DE2827356A1 - Sanftanlaufschaltung fuer elektromotore - Google Patents

Sanftanlaufschaltung fuer elektromotore

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DE2827356A1 DE19782827356 DE2827356A DE2827356A1 DE 2827356 A1 DE2827356 A1 DE 2827356A1 DE 19782827356 DE19782827356 DE 19782827356 DE 2827356 A DE2827356 A DE 2827356A DE 2827356 A1 DE2827356 A1 DE 2827356A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/24Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual ac commutator motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Sanftanlaufschaltung für Elektromotore
  • (Zusatz-Patentanmeldung zu P 27 03 284.4) Die Erfindung betrifft eine Sanftanlaufschaltung für Elektromotore nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 des Hauptpatents (Patentanmeldung P 27 03 284.4).
  • Schaltungen zum sanften Einschalten von Verbrauchern auf der Basis von Phasenschnittsteuerungen sind an sich bekannt. Diese Schaltungen verwenden als Schalter mit Thyratron-Charakteristik sehr häufig sogenannte Triacs oder Thyristoren, die an ihrer Steuerelektrode über ein Zündelement von einem RC-Glied'gesteuert werden.
  • -Triacs sind im Prinzip zwei antiparallel geschaltete Thyristoren, so daß der Strom in beiden Richtungen über eine gemeinsame Steuerelektrode eingeschaltet werden kann. Dieses Bauelement wird insbesondere zur Leistungssteuerung von Wechselstromverbrauchern verwendet.
  • Die für die Durchschaltung eines Triacs an seiner Steuerelektrode benötigten Steuerimpulse werden von einem Zündelement erzeugt, das eine Triggerdiode, ein Diac (zwei antiparallel geschaltete Vierschicht-Dioden) oder ein Unijunktiontransistor sein kann. Die diesen Bauelementen gemeinsame Eigenschaft, die sie für ihre Verwendung als Zündelement eines Triacs befähigt, ist ihre definierte Kippspannung, bei deren Erreichen das Zündelement durchgeschaltet und damit der Triac gezündet wird.
  • In den meisten Fällen ist bei den Schaltungen mit Phasenanschntttsteuerung in Reihe zu einem Wechselstromverbraucher, beispielsweise R1 in Fig. 4, ein Triac Tr ges-chaltet.
  • Parallel zu dieser Reihenschaltung ist ein RC-Glied geschaltet, wobei der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R und dem Kondensator C über ein Zündelement Z mit der Steuerelektrode des Triacs verbunden ist. Oberschreitet nun nach dem Einschalten bei einer Halbwelle der Eingangswechselspannung Uw die Spannung am Kondensator C die Kippspannung des Zündelements, so kippt das Zündelement in den Durchlaßbereich und schaltet dadurch den Triac ein, womit er leitend wird. Bei der folgenden entgegengesetzten Halbwelle der Wechselspannung wiederholt sich der gleiche Vorgang mit entgegengesetzter Stromrichtung. Durch Verändern des Widerstandes R läRt sich der Stromflußwinkel und damit die dem Wechselstromverbraucher zugeführte Leistung verändern.
  • Bei vielen Maschinen, insbesondere bei Werkzeugmaschinen, besteht der Wunsch, die Antriebsmaschinen sanft anlaufen zu lassen. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Anschnittswinkel während der Einschaltphase des Motors von der Drehzahl 0 automatisch langsam auf den Sollwert hochgefahren wird.
  • Für das langsame Hochfahren von Glühlampen ist in der DT-OS 24 15 632 eine Schaltungsanordnung beschrieben, die im wesentlichen der Fig. 4 entspricht. Bei dieser Schaltung ist parallel zum Kondensator des RC-Gliedes eine Diodenbrückenschaltung geschaltet, in deren Mittel zwei ein weiteres RC-Glied (R1/C1) angeordnet ist. Durch diese Schaltung wird erreicht, daß ein zeitlich veränderlicher Anteil des Steuerstromes in einem zum Zündkondensator parallel liegenden Stromzweig abgeleitet wird.
  • Während der ersten Perioden der Netzwechselspannung wird der Kondensator C1-langsam über die Diodenbrücke aufgeladen.
  • Anfangs ist die Spannung an diesem Kondensator sehr klein, so daß über den Widerstand R1 und den-Kondensator C1 ein relativ großer Strom fließt. Der Zündkondensator C erhält daher in der Einschaltphase nur einen geringen Ladestrom und erreicht dadurch die Zündspannung erst wesentlich später, als durch den Widerstand R vorgegeben ist. Dadurch zündet auch der Triac Tr relativ spät, so daß dem -Verbraucher in der Einschaltphase nur eine geringe Leistung zugeführt wird.
  • Im weiteren -Verlauf wird nun der Kondensator C1 langsam weiter aufgeladen, so daß seine Spannung ansteigt und sein Ladestrom abnimmt. Eine Entladung des Kondensators C1 findet über die Diodenbrückenschaltung noch nicht statt. Die Spannung an C1 wächst daher mit der Zeit an und wirkt huber einen sich langsam verzögernden Zeitraum jeder Halbwelle der Eingangswechselspannung als Gegenspannung, so daß der Ladestrom über den Kondensator C1 immer kleiner und der Ladestrom von C immer größer wird. Dadurch verändert sich der Anschnittswinkel langsam bis zum vorgegebenen Sollwert.
  • Zur Linearisierung des Arbeitsstromanstieges ist in.Serie zu dem R1C1-Glied ein Feldeffekttransistor T1 geschaltet, dessen Steuerelektrode an den Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R1 und dem Kondensator C1 angeschaltet ist.
  • Diese bekannte Schaltung leidet unter dem Mangel, daß der einstellbare Widerstand R nicht allzu klein werden darf, weil die ohnehin schon kritische Schaltung sonst gänzlich unstabil wird. Wenn aber der Einstellwiderstand R nicht auf niederohmige Werte einstellbar ist, dann ist auch im höheren Drehzahl bereich eine Drehzahl einstellung nicht mehr möglich. Diesem Mangel ist nur dadurch abzuhelfen, daß ein Motor verwendet wird, der mit einer niedrigeren Spannung als der Netzspannung betrieben wird.
  • Einer solchen Maßnahme steht aber -das Maschinenschutz-Gesetz entgegen, das fordert, daß bei überbrückter Elektronik keine Gefährdungen durch unzulässig hohe Spannungen entstehen dürfen. Diese Gefahr ist aber dann gegeben, wenn der für niedrigere Spannungen ausgelegte Motor bei einem Ausfall der Steuerelektronik an die volle Netzspannung angeschaltet wird. In diesem Fall würde der Motor sich zu schnell drehen, eventuell durchbrennen, oder die mit üb-erhöhter Drehzahl laufenden Werkzeuge zu einer großen Gefahrenquelle werden lassen.
  • Außerdem sind die Werte all-er Bauteile eng zu tolerieren und in Hochvolt-Au-sführung vorzusehen. Dieses bringt Nachteile auf der Kostenseite mit sich.
  • Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die aus nur we-nigen 8aufteilen aufgebaute bekannte Schaltung in den Zeit--konstanten ihrer RC-Glieder große Wiederaufladezeiten aufweist. Bei einem schnellen Wiedereinschalten kann die Zeit bis zur Funktion des Sanftanlaufes bis zu einer Sekunde betragen, was für die Bedienungspersonen wieder Gefahren mit sich bringen kann, da diese annehmen können, daß der Sanftanlauf funktioniert, außerdem hat die Schaltung eine Totzeit von bis zu 2 Sekunden, wodurch die Betätigungsperson dazu verlei-tet wird, in das Werkzeug hineinzufassen, kurz bevor die Maschine wieder anläuft.
  • Das Hauptpatent hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Sanftanlaufschaltung für Elektromotore anzugeben, die zuverlässig und sicher arbeitet und Gefahren von ihren Bedienungspersonen fernhält.
  • Wie Fig. 3 zeigt, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß parallel zum Kondensator C2 des RC-Gliedes mindestens eine Stromquellenschaltung, bestehend aus einem Stromquellentransistor T mit Emitterwiderstand R2 und Basisspannungsteiler R3/R4, geschaltet ist, wobei parallel zu dem mit dem Emitterwiderstand verbundenen Widerstand R3 des Spannungsteilers ein Hilfskondensator C1 angeordnet ist.
  • Fig. 4 zeigt die Modifizierung dieser Lösung für Vollwellenbetrieb, bei dem für jede der beiden Polaritäten der Netzwechselstromhalbwellen je eine Stromquellenschaltung vorgesehen ist, die ihren Ladestrom zur Aufladung des Zündkondensators C2 über einstellbare Widerstände P1 und P2 diesem zuführen.
  • Bei dieser Schaltung ist es zweckmäßig, den Zündkondensator nach der jeweiligen Halbwelle des Netzwechselstroms möglichst ganz zu entladen, und zwar möglichst im Stromnulldurchgang.
  • Hierzu ist eine Diode D3 parallel zum Zündkondensator C2 geschaltet. Es ist hierbei nicht optimal, daß die Anforderungen an die verwendete Trigger-Diode groß sind. Ihr Durchbruchstrom muß nämlich sehr klein sein, damit bei kleinem Stromflußwinkel die..Zündung sicher erfolgen kann. Bei relativ großen Strömen muß sich die Diode jedoch noch in ihrem ein--genommenen Zustand halten, um bei vollem Stromfluß die Synchronisation sicherzustellen. Weiterhi.n müssen die in der Schaltung verwendeten Elektrolyt-Kondensatoren relativ hohe Werte haben, was einerseits die äußeren Abmessungen des Schaltungsaufbaues vergrößert und di-e Schaltung selbst insgesamt verteuert. Schließlich ist auch die Zuverlässigkeit noch nicht optimal, da nicht sichergestellt ist, daß der Zündkondensator jedesmal völlig entladen wird.
  • Es ist daher die Aufgabe des vorliegenden Zusatzpatents, die Schaltungsanordnungen nach dem Hauptpatent hinsichtlich dieser Aspekte zu verbessern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe des Zusatzpatents durch die in seinem Anspruch 1 genannten Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Durch die obengenannten Merkmale des Zusatzpatents wird nicht nur die verbesserte Ausführung der Sanftanlaufschaltung, die Gegenstand des Hauptpatents ist, betriebssicherer und in ihren äußeren Abmessungen kleiner, sondern sie wird auch wirtschaftlicher, da bei der verbesserten Ausführungsform selbst im Vollwellenbetrieb nur eine Stromquellenschaltung benötigt wird.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes des Zusatzpatents erläutert. Hierzu dienen die Fig. 1 und 2.
  • Die Fig. 3 und 4, die den Fig. l und 2 des Hauptpatents entsprechen, dienen zur Darstellung der Weiterbildungen des Gegenstandes des Zusatzpatents gegenüber dem Hauptpatent.
  • Wie ein Vergleich der Fig. 1 mit den Fig. 3 und 4, die den Gegenstand des Hauptpatents darstellen, zeigt, ist die verwendete Stromquellenschaltung, bestehend aus dem Transistor T, den Widerständen R2, R3 und R4 sowie dem Kondensator C1 derjenigen, die Gegenstand des Hauptpatents ist, identisch.
  • Damit nun aber das völlige Entladen des Zündkondensators C2 sichergestellt ist, ist ein Entladetransistor T1 vorgesehen, dessen Kollektor-Emitter-Strecke wie ein Schalter im Durchlaßbereich arbeitet.
  • Die Konstantstromquelle, die, wie bereits erwähnt wurde, aus dem Transistor T, den Widerständen R2 bis R4 sowie dem Kon--densator C,i besteht, lädt das Zündglied, das seinerseits aus einer Trigger-Diode und dem Zündkondensator C2 besteht, mit einem langsam ansteigenden Strom auf. Synchron zur angelegten Netzwechselspannung, und zwar jeweils im Nulldurchgang, wird der Zündkondensator C2 entladen. Dieser Entladevorgang leitet sich wie folgt ein: Während der negativen Halbwelle, bezogen auf den Anschlußpunkt AS1, gelangt die negative Spannung über den Widerstand R6 auf die Basis des Transistors T2, wodurch dieser in den Durchlaßbereich gesteuert wird und die Basis des Entladetransistors T1 auf positive Spannung legt (Anschlußpunkt AS1). Der Entladetransistor T1 vom pnp-Leitfähigkeitstyp ist damit gesperrt, so daß während der negativen Halbwelle der Zündkondensator C2 nicht kurzgeschlossen ist.
  • Während der positiven Halbwelle der Hetzwechselspannung gelangt positives Potential über den Widerstand R5 und die Diode D3 an die Basis des Entladetransistors T1 und sperrt diesen wiederum, während über den Widerstand R6 auch an die Basis -des Transistors T2 positives Potential gelangt. Auch dieser Transistor sperrt nun. Der Zündkondensator C2 ist somit auch während der positiven Halbwelle der Netzwechselspannung nicht kurzgeschlossen.
  • In der negativen Halbwelle wird die Spannung an der Begrenzerdiode D1 begrenzt und der Hilfskondensator C3 über die Diode D2 auf diese Spannung aufgeladen. Aus diesem Hilfskondensator bezieht die Schaltung nun während der positiven Halbwelle und während der Nulldurchgänge ihre erforderliche Energie.
  • Denn- während der Nulldurchgänge gelangt negatives Potential vom Hilfskondensator C3 über den Widerstand R7 an die Basis des Entladetransistors T1 und über den Widerstand R2, den Transistor T, und die veränderbaren Widerstände P1 und P2 an den Kollektor des Ladetransistors T1. Dieser Entladetransistor wird somit in den Durchlaßbereich gesteuert, wodurch er wie ein Kurzschlußschalter den Zündkondensator C2 völlig entleert.
  • Die Entladezeit ist, wie auch die Zeitdauer der Durchschaltung des Entladetransistors T1, sehr kurz. Dieser Zeit von etwa 200 microsec. reicht jedoch zur völligen Entladung des Zündkondensators C2 aus.
  • Dieser Vorgang ist in Fig. 2 grafisch dargestellt. Der Kurvenzug 1 stellt das negative Potential A an der Basis des Transistors T2 dar, das bei jeder negativen Halbwelle ansteht.
  • Der Kurvenzug 2 zeigt dann bei B und C das positive Potential an der Basis des Entladetransistors T1, das ihn in den Sperrbereich steuert, während bei D das kurzzeitige negative Potential s.ichtbar ist, das das Durchsteuern des Transistors bewirkt.
  • Das positive Potential bei B wird durch das Durchsteuern -des Transistors T2 bewirkt. Am Anschlußpunkt AS1 liegt während dieser Ze-it die positive Halbwelle an. Das positive Potential bei C gelangt über den Widerstand R5 und die Diode D3 an die Basis des Entladetransistors T1 in der positiven Halbwelle.
  • Der Anschlußpunkt.AS1 liegt während dieser Zeit an negativem Potential.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentanspruche C Sanftanlaufschaltung nach Hauptpatent (Patentanmeldung Nr. P 27 03 284.4) für Elektromotore, mit einem in den Motorstromkreis eingeschalteten, steuerbaren Schalter mit Thyratron-Charakteristik und einem parallel zu diesem geschalteten RC-Glied, wobei zwischen dem Kollektor des RC-Gliedes und der Steuerelektrode des steuerbaren Schalters ein Zündglied angeordnet ist, und ferner parallel zum Kondensator des RC-Gliedes mindestens eine Stromquellenschaltung, bestehend aus einem Transistor mit Emitterwiderstand und Basisspannungsteiler geschaltet ist, wobei parallel zu dem mit dem Emitterwiderstand verbundenen Wid-erstand des Spannungsteilers ein Kondensator angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur netzsynchronen Entladung des Zündkondensators (C2; Fig. 1) die Kollektor-Emitterstrecke eines Entladetransistors (T1) parallel geschaltet ist, der durch eine Steuerschaltung derart steuerbar ist, daß der Entladetransistor synchron mit dem Nulldurchgang der angelegten Meßwechselspannung (UN) leitend wird.
  2. 2. Sanftanlaufschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge.kennzeichnet, daß für Vollwellenbetrieb die Steuerschaltung des Entladetransistors (Tl; Fig. 1) aus einer ersten Anordnung (R6, T2), die während der negativen Halbwelle der Netzwechselspannung Sperrpotential an seine Steuerelektrode anlegt, ferner aus einer zweiten Anordnung (R5, D4), die während der positiven Halbwelle der Netzwechselspannung Sperrpotential an seine Steuerelektrode anlegt und schließlich aus einer dritten Anordnung (D1, C3, D2, R7) besteht, die während der Nulldurchgänge der Netzwechselspannung Durchschaltepotenti al an seine Steuerelektrode anlegt, wobei auch über einen Teil (R2, T, P1, P2) der Konstantstromquelle ein solches Potential an den Kollektor des Entladetransistors angelegt wird, daß dieser leitend wird.
  3. 3. Sanftanlaufschaltung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Entladetransistor (T1; Fig. I) und Hilfstransistor (T2) vom pnp-Leitfähigkeitstyp und der Stromquellentransistor (T) vom umgekehrten Leitfähigkeitstyp sind, so daß das genannte Sperrpotential durch ein positi.ves und das genannte Durchschaltepotenti al und das Kollektorpotential, das von einem Teil der Konstantstromquelle an den Kollektor des Entladetransistors angelegt wird, negative Potentiale sind.
  4. 4. Sanftanlaufschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschaltedauer des Entladetransistors (T1; Fig. 1) durch die Zeit bestimmt ist, während der der Hilfskondensator (C1) in der positiven Halbwelle der anliegenden Netzwechselspannung (UN) ein für eine Durchschaltung ausreichendes negatives Potential zur Verfügung halten kann.
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