DE2839874A1 - Streifenleitungsquerkoppler - Google Patents

Streifenleitungsquerkoppler

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DE2839874A1
DE2839874A1 DE19782839874 DE2839874A DE2839874A1 DE 2839874 A1 DE2839874 A1 DE 2839874A1 DE 19782839874 DE19782839874 DE 19782839874 DE 2839874 A DE2839874 A DE 2839874A DE 2839874 A1 DE2839874 A1 DE 2839874A1
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DE
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pole
coupler
striplines
cross
cross coupler
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DE19782839874
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English (en)
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Yasuyuki Dipl Ing Tokumitsu
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Fujitsu Ltd
Original Assignee
Fujitsu Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/12Coupling devices having more than two ports
    • H01P5/16Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port
    • H01P5/18Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers
    • H01P5/184Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers the guides being strip lines or microstrips
    • H01P5/185Edge coupled lines

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  • Waveguides (AREA)
  • Surface Acoustic Wave Elements And Circuit Networks Thereof (AREA)

Description

  • Streifenleitungsquerkoppler
  • Kurzfassung Ein Querkoppler (quadrature coupler) wird mittels zweier gekoppelter Streifenleitungen hergestellt. Die zwei Streifenleitungen besitzen eine Spiralform. Zumindest ein Teil der Streifenleitungen besitzt auf beiden Seiten der Streifenleitungen Kopplungsbereiche.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Richtungskoppler und insbesondere auf Streifenleitungsquerkoppler (quadrature strip line coupler).
  • Ein Richtungsquerkoppler mit zwei gekoppelten parallelen Leitungen mit einer Länge einer Vierteilwellenlänge ist eine Vierpol-Mikrowellenverbindung mit folgenden Eigenschaften: Eine am Pol 1 ankommende Welle koppelt Leistungen in die Pole 2 und 3 über, jedoch nicht in Pol 4. In ähnlicher Weise überkoppelteine am Pol 4 ankommende Welle Leistung in die Pole 2 und 3, jedoch nicht in Pol 1.
  • Damit sind die Pole 1 und 4 ungekoppelt. Eine am Pol 2 oder 3 einfallende Welle überkoppelt Leistung nur in die Pole 1 und 4, damit sind die Pole 2 und 3 ebenfalls ungekoppelt. Wenn drei der vier Pole in angepaßten Lasten abgeschlossen sind, so erscheint der vierte Pol ebenfalls als in einer angepaßten Last abgeschlossen, und eine an diesem Pol einfallende Welle wird nicht reflektiert.
  • Bei einem Anwendungsfall werden Richtungskoppler dazu benutzt, die Leistung zwischen zwei Verstärkern zu teilen, um den Welligkeitsfaktor bzw. das Stehwellenverhältnis der Anschlußspannung zu vermindern und um die Flexibilität in der Schaltkreisgestaltung zu erhöhen. Im Idealfall sollte ein Koppler innerhalb des Frequenzbandes verlustfrei mit einer Leistungsteilung von genau 3 db arbeiten.
  • Bei der Anwendung in einem integrierten Mikrowellenschaltkreis wird ein Querkoppler aus zwei gekoppelten Streifenleitungen gebildet, die auf einem dielektrischen Substrat angeordnet sind. Bei einem konventionellen Streifenleitungsquerkoppler, bei dem ein Teflon-Glasfiber-Substrat als ein dielektrisches Substrat mit einer relativen Dielektrizitätskonstante von 2,6 verwendet wird, beträgt eine Viertelwellenlänge für die gekoppelten Streifenleitungen 76 mm, wenn der Koppler für eine Mikrowellensequenz von 700 MHz ausgebildet ist.
  • Mit anderen Worten, ein Streifenleitungsquerkoppler für das UHF-Band besitzt gekoppelte Streifenleitungsstücke mit einer Länge von ungefähr 76 mm.
  • Augenblicklich hat ein einstufiger Verstärker für das UHF-Band, wobei für den Verstärker gewöhnliche konzentrierte Elemente wie Induktivitä ten, Kondensatoren und Widerstände verwendet werden, gewöhnlich eine Größe von etwa 25 mm x 25 mm im Quadrat.
  • Damit hat der konventionelle Streifenleitungsquerkoppler gegenüber dem Verstärker ungefähr die dreifache Größe. Damit ist es schwierig, einen solchen Koppler in einen integrierten Mikrowellenschaltkreis einzubauen. Außerdem ist es schwierig, bei den konventionellen Streifenleitungsquerkopplern eine enge Kopplung zwischen den beiden Streifenleitungen zu erreichen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Streifenleitungsquerkoppler mit geringer Größe aufzuzeigen, dabei soll dieser Querkoppler leicht in einen integrierten Mikrowellenschaltkreis eingebaut werden können.
  • Außerdem soll durch die Erfindung ein Streifenleitungsquerkoppler aufgezeigt werden, der eine enge bzw. starke Kopplung zwischen den beiden Streifenleitungen besitzt. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung anhand der Figuren hervor, dabei werden bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Figur 1 ist eine Blockdarstellung eines Verstärkers, bei dem am Eingang und Ausgang Querkoppler verwendet werden.
  • Figur 2 ist eine Darstellung eines bekannten Querkopplers.
  • Figur 3 ist eine Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Fign.4a u. 4b zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 5 ist noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Figur 6 ist eine Darstellung der Obertragungsstärke in dB in Abhängigkeit von der Frequenz in MHz für eine erfindungsgemäße Ausführungsform.
  • Die Figuren 7 a und 7 b sind Darstellungen der Obertragungsstärke in dB in Abhängigkeit von der Frequenz in MHz für eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform.
  • Figur 1 ist eine Blockdarstellung eines Verstärkers, der aus zwei 3-dB-Querkopplern und zwei Verstärkermodulen besteht. Eine solche Schaltung ist beispielsweise in dem US-Patent 3 516 024 dargestellt.
  • Ein Eingangskoppler 10 besitzt vier Pole, Pol 1 ist mit einem Eingangsanschluß 12 verbunden, Pol 4 ist über einen Widerstand 14 mit der Erde verbunden, und die Pole 2 und 3 sind mit den Verstärkermodulen 16 bzw. 18 verbunden. Ein Ausgangskoppler 20 besitzt ebenfalls vier Pole, die Pole 2 und 3 sind mit den Ausgängen der Verstärkermodulen 16 bzw. 18 verbunden, Pol 1 ist über einen Widerstand 22 mit der Erde verbunden, und Pol 4 ist mit dem Ausgangsanschluß 24 verbunden.
  • Als Verstärkermodulen 16 und 18 können drei- oder vierstufige Verstärker benutzt werden, um eine hinreichende Verstärkung zu erreichen.
  • Vorzugsweise wird jede Verstärkerstufe der Verstärkermodulen 16 und 18 in Streifenleitungstechnik ausgeführt.
  • Zur Herstellung der Verstärkerstufen wurden Techniken entwickelt, so daß jede Einheit nur einen minimalen Raum benötigt. Wie jedoch bereits beschrieben wurde, benötigen Koppler der in Figur dargestellten Art wesentlich mehr Platz. Außerdem sind bekannte Koppler der in Figur 2 dargestellten Art aufgrund des Leitungsabstandes schwierig herzustellen.
  • Figur 2 zeigt einen bekannten Streifenleitungsquerkoppler. In Figur 2 haben die Streifenleitungen 24 und 26 eine breite W und sind parallel zueinander auf einem dielektrischen Substrat 28 ausgebildet, und zwar in der Länge einer Viertelwellenlänge. Die zwei parallelen Streifenleitungen 24 und 26 weisen voneinander einen Abstand S auf und sind auf der Länge einer Viertelwellenlänge verkoppelt.
  • Eine Eingangswelle im Pol 1 überkoppelt Leistung in die Pole 2 und 3, jedoch nicht in Pol 4. Pol 4 ist gewöhnlich abgeschlossen. Die in Pol 3 eingekoppelte Leistung ist gewöhnlich vom Abstand S abhängig.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, ist es schwierig, einen derartigen Koppler in einen integrierten Mikrowellenschaltkreis einzubauen.
  • Figur 3 zeigt ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Querkopplers.
  • In Figur 3 sind zwei Streifenleitungen 30 und 32, jede mit einer Breite W1, adhäsiv auf einem dielektrischen Substrat 32 in Form einer Spirale befestigt, wobei die äußere Streifenleitung 30 in dieser Spirale auf einer Seite die Länge D hat.
  • Wie in Figur 3 dargestellt ist, sind zwei Streifenleitungen 30 und 32 zweimal herumgeführt, und der Abstand zwischen den zwei Streifenleitungen beträgt S1, und der Abstand zwischen den aneinandergrenzenden Streifenleitungspaaren beträgt S2.
  • Der Abstand S2 zwischen den aneinandergrenzenden Streifenleitungspaaren kann verschieden von Abstand S1 zwischen den zwei Streifenleitungen sein. Jedoch ist eine Ausgestaltung mit S1 S2 vorzuziehen, da es einfach ist, den Koppler so herzustellen. Die Pole 1, 2, 3 und 4 entsprechen den ebenso bezeichneten Polen in Figur 2, d. h. eine Eingangswelle in Pol 1 überkoppeltLeistung in die Pole 2 und 3, jedoch nicht in Pol 4. Pol 4 wird gewöhnlich in einer angepaßten Last abgeschlossen. Die Gesamtlänge des spiralförmigen Streifenleitungspaares 30 und 32 liegt ungefähr bei einer effektiven Länge, die einer Viertelwellenlänge der mittleren Betriebsfrequenz in einer gewünschten Bandbreite entspricht.
  • Genauer gesagt, die Mittellinie des Abstandsraumes zwischen den zwei Streifenleitungen 30 und 32 ist so ausgebildet, daß sie eine effektive Länge hat, die gleich einer Viertelwellenlänge der Mittelfrequenz einer gewünschten Bandbreite ist.
  • In Figur 3 ist ein quadratisch spiralförmiger Querkoppler dargestellt, bei dem ein Streifenleiterpaar entsprechend der Erfindung zweimal herumgeführt ist. Jedoch sollte erwähnt werden, daß der Querkoppler auch in anderer Form, beispielsweise in runder Form, spiralförmig ausgeführt werden kann, außerdem ist es möglich, die Streifenleitungen des erfindungsgemäßen Querkopplers weniger oft oder öfter herumzuführen.
  • Die Figuren 4 a und 4 b zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Figur 4 a ist eine Draufsicht, und Figur 4 b ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A' in Figur 4 a. In den Figuren 4 a und 4 b sind zwei Streifenleitungen 38 und 40 auf einem dielektrischen Substrat 56 angeordnet und bilden eine quadratische Spiralform, in der die zwei Streifenleitungen 38 und 40 eineinhalbmal umlaufen.
  • Die Mittellinie des Abstandsraumes zwischen den zwei Streifenleitungen 38 und 40 hat entsprechend der Ausführungsform eine effektive Länge, die gleich einer Viertelwellenlänge der Mittelfrequenz einer gewünschten Bandbreite ist. Die Pole 1, 2, 3 und 4 entsprechen den Polen in den Figuren 2 und 3.
  • Der Pol 1 ist mit der Streifenleitung 38 über einen Streifenleiter 42 verbunden, der Pol 2 ist mit der Streifenleitung 38 über einen Leitungsstreifen 46 und einem Verbindungsdraht 52 verbunden. Der Pol 3 ist mit der Streifenleitung 40 über einen Leitungsstreifen 44 verbunden, und der Pol 4 ist mit der Streifenleitung 40 über einen Leiterstreifen 50 und einen Verbindungsdraht 54 verbunden und in einer angepaßten Last 50 abgeschlossen.
  • In Figur 4 b bezeichnet 58 eine Grundebene, 59 bezeichnet ein Gehäuse.
  • Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsfcrm der Erfindung. In Figur 5 ist ein Streifenleitungspaar 60 und 62 in einer runden Spiralform auf einem dielektrischen Substrat 64 ausgebildet, dabei ist das Leitungsstreifenpaar 60 und 62 eineinhalbmal herumgeführt.
  • Wie in den Figuren 3, 4 und 5 dargestellt ist, können die Abmessungen des Streifenl ei tungsquerkoppl ers gemäß der Erfindung im Vergleich zu bekannten Strei fenl eitungsquerkoppl ern beträchtlich vermindert werden.
  • Wenn beispielsweise, vergleiche Figur 3, ein Querkoppler für das 700 MHz-Band entsprechend der Erfindung hergestellt wird, so besitzt W1 eine Abmessung von 0,92 mm, S1 S2ist 0,17 mm, das Leitungsstreifenpaar ist in einer quadratischen Spiralform auf einem Teflon-Glasfiber-Substrat mit einer Dicke von 0,8 mm angeordnet, und das Leitungsstreifenpaar ist eineinhalbmal herumgeführt. Die Länge D liegt bei ungefähr 18 mm, dies ist ungefähr ein Viertel der Länge von 76 mm, die der bekannte Querkoppler nach Figur 2 in einer Richtung aufweist.
  • Bei einem anderen Beispiel eines erfindungsgemäßen Querkopplers für das 700 MHz-Band sind die Abmessungen wie folgt: W1 beträgt 0,9 mm, = 2S2beträgt 0,18 mm, das Leitungsstreifenpaar ist in einer quadratischen Spiralform auf einem Teflon-Glasfiber-Substrat mit einer Dicke von 0,8 mm angeordnet, und das Leitungsstreifenpaar ist zweieinhalbmal herumgeführt. Die Länge D beträgt 13 mm, dies ist ein Sechstel der Länge von 76 mm beim bekannten Querkoppler nach Figur 2.
  • In Figur 6 ist eine Darstellung der Obertragungsstärke in dB in Abhängigkeit von der Frequenz in MHz für die soeben beschriebene Ausführungsform wiedergegeben, bei der ein Streifenleitungspaar eineinhalbmal herumgeführt ist.
  • In Figur 6 gibt die Kurve 66 die vom Pol 1 auf Pol 2 übertragene Leistung wieder. Die Kurve 68 zeigt die vom Pol 1 auf Pol 3 übergekoppelte Leistung. Die Kurve 70 gibt die Leistungsisolation zwischen Pol 1 und Pol 4 wieder, und die Kurve 72 zeigt die Rückfluß- bzw.
  • Echodämpfung am Pol 1.
  • Aus Figur 6 ist ersichtlich, daß im UHF-Band eine Kopplung von ungefähr -7 dB und eine Isolation von ungefähr -20 dB erreicht wurden. Im Falle der anderen oben beschriebenen Ausführungsform, bei der das Leitungsstreifenpaar zweieinhalbfach herumgeführt ist, wurden eine Kopplung von ungefähr -6 dB und eine Isolation von ungefähr -17 dB erreicht.
  • Wie aus diesem Ergebnissen ersichtlich ist, wird entsprechend der Erfindung eine umso größere Kopplung erreicht, je öfter das Leitungsstreifenpaar herumgeführt ist.
  • Der Grund dafür liegt im folgenden: Je öfter das Leitungsstreifenpaar herumgeführt ist, umso größer wird der Kopplungsbereich, der zwischen den aneinandergrenzenden Leitungsstreifenpaaren ausgebildet ist (dieser Raum ist mit S2 bzeichnet).
  • Bei der Ausführungsform entsprechend dem Stande der Technik nach Figur 2 wird unter den gleichen Bedingungen, d. h. S = S1 beträgt 0,18 mm, W =-W1 beträgt 0,92 mm, und das dielektrische Substrat ist ein Teflon-Glasfiber-Substrat mit einer Dicke von 0,8 mm, nur eine Kopplung von -10 dB erreicht.
  • Aus der obigen Darstellung ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung einen Streifenleitungsquerkoppler mit geringer Größe und starker Kopplung ermöglicht.
  • Die Figuren 7 a und 7 b zeigen Darstellungen der Obertragungsstärke in dB in Abhängigkeit von der Frequenz in MHz für eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform.
  • Bei dieser Ausführungsform wird ein quadratischer Koppler für 800 MHz hergestellt, seine Abmessungen sind wie folgt: W1 beträgt 0,406 mm, = 2S2 beträgt 0,03 mm, das Leitungsstreifenpaar ist in einer quadratischen Spiralform auf einem Aluminiumkeramiksubstrat (mit einer relativen Dielektrizitätskonstante von 9,7) mit einer Dicke von 0,65 mm angeordnet, und das Leitungsstreifenpaar ist eineinhalbmal herumgeführt.
  • Die Länge D beträgt in diesem Falle ungefähr 9 mm, dies ist im Vergleich zur Länge von 43 mm beim bekannten Querkoppler nach Figur 2 nur ein Fünftel.
  • In den Figuren 7a und 7b zeigt die Kurve 4 die vom Pol 1 auf den Pol 3 übergekoppelte Leistung. Die Kurve 76 zeigt die von Pol 1 auf Pol 2 übergekoppelte Leistung. Die Kurve 78 gibt die Leistungsisolation zwischen Pol 1 und Pol 4 wieder,und die gestrichelte Kurve 80 zeigt die Rückfluß- bzw. Echodämpfung am Pol 1.
  • Aus den Figuren 7a und 7b ist ersichtlich, daß eine Kopplung von ungefähr -3 dB und eine Isolation von -20 dB im UHF-Band erreicht wurden.
  • Bei der in Figur 2 dargestellten bekannten Ausführungsform wurde unter den gleichen Bedingungen, d. h. S = S1 beträgt 0,03 mm, W = W1 beträgt 0,406 mm, und das Substrat ist ein Aluminiumkeramiksubstrat mit einer Dicke von 0,65 mm, nur eine Kopplung von ungefähr -5 dB erreicht.
  • Um eine Kopplung von -3 dB bei der obigen bekannten Ausführungsform zu erreichen, muß darüber hinaus der Abstand S eine Größe von ungefähr 3 um haben, und dementsprechend ist ein sehr genaues Photoätzverfahren notwendig, um einen derartigen Querkoppler herzustellen.
  • Entsprechend der Erfindung kann jedoch der Abstand S1 eine Größe von ungefähr 20 um bis 50 vm haben.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ändert sich der Abstand S1, wenn jeweils die gleiche Kopplungsstärke erreicht werden soll, in Abhängigkeit davon, wie viele Male das Leitungsstreifenpaar herumgeführt wird.
  • Aufgrund der Schwierigkeiten, einen 3-dB-Koppler entsprechend dem Stand der Technik in einer einzigen Stufe auszuführen, wie oben erwähnt wurde, mußte beispielsweise ein zweistufiger Koppler in Tandemverbindung benutzt werden, bei dem eine Kopplerstufe eine Kopplung von -8,34 dB besitzt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es andererseits möglich, einen 3-dB-Streifenleitungsquerkoppler mit dem Abstand S1 herzustellen, diese Ausführung ist möglich, da zumindest ein Teil einer Streifenleitung des Streifenleitungspaares auf beiden Seiten dieser Streifenleitung Kopplungsbereiche besitzt.
  • Wie beschrieben wurde, ist es entsprechend der Erfindung möglich, den Abstand S1 vergleichsweise breiter auszuführen, und damit wird es einfacher, einen Streifenleitungsquerkoppler herzustellen.
  • Da außerdem ein erfindungsgemäßer Streifenleitungsquerkoppler eine geringe Größe besitzt, kann er leichter in eine integrierte Mikrowellenschaltung eingebaut werden.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1JStreifenleitungsquerkoppler für integrierte Mikrowellenschaltkreise, dadurch gekennzeichnet, daß ein dielektrisches Substrat vorgesehen ist, daß auf diesem Substrat zwei gekoppelte Streifenleitungen adhäsiv befestigt sind und eine Spiralform aufweisen, wobei zumindest ein Pol der Streifenleitungen auf beiden Seiten dieser Streifenleitung Kopplungsbereiche aufweist.
  2. 2. Querkoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenleitungen die Form einer quadratischen Spirale haben.
  3. 3. Querkoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenleitungen die Form einer runden Spirale haben.
  4. 4. Querkoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie des Zwischenraumes zwischen den beiden Streifenleitungen eine effektive Länge hat, die einer Viertelwellenlänge der mittleren Frequenz des vorgesehenen Frequenzbandes hat.
  5. 5. Querkoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen zwei Streifenleitungen gleich dem Raum zwischen zwei benachbarten Streifenleitungen ist.
  6. 6. Querkoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dielektrische Substrat ein Teflon-Glasfiber-Substrat ist.
  7. 7. Querkoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat ein Aluminiumkeramiksubstrat ist.
DE19782839874 1977-09-30 1978-09-13 Streifenleitungsquerkoppler Ceased DE2839874A1 (de)

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