DE2832710A1 - Fluessigkeitsfilter - Google Patents

Fluessigkeitsfilter

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DE2832710A1 DE19782832710 DE2832710A DE2832710A1 DE 2832710 A1 DE2832710 A1 DE 2832710A1 DE 19782832710 DE19782832710 DE 19782832710 DE 2832710 A DE2832710 A DE 2832710A DE 2832710 A1 DE2832710 A1 DE 2832710A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/09Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with filtering bands, e.g. movable between filtering operations

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

  • Ftüssigkeitsfi Iter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsfilter mit einem absatzweise zwischen einer Filterhandrolle und einer Abzugsrolle transportierbarem Band als Filtermedium, wobei das Band unmittelbar nach Abschaben des Filterkuchens und Durchführung durch eine Regenerierungsvorrichtung erneut in die Filterkammer zurückführbar ist.
  • Von der Industrie werden heutzutage vorwiegend Filteranlagen benötigt, bei denen das benutzte Filtermedium (z. B. Gewebe, Vlies, Papier) voll automatisch und in Abhängigkeit des Verstopfungsgrades während eines Dauerbetriebs regeneriert und erneuert wird, ohne daß dadurch der Fi ltrationszykl us uhterbrochen werden muß.
  • Schwierige Fi Itrationsaufgaben mit einem hohen Grad von Verstopfung werden zum Teil durch manuell bediente Fi Iterpressen, Schichtenfi lter oder Anschwemmvorbelagfilter gelöst. Diese Anordnungen sind jedoch entweder wegen der zu hohen Betriebskosten oder einer zu starken Umweltbelastung aufgrund der abzuspülenden Filterrückstände kaum mehr einsetzbar.
  • Bekannte Vakuum- oder Druckbandfi Iter arbeiten dagegen z. B.
  • mit "Permanent"-Endiosbändern oder mit Filterbändern im Rollenformat, die nach einmaligem Gebrauch entfernt werden.
  • Durch den einmaligen Gebrauch der Filtermedien ist der Einsatz dieser Filter ebenfalls begrenzt, da die Betriebskosten zu hoch liegen.
  • Es sind jedoch auch Fi Iteranordnungen bekannt, bei denen die erwähnten Filterbänder nach Gebrauch wieder verwendet werden, indem man sie reinigt. So ist der DE-AS 15 84 878 eine Filtervorrichtung zu entnehmen, die als Filtermedium eine Bespannung aus Synthesefasergewebe im Rollenformat verwendet.
  • Nach Gebrauch wird die Bespannung oder das Band von einer Vorratsrolle diskontinuierlich oder kontinuierlich mittels einer Aufwickelrolle durchgezogen und wieder aufgewickelt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, das einmal verwendete Band zu regenerieren und die Fi Itrationsrückstände vom Band zu entfernen. Dazu ist eine Abspritzvorrichtung im Bereich der Aufwickelrolle vorgesehen.
  • Zwecks Wiederverwendung wird dann das Filterband nach Abspritzen und vollständigem Aufwickeln zurück auf die Vorratsrolle gewickelt.
  • In der DE-OS 23 24 056 ist eine Vorrichtung beschrieben, in der ein Filterband absatzweise durch eine Filtervorrichtung mittels einer Aufwickelvorrichtung durchgezogen und aufgewickelt wird. Um eine Regenerierung und eine Wiederverwendung des Bandes zu ermöglichen, werden die auf dem Band liegenden FiItrationsrückstände in üblicher Weise abgeschabt. Nach vollständigem Aufwickeln des gebrauchten, jedoch regenerlerten Bandes wird ebenfalls ein Wiederaufwickeln auf die Vorratsrolle vorgeschlagen, um ein erneutes Verwenden des Bandes zu ermöglichen.
  • Die erwähnten Vorrichtungen bzw. Anordnungen sind dazu geeignet, Aufgaben bzgl. Klärschlamm- und Galvanik-Schlamm-Aufbereitung zu lösen, jedoch ist ein erfolgreicher Einsatz z. B. in der Chemie-, Pharmazie-, Nahrungsmittel-, Getränke-, Zucker-, Metallverarbeitungsindustrie kaum möglich, da höhere Qualitätsanforderungen im Vergleich zur Klär- und Schlammflitration gestellt werden. So können durch Abspritzen und Abschaben die verschiedenen Filterbänder in der Praxis nicht vollständig gesäubert werden. Trotz geeigneter Regenerierungsmethoden haften Feststoffe entweder in den Poren oder auf der Oberfläche des Bandes. Nach Abzug und Aufwickeln des Bandes wird unvermeidlich die saubere Seite des Bandes verschmiert und Feststoffe werden noch tiefer in die Poren eingedrückt.
  • Dies führt nicht nur zu einer verminderten Fi ltratqual ität bei Wiederverwendung des Bandes, söndern auch zu einer beschleunigten Verstopfung. Hinzu tritt, daß ein nassesfilierband trotz Einsatz von bekannten Bandführungs- und Bandstreckvorrichtungen zu starker Faltenbildung neigt, so daß ein mehrmaliges Aufwickeln und damit Verwenden wegen dieser erwähnten Faltenbildung nicht möglich ist. Die Faltenbildung bewirkt auP-erdem eine Verringerung der Bandbreite, so daß diese z. B. bei einer Anordnung gomäß der DE-OS 23 24 056 nicht wieder verwendbar sind.
  • Der DE-OS 26 50 623 ist der Vorschlag zu entnehmen, daß ein regeneriertes Band unmittelbar nach dem Regenerationsprozeß erneut in die Filterkammer zurückgeführt wird.
  • Es Ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Flüssigkeitsfilter der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß ein einwandfreies Filtern möglich wird, so daß eine Verwendung z. B. auch in der Chemie-, Pharmazie-, Nahrungsmittel-, Getränke-, Zucker- und Metal lverarbeitungsindustrie möglich ist, daß eine Verstopfung des wieder zu verwendenden Bandes nicht erfolgt, daß stets ein gleichbleibender Durchsatz gewährleistet wird, wodurch möglicherweise besondere Uberwachungseinrichtun-gen zur Bestimmung des Durchsatzes nicht mehr benötigt werden, und daß sichergestellt ist, daß eine Faltenbildung durch Verschieben des Filterbandes in der Filterkamiilar oder den möylicherweise vorhandenen Ablenkrollen unterbleibt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch der Filterbandrolle nachgeordnete und der Abzugsrolle vorgeschaltete Pufferzonen weder der wiederverwendbare Bandabschnitt mit der Abzugsrolle noch der während des Regenerierungsvorgangs in die Filterkammer beförderte Bandabschnitt mit der Filterbandrolle in Berührung kommt.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der sich in Gebrauch befindliche einzelne Bandabschnitt nur nach vollständigem Verbrauch endgültig aufgewickelt. Dadurch wird sichergestellt, daß die Poren durch noch vorhandene Rückstände auf dem Filtermedium durch Aufwickeln das Bandabschnitts und damit bedingter Druckeinwirkung übermäßig verstopft werden. Die vor der Filterkammer eingebaute Pufferzone stellt sicher, daß möglicherweise das Bandmaterial, das während des Regenerierungsvorganges In die Filterkammer eingeführt wird und Schmutz aufnimmt, diesen nicht auf das auf der Filterbandrolle befindliche Bandmaterial überträgt. Somit ist gewährleistet, daß das auf der Aufwickelrolle befindliche Fi Itermedlum stets "neu" ist. Die Pufferzonen selbst können vorzugsweise durch mehrere hintereinander in verschiedenen Ebenen angeordnete Umlenkrollen gebildet werden. Auch besteht die Möglichkeit, daß die Pufferzone durch entsprechende Abstände zwischen Filterbandrolle und der dieser zugewandten Fllterkammerselte bzw. zwischen Abzugsrolle und der Regenerierungsvorrichtung gebildet werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird der regenerierte und wieder zu verwendende Bandabschnitt nicht vollständig zu der ursprünglichen Stellung zurückgezogen, sondern vielmehr wird der Bandabschnitt so aufgewickelt, daß stets ein Abschnitt des neuen Bandes auf der Filterfläche zu liegen kommt. Dadurch wird das Band ständig verbraucht und die Durchsatzleistung der Filtereinrichtung konstant gehalten.Durch diese Art der Verwendung des Bandfilters wird die Möglichkeit eröffnet, zusätzliche Durchsatz leistungsüberwachungsanordnungen zu umgehen.
  • Um das genaue Maß des wieder in die Filterkammer einzubringenden Bandabschnitts zu erhalten, kann vorzugsweise eine vom Filterband angetriebene Walze mit Zähiwerken verbunden selh, die als Anzeige für die auszutragende und/oder zurückführbare Bandlänge dienen. Das Säubern des benutzten Filterbandes kann auf einfache Weise durch einen als Abschaber ausgebildeten gespannten Draht erfolgen. Dieser Draht ist parallel und konstant zu einer Umlenkwalze angeordnet. Die Konstanz des Abstandes wird durch Abstandselemente in Form von z. B. Kreissegmentscheiben erzielt. Die Abstandselemente mit dem Draht werden von einem Rahmen gehalten, der wiederum schwenkbar am Fi Iterrahmen selbst angeordnet ist. Gegen Überlastung ist der Rahmen durch Federn oder Gewichte gesichert.
  • Vorzugsweise ist in Ausgestaltung der Erfindung die Achse der Abzugsrolle schwenkbar mittels eines Stellmotors angeordnet, um eine Ausrichtung des Filterbandes zu ermögl Ichen. Dadurch ist sichergestellt, daß das Filterband keine Falten schlägt.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgend beschriebenen Zeichnung.
  • Es zeigen: Fig. 1. eine schematische Ansicht eines Fliissigkeitsfilters mit den wesentlichen Bestandteilen, Fig. 2 eine vergrößerte und im Ausschnitt wiedergegebene Darstellung eines Flüssigkeitsfilters nach Fig 1, Fig. 3 im Ausschnitt die erfindungsgemäße Anordnung einer Abzugsrolle und Fig. 4 in vergrößerter Darstellung und im Ausschnitt eine Abschabevorrichtung für den Filterkuchen.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Flüssigkeitsfilter dargestellt, der aus einer Filterplatte 2 mit eingesenktem Abflußraum und einer oben aufliegenden waagerechten, gelochten Stützplatte, einem darüber angeordneten Verschlußdeckel 4, der durch Spindeln oder Druckzylinder 5 betätigbar ist, einem Rahmen 3, einer Vakuumpumpe 10 sowie nachfolgend noch näher zu bezeichnender Rollen 6, 7, 17 besteht. Auch die weiteren in der Fig. 1 wiedergegebenen Elemente werden nachfolgend noch eingehender beschrieben.
  • Auf der oberen Seite des Deckels 4 befinden sich Anschlüsse fUr die zu flltrlerende Flüssigkelt 8 und eine Belüftungsleitung 9 mit Absperrvorrichtung 11. Zwei weitere Leitungen 13, 14 verbinden zum einen den Abflußraum der Filterplatte 2 mit der Saugseite der Vakuumpumpe 10 und zum anderen die Druckseite der Pumpe 10 mit einem nicht dargestellten Fi ltrati-onsauffangbehälter.
  • Die aufeinander liegenden Kanten des Fi iterdeckels 4 und der Filterplatte 2 dichten einen von der Filterbandrolle 6 kommenden Bandabschnitt 15 ab. Diese Fi Iterbandrol Je 6 ist an dem Rahmen 3 befestigt. Das Filterband wird mittels der unten liegenden Abzugsrol Je 7 und einem angeschlossenen Motor 28 über Umienkrollen 16 zwischen Fiiterdeckei 4 und Filterplatte 2 geführt, um über die als Umlenkrolle ausgebildete Rolle 17 und durch eine Bandregenerierungsvorrichtung f9 geführt zu werden.
  • Zweck der Umlenkrollen 16 und des langen Filterbandweges unterhalb der Filterplatte 3 besteht darin, daß ein vorzeitiges Verschmutzen und Verstopfen des noch nicht benutzten Filterbandes auf der Fi Iterbandrol Je 6 verhindert wird. Außerdem wird dadurch sichergestellt, daß das schon völlig abgenutzte Filterband auf der Umlenkrolle 7 den regenerierten Bandabschnitt nicht beschmutzt. Weiterhin wird eine Faltenbildung auf der Filterplatte 2 verhindert.
  • Der Motor 28 kann mittels entsprechender Vorrichtungen auch die Filterbandrolle 6 betätigen und das regenerierte Filterband wieder zurück auf die Filterplatte 2 durch Zurückdrehen der Filterbandrolle ziehen.
  • Auf der nicht angetriebenen Seite der unteren Abzugsrolle 7 befindet sich eine Bandführungsvorrichtung 40 (s. Fig. 2) sowie eine Bandtransportbremsvorrichtung 45. Zweck der Bandführungsvorrichtung 40 ist es , einen weitgehenden geraden Bandverlauf zu gewährleisten. Die bevorzugte Ausführung dieser Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Spindel 24, die durch einen an einem Fiiterrahmen 25 schwenkbar befestigten Motor 20 angetrieben wird. Die Spindel treibt eine Buchse 23, die an der Rollenlagerplatte 27 befestigt ist, an. Die Rollenlagerplatte 27 wird nicht befestigt, sondern liegt auf einem geschmierten Bett auf dem Fi Iterrahmen und wird waagerecht um eine senkrechte Achse 36 (s. Fig. 3) versetzt. Eine Drehung um die senkrechte Achse 36 wird mittels eines entsprechenden Pendel lagers 87 gewährleistet. Zwei verstellbare Endtaster 22 werden an dem Fi iterrahmen befestigt. Der dazwischen angeordnete Anschlagansatz 26 ist an der beweglichen Abzugsrollenpiatte 27 befestigt. Der umpolbare E-Motor 20 wird mittels einer entsprechenden Schaltvorrichtung 21 mit zwei in unmittelbarer Nähe der Umlenkrolle 70 befindlichen Bandfühlern35 verbunden.
  • Die Bremsvorrichtung 45 ist auch auf der nicht angetriebenen Seite der Abzugsrolle 7 angeordnet. Diese Vorrichtung, die entweder mechanisch oder elektromagnetisch betrieben werden kann, wird ebenfalls mittels einer entsprechenden Halterung an der Abzugsrollenlagerplatte befestigt. Eine weitere ähnliche Bremsvorrichtung 36 befindet sich an einer Seite der feststehenden aber drehbaren Vorratsrolle 6.
  • An der vorderen Umlenkrolle 17 befindet sich eine Abschabevorrichtung 85 (Fig. 2 und 4) sowie eine Zähleinrichtung, die aus einem Nockenrad 37 und dem dazugehörenden Grenztaster oder Impulsgeber 38 besteht.
  • Die Abschabevorrichtung 85 besteht im wesentlichen aus einem gespannten Draht 30, der auf einem Rahmen 32 befestigt ist.
  • Abstandselemente in Form von Kurvenscheiben 31, die auf dem Rahmen 32 ebenfalls befestigt sind, sorgen dafür, daß trotz einer unvermeidlichen Verschiebung des Abschabedrahtes der Abstand des Drahtes von der Umlenkrolle 17 konstant bleibt. Die ganze Einrichtung wird vorzugsweise schwenkbar am Fi Iterrahmen 3 gelagert und durch Federn oder verstellbare Gewichte 96 gegen Überlastung gesichert. Eine verstellbare Schraube 88 mit Anschlag ermöglicht die Einstellung des Abstandes zwischen Draht 30 und Umlenkrolle 17.
  • Die Gesamtanordnung arbeitet nun wie folgt: Die Abzugsrolle 7 führt einen sauberen Bandabschnitt auf die Filterplatte 2. Mittels Spindeln oder Druckzylindern wird der Fi Iterdeckel 4 auf das saubere Filterband 15 gedrückt und das Filter abgedichtet. Die Vakuumpumpe 10 schaltet sich ein und die zu filtrierende Flüssigkeit wird aus einem nicht dargestellten Trübbehälter in die Filterkammer über die Leitung 8 hineingesaugt. Das Filtrat wird durch das Filterband gesaugt und an den gewünschten Auffangort befördert. Nach Beendigung des Fi Itrationsvorganges öffnet sich das Belüftungsventil 11 und, nachdem der Rest der zu filtrierenden Flüssigkeit aus der Filterkammer entleert ist, wird Luft durch die auf dem Band liegende Fitterschicht gesaugt.
  • Nach einem entsprechenden Signal schaltet sich die Vakuumpumpe aus und der Filterdeckel 4 wird angehoben. Der Bandaustragungsmotor 28 schaltet sich ein und die Abzugsrolle 7 führt das Filterband samt obenliegender Filterschicht (Filterkuchen) aus der Kammer heraus.
  • Der Fi lterkuchen wird an der Umlenkrolle 17 mittels der Abschabevorrichtung 85 abgestreift und das Band wird anschließend durch die Bandregenerierungsvorrichtung 19 hindurchgeführt.
  • Nachdem der benutzte Bandabschnitt gereinigt wurde, führt die Fi Iterbandrol le 6 mittels eines entsprechenden Getriebes diesen Bandabschnitt in umgekehrter Richtung wieder auf die Filterplatte 2 zurück. Durch Nockenrad 37, Impulsgeber 38 und zwei nicht dargestellte, auf entsprechende Werte eingestellte Zählwerke wird die Bahnlänge des ausgetragenen und zurückführbaren Bandabschnittes bestimmt. Im normalen Betrieb wird der Jeweilig zurückgeführte Bandabschnitt etwas kürzer als der ausgetragene Bandabschnitt sein. Atf diese Weise wird das Filterband, je nach dem aufgetretenen Verstop-fungsgrad, ständig verbraucht. Dies hat den Vorteil, daß eine relativ konstante Durchsatzmenge erzielt wird. Der Arbeitszyklus wird dann automatisch wiederholt.
  • Die Bandführungsvorrichtung 40 zeigt folgende Funktionsweise.
  • Der Filterbandabschnitt auf der Filterplatte 2 neigt im Betrieb während des Bandtransportes entweder nach links oder nach rechts zu wandern. £ei einer Bewegung nach links berührt die eine Seite des Bandes einen auf der linken Seite des Filters befindlichen Bandfühier 35. Diese Berührung erzeugt ein elektrisches Signal, das wiederum den Motor 20 in Bewegung setzt und zugleich umpolt. Die rechte Seite der Abzugsrolle 7 wird dadurch in Richtung des Motors 2 gezogen, und zwar so lange, bis der Anschlagansatz 26 Kontakt mit dem Endtaster 22 hat. Der Teil des Filterbandes auf der Fi Iterplatte 2 wandert sodann langsam nach rechts. Nach Berührung des Bandes mit dem Bandfühler auf der rechten Seite wird daraufhin die rechte Seite der Abzugsrolle 7 vom Motor 20 weggeschoben und das Filterband auf der Filterplatte 2 wandert wiederum nach links. In dieser Weise erfolgt eine gesteuerte Hin- und Herbewegung des Bandes, die eine Faltenbildung verhindert. Die Größe der seitlichen Bewegung wird so eingestellt, daß keine negative Wirkung, z. B. Undichtigkeit oder auch Faltenbildung für den Filtrationsvorgang erfolgt. Leerseite

Claims (9)

  1. Flüssigkeitsfiltr Ansprüche: 1.) Flüssigkeitsfilter mit einem absatzweise zwischen einer Filterbandrolle und einer Abzugsrolle transportierbarem Band als Filtermedium, wobei das Band unmittelbar nach Abschaben des Filterkuchens und Durchführung durch eine Regenerierungsvorrichtung erneut in die Filterkammer zurückführbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß durch der Fiiterbandrolle (6) nachgeordneten und der Abzugsrolle '7) vorgeschaltete Pufferzonen (16 ) weder der wiederverwendbare Bandabschnitt mit der Abzugsrolle (7) noch der während des Regenerierungsvorganges in die Filterkammer beförderte Bandabschnitt mit der Filterbandrolle (6) in Berührung kommt.
  2. 2. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Pufferzonen durch mehrere hintereinander in verschiedenen Ebenen angeordnete Umlenkrollen (16) gebildet sind.
  3. 3. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, d a d u r c h 9 e -k e n n z e i c h n e t , daß die Pufferzonen durch entsprechende Abstände zwischen der Fi Iterbandrol Je (6) und der dieser zugewandten Fi 1 terkammerse i te bzw. zwischen Abzugsrolle (7) und Regenerierungsvorrichtung (19) gebildet sind.
  4. 4. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, d 3 d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der zurückführbare Bandabschnitt etwas kürzer als der ausgetragene Bandabschrlitt ist.
  5. 5. Flüssigkeitsfi Iter nach den Ansprüchen 1 und/oder 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Bestimmung der auszutragenden und/oder zurückführbaren Bandlänge der Umlauf einer vom Filterband angetriebenen Walze (17) durch zwei verstellbare Zäh werke mittels einer entsprechenden Impulsgebervorrichtung (37, 38) übertragbar und meßbar ist.
  6. 6. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein über das Filterband gespaniter Draht (30) als Abschaber ausgebildet ist.
  7. 7. Flüssigkeitsfilter nach den Ansprüchen 1 ulid/oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Draht (30) parallel zu der Walze (17) und durch Abstandselemente (31) in Form von z. B. Kreissegmentscheiben in einem konstanten oder nahezu konstanten Abstand angeordnet ist.
  8. 8. Flüssigkeitsfilter nach den Ansprüchen 1 und/oder 6, und/oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Draht (30) und die Abstandselemente (31) an einem auf dem Filterrahmen (3) schwenkbaren Rahmen (32) befestigt sind, der durch Federn oder Gewichte (96) gegen Überlastung gesichert ist.
  9. 9. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß durch Verschwenken der Achse der Abzugsrolle (7) ein Ausrichten des Filterbandes erfolgt.
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