DE2827770C2 - Verfahren zum Innenbeschichten von hohlen Karosserieteilen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Innenbeschichten von hohlen Karosserieteilen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2827770C2
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Description

a) maschinelles öffnen der zu konservierenden Karosserieteile, z. B. der Fahrzeugtüren,
b) maschinelles Bewegen der in waagerechter Ausgangsposition befindlichen Sprühdüsen in vertikaler Betriebsstellung,
c) maschinelles kreisförmiges Drehen der Sprühdüsen um eine zur besprühten Fläche senkrechte Achse, vorzugsweise um eine Horizontalachsc,
d) Zuführen von Korrosionsschiitzfliissigkeit zu den Sprühdüsen während der Drehbewegung derselben,
e) Rückführung der Sprühdüsen in ihre waagerechte Ausgangsposition nach Beendigung der Drehbewegung-
Die Erfindung erln*ui einmal ein Besprühen der zu konservierenden Teile in Ruhestellung der Fahrzeugkarosserie, wobei diese nach Rückstellung der Sprühdüsen in ihre waagerechte Ausgangsposition über die Sprlli.· düsen hinweg weilertransportiert wird. Man bezeichnet j dieses Verfahren der Bearbeitung (Konservierung) als Taktbetrieb.
Alternativ hierzu ist es aber auch möglich, daß die zu konservierenden Teile der Fahrzeugkarosserie im Durchlaufverfahren besprüht werden, derart, daß die in Sprühdüsen während des Sprühvorganges mit der Fahn-t !-i;aro"ssrie mitbewegt und nach Rückführung in die waagrechte Ausgangsstellung wieder an den Ausgangspunkt der Förderbewegung zurückgefahren werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine zur Durchführung des erfip.dungsgemäßcn Verfahrens besonders geeignete Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen auf einer Pneumatik-Zylinder betätigbaren Spritzvorrichtung angeordnet sind, die um 2u eine quer zur Bewegungsrichtung der Fahrzeugkarosserie gerichtete Achse schwenkbar is· und daß die Spritzvorrichtung einen pneumatischen oder elektrischen Antrieb für eine kreisförmige Bewegung der Sprühdüsen um eine horizontale Achse aufweist.
Die Drehbewegung der Sprühdüsen soll in der Regel gleichmäßig sein. Für bestimmte Zwecke kann es aber auch von Vorteil sein, wenn die Drehbewegung der Sprühdüsen schrittweise abläuft. Hierdurch lassen sich Bereich, wie z. B. Türecken, die vom Mittelpunkt der i" Sprühvorrichtung weiter entfernt sind, qualitativ und quantitativ ebenso exakt beschichten wie die näherliegenden Türbereiche. Durch einen schrittweisen Ablauf der Drehbewegung der Sprühdüsen kann also insgesamt eine gleichmäßige Beschichtung des betreffenden i> Karosserieteils erreicht werden.
Für eine Bearbeitung der Karosserieteile im sogenannten Durchlaufverfahren wird des weiteren vorgeschlagen, daß die Spritzvorrichtung auf einem Transportschlitten in Bewegungsrichtung der Fahrzeugkaros- ■") serie verfahrbar angeordnet ist und daß der Transportschlitten Mitnehmermittel zur Koppelung mit bzw. Entkoppelung von der kontinuierlich bewegten Fahrzeugkarosserie aufweist. In diesem Fall sollte der Transportschlitten des weiteren einen Antrieb zur automatischen Rückführung in seine Ausgangsstellung nach Beendigung des Sprühvorganges und Entkoppelung von der Fahrzeugkarosserie aufweisen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind aus den Unteransprüchen sowie — anhand eines ?« Ausführungsbeispieles — aus der Zeichnung und der nachstehenden Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen.
In der Zeichnung bezeichnet 10 eine perspektivisch dargestellte PKW-Karosserie mit geöffneten Seitentüren 11,12. Seitlich der Fahrzeugkarosserie 10 sind zwei Spritzvorrichtungen installiert, die jeweils insgesamt mit 13 bzw. 14 beziffert sind. Die Spritzvorrichtungen 13, 14 weisen jeweils einen Rahmen 15 auf, der um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende Horizontalachse 16 schwenkbar ist. Der Bereich der Schwenkbeweglichkeit des Rahmens 15 ist durch einen Pfeil 17 angedeutet. Danach ist einmal eine etwa waagrechte Ausgangsposition des Rahmens 15 denkbar, die durch gestrichelte Linien 15' angedeutet ist. Die etwa vertikale Betriebsstellung des Rahmens 15 ist dagegen in ausgezogenen 1^ Linien dargestellt.
Die beschriebene Schwenkbewegung des Rahmens 15 kann auf pneumatischem Wege. /.. B. durch einen aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Pneuinatik-Zyliner, bewerkstelligt wurden.
Am oberen Ende des schwenkbar?.·, ilnhmens 15 der Spritzvorrichtung 1-s bzw. s4 iii ;.-isi Düsenkopf 19 höhenverstellbar angeordnet Der Düsenkopf 19 trägt ein in Betriebssurilung etwa senkrecht zur Ebene der r.:hr7eugtflr 11 bzw. 12 gerichtetes Spritzrohr, d?s in nicht näher gezeigter Weise mit einer Zuleitung des zu versprühenden Konservierflüssigkeit-Lutt-uemiadscs versehen ist. Das mit 20 bezeichnete Spritzrohr ist in Pfeilrichtung 21 um seine Längsachse durch einen pneumatischen oder elektrischen Antrieb 18 drehbar. Am Ende des Spritzroh - 20 sitzt die mit 22 bezifferte Sprühdüse, deren Düsenaustritt — und damit auch die Richtung der austretenden Sprühstrahlen — gegenüber der Längsachse des Spritzrohres 20 um 90° abgewinkelt ist. Die in der Zeichnung gestrichelt angedeuteten und mit 23 bezeichneten Sprühstrahlen bilden somit bei Drehung des Spritzrohres 20 eine parallel zur Ebene der Fahrzeugtür 11 bzw. 12 Siegenden Ebene.
Die aus der Zeichnung ersichtliche und im Vorstehenden beschriebene Spritzvorrichtung V. bzw. 14 arbeitet nun wie folgt:
Zunächst befinden sich die Spritzvorrichtungen 13,14 in der gestrichelt angedeuteten, etwa waagerechten Ausgangsposition 15'. Die Fahrzeugkarosserie 10 wird nun an «v.e Spritzvorrichtungen 13, 14 herangeführt. Anschließend werden durch je eine pneumatische Vorrichtung (z. B. je einen Saugnapf) die Fahrzeugtüren 11,12 automatisch geöffnet. Nach öffnen der Fahrzeugtüren 11, 12 werden — ausgelöst durch einen entsprechenden Steuerimpuls — die schwenkbaren Rahmen 15 der Spritzvorrichtungen 13, 14 in ihre in ausgezogenen Linien gezeigten senkrechten Betriebsstellungen verschwenkt. Dabei wird die Sprühdüse um etwa 80 mm in das Innere der jeweiligen Fahrzeugtür 11 bzw. 12 hineingefahren. Ein (pneumatischer oder elektrischer) Drehantrieb 18 dreht nun das Spritzrohr 20 mit der daran befestigten Sprühdüse 22 um seine (horizontale) Längsachse um einen bestimmten Winkel, z.B. von 345C bis 360°. Während der Drehbewegung wird Konservierungsflüssigkeit und Spritzluft im richtigen verhältnis und in der richtigen Menge mittels einer speziellen Steuerung, welche die Drehgeschwindigkeit des Antriebs, die Sprühzeit sowie der. Zeitpunkt von Sprühanfang und Sprühende berücksichtigt, auf die zu konservierenden Partien der Fahrzeugtüren 11, 12 gesprüht. Dabei kann der aus den Düsen 22 austretende Materialfluß mittels einer Fließmengenkontrolle bzw. -regelung oder einer Zwangsdosierung (Volumendosierung) gesteuert bzw. überwacht werden.
Nach Beendigung der Drehbewegung (Pfeil 21) wird das Spritzrohr 20 mit der Düse 22 in seine Grundstellung zurückgedreht. Bei Bedarf kann auch diese P jckstellbewegung ganz oder teilweise noch zum Sprühen verwendet werden. Anschließend wird der schwenkbare Rahmen 15 zusammen mit deni Sprizkopf 19 wieder in die gestrichelt dargestellte, waagerechte Ausgangsposition gebracht. Danach kann eine Weiterbewegung der K arosseric 10 in Pfeilrichtung 24 oder 25 erfolgen.
Der im Vorstehenden beschriebene Konservierungsvorgang findet im sogenannten Taktverfahren stau. Das heißt, die Spritzvorrichtung 13 bzw. 14 ist ortsfest installiert, so daß die herangeführte Fahrzeugkarosserie 10 erst in Ruhestellung gebracht werden muß, ehe der Konscrvicrurigsvorgarig beginnen kann.
Rs ist aber auch möglich, die Konservierung im
sogenannten Durchlaiifverfahren durch/iiführen. Hier einfacher Weise durch entsprechende Mitnehmer
.■n sind im Prinzip ebenfalls die Spnt/vomchliingen 15, bewerkstelligt werden. Die Durchführung des konser-
14 verwendbar. Sie muss η jedoch lediglich im \ leriingsvorgangs findet dann Matt, ohne dal! die
Unterschied /u der gezeigten Ausfiihrungsform auf in herangeführte fahi/.iigkarosserie in Riiliestellung
Pfcilrichlung 24, 25 vcrfahrbaren Schlitten motiert sein. , gebrai h> /ti werden braucht. Die I ahr/eiigkarosserie 10
damit sie die Bewegung der f;ahrzeugkarosserie 10 kann somit I- MHtimiicrlieh fortbewegt werden, was eine
mitmachen können. Die Synchronisierung der Ge wesentliche l.rleichteruiig in der ferligiingsstctierung
schwindigkeit der I-'ahrzcugkarosscrie einerseits und insiicsanit bedeuten kann
der Spritzvorrichtung 13 bzw. 14 andererseits kann in
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Innenbeschichten von hohlen Karosserieteilen, insbesondere Fahrzeugtüren, mit einem Konservierungsmittel mittels Sprühdüsen, bei dem Sprühdüsen in die zu konservierenden Karosserieteile eingeführt und während des Besprühens gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelgeschwindigkeit der mit ihrem Austrittsstrahl quer zur Drehachse gerichteten iu Sprühdüse in Abhängigkeit von deren Drehwinkellage gesteuert wird und daß die Menge des zugeführten Konservierungsmittel und das Verhältnis von Konservierungsmittelmenge und Spritzluft in Abhängigkeit von der Winkelgeschwindigkeit und 1; von der Sprühzeit gesteuert werden, wobei die aus den Sprühdüsen austretende Menge an Konservierungsmittel volumetrisch gesteuert bzw. kontrolliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,djß die Sprühdüsen in eine kontinuierliche Drehbewegung versetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen in eine schrittförmig ablaufende Drehbewegung versetzt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Beginn und Ende des Sprühvorganges in Abhängigkeit von der Bewegung des die Sprühdüse in Arbeitsstellung bringenden Schwenkantriebes einerseits und des Drehantriebes (18) der Sprühdüsen andererseits gesteuert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d?ß der Sprühvorgang auch noch während der Rückstellbewegung oder eines Teiles derselben weitergeführt wird. j5
6. Vorrichtung zum Innenbeschichten von hohlen Karosserieteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (22) auf einer durch Pneumatikzylinder betätigbaren Spritzvorrichtung (13 bzw. 14) angeordnet sind, die um eine quer zur Bewegungsrichtung (24, 25) der Fahrzeugkarosserie (10) gerichtete Achse (16) schwenkbar ist und daß die Spritzvorrichtung einen pneumatischen oder elektrischen Antrieb (18) für eine kreisförmige Bewegung der Sprühdüsen (22) um eine horizontale Achse (20) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzvorrichtung (13, 14) auf einem Transportschlitten in Bewegungsrichtung (24, 25) der Fahrzeugkarosserie (10) verfahrbar angeord- so net ist und daß der Transportschlitten Mitnahmemittel zur Koppelung mit bzw. Entkoppelung von der kontinuierlich bewegten Fahrzeugkarosserie (10) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportschlitten einen Antrieb zur automatischen Rückführung in seine Ausgangsstellung nach Beendigung des Sprühvorganges und Entkoppelung von der Fahrzeugkarosserie aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen auf der Drehachse der Spritzvorrichtung angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen bzw. die Spritzvorrichtung mit den Sprühdüsen entlang einer Kulisse bewegbar sind.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Innenbeschichten von hohlen Karosserieteilen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie es für Großbehälter beispielsweise aus der DE-OS 26 17 379 als bekannt hervorgeht.
Das bekannte Verfahren bzw. die entsprechende Vorrichtung dient dazu, chemische Reaktionsbehälter zu Reinigungszwecken von Zeit zu Zeit innenseitig mit einem Reinigungsmittel zu beschichten. Hierbei ist eine Sprühlanze in einem axial an den Behälter anschließenden Aufnahmerohr verschiebbar gelagert, die bedarfsweise durch eine Schleuse ins Innere des Behälters eingeführt werden kann, wobei die Sprühlanze durch einen Kolben an ihrem hinteren Ende antreibbar ist. Am vorderen Ende ist — nach Art eines rotierenden Rasensprengers — ein drehender Sprühkopf ange bracht, der das zu versprühende Medium weiträumig im Innern des Behälters verteilen soll. Diese Art des Sprühmittelauftrags ist nur für relativ einfach und regelmäßig geformte Hohlkörper anwendbar. Bei ungleichmäßig geformten und stark zerklüfteten Hohlräumen, wie sie bei Fahrzeugkarösserien auftreten, ist mit der bekannten Vorrichtung ein sparsamer jedoch überall wirkungsvoller Auftrag von Korrosionsschutzmittel nicht zu gewährleisten.
Das Konservieren von lackierten Karosserieteilen, insbesondere Hohlteilen, wie z. B. Fahrzeugtüren mit Wachs oder dergleichen wird als wichtiger Korrosionsschutz in der Automobilindustrie allgemein angewandt. Bisher war es üblich, diese notwendigen Arbeiten mit von Hand geführten Spriihdüsen durchzuführen. Hierdurch ist ein unverhältnismäßig hoher Zeit- und damit auch Kostenaufwand verbunden; außerdem war das Ergebnis der Beschichtung örtlich oder von Werkstück zu Werkstück ungleichmäßig und somit der Erfolg des Korrosionsschutzmittels unter Umständen in Frage gestellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß die Konservierungsarbeiten an der Fahrzeugkarosserie vollautomatisch durchführbar sind und daß ein gleichmäßiger Schichtauftrag erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Dank der Drehwinkelabhängigen Mengenzuteilung von Konservierungsmittel zu der drehenden Sprühdüse können auch ungleichmäßig gestaltete Karosseriehohlräume gleichmäßig oder — bedarfsweise — auch gezielt ungleichmäßig beschichtet werden. Durch die volumetrische Mengenkontrolle können Viskositätseinflüsse erfaßt und ausgeglichen werden.
Nach dem Gedanken der Erfindung läuft ein solches Verfahren folgendermaßen ab:
DE2827770A 1978-06-24 1978-06-24 Verfahren zum Innenbeschichten von hohlen Karosserieteilen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2827770C2 (de)

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