DE2833146C2 - Vorrichtung zur Erhöhung des pH-Wertes von Abwasser - Google Patents
Vorrichtung zur Erhöhung des pH-Wertes von AbwasserInfo
- Publication number
- DE2833146C2 DE2833146C2 DE2833146A DE2833146A DE2833146C2 DE 2833146 C2 DE2833146 C2 DE 2833146C2 DE 2833146 A DE2833146 A DE 2833146A DE 2833146 A DE2833146 A DE 2833146A DE 2833146 C2 DE2833146 C2 DE 2833146C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lime
- lime sludge
- tank
- wastewater
- value
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000002351 wastewater Substances 0.000 title claims description 18
- 235000008733 Citrus aurantifolia Nutrition 0.000 claims description 59
- 235000011941 Tilia x europaea Nutrition 0.000 claims description 59
- 239000004571 lime Substances 0.000 claims description 59
- 239000010802 sludge Substances 0.000 claims description 34
- 239000013505 freshwater Substances 0.000 claims description 16
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 15
- 235000011116 calcium hydroxide Nutrition 0.000 description 12
- 239000000920 calcium hydroxide Substances 0.000 description 12
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 6
- 239000008267 milk Substances 0.000 description 4
- 210000004080 milk Anatomy 0.000 description 3
- 235000013336 milk Nutrition 0.000 description 3
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 238000012886 linear function Methods 0.000 description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 238000003756 stirring Methods 0.000 description 2
- XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N Silicon Chemical compound [Si] XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000002378 acidificating effect Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000006386 neutralization reaction Methods 0.000 description 1
- 230000003472 neutralizing effect Effects 0.000 description 1
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 1
- 239000010865 sewage Substances 0.000 description 1
- 229910052710 silicon Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010703 silicon Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F9/00—Multistage treatment of water, waste water or sewage
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/66—Treatment of water, waste water, or sewage by neutralisation; pH adjustment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F5/00—Softening water; Preventing scale; Adding scale preventatives or scale removers to water, e.g. adding sequestering agents
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D21/00—Control of chemical or physico-chemical variables, e.g. pH value
- G05D21/02—Control of chemical or physico-chemical variables, e.g. pH value characterised by the use of electric means
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2101/00—Nature of the contaminant
- C02F2101/10—Inorganic compounds
- C02F2101/20—Heavy metals or heavy metal compounds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
- Control Of Non-Electrical Variables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erhöhung des pH-Wertes von Abwasser mit den Merkmalen, die
im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben sind.
Es ist manchmal wünschenswert, Abwasser so zu behandeln, daß sein pH-Wert erhöht und auf einem vorbestimmten
Wert gehalten wird. Beispielsweise müssen saure Minenabwässer teilweise neutralisiert werden.
Dies wurde bereits bisher getan, jedoch die dafür verwendeten Vorrichtungen waren außerordentlich teuer,
kompliziert und störanfällig.
So ist beispielsweise eine mengen- und pH-Zahl-abhängig gesteuerte Kalkmilchdosieranlage bekannt, die
ein Kalksilo mit einer in ihrer Zufuhrgeschwindigkeit steuerbaren Dosierwaage umfaßt (Freier: Kesselspeisewasser
(1958), Seite 60—61). Über diese Dosierwaage wird Kalk in einen Kalkmilchrührbehälter eingeführt, in
den über eine Frischwasserleitung Wasser eingefüllt werden kann. Die Frischwasserzufuhr und die Leerung
des Kalkmilchrührbehälters werden mittels einer Dosierpumpe erreicht. Diese Vorrichtung führt die Kalkmilch
einem Mischbehälter zu, in den das zu neutralisierende Abwasser eingeleitet wird.
Zur Steuerung der Kalkmilchzufuhr ist eine pH-Elektrode vorgesehen, die den pH-Wert des dem Mischbehälter
zugeführten Abwassers bestimmt. Außerdem wird mittels eines Durchflußmessers die Menge des pro
Zeiteinheit zugeführten Abwassers bestimmt. Diese Meßwerte werden gemeinsam einem Meßwertmultiplikator
zugeführt, der aus diesen Daten ein Steuersignal erzeugt. Mittels dieses Steuersignals werden gleichzeitig
und unabhängig voneinander die Dosierwaage und die dem Kalkmilchbehälter das Frischwasser zuführende
und die gemischte Kalkmilch in den Mischtank fördernde Dosierpumpe gesteuert. Bei der Steuerung dieser
bekannten Vorrichtung wird der pH-Wert des zugeführten Abwassers kontrolliert, es wird jedoch nicht
überwacht, ob das Abwasser nach Vermischung mit der Kalkmilch tatsächlich den gewünschten pH-Wert erreicht
hat. Da die Aussage des pH-Wertes des zugeführten Abwassers noch nicht ausreicht, um die Menge der
zuzuführenden Kalkmilch zu bestimmen, ist ferner ein Wassermengenmesser notwendig. Die Steuerung der
Dosierwaage und damit der Kalkzufuhr einerseits und der Frischwasserzufuhr andererseits erfolgt direkt von
einem Regelverstärker aus. d. h. unabhängig voneinander. Außerdem wird durch die Steuerung auch die Abfuhr
der Kalkmilch aus dem Kalkmilchrührbehälter gesteuert. Die Abfuhr der Kalkmilch mittels einer Dosierpumpe
ist problematisch, da die Dosierpumpe durch den im Wasser aufgeschlämmten Kalk leicht verstopft
wird. Damit wird die von der Dosierpumpe abgeförderte Kalkmilchmenge trotz der Steuerung durch den Regelverstärker
unterschiedlich sein, während andererseits die zugeführte Frischwassermenge konstant bleibt.
Dies führt zwangsläufig dazu, daß die Zusammensetzung der Kalkmilch im Rührbehälter verschiedene Werte
annehmen kann und daß auch der Füllstand in dem Behälter unterschiedlich ist. Außerdem kann bei einer
Verstopfung der Leitung vom Kalkmilchrührbehälter zum Mischbehälter eine zu geringe Kalkmilchmenge in
den Mischtank geführt werden, ohne daß die dargestellte Regelung oarauf ansprechen würde.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zur mengenabhän-
M gigen und pH-Wert-geregelten Chemikaliendosierung
bekannt, bei welcher die Dosierung der in einem Tank fertigen Chemikalie mit einer Pumpe erfolgt (Mitteilungen
der VGB, Heft 69, Dezember 1960, Seite 401). Bei dieser Vorrichtung wird die Chemikalienabhängigkeit
vom pH-Wert nach der Zugabe der Chemikalie zudosiert, jedoch erfolgt hier die Zugabe durch eine dosierte
Zugabe der fertigen Chemikalie, die Zudosiervorrichtung befindet sich also in der Verbindungsleitung von
einem Chemikalienaufbewahrungsbehälter und einem Mischbehälter.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Abwasserneutralisierung der gattungsgemäßen Art
derart zu verbessern, daß sie relativ einfach aufgebaut ist, Standardelemente verwendet und in jedem Betriebszustand
eine einwandfreie Neutralisierung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bei
so der Vorrichtung wird also mittels des pH-Wert-Fühlers ein Steuersignal für das Regelventil in der Frischwasserzufuhr
erzeugt, d. h. die Frischwasserzufuhr wird in Abhängigkeit vom pH-Wert am Auslaß gesteuert. Proportional
zu der Menge des zugeführten Frischwassers wird dann auch Kalk in den Kalkschlammtank eingefüllt,
so daß dort eine konstante Konzentration hergestellt wird. Da der Kalkschlammtank zusätzlich als
Überlauftank ausgebildet ist, fließt immer genau so viel Kalkschlamm aus ihm aus, wie Frischwasser plus Kalk
zugeführt werden. Durch diese an die Frischwasserzufuhr gekoppelte Kalkmengenzufuhr einerseits und
durch die Ausbildung des Kalkschlammtanks als Überlauftank andererseits wird zuverlässig erreicht, daß die
Zusammensetzung des Kalkschlamms im Kalkschlammtank
immer konstant bleibt. Es besteht ferner bei dieser Vorrichtung keinerlei Gefahr einer Verstopfung von
Ventilen, Drosseln oder Pumpen, da der Kalkschlamm über den Überlauf unmittelbar dem Mischtank züge-
führt wird.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnifene Seitenansicht
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 2 eine vergrößerte Teilseitenansicht und
F i g. 3 eine schematische Darstellung der erfindhngsgemäßen
Vorrichtung.
Ein Behiiier 1 beliebiger Größe dient als Speicherbehälter
für Kalk. Beliebige Maßnahmen können getroffen werden, um die gewünschte Kalkmenge in dem Behälter
aufrechtzuerhalten. Der Auslaß am unteren Ende des Behälters führt zu einer Zufuhröffnung 2. durch die
je nach Bedarf unterschiedliche Mengen Kalk in einen Kalkschlammtank 3 eingebracht werden können. Der
Zufuhröffnung ist eine Förderschnecke oder ein Förderband mit variabler Geschwindigkeit zugeordnet (nicht
dargestellt), welche bzw. welches Kalk aus dem Behälter in den Kalkschlammtank transportiert. Ein Motor 4 mit
variabler Geschwindigkeit, der diese Fördervorrichtung antreibt, kann in bekannter Weise mittels einer Steuerung
5 gesteuert werden, die einen gesteuerten Gleichrichter, insbesondere einen gesteuerten Siliziumgleirhrichter
enthält.
Der Kalkschlammtank weist einen Einlaß für Wasser auf, das im folgenden als Frischwasser bezeichnet wird.
Das Wasser wird über eine Leitung 6 herangeführt, in die ein Drosselventil 7 eingeschaltet ist. Dieses wird
beispielsweise elektrisch oder pneumatisch betätigt. Weiterhin weist der Kalkschlammtank einen Überlauf
auf, durch den der Kalkschlamm über ein Rohr oder über eine Rinne 8 in einen wesentlich größeren, nur in
Fig. 1 dargestellten Mischtank9gelangt. Dieser Mischtank
hat einen Einlaß 10 für das zu behandelnde Abwasser sowie einen Auslaß 11 für das behandelte Abwasser.
In die Leitung 6 ist zwischen das Drosselventil und den Kalkschlammtank ein Durchflußmeßgerät 12 eingeschaltet,
welches ein elektrisches Signal an einen Signalconverter 13 liefert. Falls es gewünscht wird, kann der
Converter in der dargestellten Weise mit dem Durchflußmeßgerät kombiniert werden. Dieser Converter ist
mit der Steuerung 5 für die Kalkzufuhr verbunden, so daß er die Zufuhrrate steuern kann.
In das den Mischtank verlassende, behandelte Abwasser
taucht ein pH-Wert-Fühler 16 ein, der auf die Alkalität des Wassers anspricht. Dieser Fühler ist elektrisch
mit einer konventionellen, registrierenden Regeleinrichtung 17 verbunden, die einen Setzpunkt hat. Dieses Instrument
kann auf einer Steuerkonsole befestigt sein. Sobald das Signal des Fühlers oberhalb oder unterhalb
des Setzpunktes liegt, sendet die Regeleinrichtung ein Signal an ein Betätigungselement 18 für das Drosselventil,
welches dieses je nach Bedarf entweder etwas mehr öffnet oder etwas mehr schließt. Das Signal kann über
eine Leitung 19 übertragen werden, die entweder ein elektrischer Leiter oder ein pneumatisches Rohr sein
kann.
Wenn der Fühler 16 beispielsweise anzeigt, daß der pH-Wert des den Mischtank verlassenden Wassers geringer
ist als er sein sollte, so daß Kalkschlamm in größerer Menge in den Mischtank eingefüllt werden müßte,
um den pH-Wert 7u erhöhen, dann wird ein Signal erzeugt,
durch welches das Drosselventil 7 mehr geöffnet wird. Dadurch fließt mehr Frischwasser in den Kalkschlammtank
3. Die höhere Durchflußmenge wird von dem Durchflußmeßgerät 12 bestimmt und veranlaßt den
Signalconverter 13, der Kalkzufuhrvorrichtung 2 ein Signal zuzuleiten, durch welches die Kalkzufuhr in den
Kalkschlammtank erhöht wird. Die Frischwasserzufuhr und die Kalkzufuhr sind also so koordiniert, daß die
Kalkkonzentration in dem Kalkschlamm im wesentlichen unabhängig von der Abflußrate des Kalkschlammes
konstant bleibt. Da der Auslaß aus dem Kalkschlammtank ein Überlauf ist, wird der Ausfluß des
Kalkschlammes aus dem Kalkschlamintank durch die
ίο Zuflußrate des Frischwassers und des Kalkes bestimmt.
Beispielsweise können sich in dem Kalkschlammtank
10Gew.-% Kalk im Wasser befinden. Dieser Schlamm
kann dem Mischtank in ausreichender Menge zugeführt werden, um das Abwasser zu neutralisieren, wobei also
der pH-Wert bei 7 ± 0,5 gehalten wird. Der Signalconverier 13 gibt ein Signal zwischen 4 und 20 mA ab, dessen
Größe eine lineare Funktion des Frischwasserzuflusses ist. 4 mA entsprechen dabei einem Nullzufluß
und 20 mA dem Maximalzufluß. Dieses Signal zwischen 4 und 20 mA wird dem Antrieb der Kalkzufuhrvorrichtung
zugeführt, wobei der Kalkdurchsatz im wesentlichen eine lineare Funktion der Geschwindigkeit des Antriebsmotors
ist. Auf diese Weise ist eine gleichförmige Konzentration in dem Kalkschlammtank gewährleistet.
Diese Vorrichtung ist relativ einfach aufgebaut und arbeitet auch relativ unkompliziert. Ihre meisten Teile
sind Standardelemente, die leicht erhältlich sind. Die relative Anordnung der verschiedenen Elemente und
ihre Betriebsweise lassen sich anhand der Fig.3 gut verstehen, in welcher die Elemente zusätzlich zu dem
Bezugszeichen noch eine Beschreibung enthalten. Einer der wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist darin zu sehen, daß der Kalkschlamm nicht durch Pumpen und Ventile geleitet werden muß, so daß
die dabei häufig auftretenden Schwierigkeiten einer Verstopfung dieser Elemente von vornherein ausgeschaltet
sind. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung fließt nur Wasser durch das Drosselventil, und ein Pumpen
des Kalkschlamnies entfällt vollständig. Der Kalk-
schlamm fließt einfach über den Überlauf aus dem Kalkschlammtank in den Mischtank.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Erhöhung des pH-Wertes von Abwasser, die folgende Standardelemente enthält:
einen Behälter für Kalk mit einem Auslaß, einen Kalkschlammtank mit einem Wassereinlaß und einem Auslaß für den Kalkschlamm, eine Leitung zur Zufuhr von Wasser zu dem Wassereinlaß des KaIkschlammtanks, ein Drosselventil in dieser Leitung, eine variable Zufuhrvorrichtung zur Zufuhr von Kalk aus dem Behälter in den Kalkschlammtank, einen Mischtank mit einem Einlaß für unbehandeltes Abwasser und einem Auslaß für behandeltes Abwasser, in dessen Bereich ein pH-Wert-Fühier zur Bestimmung des pH-Wertes des Abwassers angeordnet ist, sowie durch den pH-Wert Fühler gesteuerte Betätigungselemente zur Einstellung des Drosselventils für das Frischwasser, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (6) zur Zufuhr von Wasser zu dem Kalkschlammtank (3) ein Durchflußmesser (12) angeordnet ist, der eine der Durchflußmenge entsprechendes Signal zur Steuerung der Betätigungsorgane zur Betätigung der variablen Zufuhrvorrichtung (4, 5) in der Weise erzeugt, daß die Kalkkonzentration in dem Kalkschlamm unabhängig von dem Ausmaß der Wasserzufuhr im wesentlichen konstant ist und daß der Auslaß des KaIkschlammtankes (3) als Überlauf ausgebildet ist und direkt in den Mischtank (9) führt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/820,887 US4116834A (en) | 1977-08-01 | 1977-08-01 | Apparatus for increasing the pH of waste water |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2833146A1 DE2833146A1 (de) | 1979-02-08 |
DE2833146C2 true DE2833146C2 (de) | 1984-09-06 |
Family
ID=25231971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2833146A Expired DE2833146C2 (de) | 1977-08-01 | 1978-07-28 | Vorrichtung zur Erhöhung des pH-Wertes von Abwasser |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4116834A (de) |
JP (1) | JPS5427262A (de) |
DE (1) | DE2833146C2 (de) |
GB (1) | GB2001617B (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4277343A (en) * | 1979-03-13 | 1981-07-07 | Paz Jacob D | Method for continuously monitoring and controlling alkalinity for environmental purposes using a pCO2 probe |
US4297223A (en) * | 1980-07-28 | 1981-10-27 | Douglas R. Smith | Method and apparatus for forming a chlorine-water solution and for utilizing the same to disinfect water lines and the like |
US4351720A (en) * | 1981-06-18 | 1982-09-28 | Bailes Clyde E | Water treating apparatus |
US4415446A (en) * | 1982-02-04 | 1983-11-15 | Nalco Chemical Company | Automatic chemical solution mixing unit |
US4465593A (en) * | 1982-03-23 | 1984-08-14 | Environmental Technology (U.S.), Inc. | Recovery of metal from waste water by chemical precipitation |
US4563272A (en) * | 1982-10-16 | 1986-01-07 | Yamato Scientific Co., Ltd. | Demineralizer |
US4734198A (en) * | 1984-02-06 | 1988-03-29 | Minntech Corporation | Dialysis solution mixing system |
DE3416616A1 (de) * | 1984-05-05 | 1985-11-07 | Erwin 2245 Tellingstedt Drechsler | Verfahren zum aufkalken von fischwasser |
JPS63278539A (ja) * | 1987-05-11 | 1988-11-16 | Tosoh Corp | 液分注装置 |
US5094752A (en) * | 1990-02-09 | 1992-03-10 | Davis Water & Waste Industries, Inc. | Aerobic wastewater treatment with alkalinity control |
US5013442A (en) * | 1990-02-09 | 1991-05-07 | Davis Water & Waste Industries, Inc. | Aerobic wastewater treatment with alkalinity control |
US5167800A (en) * | 1991-03-28 | 1992-12-01 | Aquafix | Apparatus for treatment of acidic water streams |
US6218174B1 (en) | 1999-05-12 | 2001-04-17 | Gene E. Keyser | Purification of fluids and control of solute concentrations through selective degasification |
GB2375072A (en) * | 2001-05-05 | 2002-11-06 | Psi Global Ltd | Method and apparatus for making moulded filter elements |
US20080210639A1 (en) * | 2007-03-02 | 2008-09-04 | Keith Leistner | On-board system and method for treating a body of water |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US793727A (en) * | 1904-03-25 | 1905-07-04 | Bruno Kniffler | Apparatus for clarifying water or the like. |
US2661332A (en) * | 1949-09-29 | 1953-12-01 | Swift & Co | Sewage treatment |
US2772779A (en) * | 1952-01-29 | 1956-12-04 | Sinclair Refining Co | Method for ph control in circulating water |
US3238128A (en) * | 1962-12-26 | 1966-03-01 | Fuller Co | Apparatus and process for treatment of liquids with lime |
-
1977
- 1977-08-01 US US05/820,887 patent/US4116834A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-07-05 JP JP8104978A patent/JPS5427262A/ja active Granted
- 1978-07-07 GB GB787829151A patent/GB2001617B/en not_active Expired
- 1978-07-28 DE DE2833146A patent/DE2833146C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2833146A1 (de) | 1979-02-08 |
JPS5549918B2 (de) | 1980-12-15 |
GB2001617A (en) | 1979-02-07 |
US4116834A (en) | 1978-09-26 |
JPS5427262A (en) | 1979-03-01 |
GB2001617B (en) | 1982-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2833146C2 (de) | Vorrichtung zur Erhöhung des pH-Wertes von Abwasser | |
DE2434691A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abmessen und abgeben von fluessigkeitsproben | |
DE10115233C5 (de) | Horizontalbohranlage | |
DE3436813C1 (de) | Vorrichtung zur Spülung einer Zusatzmittelwaage bei der Betonbereitung | |
DE2544447C2 (de) | Anlage zum Umfüllen von in Wasser suspendierten radioaktiven Abfallstoffen | |
DE102017125478A1 (de) | Wasseraufbereitungseinrichtung und Verfahren zum Nachfüllen von Heizungswasser einer Heizungsanlage | |
DE2400602C2 (de) | Verfahren zur Behandlung von in einem Abwasserkanal befindlichem Abwasser | |
DE3906943C2 (de) | Verfahren zur Abwasserreinigung und Belebtschlammanlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2520850C2 (de) | Anlage zur Aufbereitung von flüssigen radioaktiven Abfällen | |
DE3918527C2 (de) | ||
WO2018228713A1 (de) | Verfahren und mischvorrichtung zur steuerung der einbringung eines pulverförmigen stoffes in eine flüssigkeit für ein batch-mischverfahren | |
DE1953087C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln einer Flüssigkeit mittels Ionenaustausch | |
AT265150B (de) | Verfahren und Einrichtung zur Dekontaminierung von radioaktiven Abwässern durch Verdünnen | |
EP0080189A1 (de) | Verfahren zum Einführen von Flüssigkeit gegen die aufsteigende Feuchtigkeit in Mauerwerk und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10210511A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln eines Schlammes, insbesondere eines Klärschlammes | |
DE2227789C3 (de) | Einrichtung zur Verminderung des hydrodynamischen Fließwiderstandes eines in einer Leitung einer Zapfstelle zugeführten, geregelten wässrigen Stroms | |
DE3126801A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum beschicken von druckfiltrationsanlagen mit schlaemmen | |
DE2438279A1 (de) | Vorrichtung zur neutralisation von abwaessern mit einem gasfoermigen neutralisationsmittel | |
EP1188721A1 (de) | Verfahren zum Aufbereiten von Wasser sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2253743C3 (de) | Verfahren zum Klären öl-, emulsions- und nitrithaltiger Abwässer und Anlage zur DurchfUhrungdes Verfahrens | |
DE19641536A1 (de) | Vorrichtung zum Zudosieren von Flockmittel zu wäßrigem Schlamm | |
DE102004045318B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten einer Wirkstofflösung zum Behandeln eines Schlammes | |
DE3722258A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen eines unter hochdruck stehenden granulat/fluid-gemisches | |
DE3440076A1 (de) | Verfahren zur aufbereitung einer kalkmilch aus kalkhydrat, wasser, abwasser und/oder klaerschlamm, sowie eine einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1517647C (de) | Mischvorrichtung fur Reaktionsbecken zur Behandlung von Abwasser |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |