DE2827363C2 - Vorrichtung zum Reinigen von anodisch oxidierten Aluminiumfassaden - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von anodisch oxidierten Aluminiumfassaden

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DE2827363C2 DE19782827363 DE2827363A DE2827363C2 DE 2827363 C2 DE2827363 C2 DE 2827363C2 DE 19782827363 DE19782827363 DE 19782827363 DE 2827363 A DE2827363 A DE 2827363A DE 2827363 C2 DE2827363 C2 DE 2827363C2
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Description

a) daß das motorbetriebene Gerät ein Schwingoder Exzenterschleifer ist,
b) an dem als Reinigungsbelag ein Schleifvlies angebracht ist,
c) wobei zwischen Schleifvlies und Trägerplatte ein Speichervlies für Reinigungsflüssigkeit angeordnet ist, das mit dem Schleifvlies mechanisch und/oder durch punktförmige Verklebung verbunden ist und
d) daß das Speichervlies aus Zellulosefasern und das Schleifvlies aus synthetischen Fasern aufgebaut ist,
e) wobei das Speichervlies ein Flächengewicht von etwa 500 g/m2 bei einer Dicke von 6 bis 10 mm hat und an
f) Schleifvlies der größte Abstand zweier benachbarter Fasern 0,1 bis 3 mm beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwing- oder Exzenterschleifer mit einer mittleren Absolutgeschwindigkeit der Trägerplatte bis 30 m/sec arbeitet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifvlies mit einem Bindemittel imprägniert ist, das ein Schleifkorn enthält.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von anodisch oxidierten Aluminiumfassaden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Anodisch oxidierte (eloxierte) Aluminiumfassaden werden wegen ihrer ästhetischen Wirkung verwendet, die durch eine Oberflächenschicht (Eloxalschicht) von etwa 20 μ Dicke hervorgerufen wird. Durch Witterungseinflüsse wird diese Oberfläche rauh, wodurch Schmutzpartikel haften bleiben können, die wiederum Kondensationskeime für die Luftfeuchtigkeit sind. In der auf der Oberflächenschicht haftenden Feuchtigkeit werden die in der Luft enthaltenen sauren Gase gelöst. Die dadurch entstehende wäßrige Säure kann die Eloxalschicht durch einen elektrolytischen oder chemischen Angriff irreversibel schädigen. Deshalb muß eine solche Aluminiumfassade in gewissen Abständen einer gründlichen Reinigung unterzogen werden. Ein besonderes Problem dabei ist, daß der Schmutz an der Aluminiumfläche nicht nur adhäsiv. sondern auch chemisch gebunden ist, weswegen ein chemisch wirkendes Reinigungsmittel unter Scheuerwirkung aufgetragen werden muß. Da andererseits die Eloxalschicht wegen ihrer geringen Dicke außerordentlich empfindlich gegenüber Beschädigungen ist, hat man zur Schonung der Eloxalschicht das Reinigungsmittel von Hand aufgetragen und verrie
ben.
Die Reinigung der üblicherweise großflächigen Aluminiumfassaden ist daher außerordentlich teuer. Darüber hinaus hängt das Reinigungsergebnis auch davon ab, wie gleichmäßig das Reinigungsmittel von Hand aufgetragen wird, weil unterschiedliche Einwirkzeit des chemisch wirkenden Reinigungsmittels zu uneinheitlicher Tönung der Eloxalschicht führt und deren ästhetische Wirkung erheblich beeinträchtigen kann.
ίο Zum Reinigen glatter Flächen, insbesondere von Fensterscheiben und Spiegeln, ist es zwar aus der DE-OS 20 35 554 bekannt, ein motorbetriebenes, tragbares Reinigungsgerät einzusetzen, das aber für die Reinigung von anodisch eloxierten Aluminiumfassaden nicht verwendbar ist. Auf einer Trägerplatte des Gerätes ist ein weiches Auflagekissen angebracht, das in eine hin- und hergehende oder kreisende Bewegung versetzbar ist und mit einem Reinigungsbelag, beispielsweise einem Textilüberzug, versehen werden kann. Von der Trägerplatte aus wird durch eine Turbine ein Gemisch aus Luft- und Reinigungsmitteldampf dem Auflagekissen zugeführt. Leicht anhaftender Schmutz auf glatten Flächen, wie Glasscheiben, kann mit einem solchen Gerät entfernt werden, bei fest haftendem und chemisch gebundenem Schmutz kann damit aber die erforderliche Reinigungswirkung nicht erzielt werden. Das weiche Auflagekissen läßt keinen nennenswerten Anpreßdruck zu und die Reinigungsmittelzufuhr durch die Turbine zum Reinigungsbelag unabhängig vom tatsächlichen Verbrauch ergibt keinen gleichmäßigen Auftrag an Reinigungsmittel auf der zu reinigenden Oberfläche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß sie für die Reinigung von anodisch oxidierten Aluminiumfassaden eingesetzt werden kann, um bei einer großen und gleichmäßigen Flächenleistung eine schonende und zugleich gründliche Reinigung zu erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch einen an sich bekannten Schwing- oder Exzenterschleifer eine schonende und zugleich gründliche Reinigung der sehr dünnen und empfindlichen anodisch oxydierte Aluminiumschicht erzielt werden kann, wenn ein Schleifvlies der angegebenen Ausgestaltung verwendet wird. Eine gleichmäßige Verteilung der Reinigungsflüssigkeit wird dabei durch ein Speichervlies der angegebenen Ausgestaltung gewährleistet, auf dem das Schleifvlies so angebracht ist, daß eine hydraulische Verbindung für die Reinigungsflüssigkeit zwischen Speicher- und Schleifvlies vorhanden ist.
Dadurch, daß Speicherschicht und Reinigungsbelag in der angegebenen Weise aus Vliesstoffen aufgebaut sind, kann mit erhöhtem Anpreßdruck gearbeitet werden, ohne daß die Reinigungsflüssigkeit ausläuft. Die gleichmäßige Durchtränkung des Speichervlieses, in dem die Reinigungsflüssigkeit durch Kapillarkräfte gehalten wird, bewirkt eine gleichmäßige Verteilung, so daß dem Schleifvlies eine ausreichende Menge an Flüssigkeit zur Verfügung steht und aus dem Speichervlies dem Verbrauch entsprechend nachgeliefert wird.
So wird auf die Aluminiumfläche ein gleichmäßiger Film aufgetragen, was zu einer einheitlichen Einwir-
b5 kungszeit des chemischen Reinigungsmittels führt. Eine Schädigung der anodisch oxydierten Schicht (Flecken, Verätzungen) durch ungleiche Wirkdauer des Reinigers wird damit vermieden.
Die Reinigungsflüssigkeit unterstützt den Schleifvorgang, weil die Schmutzteilchen bereits dann abgetragen werden, wenn sie hinreichend gut angelöst sind. So kann vermieden werden, daß ein zu hartes Schleifkorn die anodisch oxydierte Schicht beschädigt.
Die mechanische Verbindung zwischen Schleifvlies und Speichervlies, die auch duich eine punktförmige Verklebung verstärkt werden kann, bewirkt den hydraulischen Kontakt zwischen den beiden Vliesschichten. Dadurch wird der Durchtritt der Reinigungsflüssigkeit von Speichervliesen zum Schleifvlies begünstigt und das Schleifvlies kann, ohne sich abzulösen, bis zum restlosen Verbrauch durch Abrieb verwendet werden.
Ein vorteilhaftes Merkmal der Kombination von Schleifvlies und Speichervlies besteht darin, daß das Schleifvlies aus wasserabweisenden synthetischen und das Speichervlies aus hydrophilen Zellulosefasern aufgebaut ist. Dadurch wird das Reinigungsmittel im Speichervlies stärker festgehalten als im Schleifvlies. Dies begünstigt die Abgabe von Flüssigkeit aus dem Schleifvlies an die zu reinigende Fläche und verhindert durch die Ausprägung einer bevorzugten Fließrichtung (von Speichervlies zum Schleifvlies zur anodisch oxydierten Fläche) ein Zusetzen des Schleifvlieses mit Abrieb.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß das Schleifvlies aus synthetischen Fasern mit einem Titer von 10 bis 100 dtex besteht. Insbesondere solche synthetischen Fasern lassen sich besonders vorteilhaft verwenden, die keine oder eine nur sehr geringe Wasseraufnahmefähigkeit besitzen, beispielsweise Fasern aus Polyester. Auch unter Verwendung von Fasern aus Polyamid oder Polypropylen sind jedoch gute Ergebnisse zu erwarten.
Ein vorteilhaftes Merkmal des Schleifvlieses besteht darin, daß der maximale Abstand der Fasern voneinander innerhalb bestimmter Grenzen üegt. Durch dieses Merkmal wird einerseits ein ausreichender Transport von Reinigungsflüssigkeit zu der eigentlichen Schleiffläche gewährleistet, andererseits eine hinreichende Durchlässigkeit, um den während des Schleifvorganges anfallenden Materialabrieb selbsttätig in die Außenzonen der verwendeten Schleifteller zu transportieren. Das Schleifvlies hat somit selbstreinigende Eigenschaften gegenüber normalen Verschmutzungsgraden. Es kann ohne merkliche Veränderung der Reinigungswirkung bis zum restlosen Verschleiß verwendet werden.
Eine Bedeutung hinsichtlich der Güte des erzielten Selbstreinigungsgrades kommt dabei selbstverständlich der Viskosität der verwendeten chemischen Reinigungsflüssigkeit zu. Diese soll in bezug auf die vorgenannten Faserabstände eine Viskosität von 1 cP bis 10 cP haben.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Schleifvlies mit einem ein Schleifkorn enthaltenden Bindemittel imprägniert ist. Durch einen solchen Imprägniervorgang wird das Bindemittel insbesondere auf die Faserkreuzungspunkte konzentriert, und damit auch das Schleifkorn. Die für die Selbstreinigung wesentlichen Abstände zwischen den Fasern werden mithin durch einen solchen Imprägniervorgang nicht in nennenswerter Weise beeinträchtigt.
Die verwendeten Bindemittel sollen teil- oder vollvernetzbar sein, um unter allen Betriebsbedingungen gleichbleibende mechanische Eigenschaften zu erhalten. Insbesondere die Verwendung von Phenolharz, Acrylaten und Polyurethanen hat sich gut bewährt. Das gegebenenfalls eingelagerte Schleifkorn soll eine Körnung oberhalb 300 haben, vorzugsweise oberhalb von 400.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß der in dem Schleifvlies enthaltene Gehalt an Schleifkorn vergleichbar ist mit demjenigen an Bindemittel, wobei jedoch der Bindemittelanteil in einem Verhältnis von ±50% variiert werden kann. Diese Schwankungsbreite hat sich überraschenderweise als vollkommen ausreichend in bezug auf alle vorkommenden Verschmutzungsgrade erwiesen.
Im Gegensatz zum Schleifvlies besteht das Speichervlies aus hydrophilen Fasern, die ohne Verwendung eines Bindemittels untereinander verbunden sind, beispielsweise durch einen Nadelvorgang, wobei das Flächengewicht bei einer Dicke von 6 bis 10 mm etwa 500 g/m-' beträgt. Es ist sehr wesentlich, daß zwischen dem Schleifvlies und dem Speichervlies eine hydraulische Verbindung besteht, um zu gewährleisten, daß Flüssigkeit aus dem Speichervlies in das Schleifvlies übertragen wird. Eine solche Verbindung kann hergestellt werden durch einfache Verklammerung der beiden Vliesstoffe. Als besonders vorteilhaft hat es sich daneben jedcch erwiesen, wenn das Speichervlies und das Schleifvlies mechanisch und/oder durch eine punktförmige Verklebung untereinander verbunden sind.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn Schwing- oder Exzenterschleifer verwendet werden, bei denen eine mittlere Absolutgeschwindigkeit des Schleifvlieses bis 30 m/s eingehalten wird.
Das Speichervlies kann durch eine direkte oder eine indirekte Leitung mit einem Reservebehälter für die Reinigungsflüssigkeit verbunden sein. Der Reservebehälter kann ein Teil der Trägerplatte sein. Die Leitung kann aus einem Docht bestehen. Eine solche Ausführung genügt für relativ geringe Verschmutzungsgrade, bei denen relativ wenig Materialabrieb entsteht. Für großflächige Anwendungen hat es sich hingegen als vorteilhafter erwiesen, wenn der Reservebehälter unabhängig von der Trägerplatte montiert ist, und wenn die Leitung aus einem abschließbaren Rohr oder Schlauchsystem besteht. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Leitung eine zusätzliche Dosiereinrichtung aufweist.
Beispiel
Die Vorrichtung besteht aus einem Exzenterschieifer
mit einer Drehzahl von 2000 U/min, mit einem runden Schleifteller aus Gummi mit einem Durchmesser von 150 mm, der in einem Abstand von 5 mm vom Mittelpunkt der Antriebsachse drehbar angebracht ist.
Der Schleifteller weist in der Mitte eine Spannvorrichtung auf, an der ein Speichervlies und darauf ein Schleifvlies befestigt ist.
Das Schleifvlies besteht aus Fasern aus Polyamid 66 mit einer Stärke von 20 dtex und einer Faserlänge von 60 mm. Es ist verfestigt mit Phenolharz, und in dem Phenolharz ist Korund mit einer Körnung von 400 als Schleifmittel enthalten.
Das Speichervlies besteht aus Zellulosefasern mit einer Dicke von 3 dtex und einer Länge von 40 mm, die durch eine intensive Vernadelung untereinander verbunden sind. Das Vlies hat bei einem Flächengewicht von 500 g/m2 eine Dicke von etwa 10 mm. Beide Vliesschichten sind punktförmig untereinander verbunden.
Auf dem Exzenterschleifer ist ein Tank mit einer Dosiereinrichtung befestigt, von der eine Leitung zum radial innenliegenden Teil des Speichervlieses führt.
umenbestatigung kann jeweils eine gewisse
■ Reinigungsflüssigkeit auf den Innenrand des
ieses aufgebracht werden,
erteilt sich unmittelbar über die gesamte Fläesstoffes und von dort auf das Schleifvlies. 5
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Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen von anodisch oxidierten Aluminiumfassaden, mit einem tragbaren, motorbetriebenen Gerät zur Übertragung einer kreisenden und gegebenenfalls einer hin- und hergehenden Bewegung auf einen Reinigungsbelag, der in einem Abstand von einer Trägerplatte des Gerätes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
DE19782827363 1978-06-22 1978-06-22 Vorrichtung zum Reinigen von anodisch oxidierten Aluminiumfassaden Expired DE2827363C2 (de)

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