DE2830832C2 - Computer-Tomograph - Google Patents

Computer-Tomograph

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DE2830832C2
DE2830832C2 DE2830832A DE2830832A DE2830832C2 DE 2830832 C2 DE2830832 C2 DE 2830832C2 DE 2830832 A DE2830832 A DE 2830832A DE 2830832 A DE2830832 A DE 2830832A DE 2830832 C2 DE2830832 C2 DE 2830832C2
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    • A61B6/58Testing, adjusting or calibrating thereof
    • A61B6/582Calibration
    • A61B6/583Calibration using calibration phantoms
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T11/002D [Two Dimensional] image generation
    • G06T11/003Reconstruction from projections, e.g. tomography
    • G06T11/005Specific pre-processing for tomographic reconstruction, e.g. calibration, source positioning, rebinning, scatter correction, retrospective gating

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Description

Koeffizienten in einer Divisionsschaltung gewonnen sind, und daß eine Multiplikationsschaltung vorgesehen ist, die jeden aufgrund der Messung gewonnenen Koeffizienten mit dem zugehörigen Korrekturfaktor multipliziert.
Die Erfindung führt zu einer erheblichen Vereinfachung, weil unmittelbar die sich auf die divergierenden Wege beziehenden Signale verarbeitet werden, so daß der Aufwand der Sortierung in zu parallelen Wegen gehörende Signale entfällt und auch eine Schaltung entbehrlich wird, um Fehler, die bei der Sortierung entstehen, zu kompensieren.
In der DE-OS 27 21 712 wurde zwar bereits vorgeschlagen, daß durch die Nicht-Gleichmäßigkeit des Abstandes der Wege der parallelen Gruppen erzeugte Fehler durch Verwendung geeigneter Multiplikationsfaktoren berücksichtigt werden können, die durch Untersuchung eines Phantomkörpers mit bekannten Absorptionseigenschaften erzeugt werden. Dies erfordert jedoch den vorherigen Aufwand des Sortierverfahrens.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführurgsbeispiels näher erläutert
Die Zeichnung zeigt eine Ansicht eines Computer-Tomographen mit einem zugehörigen Blockschaltbild zur Verarbeitung der erzeugten Signale.
Die Zeichnung zeigt eine Röntgenquelle, beispielsweise eine Röntgenröhre 1 mit rotierender Anode, die auf einem mit einer Ausnehmung 4 versehenen Drehtisch 2 angeordnet ist, der sich mittels eines nicht dargestellten Lagers in bezug auf einen ortsfesten Hauptrahmen 3 dreht Die Ausnehmung 4 im Drehtisch 2 ist so bemessen, daß der Körper eines menschlichen Patieiten in Rücken- oder Bauchlage auf einem länglichen Tisch 5 untergebracht werden kann. Der Tisch 5 ruht auf dem Hauptrahmen 3, der auf dem Boden des Gebäudes steht, in dem sich das Gerät befindet, jedoch ist die Lagerung des Tisches in der Zeichnung nicht dargestellt Es ist ferner eine Scheibe 6 dargestellt, die gleichmäßige oder zumindest bekannte Absorptionseigenschaften aufweist und anstelle des menschlichen Patienten aus einem nachfolgend noch näher erläuterten Grunde in der Ausnehmung 4 angeordnet werden kann. Die Scheibe 6 wird nachfolgend in der für derartige Vorrichtungen üblicherweise als »Phantom« bezeichnet.
An der der Quelle 1 gegenüberliegenden Seite der Ausnehmung 4 ist auf dem Drehtisch 2 eine Gruppe 7 von strahlungsempfindlichen Detektoren angeordnet Diese Detektoren sind bei dem dargestellten Beispiel nebeneinander angeordnet und erstrecken sich über die gesamte Breite des von der Röntgenröhre 1 erzeugten Strahlenfächers 8. Die Detektoren bestehen vorzugsweise aus Szintillationslristallen. z. B. aus Natriumjodid oder Zäsiumjodidkristallen, die optisch mit entsprechenden Vorrichtungen zur Umsetzung sichtbarer Strahlung in elektrische Signale gekuppelt sind. Diese Umse'zer können beispielsweise aus Fotovervielfacherröhren oder Halbleiter-Fotodioden bestehen. In jedem Falle erzeugt jeder Detektor elektrische Ausgangssignale, die ein Maß für die Menge der empfangenen fio Strahlung sind.
Der Drehtisch wird durch nicht dargestellte Mittei um die durch die Ausnehmung 4 definierte Transversalschicht gedreht, so daß die Röntgenröhre 1 einem gekrümmten Weg um die Patienten-Position folgt, wobei der Körper aus zahlreichen unterschiedlichen Richtungen bestrahlt wirJ. Die von den Detektoren efzeugtün Ausgangssignale werden durch eine Integrations- und Rückstellschaltung aufgeteilt was im einzelnen noch nachfolgend näher erläutert wird, so daß jedes Ausgangssignal die Strahlungsmenge darstellt, die durch die Transversalschicht zu einem Detektor entlang eine*: etwa linearen Strahienweges verläuft Die Integration und die Rückstellung erfolgi sehr häufig während der Drehung des Drehtisches um die Transversalschicht, und die der Detektorgruppe 7 zugeordneten Integratoren werden synchron zurückgestellt so daß bei jeder Rückstellung die Detektorgruppe insgesamt eine Gruppe von Ausgangssignalen erzeugt (eine für jeden Detektor), die sich auf eine Gruppe von divergierenden Strahlenwegen bezieht, die innerhalb des Strahlenfächers 8 verlaufen. Die Wirkung ist also so, als ob der Drehtisch 2 bei einer Reihe von Winkelpositionen angehalten wird und während des Anhaltens des Drehtisches Ausgangssignale gewonnen werden.
Da jedes Ausgangssignal sich auf einen im wesentlichen linearen Strahlenweg durch cie Transversalschicht beziehen muß, darf es nicht durch Strahlung verfälscht werden, die aufgrund von Streuung innerhalb eines i.i der Ausnehmung angebrachten V.irpers den Detektor über andere Wege erreicht Aus diese-n Grunde ist zwischen jedem Detektor und der Röntgenröhre ein entsprechender Kollimator angeordnet und eine Gruppe 9 solcher Kollimatoren ist in F i g. 1 dargestellt. Auch der Rön* jenröhre ist ein Kollimator 10 zugeordnet, der sicherstellt daß die Strahlung die gewünschte fächerförmige Verteilung annimmt und dieser Kollimator tO enthält vorzugsweise eine bekannte Strahlaufteilungs-Anordnung, DE-GM 76 37 786 um eine Spreizung der Strahlung in Richtung senkrecht zur Ebene des Fächers zu verringern.
Der Fortschritt der Drehung des Drehtisches 2 um den Körper des Patienten muß überwacht werden, und daher ist auf dem Dreh'isch 2 eine Stricheinteilung 11 aus reflektierenden oder durchlässigen, einen gleichmäßigen Winkelabstand voneinander aufweisenden Markierungen vorgesehen, die in bekannter Weise mit einer aus einer Fotozelle und einer Lichtquelle begehenden Einheit 12 zusammenwirken, die auf dem Hauptrahmen 3 gelagert ist und elektrische Taktsignale erzeugt, die ein Maß für die Bewegung des Drehtisches sind.
Die von der Einheit 12 abgeleiteten Taktsignale werden einer Haupttaktschaltung 13 zugefüift, die die Arbeitsweise von zahlreichen, nachfolgend beschriebenen Schaltungskomponenten steuert.
In der Zeichnung ist ein Anschluß 14r dargestellt, der dem r-ten Detektor der Gruppe 7 zugeordnet ist, und es sei bemerkt, daß jeder Detektor der Gruppe 7 einen eigenen Ausgangssignalanschluß aufweist, und daß jeder d-eser Anschlüsse mit einer Vorverarbeitungsschaltung wie z. B. I5r in Verbindung steht die in Reihenschaltung einen Verstärker 16r. eine Integrationsschaltu..g 17r. einen Analog/Digital-Umsetzer 18r und einen logarithmischen Umsetzer 19r enthält. Es sei nochmals hervorgehoben, daß die Integrationsscmltungen wie z. B. die Schaltung 17r die Aufspaltung der Ausgangssignale von den entsprechenden Detektoren bewirken, und daß die Rückstellung der Integrationsschaltungen in Abhängigkeit von Signalen erfolgt, die von der HaupttaKtschaltung 13 unter der Einwirkung der von der Einheit 12 gegebenen Taktsignale erzeugs werden.
Alle Vorverarbeiiungsschaltungen 15 speisen eine Haupt-Konvolutionsverarbeitungsschaltung 20, die beliebig ausgebilde· sein kann, jedoch vorzugsweise entsprechend der DH-OS 24 20 500 ausgebildet ist. Die Verarbeitungsschaltung 20 erzeugt in bekannter Weise
Werte, die jeweils einer großen Zahl von elementaren Bereichen einer Transversalüchicht eines in der Patientenposition angeordneten Körpers entsprechen und ein Maß für die Absorption der von der Röntgenröhre 1 in diesen Bereichen erzeugten Strahlung sind. Die für diese Bereiche durch die Schaltung 20 erzeugten Werte werden entsprechenden Speicherstellen eines Speichers 21 zugeführt. Der Speicher 21 weist wenigstens so viele Speicherstellen auf, wie elementare Bereiche vorhanden sind.
Aufeinanderfolgende Gruppen von Ausgangssignalen von der Detektorgruppe 7 werden nach ihrer Erzeugung der Verarbeitungsschaltung 20 zugeführt, und obwohl — wie oben erwähnt — sich jede Gruppe von
herungen zu den Absorptionswerten der Elementarbereiche enthält, ein Vergleich der Absorptionswerte von Elementarbereich zu Elementarbereich mit den tatsächlichen Absorptionswerten durchgeführt, die für die entsprechenden Elementarbereiche des Phantom;* bekannt sind.
Dieser Vergleich kann automatisch bewirkt werden, indem gemäß der Zeichnung ein Speicher 23 vorgesehen ist, der dem Speicher 21 gleicht, wobei der Speicher
ίο 23 die genauen und bekannten Absorptionswerte für jeden Elementarbereich enthält. Es werden gleichzeitig Werte für jeweils einen Elementarbereich von den beiden Speichern 23 und 21 abgeleitet und der frühere Wert durch den letzteren in einer Divisionsschaltung 24
Ausgangssignalen auf eine Gruppe von divergierenden 15 geteilt, um einen Multiplikationsfaktor für diesen EIe-
Strahlenwegen durch die Transversalschicht bezieht, wird die Verarbeitung bewirkt, als ob sich die Gruppe auf parallele Strahlenwege bezieht, die mit einem geeigneten Abstand durch die Patientenposition verlaufen. In
mentarbereich zu gewinnen, der der entsprechenden Speicherstelle eines Multiplikationsfaktorspeichers 25 zugeführt wird, der ebenfalls für jeden Elementarbereich eine Speicherstelle besitzt. Multiplikationsfakto
der Praxis wird bei der Verarbeitung jedes Ausgangssi- 20 ren für alle Elementarbereiche werden der Reihe nach g"a. CSTiCr ^Tüppc dadurch modifiziert, daß iuit diesem in dcf gleichen Weise gewonnen, tinu es sei bemerkt, in einem negativen Sinne unterschiedlich gewichtete daß jeder Multiplikationsfaktor so dimensioniert ist, daß Komponenten der anderen Ausgangssignale derselben er bei Multiplikation mit dem ermittelten Absorptions-Gruppe kombiniert werden. Die Wichtung erfolgt dabei wert für einen Elementarbereich, der im Speicher 21 gemäß einem Gesetz oder gemäß einer Funktion, das 25 gespeichert ist. den korrekten Absorptionswert für den bzw. die monoton verläuft und in der Amplitude mit im Speicher 23 gespeicherten Elementarbereich erzunehmenden Abstand des das zu wichtende Ausgangs- zeugt.
signal erzeugenden Strahlenweges von dem das zu mo- Beim Betrieb des Gerätes mit dem Körper eines Pa-
difzierende Ausgangssignal erzeugenden Strahlenweg tienten werden die im Speicher 21 gespeicherten Werte abnimmt. Dies ist aus der erwähnten DE-OS 24 20 500 30 in einer M.utipiikationsschaltung 26 mit den entsprebekannt. chenden Multiplikationsfaktoren multipliziert, und je-
Komponenten der odifizierten Ausgangssignale für der korrigierte Elementarbereichwert wird dann in den jeden Weg werden dann auf die Speicherstellen des Speicher 21 an der Speicherstelle eingegeben, die zuvor Speichers 21 entsprechend den Elementarbereichen durch den nicht korrigierten Wert für denselben EIeverteilt, die tatsächlich von dem jeweiligen Strahlenweg 35 mentarbereich besetzt war. Nachdem diese Korrektur geschnitten werden. Dabei wird bekannterweise die für alle Elementarbereiche bewirkt worden ist, wird der Tatsache berücksichtigt, daß die Strahlenwege die ein- Speicher 21 an eine Video-Anzeigeeinheit angeschloszelnen Elementarbereiche in unterschiedlichem Aus- sen, die die zuvor erwähnte sichtbare Darstellung der maß schneiden. Absorptionswerte, die in dem Sneicher 21 eiri^es^i-
Es sei bemerkt, daß jeder Elcmentarbereich von einer 40 chert sind, erzeugt Die Video-Anzeigeeinheit kann eine großen Anzahl von Strahlenwegen geschnitten wird aufwendige Einheit sein, die aus einer Kathodenstrahlröhre zur Anzeige mit fotografischen Möglichkeiten, aus einer nummerischen Druckvorrichtung oder einer anderen Anzeigevorrichtung besteht. Gegebenenfalls 45 können auch Einstellmittel zur Einstellung der Fensterbreite (d. h. des Dynamikbereiches) und des Fensterpe-
und somit bei Zuführung aufeinanderfolgender Gruppen von Ausgangssignalen zur Schaltung 20 sich die Werte an den Speicherstellen des Speichers 21 ansammeln und sich allmählich an die tatsächlichen Absorptionswerte der Elementarbereiche annähern. Da jedoch — wie oben erwähnt — die Konvolutionsschaltung 20 arbeitet, als ob jede Gruppe von Ausgangssignalen sich auf eine Gruppe von parallelen Strahlenwegen bezieht und nicht auf die divergierenden Strahlenwege, die tatsächlich erzeugt werden (obwohl wie erwähnt die Verteilung der Signalkomponenten zum Speicher 21 — von der Fachwelt auch ah. »Rückprojektion« bezeichnet — entsprechend den tatsächlich divergierenden Strahlengels (Einstellung des Mittenwertes des Bereiches) vorgesehen werden. Derartige Regelvorrichtungen sind bekannt
Bisher wurde noch keine Aussage darüber gemacht, in weichem Ausmaß sich der Drehtisch 2 dreht Es ergeben sich bestimmte Vorteile, wenn die Drehung üb^r 360° erfolgt so daß die Transversalschicht entlang von Gruppen von Strahlenwegen bestrahlt wird, die symme-
wegen erfolgt), enthalten die schließlich ermittelten Ab- 55 trisch in bezug auf den Körper verteilt sind. Gegebenensorptionswerte für die Elementarbereiche gewisse Feh- falls kann die Drehung aber auch geringer sein (z. B. ler. 180°" - - - -
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden diese Fehler dadurch beseitigt oder zumindest ver-
1, vorausgesetzt daß einige Restfehler toleriert werden können, die darauf beruhen, daß (aufgrund der divergierenden Natur der Strahlenwege in jeder Gruppe)
ringen, daß eine Reihe von Multiplikationsfaktoren er- 60 die Auflösung an einer Seite der Transversalschicht (wo zeugt wird, und zwar einer für jeden Elementarbereich. die Wege dichter nebeneinanderliegen) größer ist als an Diese Multiplikationsfaktoren werden dadurch abgeleitet, daß das Gerät durch einen Schalter 22 in einen
der anderen Seite der Transversalschicht Bei einer Drehung um 360° tritt dieses Problem nicht auf.
Der Spreizwinkel des Strahlenfächers 8 beträgt vorschicht in dem Phantom 6 befindet Beim Eichbetrieb 65 zugsweise 30° oder mehr, und pro Grad sind etwa 9 arbeitet das Gerät genau wie in der zuvor beschriebe- Detektoren vorgesehen. Natürlich brauchen die Detek-
Eichbetrieb gebracht wird, bei dem sich die Transversal-
nen Weise, jedoch wird nach Vollendung des Konvolutionsprozesses, wenn der Speicher 21 die besten Annä-
toren nicht mit der Quelle umzulaufen, und in diesem Falle wird eine große Zahl von Detektoren in einen
. J
8 I
Kreis um die Transver.salschicht angeordnet. Da sich im letzteren Fall die Strahlenquelle relativ zu den Detektoren dreht, trifft auf jeden Detektor der Reihe nach eine Anzahl von geneigten Strahlenwegen. Diese Strahlenwege schneiden einander natürlich und sind über einen Winkel verteilt, der durch den Spreizwinke! der von der Quelle erzeugten Röntgenstrahlen bestimmt ist. In diesem Falle ist es möglich, die Daten in Form von der Quelle ausgehenden Fächern (wie in der oben beschriebenen Woise) oder in Form von Fächern zu verarbeiten, von denen angenommen wird, daß sie von den Detektoren ausgehen, obwohl sie tatsächlich dort endsn.
Die Praxis hat gezeigt, daß zahlreiche Multiplikationsfaktoren gleich oder annähernd gleich sind und daher die Anzahl der Speicherstellen, die in dem Multiplikationsfaktorspeicher 24 benötigt werden, wesentlich kleiner sein kann als die Zahl der elementaren Bereiche.
Anstatt einer Korrektur auf der Basis von Elementarbereich zu Elementarbereich nach Ermittlung der Absorptionswerte kann die Korrektur niirh während der oben erwähnten Stufe der Rückprojektion bewirkt werden.
Da die Multiplikation der ermittelten Elementarbereichwerte durch die zugehörigen Multiplikationsfaktoren bei wenigstens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer späteren Stufe der Verarbeitung erfolgt, ergibt sich, daß die Korrektur nicht nur die Fehler berücksichtigt, die dadurch entstehen, daß sich auf divergierende Strahlenwege beziehende Daten verarbeitet werden, als ob sie parallel seien, sondern es werden auch andere unveränderliche Fehlerquellen innerhalb des Gerätes korrigiert. Beispiele solcher anderer Fehlerquellen sind Härteschwankungen über der Verteilung der von der Quelle 1 erzeugten Strahlung und Härteschwankungen, die von Schwächungsgliedern herrühren, die zwischen der Quelle und der Transversalschicht und gegebenenfalls auch zwischen der Transversalschicht und der Detektoranordnung angeordnet werden, um die Absorption zu vergleichmäßigen, die die Strahlung über der gesamten Verteilung erfährt, obwohl die Länge der einzelnen Strahlenwege durch die Transversalschicht unterschiedlich ist.
Es sei bemerkt, daß die Absorptionswerte für die einzelnen Elementarbereiche in jedem Falle von einem vorgewählten Datenpegel gemessen werden. Dieser Datenpegel ist vorzugsweise für alle verwendeten oder während des Betriebes des Gerätes abgeleiteten Elementarbereich-Absorptionswerte wie auch für das Konvolutionsverfahren gleich.
50
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Computer-Tomograph zur Rekonstruktion einer Transversalschicht eines Patienten, mit einer einen Strahlenfächer erzeugenden Röntg^nquelle, mit einer Antriebsvorrichtung zur Drehung wenigstens der Röntgenquelle für eine orbitale Abtastung des Patienten, mit einer Detektoranordnung zur Messung der aus der Transversalschicht entlang zahlreieher divergierender linearer Wege bei jeder der Winkelpositionen der Röntgenquelle austretenden Strahlung und zur Erzeugung von entsprechenden elektrischen Ausgangssignalen, die ein Maß der für jeden Weg gemessenen Strahlung sind, und mit einer Verarbeitungsschaltung für die Ausgangssignale zur Ermittlung der Absorptions- (oder Durchlässigkeits-) Koeffizienten für jeden von zahlreichen über der Transversalschicht verteilten elementaren Orten, wobei mit der Verarbeitungsschaltung die Ausgangssignale jeweils in Gruppen paralleler Wege zusammengefaSr verarbeitet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verarbeitungsschaltung (20) Ausgangssignale zugeführt werden, die sich auf divergierende Wege beziehen, daß ein Faktorspeieher (25) vorhanden ist, der für jeden Ort einen Korrekturfaktor enthält, wobei die Korrekturfaktoren durch Abtastung eines Phantome (6), dessen Absorptions- (oder Durchlässigkeits-)Koeffizient für jeden elementaren Ort bekannt ist und Division der entsprechenden bekannten Koeffizienten durch die von der Verarbeitungsschaltung (20) ermittelten Koeffizienten in einer Divisionsschaltung (24) gewonnen sind, und daß eine Multipükatioc ,schaltung (26) vorhanden ist, die jeden aufgrund der Messung gewonnenen Koeffizienten mit dein zui hörigen Korrekturfaktor multipliziert.
    40
    Die Erfindung betrifft einen Computer-Tomographen zur Rekonstruktion einer Transversalschicht eines Patienten, mit einer einen Strahlenfächer erzeugenden Röntgenquelle, mit einer Antriebsvorrichtung zur Drehung wenigstens der Röntgenquelle für eine orbitale Abtastung des Patienten, mit einer Detektoranordnung der aus der Transversalschicht entlang zahlreicher divergierender linearer Wege bei jeder der Winkelpositionen der Röntgenquelle austretenden Strahlung und zur Erzeugung von entsprechenden elektrischen Ausgangssignalen, die ein Maß der für jeden Weg gemessenen Strahlung sind, und mit einer Verarbeitungsschaltung für die Ausgangssignale zur Ermittlung der Absorption- (oder Durchlässigkeits-)Koeffizienten für jeden von zahlreichen über der Transversalschicht verteilten elementaren Orten, wobei mit der Verarbeitungsschaltung die Ausgangssignale jeweils in Gruppen paralleler Wege zusammengefaßt verarbeitbar sind.
    Die Computer-Tomographie ermöglicht die Ermittlung des Absorptionskoeffizienten eines jeden von zahlreichen, über einer Transversalschicht des Körpers ver· teilten elementaren Bereichen in bezug auf durch den Körper verlaufende Strahlung. Ein Gerät zur Durchführung der Computer-Tomographie ist in der DE-AS 41 433 beschrieben.
    Nachdem die Bedeutung der Computer-Tomographie als diagnostisches Mittel erkannt wurde, sind zahlreiche Anstrengungen unternommen worden, auf welche Weise die Bereitstellung der für die erwähnte Ermittlung benötigten Daten beschleunigt werden kann. In gleichem Maße war man ferner bestrebt die Geschwindigkeit zu erhöhen, mit der die gewonnenen Daten verarbeitet werden, um die gewünschte Ermittlung bewirken zu können.
    Eine beträchtliche Erhöhung hinsichtlich der Bereitstellung der Daten konnte bereits durch das in der GBPS 14 30 089 beschriebene Verfahren erreicht wurden, bei dem ein Strahlenfächer ausreichender Spreizung zur Erfassung der zu untersuchenden Transversalschicht des Körpers durch den Körper geschickt wird und auf eine Detektorgruppe fällt, die eine solche Ausdehnung aufweist, daß sie den Strrhlenfächer erfaßt In diesem Falle werden die Strahlungsquelle und die Detektoren synchron um die Transversalschicht des Körpers gedreht, wobei die Detektorausgänge periodisch aufgetastet werden, um die Ableitung von Daten zu ermöglichen, die ein Maß für die Intensität der Strahlung sind, die aus der Transversalschicht entlang zahlreicher linearer Wege austritt.
    Eine andere Technik zur schnellen Datenerfassung ist in der DE-OS 27 09 600 beschrieben, in der die Detektorgruppe nicht nur ausreicht, um den Strahlenfächer zu erfassen, sondern bei der sie sich um die Transversalschicht über einen Winkel von wenigstens 180° erstreckt. Die Detektoren können dann stationär bleiben, während allein die Quelle um die Transversalschicht umläuft. Diese Anordnung ist natürlich hinsichtlich der Detektoren und der zugehörigen Schaltungen aufwendig, doch hat sie gew&se Vorteile gegenüber Anordnungen, bei denen die Quelle und die Detektoren um den Körper umlaufen.
    Die schnellste Verarbeitungstechnik ist in der DE-OS 24 20 500 beschrieben, denn dort werden die Daten nach einem Konvolutionsverfahren verarbeitet.
    Es ist natürlich erwünscht, die schnelle Datenverarbeitung gemäß der GB-PS 14 30 089 oder gemäß der DE-OS 27 09 600 in Verbindung mit dem Konvolutionsverfahren zu verwenden, das in der Uc-OS 24 20 500 beschrieben ist. Diese Verarbeitung«iechnik wird jedoch für Daten verwendet, die sich auf Gruppen von parallelen, durch die Transversalschicht verlaufenden Strahlenwegen bezieht.
    Es ist bekannt, daß die Daten, die bei einer fächerförmigen Verteilung der Strahlen abgeleitet werden, vor der Konvolutionsverarbeitung in Gruppen von parallelen Strahlenwegen sortiert werden. Eine solche Sortierung ist beispielsweise in der DE-OS 25 03 980 beschrieben. Es hat sich jedoch gezeigt, daß hierbei die Wege jeder parallelen Gruppe einen l gleichmäßigen Abstand aufweisen, was zu Fehlern führt.
    Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer fächerförmigen Verteilung des Strahlenfeldes eine Verarbeitung nach dem Konvolutionsverfahren zu beschleunigen, die Verarbeitungszeit zu verkürzen und den Schaltungsaufwand zu verringern.
    Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verarbeitungsschalmng Ausgangssignale zugeführt werden, die sich auf divergierende Wege beziehen, daß ein Faktorspeicher vorhanden ist, der für jeden Ort einen Korrekturfaktor enthält, wobei die Korrekturfaktoren durch Abtastung eines Phantoms, dessen Absorptions- (oder Durchlassigkeits-)Koeffizient für jeden elementaren Ort bekannt ist und Division der entsprechenden bekannten Koeffizienten durch die von der Verarbeitungsschaltung ermittelten
DE2830832A 1977-07-12 1978-07-11 Computer-Tomograph Expired DE2830832C2 (de)

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