DE2832121A1 - Ausloeseskibindung mit einer gleiteinrichtung - Google Patents

Ausloeseskibindung mit einer gleiteinrichtung

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DE2832121A1
DE2832121A1 DE19782832121 DE2832121A DE2832121A1 DE 2832121 A1 DE2832121 A1 DE 2832121A1 DE 19782832121 DE19782832121 DE 19782832121 DE 2832121 A DE2832121 A DE 2832121A DE 2832121 A1 DE2832121 A1 DE 2832121A1
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DE
Germany
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base plate
ski
binding
release
sliding device
Prior art date
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Withdrawn
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DE19782832121
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English (en)
Inventor
Gabor Csoesz
Wolf-Dieter Mann
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/001Anti-friction devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Auslöseskibindung mit einer Gleiteinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Auslöseskibindung mit einer Gleiteinrichtung, welche auf einer gemeinsamen am Ski befestigten Grundplatte montiert sind.
  • Es ist bereits bekannt (DE-OS 20 57 650), auf einer Grundplatte sowohl eine Auslöseskibindung als auch eine Gleiteinrichtung zu montieren. Wird hierbei die Skibindung mit der Grundplatte über gemeinsame Schrauben am Ski verschraubt, so ist die Dicke der Grundplatte und der Skibindungsbodenplatte limitiert, da ansonsten die in Skilängsrichtung wirkende Schubkraft die weit über die Skioberfläche herausragenden Schrauben aus dem Ski heraushebeln würde. Hieraus resultierend ist auch die Höhenanpassung des Sohlenhalters der Skibindung insofern begrenzt, als dieser nur um seinen konstruktiv vorgegebenen Höhenverstellbereich von ca. + 4 mm an die verschiedenen Norm-Sohlendicken von ca. 19 mm (+ 1 mm) angepaßt werden kann. Es gibt nun aber Tourenskischuhe mit grobstolligen Sohlen von ca. 30 mm (- 12 mm) Dicke, welche einen weit größeren Höhenverstellbereich der Skibindung erfordern. Dieser zusätzliche Höhenverstellbereich könnte nun durch eine dickere Grundplatte oder Beilegplatte erreicht werden, was aber dazu führen wurde, daß die Gefahr des Aushebelns der Schrauben aus dem Ski besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Auslöseskibindung mit einer Gleiteinrichtung auf einer Grundplatte derart anzuordnen, daß eine wesentliche Vergrößerung des der Bindung konstruktiv vorgegebenen Höhenverstellbereichs möglich ist, ohne daß die Gefahr des Aushebelns der Befestigungsschrauben aus dem Ski besteht, also die normale sichere Befestigung beibehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Auslöseskibindung und der Grundplatte ein Höhenadapter angeordnet ist, welcher einerseits mit der Skibindung verschraubt und andererseits in der Grundplatte formschldssig gehalten ist.
  • Zur Erzielung einer sicheren, schnellen und austauschbaren Befestigung des Höhenadapters auf der Grundplatte, weist dieser ein hinterschnittenes Profil auf, welches mit einem entsprechenden Profil der Grundplatte in skilotrechter Richtung wirkend korrespondiert. Zur einfachen Festlegung des Höhenadapters in der Grundplatte in Skilängsrichtung wird dieser vorzugsweise durch einen Steg an der Grundplatte und/oder durch Klemmelemente fixiert. Im Rahmen einer einfachen und schnellen Bindungsmontage stimmen nach einem weiteren Kennzeichen die Bohrbilder von Auslöseskibindung, Höhenaapter und Grundplatte überein, wodurch die Verwendung nur eimer Bohrlehre ermöglicht wird.
  • Anhand des in der Zeichnung dargestellten AusführungsbeispleIssoll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung, Fig. 2 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Anordnung, und Fig. 3 eine Ansicht der Anordnung nach Fig. 1 in Richtung A.
  • Auf dem Ski 1 ist mittels Schrauben 2 in üblicher Weise eine Grundplatte 3 befestigt, welche einen flach ausgebildeten Teil 3a und einen im Bereich der Auslöseskibindung 5 liegenden, mit hochgestellten Seitenwangen 4 versehenen Teil 3b, welcher ein Führungsprofil bildet, aufweist. Die Seitenwangen 4 sind hierbei so geformt, daß sie ein in skilotrechter Richtung wirkendes hinterschnittenes Profil bilden. Die Auslöseskibindung 5 ist mittels Schrauben 6 auf den Höhenadapter 7 aufgeschraubt, welcher an den in Skilängsrichtung verlaufenden Seitenflächen derart profiliert ist, daß das Führungsstege 8 bildende Profil mit dem Profil bzw. den Seitenwangen 4 der Grundplatte in skilotrechter Richtung wirkend formschlüssig verbindbar ist. Zur Fixierung der mit dem Höhenadapter 7 verbundenen Skibindung 5 gegenüber der Grundplatte 3 in Skilängsrichtung ist die Grundplatte 3 mit einem aufgebogenen Steg 3c versehen, welcher gegenüber dem Adapter als Anschlag wirkt.
  • Zusätzlich können noch Klemmelemente 9 die Fixierung bewirken. Um ein durch die Schraubenköpfe 2 ungehindertes Einschieben des Adapters 7 in den Grundplattenteil 3b zu ermöglichen, ist der Adapter 7 an seiner Unterseite mit einer in Skilängsrichtung verlaufenden Ausnehmung 7a versehen. Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Bohrbild des Höhenadapters 7 und der Grundplatte 3 mit dem der Bodenplatte der Skibindung 5 übereinstimmen, da dann die Verwendung nur einer Bohrlehre erforderlich ist. Da jedoch in der Regel sämtliche Teile bereits vorgebohrt sind, ist es aber dem Bindungsmonteur trotzdem möglich, mit der für die Bindungsmontage vorgesehenen Bohrlehre auch die Bohrungen für die Grundplatte zu bohren.
  • Durch den Höhenadapter 7 ist es also möglich, die Bindung im Bedarfsfalle höher auf dem Ski anzuordnen, so daß auch von der Norm abweichende Sohlen sicher gehalten werden können. Wesentlich hierbei ist jedoch die Art der Befestigung, nämlich daß die Grundplatte 3 separat verschraubt wird, in dieser der Höhenadapter 7 formschlüssig gehalten wird und auf diesem die Skibindung 5 separat verschraubt wird.
  • Dadurch wird verhindert, daß die Befestigungsschrauben 2 zu lang ausgeführt werden müssen und somit bei Anschub auf die Bindung nicht aus dem Ski ausgehebelt werden können.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Höhenadapter in verschiedenen Dicken angefertigt wird, da dann den individuellen Erfordernissen noch besser Rechnung getragen werden kann.
  • In vorteilhafter Ergänzung des Erfindungsgegenstandes ist die auf der Grundplatte 3 befestigte Gleiteinrichtung 10 T-förmig ausgebildet, wobei der in Skilängsrichtung weisende Steg 11 aus elastischem Material besteht und der Quersteg 12 zur Grundplatte 3 hin mit einer reibungsarmen Kunststoffplatte 13 und zur Schuhsohle hin mit einer normalen Kunststoffplatte 14 bestückt ist. Diese Gleiteinrichtung zeichnet sich gerade bei Anwendung mit Tourenskischuhen als besonders sicher und störunanfällig aus, als bei Verschmutzung - hervorgerufen durch das grobe Sohlenprofil - diese angehoben und leicht gereinigt werden kann und ebenfalls dem groben Sohlenprofil ein relativ harter Kunststoff zur Auflage dient,- während der Gleitbereich durch seinen reibungsarmen Belag entsprechend dem Erfordernis einer Gleiteinrichtung gestaltet werden kann.

Claims (7)

  1. Ansprüche Auslöseskibindung mit einer Gleiteinrichtung, welciie auf einer gemeinsamen am Ski befestigten Grundplatte montiert sind, d a d d r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zwischen der Auslöseskibindung (5) und der Grundplatte (3) ein Höhenadapter (7) angeordnet ist, welcher einerseits mit der Skibindung (5) verschraubt und andererseits in der Grundplatte (3) formschlüssig gehalten ist.
  2. 2. Auslöseskibindung nach Anspruch 1, -d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Höhenadapter (7) ein hinterschnittenes Profil (8) aufweist, welches mit einem entsprechenden Profil (4) der Grundplatte (3) in skilotrechter Richtung wirkend korrespondiert.
  3. 3. Auslöseskibindung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Höhenadapter (7) in der Grundplatte (3) in Skilängsrichtung durch einen Steg (30) cier Grundplatte (3) und/oder durch Klemmelemente (9) fixiert ist.
  4. 4. Auslöseskibinaung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bohrlochbilder der Auslöseskibindung (5)des Höhenadapters (7) und der Grunaplatte (3) übereinstimmen.
  5. 5. Auslöseskibindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Höhenadapter (7) an seiner Uiiterseite eine in Skilängsrichtung verlaufende Ausneilmung (7a) aufweist.
  6. 6. Auslöseskibindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c n n e t , daß der Höhenadapter (7) aus Metall oder Kunststoff besteht.
  7. 7. Auslöseskibindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß auf der Grundplatte (3) eine im wesentlichen T-förmige Gleiteinrichtung (10) angeordnet ist, deren in Skilängsrichtung weisender Steg (11) aus elastischem Material besteht und deren Quersteg zur Grundplatte (3) hin mit einer reibungsarmen Kunststoffplatte (13) und zur Schuhsohle hin mit einer normalen Kunststoffplatte (14) bestückt ist.
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