DE2829667A1 - Drahtfunksystem - Google Patents
DrahtfunksystemInfo
- Publication number
- DE2829667A1 DE2829667A1 DE19782829667 DE2829667A DE2829667A1 DE 2829667 A1 DE2829667 A1 DE 2829667A1 DE 19782829667 DE19782829667 DE 19782829667 DE 2829667 A DE2829667 A DE 2829667A DE 2829667 A1 DE2829667 A1 DE 2829667A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- signals
- radio system
- carrier wave
- wire
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/10—Adaptations for transmission by electrical cable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Television Systems (AREA)
- Details Of Television Systems (AREA)
Description
Kohler - Schwindling - Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Drahtfunksys tem
Die Erfindung betrifft ein zur Übertragung von Fernsehsignalen eingerichtetes Drahtfunksystem mit einer Einrichtung
zur Erzeugung einer amplitudenmodulierten Hochfrequenz-Trägerwelle
für die Bildsignale,,
909818/0652
Bei Drahtfunksystemen, die mit hohen Frequenzen arbeiten, d.h. mit Frequenzen im Bereich von 2 bis 20 IiIIz, ergeben
sich Schwierigkeiten bezüglich der V/ahl einer optimalen Trägerfrequenz insbesondere für Farbfernsehsendungen,
die auf Schwebungseffekte innerhalb des Bandes, die infolge unvermeidlicher Nichtlinearitäten der aktiven
Komponenten des Systems auftreten, und auf unvermeidliches
Übersprechen zwischen benachbarten Signalwegen zurückzuführen sind. Bei Verwendung des oberen Restseiteribandes
wurden häufig Trägerfrequenzen im Bereich von 4 bis 6 MHz mit Erfolg benutzt, jedoch ergeben sich zunehmend Schwierigkeiten
infolge der schnellen Vermehrung von Hochleistungs-Kurzwellensendern,
die mit Übertragungsbändern in der Umgebung von 5 und 6 MHz arbeiten. Diese Kurzwellensendungen
geben Anlaß zu zusätzlichen Problemen in Form von Mustern, die auf den Fernsehbildern erscheinen, welche
von HF-Drahtfunksystemen abgeleitet werden. Obwohl diese
Probleme vermindert werden können, indem der Signalpegel in dem Drahtfunknetz erhöht wird, i3t diese Lösung
unwirtschaftlich und verbietet sich auch aus technischen Gründen selbst, weil höhere Signalpegel eine noch bessere
Linearität der aktiven Elemente des Netzes erfordern, die bei existierenden Drahtfunksystemen bereits sehr weit
getrieben ist.
Eine Lösung des Problems, das die Interferenz mit Kurzwellensendungen
hervorruft, besteht in einer Verschiebung der Trägerfrequenzen, die in dem HF-Drahtfunksystem benutzt
werden. Die Wahl einer anderen Frequenz ist jedoch durch
909818/0652
die Auswahl der Teilnehmer-Dndgerate begrenzt, da eine
Modifizierung oder ein Austausch der sehr großen Anzahl bereits im Betrieb befindlicher Endgeräte zu große
Kosten und einen zu großen Arbeitsaufwand erfordern würde. Die bei Verwendung des unteren Restseitenbandes
als Alternative verfügbaren Trägerfrequenzen liegen im Bereich von 8 bis 10 MIIz, jedoch ruft die Anwendung von
Trägerfrequenzen in diesem Bereich zusätzliche Probleme hervor, weil außer den oben erwähnten Schwebungseffekten
auch noch die zweiten Harmonischen des Farbträgers, der in dem System erzeugt wird, mit der Trägerfrequenz
Schwebungen erzeugt, die ein grobes, aufdringliches Muster auf dem empfangenen Bild erzeugen.
In dem Bestreben, in einem Drahtfunksystem die störenden
Wirkungen von im Bandbereich liegenden Schwebungen, die von unvermeidlichen liichtlinearitäten der aktiven Komponenten
des Systems her-stammen, von unvermeidlichem Übersprechen zwischen benachbarten Signalwegen, von Interferenzen
mit Kurzwellensendern, die im Bereich von 5 uncl
6 MHz arbeiten, und von möglichen, die zweite Harmonische des Farbträgers enthaltenden Komponenten herstammen, gleichzeitig
zu vermindern, wurde vorgeschlagen, ein Drahtfunksystem für Fernsehsignale zu schaffen, das eine Einrichtung
zur Erzeugung von amplitudenmodulierten HF-Trägerwellen für die Bildsignale aufweist, deren Frequenz einem
ungeraden Vielfachen eines Viertels der Zeilenfrequenz des betreffenden Fernsehsignals entspricht.
909818/0652
Wenn diese Vorschläge bei vorhandenen Ürahtfunksystemen
verwirklicht wurden, wurde festgestellt, daß die Viertel der Zeilenfrequenzen, die theoretisch korrekt waren,
bei gewissen gesättigten Farbbereichen eine Musterbildung zur Folge hatten.
Demgemäß liogt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Drahtfunksystem zu schaffen, bei dem die vorstehend beschriebenen, praktischen Probleme vermieden sind.
Diese Au/gäbe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß die !frequenz f der amplitudenmodulierten Trägerwelle zur Zeilenfrequenz L und zur Halbbildfrequenz F des
Fernsehsignals in der durch die Gleichung
2m + 1
_—_—
_—_—
definierten Beziehung stehen, in der η und m ganze
Zahlen bedeuten,,
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile ergeben sich im gesamten Frequenzbereich in Abständen, die der Halbbild-Frequenz
gleich sind, sowie auch in Abständen, die der Zeilenfrequenz gleich sind, oberhalb und unterhalb
^jedes beliebigen Trägers, der aufgrund der oben genannten
Formel gewählt wird«, Eine Erklärung dafür, weshalb die erfindungsgemäße Auswahl der Trägerfrequenz den gewünschten
Erfolg hat, besteht darin, daß beim PAL-System die relativen
909818/06S2
Amplituden der beiden Farbträgerkomponenten bei 4,4-3361875 MHz, die infolge der Phasenalternierung
der einen Farbkomponente vorliegen, bei der Modulation in Abhängigkeit von dem Farbinhalt der jeweils übertragenen
Szene variieren« Langfristige Beobachtungen haben gezeigt, daß es einen mittleren Farbgehalt gibt,
dem ein mittleres Amplitudenverhältnis der Komponenten des Farbträgers entspricht» Daher ist es möglich, für
das Drahtfunknetz eine Trägerfrequenz auszuwählen, die für dieses mittlere Bild geeignet ist. Als Ergebnis ist
keine Musterbildung festzustellen, ausgenommen bei Farbbereichen hoher Sättigung, wie sie beispielsweise bei
der Übertragung von Zeichentrickfilmen vorkommen.
Ein Drahtfunksystem nach der Erfindung gestattet das Hinzufügen einer frequenzmodulierten Trägerwelle für
begleitende Tonsignale mit einem Abstand zum Farbträger, der im wesentlichen dem Abstand entspricht, der für
drahtlos übertragene Fernsehsignale des gleichen Standards verwendet wird«, Eine auf diese Weise erfolgende Übertragung
der zugehörigen Tonsignale wird mit dem Aufkommen integrierter Schaltungen immer interessanter,
die zum Verarbeiten der frequenzmodulierten Tonsignale für Fernsehempfänger, welche für den drahtlosen Empfang
eingerichtet sind, und zur Verwendung in VHF-Hundfunkempfängern ausgebildet sind. ¥/eiterhin werden durch die
Verwendung von frequenzmodulierten Tonsignalen, welche im wesentlichen den richtigen Frequenzabstand von dem
Bildsignal haben, auf dem Drahtfunknetz Schwierigkeiten
909818/0652
beim Betrieb von Signaladaptoren vermieden, die es ermöglichen, für den drahtlosen Empfang eingerichtete
Fernsehempfänger für den Anschluß an das Drahtfunknetz geeignet zu machen.
Ein Drahtfunksystem nach der -Erfindung kann auch zur
Verteilung von reinen Hörfunkprogrammen benutzt werden, die frequenzmodulierte Trägerwellen benutzen, welche
außerhalb des von den Fernsehsignalen eingenommenen Bandes, beispielsweise oberhalb des Fernsehsignalbandes
liegen und die einen Frequenzabstand in bezug auf die Trägerwelle des Helligkeitssignals der Fernsehübertragung
haben, der einem ungeraden Vielfachen der halben Zeilenfrequenz des betreffenden Fernsehsignales gleich ist.
Außerdem kann es vorteilhaft sein, die Trägerwellen für die einzelnen Hörfunkprogramme etwas voneinander
verschieden zu wählen, um ein Übersprechen zwischen den Hörfunkprogrammen zu vermeiden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeiclmung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
Merkmale können bei anderen Ausführungsbeispielen einzeln für sich oder zu mehreren in Kombination Anwendung
finden. Es zeigen
Fig. 1 das schematische Schaltbild eines Drahtfunksystems nach der Erfindung und
Fig. 2 ein Diagramm, das die Frequenzbeziehungen zwischen den verschiedenen Signalen des Drahtfunksystems
nach Fig. 1 veranschaulichte
9818/0852
Das in Fig. 1 scheinatisch dargestellte Drahtfunksystem
ist dazu bestimmt, Signale über die in einem Kabel 1 enthaltenen Signalwege zu verteilen» Diese Signalwege
bestehen aus sechs Paaren miteinander verdrillter, isolierter Leiter 2 und sechs Paaren weiterer Leiter 3>
die in den Zwischenräumen der verdrillten Leiter angeordnet sind,, Zur Vereinfachung sind die Sendeöinrichtungen
nur für zwei Signalwege dargestellt» Diese Sendeeinrichtungen
umfasse'n je einen Empfänger 4 bzw. 5» der
von einer zugeordneten Antenne 6 bzw» 7 gespeist wird. Die Antennen empfangen normalerweise die Signale, die
von öffentlichen Fernsehsendern abgestrahlt werden» Die Empfänger 4 und 5 sind dazu eingerichtet, die drahtlos
empfangenen Signale zu verarbeiten und an ihren Ausgängen 8 bzw. 9 Signale in einer Form zu liefern,
die zur direkten Übertragung über das Drahtfunknetz geeignet sind. Diese Signale umfassen, wie in Fig. 2
dargestellt, eine amplitudenmodulierte Trägerwelle 10 für die Bildsignale 11, deren Frequenz etwa doppelt
so groß ist wie die unterdrückte Trägerwelle 12 für die Farbsignale 13, und eine frequenzmodulierte Trägerwelle
14 für die zugeordneten Tonsignale. Die Frequenz des Bildträgers 10 wird durch Einrichtungen zur automatischen
Frequenzregelung in den Empfängern 4 und 5 be~
stimmt, die mit einem hochstabilen Bezugsoszillator 15
zusammenwirken, der ein Bezugssignal mit einer Frequenz f liefert, welche der folgenden Formel genügt:
f 2n + 1 τ ^ 2m + 1 -p
X = jr L· +
ρ Ji ο
909818/0652
In dieser Gleichung sind L die Zeilenfrequenz und F die Halbbildfrequenz des betreffenden Fernsehsignales,
wogegen η und m ganze Zahlen sind.
Bei einer typischen Ausführungsform der Erfindung besteht der Oszillator 15 aus einem thermostatisch
stabilisierten Quarzoszillator mit einer Stabilität von + 2 Hz9 obwohl Variationen von etwa + 6 Ha zulässig
sind, ohne daß die durch die Erfindung angestrebten Vorteile verlorengehen. Der Frequenzabstand
zwischen dem Tonträger und dem Bildträger ist der gleiche wie in dem drahtlos übertragenen Fernsehsignal.
Es ist zu beachten, daß die Amplitude des !Tonträgers kleiner ist als diejenige des Bildträgers. Der Grund
hierfür besteht darin, daß die Kabeldämpfung bei der Frequenz des Tonträgers sehr viel geringer ist und
daß die Amplitude des Tonsignales so niedrig gehalten werden muß, wie es ein befriedigender Betrieb der an
das Drahtfunknetz angeschlossenen Empfänger zuläßt, um die Erzeugung unerwünschter Schwebungen zwischen
dem Tonträger und dem Bildträger zu reduzieren.
Die Empfangsgeräte der Teilnehmer, von denen in Fig. ι
ein Empfangsgerät 16 dargestellt ist, empfangen die Signale von den Signalwegen 2 über einen Schalter ?7,
der die Eingangsklemmen des Empfangsgerätes 16 mit dem Signalweg verbindet, der das gewünschte Programm führt.
Jeder Schalter eines Teilnehmers ist mit den Signalwegen 2 über Impedanzkreise 18 angeschlossen, mit deren
909818/0652
Hilfe das Empfangsgerät des Teilnehmers an die Leiter
der Signalwege angepaßt und gegenüber anderen Teilnehmern isoliert ist. Die Impedanzkreise 18, die
häufig auch als "Anschlußkästen11 bezeichnet werden, können induktive Kopplungen enthalten, durch die ein
unmittelbarer körperlicher Kontakt zu den Leitern der Signalwege vermieden wirdo Solche Anschlußkästen sind
in der GB-PS 14 41 959 beschrieben»
Bei Bedarf können zusätzliche Hörfunkprogramme mit Hilfe frequenzmodulierter Trägerwellen zur Verfügung gestellt
werden, die außerhalb des von den Fernsehsignalen eingenommenen Bandes angesiedelt sind. Insbesondere kann
von jedem Signalweg ein zusätzliches Hörfunkprogramm übertragen werden. Zu diesem Zweck sind die Ausgänge 8
und 9 der Empfänger 4 und 5 mit einer zugeordneten
Kombinationseinheit 19 bzw. 20 verbunden, mit deren Hilfe Signale von frequenzmodulierten Tonsendern 21
bzw. 22 den gleichen Signalwegen zugeführt werden können. Die Tonsender 21 und 22 enthalten Einrichtungen, die
gewährleisten, daß ihre Trägerwellen Frequenzen haben,
die von dem Helligkeitsträger des Pernsehsignales einen
Abstand haben, der einem ungeraden Vielfachen der halben Zeilenfrequenz des betreffenden Fernsehsignales gleich
iato Typische Tonsender enthalten eine Einrichtung zur
automatischen Frequenzregelung, die auf einen thermostatisch geregelten Quarzoszillator bezogen ist. Hier ist
eine Variation von +100 Hz gegenüber der Nennfrequenz zulässig, ohne daß die Vorteile der Erfindung verloren
909818/0652
gehen. In der Praxis wird jedoch hier ein Oszillator
von dem gleichen Typ benutzt, wie er als Bezugsoszillator für die Empfänger 4 und 5 vorhanden ist. Die in Fig„ 2
dargestellte Trägerwelle 23 repräsentiert ein reines Hörfunkprogrammo Es kann von Vorteil sein, wenn die Hörfunkprogramme,
welche über die Signalwege im Kabel 1 übertragen werden, Frequenzen aufweisen, die leicht voneinander
abweichen, um hierdurch den Schutz gegen ein Übersprechen zwischen diesen Kanälen zu vergrößern
Bei einem Drahtfunksystem der vorstehend beschriebenen Art, das nach dem CGIR-System I arbeitet, wurde für
η » 1134 und für m = 0 gewählt» Bei einer Halbbildfrequenz
von F - 50 Hz und einer Zeilenfrequenz von
L - 15625 Hz ergibt sich dann für f = (567,25 L - 25) Hz =
8,86325625 MHzο Der Abstand zwischen dem Bildträger und
der Trägerwelle für das Hörfunksignal wurde zu 168,5 L gewählt, woraus sich eine Trägerfrequenz für die Hörfunksignale
von 11,4-9606875 MHz ergibt. Der Abstand zwischen
verschiedenen Hörfunkträgern kann dabei 25 kHz betragen.
Es versteht sich, daß die Hörfunksignale auch über die
zusätzlichen Leiter 3 anstatt über die Leiter 2 der Hauptsignalwege übertragen werden können, obwohl die
beschriebene Vorrichtung den Vorteil hat, daß diese zusätzlichen Leiter 3 "bei Bedarf für zusätzliche Zwecke
zur Verfügung stehen.,
909818/0652
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche(i.jZur Übertragung von Fernsehsignalen eingerichtetes Drahtfunksystem mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer amplitudenmodulierten Hochfrequenz-Trägerwelle für die Bildsignale, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz f der amplitudenmodulierten Trägerwelle zur Zeilenfrequenz L und zur Halbbildfrequenz F des Fernsehsignals in der durch die Gleichung-ρ 2n + i T J 2m + 1 -m.definierten Beziehung stehen, in der η und m ganze Zahlen bedeuten.2e Drahtfunksystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz f der amplitudenmodulierten Trägerwelle annähernd das Doppelte der Frequenz des Farbträgers des Fernsehsignales beträgt.3. Drahtfunksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Einrichtung zum Erzeugen einer frequenzmodulierten Trägerwelle für die Tonsignale des Fernsehsignals aufweist.4. Drahtfunksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Einrichtung zur automatischen Frequenzregelung in Verbindung mit einem hochstabilen Bezugsoszillator umfaßt, der ein Bezugssignal liefert, dessen Frequenz gleich der Frequenz der Trägerwelle ist.909818/0652
ORIGINAL INSPECTEDU -5ο- Drahtfunksystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsoszillator ein thermostatisch stabilisierter Quarzoszillator ist.6. Drahtfunksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere Empfänger umfaßt, denen jeweils von einer zugeordneten Antenne Signale zugeführt werden und die jeweils einen Paar gegeneinander isolierter, verdrillter Leiter Fernsehsignale zuführen.Drahtfunksystem nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Trägerwellen für die Bildsignale und die Tonsignale der gleiche ist, wie er in den von den Antennen empfangenen Signalen vorliegt,,8. Drahtfunksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Einrichtung zur Erzeugung einer frequenzmodulierten !Trägerwelle für Hörfunksignale umfaßt, welche Trägerwelle sich außerhalb des von den Fernsehsignalen eingenommenen Bandes befindet und von dem Helligkeitsträger des Fernsehsignales einen Abstand hat, der einem ungea?aden Vielfachen der halben Zeilenfrequenz gleich ist.9. Drahtfunksystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwelle für die Hörfunksignale oberhalb des von den Fernsehsignalen eingenommenen Bandes angeordnet ist.909818/065210. Drahtfunksystem nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Erzeugung von mehreren Trägerwellen für verschiedene Hörfunksignale vorhanden sind und die Frequenzen der verschiedenen Trägerwellen solche Unterschiede aufweisen, daß die Gefahr eines Übersprechens zwischen ihnen vermindert ist.11. Drahtfunksystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen der Trägerwellen für die verschiedenen Hörfunksignale um etwa 25 kHz voneinander verschieden sind.12. Drahtfunksystem nach einem der Ansprüche 8 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Erzeugen von frequenzmodulierten Trägerwellen für die Hörfunksignale jeweils eine Einrichtung zur automatischen Frequenzregelung in Verbindung iait einem thermostatisch stabilisierten Quarzoszillator umfassen.13. Drahtfunksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es gemäß der CCIR-Norm I arbeitet.14. Drahtfunksystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Trägerwelle für die Bildsignale 8,86325625 MHz beträgt.15« Drahtfunksystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der zugeordneten Trägerwelle für Hörfunksignale 11,49606875 MHz beträgt-909818/0652
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4516177A GB1573159A (en) | 1977-10-29 | 1977-10-29 | Wired broadcasting systems |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2829667A1 true DE2829667A1 (de) | 1979-05-03 |
Family
ID=10436132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782829667 Withdrawn DE2829667A1 (de) | 1977-10-29 | 1978-07-06 | Drahtfunksystem |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2829667A1 (de) |
GB (1) | GB1573159A (de) |
NL (1) | NL7808662A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0632654A1 (de) * | 1993-06-28 | 1995-01-04 | AT&T Corp. | Spartransformator für Basisbandvideoübertragung |
US6865193B2 (en) | 1999-02-22 | 2005-03-08 | Neil D. Terk | Video transmission system and method utilizing phone lines in multiple unit dwellings |
-
1977
- 1977-10-29 GB GB4516177A patent/GB1573159A/en not_active Expired
-
1978
- 1978-07-06 DE DE19782829667 patent/DE2829667A1/de not_active Withdrawn
- 1978-08-22 NL NL7808662A patent/NL7808662A/xx not_active Application Discontinuation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0632654A1 (de) * | 1993-06-28 | 1995-01-04 | AT&T Corp. | Spartransformator für Basisbandvideoübertragung |
US6865193B2 (en) | 1999-02-22 | 2005-03-08 | Neil D. Terk | Video transmission system and method utilizing phone lines in multiple unit dwellings |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7808662A (nl) | 1979-05-02 |
GB1573159A (en) | 1980-08-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2651796A1 (de) | Kanalwaehler | |
DE2651300A1 (de) | Kanalwaehler | |
DE69325314T2 (de) | Verminderung der harmonischen Verzerrung zwischen Kanälen in einer Anlage zum Mehrfachübertragen von analogen und digitalen Signalen | |
DE2316540A1 (de) | Schaltung zur aenderung des dynamischen bereichs eines signals, insbesondere zur stoerverminderung | |
DE1512320A1 (de) | Dropout-Kompensator | |
DE3902746A1 (de) | Optisches breitband-nachrichtenuebertragungssystem, insbesondere fuer den teilnehmeranschlussbereich | |
DE1512222C2 (de) | Fernseh-Übertragungssystem | |
DE2829667A1 (de) | Drahtfunksystem | |
EP1502371B1 (de) | Verfahren sowie vorrichtung zur erzeugung zumindest einer transponderfrequenz in der satelliten-zwischenfrequenz-ebene | |
DE4102935C2 (de) | ||
DE3303861A1 (de) | Videobandgeraet | |
DE965909C (de) | Schaltungsanordnung zur UEbertragung zweier Fernsehrundfunkprogramme von einem Sender auf einen Empfaenger | |
DE29607766U1 (de) | System zur Verteilung von Signalen | |
DE2241060A1 (de) | Verstaerkerschaltung fuer ein kabel-fernsehsystem | |
DE69614072T2 (de) | Kabelnetzwerksystem für Videoverteilung und bidirektionale Datenübertragung, mit Freqenzumsetzung im Rückkanal | |
DE947559C (de) | Fernsehgemeinschaftsanlage | |
DE2756290C3 (de) | Verfahren zur Übertragung zweier Farbfernsehsignale | |
DE1033705B (de) | Farbfernseh-UEbertragungssystem | |
AT272425B (de) | Drahtfunksystem, insbesondere für das Farbfernsehen | |
DE1437721B2 (de) | Farbfernsehempfaenger nach dem landschen zweifarbensystem | |
DE1299018B (de) | Land'sches Rot-Weiss-Farbfernsehsystem | |
DE1033722B (de) | Schaltungsanordnung zur UEbertragung von zwei verschiedenen Nachrichten ueber zwei getrennte Adernpaare eines Kabels, vorzugsweise fuer Fernseh-Gemeinschaftsempfangsanlagen | |
DE19521707A1 (de) | Antennensignal-Empfangseinrichtung | |
DE1239350B (de) | Drahtfunksystem fuer Farbfernsehen | |
DE1512455C3 (de) | Verfahren zur trägerfrequenten Funkübertragung von mehreren Fernsehsignalen im GHz-Bereich |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |