer Frequenz von 915 MHz. Danach werden die Körnchen mit einer Frequenz von 2450 MHz innerhalb einer Zeit, die für die Abnahme des Feuchtegehalts bis 5000 ppm, d.h. bis 0,5% ausreicht, erwärmt. Nach der Trocknung des stoffes wird die Luft mit Hilfe einer Trennvorrichtung vom Zyklontyp entfernt.
  • Die teilweise Trocknung erfolgt innerhalb 1 bis 10 einer Sekunden, und die Festigtrocknung verläuft in / zweiten Förderstrecke 1 bis 3 Sekunden lang.
  • Da die Bewegungsgeschwindigkeit der Granulate einige Dutzend Meter je Sekunde beträgt, ist die Zufuhrung eines hohen Leistungspegels der UHF-Schwingungen und einer hohen Temperatur der Fbrderluft zum Erreichen der erforderlichen Temperatur innerhalb einiger Sekunden und zur Verwirklichung der Trocknung notwendig. Um keine Zerstörung der Körnchen durch intensive Dampfbiidung zuzulassen, muß in diesen ein positiver Temperatur-~ der gradient # t = i . n °C bestehen, wobei itLichtuxsvektor des Wärmestofftransports ist. Bei positivem # t ist die Innentemperatur der Körnchen wenigstens um einige Grad tiefer als auf ihren Außenflächen, aber die Feuchte wird dabei lediglich von der außenfläche schnell entfernt.
  • nur Beschleunigung des Vorganges der Entfeuchtung der Körnchen von innen ist ein Temperaturausgiesch erforderlich, und im Idealfall muß ein negativer Temperaturgradient # t, bei dem die Innentemperatur einen größeren Wert hat als die Temperatur der Außenflächen, in den Körnchen erreicht weiden. Durch das bekannte Verfahren werden solche Bedingungen nicht gewährleistet.
  • Die Trocknung von Butadienstyrol-Latex mit einer Ausgangsfeuchtigkeit von 20% erfolgt z. B. im bekannten Verfahren in zwei Zonen eines Wellenleiterkanals mit einem Durchmesser von 88,9 mm und einer Gesamtlänge von 45 m . In der ersten Zone findet die Erwärmung mit einer Frequenz von 915 SEz (L-Bereich) mit einer Leistung von 75 kW und in der zweiten Zone mit einer Frequenz von 24)0 MHz (S-Bsreich) mit einer Leistung von 25 kVY statt. außerdem wird die Erwärmung mit einem Förderluftstrom, der bis auf eine Temperatur von 121 OG erhitzt wurde, bei einem Luftdurchsatz von 400 m3/h verwirklicht. Dabei ist die Zeit der Wechselwirkung der Körnchen mit dem UHF-Feld nicht über 5 Sekunden. Die Leistung beträgt 453 kg/h.
  • Die Poöyvinylchlorid-Körnchen werden mit einer Leistung der UHF-Schwingungen von 60 kW, einer Temperatur der Förderluft von 702 CC und einem Luftverbrauch von etwa 200 m³/h getrocknet. Die Zeit der Wechselwirkung beträgt 4 s und die Leistung 226 kg/h.
  • Das bekannte Verfahren bietet die Möglichkeit, die Trocknung der Granulate solange durchzuführen, bis sie imstande sind, eine grobe lienge an UHF-Schwingungsenergie, die der Heizzone zugeführt wird, und an Wärmeenergie des Luftstromes aufzunehmen, d.h. bis die Dielektrizitätskonstante #' und der dielektrische Verlustfaktor tO S groß genug sind. Die für die Trocknung der obenerwähnten Stoffe verbrauchte Leistung reicht zur Entfernung der im Stoff enthaltenen ungebundenen Feuchtigkeit aus.
  • ur Fertigtrocknung, a. h. zur Entfernung der Kapillar- und Absorptionsfeuchtigkeit ist viel mehr Zeit erforderlich als zur Vortrocknung, obwohl solche nrten der Feuchtigkeit üblicherweise 1% nicht überschreiten.
  • Die bekannte Einrichtun; zum Trocknen von dielektrischen Granulaten enthalt eine Trockenkammer, die in Form eines Hohlleitors mit kreisfdrmigem Querschnitt ausgeführt ist, der mit Hilfe eines Schwingugungsdämpfers in zwei onen eingeteilt ist. Jede Zone enthält mehrere Energiezuführungen von UHF-Generatoren. Am Eingang der ersten Zone des Hohlleiters ist eine Luftzuführungsvorrichttmt;, die einen pneumatischen Förderer bildet, und ein Körncheneinführungsmittel befestigt. Am Ausgang der zweiten Zone des Hohileiters ist; ein Zyklonabscheider zur Abscheidung des Luftstromes vom Körnchenstrom befestigt. Der Abscheider ist mit einem Saugzuglüfter versehen. Die Lange der ersten »one des Hohlleiters betrugt 6 bis 30 m, ihr wird eine Schwingungsenergie mit 915 MHz Frequenz zugeführt. Die Lange der zweiten Zone des Hohlleiters beträgt 15 bis 24 m, und ihr wird eine Schwingungsenergie mit 2450 MHz Frequenz zubeführt. Am Eingang der ersten Zone wird das feuchte Granulat durch einen Luftstrom erfaßt, passiert die erste Zone, wo die Vortrocknung erfolgt, gelangt danach in die zweite Zone, wo die Fertigtrocknung vor sich geht.
  • In 3 bis 5 Sekunden gelangen die Körnchen in den Zyklonabscheider, wo die feuchte Abluft entfernt wird. Danach ist der Stoff verarbeitbar.
  • Durch die bekannte Einrichtung wird nur die Entfernung der angebundenen Feuchtigkeit.aus den Körnchen gewährleistet, d.h. sie ermöglicht nur die Vortrocknung.
  • Die Regelung der Zeit der Wechselwirkung der Kdrnchen mit dem UHF-Feld erfolgt innerhalb einiger Sekunden, während zur Fertigtrocknung eine Zeit erforderlich ist, die sich auf Minuten und in einigen Fällen auf Dutzende von Minuten beläuft. Während der Trocknung der Körnchen wird der Förderluftstrom feucht und legt mit ihnen den ganzen Weg vom eingang bis zum ausgang zurück. Da seine Temperatur auf einer betrachtlichen Wegstrecke der ersten Zone höher als die Temperatur der Körnchen ist und der Temperaturausgleich in der zweiten Zone vor sich geht, wirkt die Feuchtigkeit mit nassen Körnchen sekundär zusammen, wodurch der Trocknungsvorgang verlangsamt und der Wirkungsgrad der Nutzung der UHF-Schwingungsenergie herabgesetzt wird.
  • Es ist Zweck der vorliegenden Erfindung, die i'rocknung von verschiedenen dielektrischen Litoffen, die sich in physikalischen - Kapillarität, Porosität - und Absorptionseigenschaften wesentlich unterscheiden, mit einem niedrigen Energie aufwand zu gewährleisten sowie den Vorgang der Fertigtrockung bis zur vollständigen Entwässerung zu beschleunigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Trocknern dielektrischer Granulate und eine Einrichtung zur Verwirklichung dieses Verfahrens zu schaffen, die die Körnchen in der Heizzone mit einer vcränderlichen Geschwindigkeit zu bewegen und einen negativen Temperaturgradienten in den Körnchen zu schaffen und gestatten / zur Beschleunigung des Trocknungsvorganges von stoffen mit einem beträchtlichen Gehalt an gebundener, Sapillax- und sonstiger Feuchtigkeit beitragen.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß bei einem Verfahren zum Trocknen dielektrischer Granulate mittels Erwärmung von Körnchen, die sich in der Heizzone aufgrund eines intensiven Heißluftstromes bewegen, durch UHF-Schwingungsenergie erfindungsgemäß die Körnchen auf ihrem Weg durch die Heizzone mit einer veranderiichen Geschwindigkeit gefördert, die feuchte Abluft durch deren ständiges Abfrischen aus und der Heizzone entfernt Vein negativer Temperaturgradient # t = i. n.10°C in den Körnchen erzeugt werden, wobei eine i Vektor des Warmestofftransports und / positive Zahl ist, wozu die Luft temperatur um 20 bis 50°C tiefer als die Grenzerhitzungstemperat ur der Körnchen eingestellt wird.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die veranderliche Bewegungsgeschwindigkeit der Körnchen durch den Wechsel von Zonen einer intensiven Körnchenbewegung im Luftstrom in der Heizzone mit einer langsamen Bewegung in den Ltonen der Körnchenansammlung geschaffen wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht auch darin, daß bei einer Einrichtung zum Trocknen von Granulaten, die eine Heizstufe enthält, welche einen UHF-Generator, eine Trockenkammer, UHF-Schwingungsenergie-, Buft- und Körncheneinführungen aufweist, erfindungsgemäß die Trockenkammer in Form von zwei senkrechten Ein- und zusgangshohlleitern ausgeftihrt ist, die über ain Hohlleiterkniestück miteinander verbunden sind, wobei die Luft- und Körncheneinfuhrungen an den Eingang des Eingangshohlleiters angeschlossen sind, und am Eingang des Ausgangshohlleiters ist ein Luftabscheider und an dessen ausgang ein hesonatorbunker angeordnet.
  • zwecks Schaffung eines geschlossenen Kreislaufes für den Körnchenumlauf ist es notwendig, daß der Resonatorbunker einen mit Hilfe eines Schlauchs über einen Umschalter mit der Körncheneinführung der Heizstufe verbundenen Auslauf und der Umschalter einen Eörnchenbeschickungseinlauf aufweist.
  • Lum kontinuierlichen Trocknen des Stoffes ist es vorteilhaft, wenn die Einrichtung zusätzliche Heizstufen enthält, wobei alle Heizstufen UHF-energieunabhängig und zur Schaffung eines einheitlichen pneumatischen Förderers, der einen kontinuierlichen Körnchenalle strom durch . Stufen gewährleistet, die Heizstufen mit Hilfe von Rohren hintereinandergeschaltet sind.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand konkreter Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Gesamtansicht der Einrichtung zum Trocknen von Granulaten nach der Erfindung; Fig. 2 die erfindungsgemäße Einrichtung zum Trocknen von Granulaten, ausgeführt in Form eines geschlossenen Kb%nchenumiaufkre ise s, flig. 3 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen einrichtung zum kontinuierlichen Trocknen dielektrischer Granulate.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht in folgendem.
  • Die Trocknung der Stoffe wird bei der Körnchenbewegung im UHF-Energiefeld mit einer veränderlichen Geschwindigkeit durchgeführt. Die veränderliche Geschwindigkeit wird durch den Wechsel von Zonen einer intensiven Körnchenbewegung im Fdrderluftstrom in der Heizzone und einer langsamen Körnchenbewegung in den Ansammlungszonen erzeugt. Der Ansammlungszone wird Luft zugeführt, deren Temperatur um 20 bis 500C tiefer als die Grenzerhitzungstemperatur der Körnchen eingestellt wird, und in diesen wird ein negativer lemperaturgradient a t = 1.n.100C erreicht. Der negative Temperaturgradient #t zeichnet sich durch eine höhere Temperatur innerhalb der Körnder Oben chen als auf/luftgekühlten fläche aus. Die feuchte Abluft und sich entwickelnde Gase werden aus jeder Zone abgeleitet und kontinuierlich abgefrischt.
  • Der Trocknungsvorgang kann sowohl kontinuierlich -als auch periodisch sein.
  • Zum kontinuierlichen Verfahren wird Granulat mit dem Fdrderluftstrom der Zone der intensiven Bewegung und danach der Ansammlungszone zugeführt. Gleichzeitig wird die UHF-Schwingungsenergie zugeführt. Die Förderabluft wird aus der ersten Zone abgeleitet.
  • Der Ansammlungszone wird IieißluSt zugeführt, und nach dem Durchblasen der Körnchen wird diese samt Feuchtigkeit abgeleitet. Nach der Füllung der Ansammlungszone wird mit dem pneumatischen Austrag der getrockneten Körnchen begonnen, und dem Eingang werden die Körnchen mit der gleichen Geschwindigkeit und in Mengen, die der auszutragenden Menge gleich sind, weiter zugeführt.
  • Bei Bedarf an Verlängerung der Trockenzeit werden mehrere aufeinanderfolgende Zonen der intensiven Bewegung und Ansammlungszonen verwendet. Dazu werden die einer Körnchen vom Ausgang der ersten Ansammlungszone / nächsten Zone intensiver Bewegung und danach einer zweiten Ansammlungszone, und gleichzeitig wird die UHF-Schwingungsenergie zugeführt. Die Förder- und Abblaseabluft wird aus jeder Zone abgeleitet. Nach der Füllung der zweiten Ansammlungszone werden die Körnchen pneumatisch in die ne-chste Zone der intensiven Bewegung hinübergepumpt usw.
  • Dabei erfolgt der pneumatische Austrag der getrockneten Körnchen vom ausgang der letzten Zone.Der Austrag wird kontinuierlich und mit einer Geschwindigkeit durch geführt, die der Geschwindigkeit der Körncheneinführung in den Eingang der ersten Zone gleich ist. Wie bereits erwähnt, wird die Lufttemperatur um 20 bis 50°C tiefer als die Glienzerhit zunE;stiemperatur der Körnchen eingestellt und dadurch ein negativer Temperaturgradient in diesen gebildet.
  • Der periodische Trocknungsvorgang verläuft wie folgt. Durch die Zone der intensiven Bewegung werden die Körnchen in die Ansammlungszone bis zu ihrer Füllung eingeführt. Danach wird der Ausgang der Ansammlungszone an den Eingang der Zone der intensiven Bewegung angeschlossen, und durch die pneumatische Förderung werden die Körnchen in diese eingeführt und deren Zirkulation im geschlossenen Kreislauf verwirklicht. Gleichzeitig wird Durch die Luft zum /blasen der Körnchen in der Ansammlungszone und die UHF-Schwingungsenergie den beiden Zonen zugeführt. Die feuchte Abluft wird ständig abgeleitet und abgefrischt. Ihre Temperatur wird ebenfalls um 20 bis 50°C tiefer als die Grenzerhitzungstemperatur der Körnchen eingestellt. Die Trocknung erfoigt innerhalb der das in der erforderlichen Zeit, und danach wird / Ansammlungszone befindliche Gut ausgetragen. Die Anlage wird wieder mit feuchten Körnchen gefüllt und der ganze Vorgang wiederholt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch folgende Beispiele illustriert: Beispiel 1 Trocknung von Akrylnitrilbutadienstyrolplast, der einen mittleren Feuchtegehalt von 0,5% hat.
  • Ausrüstung und Grunddaten: Trocknungsvorgang - kontinuierlich; 8 UHF-Generatoren, je 2,5 kW Leistung, Gesamtausgangsleistung 20 kW, Schwingungsfrequenz 2450 MHz, Luftverbrauch b m3/min, davon 2 m3/min bei t r 45 bis 500C Leistung 350 kg/h bei Endfeuchtigkeit von 0,05 bis 0,07,J, Leistung 400 kg/h bei Ausgangsfeuchtigkeit von 0,3% und 450 kg/h bei Feuchtigkeit von 0,2, Raumbedarf für die Ausrüstung 11 m².
  • Beispiel 2 Trocknung von Akrylnitrilbutadienstyrolplast, der einen mittleren Feuchtegehalt von 0,5% hat.
  • Ausrüstung und Grunddaten: Trocknungsvorgang - periodisch; 2 UHF-Gcneratoren, je 2,5 kW Leistung, Gesamtausgangsleistung 5 kW, UHF-Schwing ungsfre quenz 2450 LiHz, Luftverbrauch 40 m³/ h, davon 12 m9/h bei t = 45 bis 50°C Trockenzeit im Betriebszustand der kontinuierlichen Zirkulation im geschlossenen Kreislauf 40 Minuten, Endfeuchtigkeit 0,05 bis 0,07%, Leistung 80 k/h, Bei Ausgangsfeuchtigkeit von 0,3» und 0,2% beträgt die Leistung 90 bzw. 100 kg/h.
  • Die Menge an Stoff, der in die Ansammlungszone aufgegeben wilid 60 + 4 kg, Raumbedarf für die Ausrüstung 2,7 m².
  • Für die meisten thermoplastischen stoffe beträgt die Trockenzeit 30 bis 50 Minuten. So wird Styrol mit Methylmethakrylat, Styrol mit Methylmethakrylat und Akrylnitril mit einer Ausgangsfeuchtigkeit von 0,5 bis 0,7% i6 Betriebszustand der Körnchenzirkulation im geschlossenen Kreislauf bis 0,1% Feuchtigkeit in 30 Minuten und bis 0,05% bis 0,07% Feuchtigkeit in 45 Minuten getrocknet.
  • Eine Ausnahme bildet der Stoff auf Kaprolaktamgrundlage, der in 80 bis 90 Minuten getrocknet wird.
  • Die Einrichtung zum Trocknen dielektrischer Granulate stellt eine Heizstufe dar, die einen UHE-Generator 1 (Fig.
  • 1) und eine Trockenkammer enthält. Die Trockenkammer ist in Form eines senkrechten Eingangshohlleiters 2 und eines senkrechten Ausgangshohlleiters 3 ausgeführt, die über ein Hohlleiterkniestück 4 verbunden sind. S.m Eingang des Hohlleiters 3 ist ein Luftabscheider 5 und an dessen Ausgang ein Resonatorbunker 6 angeordnet. An den B-ingang des Hohlleiters 2 ist ein pneumatischer Injektorförderer 7 mit Luft- und Körncheneinführungen 8 bzw 9 sowie eine Zuführung 10 für UHF-Schwingungsenergie angeschlossen.
  • Der Resonatorbunker 6 weist Lufteinführungen 11, einen Abluftauslaufstutzen 12 und eine Körnchenauslaufstutzen 13 auf, In den Eingangshohlleiter 2 und das Wellenleiterkniestuck 4 hinein ist eine dielektrische Röhre 14 aus UHF-Schwingungsenergie schwach aufnehmendem Stoff eingeführt, die die Energie zuführung 10 gegen Eindringen von Staub und Körnchen schützt sowie zur Begrenzung des Körnchenlaufkanals und Luftverbrauchseinsparung bestimmt ist Der mit Hilfe eines Stutzens 15 an die Unterdruckitiftung angeschlossene Luftabscheider 5 enthalt über der Grenze liegende Abluftauslauftutzen 16.
  • Zur Trocknung der stoffe innerhalb einer unbegrenzten Zeit weist der Resonatorbunker 6 (Fig. 2) einen auslauf 17 auf, der mit Hilfe eines Schlauchs 18 über einen Umschalter 19 mit der Körncheneinführung 9 des pneumatischen Förderers 7 verbunden ist. Dadurch ist ein geschlossener Kreislauf rür die Zirkulation der Körnchen gebildet.
  • Der Umschalter 19 hat einen Körnchenbeschicktungseinlauf 20. Außerdem weist der Bunker eine Klappe 21 auf.
  • Die Einrichtung zum kontinuierlichen Trocknen dielektrischer Granulate enthalt n (Fig. 3) UHF-schwingungsenergieunabha'ngiger heizstufen, die durch liohre 22 zur Schaffung eines einheitlichen pneumatischen Förderers, der eine kontinuierlichen Körnchenströmung durch n Stufen gewährleistet, hintereinandergeschaltet sind.
  • Die vorliegende Einrichtung arbeitet wie folgt.
  • Bei der Luftzufuhr durch die Beinführung 8 (Fig. 1) in den pneumatischen Injektorförderer 7 werden die Kornchen durch die Einführung 9 in den senkrechten Eingangshohlleiter 2 eingesaugt. Ferner passieren die Kornchen aufgrund des intensiven Luftstromes das weiche Hohlleiterkniestück 4. Bei der Bewegung der Körnchen werden sie der Einwirkung von UHF-Schwingungsenergie und LuSt ausgesetzt. Danach gelangen die Körnchen in den uftabscheider 5, wo die Abscheidung der Förderluft und deren Ableitung durch die Stutzen 16 und 15 in die Unterdrucklüftung erfolgt. Die Körnchen setzen die Bewegung im Ausgangshohlleiter 3 mit einiger Geschwindigkeitsverminderung aufgrund eines Gegenluftstromes, der durch die Einführungen 11 dem Resonatorbunker 6 zugeführt wird, weiter.
  • Wesentlich ist also, daß die veränderliche Geschwindigkeit der Teilchen auf ihrem Weg durch entsprechende Querschnittsgestaltung des Strömungskanals sowie durch die Geschwindigkeit des Förderluftstroms herbeigeführt wird, wobei der Luftstrom auf dem Abschnitt verlangsamter Teilchenbewegung dieser entgegen gerichtet eein kann.
  • Die Größe des Gegenluftstromes kann mit Hilfe einer innerhalb des Stutzens 12 befestigten Klappe geregelt werden.
  • I, Hohlleiter 3 werden die Körnchen der Einwirkung der UHF-Schwingungsenergie ausgesetzt, wodurch sie sich bei Abkühlung der Außenflächen erhitzen. Im Resonatorbunker 6 sammeln sich die Körnchen an, werden einer Erwärmung unter Verwendung von UHF-Schwingungsenergie und der Wärmeenergie der Heißluft, die durch die Einführungen 11 einströmt, unterworfen. Die abluft witd samt Feuchtigkeit durch den Stutzen 12 abgeleitet. Nach der Füllung des Resonatorbunkers 6 spricht ein (nicht dargestellter) elektrischer Füllstandskontaktgeber an, der an den Auslaufstutzen 13 angeschlossene pneumatische Förderer tritt in Aktion und die Abfuhr des getrockneten Granulats setzt ein. Dabei erfolgt die Abfuhr mit einer GeschwindiOkeit und in Siiengen, die der Menge der in die Trockenkammer eingefuhrten Körnchen gleich sind. Dadurch wird der kontinuierliche Trocknungsvorgang innerhalb der erforderlichen Zeit verwirklicht.
  • Die Regelung der Erwärmungstemperatur erfolgt mit Hilfe eines Wärmefühlers durch Ab- und Einschalten des UHF-Gererators 1 während der Körnchentrocknung.
  • Die Arbeit der Einrichtung zum Trocknen dielektrischer Granulate im periodischen Betrieb geht im geschlossenen Kreislauf der Kb'rnchenzirkulation wie folgt vor sich. In der Trockenkammer ist der Auslauf 17 des Bunkers 6 mit Hilfe eines ßchiauchs 18 (Fig. 2) und eines Umschalters 19 an die Einführung 9 des pneumatischen Förderers 7 angeschlossen. Somit ist der geschlossene Kreislauf der Körnchenzirkulation gebildet.
  • ie Körnchenbeschickung des Resonatorbunkers 6 erfolgt mit dem pneumatischen Förderer 7 durch die Einführung 20 des Umschalters 19. Nach abschluß der Beschickung wird der Umschalter 19 in Umlaufstellung gebracht, der UHF-Generator 1 wird eingeschaltet, und die Körnchen tretenaust dem Resonatorbunker 6 in den senkrechten Eingangshohlleiter a ein, wo sie der gleichzeitigen Einwirkung von UHF-Schwingungsenergie und Luft ausgesetzt werden. Nach dem Durchgang durch das Hohlleiterkniestück 4 gelangen die Körnchen durch den Ausgangshohlleiter in den Resonatorbunker 6, und die befeuchtete Abluft wird durch den Luftabscheider 5 und den Stutzen 15 in die Unterdrucklüftung abgeleitet. Im Bunker 6 werden die Körnchen ebenfalls einer Einwirkung von UHF-Schwingungsenergie und Luft ausgesetzt,-die bis auf eine Temperatur erhitzt wurde, die um 20 bis 50°C tiefer als die zulässige Erhitzungstemperatur der Körnchen liegt. Die Umlaufgeschwindigkeit der Körnchen wird durch Änderung des Luftdurchsatzes des pneumatischen Förderers 7 geregelt. Die Regelung der Erhitzungstemperatur der Körnchen erfolgt mit Hilfe eines Warme fühlers.
  • Nach Abschluß der Trocknung werden die Körnchen mit Hilfe des pneumatischen Förderers 7 durch den Stutzen ausgetragen, 13 oder durch Öffnung der Klappe 21 / und danach wird wie der die Beschickung und die Trocknung vorgeno.men.
  • Die Ausnutzung der Trocknung mit periodischer Beschickung im Betriebszustand der Zirkulation in geschlossenen Kreisläufen ist dort zweckmaßig, wo Granulate unterschiedlicher Korngröße in kleinen Zungen Verwendung finden. Dabei ist die gleichzeitige Trocknung von mehreren verschiedenen Stoffen möglich.
  • um kontinuierlichen Trocknen von Granulaten in n (Fig. 3) Heizstufen, die untereinander UHF-Schwingungsenergie- und temperaturregelungsgekoppelt und mit Hilfe von Rohren 22 zur Schaffung eines für alle n Heizstufen einheitlichen pneumatischen Förderers hintereinandergeschaltet sind, verlaufen sämtliche Vorgänge ebenso wie in einer Stufe.
  • Nach der Körnchenbeschickung des Resonatorbunkers 6 der ersten Trockenkammer spricht mit Hilfe des pneumatischen Förderers 7 der (nicht dargestellte) Füllstandsgeber an, mit dessen Hilfe die gleichzeitige Einschaltung des UHF-Generators 1 und des pneumatischen Förderers 7 der zweiten Heizstufe erfolgte Nach Abschiuß der Beschikkung des Resonatorbunkers 6 der zweiten Heizstufe kommt es zum Ansprechen des Füllstandsgebers und zum gleichzeitige Einschalten des Generators 1 der dritten heizstufe und des pneumatischen Förderers 7 der nächsten Heizstufe usw.
  • bis zur Beschickung des Resonatorbunkers 6 der letzten n-ten Stufe. Gleich darauf beginnt der pneumatische Körnchenaustrag aus dem Resonatorbunker 6 der letzten Stufe.
  • bie Anwendung von n Heizstufen ist für die Durchführung der Trocknung von Stoffen mit einem hohen Gehalt an gebundener Feuchtigkeit zweckmäßig. In jeder Stufe kann der Trocknungsvorgang 3 - 6 bis 8 linuten lang dauern.
  • Die vorliegende Erfindung bietet die Möglichkeit, die Trocknung dielektrischer Granulate bis zur vollständigen Entwässerung durchzuführen. Dabei nimmt die Trockenzeit zu.Die erfindungsgemäße Einrichtung ist überaus wirtschaftlich - der Verbrauch an UHF-Schwingungsenergie beträgt durchschnittlich 50 bis 60 W.h je 1 kg polymerer und kopolymerer Granulate - und kann mit kleinen Lassen ausgeführt werden.Die Erfindung gewährleistet eine hohe Gleichmäßigkeit der Körnchentrocknung und kann für die Trocknung verschiedener landwirtschaftlicher Getreidekulturen und Ölfrüchte, Bekämpfung einiger Schadlingsarten dieser Kulturen sowie für deren Bearbeitung vor der Saat verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Trocknen dielektrischer Granulate mittels Erwärmung von körnchen, die sich in der Heizzone aufgrund eines intensiven Heißluftstromes bewegen, durch UHF-Schwingungsenergie, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Körnchen mit veränderlicher Geschwindigkeit durch die Heizzone bewegt, die feuchte Abluft durch ein ständiges und Abfrischen derselben aus der Heizzone entfernt / ein negativer Temparaturgradient # t = i.n.10°C in dan Körnchen erzeugt wird, mit i Vektor des Wärmestofftranseine ports und n / positive Zahl, wozu die Lufttemparatur um 20 bis 50°C tiefer als die Grenzerhitzungstemperatur der Körnchen eingestellt wird.
  2. 2. Verfahren zum Trocknen dielektrischer Granulate nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die veränderliche Bewegungsgeschwindigkeit der Körnchen durch den Wechsel von Zonen einer intensiven Körnchenbewegung im Luftstrom in der Heizzone mit einer langsamen Bewegung in den Zonen der Körnchenansammlung geschaffen wird.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 und 2 mit einer Heizstufe, welche einen UHF-Generator, eine Trockenkammer, UHF-Schwingungsenergie-, Luft- und Körncheneinführungen aufweist, d a d u r c h g e k e n ri z e i c h n e t , daß die Trockenkammer in Form von zwei senkrechten Ein- und Ausgangshohlleitern (?, 3) ausgeführt ist, die über ein Hohlleiterkniestück (4) Miteinander verbunden sind, wobei die Luft- und Körncheneinführungen (8, 9) an den Eingang des Eingangshohlleiters (2) angeschlossen sind, und am Eingang des Ausgangshohlleiters (3) ist ein Luftabscheider (5) angeordnet und an dessen Ausgang ein Resonatorbunker (6) befestigt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g o lr e n n z e i c h n e t , daß der Resonatorbunker (6) einen mit Hilfe eines schlauchs (18) über einen Umschalter (19) mit der Körncheneinführung (9) der Heizstufe verbundenen Auslauf (17) aufweist, wodurch ein geschlossener Kreislauf für die Zirkulation der Körnchen gebildet wird, und der Umschalter (19) enthält einen Körnchenbeschickungseinlauf (20).
    j. Einrichtung ZUm kontinuierlichen Trocknen dielektrischer Granulate nach Anspruch 3, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t , das sie zusatzlich weitere Heizstufen enthalt, wobei alle Heizstufen UHF-energieunabhängig sind und zur Schaffung eines einheitlichen pneumatischen Förderers, der eine kontinuierliche Körnchenalle strömung durch v Stufen gewährleistet, die Heizstufen mit Hilfe von Rohren (22) hintereinandergeschaltet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4055001A (en) * 1971-11-18 1977-10-25 Exxon Research & Engineering Co. Microwave drying process for synthetic polymers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4055001A (en) * 1971-11-18 1977-10-25 Exxon Research & Engineering Co. Microwave drying process for synthetic polymers

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