DE2827111A1 - Mittel zur verwendung bei der zellstoffgewinnung - Google Patents
Mittel zur verwendung bei der zellstoffgewinnungInfo
- Publication number
- DE2827111A1 DE2827111A1 DE19782827111 DE2827111A DE2827111A1 DE 2827111 A1 DE2827111 A1 DE 2827111A1 DE 19782827111 DE19782827111 DE 19782827111 DE 2827111 A DE2827111 A DE 2827111A DE 2827111 A1 DE2827111 A1 DE 2827111A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- organic
- keto
- cyclic
- weight
- compounds
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C3/00—Pulping cellulose-containing materials
- D21C3/22—Other features of pulping processes
- D21C3/222—Use of compounds accelerating the pulping processes
Landscapes
- Paper (AREA)
- Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
- Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
- Immobilizing And Processing Of Enzymes And Microorganisms (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
HAYEK AKTIENGESELLSCHAFT 5090 Leverkusen, Bayerwerk
Zentralbereich Gai/Th
Patente, Marken und Iizenzen
Es ist beschrieben (siehe z.B. Bach, G.Fiehn, Zellstoff und Papier 2J_, 3 (1972); H.H.Holton, Pulp and
Paper Canada 78, 19 (1977); US-PS 4 012 280; US-PS 4 036 680; US-PS 4 036 681; CA-PS 986 662; JA-OS
112 903/75; JA-OS 43403/76; JA-OS 109 303/76 und DL-PS 98 549), daß Anthrachinon, bestimmte Anthrachinonderivate
und bestimmte Diketohydroanthracene eine günstige Wirkung bei bestimmten Verfahren zur Gewinnung und Bleichung von
Zellstoff aus Lignocellulosematerialien wie Holz, Stroh und Bagasse ausüben, wenn sie von 0,001 bis 10 Gew.-%,
bezogen auf das Lignocellulosematerial, eingesetzt werden. Neben Anthrachinon, Anthrahydrochinon, sowie Diels-Alder-Addukten
aus Butadien und seinen Derivaten an p-Benzochinon oder 1,4-Naphthochinon werden hierfür die Mono-
und Polyalkyl-, -Alkoxy-, -Amino-, -Hydroxy- und/oder -Sulfoderivate dieser Verbindungen empfohlen. Im folgenden
werden diese Stoffe zusammenfassend als Zusatzstoffe bezeichnet.
Le A 18 875
909882/0061
2827! Π
Die Zusatzstoffe sind in. allgemeinen in Form von Pulvern
zugänglich. Die Einbringung derartiger pulverförmiger
Zusatzstoffe in Verfahren zur Gewinnung von Zellstoffen aus Lignocellulosematerialien und deren Bleichung ist
jedoch problematisch. Wenn man die pulverförmigen Zusatzstoffe dem einzusetzenden lignocellulosematerial zufügt,
so ist hierbei damit zu rechnen, daß die feineren Anteile der Zusatzstoffe staubförmig in die Umgebung gelangen,
somit teilweise der zugedachten Verwendung entzogen sind, die in der Nähe der Zugabestelle arbeitenden Menschen
belästigen und die Gefahr von Staubexplosionen herbeiführen können. Außerdem ist bei der relativ geringen Menge
der benötigten Zusatzstoffe eine gleichmäßige Verteilung schwierig. Eine gleichmäßige Verteilung der Zusatzstoffe
ist jedoch zur Erzielung einer einheitlichen Zellstoff- qualität erwünscht.
Eine gleichmäßige Verteilung der Zusatzstoffe wird zudem dadurch erschwert, daß die Zusatzstoffe in Wasser und in
den in der Zellstoffgewinnung verwendeten wäßrigen Elektrolytlösungen
im allgemeinen nur sehr wenig löslich sind (z.B. lösen sich in 1 Liter Wasser bei 50°C nur 6·1Ο~4 g
9,10-Anthrachinon).
Außerdem werden die Zusatzstoffe von WasBer und wäßrigen
Elektrolytlösungen, wie sie bei der Zellstoffgewinnung
zur Anwendung kommen, so schlecht benetzt, daß die
feineren Anteile der pulverförmigen Zusatzstoffe sich nicht oder nur schlecht einrühren lassen, sondern unbenetzt,
gegebenenfalls unter lufteinschluß, auf der Oberfläche schwimmen. Weiterhin haben die Zusatzstoffe eine relativ
hohe spezifische Dichte (z.B. hat Anthrachinon bei 2O0C
eine spezifische Dichte von 1,438 g/cm^), sodaß die gröberen Anteile der pulverförmigen Zusatzstoffe, die
sich in Wasser oder Elektrolytlösung einrühren lassen, Le A 18 875
909882/0061
sich rasch wieder absetzen und nach kurzem Stehen am
Gefäßboden eine kompakte, mir mit Schwierigkeiten wieder
aufwirbelbare Schicht bilden. Die Zugabe der Zusatzstoffe direkt zur Kochlauge, in die Mischung von Lignocellulosematerial
und Kochlauge oder in Form einer Anschlämmung in Wasser oder verdünnten Elektrolytlösungen let also ebenfalls
kein Weg, um mit Sicherheit eine gleichmäßige Verteilung der Zusatzstoffe zu erreichen.
Es wurde nun ein Mittel zur Verwendung bei der Zellstoffgewinnung gefunden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß es
organische, cyclische, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltende Verbindungen in fein verteilter Form und leneide
enthält.
Hier und im folgenden werden unter dem Begriff Zellstoffgewinnung alle Verfahren und Verfahrensstufen verstanden,
bei denen auf Lignin in Lignin und Cellulose enthaltenden Materialien auf chemische Weise eingewirkt wird. Beispiele
hierfür sind alkalische, neutrale und saure Auf schlußverfahren
bei Lignocellulosematerialien wie Holz, Stroh, Bagasse und Gräsern, sowie Bleichverfäh ren bei teilweise oder weitgehend
aufgeschlossenen Lignocellulosematerialien.
Als organische, cyclische, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltende Verbindungen kommen beispielsweise mono-, di-
und/oder polycyclische, insbesondere mono-, di— und/oder tricyclische, besonders bevorzugt tricyclische Verbindungen
infrage, die zwei Keto- und/oder zwei Hydroxygruppen enthalten. Vorzugsweise kommen hierfür p-Benzochinon, 1,4-Naphthochinon,
9,10-Anthrachinon, Diels-Alder-Addukte von
1,3-Dienen, z.B. von unsuVstituiertem oder substituiertem
Butadien an p—Benzochinon und/oder 1,4 —Naphthochinon und/oder
deren Monoalkyl-, Dialkyl-, Hydroxy-, Amino-, Alkoxy-,
Le A 18 815
909832/0061
Alkylamino- und/oder Sulfoderivate infrage. Beispielsweise
kann das erfindungsgemäße Mittel 9,10-Anthrachinon,
2-Methylanthrachinon, 2-Äthylanthrachinon, 2,3-Dimethyl-9,10-anthracbinon,
?, »-Dimethylanthrachinon, 2,7-Ditnethylanthrachinon,
2-Aminoanthrachinon, 1-Methoxyanthrachinon,
1 ^^a^a-Tetrahydro-g, 10-diketoanthracen, 2-Ä'thyl-1 ,4,4a,9a-Tetrahydro-9,1O-diketoanthracen,
2,3-Dimethyl-1,4,4a,9atetrahydro-9,1O-diketoanthracen,
1,4,4a,5,8,8a,9a,10a-0ctahydro-9,1O-diketoanthracen,
1,3-Dimethyl-1,4,4a,9a-tetrahydro-9,1O-diketoanthracen
und 2,3,6,7-Tetramethyl-i,4,4a,
5,8,8a,9a,IOa-octahydor-9,1O-diketoanthracen enthalten. Das
erfindungsgemäße Mittel kann zwei oder mehrere dieser Stoffe
enthalten. Es ist auch möglich, Verbindungen einzusetzten, die zwei oder mehr der genannten Substituenten tragen, bei-
.Jt- spielsweise Hydroxy- und Aminogruppen. Bevorzugt enthält
das erfindungsgemäße Mittel jedoch nur einen dieser Stoffe, ganz besonders bevorzugt 9,10-Anthrachinon.
Es ist ein besonderes Merkmal des erfindungsgemäßen Mittels,
daß die organischen, cyclischen, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltenden Stoffe, insbesondere 9,10-Anthrachinon,
in fein verteilter Form vorliegen. Beispielsweise können die organischen, cyclischen, Keto- und/oder Hydroxygruppen
enthaltenden Stoffe, insbesondere 9,1O-Anthrachinon zu
mindestens 80 Gew.-% aus Teilchen mit Korngrößen unter 10 ,um bestehen. Die organischen, cyclischen, Keto- und/oder Hydroxygruppen
enthaltenden Stoffe, insbesondere 9,1O-Anthrachinon,
bestehen vorzugsweise zu mindestens 80 Gew.-% aus Teilchen mit einer Korngröße von unter 5 um.
Als Tenside, die in dem erfindungsgemäßen Mittel enthalten 3Q sind, kommen praktisch alle kationischen, nichtionischen
und anionischen Tenside infrage.
Le A 18 87 5
909882/0061
- sr -
Als kationische Tenside kommen beispielsweise quarternäre langkettige und/oder oxäthylierte Amine, quarternäre Pyridiniumverbindungen
oder langkettige Phosphoniumverbindungen infrage. Langkettig bedeutet dabei eine Kohlenstoffkette
mit mindestens 4 C-Atomen, vorzugsweise mit mindestens 6 C-Atomen.
Beispiele für kationische Tenside sind insbesondere: Trimethyl-hexadexyl-ammoniumbromid, Cetyl-pyri diniumbromid,
Lauryl-dimethylbenzyl-ammoniumchlorid, Monoester
des Triäthanolamins mit Stearinsäure als ameisensaure oder essigsaure Salze, N-Lauryl-methylbenzimidazol-chlorhydrat
und Dodecyl-trimethy1-phosphoniumbromid.
Ein großer Teil dieser Verbindungen und weitere in Betracht kommende kationische Tenside sind z.B. in K.Lindner,
Tenside - Textilhilfsmittel - Waschrohstoffe, Band 1,
Seiten 963-1041 (1964), beschrieben.
Als nichtionische Tenside kommen beispielsweise Anlagerungsprodukte
von Alkylenoxiden, insbesondere Äthylenoxid, an höhere Fettsäuren, Alkohole, Phenole, Säureamide, Mercaptane,
Amine oder Alkylphenole, infrage. Die Anlagerungsprodukte können beispielsweise aus 5 bis 50 Mol Alkylenoxid und 1 Mol
Fettsäure, Alkohol, Phenol, Säureamid, Mercaptan, Amin oder Alkylphenol, die mindestens 4, vorzugsweise mindestens 6
C-Atome aufweisen, erhalten werden. Als nichtionogene Tenside kommen auch Anlagerungsprodukte von Alkylenoxiden,
insbesondere Äthylenoxid, an Polypropylenoxid oder an Zucker, sowie oxäthylierte und nicht-oxäthylierte Zuckerderivate,
wie Fettsäureester des Pentaerythrits oder der Saccharose(
infrage.
Le A 18 875
909882/0061
Beispiele für nichtionogene Tenside sind insbesondere: Anlagerungsprodukte von 5 bis 20 Mol Äthylenoxid an Stearinsäure,
Oleylalkohol, Polypropylenglykol, Nonylphenol, Ölsäureamid und Dodecylamin.
Ein großer Teil dieser Verbindungen und weitere in Betracht kommende nichtionogene Tenside sind z.B. in N. Schönfeldt,
Grenzflächenaktive Äthylenoxid-Addukte, Seiten 42 bis 95
(1976) und in K.Lindner, Tenside-Textilhilfsmittel Waschrohstoffe,
Band 1, Seiten 837 bis 917 (1964), beschrieben·
Vorzugsweise enthält das erfindungsgeraäße Mittel anionische
Tenside. Als anionische Tenside kommen beispielsweise Alkylsulfonate,
sulfatierte ungesättigte höhere Fettsäuren, Sulfonate von Polycarbonsäureester^ Alkylbenzolsulfonate,
sulfatierte aliphatische Alkohole, mit einer anorganischen mehrbasigen Säure, wie Phosphorsäure oder insbesondere
Schwefelsäure, in saure Ester überführte Anlagerungsprodukte
von Äthylenoxid an höhere Amine, Säuren, Phenole oder Alkohole, sowie Ligninsulfonate oder Derivate von Ligninsulfonaten,
Kondensationsprodukte aus aromatischen Sulfonsäuren und Formaldehyd und Polyphosphate infrage.
Beispiele für anionische Tenside sind insbesondere: Natriumdodecylsulfonat, Natriumlazrylsulfat, Natriumdodecylbenzolsulfonat,
Dibutylnaphthalinsulfonat, saure Schwefelsäureester des Anlagerungsproduktes von 2 Mol
Äthylenoxid an 1 Mol Nonylphenol, Natriumdioctylsulfosuccinat,
Kondensationsprodukte aus Kresol, 2-Naphthol-6-sulfonsäure
Le A 18 875
9098 8 2/0061
und Formaldehyd, sowie Sulfonsäuren von Naphthalin, Terphenyl oder Ditolyläther jeweils kondensiert mit
Formaldehyd. Alle anionischen Tenside werden vorzugsweise in Form ihrer Alkali- und/oder Ammoniumsalze eingesetzt.
Ein großer Teil dieser Verbindungen und weitere in Betracht kommende anionische Tenside sind in K.Lindner, Tenside-Textilhilfsmittel-Waschrohstoffe,
Band 1, Seiten 571 bis 835 (1964), beschrieben.
Das erfindungsgemäße Mittel enthält besonders bevorzugt
Ligninsulfonate und/oder Kondensationsprodukte aus aromatischen Sulfonsäuren und Formaldehyd als Tenside.
Das erfindungsgemäße Mittel kann auch beliebige Mischungen
von anionischen und nichtionischen Tensiden enthalten.
Das erfindungsgemäße Mittel kann in zwei Formen zur Verfügung gestellt werden, entweder in Form einer pulverförmigen
Mischung, die in feinverteilter Form organische cyclische,
Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltende Verbindungen und Tenside enthält, oder in Form einer Dispersion, welche die
vorstehenden Bestandteile dispergiert in Wasser und/oder einem organischen, mit Wasser mischbaren Lösungsmittel mit
einem Siedepunkt von über 80 C, enthält. Das organische Lösungsmittel hat vorzugsweise einen Siedepunkt von über
1000C. Als organische Lösungsmittel kommen z.B. Alkohole,
insbesondere mehrwertige Alkohole/ sowie Säureamide und substituierte Säureamide infrage. Beispiele hierfür sind:
Dimethylformamid, Propylenglykol, Glykolmonoäthylather,
Diathylenglykolmonoathylather. Formamid, Glykol, Glycerin,
Di-, Tri- und Polyole. In Verbindung mit Wasser wirken diese Lösungsmittel mit Siedepunkten über 1000C auch als
Le A 18 875
909832/0061
282711
/11
-Sf-
Eintrocknunqsverhindorungsmittel. Falls die erfindungsgemäßt1
Dispersion Wasser und organische Lösungsmittel enthält, können diese beiden Komponenten in beliebigem
Mischungsverhältnis vorliegen. Vorzugsweise enthält eine derartige Dispersion 5 bis 20 Gew.-% Lösungsmittel
(bezogen auf die Gesamtdispersion).
Die erfindungsgemäße pulverförmige Mischung kann beispielsweise
30 bis 9 8 Gew.-% einer oder mehrerer organischen, cyclischen, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltenden
Verbindungen, insbesondere 9,10-Anthrachinon,
in feinverteilter Form, und 2 bis 70 Gew.-% eines oder mehrerer Tenside enthalten. Vorzugsweise enthält die
erfindungsgemäße pulverförmige Mischung 50 bis 95 Gew.-%
einer oder mehrerer organischer, cyclischer Keto- und/ oder Hydroxygruppen enthaltender Verbindungen, insbesondere
9,10-Anthrachinon, in feinverteilter Form und 5 bis 50 Gew.-% eines oder mehrerer Tenside.
Erfindungsgemäße pulverförmige Mischungen können z.B.
hergestellt werden, indem man die Komponenten einzeln trocken mahlt und dann mischt oder, indem man zuerst
die Mischung der Komponenten herstellt und diese mahlt. Das Mahlen wird vorzugsweise so durchgeführt, daß nach
dem Mahlvorgang mindestens 80 Gew.-% der organischen, cyclischen, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltenden
Verbindungen eine Korngröße von unter TO ,um, vorzugsweise
unter 5 ,um, aufweist. Zur Durchführung eines derartigen Mahlvorganges kommen übliche Trockenzerkleinerungsapparate
infrage, beispielsweise Kugelmühlen, Rotor-Stator-Mühlen,
Stiftscheibenmühlen, Hammermühlen und Strahlmühlen.
Die Strahlmühlen können beispielsweise mit Luft oder Wasserdampf betrieben werden.
Le A 18 875
9098-B 2/0061
Die Tenside müssen nicht in fein verteilter Form vorliegen, also nicht notwendigerweise gemahlen werden, da sie im
allgemeinen bei der Vorwendung der pulverförmigen Mischung
in Prozessen zur Zellstoffgewinnung leicht in Lösung gehen.
Es ist jedoch bevorzugt, die Tenside vor dem Mahlvorgang zuzugeben. Damit kann gegebenenfalls eine Agglomeration
der gemahlenen Teilchen verhindert werden.
Falls die erfindungsgeiräßen pulverförmigen Mischungen in
Zellstoffgewinnungsprozessen eingesetzt werden sollen, die im alkalischen Medium durchgeführt werden, kann es vorteilhaft
sein, der Mischung geringe Mengen eines alkalisch reagierenden Stoffes zuzufügen. Solche Stoffe, z.B. NaOH,
KOH, Na-CO.,, K3CO3 oder LiOH können z.B. in Mengen von
0,2 bis 5 Gew.-% (bezogen auf die Gesamtmischung) zugesetzt werden.
Die erfindungsgemäße pulverförmige Mischung kann direkt in
Verfahren zur Zellstoffgewinnung eingesetzt werden. Man kann jedoch auch die erfindungsgemäße pulverförmige
Mischung zunächst durch Einrühren in Wasser, z.B. in 30 bis 300 Gew.-% Wasser (bezogen auf die pulverförmige
Mischung), in eine Dispersion überführen und diese Dispersion im Verfahren zur Zellstoffgewinnung einsetzen.
Falls die erfindungsgemäße pulverförmige Mischung vor dem Einsatz in ein Verfahren zur Zellstoffgewinnung in eine
wäßrige Dispersion überführt wird, kann es vorteilhaft sein, der pulverförmigen Mischung Stoffe zuzusetzen, die eine
Stabilisierung von Dispersionen bewirken. Solche Stoffe können z.B. sein: hochdisperse Kieselsäure, Magnesium-
und Aluminiumsilikate, Montmorillonite, die auch orga-
Le A 18 87 5
909832/0Ü61
nis.chen Basen enthalten können, Kreide und/oder Verdickungsmittel,
wie Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Carbosymethylcellulose, sowie
Polyacrylate und/oder Polymethacrylate und/oder deren Mischpolymerisate, sowie Kombinationen der genannten
Stoffe. Solche Stoffe können beispielsweise in Mengen von 0 bis 5 Gew.-% der erfindungsgemäßen pulverförmigen
Mischung zuqosetzt. werden. Vorzugsweise werden solche
Stoffe in Mengen von 0,1 bis 1 Gew.-% der erfindungsgemäßen
pulverförmigen Mischung zugesetzt.
Das erfindungsgemäße Mittel in Form einer Dispersion kann beispielsweise 30 bis 70 Gew.-% einer oder mehrerer organischen,
cyclischen, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltenden Verbindungen in fein verteilter Form, insbesondere
9,10-Anthrachinon, 0,5 bis 30 GeW.-% eines oder
mehrerer Tenside und mindestens 30 Gew.-% Wasser und/oder organische, mit Wasser mischbare Lösungsmittel mit einem
Siedepunkt von über 80 C enthalten. Vorzugsweise enthält das erfindungsgemäße Mittel in Form einer Dispersion
45 bis 65 Gew.-% organische, cyclische, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltende Verbindungen in fein verteilter
Form, insbesondere 9,10-Anthrachinon, 1 bis 10 Gew.-%
Tenside und mindestens 35 Gew.-% Wasser und/oder organisches Lösungsmittel.
Das erfindungsgemäße Mittel in Form einer Dispersion kann
zusätzlich weitere Stoffe enthalten, beispielsweise Konservierungsmittel, Eintrocknungsverhinderungsmitfcel, falls
nicht bereits eines der genannten organischen Lösungsmittel zugegeben ist, und/oder Mittel zur Stabilisierung von Dispersionen.
Le A 18 875
90S:: 3 2/0061
Als Konservierungsmittel kommen Stoffe infrage, welche
z.B. die Schimmelbildung und/oder den Bakterienbefall verhindern. Hierfür sind übliche Konservierungsmittel
geeignet, wie Pentachlorphenolnatrium, Additionsprodukte von Paraformaldehyd mit aromatischen Alkoholen, insbesondere
Benzylalkohol und/oder Formaldehydlösungen. Konservierungsmittel können dem erfindungsgemäßen Mittel
in Form einer Dispersion beispielsweise in Mengen von 0 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 0,05 bis 0,5
Gew.-%, zugesetzt werden.
Als Eintrocknungsverhinderungsmittel kommen z.B. übliche lösliche Eintrocknungsverhinderungsmittel infrage, die
mit den vorstehend näher beschriebenen, mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln mit einem Siedepunkt von über 80 C
identisch sein können. Besonders geeignet sind beispielsweise Formamid, Glykol, Glykolderivate, Glycerin, Di-,
Tri- und Polyole. Eintrocknungsverhinderungsmittel können dem erfindungsgemäßen Mittel, wenn es in Form einer
Dispersion vorliegt/ beispielsweise in Mengen von 2 bis
20 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 5 bis 10 Gew.-% zugesetzt werden (jeweils bezogen auf die Gesamtdispersion).
Als Mittel, die eine Stabilisierung von Dispersionen bewirken, können die gleichen Mittel eingesetzt werden, die vorstehend
für die erfindungsgemäßen pulverförmigen Mittel angegeben sind. Stabilisierungsmittel können dem erfindungsgenäßen
Mittel in Form einer Dispersion beispielsweise in Mengen von 0 bis 2 Gew.-^, vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 1
Gew.-$ zugesetzt werden.
Le A 18 875
9098B2/0061
Erfindungsgemäße Mittel in Form einer Dispersion können
z.B. hergestellt werden, indem man Wasser oder Gemische von Wasser und der vorstehend beschriebenen Lösungsmittel,
oder nur eines der vorstehend beschriebenen Lösungsmittel, Tenside, ein oder mehrere organische, cyclische, Keto-
und/oder Hydroxygruppen enthaltende Verbindungen, insbesondere 9,10-Anthrachinon, und gegebenenfalls Stabilisierungsmittel,
im gewünschten Verhältnis gemischt einem üblichen Naßzerkleinjrungsapparat zuführt. Geeignete Naß-Zerkleinerungsapparate
sind z.B. Kneter, Knetschnecken, Kugelmühlen, Rotor-Stator-Mühlen, Dissolver, Korundscheibenmühlen
und Schwingmühlen. Vorzugsweise werden schneilaufende
Rührwerksmühlen mit Mahlkörpern verwendet, wobei die Mahlkörper vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich 0,1 bis
10 mm aufweisen. Die Mahlung erfolgt vorzugsweise solange, bis die festen Teilchen zu mindestens 80 Gew.-% eine
Korngröße von unter 10 ,um, vorzugsweise unter 5 ,um, aufweisen
. Die Konservierungsmittel und/oder Eintrocknungsverhinderungsmittel
können gegebenenfalls vor oder nach der Mahlung der Disperison zugegeben werden.
Neben den zuvor beschriebenen Herstellungsmöglichkeiten für das erfindungsgemäße Mittel in Form einer pulverförmigen
Mischung können erfindungsgemäße pulverförmige Mischungen auch aus erfindungsgemäßen Mitteln in Form
einer Dispersion durch Trocknen hergestellt werden. Eine derartige Trocknung kann beispielsweise in einem Umluftschrank,
in kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Schaufeltrocknern, in Walzentrocknern, in Dünnschicht-
Le A 18 875
909332/0061
Ai0
-XS-
kontakttrocknern und in Gefriertrocknern durchgeführt werden.
Vorteilhafterweise verwendet man für die Trocknung einen Sprühtrockner mit Zerstäuberscheiben, Zweistoffdüsen oder
Einstoffdüsen. Man kann so ein rieselfähiges Granulat erhalten.
Falls das erfindungsgemäße Mittel in Form einer Dispersion in Zellstoffgewinnungsprozesse eingesetzt werden soll, die
alkalischem Medium durchgeführt werden, kann es vorteilhaft Bein, eier Dispersion kleine Mengen eines alkalisch
reagierenden Stoffes zuzusetzen. Solche Stoffe, z.B. wäßrige Natronlauge oder wäßrige Kalilauge, können z.B. in Mengen
von 0 his 2 Gew.-$ zugesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Mittel, insbesondere ein 9,10-Anthrachinon
enthaltendes Mittel, findet Verwendung in Verfahren zur Zellstoffgewinnung. Das erfindungsgemäße Mittel kann bei
der Zellstoffgewinnung vor der Kochung, vorteilhaft jedoch bereits vor der Imprägnierung eingespeist werden, in der das
Lignocellulosematerial bei einer Temperatur von 80 bis 1000C
mit der wäßrigen lösung der Aufschlußchemikalien getränkt wird. Die wäßrige Lösung der Aufschlußchemikalien dient auch
als Fördermedium zur Beschickung von Imprägnierer und/oder Kocher mit Lignocellulosematerial. Des erfindungßgemäße
Mittel, insbesondere ein 9 ,10-Anthrachinon enthaltendes Mittel
kann in die rücklaufende Lösung oder in die mit Hacksclinitzeln
beladene Lösung eindosiert werden, gegebenenfalls auch unmittelbar in den Imprägnierer oder Kocher.
Le A 18 87 5
9098 8 2/0061
282711
Die Menge des erfindungsgemäßen Mittels beim Einsatz in der Zellstoffgewinnung kann so besessen werden, daß bezogen auf
das Lignocellulosematerial , r..B. 0,001 bis 10 Gew.-$ des
erfindunpsgeroäßen Mittels zugefugt wird.
Bei Verwendung des erfindungsgeEäßen Mittels wird die
organische, cyclische, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltende Verbindung in der Aufschlußflüssigkeit fein
verteilt.
Das erfindungsgemäße Mittel in Form einer Dispersion, insbesondere
in Form einer 9,10-Anthrachincn enthaltenden Dispersion,
hat zusätzliche Vorteile. So ist die Herstellung dieser Dispersion einfach. Das erfindungsgemäße Mittel in Form einer
Dispersion ist pumpfähig, d.h. es kann mit Hilfe einer zum
Pumpen von Dispersionen geeigneten Pumpe, beispielsweise einer Schlauchquetschpumpe, einer Exzenterschneckenpumpe oder
einer Kolbenpumpe dosiert und durch Rohrleitungen gefördert werden. Das erfindungsgemäße Mittel in Form einer Dispersion
ist als Dispersion längere Zeit stabil. Eine derartige Dispersion kann wenigstens einige Tage, im allgemeinen eine
oder mehrere Wochen, gelagert werden, wobei sich die dispergierten
Stoffe nicht oder nur so wenig absetzen, bzw. aufschwimmen, daß sie mit einfachen Mitteln, z.B. einem
langsam laufenden Rührer, wieder in den dispergieren Zustand
gebracht werden können. Das hat den Vorteil, daß eine größere Menge der Dispersion auf einmal hergestellt werden
kann, deren Dosierung dann z.B. durch eine einfache Volumen- oder Mengenmessung erfolgen kann.
Je nach dem, welche Möglichkeit vorteilhafter erscheint, kann das erfindungsgemäße Mittel auch als pulverförmig© Mischung
bereitgestellt werden, aus der gegebenenfalls erst kurz vor der Anwendung bei der Zellstoffgewinnung eine Dispersion
hergestellt werden kann.
Le A 18 r,75
909882/0061
282711
Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Mittels in Verfahren
zur Zellstoffgewinnung einschließlich der Zellstoffbleichung
können die günstigen Effekte der Gegenwart von organischen, cyclischen, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltenden Stoffen
optimal genutzt werden, da deren gleichmäßige Verteilung
erreicht wird.
Es ist als ausgesprochen überraschend zu "bezeichnen, daß die
erfindungsgemäßen Mittel die Anforderungen für den Eineatz
"bei der Zellatoffgewinnung einschließlich der Zellstoff-
TO bleichung vollständig erfüllen, da wegen der geringen,
doch merklichen Löslichkeit der organischen, cyclischen, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltenden Verbindungen,
insbesondere von 9,1O-Anthrachinon, in Wasser mit einer Rekristal
lisation unter Teilchenvergrößerung zu rechnen war und somit nicht erwartet werden konnte, daß der fein verteilte Zustand
und damit stabile Dispersionen über längere Zeiten aufrecht erhalten werden können.
Es wurde weiterhin ein Verfahren zur Zellstoffgewinnung aus Lignocellulosematerialien in Gegenwart von organischen,
cyclischen, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltenden Verbindungen gefunden, dae dadurch gekennzeichnet ist, daß
man die organischen, cyclischen, Koto- und/oder Hydroxygruppen enthaltenden Verbindungen in Form des erfindungsgemäßen
Mittels einsetzt. Mit Ausnahme des Einsatzes des erfindungegemäßen
Mittels kann dieses Verfahren in an sich bekannter Weise durchgeführt werden. Beispielsweise kann dieses Verfahren
durchgeführt werden, in dem man Lignocellulosematerialien
in einer Sulfitlösung, die sauer, neutral oder alkalisch sein kann, digeriert und der Digerierlösung vor oder nach Zugabe
deB Lignocellulosematerials das erfindungsgemäße Mittel zuführt
Man kann dae erfindungsgeroäße Mittel auch in die bekannten
Zellstoff gewinnungsverfahren einsetzen, die als Kraft-Verfahren und PolysuIf id-Verfahren bezeichnet werden. Man kann das
Ie A 18 875
909832/0061
282711
- XT -
erfindungsgemäße Mittel weiterhin in das bekannte Sauerstoff-Alkali-Verfehren
zur Zellstoffgewinnung und/oder in die für
die Zellstoffgewinnung bekannten Bleichverfahren einsetzen.
In das erfindungsgemäße Verfahren zur Zellstoffgewinnung und Zellstoffbleichung kann man das erfindungegemäße Mittel
beispielsweise in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-^
(bezogen auf das Lignocellulosematerial) einsetzen.
Vorzugsweise wird in das erfindungsgemäße Verfahren 9,ΙΟΙ
Ο Anthrachinon in Form des erfindungsgemäßen Mittels eingesetzt.
Besonders bevorzugt ist dabei der Einsatz der im Rahmen des erfindungsgemäßen Mittels als besonders bevorzugt
bezeichneten Mittel.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat eine Reihe von Vorteilen.
So ist beispielsweise die Dosierung und gleichmäßige Verteilung von organischen, cyclischen, Keto- und/oder Hydroxygruppen
enthaltenden Verbindungen ohne Schwierigkeiten möglich und es werden als Folge davon Zellstoffe einheitlicher
Qualität erhalten. Weiterhin ist es möglich, die unter idealen Bedingungen im Labormaßstab festgestellten positiven
Effekte des Zusatzee von organischen, cyclischen, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltenden Verbindungen in
großtechnischen Zellstoffgewinnungsanlagen zu realisieren.
Bei den Laborexperimenten wurden z.B. das Lignocellulosematerial in der Aufschluß- bzw. Bleichflüssigkeit bewegt,
was die Verteilung der Zusatzstoffe erleichtert. Γη großtechnischen Zellstoffgewinnungsanlagen ist dies nur in
untergeordnetem Maß der Pail und damit die Verteilung der
Zusatzstoffe erschwert, wenn sie nicht in Form des erfindungsgemäßen
Mittels eingesetzt werden.
9 3 3 2/0061
Eine Anschlämmung von 500 g 9,1O-Anthrachinon in einer
Mischung aus 24-8 ml Wasser, 2 g Pentachlorphenolnatrium,
10Og Äthylenglykol und 150 g 50 $igem Natriumligninsulfonat,
wie es bei der Zellstoffherstellung anfällt, wird in einer
schneilaufenden Rührwerksmühle, wie sie in der Zeitschrift
"Farbe und Lack" 71 (1965), Seite 377, "beschrieben,ist,
15 Minuten mit Glasperlen des Durchmessers 0,3 biB 0,4 mm,
gemahlen. Nach beendeter Mahlung liegt die Teilchengröße des Anthrachinons in der erhaltenen pumpbaren Dispersion
unter 10/um. Etwa 95 i° der Teilchen sind kleiner als 5/um.
Auch nach mehrwöchigem Stehen bei Raumtemperatur sedimentiert
das Anthrachinon nicht.
Eine AnBchlämmung von 600 g 9,10-Anthrachinon in 316 ml
Wasser und 60 g Äthylenglykol wird unter Zusatz von 20 g Natriumdinaphthylmethansulfonat in einer schnellaufenden
Rührwerksmühle entsprechend Beispiel 1 gemahlen. Nach beendeter Mahlung ist die Teilchengröße des Anthrachinons
wie in Beispiel 1 angegeben. Anschließend werden als Verdickungsmittel 4- g eines quellfähigen Aluminium- oder
Magnesiumsilikats in die Dispersion eingerührt. Die fließfähige Dispersion des Anthrachinons sedimentiert nicht und
ergibt beim Einrühren in ie Holzaufschlußlauge des Kraft- und Sodaprozesses eine stabile Dispersion in der Holzaufschlußlauge
.
Eine Anschlämmung von 600 g 9,1O-Anthrachinon in einer
Mischung aus 312 g Wasser, 60 g Äthylenglykol, 20 g Kondensationsprodukt
aus Naphthalinsulfonat und Formaldehyd,
Ie A 18 875
9098 3 2/0061
4 g quellfähigem Aluminiumsilikat, 3 g 45 %iger Natronlauge und 2 g einer Formaldehyd-Depot-Verbindung wird in
einem Dissolver vorgemischt und in einer Mühle entsprechend Beispiel 1 gemahlen. Die Teilchengröße des Anthrachinons
ist nach beendeter Mahlung wie in Beispiel 1 angegeben. Man erhält eine pumpfähige Dispersion, die sich auch nach
längerem Stehen nicht entmischt und gut in der sogenannten Weißlauge (= wäßrige Lösung der Aufschlußchemikalien) beim
Kraft- und Soda-Prozeß dispergieren läßt.
Analog Beispiel 2 werden 600 g 9,1O-Anthrachinon in 100 g
Äthylenglykol, 250 g Wasser und 30 g Natriumligninsulfonat
gemahlen und mit 20 g Kreide oder 5 g Methylcellulose verdickt und mittels Formaldehydadditionsprodukten konserviert.
Man erhält wie in Beispiel 1 eine pumpfähige, stabile Dispersion.
Analog Beispiel 2 werden 600 g 9,1O-Anthrachinon in 90 g
Athylenglykolmonoäthylather, 250 g Wasser und 20 g Zonden- sationsprodukt aus Naphthalinsulfonat und Formaldehyd gemahlen,
mit 20 g Kreide verdickt und mit 3 g 45 %iger Natronlauge alkalisch gestellt. Man erhält wie in
Beispiel 4 eine pumpfähige, stabile Dispersion, die gut in Holzaufschlußlaugen des Kraft- und Soda-Prozesses eingerührt
werden kann.
Le A 18 875
9098 3 2/0061
2827
500 g 9,10-Anthrachinon werden in 490 g nach einem ZeIlstoffgewinnungsprozeß
anfallender Ligninsulfonate enthaltender wäßriger Aufschlußlauge (=Schwarzlauge) wie in
Beispiel 1 gemahlen und mit 1 Gew.-% quellfähigem Aluminiumsilikat
verdickt, wobei eine stabile, pumpbare Anthrachinon-Dispersion erhalten wird, die sich gut in Holzaufschlußlauge
einrühren läßt.
Eine Anschlämmung von 500 .g 9,10-Anthrachinon in einer
Mischung aus 323 ml Wasser, 2 g Pentachlorphenolnatriuin, 100 g Äthylenglykol und 75 g eines Kondensationsproduktes
aus Kresol, 2-Naphthol-6-sulfonaäure und Formaldehyd, wird
entsprechend Beispiel 1 zerkleinert. Aue der erhaltenen Dispersion sedimentiert das Anthrachinon nicht.
Eine nach Beispiel 1 erhaltene Dispersion ohne Pentachlorphenolnatrium
und mit der entsprechenden zusätzlichen Menge Wasser anstelle von Äthylenglykol wird mit 516 g
50 %igem wäßrigem Natriumligninsulfonat versetzt. Anschließend wird diese Dispersion im Zerstäubungstrockner
(Eingangstemperatür 180°C, Ausgangstemperatur 900C) getrocknet.
Das erhaltene Granulat, bestehend aus 60 Gew.-% Anthrachinon und 40 Gew.-% Natriumligninsulfonat, kann
Le A 18 875
90988 2/0061
durch Einrühren in Wasser oder Holzaufschlußlauge des
Kraft- oder Soda-Prozesses leicht verteilt werden.
Entsprechend Beispiel 8 erhält man durch Zugabe von 850 g 50 tigern wäßrigem Natriumligninsulfonat ein in Wasser oder
HolzaufschluiBlauge des Kraft- oder Soda-Prozesses leicht verteirbares Granulat, das 50 Gew.-$ Anthrachinon und
50 Gew.-% Natriumligninsulfonat enthält.
Entsprechend Beispiel 8 wird durch Zugabe von 2084 g 50 %igan
wäßrigem Natriumligninsulfonat ein in Wasser oder Holzaufschlußlauge
des Kraft- oder Soda-Prozesses sehr leicht verteilbares Granulat, bestehind aus 30 Gew.-^ Anthrachinon
und 70 Gew.-# Natriumligninsulfonat, erhalten.
1^ Beispiel 11
Anthrachinonzubereitungen, die analog den Beispielen 8 bis 10 hergestellt wurden, wobei jedoch anstelle von Natriumligninsulfonat
ein Kondensationsprodukt aus Naphthalinsulf onat und Formaldehyd eingesetzt wurde, sind durch
einfaches Einrühren in Wasser oder Holzaufschlußlauge des Kraft- oder Soda-Prozesses leicht verteilbar.
Anthrachinonzubereitungen, die in entsprechender Weise, jedoch mit einem Kondensationsprodukt aus sulfiertem
Ditolyläther und Formaldehyd, oder einem Kondensations-
Le A 18 875
909B82/0061
produkt aus sulfiertem Diphenylather und Formaldehyd, oder
einem Kondensationsprodukt aus sulfiertem Terphenyl und Formaldehyd hergestellt wurden, sind ebenfalls durch einfaches
Einrühren in Wasser oder Holzaufschlußlauge des Kraft- oder Soda-Prozesses leicht verteilbar.
500 g 9,10-Anthrachinon, das durch Strahlmahlung mit Luft
auf Teilchengrößen unter 10,um zerkleinert wurde, wird mit 333 g Natriumligninsulfonat intensiv vermischt. Durch Einrühren
dieser Präparation in Wasser oder Holzaufschlußlauge des Kraft- oder Soda-ProzeBses wird eine Dispersion guter
Fein^ertellung erhalten.
Durch Mischen von 500 g 9,10-Anthrachinon, das entsprechend
Beispiel 12 zerkleinert vurde, und 500 g Natriumligninsulfonat erhält man eine Präparation, die in Wasser oder Holzaufschlußlauge
des Kraft- oder Soda-Prozesses eingerührt eine gute Feinverteilung liefert.
Durch Mischen von 500 g 9,10-Anthrachinon, das entsprechend
Beispiel 12 zerkleinert wurde, mit 1117 g Natriumligninsulfonat
erhält man eine Präparation, die 30 Gew.-^ Anthrachinon und 70 Gew.-$>
Natriumligninsulfonat enthält. Diese Präparation führt in Wasser oder Holzaufschlußlauge
des Kraft- oder Soda-Prozesses eingerührt, zu einer Dispersion guter Feinverteilung.
Le A 18 87 5
909832/0061
Beispiel 15
500 g 9,10-Anthrachinon und 50 g eines Kondensationsproduktes
aus Naphthalinsulfonat, Diphenyläthersulfonat, oder Ditolyläthersulfonat und Formaldehyd wurden in einer
Strahlmühle, die mit Luft betrieben wurde, auf Teilchengröße unter 10,um vermählen. Diese Präparation führt, in
290 g Wasser oder entsprechende Mengen Kraft- oder Sodaaufschlußlauge
eingerührt, zu einer über längere Zeit stabilen, pumpbaren Dispersion, die sich in weiterer Kraft-
bzw. Sodaaufschlußlauge gut verteilt.
500 g 9,10-Anthrachinon und 10 g Kondensationsprodukt aus
Naphthalinsulfonat und Formaldehyd wurden zusammen vermählen.
Die erhaltene fein verteilte pulverige Mischung ergibt, in 330 g Wasser/Glykol-Mischung im Verhältnis 2:1 bis 10:1
oder entsprechende Mengen Kraft- bzw. Sodaaufschlußlauge eingerührt, stabile, pumpbare Dispersionen, die sich in
Kraft- bzw. Sodaaufschlußlaugen sehr gut verteilen. Gleiche Ergebnisse wurden erhalten, wenn man 10 g Kondensationsprodukt
aus Diphenylsulfonat und Formaldehyd oder 10g Kondensationsprodukt aus Ditolylsulfonat und Formaldehyd
einsetzt.
600 g 9,10-Anthrachinon, 100 g Kondensationsprodukt aus
2^ Naphtalinsulfonat und Formaldehyd, 2 g Aluminiumsilikat
Le A 18 875
909882/0061
und 2 Natriumhydroxid wurden zusammen auf eine Teilchengröße von 5 bis 20 ,um strahlgemahlen. Man erhält eine
Präparation, die mit 600 g Wasser oder Holzaufschlußlauge
des Kraft-oder Soda-Prozesses verrührt, eine stabile Dispersion ergibt.
Wenn man die Beispiele 1 bis 17 unter Verwendung von Anthrachinonderivaten
wie Monoalkyl-, Dialkyl-, Hydroxy-, Dihydroxy-, Amino-, Alkoxy- und Alkylamino-anthrachinon bzw. entsprechend
substituierten Diels-Alder-Addukten von 1,3-Dienen an
1,4-Naphthochinonen oder 1,4-Benzochinon anstelle von
Anthrachinon einsetzt, erhält man stabile, pumpbare
Dispersionen, bzv. pulvrige Mischungen, die sich mit den angegebenen Flüssigkeitsmengen in stabile, pumpbare Dispersionen
überführen lassen. Die erhaltenen Dispersionen zeichnen sich durch problemlose Dispergierbarkeit in Kraftbzw.
Sodaaufschlußlaugen aus.
400 g 9,10-Anthrachinon wurden in 580 g Äthylenglykol und
20 g Natrium-dinaphthylinethansulfonat analog Beispiel 1
auf der Perlmühle gemahlen. Man erhält wie in Beispiel 3 und 4 eine pumpfähige Dispersion, die stabil ist und gut
in Holzaufschlußlaugen des Kraft- und Soda-Prozesses eingerührt werden kann.
Le A 18 87 5
9098 8 2/0061
Claims (13)
1. Mittel zur Verwendung bei der Zellstoffgewinnung,
dadurch gekennzeichnet, daß es organische, cyclische,
Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltende Verbindungen
dadurch gekennzeichnet, daß es organische, cyclische,
Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltende Verbindungen
in f^inverteilter Torrn und Tenside enthält.
2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es mono-, di- und/oder polycyclische Verbindungen
enthält, die1 zwei Keto- und/oder zwei Hydroxygruppen
enthalten.
es mono-, di- und/oder polycyclische Verbindungen
enthält, die1 zwei Keto- und/oder zwei Hydroxygruppen
enthalten.
3· Kittel gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es 9,10-Anthx'achinon enthält.
!<-. Mittel gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die organische, cyclische, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltenden Verbindungen zu mindestens 80 Gew.-%
' aus Teilchen mit Korngrößen unter 10 pm bestehen.
5. Mittel gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die organische, cyclische, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltenden Verbindungen zu mindestens 80 Gew.-%
aus Teilchen mit einer Korngröße von unter 5 /um besteht.
6. Mittel gemäß Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es anionische Tenside enthält.
7. Mittel gemäß Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es Ligninsulfonate und/oder Kondensationsprodukte
aus aromatischen Sulfonsäuren und Formaldehyd als Tenside enthält.
aus aromatischen Sulfonsäuren und Formaldehyd als Tenside enthält.
Le A 18 875
ORIGINAL INSPECTED
909882/0061
28271
8. Mittel gemäß Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer pulverförmigen Mischung besteht, die
30 bis 98 Gew.-% einer oder mehrerer organischen, cyclischem, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltenden
Verbindungen und 2 bis 70 Gew.-% eines oder mehrerer Tenside enthält.
9. Mittel gemäß Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Dispersion besteht, die 30 bis 70
Gew.-% einer oder mehrerer organischen, cyclischen, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltenden Verbindungen,
0,5 bis 30 Gew.-% eines oder mehrerer Tenside und mindestens 30 Gew.-% Wasser und/oder organische, mit
Wasser mischbare Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von über 80°C, enthält.
10.Mittel gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
es zusätzlich Konservierungsmittel, Eintrocknungsverhinderungsmittel und/oder Mittel zur Stabilisierung von
Dispersionen enthält.
11.Verfahren zur Zellstoffgewinnung aus Lignocellulosematerialien
in Gegenwart von organischen, cyclischen. Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltenden Verbindungen,
dadurch gekennzeichnet, daß man die organischen, cyclischen, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltenden Verbindungen
in Form eines Mittels entsprechend den Ansprüchen 1 bis 10 einsetzt.
Le A 18 875
909882/0061
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Mittel gemäß Ansprüchen 1 bis 10 in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-% (bezogen auf das Lignocellulosematerial) einsetzt.
daß man ein Mittel gemäß Ansprüchen 1 bis 10 in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-% (bezogen auf das Lignocellulosematerial) einsetzt.
13. Verfahren nach Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß man 9,1O-Anthrachinon in Form eines
Mittels entsprechend den Ansprüchen 1 bis 10 einsetzt.
Mittels entsprechend den Ansprüchen 1 bis 10 einsetzt.
Le A 18 875
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782827111 DE2827111A1 (de) | 1978-06-21 | 1978-06-21 | Mittel zur verwendung bei der zellstoffgewinnung |
IN355/DEL/79A IN151933B (de) | 1978-06-21 | 1979-05-21 | |
PT69751A PT69751A (en) | 1978-06-21 | 1979-06-11 | Process for the production of celulose from lignocellulosematerials |
EP79101858A EP0006201B1 (de) | 1978-06-21 | 1979-06-11 | Mittel zur Verwendung bei der Zellstoffgewinnung und Verfahren zur Zellstoffgewinnung |
DE7979101858T DE2965428D1 (en) | 1978-06-21 | 1979-06-11 | Agent usable for the production of cellulose and process for the production of cellulose |
AT79101858T ATE3449T1 (de) | 1978-06-21 | 1979-06-11 | Mittel zur verwendung bei der zellstoffgewinnung und verfahren zur zellstoffgewinnung. |
NO791974A NO791974L (no) | 1978-06-21 | 1979-06-13 | Middel til anvendelse ved cellestoffgjenvinning og fremgangsmaate til cellestoffgjenvinning |
NZ190753A NZ190753A (en) | 1978-06-21 | 1979-06-18 | Agent for use in pulp production |
CA000330073A CA1140706A (en) | 1978-06-21 | 1979-06-19 | Agent for use in pulp production |
FI791949A FI66442C (fi) | 1978-06-21 | 1979-06-19 | Vid framstaellning av cellulosa anvaendbart aemne och foerfarande foer framstaellning av cellulosa |
TR20455A TR20455A (tr) | 1978-06-21 | 1979-06-19 | Kagit hamuru ueretiminde kullanilmaya mahsus terkip |
PH22668A PH15789A (en) | 1978-06-21 | 1979-06-19 | Composition for use in pulp production |
JP7637479A JPS556585A (en) | 1978-06-21 | 1979-06-19 | Reagent for pulp making |
ZA793064A ZA793064B (en) | 1978-06-21 | 1979-06-20 | Agent for use in pulp production |
AU48210/79A AU537690B2 (en) | 1978-06-21 | 1979-06-20 | Agent for use in pulp production |
ES481720A ES481720A1 (es) | 1978-06-21 | 1979-06-20 | Procedimiento para la obtencion de celulosa. |
BR7903896A BR7903896A (pt) | 1978-06-21 | 1979-06-20 | Composicoes para utilizacao na de celulose e processo para a fabricacao de celulose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782827111 DE2827111A1 (de) | 1978-06-21 | 1978-06-21 | Mittel zur verwendung bei der zellstoffgewinnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2827111A1 true DE2827111A1 (de) | 1980-01-10 |
Family
ID=6042304
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782827111 Withdrawn DE2827111A1 (de) | 1978-06-21 | 1978-06-21 | Mittel zur verwendung bei der zellstoffgewinnung |
DE7979101858T Expired DE2965428D1 (en) | 1978-06-21 | 1979-06-11 | Agent usable for the production of cellulose and process for the production of cellulose |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7979101858T Expired DE2965428D1 (en) | 1978-06-21 | 1979-06-11 | Agent usable for the production of cellulose and process for the production of cellulose |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0006201B1 (de) |
JP (1) | JPS556585A (de) |
AT (1) | ATE3449T1 (de) |
AU (1) | AU537690B2 (de) |
BR (1) | BR7903896A (de) |
CA (1) | CA1140706A (de) |
DE (2) | DE2827111A1 (de) |
ES (1) | ES481720A1 (de) |
FI (1) | FI66442C (de) |
IN (1) | IN151933B (de) |
NO (1) | NO791974L (de) |
NZ (1) | NZ190753A (de) |
PH (1) | PH15789A (de) |
PT (1) | PT69751A (de) |
TR (1) | TR20455A (de) |
ZA (1) | ZA793064B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6306889B1 (en) | 1997-09-03 | 2001-10-23 | Guilford Pharmaceuticals Inc. | Compounds, methods and pharmaceutical compositions for treating neural or cardiovascular tissue damage |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2925545A1 (de) * | 1979-06-25 | 1981-01-29 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung eines mittels, das organische, cyclische, keto- und/oder hydrogruppen enthaltende verbindungen und tenside enthaelt, sowie verfahren zur zellstoffgewinnung unter verwendung dieses mittels |
US4295928A (en) * | 1980-08-07 | 1981-10-20 | Nalco Chemical Company | Phenolic compounds as viscosity preservatives during hypochlorite pulp bleaching |
JPS57177080A (en) * | 1981-04-24 | 1982-10-30 | Kawasaki Kasei Chem Ltd | Preparation of composition for digestion assistant |
JPS6197492A (ja) * | 1984-10-18 | 1986-05-15 | 川崎化成工業株式会社 | 高濃度パルプ蒸解助剤水溶液 |
CA1321449C (en) * | 1988-03-02 | 1993-08-24 | Cheng-I Chen | Process for producing kraft pulp for paper |
DE3905311C2 (de) * | 1989-02-21 | 1994-09-29 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon/Tensid-Gemischen und Verwendung dieser Gemische |
AU626407B2 (en) * | 1989-05-19 | 1992-07-30 | Betz International, Inc. | Process for producing kraft pulp for paper |
CA2111921A1 (en) * | 1992-12-21 | 1994-06-22 | Kenji Kumagai | Formulated composition of pulp digesting assistant agent |
WO1995029288A1 (fr) * | 1994-04-26 | 1995-11-02 | Harima Chemicals, Inc. | Adjuvant pour lessivage des pulpes |
KR20170038830A (ko) * | 2014-07-10 | 2017-04-07 | 리프 사이언시스 피티와이 리미티드 | 리그노셀룰로오스 물질의 처리 방법 |
MX2017000277A (es) | 2014-07-10 | 2017-04-27 | Leaf Sciences Pty Ltd | Metodos para hidrolizar material lignocelulosico. |
JP7165323B2 (ja) * | 2018-07-04 | 2022-11-04 | 株式会社片山化学工業研究所 | パルプ蒸解助剤、及びそれを用いた化学パルプの製造方法 |
US20240175205A1 (en) * | 2022-11-29 | 2024-05-30 | Solenis Technologies, L.P. | Method for digesting lignocellulosic material |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2049567A (en) * | 1934-06-05 | 1936-08-04 | Du Pont | Manufacture of paper pulp |
FR950573A (fr) * | 1947-07-09 | 1949-09-30 | Application de mouillants à la fabrication des pâtes à papier | |
SE384883B (sv) * | 1974-09-06 | 1976-05-24 | Kopparfors Ab | Sett att oka cellulosautbytet vid sulfitkokning av ved |
FI783563A (fi) * | 1977-12-01 | 1979-06-02 | Sandoz Ag | Foerbaettringar i och angaoende organiska foereningar |
DE2816473A1 (de) * | 1978-04-15 | 1979-10-25 | Bayer Ag | Dispersion zur verwendung bei der zellstoffgewinnung |
-
1978
- 1978-06-21 DE DE19782827111 patent/DE2827111A1/de not_active Withdrawn
-
1979
- 1979-05-21 IN IN355/DEL/79A patent/IN151933B/en unknown
- 1979-06-11 EP EP79101858A patent/EP0006201B1/de not_active Expired
- 1979-06-11 PT PT69751A patent/PT69751A/pt unknown
- 1979-06-11 DE DE7979101858T patent/DE2965428D1/de not_active Expired
- 1979-06-11 AT AT79101858T patent/ATE3449T1/de not_active IP Right Cessation
- 1979-06-13 NO NO791974A patent/NO791974L/no unknown
- 1979-06-18 NZ NZ190753A patent/NZ190753A/xx unknown
- 1979-06-19 CA CA000330073A patent/CA1140706A/en not_active Expired
- 1979-06-19 FI FI791949A patent/FI66442C/fi not_active IP Right Cessation
- 1979-06-19 PH PH22668A patent/PH15789A/en unknown
- 1979-06-19 JP JP7637479A patent/JPS556585A/ja active Pending
- 1979-06-19 TR TR20455A patent/TR20455A/xx unknown
- 1979-06-20 AU AU48210/79A patent/AU537690B2/en not_active Ceased
- 1979-06-20 BR BR7903896A patent/BR7903896A/pt unknown
- 1979-06-20 ZA ZA793064A patent/ZA793064B/xx unknown
- 1979-06-20 ES ES481720A patent/ES481720A1/es not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6306889B1 (en) | 1997-09-03 | 2001-10-23 | Guilford Pharmaceuticals Inc. | Compounds, methods and pharmaceutical compositions for treating neural or cardiovascular tissue damage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0006201A1 (de) | 1980-01-09 |
ATE3449T1 (de) | 1983-06-15 |
CA1140706A (en) | 1983-02-08 |
ES481720A1 (es) | 1980-02-16 |
BR7903896A (pt) | 1980-02-20 |
NZ190753A (en) | 1981-07-13 |
NO791974L (no) | 1979-12-27 |
TR20455A (tr) | 1981-07-14 |
PT69751A (en) | 1979-07-01 |
JPS556585A (en) | 1980-01-18 |
ZA793064B (en) | 1980-08-27 |
FI66442C (fi) | 1984-10-10 |
FI791949A (fi) | 1979-12-22 |
DE2965428D1 (en) | 1983-07-07 |
IN151933B (de) | 1983-09-03 |
EP0006201B1 (de) | 1983-05-18 |
PH15789A (en) | 1983-03-25 |
AU4821079A (en) | 1980-01-03 |
FI66442B (fi) | 1984-06-29 |
AU537690B2 (en) | 1984-07-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0006201B1 (de) | Mittel zur Verwendung bei der Zellstoffgewinnung und Verfahren zur Zellstoffgewinnung | |
DE112009002464B4 (de) | Verfahren zur Staubvermeidung und Begrenzung der Feuchtigkeitsresoption | |
EP1828315B1 (de) | Marineblau- und schwarzmischungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zum f[rben von hydroxygruppen-haltigen material | |
DE2523096B2 (de) | Dauerhaft staubfreie oder staubarme Farbstoffpulver, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2160208B2 (de) | Pigmentformierung | |
DE2119751A1 (de) | Färbemittel | |
EP0064225B1 (de) | Verwendung von veresterten Oxalkylaten als Präparationsmittel für Farbstoffe und entsprechende Farbstoffzubereitungen | |
DE2132403C3 (de) | Dispergiermittel für die Feinverteilung und Stabilisierung von Farbstoffen und Pigmenten | |
EP0021263B1 (de) | Verfahren zur Zellstoffgewinnung unter Verwendung eines Mittels, das organische, cyclische, Keto- und/oder Hydroxygruppen enthaltende Verbindungen enthält | |
EP0023638B1 (de) | Staubfreie Farbstoffe oder Farbstoffzubereitungen | |
EP0095740B1 (de) | Feste Präparate von Metallkomplexfarbstoffen | |
DE2207753A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Farbstoffpräparaten | |
DE1816984B2 (de) | Staubarme, pulverfoermige faerbepraeparate fuer die eisfarbenfaerberei | |
EP0124866A1 (de) | Kaltwasserdispergierbare Farbstoffgranulate | |
DE2646273A1 (de) | Verfahren zur herstellung von feinkristallinen aufhellern der bis- triazinylamino-stilbenreihe in der beta-kristallform | |
DE2950693A1 (de) | Dispersionen von dinitroanthrachinonen, verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung | |
EP0004928B1 (de) | Dispersion zur Verwendung bei der Zellstoffgewinnung und Verfahren zur Zellstoffgewinnung unter Verwendung dieser Dispersion | |
DE3905311C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon/Tensid-Gemischen und Verwendung dieser Gemische | |
DE2635214A1 (de) | In wasser leicht dispergierbare zubereitungen von phthalocyaninen | |
EP0101087A2 (de) | Pulverförmige, dispersionsstabile, bei der Applikation nicht schäumende Farbstoffzubereitungen und Verfahren zu deren Herstellung | |
CH193564A (de) | Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Mörtel und Beton. | |
CH270036A (de) | Festes, Amine oder Salze derselben enthaltendes Produkt und Verfahren zur Herstellung desselben. | |
CH226177A (de) | Verfahren zur Herstellung von leicht in wässrige Dispersionen überführbaren, substituierte Phenole enthaltenden Präparaten. | |
EP0056991A2 (de) | Flüssige Farbstoffpräparate | |
CH650489A5 (de) | Ligninaddukt und verfahren zu dessen herstellung. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |