DE2833264C2 - Gerät zur automatischen Zahlungsabwicklung - Google Patents

Gerät zur automatischen Zahlungsabwicklung

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DE2833264C2
DE2833264C2 DE19782833264 DE2833264A DE2833264C2 DE 2833264 C2 DE2833264 C2 DE 2833264C2 DE 19782833264 DE19782833264 DE 19782833264 DE 2833264 A DE2833264 A DE 2833264A DE 2833264 C2 DE2833264 C2 DE 2833264C2
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Gerät zur automatischen Zahlungsabwicklung, wie es im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher angegeben ist.
Geräte zur Automatisierung der Abwicklungen, die normalerweise am Bankschalter vorgenommen werden, werden bereits verwendet und umfassen ein automatisches Bargeldausgabegerät sowie ein automatisches Bargeldannahme- bzw. Einzahlungsgerät. Um der Forderung seitens der Banken gerecht zu werden, den für derartige Geräte erforderlichen Raum klein zu halten, ist ein vielseitiges Gerät für Zahlungsabwicklungen bekannt, das in der US-PS 36 48 020 beschrieben ist und die Funktionen der zuvor beschriebenen beiden Zahlungsabwicklungsgeräte in sich vereinigt. Einer der Vorteile dieses vielseitigen automatischen Zahlungsabwicklungsgeräts liegen darin, daß der Bankkunde für die Zahlungsabwicklungen nicht mehr auf die üblichen Schalterstunden der Bank angewiesen ist. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Benutzer oder Kunden Bargeld ohne Schwierigkeiten und schnell abheben oder einzahlen können, ohne daß dafür Bankangestellte erforderlich sind.
Bargeldauszahlungen stellen den bedeutendsten Teil bei den Zahlungsabwicklungen am Bankschalter dar, und daher wurde von allen Bankabwicklungsgeräten als erstes ein Gerät, das Bargeld auszahlt, in einer Bank installiert. Durch den immer umfangreicheren Gebrauch von Zahiungsabwicklungsgeräten und durch die damit verbundene Tatsache, daß die Benutzer und Kunden mit automatischen Bankabwicklungen immer vertrauter werden, erweiterten sich die Arten und Vorgänge bei den automatischen Zahlungsabwicklungen, die vom Benutzer selbst übernommen werden, so stark, daß Zahlungsabwickiungen, die bis jetzt von Bankangestellten durchgeführt wurden, etwa Einzahlungen. Nachtragungen und Verbuchungen im Kontobuch sowie Geschäftsabwicklungen von (Zahlungs-)Abwicklungsgeräten immer häufiger übernommen werden können.
In der US-PS 39 37 925 ist ein herkömmliches Gerät zur automatischen Zahlungsabwicklung mit einem Modulaufbau beschrieben, das bzw. der die Forderung nach einer immer weiteren Ausdehnung der Arten von Abwicklungen, die von Abwicklungsgeräten durchgeführt werden, erfüllt. Das in der US-PS 39 37 925 beschriebene Gerät besitzt ein Steuersystem, das einen programmierbaren Mikroprozessor und mehrere passive Eingabe/Ausgabe-Elemente (Untersysteme) umfaßt, die über einen Eingabe/Ausgabe-Informations-Übertragungsweg bzw. über einen Terminal-Informationsbus verbunden sind. Das Steuersystem stellt die vom Benutzer zugeführte Information und die Eingabe/Ausgabe-Zustandsinformation zusammen, überträgt eine die Zahlungsabwicklung betreffende Anfrage an einen Haupt- bzw. Zentralrechner und versorgt die Eingabe/ Ausgabe-Module mit der zentralen Information zur Durchführung der erforderlichen Zahlungsabwicklungen derart, daß diese Zahlungsabwicklungen mit der vom Hauptrechner kommenden, die Abwicklung betreffenden Antwort übereinstimmen. Jedes Untersystem führt eine oder mehrere Eingabe/Ausgabe- bzw. Terminalfunktionen, beispielsweise die Steuerung der Hardware oder die Steuerung der Kommunikation mit dem Benutzer, in direkter Abhängigkeit von der Mikroprozessor-Steuerinformation durch. Alle Eiiischeidungsvorgänge werden vom Mikroprozessor mit nur speziellen, wohl definierten Befehlen vorgenommen, die von den mit dem Übertragungsweg bzw. dem Bus verbundenen Modulen ausgeführt werden soll.
Bei einem solchen Steuersystem kann die Zahl der ausführbaren Abwicklungen und Abwicklungsvorgänge durch Ändern des Programms des Mikroprozessors und durch Anschließen zusätzlich erforderlicher Hardware an den Eingabe/Ausgabe-Informations-Übertragungsweg bzw. an den Terminal-Informationsbus erweitert werden.
Da alle Untersysteme von einem einzigen Mikroprozessor gesteuert werden, wird der Mikroprozessor auf Grund der komplizierten Abwicklungsvorgänge stark belastet, so daß ein langer Zeitraum zur Durchführung einer Zahlungsabwicklung bzw. eines Zahlungsvorgangs
je nach der Art der Zahlungsabwicklung erforderlich ist.
Wenn beispielsweise ein Untersystem für den Einzahlungsvorgang in Funktion ist, so müssen Vorgänge, wie das Abtasten des Druckmusters der Banknote oder des Papiergeldes, die bzw. das zur Einzahlung von einem Benutzer eingegeben wird, sowie ein Vergleich dieses Druckmusters mit einem Bezugsmuster vorgenommen werden, um die Banknote zu identifizieren und die Echtheit der Banknote festzustellen. Der Mikroprozessor ist mit der Datenverarbeitung für dieses Untersystem beschäftigt und hat keine Gelegenheit, andere Untersysteme in der notwendigen Weise zu steuern. Wenn der Vorgang zur Durchführung des Drückens von Daten in das Kontobuch vom Untersystem für das Ausdrucken in das Kontobuch durchgeführt wird, ist der Mikroprozessor mit der Verarbeitung der dafür erforderlichen Daten beschäftigt. Während dieser Zeit ist es für den Mikroprozessor ebenso schwierig, eine noch kompliziertere Steuerung, beispielsweise die Steuerung des Untersystems für die Bargeldauszahlung zur selben Zeit durchzuführen. Das herkömmliche Gerät zur automatischen Abwicklung von Zahlungsvorgängen weist daher eine begrenzte Steuerkapazität auf, um zwei oder mehrere Unterprogramme gleichzeitig bzw. parallel zu steuern, so daß die wichtigsten Untersysteme, die für die Datenverarbeitung viel Zeit erfordern, zeitlich 1 acheinander betrieben werden müssen. Dadurch ist für die Durchführung der jeweiligen Zahlungsabwicklung eine lange Zeit erforderlich.
Aus der US-PS 39 37 925 ist ein Gerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt.
Bei diesem Gerät wird nur ein einziger Mikroprozessor verwendet. Bei diesem Gerät ist das Steuerprogramm relativ aufwendig, und ein Parallelbetrieb der Untersysteme ist schwierig durchzuführen. Daher müssen bei diesem Gerät die Untersysteme oft seriell betrieben werden, was zu einer langsamen Abwicklung führt. Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät für automatische Zahlungsabwicklung anzugeben, bei dem die Struktur der Steuerprogramme vereinfacht ist und welches eine hohe Geschwindigkeit für die Abwicklung einer Vielzahl verschiedener Aufgaben besitzt.
Diese Aufgabe wird mit einem Gerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gelöst, das erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen Weise ausgestaltet ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in so den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät weisen die jeweiligen Untermodule einen eigenen Mikroprozessor auf, ohne daß lediglich eine hierarchische Struktur vorliegt, bei der der hochrangige Mikroprozessor die niederrangigeren Mikroprozessoren steuert; vielmehr hat der Mikroprozessor des Grundmoduls ebenfalls Zugriffsmöglichkeiten zu den Endgeräten. Daraus ergibt sich die gewünschte raschere Abwicklung von anstehenden Aufgaben sowie die Möglichkeit, mit einer geringeren Anzahl von Mikroprozessoren auszukommen.
Die Untermodule sind dabei mit einem zweiten Mikroprozessor, einem zweiten Programmierspeicher und einem zweiten Datenspeicher ausgerüstet, so daß die Struktur der Steuerprogramme für die Mikroprozessoren einfach wird, ein Testen der einzelnen Moduloperationen leicht durchführbar ist und eine Funktionsänderung der Abwicklungseinrichtung ohne weiteres gegeben ist.
Ferner sind Grundmodul und die Untermodule' über Verbindungseinrichtungen miteinander verbunden, welche Datenspeicher-Zugriffseinheiten zum Steuern der Datenübertragung zwischen dem Datenspeicher und einer Schnittstelleneinheit in den entsprechenden Modulen steuern. Damit lassen sich die Abwicklungen bei hoher Geschwindigkeit durchführen.
Schließlich führt der erste Mikroprozessor im Basismodul ein Steuerprogramm durch, das eine Vielzahl von Abwicklungsfolge-Steuerprogrammen, ein Zustandsüberwachungsprogramm, Moduloperations-Steuerprogramme und ein Abtastprogramm enthält. Der erste Mikroprozessor liefert dem jeweiligen untermodui bei der Ausführung dieser Programme Aufgabedaten zu, wobei der Untermodul parallel zum Grundmodul unter der Steuerung des zweiten Mikroprozessors arbeitet, der ein Programm gemäß den Aufgabedaten ablaufen läßt. Auf diese Weise wird ebenfalls dazu beigetragen, die vorstehend genannten Vorteile des erfindungsgemäßen Gerätes zu erreichen. Schließlich ermöglicht die Erfindung eine zumindest teilweise Austauschbarkeit der Baugruppen.
Der Grundmodul besitzt mechanische oder elektrische Eingabe/Ausgabe-Einheiten mit einer Bedienungsfeldeinheit für die Bedienung durch den Benutzer, eine Einheit, die die Ausweiskarte behandelt bzw. die für die Ausweiskarte vorgesehen ist, eine Einheit, die den Abwicklungsvorgang aufzeichnet und eine Einheit, die für die Barauszahlung der Banknoten dient. Das Steuersystem des Grundmoduls besitzt wenigstens eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit zur Steuerung der Eingabe/Ausgabe-Einheiten nacheinander oder gruppenweise, eine Modul-Interfaceeinheit zum Datenaustausch mit dem Untermodul, eine Steuerfeldeinheit für den Bankangestellten sowie eine Steuereinheit, die den Datenaustausch mit dem Datenprozessor des zentralen Rechners steuert. Alle diese Einheiten sind über einen Informationsübertragungsweg bzw. einen Informationsbus mit einem programmierbaren Mikroprozessor verbunden. Jeder Eingabe/Ausgabe-Einheit ist ein fest definierter Adressencode zugeordnet. In Abhängigkeit spezieller Adressendaten, die auf dem Informationsübertragungsweg auftreten, stellt die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit Befehlsdaten vom Mikroprozessor zusammen, steuert die mit der Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit verbundene mechanische oder elektrische Eingabe/Ausgabe-Einheit in Abhängigkeit von den Befehlsdaten und erzeugt selektiv Zustandsdaten von der Eingabe/Ausgabe-Einheit auf dem Informationsübertragungsweg.
Der Mikroprozessor überwacht und steuert die Betriebszustände des Geräts entsprechend dem im Datenspeicher gespeicherten Programm und führt die Folgesteuerung entsprechend den Abwicklungsvorgängen durch, die vom Benutzer eingestellt bzw. gewünscht sind.
Jeder Untermodul umfaßt wenigstens eine mechanische oder elektrische Eingabe/Ausgabe-Einheit zur Durchführung von Zahlungsabwicklungen, die nicht die Auszahlung betreffen. Das Steuersystem für die Untermodule umfaßt eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit zum Steuern der Eingabe/Ausgabe-Einheit sowie eine Interfaceeinheit für den Datenaustausch mit dem Grundmodul. Jede dieser Einheiten steht mit dem programmierbaren Modul über den Informationsübertragungsweg in Verbindung.
Der Mikroprozessor für jeden Modul steuert den ihm zugeordneten Untermodul in Abhängigkeit von Task- bzw. Aufgabedaten, die vom Grundmodul über die Interfaceeinheit bereitgestellt werden.
Die Taskdaten stellen ein Konzept dar, das breiter ist als der Befehl, der vom Mikroprozessor des Grundmoduls an der Informationsübertragungsleitung erzeugt wird, um jede Eingabe/Ausgabe-Einheit im Grundmodul zu steuern. In Abhängigkeit von den vom Grundmodul bereitgestellten Taskdaten führt jeder Mikroprozessor des jeweiligen LJntermoduls die Programmfolge aus und erzeugt sequentiell Befehlsdaten auf der Informationsübertragungsleitung, und die Eingabe/Ausgabe-Einheiten werden betätigt, um die Zustandsdaten zu lesen. Nach Abschluß einer Task gelangen Daten, die das Ende der Task anzeigen, vom Untermodul zum Grundmodul. Das Haupt-Modulsteuersystem kann Daten zur Steuerung anderer Eingabe/ Ausgabe-Daten verarbeiten, während es auf das Eintreffen der das Taskende anzeigenden Daten vom Untermodul wartet. Beim erfindungsgemäßen Zahlungsabwicklungsgerät kann der Datenspeicher des Grundmoduls mehrere Arten von Abwicklungsfolgen einschließlich solcher Abwicklungsfolgen enthalten, die später durch einen zusätzlichen, speziellen Submodul ausgeführt werden sollen. Aus all diesen in dieser Weise gespeicherten Abwicklungsfolgen werden ausführbare Abwicklungsvorgänge durch Schalter auf einem Bedienungsfeld oder einem vom Gerät entfernt angeordneten Bedienungsfeld gewählt. Das im Grundmodul enthaltene Programm ändert die Bedienungsanzeige für die Auswahl der Abwicklungsart auf dem Bedienungsfeld für den Benutzer in Abhängigkeit von der Stellung der Schalter. Wenn ein bestimmter Untermodul, der im erfindungsgemäßen Gerät enthalten ist, fehlerhaft arbeitet oder ausfällt, wird der ausgefallene oder fehlerhaft arbeitende Modul durch eine Schalterbedienung abgeschaltet, so daß das Gerät mit weniger Abwicklungsvorgängen, die dem Benutzer zur Auswahl angeboten werden, weiter betrieben werden kann. Wenn der ausgefallene oder fehlerhafte Untermodul repariert oder durch einen neuen Untermodul ausgewechselt worden ist, wird eine Bedienungsanleitung angezeigt, die den Benutzer darauf hinweist, daß er wieder eine größere Zahl an vorhandenen Abwicklungsvorgängen wählen kann. Der Schalter zum Abschalten des Untermoduls kann auf dem Modulinterface angebracht werden.
Die Erfindung schafft also ein vielseitiges, automatisches Zahlungsabwicklungsgerät, das folgende Teile aufweist: einen Grundmodul mit einer vom Benutzer zu bedienenden Einheit, eine Einheit zur Behandlung bzw. Verarbeitung einer Ausweiskarte, eine Einheit, die bei der Zahlungsabwicklung anfallenden Daten ausdruckt, eine Bargeldausgabeeinheit zur Durchführung der Bargeldauszahlung oder zur Prüfung, ob das Konto des Benutzers bzw. des Kunden ausgeglichen ist, einen Untermodul für die Einzahlung mit einer Einheit, die die Art der Banknote oder Banknoten, die zur Einzahlung vom Benutzer in das Gerät eingegeben werden, identifiziert und deren Echtheit prüft, und die den Geldbetrag, der als Einzahlung eingegeben worden ist, zählt, eine Banknoten-Transporteinheit, die die Banknoten auf zwei Wegen getrennt transportiert, nämlich auf dem Weg für eine Rückgabe und einem Weg für die akzeptierten Banknoten, in Abhängigkeit von dem Prüfungsergebnis der Banknoten, einen das Kontobuch behandelnden bzw. verarbeitenden Untermodul mit einer Einheit, die Magnetdaten verarbeitet, um die magnetisch aufgezeichneten Daten vom Magnetstreifen zu lesen oder auf dem Magnetstreifen zu schreiben, der an dem vom Benutzer eingeschobenen Kontobuch angebracht ist, sowie eine Druckeinheit, die die Daten druckt, die die Änderung des zugehörigen Kontostandes bei der Abwicklung wiedergibt. Jeder Modul besitzt ein Steuersystem mit einem programmierbaren Mikroprozessor und einer über eine Informationsübertragungsleitung verbundene Steuerschaltung für die Ausgabe/Eingabe-Einheit sowie ein Interface für den Datenaustausch zwischen den Modulen. Der Mikroprozessor des Grundmoduls wählt in Abhängigkeit von dem Abwicklungsvorgang, der vom Benutzer über das Tastenfeld der Benutzer-Bedienungsanleitung gewählt wird, von mehreren vorgegebenen A-bv/icklungsfolgeprogrammen eines aus und führt dieses aus. Der Mikroprozessor des Grundmoduls erzeugt dann Befehlsdaten auf dem Informationsübertragungsweg bzw. dem Informationsbus und führt Steuervorgänge als Operationsbefehl für jede Einheit im Modul aus, wobei die Zustandsdaten für jede Einheit gelesen und eine Kommunikation zur Bestätigung oder Sicherstellung der gewählten Abwicklung mit dem Benutzer durchgeführt wird. Wenn der Abwicklungsvorgang, für den der Untermodul benutzt wird, vom Benutzer gewählt wurde, stellt der Mikroprozessor des Grundmoduls einem zugehörigen Steuersystem für den entsprechenden Unterrr.odul Taskdaten über das Interface mit einer vorgegebenen Zeitsteuerung der Abwicklungsfolgen bereit. Jeder in den beiden Untermodulen enthaltener Mikroprozessor führt das Programm entsprechend den vom Grundmodul bereitgestellten Taskdaten aus, so daß die Arbeitsweise der mechanischen oder elektrischen Einheit in dem speziellen Modul gesteuert wird und die das Taskende anzeigenden Daten dem Grundmodul zugeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Außenansicht des erfindungsgemäßen Abwicklungsgeräts,
Fig. 2 eine schematische Darstellung, die die Anordnung der Hauptkomponenten des erfindungsgemäßen Geräts wiedergibt.
Fig. 3 eine Seitenansicht der Eingabe/Ausgabe-Einheiten im Grundmodul,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Ausbildung der Eingabe/Ausgabe-Einheiten im Untermodul für die Einzahlung,
Fig.5 eine Seitenansicht der Eingabe/Ausgabe-Einheiten in. Untermodul für die Kontobuch-Behandlung. F i g. 6 eine Außenansicht des Steuerfeldes,
F i g. 7 ein Blockdiagramm, das schematisch den Aufbau des vom Grundmodul ausgeführten Programms wiedergibt,
Fig. 8 ein Blockdiagramm, das das Abwicklungsfolgeprogramm wiedergibt,
F i g. 9 ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel für das Datenformat wiedergibt, wie es für das Ausführungsprogramm des Grundmoduls verwendet wird,
Fig. 10 ein Rlockdiagramm,das schematisch das vom Submodul für die Einzahlung aufgeführte Programm wiedergibt,
F i g. 11 ein Blockdiagramm, das schematisch das Programm wiedergibt, was vom Untermodul für die Kontobuch-Behandlung ausgeführt wird,
Fig. 12 ein Blockdiagramm, das eine allgemeine Ausführungsform des Steuersystems des erfindungsge-
mäßen Geräts wiedergibt,
Fig. 13 ein Blockdiagramm, das den in Fig. 12 dargestellten Mikroprozessor 301 darstellt,
Fig. 14 ein Blockdiagramm, das die in Fig. 13 dargestellte Steuerfeldeinheit 305 wiedergibt,
Fig. 15 ein Blockdiagramm, das die in Fig. 13 dargestellte Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 307 des Grundmoduls darstellt,
Fig. 16 ein Blockdiagramm, das die Steuerschaltung zum Steuern der in Fig. 15 dargestellten Benutzer-Be-Hienungsfcldeinheit und des Tastenfelds wiedergibt,
Fig. 17 ein Blockdiagramm, das die Steuerschaltung 500 wiedergibt, die die in Fig. 15 dargestellte Bargeldausgabeeinheit und die Bargeldeinzahlungseinheit steuert,
Fig. 18 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Steuerschaltung 540, die die in Fig. 15 dargestellte Einheit für den Zahlungsabwicklungsbeleg bzw. für den Zahlungsabwicklungskontoauszug und die Ausweiskarteneinheit steuert,
Fig. 19 ein Blockdiagramm, das die in Fig. 12 dargestellte DMA-Steuereinheit 303 wiedergibt,
Fig.20 ein Blockdiagramm, das die in Fig. 12 dargestellte Modul-Interfaceeinheit 304 wiedergibt,
Fig. 21 ein Blockdiagramm, das das in Fig. 20 dargestellte Datenaustausch-Interface 640 wiedergibt,
Fig.22 ein Blockdiagramm, das das in Fig. 12 dargestellte Steuersystem 320 des Einzahlungsmoduls darstellt,
F i g. 23 ein Blockdiagramm der Steuerschaltung 705, die die in F i g. 22 dargestellte Eingabe/Ausgabe-Einheit für den Einzahlungsvorgang steuert,
F i g. 24 ein in F i g. 12 dargestelltes Steuersystem 330 für den Kontobuch-Druckermodul und
F i g. 25 eine Steuerschaltung 805, die die Drucker-Eingabe/Ausgabe-Einheit steuert.
Das erfindungsgemäße Gerät weist verschiedene Einrichtungen auf der Frontplatte 11 eines Gehäuses auf, wie F i g. 1 zeigt, so daß der Benutzer, der einen Zahlungsvorgang durchführen möchte, Zugriff zu diesem Gerät erhält. Die Betriebsarten und -zustände werden auf einer Anzeigeeinrichtung 12 angezeigt, so daß der Benutzer die Art der Zahlungsabwicklung, die gerade durchgeführt wird, sowie den Hinweis, ob solche Zahlungsabwicklungen möglich sind, angezeigt erhält. Eine vom Benutzer mitgeführte Ausweiskarte kann in einen Schlitz 13 eingeschoben werden; darauf ist die Konteninformation des Benutzers mit magnetischen Streifen magnetisch aufgezeichnet. Ein Bedienungsfeld 14 umfaßt ein Tastenfeld 15, mit dem der Benutzer die Art der Zahlungsabwicklung wählt und die für die Durchführung der Zahlungsabwicklung erforderlichen Daten eingibt, eine Anzeigeeinrichtung 16 zur Anleitung des Benutzers, um geschriebene Information anzuzeigen und den Benutzer über den nächsten vom Benutzer durchzuführenden Vorgang zu informieren, eine Anzeigeeinheit 17, die die numerische Information über die Daten für die Summe bzw. den Betrag, der vom Benutzer über das Tastenfeld 15 eingegeben wird, sowie die vom Abwicklungsgerät erzeugten Daten über den Betrag oder die Summe anzeigt, und eine Lampe 18, die den Benutzer auf die Anleitungs-Anzeigeeinrichtung 16 hinweist. Ein Schlitz 19 dient der Ausgabe von mit der Zahlungsabwicklung zusammenhängenden Gegenständen, wie der vom Benutzer in den Schlitz 13 eingeschobenen Ausweiskarte, einen Informationsbzw. Hinweiszettel, der die bei dem Zahlungsvorgang sich ergebenden Ergebnisse enthält, die durch das erfindungsgemäße Gerät gedruckt werden, sowie von Bargeld, das ausgezahlt wird, wenn der Benutzer einen Bargeldauszahlungsvorgang wählt. Der Schlitz 19 ist normalerweise mit einem Verschluß 20 verschlossen. Bei der Ausgabe der mit der Zahlungsabwicklung zusammenhängenden Gegenstände öffnet sich der Verschluß 20, so daß die Enden der Gegenstände aus dem Ausgabeschlitz 19 zo weit vorstehen, daß der Benutzer diese Gegenstände herausziehen kann.
ίο Gleichzeitig leuchtet die Lampe 21 auf, so daß der Benutzer darauf hingewiesen wird, daß die Gegenstände über den Ausgabeschlitz 19 ausgegeben worden sind. Ein Schlitz 22 dient der Eingabe einer Banknote oder mehrerer Banknoten, die gemeinsam in das Gerät eingegeben bzw. eingezahlt werden sollen. Der Schlitz 22 ist normalerweise mit einem Verschluß 23 verschlossen, der sich nur dann, wenn der Benutzer den Einzahlungsvorgang wählt, in einer vorgegebenen zeitlichen Zuordnung dazu automatisch öffnet Die in dieser Weise in den Banknoten-Eingabeschlitz 22 eingelegten Banknoten werden hinsichtlich der Geldsorte bzw. der Banknotenart und hinsichtlich der Richtigkeit mit Banknoten-Prüfeinrichtungen im Gerät geprüft, nachdem der Benutzer den Verschluß 23 geschlossen hat, und der Gesamtbetrag der von den Banknoten-Prüf einrichtungen akzeptierten Banknoten wird auf der Betrags-Anzeige 17 angezeigt. Die von den Banknoten-Prüfeinrichtungen zurückgewiesenen Banknoten, wie gefälschte Banknoten oder nicht richtige bzw. nicht mehr gültige Banknoten werden über einen Rückgabeschlitz 24 ausgegeben, der sich über den Banknoten-Eingabeschlitz 22 befindet. Der Banknoten-Rückgabeschlitz 24, der normalerweise mit dem Verschluß 25 abgeschlossen ist, öffnet sich automatisch und gibt bei Aufleuchten der Lampe 26 gegebenenfalls die zurückgewiesenen Banknoten aus, nachdem alle vom Benutzer eingegebenen Banknoten auf ihre Richtigkeit hin geprüft wurden. Wenn der Benutzer bei Feststellen des eingegebenen Geldbetrages, der vom Geldbetraganzeiger 17 angezeigt wird, den vorgesehenen, durch Betätigen der Eingbetasten durchzuführenden Einzahlungsvorgang aufhebt bzw. storniert, werden die vom Benutzer eingegebenen Banknoten, die zeitweilig in der Ablage des Geräts abgelegt worden waren, dem Benutzer über den Rückgabeschlitz 24 wieder zurückgegeben.
Ein in der Nähe des Banknoten-Eingabeschlitzes 22 befindlicher Schlitz 27 dient der Eingabe des Kontobzw. Sparbuchs. Der Eingabeschlitz 27 für das
so Kontobuch ist normalerweise mit einem Verschluß verschlossen, der sich dann, wenn der Benutzer einen Zahlungsvorgang wählt, bei dem das Kontobuch erforderlich ist, in einer vorgegebenen zeitlichen Beziehung dazu öffnet Wenn der Benutzer die Seite des Kontobuchs, auf der Daten gedruckt werden sollen, öffnet und es dann in den Schlitz 27 einschiebt, wird das Kontobuch in das Gerät eingezogen. Die einzutragenden Daten bei der Zahlungsabwicklung, die dem erfindungsgemäßen Gerät durch Kommunikation mit der Zentralstelle eingegeben worden sind, werden auf dem Kontobuch ausgedruckt, und wenn das Ausdrucken abgeschlossen ist, wird das Kontobuch dann über den Eingabeschlitz 27 wieder ausgegeben.
Der innere Aufbau des Zahlungsabwicklungsgeräts 10 umfaßt — wie Fig.2 zeigt — eine Benutzer-Bedienungsfeldeinheit 30, eine Behandlungseinheit 31 für die Informationsträger bei der Zahlungsabwicklung, eine Bargeldausgabeeinheit 32, eine Behandlungseinheit 33
für die eingegebenen Banknoten, eine Behandlungseinheit 34 für das Kontobuch, eine Spannungsversorgungseinheit 35 sowie eine Steuereinheit 36 mit einem Steuerfeld 37. Die Be'.andlungseinheit 31 für die Informationsträger bei der Zahlungsabwicklung ist in eine Ausweiskarteneinheit eine Einheit für den Kontoauszug und eine Ausgabeeinheit für die mit der Zahlungsabwicklung zusammenhängenden Gegenstände unterteilt
Die Steuereinheit 36 umfaßt bei der vorliegenden Erfindung einen programmierbaren Mikroprozessor. Die Behandlungseinheit 33 für die eingegebenen Banknoten und die Behandlungseinheit 34 für das Kontobuch besitzen Steuereinheiten 33' und 34', die jeweils exklusiv programmierbare Mikroprozessoren aufweisen, die die Arbeitsweise der Mechanismen der jeweiligen Einheiten steuern.
Nachfolgend soll der mechanische Aufbau des erfindungsgemäßen Gerätes zur Zahlungsabwicklung im einzelnen beschrieben werden.
Grundmodul
Der Aufbau der Einheit 50 für das Benutzerbedienungsfeld, die Behandlungseinheit 31 für die Informationsträger bei der Zahlungsabwicklung und die Banknoten-Ausgabeeinheit 32 sind in F i g. 3 dargestellt.
Die Benutzerbedienungsfeldeinheit 30 besitzt einen Endlosschirm 41 mit mehreren geschriebenen Angaben zur Benutzeranleitung und ist über mehrere Räder gewickelt sowie einen Antriebsmotor 44, der über einen Riemen 43 mit einer Rolle 42 verbunden ist. Der Schirm 41 besteht aus einem transparenten Film und besitzt mehrere lichtundurchlässige Streifen auf seinen Rändern, um die Stellungen oder Lagen der unterschiedlichen Teile der geschriebenen Information zu detektieren. Bei Verwendung der undurchsichtigen Streifen entsprechend den jeweiligen binären Ziffern können die Stellungen der geschriebenen Information beispielsweise in einer Anzahl von 26 = 64 für die Kennzeichnung verwendet v/erden. Ein Sensor 45 stellt das Vorhandensein oder NichtVorhandensein von lichtundurchlässigen Streifen auf dem Schirm fest und weist so viele Sensoreinheiten wie Streifen auf.
Angenommen, die geschriebene Information für die Benutzeranleitung ist in einem 6-Bit-Binärcode angegeben. Wenn das Ausgangssignal des Sensors mit dem gekennzeichneten Code übereinstimmt, wird der Bandlauf des Schirms gestoppt und die vorgegebene geschriebene Information für die Benutzeranleitung wird im Fenster 16 angezeigt.
Eine Lampe 46 dient der Beleuchtung der geschriebenen Information für die Benutzeranleitung und befindet sich auf der Rückseite der geschriebenen Information an der Stelle des Fensters 16. Wenn zwei unterschiedliche Teile der geschriebenen Information an derselben Stelle des Schirmes aufgezeichnet sind, kann nur eine dieser Informationen dem Benutzer angezeigt werden, indem die andere geschriebene Information abgedeckt wird. Eine Klappe 47 für die Abdeckung wird durch eine Spule 48 gesteuert bzw. in ihrer Lage verändert. Die auf dem Schirm 41 aufgezeichnete, geschriebene Information umfaßt eine Information, die dem Benutzer anzeigt, daß er eine von mehreren Abwicklungsvorgängen wählen soll, die mit dem erfindungsgemäßen automatischen Gerät zur Zahlungsabwicklung möglich sind. Obgleich die Tasten zur Eingabe der vom Benutzer gewählten Art der Zahlungsabwicklung als Tasten vorgesehen werden können, die ausschließlich zur Eingabe der gewünschten Art der Zahlungsabwicklung vorgesehen sind, ist die vorliegende Erfindung so ausgebildet daß bestimmte Tasten der Tasten 15 zur Eingabe der numerischen Daten so ausgebildet sind, daß sie speziellen Abwicklungsvorgängen in Übereinstimmung mit den im Fenster 16 anzuzeigenden geschriebenen Informationen entsprechen. Und mit diesen Tasten wird der Benutzer darauf hingewiesen, einen bestimmten Abwicklungsvorgang durchzuführen. Auf diese
ίο Weise wird die Anzahl der exklusiven Funktionstasten klein gehalten. Ein Lautsprecher 49, der sich innerhalb des Anzeigefeldes 11 über der numerischen Anzeige 17 befindet erzeugt synchron mit der Bedienung der Benutzertaste oder zum Zeitpunkt wenn sich die Benutzeranleitung ändert, einen Ton.
Die Behandlungseiiiheit 31 für die Informationsträger für die Zahlungsabwicklung umfaßt eine Ausweiskarteneinheit 50, eine Einheit 65 für den Kontoauszug und eine Ausgabeeinheit 70 für die mit der Zahlungsabwicklung zusammenhängenden Gegenstände.
Die Ausweiskarteneinheit 50 besteht aus drei Transportwegen, die vom Motor 63 angetrieben werden. Ein erster Kartentransportweg 51 umfaßt einen Photosensor 52, der die Eingabe der in den Schlitz 15 eingeschobenen \usweiskarte feststellt einen magnetischen Sensor 53, der das Vorhandensein des magnetischen Streifens auf der Ausweiskarte feststellt, sowie einen Anschlag 54, der sicherstellt daß außer der Ausweiskarte kein anderer Gegenstand in das Gerät eingeschoben wird. Der Anschlag 54 wird in Abhängigkeit von einem vom Photosensor 52 und vom magnetischen Sensor 53 abgegebenen Ausgangssignal mit der Spule 55 geöffnet Eine Ausweiskarte, die in den Schlitz 15 eingeschoben worden ist wird vom ersten Kartentransportweg 51, der beim Einschieben ausgelöst wird, zum zweiten Transportweg 55 transportiert.
Der zweite Kartentransportweg 55 bringt die Ausweiskarte vom ersten Kartentransportweg 51 zum dritten Kartentransportweg 60 und wird bei Erregung der Spule 56 um den Trägerpunkt 57 an der Seite des ersten Kartentransportwegs, der durch den Pfeil 58 angedeutet ist, angetrieben. Wenn die Ausweiskarte dem Benutzer zurückgegeben werden soll, wird die Spule 56 erregt, so daß die Ausweiskarte, die vom dritten Kartentransportweg 60 zum Karteneingabeschlitz 15 gebracht wird, auf den abfallenden Kartentransportweg oder die flache Führung 74 zurückgeführt wird.
Der dritte Kartentransportweg 60 umfaßt einen Magnetkopf 61, der die Benutzerdaten auf den Magnetstreifen der Ausweiskarte liest und/oder schreibt, sowie mehrere Photosensoren 62a bis 62c/. die die Lage der Ausweiskarte beim Durchlaufen feststellen.
Die Drehbewegung des Motors 63 wird in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung wahlweise mit einer nicht dargestellten Kupplung auf den dritten Kartentransportweg 60 übertragen, so daß die Ausweiskar;e hin- und herverschoben wird. Dadurch kann die Ausweiskarte mehrere Male gelesen werden, wenn eine fehlerhafte Ablesung der magnetischen Daten vorliegt und/odei dadurch können die durch Schreiben auf den neuester Stand gebrachten Daten wiederholt gelesen werden, urr zu prüfen bzw. sicherzustellen, daß die richtigen Dater geschrieben worden sind.
Die Einheit 65 für den Kontoauszug, die in de Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt ist, umfaß einen Mechanismus 66. der die Zahlungsabwicklungsda
ten in kontinuierlicher Form zweimal druckt, wobei der eine Druck für die den Benutzer und der andere für die Bankunterlagen dient, sowie einen Mechanismus 67, der die für den laufenden Abwicklungsvorgang benützte Ausweiskarte auf den Bankunterlagenteil des Formblatts stanzt oder prägt, auf Jem die Abwicklungsdaten gedruckt worden sind.
Der Druckmechanismus 66 umfaßt einen Abschnitt, der die kontinuierlichen Formblätter, die in einer vorgegebenen Menge aufeinanderliegen, zuführt, einen Drucker mit einer Drucktrommel und einen Hammer zum Drucken der Abwicklungsdaten auf die Formblätter sowie einen Stempel, der spezielle geschriebene Informationen, die vom Drucker nicht gedruckt werden können, auf den Teil des Formblattes druckt, der für den Benutzer vorgesehen ist, eine Schneidevorrichtung, die den für den Benutzer bestimmten Kontoauszugteil vom Formblatt abschneidet, einen Transportweg, der dem so abgeschnittenen Kontoauszug zur Einheit 70 zur Ausgabe der mit der Zahlungsabwicklung zusammenhängenden Gegenstände transportiert, sowie mehrere Sensoren, die die verbleibenden Teile der Formblätter oder die Lagen bzw. Stellungen derselben feststellt.
Der Prägemechanismus 67 besitzt ein Transportband, das derart hin- und herläuft, daß die vom dritten Kartentransportweg 60 bereitgestellte Ausweiskarte zur Präge- bzw. Druckstation transportiert wird und daß dieselbe Ausweiskarte nach dem Prägen bzw. Drucken zum dritten Kartentransportweg 60 zurückgebracht wird, eine Präge- bzw. Druckrolle, die über die Oberfläche des kontinuierlichen Formblattes, welches an der Präge- bzw. Druckstation auf der Ausweiskarte liegt, rollt, eine Spule, die die Rolle dreht, sowie mehrere Sensoren, die die Lage der Ausweiskarte feststellen.
Die Einheit 70 zur Ausgabe für die mit der Zahlungsabwicklung zusammenhängenden Gegenstände umfaßt einen Banknotentransportweg 72, der die Banknoten, die von der Behandlungseinheit 33 für die eingegebenen Banknoten kommen, zu einem Stapelabschnitt 71 transportiert, einen Transportweg 73, der den vom Druckmechanismus 66 bereitgestellten Benutzer-Kontoauszug zum Stapelabschnitt 71 transportiert, wobei der Kartentransportweg 74 die zur Ausgabe für den Benutzer vorgesehene Ausweiskarte zum Stapelabschnitt 71 bringt, sowie ein Ausgabetransportweg 76 mit einem Abstreifer bzw. einer Gabel 75, die die Banknoten, den Kontoauszug und die Ausweiskarte, die auf der Stapelstation 71 aufeinanderliegen, zum Ausgabeschlitz 19 bringt. Der Banknotentransportweg 72 und Her Kontoauszugtransportweg 73 werden vom Motor 77 angetrieben, und der Ausgabetransportweg 76 wird vom Motor 78 angetrieben. Der Motor 78 besitzt eine Welle, die mit einem exzentrischen Mitnehmer bzw. einer exzentrischen Nocke gekoppelt ist. Durch Feststellen der Lage dieses Mitnehmers bzw. dieser Nocke mittels des Schalters 79 wird die Lage der Gabel 75 indirekt festgestellt.
Der Kartentransportweg 74 besitzt ein unteres Ende, das von der Spule 80 schräg gestellt wird, so daß die Ausweiskarte darauf heruntergleitet. Bei Schrägstellung des Weges 74 aus der dargestellten Lage in Richtung des Pfeiles fällt die heruntergleitende Ausweiskarte mit den Banknoten und dem Kontoauszug, die bereits auf dem Stapelabschnitt 71 aufeinandergelegt wurden, zusammen. Die Klappe 20, die den Ausgabeschlitz 19 verschließt, wird mit der Spule 82 geöffnet. Der Sensor 83 stellt den Durchgang des vom Transportweg 73 kommenden Kontoauszuges fest, und der Sensor 84 stellt das Vorhandensein oder NichtVorhandensein der mit Zahlungsabwicklung zusammenhängenden Gegenstände beim Stapelabschnitt 71 fest.
Nachdem die Banknoten, der Kontoauszug und die Ausweiskarte an der Stapelstation 71 aufeinandergelegt worden sind, öffnet die Ausgabeeinheit 70 die Klappe 20 in einer vorgegebenen zeitlichen Zuordnung hierzu, so daß alle dem Benutzer auszugebenden Gegenstände durch Betätigen des Ausgabetransportweges 76 durch
ίο den Motor 78 in eine Lage gebracht werden, in der sie zur gemeinsamen Ausgabe bereitliegen.
Die Bargeldausgabeeinheit 32 ist so aufgebaut, daß Kassetten 90a und 90b, die unterschiedliche Banknoienarten, beispielsweise 10 000-Yen-Banknoten und 1000-Yen-Banknoten enthalten, von der Rückseite des Gerätes her ausgetauscht werden können. Kassetten-Lagedetektoren 91a bzw. 916 stellen fest, ob die Kassetten eingesetzt sind oder nicht In den Kassetten werden die Banknoten von hinten zu einer Ansaugein-
richtung 92a oder 92b hin gedrückt. Jede Kassette besitzt einen Sensor, der feststellt, ob die Banknoten in der Kassette noch eine vorgegebene Höhe erreichen.
Die Ansaugeinrichtungen 92a und 926 stehen über ein Umschaltventil mit einer Unterdruckpumpe 93 wahlweise in Verbindung, so daß dann, wenn die Ansaugeinrichtungen hin- und herschwingen, die Banknoten von den Ansaugeinrichtungen ergriffen und nacheinander aus den Kassetten gebracht werden. Die Schwingbewegung der Ansaugeinrichtungen 92a und 92b wird in vorgegebenen regelmäßigen Intervallen durch Drehung des Motors 94 durchgeführt, wobei die Banknoten mit einem inicht dargestellten) Mechanismus, der ein Antriebsband, eine Kupplung und eine Nocke bzw. einen Mitnehmer aufweist, transportiert werden. Die Kassetten sind dabei so ausgebildet, daß ein Unterdruckadsorptionsloch an einer vorgegebenen Stelle auf der anderen Seite der Banknoten in jeder der Kassetten zum Zeitpunkt der Abschaltung des Vorgangs anhält, indem eine an der Drehnocke bzw. am Drehmitnehmer angebrachte Lagemarkierung detektiert wird.
Die von der Saugeinrichtung 92a aus der Kassette 90a genommenen Banknoten werden von der mit einem Vorsprung versehenen Rolle 95a, die sich synchron mit der Ansaugeinrichtung 92a dreht, zum Transportweg 96a geführt und über den Transportweg 97 zum Banknotentransportweg 72 gebracht.
Die von der Ansaugeinrichtung 92b aus der Kassette 9Of) herausgenommenen Banknoten werden von der mit einem Vorsprung versehenen Rolle 96i>, die sich synchron mit der Ansaugeinrichtung 92b bewegt, in den Transportweg 966 gebracht und über den Transportweg 97 zum Transportweg 72 geführt.
An den Eingängen der Transportwege 96a und 966 befinden sich Sensoren 98a und 9Sb, die den Durchgang der Banknoten jeweils feststellen. In Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Sensoren 98a und 98b, wird die Anzahl der aus den Kassetten herausgenommenen Banknoten gezählt, und irgendeine fehlerhafte Funktion der Ansaugeinrichtungen 92a und 92b wird festgestellt. Darüber hinaus befindet sich ein Sensor 99, der feststellt, ob sich überlappende Banknoten herausgenommen werden, im Verlauf des Transportweges 97. Wenn diese Sensoren feststellen, daß sich zwei oder mehrere Banknoten überlappen oder wenn aufeinanderfolgende Banknoten direkt hintereinander kommen oder sich anormal nahe beieinander befinden, wird das die Banknoten zurückhaltende Tor 100 betätigt, so daß die
Banknoten, die nicht normal transportiert werden, in den Transportweg 101 gelangen und im Ablagekasten 102 abgelegt werden.
Alle Transportwege bzw. -bänder 96a, 966, 97 und 101 werden vom Motor 94 angetrieben.
Die in Fig.3 dargestellten mechanischen Einheiten bilden zusammen mit der Steuereinheit 36 einen Grundmodul des erfindungsgemäßen Geräts zur Zahlungsabwicklung, und die Betriebsweise jeder der Einheiten wird von der Steuereinheit 36 gesteuert
Eingabemodul
Die Behandlungseinheit 33 für die eingegebenen Banknoten ist in Fig.4 dargestellt. Diese Einheit befindet sich unterhalb des Banknoten-Eingabeschlitzes 22 und besitzt einen Banknoten-Aufnahmemechanismus 110 mit einem Sammelbehälter 111, in den die Banknoten, die der Benutzer einzahlen will, gleichzeitig eingegeben werden. Der Sammelbehälter 111 besitzt eine festliegende Frontplatte lila und eine sich in Längsrichtung verschiebbare Rückplatte 1116. Diese Platten berühren sich, wenn das Gerät zur Entgegennahme von Banknoten bereitsteht. Wenn der Eingabevorgang beginnt, wird die Rückplatte 1116 durch Einschalten des Motors 112 in eine vorgegebene hintere Stellung gebracht, so daß sich ein Zwischenraum zwischen der Rückplatte 1116 und der Frontplatte lila bildet, um die einzuzahlenden Banknoten aufzunehmen. Eine Klappe 23, die den Banknoteneingabeschlitz 22 abschließt, öffnet sich auf Grund der Feder, indem diese von dem Haken freikommt, der bis dahin am vorderen Ende der Feder angreift. Die öffnung des Banknoten-Eingabeschlitzes 22 geschieht zum Zeitpunkt, wenn sich die Rückplatte 1 Ufa verschiebt. Nachdem der Benutzer die Banknoten 113 in den Sammelbehälter 111 eingegeben hat, schließt sich die Klappe 23 wieder. Wenn der Sensor 114 feststellt, daß sich Banknoten im Sammelbehälter 111 befinden, und der Sensor 115 feststellt, daß die Klappe 23 geschlossen ist, wird der Haken, der bis dahin die Frontplatte 1116 hinten gehalten hat, von der Spule 116 freigegeben, so daß die Rückplatte Hindurch die Federwirkung der Feder 117 nach vorn verschoben wird, und die Banknoten 113 werden gegen die Einzugrollen 118a und 1186 gedrückt.
Die Einzugrollen 118a und 1186, die vom Transportmotor 120 über eine nicht dargestellte Kupplung gedreht werden, entnehmen die Banknoten nacheinander aus dem Sammelbehälter 113. Die aus dem Sammelbehälter Ul entnommenen Banknoten gelangen zum Transportweg 122, der einen Sensor 121 aufweist, um die Anzahl der Banknoten zu zählen.
Die zum Transportweg 122 gelangenden Banknoten laufen zum Banknotenprüfer 123, der einen Transportweg, mehrere bezüglich des Transportweges gegenüberliegende Photosensoren und einen magnetischen Sensor aufweist. Der Banknotenprüfer 123 stellt die Helligkeit des Druckmusters und das magnetische Verteilungsmuster der Druckfarbe der Banknoten fest und vergleicht diese Muster mit Bezugsmustern einer zuvor eingegebenen echten Banknote, so daß dadurch festgestellt werden kann, ob die Banknoten echt sind oder nicht und um welche Art von Banknoten es sich handelt. In Abhängigkeit vom Prüfungsergebnis des Prüfers 123 wird der Gesamtbetrag der eingegebenen Banknoten berechnet.
Die echten Banknoten, die durch den Prüfer 123 hindurchgegangen sind, werden vorübergehend durch die Transportwege 124 und 125 im Stapelabschnitt 126 gestapelt Die vom Banknotenprüfer 123 zurückgewiesenen Banknoten werden am Ende des Transportweges 124 vom Rückweistor 128 zum Transportweg 127 geführt und in die Rückgabeschale bzw. dem Rückgabetrog 129 gebracht Die Transportwege 122,124 und 127 werden vom Motor 120 angetrieben und der Transportweg 125 wird vom Motor 141 angetrieben. Der Rückgabetrog 129 erhält die zurückzugebende Banknote oder die zurückzugebenden Banknoten in einem Raum, der zusammen mit der Halteplatte 130 gebildet wird. Der Sensor 131 stellt fest, ob Banknoten im Rückgabetrog 129 vorhanden sind oder nicht Wenn der Sensor 114 feststellt daß im Sammelbehälter 111 keine Banknoten mehr enthalten sind, wird der Gesamtbetrag der eingegebenen Banknoten auf der in F i g. 1 dargestellten Anzeigeeinrichtung für den Banknotenbetrag angezeigt. Gleichzeitig werden alle im Rückgabetrog 129 enthaltenen Banknoten durch Betätigen des Rückgabetrogs-Antriebsmotors 132 vorwärtsgeschoben, wobei die Banknoten zwischen dem Rückgabetrog
129 und der Halteplatte 130 gehalten werden. Dadurch wird die Klappe 25, die von der Feder 134 normalerweise den Rückgabeschlitz 24 abschließt, nach unten geschoben, so daß das Ende der Banknoten aus der Frontplatte 11 hervorsteht. Die Mittelbereiche des Rückgabetroges 129 und der Halteplatte 130 sind teilweise ausgekerbt, so daß der Benutzer die ausgesioßenen Banknoten ergreifen und herausziehen kann. Wenn der Sensor 131 festgestellt hat, daß der Benutzer die zurückgegebenen Banknoten herausgezogen hat, dreht sich der Motor 132 in entgegengesetzter Richtung, bis der Sensor 135 feststellt, daß der Verbindungspunkt 133a des Armes 133, der mit dem Motor 132 in Verbindung steht, sowie die Halteplatte
130 eine vorgegebene Lage erreicht hat. Durch die Verschiebung der Halteplatte 130 nach hinten wird die Klappe 25 von der Feder 134 nach oben gezogen und verschließt den Rückgabeschlitz 24.
Der Stapeiabschnitt 126 befindet sich zwischen dem Transportweg 125 und den Halteinrichtungen 136 und liegt vor dem Einschubschlitz 146 für das Stahlfach 145, um die eingegebenen Banknoten stapelweise aufzunehmen. Zwischen dem Einschubschlitz 146 und dem Stapelabschnitt 126 befinden sich Transportrollen 139 und ein Anschlag 138. der von einer Spule 137 geöffnet und geschlossen wird. Ein Sensor 140 stellt fest, ob eine Banknote oder Banknoten im Stapelabschnitt 126 vorliegen oder nicht.
Der Anschlag 138 ist normalerweise geschlossen, so daß die zum Transportweg 125 transportierten Banknoten am Anschlag 138 in ihrer Bewegung angehalten werden und in dem Stapelabschnitt 126 gestapelt werden. Nachdem alle Banknoten im Sammelbehälter 111 verarbeitet bzw. geprüft worden sind, und der Benutzer die Behandlung der eingegebenen Banknoten durch den am Betraganzeiger 17 angezeigten Betrag festgestellt hat, wird die Spule 140 erregt und öffnet den Anschlag 138, so daß die Banknoten, die im Stapelabschnitt 126 gestapelt worden sind, über die Rollen 139. die durch die Drehung des Motors 141 über die Kupplung 142 angetrieben werden, in das Stahlfach 145 aufgenommen werden.
Wenn der Benutzer die Eingabe auf Grund des am Betraganzeiger 17 angezeigten Betrages nicht für richtig hält, dreht sich der Motor 141 in der umgekehrten Richtung, so daß die Banknoten im Stapelabschnitt 126 über die Transportwege 125 und 127 zum Rückgabetrog 129 gebracht werden, und die
Banknoten werden dann über den Rückgabeschlitz 24 dem Benutzer zurückgegeben.
Das Stahlfach 145 besitzt eine (nicht dargestellte), von. einer Feder gehaltene Platte für die Aufnahme der Banknoten. Diese Platte hängt sich durch das Gewicht der Banknoten allmählich ab. Der Sensor 147 unterhalb des Stahlfaches 145 stellt fest, wenn die Platte, die die Banknoten aufnimmt, auf den untersten Punkt abgesenkt ist, womit angezeigt wird, daß das Stahlfach mit Banknoten gefüllt ist. Ein weiterer Sensor 148 unter dem ι ο Stahlfach 145 stellt fest, ob das Stahlfach 145 eingesetzt ist oder nicht.
Die mechanischen Einheiten zur Behandlung der Banknoteneingabe, wie sie zuvor beschrieben wurden, bilden zusammen mit der Steuerschaltung 33' einschließlich eines exklusiven programmierbaren Datenprozesors einen Untermodul (der nachfolgend als Eingabemodul bezeichnet wird), und die mechanischen Einheiten werden durch dieselbe Steuerschaltung 33' unabhängig von den mechanischen Einhegen, die den Grund- bzw. Hauptmodul bilden, gesteuert.
Druckermodul
F i g. 5 zeigt die Ausbildung der wesentlichsten Teile der Behandlungseinheit 34 für das Kontobuch. Der Kontobuch-Eingabeschlitz 27 ist normalerweise durch die Klappe 150 verschlossen. Das öffnen und Schließen der Klappe 150, die an einem Ende von der Feder 151 gezogen wird, wird von einer Spule 152 gesteuert, die mit dem anderen Ende verbunden ist Unterhalb des Kontobuch-Eingabeschlitzes 27 befinden sich eine erste Kontobuchführung 153, eine erste Andruckrolle 154, die sich um den Halterungspunkt 154a herum dreht, ein Kontobuchanschlag 155 und ein Sensor 156, der die Kontobuch-Eingabe feststellt. Wenn die Klappe 150 des Kontobuch-Eingabeschlitzes offen ist, befindet sich die erste Andruckrolle 154 in einer Lage, in der sie sich in der in der Zeichnung durch den Pfeil dargestellten Richtung dreht, um das Kontobuch in das Gerät hereinzuziehen. Wenn der Sensor 156 den Kontobucheinzug feststellt, wird die erste Andruckrolle 154 derart wieder zurückgeführt, daß das Kontobuch zwischen der Antriebsrolle 1546 und der Gegenrolle 154c gehalten wird, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. In diesem Zustand wird der erste Anschlag 155 durch eine nicht dargestellte Spule in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung gezogen, und das Kontobuch kann in einen inneren Transportweg mit der zweiten Kontobuchführung gelangen.
Der innere Transportweg umfaßt eine Führung 159, die von der Spule 158 um den Halterungspunkt 159a nach oben und nach unten verschoben werden kann, eine zweite Andruckrolle 160, die der ersten Andruckrolle 154 entspricht und um den Halterungspunkt 160a drehbar ist, einen zweiten Anschlag 161, der das Kontobuch unter der zweiten Andruckrolle 160 in seiner Bewegung anhält, einen zweiten Sensor 162, der das Kontobuch an der Stelle des zweiten Anschlages 161 feststellt, sowie eine dritte Kontobuchführung 163 unterhalb des zweiten Anschlages 161.
Zwischen der zweiten Führung 157 und dem zweiten Anschlag 161 befindet sich ein Druckkopf 164 sowie eine dem Druckkopf 164 gegenüberliegende Platte 165, die in waagerechter Richtung verschoben werden können, um die Daten in das Kontobuch zu drucken. Wenn das Kontobuch eingegeben wird, sind der Druckkopf 164 und die Platte 165 voneinander in Querrichtung beabstandet, so daß das Kontobuch von der beweglichen Führung 159 in die in der Zeichnung gestrichelte Lage nach unten geführt wird
Unterhalb des zweiten Anschlages 161 ist ein Magnetkopf 166 zum Lesen und/oder Schreiben der Daten im Magnetstreifen vorgesehen, der waagerecht auf der Vorderseite des Kontobuches angebracht ist. Der Magnetkopf 166 besitzt eine Rolle 167 und bewegt sich (in der Zeichnung) senkrecht entlang des Stabes 168 hin und her. Beispielsweise werden die erste Andruckrolle 154, die zweite Andruckrolle 160, der Druckkopf 164 und der Magnetkopf 166 alle selektiv vom Motor 169 angetrieben.
Die Behandlungseinheit 34 für das Kontobuch mit der zuvor beschriebenen Ausbildung arbeitet in der nachfolgend beschriebenen Weise. Wenn die Klappe 150 für den Kontobuch-Eingabeschlitz geöffnet wird, verschieben sich die erste und zweite Andruckrolle 154 und 160 sofort in der Weise, daß der Weg für das Kontobuch frei ist Wenn der Benutzer das Kontobuch mit der Seite, die gedruckt werden soll, nach oben einschiebt, stellt der Sensor 156 das fContobuch fest Der erste Anschlag 155 wird geöffnet und die erste Andruckrolle 154 nahe an den Transportweg des Kontobuches bewegt, so daß das Kontobuch zur zweiten Führung 157 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt sind der Druckkopf 164 und die Platte 165 in waagerechter Richtung voneinander beabstandet so daß die bewegliche Führung 159 in die untere Stellung nach unten bewegt wird. Dadurch ergibt sich ein Kontobuchtransportweg mit der zweiten Führung 157. Wenn das untere Ende des Kontobuches mit dem zweiten Anschlag 161 in Berührung kommt, wird das Kontobuch vom zweiten Sensor 162 festgestellt. In Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Sensors 162 wird der zweite Anschlag 161 geöffnet und die zweite Andruckrolle 160 geschlossen.
Da der auf der Vorderseite des Kontobuches angebrachte Magnetstreifen sich vom unteren Ende des Kontobuches in einem vorgegebenen Abstand entfernt befindet, bringt die zweite Andruckrolle 160 das Kontobuch um den vorgegebenen Abstand weiter nach unten, so daß der Magnetstreifen in Ausrichtung zum Magnetkopf 166 kommt. In dieser Lage wird das Kontobuch angehalten und der Magnetkopf 166 waagerecht verschoben, so daß die Daten vom Magnetstreifen abgelesen werden. Diese Daten enthalten Angaben, in welcher Zeile mit dem Drucken des Kontobuches begonnen werden soll. Beim Lesen der magnetischen Daten wird die zweite Andruckrolle 160 daher wieder derart in Funktion gesetzt, daß die Anfangszeile für das Drucken zum Druckkopf 164 ausgerichtet wird.
Nachdem das Kontobuch in seine Lage gebracht worden ist, bewegt sich die Führung 159 nach oben, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, und die Platte 165 und der Druckkopf 164 bewegen sich aufeinander zu, so daß der Druckkopf 164 sich waagerecht verschiebt, um die Daten zu drucken. Wenn mehrere Zeilen gedruckt werden sollen, bringt die zweite Andruckrolle 160 das Kontobuch für jede zu druckende Zeile in Ausrichtung zu dem Druckkopf 164. Nachdem das Drucken der Daten abgeschlossen ist bringt die zweite Andruckrolle 160 das Kontobuch in eine Lage, in der der Magnetstreifen zum Magnetkopf 166 ausgerichtet ist so daß opt Magnetkopf 166 die Daten des Magnetstreifens auf den neuesten Stand bringt, in dem die Zeile, bei dem der nächste Druckvorgang beginnen soll, auf den Magnetstreifen aufgezeichnet wird. Der Druckkopf 164 und die Platte 165 werden wipHpr vr>rn"inanilör
wegbewegt, und die bewegliche Führung 159 gelangt wieder in ihre untere Stellung. Das auf den neuesten Stand gebrachte Kontobuch wird von der zweiten Andruckrolle 160 und der ersten Andruckrolle 154 nach oben verschoben, und das vordere Ende des Kontobuches steht aus dem Eingabeschlitz 27 hervor. Wenn der erste Sensor 156 feststellt, daß der Benutzer das Kontobuch aus dem Schlitz herausgezogen hat, gibt die Spule 152 die Klappe 150 frei. Durch die Wirkung der Feder 151 verschließt die Klappe 150 wieder den Eingabeschlitz 27, und die Andruckrollen 154, 160, die bewegliche Führung 150 und die Anschläge 155, 161 gelangen wieder in die Ausgangsstellung zurück.
Die zuvor beschriebene Behandlungseinheit 34 für das Kontobuch bildet zusammen mit einer Steuerschaltung 34', die einen exklusiven programmierbaren Datenprozessor umfaßt, einen weiteren Untermodul (der nachfolgend als Druckermodul bezeichnet werden soll), und die Funktionsweise der Kontobuch-Behandlungseinheit 34 wird von der Steuerschaltung 34' unabhängig von den mechanischen Einheiten des Grundmoduls und des (Banknoten-)Eingabemoduls gesteuert.
Steuerfeld
Das Steuerfeld 37, das von der Steuereinheit 36 umfaßt wird, ist in F i g. 6 dargestellt. Wie aus F i g. 6 zu entnehmen ist, umfaßt das Steuerfeld 37 mehrere Anzeigelampen für die Anzeige, ob die Versorgungsspannung eingeschaltet ist oder nicht, für die Betriebsart des erfindungsgemäßen Geräts, für die Alarm- und Fehleranzeige, einen Schrittcodeanzeiger 180, der den Fortgang bzw. den Stand einer Zahlungsabwicklung anzeigt, wenn ein nicht normaler Zustand in dem Gerät auftritt, sowie einen Zustandscodeanzeiger 181, der die Art des Fehlers anzeigt. Das Steuerfeld 37 besitzt auch mehrere Schalter zur Steuerung der Arbeitsweise des Geräts. Ferner ist ein Einschalter 182, ein Schalter 183 zum Anschließen eines entfernt angeordneten Bedienungsfeldes zur Bedienung durch einen Bankangestellten, der sich nicht am erfindungsgemäßen Gerät befindet, sowie ein Rücksetzschalter 184 vorgesehen, um den Bedienungszustand in den Ausgangszustand rückzusetzen, damit die Anzeigelampen auf dem Steuerfeld auf ihre richtige Funktionsweise oder auf die Wiedereinschaltung des Gerätes überprüft werden kann, wenn der Ablauf im Verlauf einer Zahlungsabwicklung unterbrochen wurde. Ein Schalter 185 ist für das Ausdrucken einer Zwischen- bzw. Teilsumme mit der Anzahl der Zahlungsabwicklungen und dem Betrag derselben auf dem Beleg und ein Schalter 186 zum Ausdrucken der Gesamtsumme mit der Anzahl der Zahlungsabwicklungen und dem Betrag derselben auf dem Beleg vorgesehen. Die Steuertafel 37 besitzt weiterhin Schalter zum Ein- bzw. Umschalten der Betriebsarten des Gerätes durch den Bankangestellten nur mit einem besonderen Schlüssel bzw. einer besonderen Taste. Der Schalter 187 dient der Wahl der Betriebsarten, wie der ON-LINE- Betriebsart, bei der das Gerät in Verbindung mit dem Hauptrechner betrieben wird, der OFF-L/NE-Betriebsart, bei der das Gerät unabhängig vom Hauptrechner betrieben wird, und der TEST-Betriebsart, bei der das Gerät getestet wird. Die Schalter 188 und 189 dienen der Kennzeichnung der Arten der Zahlungsabwicklung, die vom Gerät durchgeführt wird. Weiterhin ist ein Datensetzer 190 dargestellt
Bei der vorliegenden Erfindung vergrößert oder verringert der in der Steuereinheit 36 vorgesehene programmierbare Mikroprozessor die Abwicklungsvorgänge entsprechend den Schaltstellungen der Schalter 188 und 189. Oder anders ausgedrückt, wenn alle Modulen für den normalen Betrieb bereit sind, wird der Schalter 188 auf dem Steuerfeld auf EINZAHLUNG bzw. REGISTRATUR und der Schalter 189 auf KONTENBUCH geschaltet, so daß die Abwicklungsvorgänge aller Modulen ausführbar gemacht werden.
Wenn der Einzahlungsmodul fehlerhaft arbeitet, wird der Schalter 188 auf BARGELD-AUSGABE geschaltet, so daß das Gerät mit einer kleineren Zahl an Abwicklungsmöglichkeiten ohne den Einzahlungsmodul arbeitet. In diesem Fall ändert der Anzeiger 16 für die Anleitung des Benutzers oder der Anzeiger 12 auf der Frontplatte des Gerätes die Anzeige in der Weise, daß der Benutzer darüber informiert wird, daß nicht alle vom Gerät durchgeführten Abwicklungsarten möglich sind. Wenn ein Fehler im Druckermodul auftritt, wird der Schalter 189 auf »A USWEISKARTE« geschaltet, so daß das Gerät nur in Betriebsarten arbeitet, bei denen Kontobücher nicht verwendet werden. Wenn beide Submodule gleichzeitig fehlerhaft arbeiten oder ausfallen, arbeitet das erfindungsgemäße Zahlungsabwicklungsgerät lediglich als Bargeld-Ausgabegeräi mit nur dem Grundmodul.
Wie aus der vorausgegangenen Beschreibung zu ersehen ist, wird bei dem erfindungsgemäßen Zahlungsabwicklungsgerät bei Auftreten eines Fehlers in einem Teil des Geräts der fehlerhafte oder ausgefallene Modul selektiv isoliert, so daß das Gerät nur mit den noch möglichen Funktionen der verbleibenden Module arbeitet. Das heißt, das erfindungsgemäße Gerät kann mit einer Systemkonfiguration mit nur dem Grundmodul, der als Bargeld-Ausgabeeinrichtung arbeitet, ausgelöst bzw. betrieben werden, wobei zusätzlich Untermodule vorgesehen sein können, die die Betriebsmöglichkeiten des Gerätes erweitern.
Nachfolgend werden die von den drei Mikroprozessoren des erfindungsgemäßen Geräts durchgeführten Programme erläutert.
Programmaufbau
Der im Grundmodul enthaltene Mikroprozessor führt die in Fig.7 dargestellten Programme 200 und 210 durch.
Die Programme 200 umfassen: ein Programm 201, das den Programmzustand für die Speicherauslösung in Abhängigkeit von einem HAUPT-RÜCKSETZ-0-S\- gnal in den Ausgangszustand zurückbringt, wobei das HAUPT-RÜCKSETZ-0-S\gna\ erzeugt wird, wenn der HiNSCHALTER 182 auf dem Steuerfeld 37 auf EIN geschaltet oder der Schalter 184 auf RÜCKSETZEN geschaltet ist, ein Abtastprogramm 202 sowie Unterprogramme 203 bis 206, die wahlweise vom Abtastprogramm 202 ausgeführt werden.
Das Unterprogramm 203 dient der Überwachung des Zustandes des Geräts, wobei das Unterprogramm 203 durch Überwachung der Zustände des Steuerfeldes und des Benutzerfeldes die Betriebsart des Geräts und die Abwicklungsarten auswählt, die in Abhängigkeit von der Information über die Gerätezustände ausgeführt werden sollen, und das Unterprogramm 203 bewirkt dann, wenn das Gerät in irgendeiner Weise nicht normal arbeitet, daß der Arbeitsablauf des Gerätes gestoppt wird.
Das Unterprogramm 204 dient der Anzeige der Betriebsfolge des Gerätes und umfaßt sechs Abwick-
lungs-Folgesteuerprogramme Jo bis Js, die nachfolgend beschrieben werden.
Bargeldauszahlungsvorgang ohne Verwendung des Kontobuches,
Bargeldauszahlungsvorgang unter Verwendung des Kontobuches,
Einzahlvorgang unter Verwendung des Kontobuches,
/3 Einzahlungsvorgang unter Verwendung des Kontobuchs,
Ja einen Abwicklungsvorgang unter Bezug auf den Kontostand des Benutzers,
Js einen Abwicklungsvorgang zum Verbuchen der nicht verbuchten Abwicklungsdaten im Kontobuch ohne Bargeldauszahiungoder Einzahlung.
Die Zahlungsabwicklungs-Folgesteuerprogramme Ja bis /5 umfassen die Beschreibung für die wahlweise Ausführung der Untersteuerprogramme So bis S15 im Unterprogramm 205 in den Kombinationen und Reihenfolgen entsprechend den damit zusammenhängenden Abwicklungsvorgängen, wie dies in Fig.8 dargestellt ist.
Die Unterfolge-Steuerprogramme So bis S15 bilden einen Teil einer Reihe von Arbeitsfolgen, die für das Zahlungsabwicklungsgerät erforderlich sind, wobei das Zahlungsabwicklungsgerät die nachfolgend angegebenen Vorgänge durchführt.
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Anfangsvorgang, bei dem der Benutzer darauf hingewiesen wird, die Ausweiskarte oder das Kontobuch entsprechend der erforderlichen Art der Abwicklung einzugeben bzw. einzuschieben, wobei die magnetisch aufgezeichneten Daten von der Ausweiskarte gelesen, oder eine falsche oder fehlerhafte Karte zurückgegeben wird,
Ausweis-Nummer-Überprüfung, bei der Vorgänge durchgeführt werden, wie Mitteilung an den Benutzer, die Ausweisnummer einzugeben, vergleichen der eingegebenen Ausweisnummer mit der von der Ausweiskarte abgelesenen Ausweisnummer, und erforderlichenfalls Hinweis für den Benutzer, die Ausweisnummer nochmals einzugeben, Rückgeben der Ausweiskarte oder Annehmen der Ausweiskarte entsprechend dem Überprüfungsergebnis,
Sz Eingeben des zu zahlenden Betrages, wobei Vorgänge durchgeführt werden, wie den Benutzer darauf hinweisen, den zu zahlenden Betrag einzugeben, Lesen des Betrages, Anzeigen des Betrages und den Benutzer darauf hinweisen, den angezeigten Betrag zu bestätigen,
Einzahlen, wobei Vorgänge durchgeführt werden, wie den Benutzer darauf hinweisen, die einzuzah- !enden Banknoten einzugeben, Annehmen der Banknoten, Anzeigen des eingegebenen, vom Gerät gezählten Betrages, den Benutzer darauf hinweisen, den Betrag zu akzeptieren oder nicht zu akzeptieren, sowie erforderlichenfalls Zurückgeben der Banknoten,
zentrale Kommunikations-Vorverarbeitung, bei der Vorgänge durchgeführt werden, wie Drucken eines Teils der Daten auf den Abwicklungsbeleg vor dem Datenaustausch mit dem Hauptrechner, und auf den neuesten Stand bringen der magnetischen Daten der Ausweiskarte,
Ss Kontenbuchlesen, bei dem die Magnetdaten von dem am Kontobuch angebrachten Magnetstreifen gelesen werden,
Se Kontobuch-Wiedereingabe, wobei Vorgänge durchgeführt werden, wie den Benutzer darauf hinweisen, das fehlerhaft eingeschobene Kontobuch von neuem einzuschieben, Zurückgeben und von neuem Annehmen des Kontobuchs und Lesen der Magnetdaten,
S7 Abbrechen der Abwicklung vor dem zentralen Datenaustausch, wobei der Benutzer darauf hingewiesen wird, die Vorgänge von neuem zu beginnen, Ausgeben der dem Benutzer zurückzugebenden mit der Abwicklung im Zusammenhang stehenden Gegenstände aus dem Gerät, sowie von neuem Auslösen der Abwicklungsfolge, im Falle, daß vor dem Datenaustausch mit dem Hauptrechner eine Abnormalität festgestellt wurde,
Se Drucken des Abwicklungsbeleges, wobei ein Teil der nicht verbuchten Daten während des Datenaustauschs mit dem Hauptrechner auf dem Beleg ausgedruckt wird,
zentraler Datenaustausch, bei dem die Daten im Zusammenhang mit der gerade laufenden Abwicklung einschließlich der Kontonummer, der Art des Abwicklungsvorgangs und der Betrag dem Hauptrechner über einen Übertragungskanal zugeleitet werden, sowie Empfangen einer Antwort, die in Abhängigkeit von den im Hauptrechner enthaltenen Kontenaufzeichnungen des Benutzers, den Abwicklungsvorgang bestätigt oder mißbilligt,
Durchführen der Verbuchung des Abwicklungsbeleges, wie Drucken der übrigen nicht gebuchten Daten auf den Abwicklungsbeleg, Abtrennen des Beleges zur Ausgabe an den Benutzer von einem kontinuierlichen Formblatt, Aufdrucken oder Aufprägen der auf der Ausweiskarte eingeprägten Daten und Transportieren der Ausweiskarte und des abgetrennten Beleges,
Sn Banknotenausgabe mit Entnehmen der Banknoten aus den Banknotenkassetten,
Speichern der eingestellten Banknoten in dem Stahlfach mit Speichern der Banknoten in dem Stahlfach, die bis dahin vorübergehend am Eingabeschlitz des Stahlfaches gestapelt gehalten wurden,
Drucken in das Kontobuch mit Ausrichtung der Zeile des Kontobuches, Verbuchen der Daten im Kontobuch, auf den neuesten Stand bringen der Daten auf dem Magnetstreifen des Kontobuchs usw.,
Sm Unterbrechen der Abwicklung nach dem Datenaustausch mit dem Hauptredner, mit Ausgeben oder Ausstoßen der Ausweiskarte, der Banknoten, des Beleges oder des Kontobuchs aus dem Gerät, wenn der Hauptrechner den vorgesehenen Abwicklungsvorgang mißbilligt,
Ausgabe der mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände, mit Ausgeben der mit dem Abwicklungsvorgang zusammenhängenden Gegenstände, wie der Ausweiskarte, des Beleges, der Banknoten und/oder des Kontobuchs, die dem Benutzer zurückgegeben werden sollen, aus dem Gerät, den Benutzer darauf hinweisen, diese Gegenstände in Empfang zu nehmen. Sicherstellen, daß der Benutzer diese Gegenstände empfangen hat und vor dem nächsten Abwicklungsvorgang das Gerät wieder in den Anfangszustand zurückbringen.
Das Unterprogramm 206 dient der Steuerung der Modulvorgänge und umfaßt das Programm MX zur Steuerung der Bedienungsfeldanzeige für den Benutzer, das Programm M 2 für die Steuerung der Einheit für den Abwicklungsbeleg, das Programm M 3 für die Steuerung der Behandlungseinheit für die Ausweiskarte, das Programm M 4 für die Steuerung der Bargeldausgabeeinheit, das Programm M 5 für die Steuerung des Interfaces des Einzahlungsmoduls und das Programm M6 für die Steuerung der Interface des Druckermoduls.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Unterprogramme 203 bis 206 sequentiell vom Abtastprogramm 202 abgetastet und in der zuvor beschriebenen Weise ausgeführt, um die vom Benutzer gewählte Zahlungsabwicklung durchzuführen.
Wenn das Gerät sich in Bereitschaftszustand befindet, wird die geschriebene Information, die dem Benutzer veranlaßt, die Abwicklungsart auszuwählen, auf dem Anzeiger für die Benutzeranleitung angezeigt. Die Arten der Zahlungsabwicklung, die zur Auswahl durch den Benutzer vorhanden sind, hängt von der Schalterstellung der Schalter 187 bis 189 auf dem Steuerfeld ab.
Wenn der Benutzer einen Abwicklungsvorgang über das Tastenfeld angibt, stellt das Zustandüberwachungsprogramm 203 einen Ausführungsbefehl an eines der Abwicklungsfolge-Steuerprogramme /o bis /5 bereit, das dem bestimmten, gewählten Abwicklungsvorgang entspricht. Wenn ein Kennzeichen-Bit entsprechend den Programmen /o bis /5 dem im Datenspeicher vorgesehenen Speicherbereich zugeordnet ist, so wird das dem Programm mit dem zugeordneten Kennzeichen-Bit ausgeführt, wenn dieser Speicherbereich vom Abtastprogramm 202 abgetastet wird. Im Verlauf der Ausführung des Abwicklungsfolge-Steuerprogramms 204 wird ein Kennzeichen-Bit für den Ausführungsbefehl einem oder zu mehreren der Unterfolge-Steuerprogramme 5b bis Si 5 zugeleitet, die ausgeführt werden sollen. Dieses Kennzeichen-Bit wird von den Unterfolge-Steuerprogrammen selbst nach Abschluß der Ausführung der Unterfolge gelöscht. Bei Löschen der Kennzeichen-Bits durch das Unterfolge-Steuerprogramm gibt das Abwicklungs-Folgesieuerprogramm daher dem nächsten Unterfolge-Steuerprogramm einen Kennzeichen-Bit, um mit der Zahlungsabwicklungsfolge fortzufahren.
Im Verlauf der Ausführung der Unterfolge-Steuerprogramme Sb bis Sis wird ein Kennzeichen-Bit für den Ausführungsbefehl und die Daten, die wiedergeben, was durch diese Programme ausgeführt werden soll (nachfolgend werden diese Daten als Taskdaten bezeichnet) wahlweise den Modul-Betriebssteuerprogrammen 206 (M 1 bis M6) selektiv bereitgestellt. Diese Taskdaten enthalt- η mehrere Bytes und nehmen das in F i g. 9 dargestellte Datenformat ein. Der erste Byte D1 enthält den Code, der die Klassifizierung der Modulbetriebs-Steuerprogramme (M 1 bis M 6) zeigt, auf den die Taskdaten angewandt werden, das zweite Byte D 2 ist die Zahl, die die Länge (die Byte-Zahlen) der Taskdaten wiedergibt. Das dritte Byte D 3 ist die Anfangsmarkierung, die anzeigt, daß die Taskmarkierung folgt, und das vierte bis sechste Byte D 4 bis D 6 sind Taskcodes, die die Substanz bzw. den Inhalt der Tasks wiedergeben. Wenn Tasks kontinuierlich auf eines der Modulbetriebs-Steuerprogramme, beispielsweise auf das Programm Ml angewandt werden, werden die Bytes D 4 bis D 6 von Taskdaten gefolgt, denen ihrerseits Daten verschiedener Bytes mit der Startmarke und anderen Taskcodes folgen.
Bei Durchführung der Modulbetriebs-Steuerprogramme MX bis M4, die alle zur Steuerung der mechanischen, elektrischen oder elektromechanischen Ein- und Ausgabeeinheiten (terminal units) im Grundmodul steuern, ist der Taskcode devodiert, so daß der Mikroprozessor die Adressendaten zur Kennzeichnung der Eingabe-Ausgabe-Komponentenelemente und die Steuerdaten zur Kennzeichnung der Betriebsweise der Eingabe-Ausgabe-Komponentenelemente an die Steuerschaltung für die Eingabe-Ausgabe-Einheiten leitet. Infolgedessen führen die Eingabe-Ausgabe-Einheiten vorgegebene Operationen durch, und die den Zustand der Eingabe-Ausgabe-Einheiten darstellenden Daten werden vom Mikroprozessor gelesen.
Bei Ausführung des Modulbetriebs-Steuerprogramms M 1 oder M6 stellt der Mikroprozessor dem Modul-Interface dagegen ein Steuersignal bereit, so daß dadurch die Steuereinheit des Grundmoduls in der Weise betätigt wird, daß diese Programme die Taskdaten von den Unterfolge-Steuerprogrammen dem programmierbaren Mikroprozessor des Unterrinoduls bereitstellen.
Die Modulbetriebs-Steuerprogramnie MX bis A/6 bestätigen jedesmal, wenn sie vom Abfrage- bzw. Abtastprogramm abgetastet bzw. abgefragt werden, das Ansprechen von den Eingabe-Ausgabe-Einheiten oder Untermodulen und löschen ihre jeweiligen Kennzeichen-Bits, wenn die bezeichneten Tasks abgeschlossen sind. Die Unterfolge-Steuerprogramme stellen die nächsten Daten einem der Programme MX bis entsprechend der Unterfolge bereit, nachdem die Kennzeichen-Bits durch die Unterfolge-Steuerprogramme den Modulbetriebs-Steuerprogrammen bereitgestellt werden. Durch Wiedergabe dieser Vorgänge führt jede mechanische Einheit die Betriebsweise entsprechend den Unterfolgen durch.
Ein weiteres in Fig. 7 dargestelltes Programm 210 läuft in Abhängigkeit von dem periodisch von einer Zeitsteuerschaltung erzeugten Unterbrechungssignal vor dem bzw. mit höherer Priorität als das Programm 200 ab. Das Programm 210 umfaßt das Unterprogramm 212 zum Lesen der Daten vom Tastenfeld, das Unterprogramm 213 zum Hochzählen der Zeitdaten, die einen Bezug für die Zeitüberwachung darstellen, das Unterprogramm 214 zum Steuern des Banknotentrans-
ports in die Banknoten-Ausgabeeinheit, ein Unterprogramm 315 zum Steuern des Datenaustauschs mit dem Hauptrechner, das Unterprogramm 216 zum Steuern des Ausdruckens von Daten auf dem Abwicklungsgerät, sowie das Folgesteuerprogramm 211 zum Steuern der Reihenfolge, in der diese Unterprogramme ausgeführt werden.
Der Mikroprozessor im Einzahlungsmodul dient der Ausführung von zwei in F i g. 10 dargestellten Programmen 230 und 240.
Das Programm 230 umfaßt das Speicherinitialisierungsprogramm 231, das den Programmzustand in Abhängigkeit des HA UPT-RÜCKSETZ-1 -Signals in den Anfangszustand zurückbringt das vom Grundmodul erzeugt wird, wenn der »SPANNUNCSVERSOR-GLWGStf-Schalter oder der Rl/CXSFTZ-Schalter eingeschaltet wird, Einzahlungsmodul-Steuerprogramm 232 zum Steuern der Datenübertragung und der Empfangsübertragung mit dem Hauptmodul über das Einzahlungs-Interface, und zum Empfangen und Decodieren der vom Hauptmodul bereitgestellten Taskdaten. und die Unterprogramme 233 bis 238. die der Steuerung der mechanischen oder elektrischen Eingabe-Ausgabe-Einheiten dienen, die selektiv vom Programm 232 in
Abhängigkeit von den Decodierungsergebnissen betätigt werden. Das Unterprogramm 233 bringt die Einzahlungseinheit in den Ausgangszustand, das Unterprogramm 234 steuert Abläufe, die mit dem öffnen des Banknoten-Eingabeschlitzes zusammenhängen, das Unterprogramm 235 steuert den Mechanismus, der die Banknoten nacheinander aufnimmt, die in den Banknoten-Sammelbehälter eingeführt wurden, das Unterprogramm 236 steuert den Mechanismus, der die Rückgabe der Banknoten vornimmt und ein Wiedereinschieben der zurückgewiesenen Banknoten hervorruft, das Unterprogramm 237 steuert den Mechanismus, mit dem die eingegebenen Banknoten in das Stahlfach gespeichert werden, und das Unterprogramm 238 steuert den Mechanismus, der die Banknoten zurückgibt, wenn die vorgesehene Einzahlungsabwicklung rückgängig gemacht wird.
Das Programm 240, das vor dem bzw. mit höherer Priorität als das Programm 230 ausgeführt wird, umfaßt die Programme 242 bis 248, die durch Unterbrechung der Taktimpulse durchgeführt werden, welche synchron mit der Transportgeschwindigkeit der Banknotentransportwege erzeugt wird, das Programm 249, das die Zeitdaten aufzählt, die die Bezugszeit für die Zeitüberwachung darstellen, und das durch Unterbrechung der Taktimpulse durchgeführt wird, die von den Zeitsteuereinrichtungen zu vorgegebenen regelmäßigen Zeitpunkten erzeugt werden, sowie das Unterbrecher-Steuerprogramm zum Analysieren der zuvor angegebenen beiden Unterbrechungsgründen und zur Bestimmung des entsprechend den Unterbrechungsgründen durchzuführenden Programms.
Das Programm 242 zählt die Taktimpulse, die einen zeitlichen Bezug zur Berechnung des Abstandes liefern, der von den Banknoten eingenommen wird, das Programm 243 prüft die Echtheit und die Art der Banknoten in Abhängigkeit von der von den Banknoten vorliegenden Musterinformation, das Programm 244 stellt den Abstand zwischen den Banknoten beim Transport fest, das Programm 245 stellt ein Klemmen oder ein Blockieren der Banknoten auf dem Transportweg fest, das Programm 246 stellt einen Fehler bei der Wiedergewinnung einer Banknote aus dem Sammelbehälter fest, das Programm 247 steuert das Rückweis-Tor, das die falschen Banknoten zum Rückführen durch den Rückgabeschlitz abtrennt, und das Programm 248 zählt die Anzahl der Banknoten. Die Programme 245 bis 248 werden sequentiell vom Unterbrechungs-Steuerprogramm 241 derart gesteuert, daß sie alle vier Taktunterbrechungen einmal durchgeführt werden.
Erfindungsgemäß decodiert die Einzahlungsmodul-Steuereinheit 232 die vom Grundmodul erzeugten Taskdaten als Ergebnis der Ausführung des Modulbetriebs-Steuerprogramms M6 und löst die zugehörigen Eingabe-Ausgabe-Einheits-Steuerprogramme 233 bis 238 aus. Bei Durchführung dieser Steuerprogramme stellt der Einzahlungsmodul-Mikroprozessor Steuersignale den Eingabe-Ausgabe-Einheiten bereit und liest die von den Eingabe-Ausgabe-Einheiten bereitgestellten Zustandsdaten, so daß die Eingabe-Ausgabe-Einheiten die vorgegebenen Funktionen durchführen.
Das vom Mikroprozessor des Druckermoduls durchgeführte Programm umfaßt die in F i g. 11 dargestellten Programme 250 und 260.
Das Programm 250 umfaßt das Speicherinitialisierungsprogramm 251, das den Programmzustand in Abhängigkeit von dem HA UPTRÜCKSETZ-\-Signal in den Anfangszustand zurückführt, das vom Grundmodul bereitgestellt wird, wenn der SPAA/NUNGSVERSOR- GUNGS-Schaker oder der RÜCKSETZ-Schaher eingeschaltet wird, das Steuerprogramm 252 für den Druckermodul, der die Datenübertragung zum oder vom Grundmodul über das Drucker-Interface steuert und das die vom Grundmodul kommenden Taskdaten decodiert, sowie die Unterprogramme 253 bis 258, die die mechanischen, elektrischen oder elektromechanischen Eingabe-Ausgabe-Einheiten steuert, die in Abhängigkeit von den Decodierungsergebnissen vom Programm 252 ausgelöst werden.
Das Unterprogramm 253 bringt die Druckereinheit in den Anfangszustand, das Unterprogramm 254 steuert die Eingabe des in den Eingabeschlitz eingeschobenen Kontobuchs in das Gerät oder die Ausgabe des Kontobuchs durch den Eingabeschlitz aus dem Gerät, das Unterprogramm 255 steuert die Vorwärtsbewegung des Kontobuchs jedesmal, wenn Daten gedruckt werden, das Unterprogramm 256 steuert den Transport des Kontobuches in eine Stellung, in der die Anfangszeile zum Ausdrucken in das Kontobuch in Ausrichtung zum Druckkopf angeordnet ist, das Unterprogramm 257 steuert das vom Druckkopf durchgeführte Drucken der Daten in das Kontobuch, und das Unterprogramm 258 steuert das Lesen der magnetischen Daten im Magnetstreifen des Kontobuchs und das Einschreiben neuer magnetischer Daten. Das Programm 260 läuft vor dem bzw. mit höherer Priorität als das zuvor angegebene Programm 253 in regelmäßigen Zeitabständen in Abhängigkeit von einem von den Zeitsteuereinrichtungen erzeugten Unterbrechungs-Taktsignal ab und umfaßt das Unterprogramm 261, das die Drehzahl eines Servormotors steuert, der zum Transport des Kontobuchs, zur Verschiebung des Magnetkopfes und des Druckkopfes dient, das Unterprogramm 262, das den ais Zeitsteuerelement dienenden Zähler weiterzählt, das Unterprogramm 263, das den Servomotor derart steuert, daß er in einer vorgegebenen Winkelstellung anhält, das Unterprogramm 264, das die vom Hauptrechner bereitgestellte Druckinformation in ein Punkt-Treibersignal für den Druckkopf umsetzt und das Folgesteuerprogramm 260, das die Unterprogramme 261 bis 264 nacheinander ablaufen läßt.
Ausbildung des Steuersystems
Eine allgemeine Ausführungsform des Steuersystems zum Steuern der Betriebsweisen und Arbeitsgänge des Abwicklungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 12 dargestellt. Das Steuersystem umfaßt ein Steuersystem 300 für den Grundmodul, ein Steuersystem 320 für den Einzahlungsmodul und ein Steuersystem 330 für den Druckermodul.
Das Steuersystem 300 für den Grundmodul umfaßt einen Mikroprozessor 301, einen Datenspeicher 302 mit einem Random-Access-Speicher (RAM), der verschiedene Daten speichert, und einen Festwertspeicher (ROM), der die in F i g. 7 dargestellten Programme gespeichert hat, eine Steuereinheit 303 mit direktem Speicherzugriff (DMA), eine Modul-Interface-Einheit 304 zum Datenaustausch mit den Untersteuersystemen, eine Steuereinheit 305 für das Steuerfeld, eine MODEM-Interface-Einheit 306 zum Datenaustausch mit dem Hauptrechner, eine Basismodul-Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 307 und einen Informationsübertragungsweg 308, mit dem diese Komponenten miteinander verbunden werden.
Der Informationsübertraeuneswee 308. der in
Fig. 12 als eine Leitung dargestellt ist, besteht in Wirklichkeit aus einem Steuerübertragungsweg 308a mit Adressensignalleituneen zum Übertragen von 8-Bit- oder 16-Bit-Adressendaten für die Spezifizierung des Eingabegerätes und mit Steuerleitungen zum Übertragen der Eingabe-Ausgabe-Steuersignale sowie aus einem Datenübertragungsweg 3086 zum Übertragen von parallelen 8-Bit-Steuerdaten und einem Paritäts-Bitsignal.
Die DMA-Steuereinheit 303 setzt die Verwendung des Datenübertragungsweges 3086 durch den Mikroprozessor 301 zeitweilig außer Kraft, so daß die anderen Komponenten einen direkten Zugriff zu einem vorgegebenen Bereich im Datenspeicher 302 haben. Die Komponenten, die bei der DMA-Operation in Mitleidenschaft gezogen werden, sind mit der DMA-Steuereinheit 303 über die Kanäle 310 bis 314 verbunden, so daß ein Abfragesignal oder ein Rückmeldesignal für die DMA-Verarbeitung über diese Kanäle ausgetauscht wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt jedes Steuersystem 320 und 330 für die Untermodule einen ausschließlich für diese Systeme vorgesehenen Mikroprozessor. Diese Steuersysteme für die Untermodule erhalten die Taskdaten vom Steuersystem 303 für den Grundmodul über die Übertragungsleitung 321 bzw. 331 zugeführt und betätigen ihre zugehörigen mechanischen Einrichtungen unter Steuerung der jeweiligen Mikroprozessoren entsprechend den Taskdaten.
Die Hauptkomponenten des Grundmoduls werden nachfolgend beschrieben.
Mikroprozessor
Fig. 13 zeigt den Mikroprozessor 301 mit einer Zentraleinheit (CPU) 400 zum Verarbeiten von parallelen 8-Bitdaten, einer Systemsteuereinheit 401, die mit der Zentraleinheit 400 über interne Datenübertragungswege 400a und 4006 verbunden ist, eine Adressen-Treiberstufe 402, die mit der Zentraleinheit 400 über den inneren Adressenübertragungsweg 400c verbunden ist, einer Unterbrechungs-Steuereinheit 403, einem Rücksetzsignalgenerator 404 und einem Taktimpulsgenerator 405. Der Taktimpulsgenerator 405 erzeugt einen Taktimpuls 405a zum Ansteuern der Zentraleinheit 400, einen Taktimpuls 4056 zum Steuern der DMA-Operation sowie einen Taktimpuls 405c, der an den Taktzähler 406 gelangt. Der Taktzähler 406 zählt die Taktimpulse 405 und erzeugt verschiedene Steuertaktimpulse mit unterschiedlichen Perioden. Die Steuertaktimpulse 406a umfassen Taktimpulse für beispielsweise die Übertragungssteuerung, die Steuerung der mechanischen Einrichtungen, und das Lesen und Schreiben von Daten aus dem bzw. in den Magnetstreifen usw. Der Taktzähler 406 stellt einen Taktimpuls 4066 der Unterbrechungssteuereinheit 403 zur Zeitunterbrechungssteuerung bereit.
Die Systemsteuereinheit 401 speichert die von der Zentraleinheit 400 über den internen Datenübertragungsweg 400a kommenden Datenzustandssignale zwischen, decodiert sie und erzeugt auf dem Steuerübertragungsweg 308a Eingangs-Ausgangs-Signale, wie das Speicherlesesignal (MENR), das Speichereinschreibsignal (MEMW), ein Lesesignal für die Eingabe/Ausgabe-Geräte (lOR) und Schreibsignale (IOW) für die Eingabe/Ausgabe-Geräte. Die Systemsleuereinheit 401 stellt auf dem Datenübertragungsweg 3086 der Zentraleinheit 400 Daten über den internen Übertragungsweg 4006 bereit und erzeugt Daten für den Datenübertragungsweg 3086. Die Systemsteuereinheit 401 ist mit der DMA-Steuereinheit 303 über Leitungen 310a und 3106 verbunden und steuert die Arbeitsweise der Zentraleinheit in Abhängigkeit des von der DMA-Steuereinheit kommenden Halte-Abfragesignals. Die von der Zentraleinheit 400 erzeugten Adressendaten gelangen über den internen Datenübertragungsweg 400c zum Steuerdatenübertragungsweg 308a und zur Adressen-Treiberstufe 402. Solange die DMA-Operation durchgeführt wird, arbeitet die Adressen-Treiberstufe 402 derart, daß sie den internen Datenübertragungsweg 400c vom Steuerübertragungsweg 308a trennt
Die Unterbrechungs-Steuereinheit 403 erzeugt ein Unterbrechungssignal 403a und bewirkt, daß die Zentraleinheit 400 in Abhängigkeit vom Zeitunterbrechungs-Taktsignal 4066 oder vom Versorgungsspannungs-Ausschaltsignal 305a, das bei einem Versorgungsspannungsabfall erzeugt wird, eine Unterbrechung durchführt.
Der Rücksetz-Signalgenerator 404 erzeugt zwei Arten von Rücksetzsignalen in Abhängigkeit von einem £Y/V'Signal 3056 des Spannungsversorgungsschalters und ein EIN-ShwA 305c des Rücksetzschalters vom Steuerfeld. Das Rücksetzsignal HAUPT-RÜCKSETZ-O-Signal, das auf der Leitung 404a auftritt, ist ein Signal mit einer vorgegebenen Impulsbreite und wird automatisch nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne abgeschnitten. Dieses Signal gelangt zu den Rücksetzeingängen der LSl-Schaltungen der Zentraleinheit 400, der DMA-Steuereinheit 303 und des Modul-Interface 304. Das Rücksetzsignal HAUPT-RÜCKSETZA-Signal, das auf der Leitung 4046 auftritt, rücksetzt die mechanischen Einheiten und wird in Abhängigkeit von einem Befehl ein- und ausgeschaltet, das von der Zentraleinheit 400, die ein Programm durchführt, abgegeben wird.
Erfindungsgemäß führt der im Grundmodul enthaltene Mikroprozessor 303 das (bereits in F i g. 7 dargestellte) Programm durch, das im Datenspeicher 302 gespeichert ist, und stellt Adressendaten auf dem Steuerübertragungsweg 308a sowie Steuerbefehldaten auf dem Datenübertragungsweg 3086 entsprechend diesem Programm bereit.
Jede der mit dem Steuerübertragungsweg 308a verbundene Komponente ist einem 8-Bit- oder 16-Bit-Adressencode zur Unterscheidung voneinander zugeordnet. Die Bits mit geringerer Ordnung des Adressencodes spezifizieren die einzelnen mechanischen Mechanismen. Die mit dem Steuerübertragungsweg 308a verbundenen Komponenten führen daher Operationen durch, die den Steuerbefehldaten auf dem Datenübertragungsweg 3086 zugeordnet sind, wenn die auf dem Steuerübertragungsweg 308a erzeugten Daten Adressendaten umfassen, die diesen zugeordnet sind.
Die Grundmodul-Eingabe-Ausgabe-Steuereinheii 307 steuert den jeweiligen mechanischen Mechanisms in Abhängigkeit der vom Mikroprozessor bettgestell ten Steuerbefehldaten und erzeugt über den Datenüber tragungsweg 3086 die Daten, die den Zustand jedei mechanischen Einrichtung wiedergeben. Der Mikropro zessor 301 liest diese Zustandsdaten und fährt mit de Programmfolge entsprechend der Art dieser Daten fort
Steuereinheit für das Steuerfeld
Das Steuerfeld, das anhand von Fig. 6 erläuter wurde, umfaßt verschiedene Ausgabeelemente, wie ein 7-Segmenten-Anzeige 181 zum Anzeigen des Betriebs
art-Zustandscodes, einem Anzeiger 180 zum Anzeigen des Abwicklungsfolge-Schrittcodes und mehreren Anzeigelampen, sowie verschiedene Eingabeelemente, wie einen Spannungsversorgungsschalter 182 und einen Schalter 187 zum Umschalten der Betriebsart. Wie Fig. 14 zeigt, umfaßt die Einheit 305 zum Steuern des Anzeigefeldes eine Decoderstufe 420 zum Decodieren der auf dem Steuerübertragungsweg 308a auftretenden Adressendaten und zum Erzeugen von Impulssignalen 420a bis 420/ für den Zwischenspeicherbefehl (latch instruction), weiterhin Zwischenspeicherstufen (latch circuits) 421 und 422, um die Steuerdaten auf dem Datenübertragungsweg 3086 in Abhängigkeit dieser Impulssignale zwischenzuspeichern, sowie einen Multiplexer 423, der Eingangssignale 423a bis 423n in Abhängigkeit von einer bestimmten Adresse, die auf dem Steuerübertragungsweg 308a auftrifft, selektiv an den Datenübertragungsweg 30Sb zu geben.
Die Zwischenspeicherstufe 421 speichert einen 8-Bit-Datensatz entsprechend einer zweiziffrigen Dezimalzahl von dem Datenübertragungsweg 3086, indem sie vom Impulssignal 42Oe getriggert wird. Von den zwischengespeicherten Daten gelangen vier Bits zu der Decoder-Treiberstufe 425, so daß eine numerische Ziffer auf dem 7-Segmenten-Ziffernanzeiger 181a angezeigt wird. Die verbleibenden zwischengespeicherten 4-Bit-Daten entsprechen einer anderen numerischen Ziffer, die noch auf einem anderen Ziffernanzeiger angezeigt werden kann.
Die Einraststufe 422 wird mit dem Impulssignal 420/ getriggert und speichert die vom Datenübertragungsweg 308i> kommenden Daten, um mehrere Lampen auf dem Steuerfeld einzuschalten. Jeder Bit der zwischengespeicherten Daten entspricht jeweils einer der Lampen 195.
Der Multiplexer 423 erhält die Signale 423a bis 423/J von den Kontakten der Schalter auf dem Steuerfeld zugeleitet. Die Signale 423a bis 423c sind beispielsweise die Spannungen an den Kontakten 187a bis 187c der Schalterstellungen ONLINE, TESTS- und OFF-LINE am Schalter 187. Der Multiplexer 423 stellt dem Steuerübertragungsweg 30Sb in Abhängigkeit der auf dem Steuerübertragungsweg 308a auftretenden Adressendaten selektiv jeweils 8 Bit dieser Eingangssignale bereit.
Grundmodul-Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit
Die Grundmodul-Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 307 ist in Fig. 15 dargestellt und umfaßt eine erste Steuerstüfe 450, die die Funktionsweise der Einheit 431 für das Benutzer-Bedienungsfeld steuert und die Eingabedaten vom Tastenfeld 432 liest, eine zweite Steuerstufe 500, die die Bargeldausgabeeinheit 433 und die Einheit 434 zum Ausgeben der mit der Zahlungsabwicklung zusammenhängenden Gegenstände steuert, sowie eine dritte Steuerstufe 540, die die Einheit 435 für den Abwicklungsbeleg und die Ausweiskarteneinheit 436 steuert.
Die Steuerstufen 450, 500 und 540 stehen mit dem Steuerübertragungsweg 308a und dem Datenübertragungsweg 3086 in Verbindung, stellen den mechanischen Einheiten 431 bis 436 in Abhängigkeit der Steuerdaten ein Betriebssignal bereit und erzeugen in Abhängigkeit von einem I/O-Lesesignal Zustandsdaten für die mechanischen Einheiten auf dem Datenübertragungsweg 308£>. Die dritte Steuerstufe 540 ist auch über die Leitung 313 mit der DMA-Steuereinheit 303 verbunden.
F i g. 16 zeigt eine ins einzelne gehende Schaltungsanordnung der ersten Steuerstufe 450.
Wenn Adressendaten auf dem Steuerübertragungsweg 308a Adressendaten umfassen, die der ersten Steuersfufe 450 entsprechen, werden vom Decoder 451 Impulssignale 451a bis 45In erzeugt Diese Impulssignale gelangen mit Ausnahme der Signale 451 k und 4514 die den monostabilen Multivibratoren 457 bzw. 458 bereitgestellt werden, als Zwischenspeicher-Befehlssignale (latch command signals) zu den Zwischenspeicherstufen 452a bis 452η, so daß die Zwischenspeicherstufen die Daten aller oder bestimmter Daten der 8-Bit-Daten auf dem internen Datenübertragungsweg 453 zwischenspeichern, der mit dem Datenübertragungsweg 308£> über die Übertragungsweg- oder Bus-Treiberstufe 454 verbunden ist
Die Zwischenspeicherstufe 452a speichert Daten für eine Stoppstellenkennzeichnung des Benutzeranleitungsschirms 41 (vgl. Fig.3), wobei diese Daten an Eingangsdaten A zu einer Entscheidungsstufe 455 gelangen, um den Motor 44, der den Schirm 41 antreibt, zu steuern. Die Daten von dem Detektor 45, der die Anleitungsschirmstellung feststellt, gelangen in Form von Eingabedaten ßüber die Zwischenspeicherstufe 456 zur Entscheidungsstufe 455. Die Entscheidungsstufe 455 vergleicht die beiden Daten A und B miteinander. Wenn A größer als B ist, erzeugt sie ein Steuersignal 455a, bei dem sich der Motor 44 in Vorwärtsrichtung dreht. Wenn A kleiner als B ist, erzeugt die Entscheidungsstufe 455 ein Steuersignal 455Λ, das den Motor 44 in Gegenrichtung dreht. Und wenn A gleich B ist, erzeugt die Entscheidungsstufe 455 ein Signal 455c, das anzeigt, daß die Positionierung des Schirmes abgeschlossen ist.
Die Zwischenspeicherstufe 452Λ speichert die Daten zwischen, die den Betriebszustand des Zahlungsabwicklungsgeräts kennzeichnen, und erzeugt ein Spulensteuersignal, um die Anzeigen am Anzeiger 12 ein-Tizw. umzuschalten (vgl. Fig. 1).
Die Zwischenspeicherstufen 452c bis 452e speichern Daten zwischen, die die numerischen Ziffern jeder Ziffer des Betrages darstellen, und die Ausgangssignale dieser Zwischenspeicherstufen gelangen zur Decoderschaltung des 7-Segment-Anzeigers,dervom Anzeiger 17 für die Anzeige des Betrags umfaßt ist.
Die Zwischenspeicherstufen 452/i 452# und 452Λ erzeugen Signale, die die Spule 82 zum Betätigen der Klappe 20 für den Ausgabeschlitz, die Spule 55 zum Betätigen der Klappe 51 für den Ausweiskarten-Einschiebeschlitz, sowie die Spule 152 für die Betätigung der Klappe 150 des Kontobuch-Einschubschlitzes steuern. Die Zwischenspeicherstufe 452/ ist als Ersatzbzw, zusätzliche Stufe vorgesehen.
Die Ausgangssignale der Zwischenspeicherstufe 452/i des monostabilen Multivibrators 457, der einen vergleichsweise breiten Impuls erzeugt, und des monostabilen Multivibrators 458, der einen vergleichsweise schmalen Impuls erzeugt, gelangen über ein ODER-Glied 459 zu einem Eingang eines UND-Gliedes 460 mit zwei Eingängen. An dem anderen Eingang des UND-Gliedes 460 wird ein Impulssignal 461 mit einer bestimmten Frequenz im Hörbereich gelegt. Dadurch werden also drei Arten von Tonsignalen unterschiedlicher Dauer dem Lautsprecher 49 bereitgestelk. Diese Tonsignale dienen dazu, den Benutzer bei der Benutzung des Geräts zu helfen bzw. zu unterstützen.
Die Zwischenspeicherstufe 452/n erzeugt ein Signal, das die drei Hinweislampen 18, 21 und 26 auf der Frontplatte 11 des Geräts einschaltet.
Die Zwischenspeicherstufe 452λ erzeugt ein Signal, das die Lampe für die Anzeige der Betragseinheit (beispielsweise der Betragseinheit Yen) und die Lampe zum Anzeigen der Ziffer des Betrages (beispielsweise Zehntausend oder Zehnhundert) im Betragsanzeiger 17 einschaltet
Ein Codierer 462 erhält ein vom Tastfeld 15 auf dem Steuerbedienungsfeld erzeugtes Signal zugeleitet und stellt bestimmte Mustersignale 462a bis 462g bereit, die den vom Benutzer gedrückten Tasten entsprechen. Ein vom Encoder 462 erzeugtes Signal gelangt an den Multiplexer 463. Der Multiplexer 463 erhält das Schirmstellungs-Endsignal 455c; und Signale zugeleitet, die die Zustände der Sensoren, wie des Anzeigesubstanzdetektors des Anzeigers 12, des Magnetkarten-Einschiebedetektors 52, des magnetischen Detektors 53 für die Magnetkarte, des Detektors 115 für die K läppe des Einschiebschlitzes für einzuzahlende Banknoten usw. entsprechen. Diese Zustandssignale werden in Abhängigkeit von den Adressendaten und dem IOR-S\- gnal auf dem Steuerübertragungsweg 308a an dem Datenübertragungsweg 464 durch 8-Bit-Gruppen erzeugt. Diese Zustandsdaten auf dem Datenübertragungsweg 464 gelangen über die Übertragungsweg-Treiberstufe (bzw. Bus-Treiberstufe) 454 zum Datenübertragungsweg 308b und werden vom Grundmodul-Mikroprozessor 301 gelesen.
Fig. 17 zeigt eine spezielle Ausführungsform der zweiten Steuerstufe 500 zum Steuern der Bargeldausgabeeinheit und der Einheit für die Ausgabe der mit der Zahlungsabwicklung zusammenhängenden Gegenstände.
Der Decoder 501 speichert die Steuerdaten selektiv zwischen, die die Bargeldausgabeeinheit betreffen, und erzeugt Zwischenspeicher-Befehlsimpulssignale 501a bis 501 e in Abhängigkeit von den Adressendaten auf dem Steuerübertragungsweg 308a. Diese Zwischenspeicher-Befehlsimpulssignale gelangen zu den Zwischenspeicherstufen 502a bis 502e', so daß die Zwischenspeicherstufen die 1-Bit-Daten auf der Datenleitung 503 oder 504 in Abhängigkeit der zuvor erwähnten Impulssignale zwischenspeichert. Ein spezifischer Bit unter den 8-Bit-Steuerdaten auf dem Datenübertragur.gsweg 308b wird auf den Datenleitungen 503 und 504 erzeugt. Die Zwischenspeicherstufen 502a bis 502e' erzeugen ein Steuersignal für die Unterdruckpumpe (vgl. F i g. 3), ein Ausgangs-Umschaltventil-Steuersignal für die Unterdruckpumpe 93, ein Steuersignal für den Motor 94, ein Einschalt-Steuersignal für die Banknotendetektoren 98a und 98b, ein Antriebskupplungs-Steuersignal für die Entnahmesaugeinrichtung 92a, die die 10 000-Yen-Banknoten entnimmt, ein Bremssteuersignal für die Saugeinrichtung 92a, ein Steuersignal für die Antriebskupplung der Entnahme-Saugeinrichtung 92b, die 1000-Yen-Banknoten entnimmt, ein Bremssteuersignal für die Saugeinrichtung 926 bzw. ein Steuersignal für das Banknoteneingabetor 100.
Der Multiplexer 510 erhält Zustandssignale 511a bis 511; von den verschiedenen Sensoren zugeleitet und gibt Signale in Abhängigkeit von den Adressendaten auf dem Steuerübertragungsweg 308a an den internen Datenübertragungsweg 513 ab, die über die Übertragungsweg-Treiberstufe 514 an den Datenübertragungsweg 308/) gelangen. Die Zustandssignale 511a bis 511/ sind Ausgangssignale vom Kassetten-Lagedetektor, vom Detektor, der die verbleibende Anzahl von Banknoten feststellt, vom Detektor, der die Anhaltestellung der Saugeinrichtung feststellt, vom Transportwegdetektor bzw. vom Detektor der überlappenden Banknoten der 10 000-Yen- und 1000-Yen-Banknoten feststellt
Der Decoder 520 speichert die Steuerdaten selektiv zwischen, die die Ausgabeeinheiten für die mit der Zahlungsabwicklung zusammenhängenden Gegenstände betreffen, und erzeugt Impulssignale 520a und 520ό in Abhängigkeit von den Adressendaten aut dem Steuerübertragungsweg 308a. Das Impulssignal 520a gelangt zusammen mit dem /OW-Signal auf dem Steuerübertragungsweg 308a zum UND-Glied 521, so daß das Ausgangssignal des UND-Gliedes 521 die Zwischenspeicherstufe 522 triggert. In Abhängigkeit vom Zwischenspeicher-Befehlsimpuls speichert die Zwischenspeicherstufe 522 die Steuerdaten vom internen Datenübertragungsweg 523 zwischen, auf dem die 8-Bit-Daten des Datenübertragungsweges 308b über die Übertragungsweg-Treiberstufe 532 erzeugt werden, und erzeugt Steuersignale 522a und 522b in Abhängigkeit der zwischengespeicherten Daten. Das Steuersignal 522a steuert die Spule zum Verschieben der Halteplatte 81 für die mit der Zahlungsabwicklung zusammenhängenden Gegenstände, und das Steuersignal 522b ist ein Befehlssignal, das den Antriebsmotor 78 für den Ausgabetransportweg ein- oder ausschaltet. Das letztgenannte Steuersignal gelangt an den ersten Eingang der UND-Glieder 524 und 525. Der zweite Eingang des UND-Gliedes 524 wird mit dem Steuersignal 522c, das die Drehrichtung des Motors angibt, und der zweite Anschluß des UND-Gliedes 525 wird mit einem umgekehrten bzw. invertierten Signal des Steuersignals 522c beaufschlagt. Die Ausgangssignale dieser beiden UND-Glieder gelangen zur Motor-Treiberstufe 526, so daß das Steuersignal 526a für die Vorwärts-Drehrichtung des Motors 78 und das Steuersignal 526b für die Rückwärts-Drehrichtung des Motors 78 erzeugt wird.
Ein weiteres Impulssignal 520b, das vom Decoder 520 bereitgestellt wird, gelangt zu den ersten Anschlüssen der drei UN D-Glieder 520a bis 530c, so daß das Anlegen des Signals 531a, das vom Detektor 84 des Ausgabeschlitzes am zweiten Eingang des UND-Gliedes auftritt, des Signals 531b, das vom Detektor 79 für die Gabelstellung kommt, bzw. des Signals 531c, das vom Detektor für die Halteplatte 81 kommt, an die Übertragungsweg-Treiberstufc 532 gesteuert wird. Die Ausgangssignale, die von den Detektoren erzeugt werden und die zur Übertragungs-Treiberstufe gelangen, werden erzeugt und in Abhängigkeit vom /O/?-Signal auf dem Steuerübertragungsweg 308a vom Mikroprozessor 301 des Grundmoduls gelesen.
Fig. 18 zeigt eine Schaltungsausführung der dritten Steuerstufe 540 zur Steuerung der Einheit für den Kontoauszug und für die Ausweiskarteneinheit.
Der Decoder 541 decodiert die auf dem Steuerübertragungsweg 308a auftretenden Adressendaten und erzeugt mehrere Impulssignale 541a bis 541/ für den Zwischenspeicherbefehl.
Die Zwischenspeicherstufe 551 wird vom Impulssignal 541a getriggert, speichert die Steuerdaten vom internen Steuerdatenübertragungsweg 542 zwischen, der mit dem Datenübertragungsweg 308b über die Übertragungsweg-Treiberstufe 543 verbunden ist, und erzeugt ein Treibersignal zur Erregung der Spule 55, die die Klappe 54 für den Ausweiskarten-Einschub, zur Erregung der Spule, die die Druck- bzw. Prägewalze betätigt usw.
Die Zwischenspeicherstufe 552 wird vom Impulssignal 541 getriggert, speichert die Daten von dem
internen Datenübertragungsweg 542 zwischen und erzeugt ein Signal, das dem Motor 53 für den Ausweiskartentransport steuert
Die Zwischenspeicherstufe 553, die vom Impulssignal 541 c getriggert wird, speichert die Daten zwischen und erzeugt ein Signal 553a, das die Datenschreibstufe 554 betriebsbereit macht Die Datenschreibstufe 554 schreibt die magnetisch aufgezeichneten Daten auf in Magnetstreifen der Ausweiskarte und bringt die aus dem Datenspeicher 302 gelesenen Daten, die einer Frequenzmodulation unterzogen werden, zum Magnetkopf 61 (vgl. F i g. 3). Die Datenschreibstufe 554 erzeugt Signale 554a bei Empfang des Signals 553a in Abhängigkeit von den Befehlsdaten, die vom Datenübertragungsweg 542 kommen. Wenn das Signal 554a den Flip-Flop 546 über das ODER-Glied 545a setzt, gelangt ein Signal REQO, das die Datenübertragung abfragt, vom Flip-Flop 546 zur DMA-Steuereinheit 303. Wie im weiteren noch im einzelnen beschrieben werden wird, erzeugt die DMA-Steuereinheit 303 in Abhängigkeit vom Signal REQO das DMA-Rückmeldesignal ACKO auf der Signalleitung 61 16 und erzeugt dann das DMA-Datenschreibsignal (DIOW)auf dem Steuerübertragungsweg 308a sowie die zu übertragenden Daten auf dem Übertragungsweg 3086. Die DMA-Steuereinheit 303 erzeugt in Abhängigkeit der DMA-Abfrage für die Daten das DMA-Datenlesesignal (DIOR) anstelle des Signals DIOW. Die Signale DIOW und DIOR gelangen zu den UND-Gliedern 547a und 5476, die vom Signal ACK 0 durchgeschaltet werden.
Die Magnetdaten-Schreibstufe 554 speichert die vom internen Datenübertragungsweg 542 kommenden Daten in Abhängigkeit des Ausgangssignals des UND-Gliedes 547a zwischen und erzeugt dann das Signal 5546. Dieses Signal gelangt über das ODER-Glied 5456 zum Rücksetzeingang des Flip-Flops 546, so daß das DMA-Abfragesignal REQO unterbrochen wird. Die Datenschreibstufe 554 moduliert die zwischengespeicherten Daten durch den Taktimpuls 406a und erzeugt ein Magnetstreifen-Schreibsignal 556. Nachdem die 1-Byte-Daten auf den Magnetstreifen geschrieben worden sind, wird ein Signal für die DMA-Abfrage wieder erzeugt. Durch Wiederholung dieses Vorganges werden vorgegebene Daten auf aem Magnetstreifen aufgezeichnet. Die Datenschreibstufe 554 führt die Datenschreib-Operation in einem vorgegebenen Abschnitt des Magnetstreifens durch, wobei dieser Abschnitt vom Signal 570a, das vom Detektor für die Ausweiskartensteilung kommt, festgestellt bzw. erkannt wird. Nach Abschluß des Datenschreibvorganges in dem bestimmten Abschnitt wird ein Signal 554cerzeugt, die Zwischenspeicherstufe 553 rückgesetzt und der Vorgang unterbrochen.
Die Zwischenspeicherstufe 557, die von dem Impulssignal 541c/getriggert wird, speichert die 1-Bit-Daten, die vorn internen Datenübertragungsweg 542 kommen, zwischen und erzeugt ein Signal 557a, das die Datenlesestufe 558 betriebsbereit macht. Die Datenlesestufe 558 setzt das Signal 559, das vom Magnetkopf 61, der den Magnetstreifen der Ausweiskarte abtastet, kommt, in parallele 8-Bit-Daten um und erzeugt das Signal auf dem internen Datenübertragungsweg 548. Diese Daten DMA werden über die Übertragungswegoder Bus-Treiberstufe 543 und den Datenübertragungsweg 3080 in den vorgegebenen Speicherbereich im Datenspeicher 302 übertragen.
Wenn die an dem Datenübertragungsweg bereitzustellenden 8-Bit-Daten vorbereitet sind, stellt die Datenlesestufe 558 ein Signal zum Setzen des Flip-Flops 546 bereit und führt die DMA-Abfrage für den Datenempfang durch. In Abhängigkeit dieser DMA-Abfrage gelangen die DACK- und D/OÄ-Signale von der DMA-Steuereinheit zum UND-Glied 5476. Die Magnetdaten-Lesestufe 558 erzeugt in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des UND-Gliedes 5476 8-Bit-Daten auf dem internen Datenübertragungsweg 548 und stellt dem Flip-Flop 546 über das ODER-Glied 5456 ein Rücksetzsignal bereit so daß die DMA-Abfrage beendet wird.
Wie die Datenschreibstufe 554 identifiziert die Datenlesestufe 558 den Magnetdaten-Leseabschnitt des Magnetstreifens in Abhängigkeit des vom Detektor für die Ausweiskartenstellung kommende Signal und erzeugt ein Signal zum Rücksetzen der Zwischenspeicherstufe 557, so daß damit der Lesevorgang beendet wird, wenn der Magnetkopf den bestimmten Abschnitt überstrichen hat
Die Zwischenspeicherstufe 560, die vom Impulssignal 541 e getriggert wird, erzeugt ein Signal, das die Spule steuert, die das Kontoauszug-Formblatt in einer vorgegebenen Geschwindigkeit transportiert.
Die Zwischenspeicherstufe 561, die vom Impulssignal 541/getriggert wird, erzeugt ein Treibersignal für die Schneidevorrichtung für das Kontoauszugs-Formblatt, sowie ein Stempel-Treibersignal.
Die drei Zwischenspeicherstufen 562 bis 564, die von den Impulssignalen 541^ bis 541/ getriggert werden, erzeugen Signale, die den Hammer des Kontoauszugsbzw. Belegdruckers steuern.
Zum Multiplexer 570 gelangen die Zustandssignale 570a von den Ausweiskarten-Detektoren 62a bis 62e, die sich im Ausweiskarten-Lese/Schreib-Abschnitt befinden, das Zustandssignal 5706 vom Ausweiskarten-Detektor in der Zahlungsabwicklungs-Belegeinheit, das Zustandssignal 570c vom Detektor, der die Menge der verbleibenden Ausdruck-Formblätter feststellt, das Zustandssignal 57Od vom Kontoauszug- bzw. Belegdetektor in der Abwicklungseinheit, sowie das Zustandssignal 57Oe vom Detektor, der die Stellung der Drucktrommel feststellt Der Multiplexer 570 legt diese Signale in Abhängigkeit von den Daten am Steuerübertragungsweg 308 selektiv an den internen Übertragungsweg 548. Die auf dem internen Übertragungsweg 548 auftretenden Zustandsdaten gelangen über die Übertragungs-Treiberstufe 543 zum Datenübertragungsweg 3086 und werden vom Mikroprozessor 301 gelesen.
DMA-Steuereinheit und Modul-Interface
Fig. 19 zeigt die DMA-Steuereinheit mit der DMA-Steuerstufe (DMA-controller) 610 ^ur Verarbeitung der DMA-Abfrage von den Komponenten, die mit den Kanälen CHO bis CH3 verbunden sind, der DMA-Steuerstufe, die die DMA-Abfrage von den Komponenten verarbeitet, die mit den Kanälen CHA bis CH 7 verbunden sind, und mit dem DMA-Zuordner (DMA-wequencer) 630, der die Datenverbindungsweg-Halteabfrage und die Rückmeldesignale von den zuvor erwähnten beiden DMA-Steuerstufen verarbeitet.
Der erste Kanal CWO der DMA-Steuerstufe 610 ist mit der Steuerstufe 540 für die Ausweiskarteneinheit verbunden, und der zweite und dritte Kanal CHi und CH2 sind mit dem MODEM-Interface 306 verbunden.
Der erste Kanal CH4 und der zweite Kanal CH5 der DMA-Steuerstufe 620 sind mit dem Einzahlungsmodul-Interface 640 verbunden, und der dritte Kanal (^HR nnH
der vierte Kanal CW7 sind mit dem Druckermodul-Interface 650 verbunden.
Nachfolgend soll die Arbeitsweise der DMA-Einheit im Zusammenhang mit dem durch den Kanal CWO mit der Steuerstufe für die Ausweiskarteneinheit durchgeführten Datentransfer und weiterhin im Zusammenhang mit F i g. 18 erläutert werden.
Der Mikroprozessor 301, der dazu vorgesehen ist, Daten einer Vielzahl von Bytes zu der Datenschreibstufe 554 zu übertragen, speichert zunächst die zu übertragenden Daten in einem vorgegebenen Speicherbereich im Datenspeicher 302 und setzt die Anfangsadresse des bestimmten Speicherbereichs und die Anzahl der zu übertragenden Bytes über den Datenverbindungsweg 3086 in der Steuerstufe 610. Dann gibt der Mikroprozessor 301 einen Datenschreib-Startbefehl über den Steuerübertragungsweg 308a an die Steuerstufe für die Ausweiskarteneinheit ab. Dieser Befehl macht die Zwischenspeicherstufe 553 zur Betätigung der Magnetdaten-Schreibstufe 554 bereit, und die Stufe 544 setzt den Flip-Flop 546, so daß das DMA-Abfragesignal REQ 0 erzeugt wird.
Die DMA-Steuerstufe 610 erzeugt bei Empfang des Signals REQO über den Kanal CWO das Datenübertragungsweg-Halteabfragesignal 610a. Dieses Halteabfragesignal gelangt durch den DMA-Zuordner 630 über die Steuerleitung 310 zum Mikroprozessor 301. Der Mikroprozessor 301 bringt bei Empfang des Halteabfragesignals den Steuerübertragungsweg 308a und den Datenübertragungsweg 3086 in den gleitenden Zustand (floating state) und erzeugt das Halte-Rückmeldesignal auf der Steuerleitung 310. Wenn dieses Signal über den DMA-Zuordner 630 zur DMA-Steuerstufe 610 gelangt, erzeugt die DMA-Steuerstufe 610 das DMA-Rückmeldesignal ACK 0 im Kanal CWO und liest die Daten von der Adresse in den zuvor gekennzeichneten Datenspeicher auf den Datenübertragungsweg 308b aus. Danach wird der Adressenwert in der Steuerstufe 610 um eins weitergezählt, und das Datenbyte wird um eins heruntergezählt. Die Steuerstufe 540 für die Ausweiskarteneinheit rücksetzt bei Empfang des Signals ACiCO vom Kanal CHO den Flip-Flop CWO und schneidet das DMA-Abfragesignal REQO ab.
Die DMA-Steuerstufe 610 schneidet in Abhängigkeit vom Abschneiden des DMA-Abfragesignals im Kanal CWO das Datenübertragungsweg-Halteabfragesignal ab. Infolgedessen gibt der Mikroprozessor 301 den Verarbeitungs-Wartezustand auf, bringt die Übertragungswegleitung in einen angeschlossenen Zustand und nimmt die Datenverarbeitung wieder auf. Sobald die Vorbereitung für den Datenschreibvorgang abgeschlossen ist, erzeugt die Steuerstufe 540 für die Ausweiskarteneinheit die nächste DMA-Abfrage, und der zuvor beschriebene Arbeitsablauf wird wiederholt, bis die Daten mit den Bytes in der gekennzeichneten Zahl vollständig gelesen worden sind.
Wenn dagegen die Daten von der Magnetdaten-Lesestufe 558 zum Datenspeicher übertragen werden, informiert der Mikroprozessor 301 die DMA-Steuerstufe 610 über die Anzahl der Datenbytes und die Adresse im Datenspeicher, wo die Daten gespeichert werden sollen und gibt danach den Datenlese-Startbefehl an die Steuereinheit 540 für die Ausweiskarte ab. Sobald die Datenauslesung vorbereitet ist, erzeugt die Steuerstufe 540 das DMA-Abfragesignal REQO. Bei den folgenden Arbeitsschritten, die denen für das zuvor beschriebene Schreiben der Daten entsprechen, schreibt die DMA-Steuerstufe 610 die Daten auf dem Datenübertragungsweg in den vorgegebenen Speicherbereich des Datenspeichers ein.
F i g. 20 zeigt die Modul-Interfaceeinheit 304, die mit der DMA-Steuerstufe 620 verbunden ist.
Die Modul-Interfaceeinheit 304besitzt eine Interfacestufe 640, die mit den Kanälen CW 4 und CW 5 der DMA-Steuerstufe 620 für den Datenaustausch mit dem Einzahlungsmodul-Steuersystem verbunden ist, sowie die Interfacestufe 645, die mit den Kanälen CW6 und
ίο CW7 für den Datenaustausch mit dem Druckermodul-Steuersystem verbunden ist.
Die Interfacestufe 640 und 645 umfassen jeweils einen Decoder, der die Adressendaten auf den Steuerübertragungsweg 308a decodiert, sowie einen Serien-Parallel-Datenumsetzer. Der Serien-Parallel-Datenumsetzer wird in Abhängigkeit von dem Ausgangsimpulssignal des Decoders und dem vom Steuerübertragungsweg 308a kommenden Steuersignal derart betrieben, daß die 8-Bit-Daten auf dem Datenübertragungsweg 3086 für die Übertragung der Daten zu den Untermodulen in serielle Daten übertragen werden, und auf die Signalleitung 321a oder 331a gelangen, und zum Empfang der Daten vom Untermodul werden die über die Signalleitung 3216 oder 3316 übertragenen seriellen Daten in parallele 8-Bit-Daten umgesetzt und dem Datenübertragungsweg 3086 bereitgestellt.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Datenübertragung vom Grundmodul-Steuersystem 300 zum Untermodul-Steuersystem 320 oder 330, und die Übertragung der Zustandsdaten vom Untermodul-Steuersystem zum Grundmodul-Steuersystem über die Datenaustausch-Interfacestufen 640 und 645 durchgeführt. Beim Grundmodul wird der Datentransfer zwischen den Interfacestufen 640, 645 und dem Datenspeicher 302 unter Verwendung der DMA-Steuereinheit 303 durchgeführt. Die Interfacestufe 640 ist mit der DMA-Steuerstufe 620 über zwei Kanäle CW4 und CW5 verbunden. Der Kanal CW4 wird für die DMA-Steuerung bei der Übertragung von Daten zum Einzahlungsmodul und der Kanal CW 5 für die DMA-Steuerung beim Empfang von Daten vom Einzahlungsmodul verwendet. Die Interfacestufe 650 ist mit der DMA-Steuerstufe 620 über die beiden Kanäle CW6 und CW7 verbunden. Der Kanal CW6 dient der DMA-Steuerung 620 beim Übertragen von Daten zum Druckermodul, und der Kanal CW 7 dient der DMA-Steuerung 620 beim Empfang von Daten, die vom Druckermodul kommen.
Der Mikroprozessor 301, der dazu vorgesehen ist, bestimmte Taskdaten zu einem Untermodul, beispielsweise zum Einzahlungsmodul 320 zu übertragen, speichert die zu übertragenden Daten in einem vorgegebenen Speicherbereich des Datenspeichers 302 und setzt die erste Adresse des bestimmten Speicherbereichs sowie die Zahl der zu übertragenden Datenbytes in der DMA-Steuerstufe 620. Dann stellt der Mikroprozessor 301 die Befehlsdaten, die den Beginn der Datenübertragung kennzeichnen, der Interfacestufe 640 bereit. In Abhängigkeit von den Befehlsdaten wird die Interfacestufe 640 in Funktion gesetzt und wenn es möglich ist, die zum Einzahlungsmodul 320 zu übertragenden Daten zu verarbeiten, .vird das DMA-Abfragesignal REQ 4 auf dem Kanal CW 4 erzeugt. Die DMA-Steuerstufe 620 führt in Abhängigkeit des DMA-Abfragesignals REQ 4 eine vorgegebene Operation durch, liest die 1-Byte-Daten vom Datenspeicher auf den Datenübertragungsweg 3086 aus und legt Adressendaten und Steuersignale, die die Interfacestufe
640 kennzeichnen, an den Steuerübertragungsweg 308a. Die Interfacestufe 640 sammelt in Abhängigkeit der Daten auf dem Steuerübertragungsweg 308a die 8-Bit-Parallel-Daten vom Datenübertragungsweg 3086, setzt sie in serielle Daten um und bringt die Daten Bit für Bit auf die Signalleitung 321a.
Wenn dagegen serielle Daten von der Signalleitung 3216 empfangen werden, werden die seriellen Daten von der Interfacestufe 640 in 8-Bit-Parallel-Daten umgesetzt, so daß die auf dem Datenübertragungsweg 3086 erzeugten Daten in die gekennzeichnete Adresse im Datenspeicher eingeschrieben werden.
Das vom Mikroprozessor 301 erzeugte Signal HAUFT-RÜCKSETZA wird von den Signalleitungen
641 und 646 über diese Interfacestufe 640, 645 dem jeweiligen Untermodul-Steuersystem bereitgestellt. Das Modul-Zustandssignal, das angibt, ob der jeweilige Untermodul betriebsbereit ist, wird an einem vorgegebenen Bit des Datenübertragungsweges 3086 durch die Signalleitungen 642 und 647 über die Interfacestufen 640 und 645 erzeugt.
F i g. 21 zeigt eine ausführlichere Schaltungsanordnung der Interfacestufe 640. Der Decoder 650 decodiert die Adressendaten auf dem Steuerübertragungsweg 308 und erzeugt Impulssignale 650a bis 65Od in Abhängigkeit dieser Adressensignale.
Das Impulssignal 650a dient dem Lesen des Zustandes der Interfacestufe und gelangt zum Verknüpfungsglied 650, das vom Steuersignal lOR geöffnet wird. Das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 659 öffnet die Verknüpfungsglieder 670,671 und 672. Das Zustandssignal, das den Flip-Flop 673 für den Empfang bereitmacht, das Zustandssignal, das den Flip-Flop 674 für die Übertragung bereitmacht, und das Modul-Zustandssignal gelangen vom Verknüpfungsglied 670, vom Verknüpfungsglied 671 bzw. vom Verknüpfungsglied 672 zum Datenübertragungsweg 3086.
Das Impulssignal 6506 gelangt zum Verknüpfungsglied 651, das vom Steuersignal IOWgeöffnet wird, und das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 651 gelangt über das ODER-Glied 657 zum Serien-Parallel-Datenumsetzer 680 und wird von der Stufe 680 in Funktion gesetzt. Gleichzeitig gelangt das Signal vom Verknüpfungsglied 651 über das ODER-Glied 676 zur Übertragungsweg-Treiberstufe 677, so daß dadurch der Datenübertragungsweg 3086 und der interne Übertragungsweg 678 miteinander verbunden werden. Infolgedessen sammelt der Umsetzer 680 die vom internen Datenübertragungsweg 678 kommenden Daten.
Der Umsetzer 680 erzeugt am Anschluß TXRDYe'm £YA/-Signal, wenn die Daten, die als nächste übertragen werden sollen, einstellbar sind, und er erzeugt am Anschluß RCRD Y ein EßV-Signal, wenn die empfangenen seriellen Daten in parallele Daten umgesetzt worden sind und für die Übertragung bereitstehen.
Das Impulssignal 650c vom Decoder gelangt zum Verknüpfungsglied 652, das vom Steuersignal IOW geöffnet wird. Das Ausgangssignal des Verknüpfungsglieds 652 wird dazu benutzt, den Flip-Flop 673 für den Empfang zu setzen. Das Signal, das auftritt, wenn der Flip-Flop 673 gesetzt wird, gelangt zum UND-Glied 658, das geöffnet wird, wenn das Ausgangssignal am Anschluß RXRDY eingeschaltet ist, und wenn das Datenles-Strobesignal DIOR von der DMA-Einheit ausgeschaltet ist Dasselbe Signal wird vom UND-Glied 658 als Signal REQ erzeugt, das die DMA-Einheit abfragt, um die Daten in den Speicher zu übertragen.
Das Impulssignal 650t/ vom Decoder 650 setzt den Flip-Flop 674 für die Übertragung über das Verknüpfungsglied 653, das vom Steuersignal IOW geöffnet wird. Das Ausgangssignal dieses Flip-Flops gelangt an das UND-Glied 657 und nimmt die Form des Abfragesignals REQ4 für das Abfragen der DMA-Einheit ein, um Daten vom Speicher zu übertragen, wenn das Ausgangssignal am Anschluß 7%/?£>Keingeschaltet ist und das Datenschreib-Strobesignal DIOW von der DMA-Einheit ausgeschaltet ist.
Der mit dem internen Datenübertragungsweg 678 in Verbindung stehende Decoder 685 stellt das Ende der empfangenen Daten fest und das Ausgangssignal dieses Decoders wird ausgeschaltet, wenn alle Bits der 1-Byte-Daten, die von der Signalleitung 3:216 bereitgestellt werden, den Binärwert »!« aufweisen. Da das Ausgangssignal des Decoders in einer vorgegebenen Zeitsteuerung zum Flip-Flop 673 gelangt, kann das Abfragesignal REQ 5 ausgeschaltet werden, wenn das abschließende Byte der empfangenen Daten empfangen worden sind.
Steuersystem für den Einzahlungsmodul
Das Steuersystem 320 für den Einzahlungsmodul ist in F i g. 22 dargestellt und umfaßt den Mikroprozessor 701, den Datenspeicher 702 mit einem Festwertspeicher zum Speichern des dargestellten Programms sowie einen Random-Accesspeicher zum Speichern von Daten (vgl. Fig. 10), die Datenaustausch-Interfaceeinheit 703 zum Austausch der Daten mit der Interfaceeinheit 640 des Grundmoduls, die DMA-Steuereinheit 704 zum Steuern der Datenübertragung zwischen der Datenaustausch-Interfaceeinheit 703 und dem Datenspeicher, die Steuerstufe 705 zum Betreiben der Einzahlungs-Terminaleinheit 706 in Abhängigkeit von den Steuerdaten und den Adressendaten, die vom Mikroprozessor 701 erzeugt werden, sowie dem Übertragungsweg 707 zur Verbindung dieser Komponenten 701 bis 705. Der Übertragungsweg 707 umfaßt einen Datenübertragungsweg zum Übertragen der 8-Bit-Parallel-Daten und einem Steuerübertragungsweg zum Übertragen der Adressendaten und verschiedener Steuersignale.
Der Mikroprozessor 701, das Datenaustausch-Interface 703 und die DMA-Steuereinheit 704 werden jeweils in einer Ausbildung verwendet, die dem entsprechenden Komponenten im Steuersystem 300 für den Grundmodul entspricht.
Die Datenaustausch-Interfaceeinheit 703 setzt die über die Signalleitung 321a vom Grundmodul übertragenen seriellen Daten in 8-Bit-Parallel-Daten um und schreibt die Daten in einen vorgegebenen Speicherbereich des Datenspeichers 702 in Abhängigkeit der Arbeitsweise der DMA-Steuereinheit Gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten die auf diese Weise vom Grundmodul zum Untermodul übertragenen Daten die Daten, die die vom Untermodul auszuführenden Tasks anzeigen.
Der Mikroprozessor 701 zum Verarbeiten der Daten entsprechend des im Datenspeicher im Einzahlungsmodul gespeicherten Programms verarbeitet, decodiert die vom Grundmodul übertragenen Taskdaten und stellt die Befehlsdaten entsprechend der Tasks dem Datenübertragungsweg 7076 bereit. Diese Befehlsdaten gelangen zur Terminal-Steuerstufe 705, so daß die Steuerstufe 705 auf der Signalleitung 705a ein Steuersignal in Abhängigkeit des Befehls erzeugt (diese Signalleitung umfaßt in Wirklichkeit mehrere Signalleitungen). Dadurch wird die Arbeitsweise der Einzahlungs-Terminaleinheiten
706 gesteuert. Die Zustandssignale für die verschiedenen Detektoren oder Sensoren, die in der Einzahlungs-Terminaleinheit 706 enthalten sind, werden durch die Signalleitung 7056 in der Steuerstufe 705 zusammengefaßt. Die Steuerstufe 705 gruppiert diese Zustandssignale zu 8-Bit-Daten zusammen und stellt sie selektiv in Abhängigkeit des vom Mikroprozessor 701 kommenden Befehls dem Datenübertragungsweg 7076 bereit. Der Mikroprozessor 701 identifiziert die vom Datenübertragungsweg 7076 gelesenen Zustandsdaten und verarbeitet sie mit der Programmfolge. Bei Abschluß einer vorgegebenen Programmfolge entsprechend der Taskdaten oder bei Auftreten eines nicht normalen Vorgangs in der Terminaleinheit stellt der Mikroprozessor 701 die das Ergebnis der Verarbeitung darstellenden Daten der Datenaustausch-lnterfacestufe 707 auf Grund der Arbeitsweise der DMA-Steuereinheit bereit. Die Interfacestufe 703 überträgt diese Daten über den Kanal 3216 an den Grundmodul. Das Steuersystem des Grundmoduls fährt beim Empfang des Ergebnisses aus der Verarbeitung der vom Einzahlungsmodul übertragenen Tasks mit der Programmfolge entsprechend dem Inhalt der speziellen Daten fort, so daß die Verarbeitung für den Abschluß der Abwicklung oder Übertragung neuer Taskdaten zum Untermodul durchgeführt wird. Das Steuersystem für den Einzahlungsmodul wiederholt die zuvor angegebenen Vorgänge und stellt den mechanischen Einheiten Steuersignale nacheinander in Abhängigkeit von den neuen Tasks bereit.
In Fig.23 ist eine Ausführungsform der Steuerstufe 705 dargestellt. Der Decoder 710 decodiert die Adressendaten vom Steuerübertragungsweg 707a und erzeugt entsprechend den Datenadressen selektiv das Impulssignal 710a zum Triggern der Zwischenspeicherstufe 712 sowie das Impulssignal 7106 zum Triggern der Zwischenspeicherstufe 713. Die Stufe 712 stellt in Abhängigkeit des Impulssignals 710a die Befehlsdaten von dem internen Datenübertragungsweg 714 zusammen (der über die Übertragungsweg-Treiberstufe 715 mit dem Datenübertragungsweg 7076 verbunden ist), und erzeugt Steuersignale 712a bis 712Λ entsprechend den jeweiligen Bits der Befehlsdaten. Infolgedessen werden Signale erzeugt, die den Photosensor im Banknoten-Transportweg einschalten, die die Spule 116 für die Freigabe der Banknoten-Halteplatte erregen, die den Motor 112 zum Verschieben der Banknoten-Halteplatte steuern, die den Transportmotor 120 steuern, die die Vorwärtsdrehung des Transportmotors 141 steuern, die die Rückwärtsbewegung des Transportmotors 141 steuern, die die Kupplungen zum Betätigen der Rollen 118a und 1186 zum Sammeln der Banknoten aus dem Sammelbehälter 111 steuern, und die das Tor 128 zum Zurückweisen voj. Banknoten steuern.
In Abhängigkeit der vom internen Datenübertragungsweg 714 zusammengefaßten Befehlsdaten erzeugt die Zwischenspeicherstufe 713 Steuersignale 713a bis 713c/zum Steuern des Motors 132 für die Rückgabe der Banknoten, der Spule zur Betätigung der Klappe 138, die zeitweilig in einer Stapellage angeordnet ist, der Kupplung 142 zum Betätigen der Rollen 139 zum Transportieren der Banknoten in das Stahlfach usw.
Diese Steuerstufe besitzt zwei Multiplexer 716 und 718 zum Verarbeiten der Zustandssignale für die Einzahlungseinheit Der Multiplexer 716 erhält Zustandssignale zugeführt, und zwar vom Detektor 1116, der die Banknoten im Sammelbehälter feststellt, vom Detektor 115 der Klappe des Banknoten-Eingabeschlitzes, vom Detektor 140, der die Banknoten in der zeitweiligen Stapellage feststellt, vom Detektor 131, der die Banknoten im Rückgabetrog feststellt, von den Detektoren 147 und 148 am Stahlfach, und von verschiedenen Banknoten-Transportdetektoren, die entlang der Banknoten-Transportwege angeordnet sind. Der Multiplexer 716 erhält diese Zustandssignale selektiv in Gruppen von 8 Bits vom internen Datenübertragungsweg 717 entsprechend der Adressendaten auf dem Steuerübertragungsweg 707 zugeleitet. Die Daten auf dem internen Datenübertragungsweg 717 gelangen über die Übertragungsweg-Treiberstufe 715 zum Datenübertragungsweg 7076.
Der andere Multiplexer 718 erhält Zustandssignale vom Detektor, der die Banknotenlage feststellt, von einem Detektor, der die Größe bzw. die Abmessungen der Banknoten feststellt, von einem Detektor, der das Banknoten-Druckmuster feststellt, von einem Detektor, der die magnetische Farbverteilung der Banknoten feststellt und von entsprechenden Detektoren zugeleitet, die in der Banknoten-Prüfeinheit 123 enthalten sind. Der Multiplexer 718 stellt diese Zustandssignale in Gruppen von 8 Bits in Abhängigkeit von den Adressendaten auf dem Steuerdatenübertragungsweg 707a dem internen Datenübertragungsweg 717 bereit.
Steuersystem für den Druckermodul
Das Steuersystem 330 für den Druckermodul ist in F i g. 24 dargestellt und umfaßt den Mikroprozessor 801. den Datenspeicher 802, die Datenaustausch-lnterfaceeinheit 803 zum Datenaustausch mit der Datenaustausch-Interfaceeinheit 645 des Grundmoduls. die DMA-Steuereinheit 804 zum Steuern des Datenaustausches zwischen der Interfaceeinheit 803 und dem Datenspeicher 802. die Steuerstufe 805. die die Drucker-Terminaleinheit 806 in Abhängigkeit von den Steuerdaten und von den Adressendaten betätigt, die vom Mikroprozessor 701 bereitgestellt werden, sowie den Übertragungsweg 807 mit dem Datenübertragungsweg 807a und dem Steuerübertragungsweg 8076 zur Verbindung der Komponenten 801 bis 805.
Der Datenspeicher 802 hält das in F i g. 11 dargestellte Programm gespeichert. Die von der Datenaustausch-Interfaceeinheit 803 vom Basismodul kommenden Taskdaten werden mit einem Vorgang, der dem im Einzahlungsmodul ablaufenden Vorgang entspricht, in den Datenspeicher 802 eingegeben. Der Mikroprozessor 801 führt das Programm entsprechend der Taskdaten aus und stellt Befehlsdaten und Adressendaten dem Übertragungsweg 807 bereit. Die Steuerstufe
so 805 erzeugt in Abhängigkeit von den Daten auf dem Übertragungsweg 807 das Drucker-Terminalsteuersignal 805a oder erzeugt das Drucker-Terminalzustandss'gnal 8056 selektiv auf dem Übertragungsweg 807. Die Steuerstufe 805 steuert weiterhin die Ausgabe des Treibersignals 805c für die Druckerpünktchen und die Eingabe der magnetisch aufgezeichneten Daten 805d, die vom Magnetstreifen auf dem Kontobuch abgelesen werden.
Die DMA-Steuereinheit 804 ist über den Steuerkanal 804a mit der Datenaustausch-Interfaceeinheit 803 verbunden, so daß die Datenübertragung in der Datenaustausch-Interfaceeinhet 803 ausgeführt wird. Die DMA-Steuereinheit' 804 ist weiterhin mit der Steuerstufe 805 über die Steuerkanäle 8046 und 804c verbunden, so daß die Übertragung des Pünktchen-Treibersignals 805c und der magnetisch aufgezeichneten Daten 805c/gesteuert wird.
F i g. 25 zeigt eine Schaltungsausführung der Steuer-
stufe 805. Der Decoder 810 erzeugt das Impulssignal 810a zum Triggern der Zwischenspeicherstufe 811 und das Impulssignal 8106 zum Triggern der Zwischenspeicherstufe 812 entsprechend den Adressendaten auf dem Steuerübertragungsweg 807a. Wenn die Zwischenspeicherstufe 811 getriggert wird, werden die Daten auf dem internen Datenübertragungsweg 813 zwischengespeichert (der mit dem Datenübertragungsweg 807a über die Übertragungsweg-Treiberstufe 814 verbunden ist), und in Abhängigkeit des Dateninhalts erzeugt die to Zwischenspeicherstufe 811 das Steuersignal für die Farbbandprüfung, das Einschaltsignal für die Sensorlampe, das Treibersignal für die Druckerbremse, das Treibersignal für die Druckerkupplung, das Treibersignal für die Kontobuch-Transportkupplung und das Treibersignal für die Lesekupplung zum Lesen des Kontobuch-Niagnetstreifens. Die Zwischenspeicherstufe 812 erzeugt in Abhängigkeit vom Inhalt der gespeicherten Daten die Signale 812a-812A, nämlich das Signal zum Ansteuern der Andruckrollen 154, das Treibersignal für die Andruckrolle 160, das Treibersignal für den Anschlagfinger 155, das Treibersignal für den Anschlagfinger 161, das Spulen-Treibersignal zum Betätigen der Platte 165, das Farbband-Umschaltsignal, das Treibersignal für die Spule 158 zum Betätigen der verschiebbaren Führung usw.
Der Multiplexer 815, der mit der Übertragungsweg-Treiberstufe 814 in Verbindung steht, erhält die Zustandssignale 815a von den Schaltern und Sensoren oder Detektoren, die an verschiedenen Stellen der mechanischen Druckereinheit angeordnet sind, sowie in Abhängigkeit von den Adressendaten auf dem Datenübertragungsweg 307b die Zustandsdaten von den internen Datenübertragungswegen 825 und 835 zugeleitet, die später noch beschrieben werden sollen, und gibt diese Zustandssignale in Gruppen von 8 Bits selektiv an den Datenübertragungsweg 807a weiter.
Die Motor-Treiberstufe 816 stellt in Abhängigkeit von vorgegebenen Adressendaten, die auf dem Steuerübertragungsweg 807b auftreten, die Daten von dem internen Datenübertragungsweg 813 zusammen und erzeugt Steuersignale 816a und 816f> für die Drehung des Servomotors 169 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung. Die Motor-Treiberstufe 816 erzeugt weiterhin das Signal 816c zum Setzen des Flip-Flops 817, um das DMA-Abfragesignal (REQX) zu erzeugen, um die Treiberdaten für die Druckerpünktchen zu empfangen, weiterhin das Signal 816c/ zum Rücksetzen der beiden Flip-Flops 818 und 819, um zu entscheiden bzw. festzustellen, daß bzw. ob die übertragenen Pünktchen-Treiberdaten der erste oder zweite Byte sind, sowie das Zeitsteuersignal 816e zum öffnen der Verknüpfungsschaltung 820, die die eingehenden Pünktchen-Treiberdaten erzeugt Das Drucken eines Zeichens erfordert Pünktchen-Treiberdaten von zwei Bytes.
Wenn die Motor-Treiberstufe 816 das Signal 816c erzeugt, wird das DMA-Signal REQ1 über den Kanal 8046 der DMA-Steuerstufe 804 bereitgestellt, wobei in Abhängigkeit davon das erste DMA-Rückmeldesignal A CK1 von der DMA-Steuereinheit übertragen wird.
Wenn das Signal ACKX angelegt wird, falls beide Flip-Flops 818 und 819 rückgesetzt sind, wird der Flip-Flop 818 gesetzt, und der Flip-Flop 819 bleibt rückgesetzt Daher triggert das Signal ACKX die Zwischenspeicherstufe 823 über das Verknüpfungsglied 821, das vom φ-Ausgangssignal des Flip-Flops 819 geöffnet wird, :>o daß die Pünktchen-Treiberdaten der ersten Byte, das über den Datenübertragungsweg 807a übertragen wird, in der Zwischenspeicherstufe 823 gespeichert wird. Wenn danach, das zweite Signal ACK X auftritt, wird der Flip-Flop 819 auf Grund der Tatsache gesetzt, daß das (J-Ausgangssignal des Flip-Flops 818 bereits eingeschaltet ist. Infolgedessen triggert das Signal ACK X die Zwischenspeicherstufe 814 über das Verknüpfungsglied 822, das in Abhängigkeit des <?-Ausgangssignals des Flip-Flops 819 geöffnet wird, so daß die Pünktchen-Treiberdaten des zweiten Bytes in der Zwischenspeicherstufe 824 zwischengespeichert werden. Gleichzeitig wird der Flip-Flop 817 zum Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 822 rückgesetzt, und das DMA-Abfragesignal REQX verschwindet.
Bei Drehung des Motors gelangt das Signal vom Codierer, der an der Antriebswelle des Motors angebracht ist, zur Motor-Treiberstufe 816, so daß die Daten, die die Drehlage des Motors wiedergeben, über den internen Datenübertragungsweg 825 zum Mulitplexer 815 gelangen und vom Mikroprozessor 801 gelesen werden können. In Abhängigkeit von diesen Daten überwacht der Mikroprozessor 801 den Abstand, der vom Kontobuch bedeckt wird, und erzeugt Befehlsdaten derart, daß die Motor-Treiberstufe 816 das Signal 816e zum öffnen des Verknüpfungsglieds 820 in einer vorgegebenen Zeitsteuerung erzeugt.
Die Schaltungsstufen 831 und 832 dienen dem Einschreiben von magnetischen Daten auf dem Magnetstreifen des Kontobuchs bzw. dem Ablesen der magnetischen Daten. Diese Schaltungen stellen in Abhängigkeit von den vorgegebenen Daten auf dem Steuerübertragungsweg 807Λ die Daten vom Datenübertragungsweg 807a zusammen und stellen in Abhängigkeit dieser Daten den Magnetkopf 166 ein Signal bereit oder übertragen das Eingangssignal vom Magnetkopf über den internen Datenübertragungsweg 835 an den Multiplexer 815. Die Schreibdaten, die auf den Magnetstreifen geschrieben werden sollen, oder die gelesenen Daten, die vom Magnetstreifen gelesen werden, werden vom Datenspeicher 802 oder in den Datenspeicher 802 unter Verwendung der Funktionsweise der DMA-Steuereinheit 804 übertragen. Das DMA-Abfragesignal (REQ 2) wird erzeugt wenn der Flip-Flop 834 über das ODER-Glied 833 gesetzt wird
Das erfindungsgemäße Gerät zur Zahlungsabwicklung umfaßt also den Grundmodul mit den Grundfunktionen zum Ausführen der Abwicklungen, wobei dieser Grundmodul von einem programmierbaren Mikroprozessor gesteuert wird, sowie wenigstens einen Untermodul, der zusätzliche Abwicklungen und Vorgänge ausführt und von einem programmierbaren Mikroprozessor gesteuert wird. Der Untermodul wird in Abhängigkeit von Task- bzw. Aufgabendaten betrieben, die vom Mikroprozessor des Grundmoduls bereitgestellt werden.
Die Arbeitsweise der mechanischen oder elektrischen Eingabe/Ausgabe-Einheiten oder -Terminaleinheiten im Untermodul des erfindungsgemäßen Geräts wird also gesteuert, ohne daß der Mikroprozessor des Grundmoduls beansprucht wird, so daß sich die Arbeitsweise des Untermodul-Terminals mit der Arbeitsweise des Grundmoduls-Terminals überlappen bzw. überschneiden kann, so daß dadurch der Zeitraum, der für die Durchführung der jeweiligen Abwicklung erforderlich ist, abgekürzt werden kann. Darüber hinaus werden die recht komplizierten Terminal-Vorgänge, bei denen eine häufige Datenverarbeitung, wie die Echtheitprüfung der Banknoten, bei den
und das Drucken in das Kontobuch von ausschließlich dafür vorgesehenen Mikroprozessoren gesteuert, so daß dadurch auch die Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit des crfindungL'gemäßen Geräts wesentlich verbessert werden kann.
Bei der zuvor beschriebenen Ausfühningsform werden die Submodul-Betriebsweisen und -Arbeitsabläufe durch Schalter auf dem Steuerfeld des Steuersystems für den Grundmodul gesteuert. Die Schalter zum Ein- und Ausschalten des Untermoduls können jedoch to auch auf einen vom Gerät entfernt angeordneten Steuerfeld angeordnet sein, um die Betriebszustände des Geräts oder die Interfaceeinheit des jeweiligen Untermoduls zu überwachen.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform bilden zwei Untermodule, nämlich der Druckermodul und der Einzahlungsmodul zusammen mit dem Grundmodul ein Zahlungsabwicklungsgerät. Jeder Modul kann jedoch auch zwei oder mehrere Abwicklungsfunktionen durchführen, oder mehrere Untermodule können verwendet
werden, um eine größere Vielzahl von unterschiedlichen Arten der Abwicklung durchführen zu können.
Das erfindungsgemäße Gerät wird bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform in einer solchen Reihenfolge gesteuert, daß das Abwicklungs-Folgeprogramm, das einer bestimmten Abwicklungsart zugeordnet ist, in Gang gesetzt wird, nachdem der Benutzer eine bestimmte Abwicklungsart bzw. eine bestimmte Betriebsart gewählt hat, und es wird eine Anleitung für den Benutzer angezeigt die ihn darauf hinweist, daß er die Ausweiskarte oder das Kontobuch einschieben soll. Die Steuerfolge kann jedoch auch so geändert werden, da£ das Einschieben eines Gegenstands für die Zahlungsabwicklung, beispielsweise der Ausweiskarte oder de: Kontobuchs vor der Wahl der Zahlungsabwicklungsar durchgeführt wird. Diese Abwandlungen lassen sich au einfache Weise dadurch vornehmen, daß das in Programmspeicher des Grundmoduls gespeicherte Programm geändert wird.
Hierzu 22 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Gerät zur automatischen Zahlungsabwicklung,
mit einem Gnindmodul (30, 31, 32, 300) zur Ausführung v.on Hauptabwicklungen,
mit wenigstens einem Untermodul (33,320; 34,330) zur Durchführung von Zusatzabwicklungen,
sowie mit Verbindungseinrichtungen, die den Gnindmodul (30, 31, 32, 300) und den Untermodul (33, 320; 34, 330) miteinander verbinden, wobei der Grundmodul (300) folgende Elemente aufweist:
einen ersten Datenübertragungsweg (308) zum Übertragen von Adressendaten und Steuerdaten,
eine Benutzer-Bedienungseinheit (30; 431, 432) zur Eingabe von Information für die Abwicklungsbedingungen,
eine erste Steuerstufe (450) zur Steuerung der Benutzer-Bedienungseinheit (30; 431, 432), die in Abhängigkeit von vorgegebenen Adressendaten auf dem Datenübertragungsweg (308) betätigt wird und selektiv Steuersignale zum Betätigen der Benutzer-Bedienungseinheit (30; 431, 432) gemäß den Steuerdaten auf dem Übertragungsweg (308) erzeugt und dem Datenübertragungsweg (308) selektiv die Zustandssignale der Benutzer-Bedienungseinheit (30;431,432) bereitstellt,
eine Hauptabwicklungseinheit (31,32;433-436),die die mit der Hauptabwicklung zusammenhängenden Gegenstände behandelt, welche durch die Benutzer-Bedienungseinheit (30;431,432) vorgegeben sind,
eine zweite Steuerstufe (500, 540), die in Abhängigkeit von vorgegebenen Adressendaten auf dem Datenübertragungsweg (308) betätigt wird und selektiv Steuersignale zum Betätigen der Hauptab-Wicklungseinheit (31, 32; 433—436) gemäß den Steuerdaten auf dem Datenübertragungsweg (308) erzeugt und dem Datenübertragungsweg (308) selektiv die Zustandssignale für die Hauptabwicklungseinheit (31, 32; 433-436) bereitstellt, einen an den Datenübertragungsweg (308) angeschlossenen, ersten Mikroprozessor (301),
einen ersten Programmspeicher, der ein vom ersten Mikroprozessor (301) abzuwickelndes Programm speichert, und einen ersten Datenspeicher (302), der die Daten zeitweilig speichert,
und wobei der Untermodul (33, 320; 34, 330) folgende Elemente aufweist:
einen zweiten Datenübertragungsweg (707,807) zur Übertragung von Adressendaten und Steuerdaten,
eine Zusatzabwicklungseinheit (33, 706; 34, 806) zur Verarbeitung der mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände, die durch die Benutzer-Bedienungseinheit (30; 431,432) vorgegeben sind, eine dritte Steuerstufe (705,805), die in Abhängigkeit von vorgegebenen Adressendaten auf dem zweiten Datenübertragungsweg (707; 807) betrieben wird und selektiv Steuersignale zum Betätigen der Zusatzabwicklungseinheit (33, 706; 34, 806) gemäß den Steuerdaten auf dem zweiten Datenübertragungsweg (707; 807) erzeugt und Zustandssignale der Zusatzabwicklungseinheit (33, 706; 34, 806) selektiv dem zweiten Datenübertragungsweg (707; 807) bereitstellt, <>5 dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweiligen Untermodule (33, 320; 34, 330) einen an den zweiten Datenübertragungsweg (707;
807) angeschlossenen zweiten Mikroprozessor (701; 801), einen an den zweiten Datenübertragungsweg (707; 807) angeschlossenen zweiten Programmspeicher zum Speichern eines vom zv/eiten Mikroprozessor (701; 801) auszuführenden Programms, sowie einen an den zweiten Datenübertragungsweg (707; 807) angeschlossenen zweiten Datenspeicher (702; 802) zum zeitweiligen Speichern von Daten aufweist;
daß die Verbindungseinrichtungen folgende Baugruppen aufweisen:
eine an den ersten Datenübertragungsweg (308) angeschlossene erste Schnittstelleneinheit (304), eine erste Datenspeicher-Zugriffseinheit (303), die an den ersten Datenübertragungsweg (308) sowie den ersten Mikroprozessor (301) und die erste Schnittstelleneinheit (304) angeschlossen ist und die Datenübertragung zwischen der ersten Schnittstelleneinheit (304) und dem ersten Datenspeicher (302) in Abhängigkeit von Steuersignalen (311, 312) von der ersten Schnittstefleneinheit (304) steuert,
eine zweite Schnittstelleneinheit (703; 803), die an den zweiten Datenübertragungsweg (707; 807) sowie die erste Schnittstelleneinheit (304) über Übertragungsleitungen (321; 331) angeschlossen ist, und
eine zweite Datenspeicher-Zugriffseinheit (704; 804), die an den zweiten Datenübertragungsweg (707; 807) sowie den zweiten Mikroprozessor (701; 801) und die zweite Schnittstelleneinheit (703; 803) angeschlossen ist und die Datenübertragung zwischen der zweiten Schnittstelleneinheit (703; 803) und dem zweiten Datenspeicher (702; 802) in Abhängigkeit von einem Steuersignal von der zweiten Schnittstelleneinheit (703; 803) steuert,
daß der erste Programmspeicher folgende Bereiche (Fig. 7) aufweist:
einen ersten Speicherbereich (204; 205) zum Speichern einer Vielzahl von Abwicklungsfolge-Steuerprogrammen, die den Arten der Abwicklung entsprechen,
einen zweiten Speicherbereich (203) zum Speichern eines Zustandsüberwachungsprogramms, um in Abhängigkeit von einem Eingangssignal von der Benutzer-Bedienungseinheit (30; 431, 432) eines der auszuführenden Abwicklungsfolge-Steuerprogramme auszuwählen,
einen dritten Speicherbereich (206) zum Speichern von ersten und zweiten Gruppen von Moduloperation-Steuerprogrammen und
einen vierten Speicherbereich (202) zum Speichern eines Abtastprogramms zum umlaufenden Abtasten der genannten Programme,
daß der erste Mikroprozessor ein oder mehrere Aufgabedaten in einen vorgegebenen Speicherbereich des ersten Datenspeichers (302) gemäß dem Fortschritt der Abwicklung während der Ausführung des ausgewählten Ablauffolge-Steuerprogramms einsetzt, wobei diejenigen Aufgabedaten, welche Operationen des Grundmoduls (300) bezeichnen, vom ersten Mikroprozessor (301) während der Ausführung der ersten Gruppe von Moduloperation-Steuerprogrammen ausgelesen und decodiert werden, so daß die Adressendaten und Steuerdaten sequentiell über den ersten Datenübertragungsweg (308) an die ersten und zweiten Steuerstufen (450; 500,540) angelegt werden,
daß der erste Mikroprozessor (301) der ersten
Schnittstelleneinheit (304) und der ersten Datenspeicher-Zugriffseinheit (303) Befehle liefert, während die Ausführung der zweiten Gruppen von Moduloperation-Steuerprogrammen abläuft, und das vom Abtastprogramm abgetastete nächste Programm weiterschiebt, daß die erste Schnittstelleneinheit (304) die erste Datenspeicher-Zugriffseinheit (303) gemäß dem Zustand der zweiten Schnittstelleneinheit (703; 803) nach dem Empfang des Befehls betätigt, so daß die Aufgabedaten, welche Operationen des Untermoduls (33,320; 34,33C) angeben, vom ersten Datenspeicher (302) über die Verbindungseinrichtungen an den vorgegebenen Speicherbereich des zweiten Datenspeichers (702; 802) übertragen werden, und daß die Aufgabedaten in dem zweiten Datenspeicher (702; 802) vom zweiten Mikroprozessor (701; 801) durch die Ausführung des Programms im zweiten Programmspeicher (702; 802) ausgelesen und decodiert werden, so daß die Adressendaten und Steuerdaten über den zweiten Datenübertrag'ingsweg (707; 807) parallel zur Datenübermittlung an den Grundmodul (300) auch an die dritte Steuerstufe (705; 805) angelegt werden.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptabwicklungseinheit (31; 433—436) folgende Teile aufweist: wenigstens einen ersten Speicher (71), der mehrere mit der Abwicklung zusammenhängende Gegenstände, die ausgegeben werden sollen, speichert, einen ersten Schlitz (19) zum Ausgeben der mit der Abwicklung zusammen hängenden Gegenstände aus dem Gerät (10), Einrichtungen (72—79), die die mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände für den Speicher (71) zusammenfassen und sie zum Ausgabeschlitz (19) bringen, eine Steuerschaltung (450; 500; 540), die die Arbeitsweise der Komponenten in der ersten, die mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände behandelnden Einheit (31; 433—436) steuert, sowie mehrere Zustandssensoren (52,53,62a—62d), die Zustandssignale erzeugen, die der zweiten Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung bereitgestellt werdensollen, und
daß die zweite, die mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände behandelnde Einheit (33) folgende Teile aufweist: einen zweiten Schlitz (22), durch den der Benutzer die einzugebenden, mit der Zahlungsabwicklung zusammenhängenden Gegenstände eingibt, einen zweiten Speicher (145; 110, > <> 111), der mehrere eingegebene, mit der Abwicklung zusammenhängende Gegenstände speichert, Einrichtungen, die diese Gegenstände, die in den zweiten Schlitz (22) eingegeben worden -,ind, zum zweiten Speicher (145; 110, 111) bringen, eine Steuerschaltung (705), die die Arbeitsweise der Komponenten in der zweiten, die mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände behandelnden Einheit (33) in Abhängigkeit des Steuersignals von der dritten Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung t>o (540) steuert, und mehrere Zustandssensoren (114, 115, 121), die die Zustandssignale erzeugen, die an die dritte Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung (450) gelangen sollen.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch &5 gekennzeichnet,
daß die Hauptabwicklungseinheit (31) folgende Teile aufweist: eine Einheit (50), die die Benutzer-Ausweiskarte behandelt, auf der die Information über den Benutzer aufgezeichnet ist, eine Einheit (70), die die mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände behandelt, die dem Benutzer ausgegeben werden sollen, wobei die Ausweiskarten-Behandlungseinheit (50) einen Karten-Eingabeschlitz (15) zum Aufnehmen der vom Benutzer eingeschobenen Ausweiskarte aufweist, Einrichtungen (51,55, 61), die die in den Karten-Einschubschlitz (15) eingeschobene Ausweiskarte transportieren, Sensoren (52,53, 61), die das Lesen der Benutzerinformation von der oder das Schreiben der Benutzerinformation auf die Ausweiskarte beim Transport der Karte durchführt, eine Steuerschaltung, die die Einrichtungen (51, 55, 60) zum Transport der Ausweiskarte in Abhängigkeit von dem Steuersignal, das von der zweiten Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung (500, 540) kommt, steuert, sowie Einrichtungen für die Signalübertragung zwischen den Sensoren (52, 53, 61) und der zweiten Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung (500,540) und daß die die mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände behandelnde Einheit (31) folgende Teile aufweist: wenigstens einen ersten Speicher (71), der mehrere auszugebende, mit der Abwicklung zusammenhängende Gegenstände speichert, einen ersten Schlitz (19), der die mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände aus dem Gerät ausgibt, Einrichtungen (72—79), die die mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände aus dem Speicher (71) zusammenfaßt und sie zum ersten Ausgabeschlitz (19) transportiert, eine Steuerschaltung, die die Arbeitsweise der Komponenten in der die mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände behandelnden Einheit (31) in Abhängigkeit des Steuersignals von der zweiten Eingabe/ Ausgabe-Steuereinrichtung (500, 540) steuert, sowie mehrere Zustandssensoren, die die Zustandssignale erzeugen, die an die zweite Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung (500,540) gebracht werden sollen.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster und ein zweiter Untermodul (33, 34) vorgesehen sind,
daß die die mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände behandelnde Einheit des ersten Untermoduls (33) folgende Teile aufweist: einen zweiten Schlitz (22), durch den der Benutzer die einzugebenden, mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände einschiebt, einen zweiten Speicher (145), der die eingeschobenen, mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände speichert, Einrichtungen, die die in den zweiten Schlitz (22) eingeschobenen, mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände zum zweiten Speicher (145) transportiert, eine Steuerschaltung (320; 705), die die Arbeitsweise der Komponenten in der die mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände behandelnden Einheit in Abhängigkeit vom Steuersignal, das von der Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung kommt, steuert, sowie mehrere Zustandssensoren (114,115,121), die Zustandssignale erzeugen, die der Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung bereitgestellt werden sollen, und daß die die mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände behandelnde Einheit des zweiten Untermoduls (34) folgende Teile aufweist: einen dritten Schlitz (27), durch den der Benutzer die mit
Daten zu bedruckenden, mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände einschiebt, Einrichtungen (165) zum Druck der Daten, Einrichtungen (153—159), die die mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände, die in den dritten Schlitz (27) eingeschoben worden sind, zu der Druckeinrichtung (165) transportieren, eine Steuerschaltung (330; 805), die die Arbeitsweise der Komponenten in der die mit der Abwicklung zusammenhängenden Gegenstände behandelnden Einheit in Abhängigkeit vom Steuersignal, das von der Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung (307) kommt, steuert und mehrere Zustandssensoren (156, 162), die Zustandssignale erzeugen, die der Eingabe/ Ausgabe-Steuereinrichtung (307) bereitgestellt werden sollen.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundmodul (31, 300) eine die Abwicklungsart wählende Einrichtung (305) aufweist, die mit dem ersten Datenübertragungsweg (308) verbunden ist und vom Benutzer des Geräts (10) betätigt wird, und daß der programmierbare Mikroprozessor (301) die Benutzer-Bedienungseinheit (305) derart steuert, daß die vom Benutzer auszuwählenden Arten der Abwicklung entsprechend dem Wähl-Zustand der die Abwicklungsart wählenden Einrichtung (305) eingeschränkt wird.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundmodul (31, 300) eine Datenspeicher-Zugriffseinheit (303) aufweist, die mit dem Datenübertragungsweg (308), mil dem Mikroprozessor (301) und mit der ersten Interfaceeinheit (304) verbunden ist und so betrieben werden kann, daß die Datenübertragung zwischen der Interfaceeinheit (304) und einer vorgegebenen Adresse im Datenspeicher (302) über den ersten Datenübertragungsweg (308) in Abhängigkeit von dem von der ersten Interfaceeinheit (304) bereitgestellten Steuersignal gesteuert wird, so daß in der ersten Interfaceeinheit (304) die Daten eingestellt werden, die vom Grundmodul (31, 300) zum Untermodul (33,320; 34,330) gelangen sollen.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Interfaceeinheit (304; 703, 803) eine Schaltung zum Umsetzen der parallelen Daten in serielle Daten und/oder eine Schaltung zum Umsetzen der seriellen Daten in parallele Daten aufweist, wobei die seriellen Daten zwischen dem Grundmodul (31, 300) und dem Untermodul (33, 320; 34, 330) ausgetauscht werden.
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