DE2836486A1 - Schloss mit nach muenzeinwurf zu betaetigender schliessfunktion - Google Patents

Schloss mit nach muenzeinwurf zu betaetigender schliessfunktion

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Description

  • Schloß mit nach Münzeinwurf zu betätigender
  • Schließfunktion Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß mit nach Münzeinwurf zu betätigender Schliesfunktion, bei welchem der Riegel einen Mitnehmer aufweist, welcher die beim Riegelvorschluß eine Sperrklinke aushebende Münze mitschleppt, die nach Vorschluß des Riegels aus ihrer Steuerungsfunktion tritt.
  • Bei einem derartig bekannten Schloß sitzt der Mitnehmer ortsfest am Riegel (DE-PS 1 474 878). Eine unterhalb des Mitnehmers befestigte Tragschulter des Schloßkastens dient in Verbindung mit dem Mitnehmer zur Halterung der eingeworfenen Münze. Beim Riegelvorschluß muß die Münze unter einer überlagerten Aufwärtsbewegung die Tragschulter überfahren, welches Anheben zum Aussteuern der Sperrklinke dient. Es bereitet Schwierigkeiten, ein solches Schloß auf unterschiedlich große Münzen umzustellen. Ferner tritt ein größerer Reibungsfaktor beim Vorschließen auf, da die Münze zusätzlich zu ihrer seitlichen Verlagerung noch nach oben gedrückt werden muß.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhaft auszugestalten derart, daß bei erleichterter Betätigung eine günstige Anpassung an unterschiedlich große Münzen gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche betreffen zweckmäßige Weiterbildungen der Erwindung.
  • -Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Schloß von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Das Schloß kann sowohl bei der Erstmontage als auch nachträglich einfachst-auf verschieden große Münzdurchmesser eingerichtet werden. Hierzu ist lediglich der als Münzauflager dienende Mitnehmer an der beweglich gelagerten Schwinge entsprechend zu positionieren. Zum Beispiel ist es auch möglich, für Münzen von unterschiedlichem Durchmesser entsprechend ausgebildete Schwingen einzusetzen. Abänderungen an den ortsfesten Bauteilen des Schlosses selbst brauchen nicht vorgenommen zu werden. Der als Münzauflager ausgebildete Mitnehmer ist beim Vorschließen des Riegels nur begrenzt in Funktion. Bereits in der Endphase des Riegelvorschlusses bleibt er gegenüber dem Riegel zurück, so daß danach die Münze aus ihrer Steuerungsfunktion tritt.
  • Die Münze führt also zu ihrer in Riegelausschlußrichtung liegenden Verlagerung keine tberlagerte Bewegung aus bzw. muß keine Tragschulter erklimmen, so daß die Schließbetätigung erleichtert ist.
  • Dies erweist sich insbesondere bei gerändelten Münzen als nicht unwesentlich. Soll das Schloß nach seiner Ersteinrichtung auf eine anders dimensionierte Münze umgerüstet werden, braucht hierzu lediglich der Mitnehmer an der Schwinge lagenverändert zu werden, so daß man bereits mit einer einzigen Schwinge auskommt. Zu diesem Zweck ist der vorzugsweise als umsteckbarer Stift ausgebildete Mitnehmer nur in ein anderes Loch der Schwinge einzusetzen, welches einen anderen Münzdurchmesser symbolisiert. Für eine lagensichere Halterung des umsteckbaren Stiftes sorgt der schräg nach rückwärts verlaufende und querschnittsverbreiterte Balken der Schwinge. Der Mitnehmer und die mit ihm zusammenwirkende riegelseitige Stützschulter arbeiten daher sehr feinfühlig und scheiden unvorschriftsmäßige Münzen aus. Eine klapper- und störungsfreie Funktion wird durch eine der Schwinge zugeordnete Feder gewährleistet. Damit der den Mitnehmer aufnehmende Balken recht stabil ausgebildet werden kann, durchsetzt er eine fensterförmige Durchbrechung des Riegels. Auch läßt diese Ausgestattung es zu, die gleiche Schwinge sowohl für Rechts- als auch Linksschlösser zu verwenden. Nach einem Umstecken des Stiftes auf anders dimensionierte Münzen ist ein erleichtertes Verändern der Münzeinwurf-Schlitzgröße gewährleistet. Hierzu braucht nur der entsprechende Umsteckschieber so gewendet zu werden, daß der entsprechende Münzeinwurfschlitz zum Einsatz gelangt. Das Umstellen des gesamten Schlosses auf anders dimensionierte Münzen ist erleichtert durchführbar und kann ohne weiteres auch von Laien vorgenommen werden.
  • Ein Umgehen der vorschriftsmäßigen Schließfunktion durch Einwurf von beispielsweise mit einer zentrischen Durchbrechung versehener Ronden wird durch die in die Münzeinwurfbahn ragenden federnden Fangfinger verhindert. Die Ronde gelangt dadurch gar nicht in die Münzsteuerungsposition.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 7 erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht des Schlosses bei vorgeschlossenem Riegel, Fig. 2 die Draufsicht auf das türinnenseitig befestiyte Schloß, dessen Schließzylinder die Tür durchsetzt, Fig. 3 eine Rückansicht des Schlosses bei zurückgeschlossenem Riegel, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch bei fortgelassener Schloß decke, Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, und zwar bei vorgeschlossenem Riegel, Fig. 6 den Schnitt nach der Linie V$-VI in Fig. 5 und Fig. 7 den Schnitt nach der Linie ViI-VII in Fig. 5.
  • Das Schloß besitzt den Schloßkasten 1. Der Schloßboden 2 wird von Schrauben 3 durchsetzt, die den Schloßkasten an der Innenseite einer Türe 4 eines Aufbewahrungsfaches oder einer Uhkleidekabine halten.
  • Vom Schloßboden 2 gehen materialeinheitlich abgewinkelte Schloßkastenseitenwände 5, 6 und 7 aus. Die obere Schloßkastenseitenwand 8 ist dabei als haubenartige Ausbiegung ausgebildet. Es liegt eine trapezförmige Grundrißform dieser haubenartigen Ausbiegung vor. Deren aufwärts gerichtete Wände 9 und 1o enthalten Münzeinwurfschlitze 11, hinter denen schloßkasteninnenseitig Umsteckschieber 12 und 13 angeordnet sind. Zur Aufnahme der Umsteckschieber 12, 13 dienen die in den aufwärts gerichteten Wänden 9,10 angeordneten Einsteckschächte 14. Der eine Umsteckschieber 12 ist so beschaffen, daß er den Münzeinwurfschlitz 11 der Wand 9 vollständig abdeckt, während der andere Umsteckschieber 13 der Wand lo mit seinem Einsteckschlitz 15 mit dem Münzeinwurfschlitz 11 dieser Wand 10 fluchtet. Der Umsteckschieber 13 besitzt in entsprechendem Abstand von dem Einsteckshhlitz 15 einen weiteren Einsteckschlitz 16. Dieser kommt dann zur Wirkung, wenn der Umsteckschieber aus dem Schacht 14 herausgenommen und in gewendeter Lage eingesetzt wird. An den Schmalseiten angeordnete Führungsstege 17 begrenzen die Einschubbewegung der Umsteckschieber 12 und 13.
  • Der nicht näher dargestellte Umsteckschieber 12 der Wand 9 enthält lediglich einen Einsteckschlitz. Jedoch kommt dieser beim gezeigten Ausführungsbeispiel nicht zur Wirkung. Das Schloß läßt sich daher auf drei unterschiedlich groß bemessene Münzen bzw. Wertmarken umstellen, und zwar jenachdem, welche Variation der Münzeinwurf-Schlitzgröße gewählt wird.
  • Die eingeworfene Münze 18 führt sich vorerst zwischen dem Schloßboden 2 und der sich in der haubenförmigen Ausbiegung erstreckenden Führungsplatte 56. Auf dieser ist eine Blattfeder 19 angeordnet, deren Fangfinger 20 in die Münzeinwurfbahn ragen Mittels dieser wird verhindert, daß beispielsweise mit einer zentralen Durchbrechung 21 versehene Ronden 22 in eine Steuerungsposition innerhalb des Schlosses gelangen, vergleiche Fig. 4.
  • Zur sicheren Lenkung der eingeworfenen Münze zur Steuerungsposition dienen die leicht abwärts verlaufenden Führungsleisten 23.
  • Unterhalb der haubenartigen Ausbiegung ist im Schloßkasten der Riegel 24 geführt. Dieser besitzt den die Schloßkastenseitenwand 5 durchsetzenden Riegelkopf 24' und den sich innerhalb des Schloßkastens erstreckenden Riegelschwanz 24''. Letzterer enthält einen Längsschlitz 25, in den der materialeinheitlich vom Schloßboden 2 ausgehende Führungsbolzen 26 ragt.
  • Im Riegel 24 erstreckt sich der vertikal ausgerichtete Mitnehmerschlitz 27. In diesen greift der Kupplungsstift 28 eines Mitnehmerflügels 29 ein, welcher drehfest mit dem freien Ende des Zylinderkernes 30 des Schließzylinders 31 verbunden ist. Der Schließzylinder 31 sitzt auf der das Schloßeingerichte abdeckenden Schloßdecke 32 und durchsetzt eine Öffnung 33 der Türe 4. Der Schließzylinder 31 ist so beschaffen, daß bei zurückgeschlossenem Riegel 24 der Schlüssel 34 nicht abziehbar ist zufolge der dann verdreht vorliegenden Stellung.
  • Ein Vorschließen des Riegels 24 ohne Münzeinwurf wird durch die Sperrklinke 35 verhindert. Diese ist einarmig ausgebildet und lagert um den vom Schloßboden 2 ausgehenden Lagerzapfen 36, der sich im Bereich zwischen der Schloßkastenseitenwand 5 und dem Schließzylinder 31 befindet.Das freie Ende der Sperrklinke 35 bildet den Sperrnocken 37 aus. Von diesem wird eine Durchbrechung 38 des Riegels durchsetzt, welche eine Sperrkante 39-formt, gegen welche beim versuchten Vorschließen ohne Münzeinwurf der Sperrnocken 37 der Sperrklinke 35 tritt. Der Sperrkante 39 gegenüber erstrecken sich Zahnlücken 40, welche ein unbefugtes Offnen des Schlosses erschweren.
  • Der Riegel 24 ist im hinteren oberen Bereich mit einem materialeinheitlich angeformten Zapfen 41 ausgestattet, welcher zur Anlenkung der einarmigen Schwinge 42 dient. An ihrem freien Ende trägt die Schwinge 42 einen schräg nach rückwärts verlaufenden und querschnittsverbreiterten Balken 43. An den Balken 43 schließt sich ein dreieckförmiger Abschnitt 44 an. Der Balken 43 durchsetzt eine fensterförmige Durchbrechung 45 des Riegels 24. Eine Blattfeder 46 belastet die Schwinge 42 in Uhrzeigerrichtung. Ein beidseitig über den dreieckförmigen Abschnitt 44 vorstehender Anschlagzapfen 47 begrenzt die Bewegung, und zwar dadurch, daß er gegen eine Anschlagkante 45' der fensterförmigen Durchbrechung 45 tritt. Da auch der Balken 43 um das gleiche Maß beidseitig über die Mittelebene der Schwinge 42 vorsteht, kann diese für Rechts-oder Linksschlösser eingesetzt werden.
  • Der Balken 43 enthält eine Reihe von Einstecklöchern 48. Ein Einsteckloch nimmt den als umsteckbarer Stift ausgebildeten Mitnehmer 49 auf. In Gegenüberlage zu diesem Mitnehmer 49 erstreckt sich am Riegel 24 die Stützschulter 50. Weiterhin ist am Riegel 24 im unteren Bereich ein Mitnehmerstift 51 angeordnet.
  • Von der Schloßdecke 32 geht ein schloßeinwärts abgewinkelter Anschlag 52 aus, der in die Bewegungsbahn des dreieckförmigen Abschnittes 44 der Schwinge 42 ragt.
  • Unterhalb des Riegels 24 formt der Schloßkasten das Geldrückgabefach 53 mit der Geldentnahmemulde 54. Diesem Geldrückgabefach 53 vorgeordnet ist die geneigt nach auswärts abfallende Stützleiste 55.
  • Bei der Montage des Schlosses ist darauf zu achten, daß die Größe des Einsteckschlitzes eines Umsteckschiebers 12, 13 dem Abstand zwischen den Mitnehmer 49 und der Stützschulter 50 angepaßt ist. Die Wirkungsweise des Schlosses ist folgende: Um den Riegel 24 vorschließen zu können, bedarf es des Einwurfes der vorschriftsmäßigen Münze 18. Diese gelangt in ihre Steuerungsstellung gemäß Fig. 4, welche durch den Mitnehmer 49 und die Stützschulter 50 bestimmt wird. Der Mitnehmer 49 der Schwinge 42 erfüllt demnach die Aufgabe eines Münzauflagers. Bei der nun beginnenden Schlüsseldrehung nimmt der Flügel 29 des Zylinderkerns 30 den Riegel in Ausschlußrichtung mit. Während dieser Bewegung beaufschlagt die Münze 18 mit ihrer Randkante den Sperrnocken 37 der Sperrklinke 35 und hebt diese in eine Freigabstellung, so daß die Sperrkante 39 des Riegels 24 die Sperrklinke 35 behinderungsfrei passieren kann.
  • Der Riegel läßt sich vollständig ausschließen. In der Endphase des Riegelvorschlusses tritt der dreieckförmige Abschnitt 44 der Schwinge 42 gegen den Anschlag 52 der Schloßdecke 32. Die Schwinge 42 und damit der Mitnehmer 49 bleiben zurück, so daß der Abstand zwischen der Stützschulter 50 und dem Mitnehmer 49 größer wird als der Durchmesser der Münze 18. Dadurch tritt die Münze 18 aus ihrer Steuerungsposition, gleitet abwärts und setzt auf die Stützleiste 55 auf. Da diese geneigt verläuft, rollt die Münze gleichzeitig gegen den Mitnehmerstift 51. Die Münze 18 befindet sich somit in einer kontrollierten Zwischenstellung, aus welcher sie noch nicht freigegeben wird. Hierzu trägt auch der Sicherungsstift 57 des Riegels bei, der bei größeren Münzen entfernbar ist. Der vorgeschlossene Riegel 24 erlaubt es, den Schlüssel 34 abzuziehen.
  • Wird nun mittels des vorschriftsmäßigen Schlüssels 34 das Schloß geöffnet, also der Riegel 24 zuruckgeschlossen, nimmt der Mitnehmerstift 51 die Münze 18 mit, die während des Rückschließens in das unterhalb des Riegels 24 angeordnete Rückgabefach 53 bzw. in dessen Mulde 54 fällt, vergleiche strichpunktiert dargestellte Münze 18 in Fig. 5. Mit dem Rückschließen des Riegels kehrt auch die Schwinge 42 wiederum in ihre Ausgangsstellung gemäß Fig. 4 zurück.
  • Ein nachträgliches Umrüsten des Schlosses auf -anders-bemessene Münzen ist sehr leicht vornehmbar. Es ist dabei lediglich der entsprechend Umsteckschieber 2 bzw. 13 umzusetzen und der Stift 49 in ein anderes Loch 48 des Balkens 43 der Schwinge 42 zu stecken.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche 15 Schloß mit nach Münzeinwurf zu betätigender Schließfunktion, bei welchem der Riegel einen Mitnehmer aufweist, welcher die beim Riegelvorschluß eine Sperrklinke aushebende Münze mitschleppt, die nach Vorschluß des Riegels aus ihrer SteueruncJsfunktion tritt, dadurch gekennzeichnet, daß der als Münzauflager ausgebildete Mitnehmer (49) an einer am Riegel (24) beweglich gelagerten Schwinge (42) sitzt, die in der Endphase des Riegel vorschlusses gegen einen Anschlag (52) tritt und zufolge des restlichen Riegelvorschlusses in eine Münzfreigabestellung gesteuert ist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (49) lagenveränderbar an der Schwinge (42) sitzt.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (49) als umsteckbarer Stift ausgebildet ist.
  4. 4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstecklöcher (48) in einem schräg nach rückwärts verlaufenden und querschnittsverbreiterten Balken (43) der Schwinge (42) angeordnet sind.
  5. 5. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (42) entgegen Federbelastung ausweicht.
  6. 6. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (43) im Bereich einer fensterförmigen Durchbrechung (45) des Riegels (24) liegt.
  7. 7. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schloßkastenseitenwand (8) eine haubenartige Ausbiegung ausbildet, deren aufwärts gerichtete Wände (9, 1o) mit den Münzeinwurfschlitzen (11) ausgestattet sind, hinter denen schloßkasteninnenseitig Umsteckschieber (12, 13) zur Variation der Münzeinwurf-Schlitzgröße angeordnet sind.
  8. 8. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Münzeinwurfbahn federnde Fangfinger (20) ragen.
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