DE2832157C3 - Zahnärztliches Handstück - Google Patents
Zahnärztliches HandstückInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/14—Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
- A61C1/141—Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders in an angled handpiece
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/20—Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
- B23B31/201—Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
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Description
6. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reibungsspannzange (8) ungeschlitzte Endbereiche aufweist und die durch achsparallele Schlitze
gebildeten nach innen gebogenen federnden Zungen (10) im Bereich zwischen den beiden ungeschlitzten
Endbereichen (15) angeordnet sind.
7. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine ungeschlitzte
Endbereich (15) der Reibungsspannzange (8) den Außenkonus (12) und der andere ungeschlitzte
Endbereich (15) das Außengewinde (7) aufweist.
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück mit in seinem Innern drehbar gelagerter Antriebswelle,
die mindestens an ihrem Arbeitsende hohl ausgeführt ist und mit einem Innengewinde versehen ist und in deren
so gebildeten Hohlraum eine mit einem Außengewinde versehene, rohrförmige, durch mehrere Schlitze gebildete
und im Ruhezustand nach innen gebogene federnde Zungen aufweisende Reibungsspannzange für
die Aufnahme und Einspannung des von außen lösbar einsetzbaren Schaftes eines Werkzeuges einschraubbar
ist
Das Werkzeug kann durch ein Bohr-, Fräs-, Schleifwerkzeug od. dgL gebildet sein.
Ein derartiges zahnärztliches Handstück ist durch die DE-PS 10 84 869 bekannt Bei diesem bekannten
Handstück ist das Außengewinde der Reibungsspann-
!0 zange am werkzeugnahen Spannzangenende und in
ähnlicher Weise das Innengewinde der hohlen Antriebswelle am werkzeugnahen Wellenende angeordnet,
-yobei sich die durch achsparallele, bis zum Ende der
Spannzange verlaufende Schlitze gebildeten Zungen am werkzeugfernen Spannzangenende befinden. Damit bei
dem vom werkzeugnahen Ende der hohlen Antriebswelle aus erfolgenden Einschieben der Spannzange in
die hohle Antriebswelle zunächst der gewindefreie Teil der Spannzange an dem Innengewinde der Antriebswel-
2ö Ie ungehindert vorbeigieiten kann, sind dem Außendurchmesser
des gewindefreien Spannzangenteils Grenzen gesetzt, so daß sich zwischen letzterem und
der Innenwandung der hohlen Antriebswelle ein Ringspalt ergibt Dieser Ringspalt ist zwar verhältnismäßig
eng, jedoch genügt das hierdurch erzeugte geringe Spiel, um insbesondere bei radialen Werkzeugbelastungen
ein Kippen des Werkzeuges um eine gedachte, im Bereich des Gewindeeingriffs sich radial
erstreckende Achse zu bewirken, was beim Arbeiten mit dem Handstück zu einem Schwingen und Schlagen des
in der hohlen Antriebswelle befindlichen Werkzeugschaftes und damit zur Deformation des Schaftes bzw.
der Wandung des Hohlraums der Antriebswelle führt. Hierdurch wird eine Zahnbehandlung wesentlich
beeinträchtigt Durch das dauernde Schlagen des Werkzeugschaftes kann es schließlich zur Zerstörung
der Antriebswelle kommen. Hinzu kommt, daß die Spannkraft der federnden Zungen dieser bekannten
Reibungsspannzange — jedenfalls im eingebauten Zustand — nicht nachgestellt werden kann.
Das erwähnte Schlagen kann bei einem durch die DE-AS 19 27 743 bekannten Handstück vermindert
werden, weil die dort ohne Verschraubung in die hohle
Antriebswelle eingesetzte Reibungsspannzange ungeschlitzte, zylindrisch ausgebiildete Endbereiche aufweist
und durch je eine an jedem Ende angeordnete, mit Preßsitz in die Spannzange eingesetzte besondere
Führungsbuchse in der Spannzange gehalten ist. Die nach innen gebogenen Spannzungen befinden sich im
Bereich zwischen den zylindrisch ausgebildeten Endbereichen. Die Führungsbuchsen stellen als besondere
Bauteile eine energieverzehrende Massenerhöhung dar; außerdem erschweren die Führungsbuchsen im Bedarfsfall
einen schnellen Austausch der Spannzange, weil sie meist nur im Werk mit Hilfe spezieller Aus- und
Einspannvorrichtungen aus- und eingebaut werden können.
Durch die DE-AS 12 68311 ist ein dem eingangs
genannten Handstück ähnliches zahnärztliches Handstück bekannt, mit dem Unterschied jedoch, daß keine
Reibungsspannzange, sondern eine Schraubspannzange in den Hohlraum der Antriebswelle eingeschraubt ist,
d. h. eine Spannzange, deren Zungen im Ruhezustand nicht nach innen gebogen, d. h. nicht vorgespannt sind.
Das Außengewinde dieser Schraubspannzange ist am werkzeugfernen Ende der letzteren angeordnet, wobei
die Spannzange einen mit einem Innenkonus der hohlen Antriebswelle zusammenarbeitenden Außenkonus auf-
" weist
y Durch gegenseitiges Verschrauben von Spannzange
und Antriebswelle unter Anwendung eines Schlüssels werden Spannzange und Antriebswelle gegeneinander
längsverschoben, so daß durch Zusammenarbeiten von Innenkonus und Außenkonus die Zungen der Spannzange
in klemmende Anlage gegen den Werkzeugschaft kommen und letzteren in der hohlen Antriebswelle
■: festhalten.
Das durch die genannte DE-PS 10 84 869 bekannte ,[.;' Handstück mit der Reibungsspannzange hat den
Vorteil, dal3 der Werkzeugschaft — gegebenenfalls unter Zuhilfenahme vor; besonderen Druck- bzw.
Schubwerkxeugen — verhältnismäßig schnell aus der Spannzange herausgezogen und in sie eingesetzt
werden kann. Das durch die genannte DE-AS 12 68 311 bekannte Handstück mit der Schraubspannzange hat
den Vorteil, daß durch entsprechend starkes Anziehen der Verschraubung ein sehr fester Sitz des Werkzeug-
il schaftes erzielt werden kann.
%■ Es besteht daher das Bedürfnis für den Zahnarzt, je
£: nach Art der durchzuführenden Behandlung eine
,V Reibungsspannzange oder eine Schraubspannzange Έ- anzuwenden. Bisher waren hierfür zwei verschiedene
. : Handstücke notwendig.
i; Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet
>' ist, löst die Aufgabe, ein zahnärztliches Handstück der
!?< eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die durch
K\ Reibungsspannzangen einerseits und durch Schraub-
;.;: Spannzangen andererseits erzielbaren, erwähnten Vor-
■":■.'■ teile wahlweise genutzt werden können, und zwar unter
v: Vermeiduni! des schädlichen Schiagens sowie der p Anordnung von schwierig aus- und einzubauenden,
['■ besonderen Führungsbuchsen.
k-. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im
p. wesentlichen darin zu sehen, daß der Zahnarzt
}.: wahlweise, ob er nun einem schnell durchzuführenden
;.- Austausch der Werkzeuge oder einem besonders festen
■y. Sitz der Werkzeuge den Vorzug gibt, mit ein und
;, demselben Handstück entweder eine Reibungsspann- «o
zange oder eine Schraubspannzange anwenden kann.
V-. Gemäß der Erfindung ist das Handstück nämlich derart
ausgebildet, daß in ihm entweder eine Reibungsspann-
■ zange oder eine Schraubspannzange angeordnet wer-
·',: den kann, so daß der Zahnarzt nur die im Handstück 4S
befindliche Spannzange, z. B. eine Reibungsspannzange unter Anwendung eines Schlüssels herauszuschrauben.
und dann eine Schraubspannzange unter Anwendung
'.- desselben Schlüssels einzuschrauben braucht. Dabei tritt
noch der zusätzliche Vorteil in Erscheinung, daß dieser so
eine Schlüssel nicht nur für den genannten Spannzan-
: gentausch, sondern auch noch für den Werkzeugwechsel
bei einer Schraubspannzange, z. B. für das Anziehen : der Schraubspannzange verwendet werden kann.
Schließlich kann der erwähnte eine Schlüssel auch noch bei eingeschraubter Reibungsspannzange z.B. im Fall
des Erlahmens der nach innen gebogenen federnden Spannzungen zum Nachstellen der Spannzungen in
einem gewissen Bereich Verwendung finden, weil in diesem Fall wegen des Zusammenarbeitens des
Innenkonus der hohlen Antriebswelle und des Außenkonus der R.eibungsspannzange beim Anziehen der
Verschraubung ein gewisser Radialdruck auf die meist — in Axialrichtung der rohrförmigen Reibungsspannzange
gesehen — uicht neben dem Außenkonus der &5 Spannzange: endenden Soannzungen ausgeübt werden
kann.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der bei Schraubspannzangen ohnehin erzielbare sichere Sitz des eingespannten Werkzeugschaftes durch die vorgaschlagene Ausbildung auch bei in das Handstück eingesetzter Reibungsspannzange erreichbar ist, weil der das Außengewinde tragende ungeschlitzte Endbereich und der den Außenkonus tragende, ebenfalls ungeschlitzte Endbereich der Spannzange eine sichere Führung für den Werkzeugschaft bilden.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der bei Schraubspannzangen ohnehin erzielbare sichere Sitz des eingespannten Werkzeugschaftes durch die vorgaschlagene Ausbildung auch bei in das Handstück eingesetzter Reibungsspannzange erreichbar ist, weil der das Außengewinde tragende ungeschlitzte Endbereich und der den Außenkonus tragende, ebenfalls ungeschlitzte Endbereich der Spannzange eine sichere Führung für den Werkzeugschaft bilden.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den vorstehend nicht behandelten Unteransprüchen
und der nachstehenden Erläuterung der Zeichnung.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt Es zeigt im Schnitt
F i g. 1 einen Winkelstückkopf eines als Turbinen-Winkelstück ausgebildeten zahnärztlichen Handstückes
mit in die hohle Antriebswelle eingesetzter Reibungsspannzange,
Fig.2 eine hohle Antriebswelle mit eingesetzter
Reibungsspannzange in gegenüber"- ? g. 1 abgeänderter
Ausführungsform und
F i g. 3 einen Winkelstückkopf nach F i g. 1 mit in die hohle Antriebswelle eingesetzter Schraubspannzange.
Bei dem in F i g. 1 und 3 dargestellten zahnärztlichen Handstuck handelt es sich um ein Turbinen-Winkelstück.
Im Winkelstückkopf 1 dieses Turbinen-Winkelstückes ist eine durch die Turbinenrotorwelle gebildete
hohle Antriebswelle 2 gelagert. Die Turbinenschaufeln sind mit 3 bezeichnet Die Turbinenschaufeln 3 werden
durch Druckluft beaufschlagt. Hierfür ist im Handstück eine Druckluftzufuhrleitung 3b vorgesehen. Bei den
Leitungen 3c und 3d handelt es sich um Zufuhrleitungen für Wasser- bzw. Druckluft zur Bildung eines Sprays, um
auf diese Weise ein in die später erwähnte Spannzange 8 eingesetztes Werkzeug zu kühlen. Die Lager der hohlen
Antriebswelle 2 sind durch Kugellager 4 gebildet.
Die hohle Antriebswelle 2 ist mit einem Innengewinde
5 versehen. In den Hohlraum 6 der iiohlen Antriebswelle 2 ist eine mit einem Außengewinde 7
versehene Spannzange 8 eingeschraubt, wobei die beiden Gewinde 5 und 7 miteinander in Eingriff stehen.
Die Spannzange 8 ist rohrförmig ausgebildet und besitzt durch mehrere achsparallele Schlitze Si gebildete
federnde Zungen 10.
Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 1 und 2 ist die Spannzange 8 durch eine Reibungsspannzange
gebildet. Eine solche Reibungsspannzange zeichnet sich dadurch aus, daß die federnden Zungen 10 im
Ruhezustand, d. h. bei nichteingesetztem Werkzeugschaft nach innen gebogen und hierdurch vorgespannt
sind.
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist nach Art e'nei Schraubspannzange das Außengewinde 7 der
Reibungsspannzange 8 am werkzeugfernen Ende der letzteren angeordnet. Die Reibungsspannzange 8
besitzt ferner einen mit einem Innenkonus 11 der hohlen
Antriebswelle 2 zusammenarbeitenden Außenkonus 12. Das Innengewinde 5 der hohlen Antriebswelle 2 ist mit
einem etwa der Länge des gewindefreien Teils der Spannzange 8 entsprechenden Abstand vom werkzeugseitigen
Ende der Antriebswelle 2 angeordnet.
Der Innenkonus 11 der hohlen Antriebswelle 2 ist an deren werkzeugseitigen Endbereich sich zum dortigen
Wellenende erweit~rnd und der Außenkonus 12 der Spannzange 8 ebenfalls an deren werkzeugseitigen
Endbereich sich zum dortigen Spannzangenende 2 erweiternd angeordnet.
Am werkzeugfernen Ende der hohlen Antriebswelle 2
und am werkzeugseitigen Ende der Spannzange 8 sind Schlüsselflächen oder -ausnehmungen 13 für die Anlage
eines an sich bekannten Schlüssels zum leichteren Zusammen- und Auseinanderschrauben von Antriebswelle
2 und Spannzange 8 vorgesehen. Diesen Schlüsselflächen oder -ausnehmungen 13 sind Zugänglichkeitsdurchbrechungen
14 auf der Oberseite des Winkelstückkopfes 1, und zwar für den Zugang zu den
Schlüsselflächen oder -ausnehmungen 13 der Antriebswelle 2. Die unteren Schlüsselflächen oder -ausnehmungen
13 der Spannzange 8 sind ungehindert zugänglich.
Wie die K i g. 1 und 2 zeigen, besitzt die Reibungsspannzange 8 ungeschlitzte Endbereiche 15. Die durch
die achsparallelen Schlitze 9 gebildeten federnden Zungen 10 sind dabei im Bereich zwischen den beiden
ungeschlitzten Endbereichen 15 angeordnet.
Der eine, und zwar der untere ungeschlitzte
Endbereich 15 der Reibungsspannzange 8 ist mit dem Außenkonus 12 und der andere ungeschlitzte Endbereich
15 mit dem Außengewinde 7 versehen.
Bei der Durchführungsform nach F i g. 2 stimmen die Einzelheiten bezüglich hohler Antriebswelle 2 und
Reibungsspannzange 8 im wesentlichen überein. Nur ist hier anstatt Turbinenschaufeln 3 ein Antriebszahnrad 3a
vorgesehen.
Die dargestellte Ausbildung hat den Vorteil, daß der Zahnarzt wahlweise mit ein und demselben Handstück
entweder eine Reibungsspannzange oder eine Schraub-Spannzange anwenden kann. Er braucht hierfür nur die
z. B. in F i g. 1 dargestellte Reibungsspannzange 8 aus der hohlen Antriebswelle 2 herauszuschrauben und eine
in F i g. 3 ersichtliche Schraubspannzange 8 in die hohle Antriebswelle hineinzuschrauben. Eine Schraubspannzange
unterscheidet sich im wesentlichen gegenüber einer Reibungsspannzange dadurch, daß die Spannzungen
10 nicht, auch nicht im Ruhezustand nach innen gebogen sind. Die die Zungen 10 bildenden achsparallclen
Schlitze 9 der in F i g. 3 dargestellten Schraubspann-
ij zange 8 sind am werkzeugseitigen Spannzangenende
angeordnet, d. h. sie gehen von diesem Ende aus und reichen bis etwa zur Mitte der Länge der Schraubspannzangen
8.
Obwohl die Erfindung nur anhand von Beispielen in Form von zahnärztlichen Winkelstücken veranschaulicht ist, kann sie auch bei geraden Handstücken, wie ein solches z.B. in Fig.5 und 6 der DE-PS 17 66 823 dargestellt ist, angewendet werden.
Obwohl die Erfindung nur anhand von Beispielen in Form von zahnärztlichen Winkelstücken veranschaulicht ist, kann sie auch bei geraden Handstücken, wie ein solches z.B. in Fig.5 und 6 der DE-PS 17 66 823 dargestellt ist, angewendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunger.
Claims (5)
1. Zahnärztliches Handstück mit in seinem Innern drehbar gelagerten Antriebswelle, die mindestens an
ihrem Arbeitsende hohl ausgeführt ist und mit einem Innengewinde versehen ist und in deren so
gebildeten Hohlraum eine mit einem Außengewinde versehene, rohrförmige, durch mehrere Schlitze
gebildete und im Ruhezustand nach innen gebogene federnde Zungen aufweisende Reibungsspannzange
für die Aufnahme und Einspannung des von außen lösbar einsetzbaren Schaftes eines Werkzeuges
einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Art einer Schraubspannzange das Außengewinde (7) der Reibungsspannzange (8) am
werkzeugfernen Ende der letzteren angeordnet ist und die Reibungsspannzange (8) einen mit einem
Innenkonus (11) der hohlen Antriebswelle \2) zusammenaij3«itenden Außenkonus (12) aufweist
2. Zahnärztliches Handstück nach Ansprach 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (5) der hohlen Antriebswelle (2) mit einem etwa der
Länge des gewindefreien Teils der Spannzange (8) entsprechenden Abstand vom werkzeugseitigen
Ende der Antriebswelle (2) angeordnet ist
3. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenkonus (11) der hohlen Antriebswelle (2) an deren werkzeugseitigem Endbereich, sich zum
dortigen Weüenende hin erweiternd und der Außenkonus (12) der Reibwngsspannzange (8)
ebenfalls an deren werkzeugseitigem Endbereich, sich zum dortigen Spannzangenerde hin erweiternd
angeordnet ist '
4. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß am
werkzeugfernen Ende der hohlen Antriebswelle (2) und am werkzeugseitigen Ende der Reibungsspannzange
(8) Schlüsselflächen oder -ausnehmungen (13) angeordnet sind.
5. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Schlüsselflächen
oder -ausnehmungen (13) Zugänglichkeitsdurchbrechungen (14) des Handstückes für den Durchtritt
eines Schlüssels zugeordnet sind.
Priority Applications (7)
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DE2832157A DE2832157C3 (de) | 1978-07-21 | 1978-07-21 | Zahnärztliches Handstück |
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---|---|---|---|
DE2832157A DE2832157C3 (de) | 1978-07-21 | 1978-07-21 | Zahnärztliches Handstück |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: EIBOFNER, EUGEN, 7950 BIBERACH, DE |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |