DE2832277C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Behandlung von Abwässern mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Vorrichtung zur Behandlung von Abwässern ist aus der DE-OS 25 25 550 bekannt. Diese Vorrichtung besitzt eine Anlage zum Abscheiden von Schwebestoffen, eine Einrichtung zum Austragen von abgeschiedenen Sinkstoffen sowie eine Einrichtung zum Abscheiden von Schwimmstoffen. In Strömungsrichtung gesehen werden jedoch zuerst die Sinkstoffe abgeschieden, darauf die Schwimmstoffe und dann die Schwebestoffe. Die Sinkstoffe, also insbesondere der Sand, müssen mit einem horizontalen Förderband noch eine relativ große Strecke gefördert werden. Dabei müssen die Sinkstoffe unter einem Rollenkettenrechen hindurchgeführt werden, wobei sie durch ein Abdeckblech vor einer Aufwirbelung geschützt werden müssen. Vor der Anlage zum Abscheiden der Schwebestoffe findet keine Belüftung des Abwassers statt. Die vorbekannte Anlage ist insbesondere für größere Abwassermengen geeignet, weil dann ein ausreichender Wasserspiegel zur ordnungsgemäßen Behandlung der Abwassermengen zur Verfügung steht. Bei kleineren Anlagen reicht der durchschnittliche Wasserspiegel für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Vorrichtung oft nicht aus.
Weiterhin sind Sandfang-Rechenanlagen bekannt. An der Zulaufrinne zu dem Sandfang ist gewöhnlich die Rechenanlage angeordnet, die als schrägstehendes Fördermittel ausgebildet ist und deren Rechenglieder in die Zulaufrinne eintauchen und die zu entfernenden Stoffe aus dem Abwasser herausführen. An diese Rechenanlage schließt sich im allgemeinen ein Sandfangtrichter an, der belüftet oder unbelüftet ausgebildet sein kann. Dieser besitzt eine Absetzrinne, in welcher entgegen der Strömungsrichtung eine Räumschaufel bewegt wird, um die Sinkstoffe, insbesondere den Sand, in den Bereich einer Sandfangpumpe zu bringen. Die Räumschaufel bewegt sich in einem länglichen Becken, welches meist außerhalb der Mitte durch eine teilweise unterbrochene Trennwand unterteilt ist. An der einen Längsseite des Beckens ist eine Luftzuführung vorgesehen, die eine walzenförmige Bewegung des Abwassers verursacht. Die Längstrennwand gestattet die Fettabscheidung in einem Seitenschacht. Am Ende des Beckens ist außer dem Überlauf keine Abscheidung vorhanden. Bei diesen bekannten Anlagen ist es nachteilig, daß der Rechen nicht alle Schwebstoffe entfernen kann und diese teilweise zusammen mit dem Sand abgeführt werden, so daß auch hier ein Stoffgemisch entnommen wird. Die Pumpe des Sandfangs wird durch dieses Stoffgemisch in ihrer Lebensdauer stark beeinträchtigt. Darüber hinaus läßt es sich nicht vermeiden, daß Schwebstoffe, die den Rechen passiert haben, sich im Becken anhäufen, wo sie entweder von Hand entfernt werden müssen oder aber in den Überlauf der Kläranlage gelangen, wo sie ebenfalls unerwünscht sind.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung aufzuzeigen, mit der eine saubere Trennung und maschinelle Abscheidung der einzelnen Bestandteile im Abwasser auch bei kleinen anfallenden Abwassermengen möglich ist.
Mit der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Becken im Bereich der Leitbleche eine erste Einschnürung für das Abwasser bildet und am Ende dieser Einschnürung die Einrichtung zum Austragen der abgeschiedenen Sinkstoffe angeordnet ist, daß im Bereich der sich anschließenden Erweiterung die Einrichtung zum Abscheiden der Schwimmstoffe vorgesehen ist, und daß im Anschluß daran in dem Becken 1 die zweite Einschnürung gebildet ist, in deren Bereich eine Belüftung für das Abwasser angeordnet ist und in deren Endbereich eine als Kompaktor ausgebildete Förderschnecke zum Abscheiden der Schwebstoffe vorgesehen ist. Die Erfindung geht damit von dem Gekanken aus, auch die Geschwindigkeit des strömenden Abwassers und die Höhe des Wasserspiegels an die einzelnen Anlagen zum Abscheiden und Einrichtungen zum Austragen anzupassen, damit jede dieser Einrichtungen auch bei kleinen anfallenden Wassermengen optimal arbeiten kann. Auch im Bereich der zweiten Einschnürung ist eine Belüftung für das Abwasser angeordnet. Diese Belüftung dient dazu, die Schwebestoffe noch einmal anzuheben, damit sie sicher und möglichst vollständig in den Einlauf des Kompaktors gelangen können. Der Kompaktor ist als Förderschnecke ausgebildet und zum Abscheiden der Schwebstoffe vorgesehen. Damit findet also eine Komprimierung der Schwebstoffe bereits während der Herausnahme statt, wobei bis zu gewissem Grad das Wasser ausgepreßt wird. Die gesonderte Anordnung einer Presse entfällt. Der Kompaktor kann eine am Austragsende angeordnete Querschnittsverengung aufweisen, um auf diese Weise die Komprimierung der Schwebstoffe zu erreichen.
Der Kompaktor kann mit einstellbarer Eintauchtiefe angeordnet sein, und zwar relativ zu dem durch die Einschnürung gebildeten Wasserspiegel.
Vor der ersten Einschnürung kann ebenfalls eine Vorbelüftung vorgesehen sein, um die Schwebstoffe schon hier leicht anzuheben, damit sie im Bereich der Leitbleche in der ersten Einschnürung schon einen gewissen Abstand von dem Beckenboden aufweisen, da hier in der Regel eine Längsfördereinrichtung, beispielsweise eine Förderschnecke, für den Sand vorgesehen ist. Die Trennung dieser Fördereinrichtung von den Leitblechen erfolgt über einen Siebboden.
Die Belüftung weist jeweils eine Reihe von Rohren auf, die im Bereich des Beckengrundes quer zur Strömungsrichtung des Abwassers angeordnet ist und mit nach aufwärts gerichteten Düsen versehen sind. Die Belüftung kann nach dem Injektorprinzip erfolgen. Wasser steht bei einer Vorrichtung zur Behandlung von Abwässern ohnehin in genügendem Umfang zur Verfügung.
Es ist aber auch möglich, einen Kompressor zu verwenden, um auf diese Weise nur Luft zur Belüftung einzusetzen.
Die Einschnürungen im Becken sind durch Seitenbleche gebildet, die zur Einstellung des Wasserspiegels ver­ stellbar angeordnet sind. Damit kann die Breite im Bereich der Einschnürungen des Beckens verändert werden, um bei zu geringen anfallenden Wassermengen den Wasserspiegel noch entsprechend zu er­ höhen, damit ein ordnungsgemäßes Arbeiten der einzelnen Einrichtungen möglich ist.
Die Einrichtung zum Abscheiden der Schwimmstoffe kann einen Schwimmkörper aufweisen und zur Regulierung der Eintauchtiefe verschwenkbar angeordnet sein. Damit ent­ fällt die Anordnung eines stationären Einbauteiles in dem Becken, wie es bisher im Bereich der Fettabscheidung üblich war.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels in der Zeichnung dargestellt und im folgenden weiter beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen schematisierten Längsschnitt durch den Kompaktor und
Fig. 4 einen schematisierten Querschnitt durch den Kompaktor.
Das Becken 1 erstreckt sich zwischen Zulaufgerinne 2 und Über­ lauf 3. Im Bereich des Zulaufgerinnes 2 ist eine Vorbelüftung 4 vorgesehen, die aus mehreren, sich quer zur Strömungsrichtung im Bereich des Beckengrundes erstreckenden Rohren besteht, die nach aufwärts gerichtete Düsen 5 aufweisen, durch die entweder von einem Kompressor gelieferte Luft oder ein Ge­ misch aus Wasser und Luft ausgetragen wird, so daß von unten her die Schwebstoffe durchwirbelt und angehoben werden.
Im Becken 1 ist nachfolgend eine erste Einschnürung 6 ge­ bildet, und zwar durch verstellbare Seitenbleche 7, so daß auf diese Weise der Wasserspiegel verstellt werden kann. Im Bereich dieser Einschnürung 6 sind quer zur Strömungsrichtung geneigt und verstellbar angeordnete Leitbleche 8 vorgesehen, die in Strömungsrichtung jeweils größer werdend ausgebildet sind. Auch im Bereich dieser Leitbleche 8 ist eine Belüftung 9 vorgesehen. Im Bereich dieser Einschnürung 6 ist der Sieb­ boden 10 angeordnet, unter dem sich die Längsfördereinrich­ tung 11, beispielsweise in Form einer Förderschnecke, für die Sinkstoffe, insbesondere den Sand, befindet. Am Ende dieser Längsfördervorrichtung 11, die den Sand in Strömungs­ richtung fördert, ist die Einrichtung 12 zum Abscheiden der Sinkstoffe vorgesehen, beispielsweise in Form einer geneigt angeordneten und angetriebenen Förderschnecke. Die beiden Förderschnecken können miteinander gekuppelt und durch einen einzigen Motor angetrieben sein.
Nach dieser ersten Einschnürung 6 ist im Becken 1 eine Er­ weiterung 13 vorgesehen, in deren Bereich die Fettabscheidung stattfindet. Diese Einrichtung 14 zur Abscheidung der Schwimm­ stoffe besteht in der Regel aus einem Stahlförderband, welches ebenfalls angetrieben ist. Mit dieser Einrichtung 14 ist ein Schwimmkörper 15 verbunden, der mit der einstellbaren Ein­ tauchtiefe des Stahlförderbandes mitverstellt wird, so daß stationäre Einbauten in dem Becken 1 entfallen. Auf diese Weise ist eine bessere Anpassung an den Wasserspiegel, auch bei relativ kleinen Abwassermengen, möglich. Nach der Fettab­ scheidung wird in der Erweiterung leicht belüftet (Be­ lüftung 17), damit sich die Schwebstoffe nicht absetzen.
Nach der Erweiterung 13 folgt eine zweite Einschnürung 16, in deren Bereich wiederum eine Belüftung 17 angeordnet ist, um hier nochmals die Schwebstoffe anzuheben. Am Ende dieser Einschnürung 16 befindet sich der Kompaktor 18. Dieser be­ steht im wesentlichen aus einer geneigt angeordneten Förder­ schnecke, deren Mantel im unteren Bereich siebartig durch­ brochen ist. Im oberen Bereich schließt sich eine Querschnitts­ verengung 19 an, die ein Aufstauen und damit ein Auspressen der Schwebstoffe bewirkt. Auf diese Weise wird die gesonderte Anordnung einer Presse an dieser Stelle vermieden. Der Kompaktor 18 ist in seiner Eintauchtiefe einstellbar, bei­ spielsweise durch eine Lagerung um die Achse 20, die mit Hilfe eines nicht dargestellten Elektromotors verstellt und eingestellt werden kann. Es kann auch eine automatische Regulierung der Eintauchtiefe mit Hilfe eines Schwimmer­ schalters od. dgl. erfolgen.
Anhand der Fig. 3 und 4 sind Einzelheiten des Kompaktors 18 ersichtlich. Die Gehäusewandung 21 weist im Bereich der Förder­ schnecke und darüber hinaus eine Vielzahl von Durchbrechungen 22 auf. Beispielweise können an drei Stellen je vier Durch­ brechungen 22 vorgesehen sein, wobei eine untere Durchbrechung als Einschwemmzone 23 ausgebildet ist. In die Durchbrechungen 22 können Rundstäbe 24 eingesetzt sein, die sich in Längs­ richtung erstrecken, so daß zwischen den Rundstäben Ent­ wässerungsschlitze 25 gebildet sind. Zwischen dem Außenumfang der Förderschnecke des Kompaktors 18 und der Gehäusewandung 21 sind Führungsstäbe 26 ortsfest und in Längsrichtung ange­ ordnet, die das Durchdrehen der Schwebstoffe verhindern, so daß es entlang der Führungsstäbe 26 geschoben und insbe­ sondere im oberen Teil dabei verdichtet wird. Die vier Führungsstäbe 26 bilden zusätzlich eine präzise Schnecken­ führung. Die Förderschnecke des Kompaktors 18 - wie auch die anderen Förderschnecken - können auch durch Rohrmotoren angetrieben werden.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Behandlung von Abwässern mit einem Becken, einer im Endbereich einer Einschnürung angeordneten Anlage zum Abscheiden von Schwebstoffen, einer Einrichtung zum Austragen von abgeschiedenen Sinkstoffen sowie einer Einrichtung zum Abscheiden von Schwimmstoffen, wobei im Becken quer zur Strömungsrichtung und nach oben geneigt angeordnete Leitbleche vorgesehen sind und eine Belüftung im Bereich zwischen den Leitblechen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken (1) im Bereich der Leitbleche (8) eine erste Einschnürung (6) für das Abwasser bildet und am Ende dieser Einschnürung (6) die Einrichtung zum Austragen der abgeschiedenen Sinkstoffe (12) angeordnet ist, daß im Bereich der sich anschließenden Erweiterung (13) die Einrichtung (14) zum Abscheiden der Schwimmstoffe vorgesehen ist und daß im Anschluß daran in dem Becken (1) die zweite Einschnürung (16) gebildet ist, in deren Bereich eine Belüftung (17) für das Abwasser angeordnet ist und in deren Endebereich eine als Kompaktor (18) ausgebildete Förderschnecke zum Abscheiden der Schwebstoffe vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompaktor (18) eine am Austragsende angeordnete Querschnittsverengung (19) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompaktor (18) mit einstellbarer Eintauchtiefe angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der ersten Einschnürung (6) eine Vorbelüftung (4) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Vorbelüftung (4) als auch die Belüftung (9, 17) jeweils eine Reihe von Rohren aufweist, die im Bereich des Beckengrunds quer zur Strömungsrichtung des Abwassers angeordnet und mit aufwärts gerichteten Düsen (5) versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürungen (6, 16) im Becken (1) durch Seitenbleche (7) gebildet sind, die zur Einstellung des Wasserspiegels verstellbar angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zum Abscheiden der Schwimmstoffe einen Schwimmkörper (15) aufweist und zur Regulierung der Eintauchtiefe verschwenkbar angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompaktor (18) eine Gehäusewandung (21) mit mehreren Durchbrechungen (22) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchbrechungen (22) Entwässerungsschlitze (25) gebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompaktor (18) im Bereich der nicht durchbrochenen Gehäusewandung (21) innen sich axial erstreckende Führungsstäbe (26) aufweist.
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