DE2832083A1 - Aufnehmer zur direkten messung hydrostatischer druecke - Google Patents

Aufnehmer zur direkten messung hydrostatischer druecke

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DE2832083A1
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pressure
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DE19782832083
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Klaus Dr Ing Bethe
Wilfried Dipl Phys Germer
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/0098Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means using semiconductor body comprising at least one PN junction as detecting element

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Description

  • "Aufnehmer zur direkten Messung hydrostatischer Drücke"
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufnehmer zur direkten Messung hydrostatischer Drücke, enthaltend wenigstens ein druckempfindliches Halbleiter-Element, aus dessen druckabhängigem elektrischen Widerstand eine dem Druck proportionale elektrische Größe ableitbar ist. Derartige Aufnehmer sind bekannt, so z.B. aus der US-PS 3 270 562. Die derartigen Halbleiter-Elementen anhaftende nachteilige Eigenschaft einer hohen Temperaturabhängigkeit wird bei diesem bekannten AuS-nehmer dadurch kompensiert, daß zwei gleiche Halbleiter- Elemente in getrennten Kammern eines Gehäuses untergebracht sind, wobei ein Element dem zu messenden hydrostatischen Druck ausgesetzt ist, während das andere nicht von diesem Druck beeinflußt wird. Da beide Halbleiter-Elemente jedoch der gleichen Temperatur unterliegen und somit gleiche temperaturbedingte Widerstandsänderungen aufweisen, lassen sich die nur druckabhängigen Widerstandsänderungen abtrennen und auswerten.
  • Nachteilig ist bei diesem bekannten Aufnehmer nicht nur der hohe Aufwand für ein zwei Kammern enthaltendes Gehäuse, sondern auch eine hohe Wärmeträgheit, die bei Messungen mit häufig schwankenden Temperaturen zu Meßfehlern führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Aufnehmer der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Aufbau wesentlich einfacher ist und der darüber hinaus auch schnellen Temperaturänderungen fehlerfrei zu folgen vermag.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jedem druckabhängigen Halbleiter-Element ein druckunabhängiges Halbleiter-Element gleichen Temperatur-Widerstands-Verhaltens zugeordnet ist und mit diesem dem zu messenden Druck unterworfen ist.
  • Dabei geht die Erfindung von den nachstehend dargelegten physikalischen Eigenschaften bestimmter Halbleiter-Elemente aus.
  • Halbleiter verändern ihre elektrischen Eigenschaften, wenn sie allseitigem Druck ausgesetzt werden. Der Druck bewirkt eine Komprimierung des Kristalls und damit eine Veränderung der Gitterabstände. Hieraus resultiert eine Änderung der elektronischen Bandstruktur des Halbleiters, die sehr empfindlich auf eine Variation des Gitterabstandes reagiert.
  • Aufgrund der sehr kleinen Kompressibilität fester Körper ist die Änderung der Gitterparameter nur klein. Infolgedessen kann in erster Näherung angenommen werden, daß die durch Druck hervorgerufene Änderung der Bandstruktur für alle Halbleiter der gleichen Kristallklasse gleich ist. Diese Annahme ist experimentell für die im ZnS-Gitter kristallisierenden III-V-Halbleiter bestätigt. Die bei diesem Halbleitertyp auftretenden 3 Leitungsbandminima verändern unter Druckeinwirkung ihre energetische Lage relativ zum Valenzbandmaximum und relativ zueinander in der in Fig. 1 angegebenen Weise. Im Gegensatz zum uniaxialen piezoresistiven Effekt, wie er bei Halbleiter-Dehnungsmeßstreifen ausgenutzt wird, ist der Einfluß hydrostatischen Druckes auf die Bandstruktur unabhängig von der Orientierung des Halbleiterkristalls, tritt also in gleicher Weise auch bei polykristallinen Halbleitern auf.
  • Die Kenntnis des Verhaltens der Bandstruktur der III-V-Halbleiter unter Druckeinwirkung gestattet die theoretische Auswahl des zur Druckmessung am besten geeigneten Materials.
  • Der für den erfindungsgemäßen Aufnehmer am besten geeignete Halbleiter GaSb hat die Eigenschaft, daß nur 0,1 eV oberhalb des energetisch tiefstliegenden r-Minimums das L-Minimum liegt, wie Fig. 2 zeigt. Bei Druckeinwirkung nähert sich nun aufgrund der unterschiedlichen Druckkoeffizienten des energetischen Abstandes zum Valenzbandmaximum das r-Minimum dem höher liegenden L-Minimum an. Dadurch werden Elektronen vom stark besetzten r ins schwach besetzte L-Minimum transferiert. Dort ist ihre Beweglichkeit wesentlich kleiner, woraus eine Erhöhung des elektrischen Widerstandes des Halbleiters resultiert.
  • Durch Druck wird hier ein dem bekannten Gunn-Effekt ähnlicher leitfähigkeitsvermindernder Elektronentransfer bewirkt, der für Drücke P $ 3 kbar eine nahezu lineare Abnahme der Elektronenbeweglichkeit /u zur Folge hat. Wird durch hohe n-Dotierung für eine konstante Zahlt von Leitungsbandelektronen gesorgt, so folgt eine lineare Abnahme der elektrischen Leitfähigkeit a des GaSb gemäß 0 = e n (P) (e = Elementarladung).
  • Das in der vorgeschlagenen Anordnung als Drucksensor benutzte GaSb kann sehr hoch n-dotiert sein. Dies hat den Vorteil, daß das GaSb eine nahezu lineare Zunahme des Widerstandes bei steigender Temperatur zeigt. Bis zu Temperaturen von 2000C haben die "eigenleitenden" Ladungsträger nur einen vernachlässigbaren Einfluß auf die Temperaturabhängigkeit des Widerstandes.
  • Hinzu kommt, daß aufgrund der hohen Dotierung das n-GaSb problemlos kontaktiert werden kann.
  • Auch die Empfindlichkeit gegenüber hydrostatischem Druck ist in nur geringem Maße temperaturabhängig. Bei eigenleitenden Halbleitern, die eine exponentielle Temperatur-Widerstands-Charakteristik besitzen, ist die Temperaturempfindlichkeit von Widerstand und Empfindlichkeit wesentlich größer.
  • Die Kompensation der verbleibenden Temperaturabhängigkeit der interessierenden Parameter wird gemäß der Erfindung mittels p-dotiertem GaSb vorgenommen. Aus der oben gegebenen Erklärung für die Druckabhängigkeit des n-GaSb folgt unmittelbar, daß sie nur durch die Elektronentransportphänomene im Leitungsband bedingt ist. Ist die p-Dotierung des GaSb so hoch, daß auch die druckinduzierte Bandabstandsänderung und die dadurch verursachte Variation der Zahl der fleigenleitenden1? Ladungsträger zu vernachlässigen sind, so ist der Widerstand des p-GaSb unabhängig vom einwirkenden Druck. Hohe Dotierung führt auch beim p-GaSb zu nahezu linearer Widerstands-Temperatur-Charakteristik, die sehr ähnlich der des n-GaSb ist, allerdings eine geringere Steilheit aufweist.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Darin zeigen Fig. 3 einen Druckaufnehmer unter Verwendung geeigneter Halbleiter-Elemente, Fig. 4 die Abhängigkeit des Nullpunkts von der Temperatur bei einem Aufnehmer gem. Fig. 3, Fig. 5 die Spannungsdifferenz zwischen beiden Halbleiter-Elementen in Abhängigkeit vom Druck bei verschiedenen Temperaturen, Fig. 6 die Abhängigkeit der Ausgangsspannung vom Druck, und Fig. 7 eine Schaltungsanordnung unter Verwendung eines Druckaufnehmers nach Fig. 3.
  • Der Aufnehmer besteht aus einem Gewindestopfen 1, der in die Wandung 2 eines Druckbehälters oder auch in eine Rohrverschraubung eingesetzt werden kann. Der Stopfen ist mit Bohrungen 3 zur Aufnahme der elektrischen Leiterdurchführungen 4 versehen.
  • Auf der Hochdruckseite 5 sind die beiden Halbleiterkristalle 6 und 7 frei zwischen den Durchführungen angebracht. Zur mechanischen Fixierung der Halbleiter kann eventuell ein elastischer Siliconkautschuk 8, der sie allseitig umschließt, verwendet werden. Die Druckbelastbarkeit dieses Aufnehmers ist nur durch die mechanische Festigkeit des Gewindestopfens 1 bzw. der Druckbehälterwandung 2 begrenzt. Dabei ist einer der beiden Halbleiter, z.B. 6, ein n-dotierter Kristall, der aufgrund seiner Druckabhängigkeit als eigentlicher Druckaufnehmer dient, während der andere 7 ein p-dotierter Kristall ist und -druckunabhängig - nur der Temperaturkompensation dient.
  • Wie oben erwähnt, sind die Temperaturabhängigkeiten der Widerstände bei p- und n-GaSb sehr ähnlich. Daher kann durch einfache Differenzbildung der Spannungsabfälle über den Halbleiterkristallen die Temperaturdrift des Widerstandes des n-GaSb-Kristalls (ohne äußere Druckeinwirkung), also dessen Nullpunktdrift, kompensiert werden. Durch die Wahl geeigneter Dotierung des p-GaSb kann die Kompensation optimiert werden. Dann ist die Differenzspannung UD = wUp U Un (1) (Up: Spannungsabfall über p-GaSb, Un: Spannungsabfall über n-GaSb) bei Wahl eines geeigneten Faktors a nahezu temperaturunabhängig. Die Bildung der Spannungsdifferenz wird zweckmäßigerweise durch eine elektronische Schaltung vorgenommen, wie sie weiter unten an Hand der Fig. 7 erläutert wird. Damit kann auch der Faktor a elektronisch eingestellt werden, so daß ein Abgleich der Widerstände der Halbleiter-Elemente nicht notwendig ist. Fig. 4 zeigt die gemessene Abhängigkeit der Spannung UD von der Temperatur für ein Paar von GaSb-Kristallen mit n = 9,5 . 1O17cm3 und p = 1,45 . 10+19cm 3. a ist von der absoluten Größe der Halbleiterwiderstände abhängig. Die verbleibende Nullpunktdrift der Spannung UD ist < 0,04 %/K, bezogen auf ein Ausgangssignal bei 1 kbar Druck. Im Temperaturintervall von +100 bis +500C ist die Gesamtvariation des Nullpunktes < 0,7 %. Bei einer Druckbelastung von 1 kbar variiert UD um etwa 10 %. Fig. 5 zeigt die Variation von UD in Abhängigkeit vom einwirkenden hydrostatischen Druck für verschiedene (festgehaltene) Temperaturen. Die Spannung UD für 0 bar Druck ist festgehalten, d.h. der Nullpunkt des Aufnehmers wird bei sich ändernder Außentemperatur nachgeregelt.
  • Eine genauere rechnerische Untersuchung der Temperaturabhängigkeit der Druckempfindlichkeit anhand dieser Kurven zeigt, daß die Empfindlichkeit mit steigender Temperatur linear abfällt. Eine Kompensation dieser Empfindlichkeitsdrift kann gemäß der Beziehung vorgenommen werden, wobei Durch Subtrahieren einer festen Spannung (UD)T@TO,P = obar wird also die Aufnehmerausgangsspannung auf 0 V normiert (für 0 bar Druck bei der Temperatur To). Der Faktor ß in (2) ist so einzustellen, daß eine optimale Kompensation gewährleistet ist.
  • Zur Verifizierung einer Kompensation gemäß (2) wird eine Steuergröße benötigt, die proportional der Temperatur im Druckmedium ist.Zweckmäßigerweise wird hierfür der Spannungsabfall Up über dem p-GaSb verwendet, der über einen weiten Temperaturbereich nahezu linear mit wachsender Temperatur ansteigt. Fig. 6 zeigt das Ergebnis einer auf diese Weise vorgenommenen Kompensation. Die verbleibende Drift der Empfindlichkeit ist ß 0,04 9d/K, die Gesamtdrift im Temperaturintervall von +10° bis +500C ist < 0,5 , wiederum bezogen auf einen Vollausschlag von 1 kbar. Die Nichtlinearität des Druck-Widerstands-Zusammenhanges ist < + 1 , ebenfalls bezogen auf Vollausschlag.
  • Fig. 7 zeigt eine Schaltungsanordnung, mit der die angegebenen Kompensationen vorgenommen werden können. E bzw. ru sind n- bzw. p-dotierte Halbleiterkristalle 6 bzw. 7 nach Fig. 3.
  • Ein erster OperationsverstärkerOP1 bildet die zur Nullpunktkompensation benötigte Spannung (α+1)uP. Ein zweiter Operationsverstärker OP2 bildet daraus die Differenz αUp - Un. Gleichzeitig kann hier eine Verstärkung der Ausgangsspannung erfolgen.
  • Ein dritter OperationsverstärkerOP3 bildet die zur Empfindlichkeitskompensation benötigte Spannung ß((Up)T -(u)TO), was ß (T - To) entspricht. Die Multiplikationgemäß (2) wird mit einem Analog-Multiplizierer M vorgenommen. ZweckmäBigerweise wird ein Multiplizierer mit Differenzeingängen X1, Y2 verwendet, so daß hier gleichzeitig die notwendigen Nullpunkteinstellungen vorgenommen werden können. Mit einem ersten Potentiometer P1wird am Eingang X2 eine Spannung p n T = T0, p = 0bar eingestellt, mit einem zweiten Potentiometer P2 am Eingang Y1 eine Spannung von 1 V. Ein drittes Potentiometer P3 dient zur Einstellung einer T0 entsprechenden Spannung. Der Multiplizierer bildet die Ausgangsspannung gemäß der Beziehung Uaus = (X1 - x2) (Y1 -also Dies ist die auf Nullpunkt- und Empfindlichkeitsdrift kompensierte Aufnehmerausgangsspannung Uaus die an den Ausgängen "aus", Z1 und Z2 auftritt Obwohl die Kompensation außerhalb des eigentlichen Druckaufnehmers elektronisch vorgenommen wrrd5 werden die zur Kom= pensation benötigten Meßsignale innerhalb des Druckaufnehmers gewonnen, so daß engste thermische Kopplung zwischen druck-und temperaturempfindlichem Sensor gewährleistet ist. Dies ist wichtig, da speziell bei höheren Drücken dickwandige Aufnehmergehäuse notwendig sind9 die eine Wärmeleitung vom Druck medium an einen außerhalb des Druckgefäßes befindlichen Temperatursensor verzögern würden, so daß messungen bei schnell veränderlichen Temperaturen sehr erschwert wärenc Schnelle Temperaturänderungen sind vor allem bei großen Druckänderungen aufgrund der nicht unerheblichen Kompressionswärme des Druckmediums zu erwarten Genaue Messungen sind daher nur mit einem Tempera-tursensor im Druckmedium möglich. Da bei dem vorgeschlagenden Aufnehmer Druck- Druck und Temperatursensor aus dem gleichen Material bestehen9 sind auch Wärmekapazität und Wärmeleitung bei beiden Sensoren identisch9 so daß auch hier keine Verfälschung von Meßergebnissen zu erwarten ist Am Ausgang der Verstärker OP1 bzw OF3 steht eine Spannung zur Verfügung, die proportional der Temperatur im Druckmedium ist. Die Erfindung gestattet also die gleichzeitige und unabhängige Messung von Druck und Temperatur innerhalb des Druckmediums3 was für viele technische Anwendungen, z.B. die Uberwachung von Hydrauliksystemen, vorteilhaft ist Die Temperatur- Widerstands-Charakteristik des p-GaSb ist im Bereich von 0° bis 600C linear innerhalb einer Fehlergrenze von 1 %.
  • Es ist auch möglich, die für den vorgeschlagenen Aufnehmer benötigten n- und p-dotierten Halbleiter-Elemente auf ein und demselben Halbleiter-Kristall durch nachträgliche Dotierung zu erzeugen.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Aufnehmer zur direkten Messung hydrostatischer Drücke, enthaltend wenigstens ein druckempfindliches Halbleiter-Element, aus dessen druckabhängigem elektrischen Widerstand eine dem Druck proportionale elektrische Größe ableitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem druckabhängigen Halbleiter-Element ein druckunabhängiges Halbleiter-Element gleichen Temperatur-Widerstands-Verhaltens zugeordnet ist und mit diesem dem zu messenden Druck unterworfen ist.
  2. 2. Aufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das druckabhängige Halbleiter-Element aus n-GaSb und das druckunabhängige Element aus p-GaSb bestehen.
  3. 3. Aufnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Halbleiter-Elemente auf demselben Kristall angeordnet sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung in Verbindung mit einem Druckaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die elektrisch in Reihe geschalteten Halbleiter-Elemente aus einer Konstantstromquelle gespeist sind, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Nullpunktkompensation, zur Bildung einer Spannungsdifferenz und zur Empfindlichkeitskompensation und ein Mittel zur Multiplikation vorgesehen sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel Operationsverstärker (Opi, OP2, OP3) und das weitere Mittel ein Analog-Multiplizierer (M) sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Mittel (P1, P2, P) zur Einstellung von Spannungen vorgesehen sind.
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