DE2827507C2 - Vorrichtung zum Belichten und Entwickeln von Mikrofilmen - Google Patents
Vorrichtung zum Belichten und Entwickeln von MikrofilmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belichten und Entwickeln von Mikrofilmen, mit einer Vorratsspule,
einer Kamera, einer Einrichtung zum Fördern des Films von der Vorratsspule an die Kamera zur Belichtung
des Filmes, einer nach der Kamera angeordneten Schneidvorrichtung zum Schneiden des Filmes in
Abschnitte und mit einer verschiedene Behandlungsbehälter aufweisenden Entwicklungseinrichtung in der mit
einem Antrieb gekoppelte Förderwalzen für den Transport der Filmabschnitte durch die chemischen Behandlungsstufen
sowie durch eine Heizvorrichtung zu einer Ausgabestelle vorgesehen sind.
Bei der Vorrichtung zum Belichten und Entwickeln von Mikrofilmen nach der FR-PS 23 16 623 werden
Quetschwalzen als Einrichtung zum Führen des Filmes in einer relativ unkontrollierten Schleife durch die FiImbehandlungsflüssigkeiten
eingesetzt.
Insbesondere sind dort drei feste, nicht entfernbare
Behälter mit zylindrischen Walzen an ihrer Oberseite und einem Paar V-förmiger Führungseinrichtungen
vorgesehen, die in Kombination mit den zylindrischen Walzen dienen. Ein Nachteil besteht darin, daß die Walzenoberflächen
im direkten physikalischen Kontakt mit den Hauptflächen des Filmes sind. Dieser Kontakt kann
eine Zerstörung des Bildes bewirken und ein Reißen des Filmes aufgrund der Spannung des Filmes zwischen derartigen
Kontaktflächen der Walzen verursachen.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich, wenn die Achsen einer oder mehrerer dieser Walzen etwas versetzt sind.
Wenn beispielsweise ein dünner Film eingesetzt wird, wird die Fehlausrichtung der Achse ein Fehlausrichten
des Filmes nach sich ziehen, so daß sich hieraus die Gefahr ergibt, daß an einem Rand des Filmes ein größerer
Zug auftritt als aus der anderen und somit ein Zerknittern des Filmes erfolgen kann.
Der zu entwickelnde Film wird dabei über die Walzen auf einem ringförmigen Weg geführt, so daß sich eine oder mehrere Schleifen in jedem Behälter ergeben.
Der zu entwickelnde Film wird dabei über die Walzen auf einem ringförmigen Weg geführt, so daß sich eine oder mehrere Schleifen in jedem Behälter ergeben.
Die sich drehenden Walzen können die Oberfläche des nassen Filmstreifens wegen des Direktkontaktes
dehnen und beschädigen. Beim Auftreten eines Geschwindigkeitsunterschieds
zwischen den Walzen bewirkt die Berührung der Filmflächen mit den Walzen nicht nur eine Verzerrung des Bildes, sondern auch ein
Zerreißen des Films, da der FiIrastreiLn zwischen und
an den Kontaktstellen zu stark gedehnt wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, eine Vorrichtung der eingangs umrissenen Art derart weiterzubilden, daß darin die Filmabschnitte
schonend und spannungsfrei behandelt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Behandlungsbehälter herausnehmbar sind, in
den Wandungen der Behandlungsbehälter und den die Förderwalzen tragenden Wänden Führungsausnehmungen
zum Aufnehmen der Ränder der Filmabschnitte vorgesehen sind und die Förderwalzen einen relativ
schmalen Bereich der Filmabschnitte ergreifen und mit den Führungsausnehmungen so zusammenwirken, daß
jeder Filmabschnitt schleifenförmig mit Selbsteinrührung durch jeden und aus jedem Behälter gefördert
wird.
Vorteilhaft sind die Behälter zwischen zwei Seiienplatten
eingesetzt.
Zweckmäßig weisen die Behälter jeweils eine bogenförmige Innenwand auf, welche etwa im Sinne der Führungsausnehmungen
verläuft.
Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß um die Behälter Kapseln angebracht sind, um ein Verschütten
der darin enthaltenen Chemikalien zu verhindern und die Kapseln Schlitze aufweisen, welche einen
Eingang und einen Ausgang für den Film bilden.
Die Führungsausnehmungen weisen vorteilhaft eine Tiefe derart auf, daß nur die Filmränder mit den Wänden
der Führungsausnehmungen in Berührung kommen.
Zweckmäßig sind an den Stirnseiten der Förderwalzen nur an den Filmrändern angreifende Ringteile ausgebildet.
In den Wandungen sind vorteilhaft Führungsvertiefungen
vorgesehen, weiche den Film von einem Behälterausgang zu dem Förderwalzenpaar und weiter zum
nächsten Behältereingang lenken.
Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung ist darin zu seilen, daß allein
ein relativ schmaier, begrenzter Randabschnitt zu beiden Seiten des Films zur Führung des Filmes herangezogen
wird, der Film ansonsten nicht weiter berührt
wird, wenn er durch die Vorrichtung bewegt wird.
Fin weiterer Vorteil besteht darin, eine Vorrichtung
für Aufzeichnungen auf Mikrofilm und dessen Entwicklung zu schaffen, die einfach und preisgünstig für die
Verwendung im Haus und im Büro ist, dabei jedcch vollautomatisch arbeitet, leicht zu bedienen ist und
praktisch und kompakt ist
Die Vorratsbehälter mit den chemischen Lösungen sind jeweils unter zwei benachbarte» Paaren von Walzen
angebracht Ein gewölbter Durchgang aiit Rillen am Umfang bildet ein Führungsmittel und umgibt jede untere
Walze so, daß der Film einen Kreisbogenabschnitt von etwa 180° um die unteren Walzen in einer Richtung
beschreiben muß. Die Innenwände der Vorratsbehälter haben ihrerseits geschlitzte Gleitbahnen, in welche die
in den Vorratsbehältern enthaltene Flüssigkeit einfließt und welche den RIm in einem Bogen von etwa 180° in
entgegengesetzter Richtung führen. Somit wird der Film mit einem schmalen Randbereich schonend geführt
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispiclen anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Belichten und Entwickeln vom Mikrofilmen,
F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung,
Fig.3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in
Fig. 1 mii der Einrichtung zum Entwickeln und Trocknen
des Films,
Fig.4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in
Fig. 3,
Fig.5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in
Fig. 3,
F i g. 6 einen Vorratsbehälter für Chemikalien für die
Entwickleranordnung nach F i g. 5,
Fig.7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 6,
F i g. 8 eine Teilansieht der Vorrichtung mit einer Filmspule,
Fig.9 eine Draufsicht auf den Abschnitt mit der
Filmspule längs der in F i g. 8 mit 9-9 bezeichneten Linie,
Fig. 10 eine Schnittansicht längs Linie 10-10 in Fig. 3,
F i g. 11 perspektivisch einen Vorratsbehälter mit
Schutz gegen Verschütten,
Fig. 12 eine Schnittansicht längs dor Linie 12-12 in
Fig. 11,
Fig. 13 perspektivisch einen Fühler, der am Kameraabteil
der Vorrichtung angebracht ist,
Fig. 14 einen S-Antrieb im Film-Fördersystem, womit
die Führung des zu entwickelnden Filmstreifens ermöglicht ist.
Die einen Mikrofilm verarbeitende Vorrichtung 2 umfaßt ein Filmspulenabteil 4, ein nach dem Filmspulenabtcil
4 angebrachtes rvämeraabteil 6, ein Entwicklerabteil
8, ein Heizabteil 10, einen Rahmen 12 und ein optisches System 14. Das am Rahmen 12 angebrachte System
14 besteht aus einem ersten Spiegel 22 und einem zweiten Spiegel oder Ablenkspiegel 24 sowie einer Zwischenplatte
26, weiche die Spiegel 22 und 24 verbindet Der Spiegel 22 ist unter einem Winkel von 45° in
Bezug auf die Achse einer Objektivlinse 28 in der unteren Kammer 20 angebracht
Die Ebene des Ablenkspiegels 24 bildet mit der Achse der Linse oder des Objektivs 28 ebenfalls einen Winkel
von 45°. Die Zwischenplatte 26 verläuft unter einem Winkel von etwa 10° zwischen Spiegel 22 und Ablenkspiegel
24. Das obere bzw. hintere Ende 30 des Spiegels 22 ist von einer Wand 32 eines Gehäuses 16 gehalten.
Das Belichtungssystem enthält ein Fenster 34, das einen Teil der oberen Wand 36 des Gehäuses 16 bildet Im
Betrieb deckt eine mit einem Scharnier versehene obere Platte 38 ein von Lampen 41,42,43 und 44 beleuchtetes
Objekt 40 ab (siehe Fig. 1 und 2). Die Lampen 42, 44 sind in Buchten 46,48 montiert, die in der Zwischenplatte
26 rieben gegenüberliegender. .7>eitenwänden 50, 52 des Gehäuses 16 angebracht sind. D?e Buchten 46, 48
haben Scheidewände 54, 56 zur Beleuchtung des Objekts 40 (siehe Fig. 1). Die Lampen 41 und 43 sind auf
der Rückseite des Spiegels 22 auf einem Halter 57 montiert. Ein Teil der oberen Wand 36 ist von einer abnehmbaren
Platte 58 gebildet (Fig. 1), die den Zugang zum
Innern der oberen Kammer 18 zum Auswechseln der Lampen ermöglicht Die Platte 58 hat ein Fenster 60,
durch welches die Bedienungsperson einen Zähler 62 sehen kann.
Der Rahmen 12 kann um ein Scharnier 13 gekippt werden, um Zugang zu der Kamera und dem Entwicklerabteil
zu schaffen.
Nach F i g. 1 werden bei Belichtung des Objekts 40 am Fenster 34 Strahlen 66 auf den Spiegel 22 gelenkt
und unter einem Winkel von 45° an die Oberfläche des Ablenkspiegels 24 reflektiert Dieser lenkt die Strahlen
unter 45° durch eine Öffnung 68 in der Plattt 26 zum
Objektiv 28. Über elektrische Anschlüsse 70 werden die Lampen 41 bis 44 beim Drücken eines in F i g. 2 gezeig-Ln
Knopfes 72 mit Strom versorgt.
Die Bedienungselemente sind auf einer Tafel 73 montiert und umfassen einen Knopf 72 und einen Fortschaltknopf
74, mit dem der Film weiterbefördert werden kann, ohne Bilder aufzubelichten. Die Tafel 73 trägt einen
Beleuchtungsregler 76 für dunklere oder hellere Bildkopien und einen Kopierknopf 78 für Abzüge.
Das Filmrollenabteil 4 (F i g. 3,9) umfaßt ein Gehäuse
80, das am Rahmen 12 befestigt ist. Eine Doppeltür 82, 84 ist mit Scharnierwinkeln 86,88 am Gehäuse 80 angebracht
Die Doppeltür soll den unbeieichteten, in der Filmkammer 90 liegenden Film schützen, wenn der
Filzstreifen von einer Kammer 92 des Magazins in das Kameraabteil 6 überführt wird. Die Türen 82, 84 haben
eine Sicherheits^hnellverriegelung 94 (Fig.9). Mit
Flanschen versehene Walzen 96,98 sind in der Filmkairimer
90 bzw. der Zweitkammer 92 angebracht, um ein Verkratzen des Films zu verhindern und um eine normale,
genaue Filmführung zu gewährleisten. In der Kammer ist ein Mikroschalter 100 vorgesehen, der am
Ende des Films betätigt wird und zusammen tnit einem Schalterarm 102 das Ende des auf eine Spule 106 aufgewickelten
Films 104 anzeigt Nach Fig.8 ist der Schalterarm
102 einem am Film anliegenden Arm 108 zugeordnet. Das in F i g.i? dargestellte vordere Filmende 110
wird von der Spule 106 abgewickelt und über die Zweitkammer 92 in das Kammeraabteil 6 eingeführt Nach
Fig.9 ist neben dem Eingang zur Objektivanordnung
ein Satz Förder- bzw. Quetschwalzen 112,114 mit einem
Zahnradgetriebe 116 angeordnet (Fig.3), um den Film
nach dem Photographieren des Schriftstücks weiterzubewegen. Dabei werden die Filmwalzen 112, 114 von
einem motorgetriebenen Mechanismus 118 angetrieben, an dem eine Fohleranordnung 120 angesetzt ist.
Das Kameraabteil 6 enthält das Objektiv 28, einen von einem Elektromagneten 124 betätigten Verschluß und
eine drehbare Schneidvorrichtung 126 mit einem Elektromagneten. Die Schneidvorrichtung 126 ist an der Seitenplatte der Kamera befestigt und am Ausgang der
Objektivanordnung angebracht, um den Filmstreifen abzuschneiden, der von der Fühleranordnung 120 geliefert wurde.
Der Belichtungsabschnitt des Kameraabteils 6 enthält den Verschluß 122 und den Filmförder- oder Antriebsmechanismus 116, der vom Motor 118 getrieben wird.
Motor ϊ ίS wird mit Knopf 72 eingeschaltet.
Um die Zahl der Belichtungen auf einem bestimmten Filmstreifen zu begrenzen, ist die Fühleranordnung 120
neben dem Zähler 62 angebracht und am Motor 118 angeschlossen. Neben der scheibenförmigen Fühleranordnung 120 (Fig.3, 9) sind optischelektrische Fühler
130 befestigt. Dabei weist die Fühleranordnung 120 vierzehn rechteckige Bohrungen und einen zwischen
den Bohrungen 1 und 14 gelegenen Ausschnitt 132 auf. Wenn die Scheibe mit Licht von den Lampen 41 bis 44
beleuchtet wird, wobei jeder rechteckigen Bohrung ein Fühler 30 zugeordnet ist, wird der Motor 118 ausgelöst
und über den Fortschaltmechanismus 116 der Film um ein Einzelbild weiterbewegt. Dies wird wiederholt, bis
die Fühler 130 den Ausschnitt 132 nachweisen, worauf die Fühleranordnung 120 die Schneidvorrichtung 126
auslöst; die Schneidvorrichtung trennt den Film 104 an einem Punkt enben dem Objektiv 28 ab.
Nach F i g. 5 und 14 tritt der Film nach dem Beuchten
in eine Film-Servovorrichtung 134 ein, um zu gewährleisten, daß der Film zu 100% nach dem Abschneiden von
dem Kameraabteil 6 an das Entwicklerabteil 8 überführt und in dieses eingeführt wird.
Ein S-Antrieb umfaßt einen ersten Satz von Förderwalzen 136,138 und eine Leerlauf- oder Zwischenwalze
140. Nach der Servovorrichtung 134 wird der Film unter der Zwischen walze 140 und zwischen den Förderwalzen
136, 138 geführt, von denen er durch einen zweiwandigen Entwicklerrahmen 142 geht. Der in Fig.3 und 4
gezeigte Rahmen besteht aus zwei länglichen Wänden 144. 146, die parallel zueinander verlaufen und durch
Querverbindungsteile 148 miteinander verbunden sind. Der Rahmen trägt -mehrere gekoppelte Zahnräder 150
bzw. 152 für den Filmtransport. Die oberen Zahnräder 150 liegen in einer Ebene längs der Hauptachse des
Rahmens, während die unteren Zahnräder 152 auf einer unteren Ebene parallel zur Hauptachse des Rahmens
angeordnet sind. In einer Ebene sind oberhalb der Zahnräder 150 vier Zwischenzahnräder 154 angebracht, die
jeweils mit einem der fünf oberen Zahnräder 150 in Eingriff stehen. Nach Fig.3, 4 und 10 treibt ein Antriebsmotor 156 ein Hauptzahnrad 158 über eine Antriebswelle 160. Das Hauptzahnrad 158 kämmt mit einem der unteren Zahnräder 152 und einem Zwischenzahnrad 154. Jedes Zahnrad 150 dreht sich zusammen
mit einer ihm zugeordneten Welle 162, während sich jedes untere Zahnrad 152 mit einer Weüe 164 dreht Die
Wellen 162 und 164 sind drehbar im Rahmen 142 angeordnet und mit Hilfe von Halterungsteilen 166 gehalten
(F i g. 3 und 4). Zwischen den Wänden 144, 146 tragen
die Wellen 162,164 die Förderwalzen 136.138, wie dies
in Fig.3,5 und 10gezeigt ist. Die Förderwalzen 136.138
drehen sich zusammen mit den zugeordneten Wellen 162 bzw. 164 und haben den gleichen Drehsinn wie die
Zahnräder 150,152. Um die Förderwalzen 136,138 sind
an ihren Außenkanten Ringteile 168, 170 angeordnet, die sich nach F i g. 5 und 10 drehen und dabei aneinander
liegen.
Am unteren Ende der Wände 144,146 sind vier rechteckige, gleichgroße Vertiefungen 172,174, 176 und 178
ίο eingelassen (F i g. 4 und 5) und eine gleiche Anzahl von
Vorratsbehältern 180,182,184 und 186 angebracht, welche in ihrer Form den sie aufnehmenden Vertiefungen
172 — 178 entsprechen. Die Vorratsbehälter 180 bis 186 für die Chemikalien sind trogförmig und haben je-
weils eine öffnung 188 am oberen Ende 190 (siehe
Fig. 5,6,7.11,12 und 14). Die öffnungen 188 sind rechteckig und aufwärts weisend. Die Vorratsbehälter 180 bis
186 siiiu in der Rahiiieiiwanu an einer Stelle zwischen
und direkt unter jeweils zwei benachbarten Paaren von
Förderwalzen 136, 138 lösbar befestigt (Fig.4 und 5).
Die innen hohlen Vorratsbehälter 180 bis 186 haben eine gebogene, schlitzförmige Rille oder Gleitbahn 192,
durch welche der Film geschoben wird, wenn er in die Vorratsbehälter 180 bis 186 von den Förderwagen 136,
138 geführt wird. Nach F i g. 11 und 12 werden die Gleitbahnen 192 von einer zu beiden Seiten jeder Gleitbahn
angebrachten Führungsausnehmung 194 begrenzt, damit der Film in seiner Lage bleibt. Die Führungsausnehmungen 194 sind um die durch ihren Mittelpunkt gehen-
de Hauptachse gebogen. Bei dieser Anordnung kann der Fiim durch die gesamte Gleitbahn laufen, ohne den
Boden des Vorratsbehälters zu berühren, so daß die in jedem Vorratsbehälter enthaltene Flüssigkeit frei unterhalb des Films und über ihn zirkulieren kann. Der Film
wird somit gründlich mit den Chemikalien behandelt, wobei jedoch nur die an der Führungsausnehmung !94
anliegenden Seitenränder des Films berührt werden, wie dies im einzelnen in Fig. 12 gezeigt ist. Nach Eintritt in die Gleitbahn 192 muß der Film der gekrümmten
Gleitbahn 192 infolge der Führungsausnehmungen 194 folgen (Fig.6 und 7) und in das nächstfolgende Paar
von Förderwalzen eintreten, die den Film zum nächsten Vorratsbehälter transportieren. Jeder Vorratsbehälter
ist an einen zugehörigen Behälter 196, 198, 200, 202
geschraubt, wie dies in F i g. 7 gezeigt ist.
Die Vorratsbehälter 180 bis 186 weisen als Überlaufschutz Kapseln 206, 208, 210 und 212 auf. Die Kapseln
umgeben die Peripherie jedes Gehäuses vollständig bis auf zwei Schlitze 214, die in der Kapseln im Gebiet <ier
so Oberseite jedes Vorratsbehälters angebracht sind. Die Schlitze 214 ermöglichen den Eintritt und Austritt des
Filmstreifens bei dessen Beförderung durch den Entwicklerzyklus. Ein Tropfensammler 213 ist vorgesehen,
um ein Verschütten von Chemikalien zu verhindern.
Wie in F i g. 5 und 10 gezeigt ist, sind die Innenflächen
216,218 der Wände 144 bzw. 146 in dem die Förderwalzen 136 umgebenden Bereich vertieft. Die Führungsausnehmung 220 hat eine Krümmung von etwa 180° und ist
nach Fig.5 so angebracht daß der Film bei seinem
Austritt aus einem Vorratsbehälter 180 bis 186 automatisch zum nächstfolgenden Förderwalzenpaar geführt
wird. Bei Drehung dieser Förderwalzen wird der Film automatisch nach unten in die nächste Gleitbahn 192
abgebogen und von dieser in den nächsten benachbar
ten Vorratsbehälter überführt Beim Austritt aus dem
letzten Behälter 186 wird der RIm automatisch an eine Heiztrommel 222 im Heizabteil 10 mit Hilfe einer Rille
224 geführt. Zwischen dem Zahnrad 150 und der Heiz-
trommel 222 ist ein Zahnrad 226 eingesetzt, um die Hciztromme! anzutreiben. Die Heiztrommel 222 ist eine
rotierende Trommel mit zwei Heizstäben und einem Thermistor zur Einregelung der Heiztemperatur. Nach
Trocknen des Films durch die rotierende Heiztrommel 222 wird der Film in einen weiteren Satz von Transportwul/.ps-auf der anderen Seite der Heiztrommel 222 eingeluhrt,um ihn aus dem Entwicklerabteil zu führen.
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50
55
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Belichten und Entwickeln von Mikrofilmen, mit einer Filmvorratsspule, einer Kamera,
einer Einrichtung zum Fördern des Films von der Vorratsspule an die Kamera zur Belichtung des
Filmes, einer nach der Kamera angeordneten Schneidvorrichtung zum Schneiden des Filmes in
Abschnitte und mit einer verschiedene Behandlungsbehälter aufweisende Entwicklungseinrichtung, in
der mit einem Antrieb gekoppelte Förderwalzen für den Transport der Filmabschnitte durch die chemischen
Behandlungsstufen sowie durch eine Heizvorrichtung zu einer Ausgabestelle vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsbehälter (180, 182, 184, 186) herausnehmbar
sind, in den Wandungen der Behandlungsbehälter und den die Förderwalzen (136, 138) tragenden
Wänden (144, 146) Führungsausnehmungen (iS4; 220) zum Aufnehmen der Ränder der Filmabschnitte
(104) vorgesehen sind und die Förderwalzen (136, 138) einen relativ schmalen Bereich der Filmabschnitte
ergreifen und mit den Führungsausnehmungen (194; 220) so zusammenwirken, daß jeder Filmabschnitt
schleifenförmig mit Selbsteinführung durch jeden und aus jedem Behälter gefördert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter zwischen zwei Seitenplatten
eingesetzt t;nd.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter jeweils eine bogenförmige
Innenwand (192) aufv^isen, welche etwa im Sinne der Führungsausnehmungen verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß um die Behälter Kapseln
(206,207,208,209,210,211,212) angebracht sind,
um ein Verschütten der darin enthaltenen Chemikalien zu verhindern, und daß die Kapseln Schlitze
(214) aufweisen, welche einem Eingang und einen Ausgang für den Film (104) bilden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsausnehmungen
eine Tiefe aufweisen derart, daß nur die Filmränder mit den Wänden der Führungsausnehmungen
in Berührung kommen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Stirnseiten der Förderwalzen nur an den Filmrändern angreifende Ringteile (168, 170) ausgebildet
sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Wandungen (144, 146) Führungsvertiefungen (220) vorgesehen sind, welche den Film von einem Behälterausgang
zu dem Förderwalzenpaar und weiter zum nächsten Behältereingang lenken.
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