DE2840660C2 - - Google Patents

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DE2840660C2
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Kawasaki Motors Ltd
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Kawasaki Jukogyo KK
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Auskleidung für die Innenwand einer Trommel einer Zerkleinerungsmühle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zerkleinerungsmühlen der eingangs genannten Art werden bekanntlich zum Mahlen von Materialien, beispiels­ weise von Rohmaterial für Zement, verwendet, wobei die Auskleidungen der Innenwände ihrer Trommel oder ihres Gehäuses eine große Rolle spielen. So muß die Auskleidung der Innenwand der Trommel eine einheitliche Arbeitsfläche aufweisen, damit das Mahlmittel (der Mahlkörper), beispiels­ weise in Form von unterschiedlichen Stahlkugeln, ent­ sprechend seiner Größe in der Trommel einwandfrei so klassiert wird, daß das Mahlmittel mit großem Durchmesser am Trommeleinlaß bis zum Mahlmittel mit kleinem Durch­ messer am Trommelauslaß hintereinander angeordnet ist, um eine hohe Mahlwirksamkeit zu erreichen. In der Praxis besteht jedoch die Tendenz, daß diese Verteilungsfolge des Mahlmittels infolge des Flusses des gemahlenen Materials innerhalb der Trommel umgekehrt wird.
Um aber die gewünschte Verteilungsfolge des Mahl­ mittels aufrechtzuerhalten, ist die Innenwand der Trommel mit einer Anzahl von Auskleidungselementen mit ansteigen­ den Oberflächen versehen, die vom Trommeleinlaß bis zum Trommelauslaß höher werden. Da jedoch die Auskleidungs­ elemente in Reihen in Umfangsrichtung der Trommel ausge­ richtet sind, bilden sich durch die oberen Enden der Neigungen dieser Auskleidungselemente ringförmige Schultern oder Absätze in der Umfangsrichtung der Innenfläche der Trommel. Diese ringförmigen Schultern behindern aber die Wanderung des Mahlmittels, insbesondere dasjenige mit großem Durchmesser, in Richtung des Trommelaus­ lasses, so daß die angestrebte Klassierung oder Sortierung des Mahlmittels nicht zufriedenstellend ist.
Um die gewünschte Mahlwirksamkeit zu erhalten, wurde bereits eine Reihe von Vorschlägen gemacht. So ist aus der DE-AS 20 10 215 eine Auskleidung der eingangs genannten Art für eine zylindrische Mühle mit Kugeln oder dergleichen Mahlkörpern bekannt, bei der Mahlplatten innere Arbeitsflächen haben und sich stufenförmig geneigt der Mittellinie vom stromaufwärts zum stromabwärts liegenden Ende nähern. Der Klassiereffekt wird mit dieser Aus­ kleidung zwar etwas verbessert, doch ist aufgrund der relativ flach ansteigenden Arbeitsflächen der Mahlplatten nicht gewährleistet, daß die Größe der Mahlkörper zum Auslauf der Trommel hin in wünschenswerter Weise ab­ nimmt. Auch wird die Förderwirkung des Mahlmittels wegen des Mitnahmeeffektes der zur Längsachse der Mühle recht­ winkligen benachbarten Basisfläche ungünstig beeinflußt, so daß insgesamt gesehen die angestrebte Mahlwirksamkeit nicht erhalten wird.
In der DE-PS 7 12 679 ist eine Trommel für eine Kugelmühle beschrieben. Die Trommel besteht aus einem zylindrischen Mantel aus Stahl, in welchen ein Hartmetall­ belag aus einzelnen Auskleidungselementen nach Art einer Brunnenausmauerung eingebracht ist, wobei die Auskleidungs­ elemente in Längsrichtung der Trommel gegeneinander ver­ setzt angeordnet sind.
Ferner ist aus der DE-AS 12 96 944 eine klassierende Panzerauskleidung für Rohrmühlen mit in Längs- und Quer­ richtung stufenförmig geneigten Oberflächen bekannt, wobei die Oberfläche aller Stufen sowohl in Richtung auf das Auslaufende als auch in Umlaufrichtung der Trommel geneigt sind. Der Klassier- oder Sortiereffekt mit diesen Panzer­ auskleidungselementen ist nicht besonders groß, da die angestrebte stärkere Mitnahmewirkung in den zum Einlauf­ ende der Stufenplatten gerichteten Bereichen aufgrund der Ausbildungsform der Panzerauskleidungselemente gebremst und somit die gewünschte Verteilungsfolge des Mahlmittels nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Auskleidung für die Trommelinnenwand einer Zer­ kleinerungsmühle vorzuschlagen, um die Wanderung des Mahlmittels mit den größeren Durchmessern in Richtung auf den Trommeleinlaß zwecks Verbesserung des Klassier- oder Sortiereffektes des Mahlmittels zu erleichtern und damit eine hohe Mahlwirksamkeit zu erreichen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Anordnung der Aus­ kleidungselemente die gewünschte Verteilungsfolge des Mahlmittels erreicht wird, das heißt, daß das Mahlmittel (der Mahlkörper) mit großem Durchmesser am Trommeleinlaß bis hin zum Mahlmittel mit kleinem Durchmesser am Trommel­ auslaß hintereinander angeordnet und damit der Klassier- oder Sortiereffekt in erheblichem Maße verbessert wird.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer teilweise aufgeschnittenen Seitenansicht mit Teilen im Längsschnitt eine Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Auskleidung für die Innenwand einer Trommel einer Zerkleinerungsmühle;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht längs der Linie II-II, und zwar in Pfeilrichtung in Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht der Aus­ kleidung der Trommel;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Ebene, die durch die Linie IV-IV in Fig. 3 in Pfeilrichtung ange­ zeigt ist;
Fig. 5 einen Längsschnitt entlang der Ebene, die durch die Linie V-V in Fig. 3 angezeigt und in Pfeil­ richtung gesehen ist;
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Teil­ ansicht der Auskleidung nach den Fig. 3, 4 und 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht zur Be­ schreibung der Wirkungsweise der Auskleidungselemente;
Fig. 8 eine vergrößerte Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auskleidung;
Fig. 9 einen Querschnitt längs der Ebene, die durch die Linie IX-IX in Fig. 8 angezeigt ist, gesehen in Pfeilrichtung;
Fig. 10 eine vergrößerte Teilansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auskleidung;
Fig. 11 eine vergrößerte Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trommel- Auskleidung;
Fig. 12 einen Querschnitt längs der Ebene, die durch die Linie XII-XII in Fig. 11 angezeigt ist;
Fig. 13 einen Längsschnitt entlang der Ebene, die durch die Linie XIII-XIII in Fig. 11 angezeigt ist;
Fig. 14 eine vergrößerte perspektivische Teil­ ansicht der Auskleidung nach den Fig. 11 bis 13 und
Fig. 15 eine Teilansicht zur Beschreibung der Wirkungsweise der in den Fig. 11 bis 14 dargestellten Auskleidung.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Trommel 1 der Zerkleinerungsmühle hat zwei Trennwände 2 und 3, die das Innere der Trommel 1 in eine erste, mit dem Trommelein­ laß 4 verbundene Mahlkammer 5 und in eine zweite, an der Seite eines Mahlmaterialauslasses 6 angeordnete Mahl­ kammer 7 unterteilen, welche am Ende der Trommel 1 gegenüber dem Einlaß 4 vorgesehen ist. Die Trennwände 2 und 3 sind als bekannte Schlitzwände ausgebildet und arbeiten als Siebe für das zu mahlende Material und werden daher nicht mehr im einzelnen beschrieben. Die Trommel 1 dreht sich in Pfeilrichtung R um ihre horizontale, axiale Mittel­ line M.
Die Innenwandfläche der zweiten Mahlkammer 7 ist mit einer aus mehreren Auskleidungselementen 8 bestehenden Auskleidung versehen. Wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, sind die Auskleidungselemente 8 plattenförmig ausgebildet und weisen eine geneigte Arbeitsfläche 8 a auf. Die geneigte Arbeitsfläche 8 a jedes Auskleidungselements 8 ist nach innen geneigt, das heißt in Richtung auf die Trommelmittellinie M von ihrer stromaufwärts liegenden Kante oder ihrer Kante nächst dem Einlaß 4 in Richtung ihrer stromabwärts liegenden Kante bzw. ihrer nächst dem Auslaß 6 befindlichen Kante. Die Auskleidungselemente 8 sind in geraden Reihen parallel zur Trommelmittellinie M angeordnet und sind gleichzeitig in einer Reihe in Längs­ richtung relativ zu den Auskleidungselementen 8 der be­ nachbarten Reihen versetzt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind beispiels­ weise die Auskleidungselemente 8 1, 8 2 und 8 3 in be­ nachbarten Reihen zueinander versetzt oder in gegen­ seitig zueinander verschobenen Positionen in Längsrichtung der Trommel aufeinanderfolgend so angeordnet, daß das untere Endteil 8 c 2 (8 c 3) der geneigten Oberfläche von einem Auskleidungselement 8 2 (8 3) einem Seitenteil des höheren Endteils 8 b 1 (8 b 2) eines Auskleidungselementes 8 1 (8 2) einer angrenzenden Reihe benachbart ist. Des weiteren ist auf dem einen Seitenteil des höheren End­ teil 8 b jedes Auskleidungselements 8 eine konkav ge­ krümmte Führungsfläche 9 ausgebildet, die bündig die geneigte Oberfläche 8 a des unteren Seitenteils 8 c des angrenzenden Auskleidungselements 8 in Drehrichtung R der Trommel 1 anschließt. Bei der vorliegenden Ausführungs­ form sind die Führungsflächen 9 so konkav gekrümmt, daß das Mahlmittel N innerhalb der Trommel 1 auf diese Führungsflächen 9 einwirkt und in der Drehrichtung R der Trommel angehoben wird, wie die Fig. 2 zeigt. Jedes Aus­ kleidungselement 8 besitzt eine der Drehrichtung der Mahl­ trommel 1 gegenüberliegende Führungsseitenfläche 8 d und eine Endseitenfläche 8 e auf der gegenüberliegenden Seite, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist.
Die Auskleidungselemente 8 sind an der Innenfläche der Trommel 1 mittels Bolzen 10 und Muttern 11 befestigt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die Trommel 1 ist gemäß Fig. 1 in der ersten Mahlkammer 5 mit einer Auskleidung 12 versehen.
Während des Betriebes der Zerkleinerungsmühle mit der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Auskleidung folgt das beispielsweise aus Stahlkugeln bestehende, in der zweiten Mahlkammer 7 angeordnete Mahlmittel während der Drehung der Trommel 1 in Pfeilrichtung R den Auskleidungs­ elementen 8, wird dadurch angehoben und fällt danach gemäß Fig. 2 auf den Boden der Trommel 1. Wenn dieses Mahlmittel N fällt, kollidiert es mit den geneigten Ober­ flächen 8 a der Auskleidungselemente 8, wodurch es zum Rollen gebracht wird und einer Vortriebskraft in Pfeil­ richtung T, wie in Fig. 5 gezeigt, gegen den Einlaß 4 ausgesetzt ist.
In diesem Fall wird im allgemeinen das Mahl­ mittel N b (Fig. 2) mit kleinerem Durchmesser sich im radialen Innenbereich der Masse des Mahlmittels N b an­ sammeln, während das Mahlmittel N a mit größerem Durch­ messer dazu neigt, an die radiale Außenfläche der Masse zu wandern. Folglich wird das Mahlmittel N a mit größerem Durchmesser in stärkerem Ausmaß der Rollwirkung der ge­ neigten Flächen 8 a der Auskleidungselemente 8 als das Mahlmittel N b mit kleinerem Durchmesser ausgesetzt.
Jedes in Richtung auf den Einlaß 4 einer Vor­ triebskraft unterworfene Mahlmittel N a mit größerem Durch­ messer rollt, wie die Fig. 7 zeigt, schräg zur Mittel­ linie M der Trommel 1. Da die Führungsfläche 9 des benach­ barten Auskleidungselements 8 (beispielsweise 8 2) an der einen Seite des unteren Endteils der geneigten Fläche jedes Auskleidungselements 8 angeordnet ist (beispiels­ weise 8 3), wird ein Mahlmittel N a mit größeren Durch­ messern auf der Führungsfläche 9 geführt und rollt dabei auf der Arbeitsfläche des angrenzenden Auskleidungs­ elements 8 (z. B. 8 2) ab. Ein auf einem Auskleidungs­ element 8 abrollendes Mahlmittel N a mit größeren Durch­ messern gewegt sich über die Führungsfläche 9 und wird auf das nachfolgende Auskleidungselement 8 auf der Einlaß­ seite übertragen, so daß es gegen den Einlaß 4 wandert.
Ein Mahlmittel, das längs der geneigten Fläche eines Auskleidungselementes 8 (z. B. 8 3) rollt, ohne dabei auf das Auskleidungselement 8 2 neben dem benachbarten Aus­ kleidungselement 8 3 in Drehrichtung der Trommel 1 geführt zu sein und das sich auf das untere Endteil der geneigten Fläche des Auskleidungselements 8 3 bewegt hat, wird durch das höhere Endteil des anschließenden Auskleidungselements in der gleichen Reihe festgehalten, dann von der Führungs­ fläche 9 des Auskleidungselements 8 2 angehoben und wieder nach unten fallen. Wenn dann das Mahlmittel auf die ge­ neigte Fläche des Auskleidungselements 8 auftrifft, welches an der Einlaßseite des Auskleidungselements 8 3 angeordnet ist, übt die geneigte Fläche dieses Auskleidungselements auf das Mahlmittel eine Vortriebskraft in Richtung auf den Mühleneinlaß 4 aus, so daß das Mahlmittel gegen den Einlaß 4 fortschreitend bewegt werden kann.
Somit sammelt sich das Mahlmittel N a mit großen Durchmessern auf der Seite des Einlasses 4 an, während das Mahlmittel N b mit kleinen Durchmessern auf die Seite des Auslasses 4 wandert, wodurch das Mahlmittel N nach Größen klassiert wird und dabei die Größe vom Einlaß 4 gegen den Auslaß 6 zu fortschreitend kleiner wird.
Während in der beschriebenen Ausführungsform die Führungsfläche 9 als konkav gekrümmte Fläche ausgebildet ist, die in das Auskleidungselement 8 eingeschnitten ist und welche das Mahlmittel N anhebt, muß die Führungs­ fläche 9 nicht auf eine gekrümmte Fläche begrenzt sein, sondern kann auch als flache geneigte Fläche ausgebildet sein. Des weiteren ist es möglich, wie dies in einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auskleidung in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, daß jedes Aus­ kleidungselement 8 auf seinem geneigten Flächenteil eine gewellte Fläche mit Erhebungen 13 als Heber aufweist. Durch diese Erhebungen 13 wird nicht nur das Mahlmittel N ange­ hoben, sondern auch die Abnutzung der Auskleidung 8 ver­ ringert.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Versetzungsdistanz d der Reihen der Auskleidungs­ elemente 8 gleich der halben Länge l jedes Auskleidungs­ elements 8 in der Richtung der Trommel 1, jedoch ist die Versetzungsdistanz d nicht auf diesen Wert begrenzt, sondern kann frei gewählt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 besteht eine Auskleidungsgruppe 8 m aus zwei Auskleidungselementen 8 und 8 x (mehr als drei Elemente können benutzt werden), die zueinander in der Drehrichtung R der Trommel benach­ bart sind. Die Versetzungsdistanz d in Längsrichtung der Trommel 1 zwischen diesen zwei Auskleidungselementen 8 und 8 x ist Null, wobei die Auskleidungsgruppe 8 m in Längsrichtung der Trommel 1 relativ einer weiteren dazu benachbarten Auskleidungsgruppe in der Drehrichtung der Trommel 1 versetzt ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Führungsfläche 9 nur auf jedem der Auskleidungselemente 8 vorgesehen, die in der Vorder- oder Führungsposition in der Drehrichtung der Trommel 1 angeordnet sind.
Bei der Auskleidung nach der Erfindung ist, wie beschrieben, jedes Auskleidungselement 8 mit einer Führungs­ fläche zum Führen des Mahlmittels ausgestattet, das, von einem anderen Auskleidungselement 8 kommend, gegen den Materialauslaß 6 versetzt ist und auf dem Vorder- oder Führungsteil in Drehrichtung der Trommel 1 des Aus­ kleidungselements 8 abrollt. Dementsprechend wird das Mahlmittel, das mit großen Durchmessern über die Aus­ kleidungselemente 8 infolge einer großen Vortriebskraft in Richtung auf die Einlaßseite zurollt, von diesen Führungsflächen geführt, wobei es sich durch fortschreiten­ des Rollen auf der Fläche der Auskleidungselemente 8 auf die Einlaßseite hin bewegt und auf der Auslaßseite schnell gesammelt wird. Als Folge davon wird das Mahlmittel in der Mahlkammer einwandfrei klassiert und damit die Mahlwirksam­ keit verbessert.
Da die Führungsfläche durch Ausschneiden eines Teils des entsprechenden Auskleidungselements geformt werden kann, kann das Gewicht des Auskleidungselements verringert werden, was zu einer Gewichtsverminderung der gesamten Zerkleinerungsmühle beiträgt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist gemäß den Fig. 11 bis 15 die versetzte Anordnung der Auskleidungselemente 18 ähnlich derjenigen der be­ schriebenen Ausführungsbeispiele, wobei jedoch, wie noch erläutert wird, die Form der Arbeitsfläche jedes Auskleidungselements 18 verschieden ist.
Jedes Auskleidungselement 18 weist eine geneigte Fläche 18 a sowie höhere und niedrigere Endteile 18 b und 18 c der geneigten Fläche 18 a ähnlich wie in den vorange­ gangenen Ausführungsbeispielen auf. Auf dem einen Seiten­ teil des höheren Endteils 18 b jedes Auskleidungselements 18 ist eine konkav gekrümmte Führungsfläche 9 1 vorgesehen, die sich bündig der geneigten Fläche 18 a des unteren End­ teils 18 c des angrenzenden Auskleidungselements 18 in Drehrichtung R der Trommel 1 anschließt. Die gekrümmte Führungsfläche 9 1 ist flächenmäßig größer als die zuvor beschriebene Führungsfläche 9 für die ebene Fläche des gesamten Auskleidungselements 18. Außerdem schließt sich eine weitere konkav gekrümmte Führungsfläche 9 2 bündig der Führungsfläche 9 1 an und erstreckt sich von dieser zum niedrigeren Endteil 18 c , das im Auskleidungselement 18 gebildet ist.
Die Führungsflächen 9 1 und 9 2 sind konkav so ge­ krümmt, daß das Mahlmittel N in Drehrichtung R der Trommel 1 angehoben wird und dann nach unten rollt, wie dies anhand der Fig. 2 beschrieben wurde. Die Führungsfläche 9 2 bildet eine Ausweitung der Führungsfläche 9 1 und ver­ läuft parallel zur Trommelmittellinie M. Bei dem in den Fig. 11 bis 15 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mehr als die Hälfte (ungefähr zwei Drittel) der Fläche jedes Auskleidungselements 18, gesehen in der Draufsicht, von den Führungsflächen 9 1 und 9 2 belegt.
Wie aus Fig. 15 zu ersehen ist, rollt ein Mahl­ mittel N a mit großem Durchmesser auf der geneigten Fläche 18 a 3 eines Auskleidungselements 18 3, beispielsweise auf der Führungsfläche 9 1 des benachbarten Auskleidungs­ elements 18 2 und über die Führungsfläche 9 2, dann auf der geneigten Fläche 18 a 2 des Auskleidungselements 18 2 und wandert weiter über die Führungsflächen 9 1 und 9 2 des nachfolgenden benachbarten Auskleidungselements 18 1. Ein anderer möglicher Weg ist der, daß das Mahlmittel N a zuerst längs der geneigten Fläche 18 a 3 rollt und dann, ähnlich wie dies in den vorangegangenen Ausführungs­ beispielen beschrieben wurde, nach Überqueren der Führungsflächen 9 1 und 9 2 schrittweise gegen den Einlaß 4 wandert.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Führungsflächen 9 1 und 9 2 in das Auskleidungselement 18 als konkav gekrümmte Flächen eingeschnitten, um das Mahl­ mittel N anzuheben; jedoch können diese Führungsflächen auch ebene, geneigte Flächen sein. Zwar ist die Führungs­ fläche 9 2 als eine Parallelfläche zu der Trommelmittel­ linie M ausgebildet, jedoch ist sie nicht notwendiger­ weise auf eine derartige Form begrenzt.
Des weiteren stößt bei dem vorliegenden Aus­ führungsbeispiel das Führungsseitenteil 18 d in Dreh­ richtung R der Trommel jedes Auskleidungselements 18 an die gegenüberliegenden (oder hinteren) Seitenteile der angrenzenden Auskleidungselemente 18 in Drehrichtung R der Trommel, ähnlich wie es in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen beschrieben wurde. Die weiteren Merkmale des Aufbaus und der Wirkungsweise sind die gleichen wie bei diesen Ausführungsbeispielen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist die Wand zwischen dem untersten Teil der Führungs­ fläche 9 und der geneigten Fläche des Auskleidungs­ elements 8, wie in den beschriebenen Ausführungsbeispielen, entfernt, so daß eine glattere Bewegung des Mahlmittels gegen das untere Endteil jedes Auskleidungselements, wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, sicher­ gestellt ist.

Claims (6)

1. Auskleidung für die Innenwand einer Trommel einer Zerkleinerungsmühle, die mit einem Materialeinlaß und einem Materialauslaß ausgerüstet ist, sich um die axiale Mittellinie dreht und Mahlmittel in verschiedenen Größen enthält, wobei die Auskleidung aus einer Anzahl von Aus­ kleidungselementen besteht, von denen jedes ein strom­ aufwärts und ein stromabwärts liegendes Ende in nächster Nähe des Einlasses bzw. des Auslasses und eine innere Arbeitsfläche aufweist, die sich stufenförmig geneigt der Mittellinie vom stromaufwärts liegenden Ende zum stromabwärts liegenden Ende nähert, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungselemente (8, 18) an der Trommel (1) unter gegenseitigen Versetzungen so befestigt sind, daß diejenigen Auskleidungselemente (8, 18), die wechsel­ seitig in der Drehrichtung (R) der Trommel (1) aneinander­ grenzen, in Längsrichtung der Trommel (1) gegeneinander versetzt sind, und daß jedes Auskleidungselement (8, 18) an seinem Führungsseitenteil (8 d, 18 d) in Drehtrommel­ richtung und gegen sein stromabwärts liegendes Endteil (8 b, 18 b) zu mit einer Führungsfläche (9; 9 1, 9 2) ausge­ stattet ist, die gleichmäßig bündig an die geneigte Arbeits­ fläche (8 a, 18 a) des angrenzenden Auskleidungselements (8, 18) in Drehrichtung anschließt.
2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Arbeitsfläche (8 a, 18 a) jedes Aus­ kleidungselements (8, 18) so ausgebildet ist, daß bei stromabwärtiger Bewegung das Mahlmittel (N) angehoben wird.
3. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Arbeitsfläche (8 a , 18 a) jedes Aus­ kleidungselements (8, 18) gewellte Flächen mit Erhebungen (13) und Vertiefungen aufweist, die fast parallel zur Mittellinie (M) verlaufen.
4. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungselemente (8, 18) in Gruppen (8 m ) an der Trommel (1) angebracht sind, von denen jede Gruppe (8 m ) aus einer Anzahl von Auskleidungselementen (8, 8 x ) besteht und in Drehrichtung (R) ohne Versetzung eine hinter der anderen ausgerichtet ist, wobei die Gruppen (8 m ) so angeordnet sind, daß die in Drehrichtung (R) benachbarten Gruppen (8 m ) in Längsrichtung der Trommel (1) gegeneinander versetzt sind, und daß das vordere Aus­ kleidungselement (8) in der Drehrichtung jeder Gruppe (8 m ) an seinem Führungsseitenteil (8 d, 18 d) mit einer Führungs­ fläche (9) ausgestattet ist, die gleichmäßig bündig an die geneigte Arbeitsfläche (8 a, 18 a) des angrenzenden Aus­ kleidungselements (8, 18) in der Drehrichtung anschließt.
5. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (9) jedes Auskleidungselements (8, 18) ein erstes und zweites Flächenteil (9 1, 9 2) auf­ weist, von denen das erste Flächenteil (9 1) am strom­ abwärts liegenden Ende (18 b) angeordnet ist und sich gegen das stromaufwärts liegende Ende (18 c) erstreckt, um gleichmäßig bündig das zweite Flächenteil (9 2) anzu­ schließen, das sich noch weiter in Richtung des strom­ aufwärts liegenden Endes (18 c) erstreckt und parallel zur Mittellinie (M) verläuft.
6. Auskleidung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (9) eine konkav gekrümmte Ober­ fläche hat.
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