DE2825932C3 - Kühlvorrichtung für Schmelzanlagen - Google Patents
Kühlvorrichtung für SchmelzanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für Schmelzanlagen mit feuerfesten Auskleidungen gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Kühlvorrichtung ist beispielsweise durch die DE-OS 14 33 332 bekannt geworden. Die mit
eingegossenen Rohren für das Kühlmittel versehenen Plattenelemente werden hierbei in Neben- und Übereinanderanordnung
mit Abstand zur Innenseite des Stahlmantels eines Hochofens am Stahlmantel befestigt
Das Festlegen erfolgt jeweils durch vier Schraubbolzen, welche von der dem Ofeninneren zugewendeten Seite
der Plattenelemente her durch in den Plattenelementen vorgesehene Ausnehmungen, die eingegossen oder
gebohrt sein können, hindurchgesteckt werden, bis sie mit ihren Köpfen in radialen Erweiterungen dieser
Ausnehmungen einliegen. Die Enden der Schraubbolzen durchfassen dann Durchbrechungen im Stahlmantel,
wobei auf die außenseitig vorstehenden Gewindeabschnitte Muttern aufgeschraubt werden, durch die die
Plattenelemente über die Schraubbolzen an den Stahlmantel herangezogen und an diesem befestigt
werden. Die Distanzierung der Plattenelemente zum Stahlmante! erfolgt durch eingebrachte Konsolen.
Infolge der hohen Temperatur im Innern des Hochofens einerseits und durch die niederrutschenden
Möllerstoffe andererseits ist die Ofenseite der Kühlmittel führenden Plattenelemente aber erheblichen Beanspruchungen
ausgesetzt. Diese Beanspruchungen äußern sich zunächst während des Verschleißes der die
Plattenelemente schützenden feuerfesten Auskleidung in einer mittelbaren Belastung und letztlich nach Verlust
der Auskleidung in einer unmittelbaren Belastung. Ein solcher nacl·. einer gewissen Betriebsdauer zwangsweise
eintretender Zustand führt dann dazu, daß schließlich auch die Köpfe der Schraubbolzen diesen hohen
Beanspruchungen direkt ausgesetzt werden, relativ schnell verschleißen und damit ihre Befestigungsfunktion
verlieren. Dieser Sachverhalt hat jedoch zur Folge, daß die Plattenelemente ihren Halt am Stahlmantel
verlieren, wodurch ihre Lebensdauer vorzeitig beendet wird.
Nun wäre es zwar möglich, die Köpfe der Schraubbolzen tiefer in die Plattenelemente zu versenken
und zugleich hochwarmfeste Werkstoffe für die Schraubbolzen zu verwenden. Derartige Maßnahmen
beheben indessen nicht die grundsätzlich bestehenden Nachteile, sondern ermöglichen nur eine geringe, das
heißt völlig unzureichende Verlängerung der Lebensdauer der Plattenelemente. Außerdem ist mit dem
tieferen Versenken der Schraubbolzen in die Plattenelemente hinein der Nachteil verbunden, daß der
Wärmefluß zu den innenseitig liegenden Kühlrohren an diesen Stellen empfindlich gestört wird und örtlich
höhere Betriebstemperaturen der Plattenelemente zur Folge hat.
Schließlich besteht ein Nachteil der bekannten Kühlvorrichtung noch darin, daß die ofenseitig der
Plattenelemente befindliche feuerfeste Auskleidung zumindest im Bereich der zur Festlegung der Plattenelemente
dienenden Schraubbolzen erst nach der Montage der Plattenelemente eingebracht werden kann und
damit den Mon'.ageaufwand erhöht.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Kühlvorrichtung der vorausgesetzten Bauart
derart zu verbessern, daß die Standzeit der Plattenelemente ihrer vorausberechneten Lebensdauer unter
Aufrechterhaltung einer einwandfreien Kühlfunktion entspricht und gleichzeitig der Montageaufwand rationalisiert
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1.
Die wenigstens teilweise Integrierung der Befestigungsmittel
zur Festlegung der Plattenelemente am
Stahlmantel in den mantelseitigen Bereich der Plattenelemente
hat zunächst den großen Vorteil, daß die Lebensdauer der Plattenelemente dem natürlichen
ofenseitigen Verschleiß auch tatsächlich angepaßt werden kann. Da die Befestigungsmittel selber keinen
ofenseitigen Verschleißbeanspruchung^n mehr ausgesetzt
werden, ist auch keine Beeinträchtigung ihrer Befestigungsfunktion zu befürchten. Sie behalten diese
Befestigungsfunktion so lange, bis der natürliche ofenseitige Verschleiß die Brauchbarkeit der Plattendemente
beenüet. Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme der Zugänglichkeit der Befestigungsmittel ausschließlich
vom Außenumfang des Stahlmantels her ist darüber hinaus der bedeutende Vorteil verbunden, daß die
feuerfeste Auskleidung auf der Ofenseite der Plattenelemente
ohne Rücksicht auf irgendwelche Befestigungsmittel nunmehr schon vor der Montage der Plattenelemente
vollständig eingebracht werden kann und demzufolge eine zügige rationelle Montage erzielt wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Befestigungsmittel einen unr, UeI-baren
Bestandteil von den Plattenelementen au! der dem Stahlmantel benachbarten Seite zugeordneten
Distanznocken bilden. Solche Distanznocken üben folglich nicht nur eine Funktion dahingehend aus, die
Plattenelemente im Abstand von der Innenseite des Stahlmantels zu halten, um in diesen Zwischenraum
gegebenenfalls Wärmedämmstoffe einzubringen, sondern ihnen obliegt als integraler Bestandteil der
Plattenelemente darüber hinaus wenigstens mittelbar auch eine Befestigungsfunktion für die Plattenelement.
Zusätzliche Befestigungsmittel sind demzufolge entbehrlich.
In diesem Zusammenhang kann es dann nach der Erfindung von Vorteil sein, daß die Endabschnitte der
Distanznocken als Öffnungen im Stahlmantel mindestens zum Teil durchfassende Gewindeschäfte ausgebildet
sind. Die im Querschnitt im Vergleich 7\i den
Distanznocken kleineren Gewindeschäfte sind so bemessen, daß sie über die Außenseite des Stahlmantels
vorkragen, so daß hier Muttern aufgeschraubt werden können, durch die die Plattenelemente in dem durch die
distanzierende Länge der Distanznocken vorgegebenen Abstand an die Innenseite des Stahlmantels herangezogen
und am Stahlmantel befestigt werden. Gegebenenfalls können die Endabschnitte der Distanznocken nicht
über den gesamten Längenabschnitt als Gewindeschäfte ausgebildet sein. Ferner können sie in den
gewindelosen Längenabschnitten einen Querschnitt aufweisen, der sie befähigt, innerhalb der Öffnungen im
Stahlmantel eine Zentrierfunktion für die Plattenelemente auszuüben.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann darin bestehen, daß die Distanznocken mit eine." nicht
durchgehenden Bohrung versehen sind. Diese Bohrung kann dann zum Beispiel zum Einsetze;; entsprechend
geeigneter Befestigungsmittel dienen.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Grundgedankens ist es jedoch auch möglich, daß die Distanznocken mit
Innengewinden zum Eindrehen von Befestigungsschrauben versehen sind. ^V :,:"estigungsschrauben
werden dann vom Außenumfang des Stahlmantels her durch dazu geeignete Öffnungen im Stahlmantel in die
Innengewinde hitieingedreht, wodurch die Plattenelemente ebenfalls an die Innenseite des Stahlmantels im
gewünschten Abstand herangezogen werden. Die Befestigungsschrauben können beispielsweise als Stiftoder
Kopfschrauben ausgebildet sein. Da sie nur im Bereich des Ofenmantels zum Einsatz gelangen, kann
auf den Einsatz von Schrauben aus huchwarmfesten Werkstoffen vollkommen verzichtet werden. So ist es
zum Beispiel jetzt möglich, normale lagerhahige Schrauben mit Sechskantköpfen als Befestigungsschrauben
für die Plattenelemente zu verwenden.
Sofern die Distanznocken mit Innengewinden versehen sind, kann ein weiteres Merkmale der Erfindung
darin bestehen, daß die mit Innengewinden versehenen
ίο Bohrungen in den Distanznocken über die Gewindeabschnitte
hinaus verlängert sind. Die verlängerten Bohrungen, die im Querschnitt kleiner als die Gewindebohrungen
sind, ragen dann beispielsweise bis in diejenigen Bereiche der Plattenelemente hinein, wo die
Kühlmittelleitungen liegen. Eine solche Ausbildung schafft dann die Voraussetzung dafür, daß in die
verlängerten Mittenbohrungen Thermoelemente für die Messung der Betriebstemperatur der Plattenelemente
eingeführt werden können. Mit einer derartigen Maßnahme ist darüber hinaus der Vorteil einer
erhöhten Wirtschaftlichkeit verbunden, weil nunmehr das Eingießen von Meßstutzen in die Platteneiemente
und zusätzliche gepanzerte Durchiritte für die Thermoelemente n.it den damit \erbundenen Abdicht-
2"> Schwierigkeiten entfallen.
In diesem Zusammenhang kann es dann nach der Erfindung ferner von Vorteil sein, daß die Befestigungsschrauben
mit axialen Durchgangsbohrungen versehen sind. Die Thermoelemente sind folglich in einfacher
i» Weise direkt über die Befestigungsschrauben zugänglich.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich unter Verwendung von gegossenen,
insbesondere gußeisernen, Plattenelementen dadurch.
i) daß die Distanznocken durch von der Stahimantelseite
her in die Plattjnelemente eingegossene Ankerbolzen gebildet sind. Die Distanznocken bestehen folglich nicht
aus demselben Material wie die Plattenelemente. Das Eingießen der Ankerbolzen auf der Stahlmantelseite
■"' gewährleistet die Festlegung der Plattenelemente am
Stahlmantel über ihre gesamte vorgesehene Standzeit,
da die Ankerbolzen und damit die jeweiligen Befestigungsmittel den ofenseitigen v'erschleißbeanspruchungen
entzogen sind.
Zur Erhöhung des Haltes der Ankerbolzen in den Plattenelementen sieht die Erfindung darüber hinaus
vor, daß die Ankerbolzen mit im wesentlichen radial abstehenden krallenartigen Verzapfungen versehen
sind. Durch diese Verzapfungen werden zugleich
'(ι benachbarte Vertiefungen gebildet, die eine einwandfreie
Befestigung der Ankerbolzen in den Plattenelenienten gewährleisten.
Schließlich sieht ein besonders vorteilhaftes Merkmal
der Erfindung noch vor, daß die Ankerbolzen mit einem beim Gießvorgang Karbide bildenden metallischen
Überzug versehen sind. Eine derartige Beschichtung der Mantelfläche der Ankerbolzen verhindert eine Aufkohlung
und damit eine Versprödung des Ankerwerkstoffs. Zugleich wird die feste Verbindung zwischen den
Mi Plattenelementen und den Ankerbolzen erhöht. Die Beschichtung kann zum Beispiel aus Chrom sein. Es
wird die Einwanderung von Kohlenstoff in den Ankerwerkstoff verhindert und außerdem eine gute
Wärmeübertragung gesichert.
·>> Die Erfindung ist nachstehend anhand von in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen
Höhenbereich einer Hochofenwand und durch eine in die Hochofenwand eingegliederte Kühlvorrichtung;
Fig.2 einen sektorweisen Horizontalschnitt durch
die Hochofenwand sowie die Kühlvorrichtung der Fig. !,gemäßder Linie H-Il;
Fig.3 in vergrößerter Darstellung einen Vertikalschnitt
durch eine Befestigungsstelle der Kühlvorrichtung, gemäß einer ersten Ausführungsform;
F i g. 4 in vergrößerter Darstellung im Vertikalschnitt eine Befestigungsstelle der Kühlvorrichtung, gemäß
einer zweiten Ausführungsform und
Fig.5 ebenfalls in vergrößerter Darstellung im Vertikalschnitt eine Befestigungsstelle der Kühlvorrichtung,
entsprechend einer dritten Ausführungsform.
Aus den Fig. 1 und 2 ist bei gemeinsamer Betrachtung zu erkennen, daß sich die in die
Hochofenwand 1 eingegliederte Kühlvorrichtung aus einer Vielzahl von Plattenelementen 2 zusammensetzt,
die in Umfangsrichtung nebeneinander und vertikal übereinander angeordnet sind. Die Plattenelemente
befinden sich zwischen einer dem Ofeninneren 3 zugewendeten feuerfesten Auskleidung 4 und einem
umfangsseitigen Stahlmantel 5. Zwischen den Plattenelementen und dem Stahlmantel ist eine Schicht 6 aus
einem Wärmedämmstoff vorgesehen.
Die vertikalen und horizontalen Spalte zwischen den Plattenelementen 2 sind durch einen entsprechenden
Kitt 7 abgedichtet. Ofenseitig besitzt jedes Plattenelement Vorsprünge 8 und Ausnehmungen 9. In die
Ausnehmungen ist weiteres feuerfestes Material 10 eingegliedert.
Die Plattenelemente 2 selber bestehen aus Gußeisen und sind mit vertikal verlaufenden Kühlrohren 11
versehen. Die Kühlrohre sind in Vertikalrichtung der jeweils benachbarten Plattenelemente durch außenseitig
des Stahlmantels 5 liegende Rohrkrümmer 12 miteinander verbunden.
Die Befestigungsstellen der Plattenelemente 2 am Stahlmantel 5 sind in den Fig. 1 und 2 durch
strichpunktierte Linienführungen 13 bis 16 nur angedeutet, um dort die zeichnerische Übersichtlichkeit nicht zu
mindern. Sie werden jedoch nachstehend näher erläutert.
Die aus Fig. 3 erkennbare Ausführungsform einer Befestigungsstelle, zum Beispiel 13, eines Plattenelements
2 am Stahlmantel 5 weist einen Ankerbolzen 17 aus Stahl auf, der bei der Herstellung eines Plattenelements
direkt mit eingegossen wird. Der Querschnitt des Ankerboizens kann rund oder eckig sein. Zum besseren
Halt besitzt der Ankerbolzen umfangsseitig krallenartige Verzapfungen 18, die weitgehend radial abstehen.
Ferner ist der Ankerbolzen mit einem metallischen Überzug 19 versehen, zum Beispiel einem Überzug aus
Chrom, der beim Gießvorgang Karbide bildet, wodurch die Einwanderung von Kohlenstoff in den Werkstoff des
Ankerbolzens verhindert und damit eine Versprödung des Ankerwerkstoffs vermieden wird.
Der Ankerbolzen 17 steht in Form eines Distanznokkens 20 stahlmantelseitig aus dem Plattenelement 2 vor
und liegt an der Innenseite 21 des Stahlmantels 5 an. Der im Querschnitt dünner bemessene freie Endabschnitt
K) des Ankerbolzens ist als Gewindeschafl 22 ausgebildet
und durchfaßt eine Öffnung 23 im Stahlmantel 5. Aul dem Gewindeabschnitt ist außenseitig des Stahlmantels
unter Eingliederung einer Scheibe 24 eine Mutter 25 aufgeschraubt. Die Mutler liegt unter einer Schutzhaube
26. Fig. 3 zeigt, daß die Einsatztiefe des Ankerbolzens etwa bis in Höhe der Kühlmittelleitung 11 reicht.
Bei der Ausführungsform der Fig.4 ist die Außenkontur
des Ankerbolzens 17' und seine Befestigung in dem Plattenelement 2 wie bei der Ausführungsform der
F i g. 3 gestaltet, indessen besitzt der an der Innenseite 21 des Stahlmantels 5 anliegende Ankerbolzen 17'
endseitig keinen Gewindeschaft. An die Stelle des Gewindeschafts ist nunmehr ein Innengewinde 27
getreten. In das Innengewinde ist eine Stiftschraube 28
eingesetzt, welche durch eine öffnung 23 im Stahlmantel
geführt ist. Auf das über den Stahlmantel vorstehende freie Gewindeende 29 der Stiftschraube ist
unter Zwischerschaltung einer Scheibe 24 ebenfalls eine Mutter 25 aufgedreht. Auch diese Mutter liegt unter
jo einer Schutzhaube 26.
Im Falle der Ausführungsform der F i g. 5 besitzt der
Ankerbolzen 17" wiederum ein Innengewinde 27. In dieses Innengewinde ist jedoch nunmehr eine Befestigungsschraube
30 eingedreht, die aus einer lagerüblichen Maschinenschraube mit Sechskantkopf 31 besteht.
Die Maschinenschraube besitzt eine Längsbohrung 32, die koaxial zu einer im Querschnitt kleineren Bohrung
33 verläuft, die in Verlängerung der Gewindebohrung 27 im Ankerbolzen 17" vorgesehen ist. Diese Verlängerungsbohrung
dient zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten Thermoelements, das durch die Längsbohrung
in der Befestigungsschraube und durch einen rohrförmigen Ansatz 34 auf der außenseitig des
Stahlmantels 5 vorgesehenen Schutzhaube 26 zugäng-Hch ist. Das Thermoelement dient zur Messung der
Betriebstemperatur des Plattenelements 2. Die Bohrung 33 ist bis etwa in Höhe der Kühlmittelleitung 11 geführt.
Selbstverständlich ist auch bei der Ausführungsform der F i g. 5 der Ankerbolzen 17" so gestaltet, wie es anhand
der Ausführungsform der F i g. 3 beschrieben worden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Kühlvorrichtung für Schmelzanlagen mit feuerfesten Auskleidungen, insbesondere für
Schachtofen, wie zum Beispiel Hochöfen, welche zwischen der feuerfesten Auskleidung und einem
umfangsseitigen Stahlmantel eingegliederte, kühlmittelleitende Plattenelemente aufweist, die an dem
Stahlmantel befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmitte! (22, 25, 27, 28, 30) zur Festlegung der Plattenelemente (2) am
Stahlmantel (5) einen wenigstens zum Teil fest in d;e Plattenelemente (2) integrierten Bestandteil der
Plattenelemente (2) auf der dem Stahlmantel (5) benachbarten Seite bilden und ausschließlich vom
Außenumfang des Stahlmantels (5) her zugänglich sind.
?.. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (22, 27)
einen unmittelbaren Bestandteil von den Plattendementen
(2) auf der dem Stahlmantel (5) benachbarten Seite zugeordneten Distanznocken (20) bilden.
3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte der Distanznocken
(20) als Öffnungen (23) im Stahlmantel (5) mindestens zum Teil durchfassende Gewindeschäfte
(22) ausgebildet sind.
4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanznocken (20) mit
einer nicht durchgehenden Bohrung (33) versehen » sind.
5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanznocken (20)
mit Innengewinden (27) zum Eindrehen von Befestigungsschrauben (28,30) versehen sind. ^
6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Innengewinde
(27) versehenen Bohrungen (33) in den Distanznokken (20) über die Gewindeabschnitte (27) hinaus
verlängert sind. 4(|
7. Kühlvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben
(28, 30) mit axialen Durchgangsbohrungen (32) versehen sind.
8. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem 4'
der folgenden unter Verwendung von gegossenen, insbesondere gußeisernen, Plattenelementen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Distanznocken (20) durch von der Stahlmantelseite her in die Plattenelemente
(2) eingegossene Ankerbolzen (17, 17', 17") gebildet sind.
9. Kühlvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerbolzen (17, 17', 17")
mit im wesentlichen radial abstehenden krallenartigen Verzapfungen (18) versehen sind.
10. Kühlvorrichtung nach Ansprüche oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerbolzen (17, 17', 17") mit einem beim Gießvorgang Karbide
bildenden metallischen Überzug (19) versehen sind.
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