DE2825435C2 - Laboruhr für Farbbildbelichtungen - Google Patents

Laboruhr für Farbbildbelichtungen

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DE2825435C2
DE2825435C2 DE19782825435 DE2825435A DE2825435C2 DE 2825435 C2 DE2825435 C2 DE 2825435C2 DE 19782825435 DE19782825435 DE 19782825435 DE 2825435 A DE2825435 A DE 2825435A DE 2825435 C2 DE2825435 C2 DE 2825435C2
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DE19782825435
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DE2825435B1 (de
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Herm. Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Buehl
W. Dipl.-Kfm. 8025 Unterhaching Grosse Plankermann
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Hauck 8016 Feldkirchen GmbH
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Hauck 8016 Feldkirchen GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Laboruhr für photographische Zwecke, insbesondere für ein Farblabor, wo die Grundbelichtungszeiten für Farbabzüge entsprechend den erforderlichen Farbfilterungen variiert werden müssen.
Bei der Vergrößerung von Farbphotos macht man üblicherweise (sofern dieser Vorgang in großen Labors nicht automatisiert ist) Streifenkopien zur Ermittlung der richtigen Grundbelichtungszeit, welche ein Bild mit optimalen Helligkeitswerten und -abstufungen ergibt. Dieses Bild kann jedoch einen Farbstich haben, der durch entsprechende Filterung korrigierbar ist. Je nach Art des Farbstiches muß man statt mit dem zunächst verwendeten weißen Licht mit einem Licht solcher Farbe belichten, daß der betreffende Farbstich nicht mehr auftritt. Diese Färbung des Belichtungslichtes erfolgt mit Hilfe von Farbfiltern, die der Lichtquelle vorgeschaltet werden, welche das Licht für die Belichtung der Farbabzüge liefert Die Farbfilter werden üblicherweise in drei Hauptfarben, nämlich Gelb, Magenta und Cyan, jeweils in unterschiedlichen Dichtegraden verwendet. Je nach Art des Farbstiches ist die für dessen Behebung geeignete Belichtungsfarbe durch entsprechende Filterkombination zu mischen. Moderne Vergrößerungsgeräte benutzen hierzu einen Farbmischkopf, an welchem die drei Filterfarben einzeln in verschiedenen Dichtegraden einstellbar und mischbar sind.
Bekannterweise muß man nun bei Verwendung von Filtern entsprechend deren Absorptionsfaktor die Grundbelichtungszeit verlängern, um eine Unterbelichtung zu vermeiden. Die verschiedenen Filterhersteller haben daher zu ihren Farbfiltern Tabellen erstellt, aus denen die jeweiligen Verlängerungsfaktoren für die Belichtungszeit hervorgehen, welche für die einzelnen Filterdichten erforderlich sind. Schaltet man also ein Filter einer bestimmten Dichte zur Behebung eines Farbstiches ein, so muß man aus der Tabelle den zugehörigen Verlängerungsfaktor entnehmen und mit der Grundbelichtungszeit multiplizieren. Erfordert ein Farbstich zwei Filterfarben, normalerweise unterschiedlicher Dichte, dann muß man die beiden zugehörigen Verlängerungsfaktoren den entsprechenden Tabellen entnehmen und beide mit der Grundbelichtungszeit multiplizieren. Da die Farbfilter und Filterdichtebezeichnungen unterschiedlicher Hersteller nicht übereinstimmen, unterscheiden sich auch die Filtertabellen der einzelnen Hersteller.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun in der Schaffung einer Laboruhr, welche das umständliche Arbeiten mit Tabellen und das Multiplizieren der Belichtungszeiten mit Verlängerungsfaktoren, was in einer Dunkelkammer verständlicherweise recht schwierig ist und leicht zu Fehlern führt, entbehrlich macht. Diese Auigabe wird durch die im Anspruch 1 definierte Erfindung gelöst.
Die erfindungsgemäße Laboruhr besitzt einen Rechner, welcher aufgrund gespeicherter und eingegebener Werte die erforderlichen Multiplikationen durchführt und die bei den verschiedenen Filterungen zu ändernden Belichtungszeiten errechnet. Die Tabellenwerte (Filterdichte und zugehöriger Verlängerungsfaktor) sind in einem Speicher der Laboruhr gespeichert und können von dort abgerufen werden. Hierzu wählt man die jeweilige Filterfarbe und Filterdichte, was zweckmäßigerweise mit Hilfe einer Tastatur geschehen kann. Die vorher eingetastete Grundbelichtungszeit wird dann automatisch mit den betreffenden Verlängerungsfaktoren multipliziert und bewirkt bei Drücken einer Starttaste ein Einschalten des Belichtungsgerätes (Vergrößerungsapparat) für die Dauer dieser errechneten Gesamtbelichtungszeit.
Um den verschiedenen Herstellern Rechnung zu tragen, sind zweckmäßigerweise deren unterschiedliche Tabellen in entsprechenden Speichergruppen abgespeichert, die mit Hilfe eines an der Laboruhr vorgesehenen Einstellers angewählt werden können. Dieser Einsteller hat so viel Positionen, wie unterschiedliche Tabellen benötigt und im Speicher eingespeichert sind: Der Einfachheit halber können die einzelnen Positionen des
Einstellers auf einer Skala mit dem jeweiligen Fabrikat der Farbfilter oder Gerätehersteller gekennzeichnet sein, so daß man bei Benutzung eines bestimmten Farbvergrößerungsapparates den EinsteHer nur auf dieses Fabrikat einzustellen braucht, um automatisch die richtigen Belichtungszeitzuordnungen zu den Filterdichten zu erhalten.
Die Eingabeeinheit kann zweckmäßigerweise in der Art der Tastatur eines Taschen- oder Tischrechners mit Ziffern und Funktionstasten aufgebaut sein, mit Hilfe deren sich üie Grundbelichtungszeit und die verschiedenen Filterdichten in die Laboruhr eingeben lassen. Außer dem bereits erwähnten Einsteller für die verschiedenen Filteriabrikate sieht man noch eine unverwechselbare Starttaste vor, mit der sich der Beginn der Belichtungszeit auslösen läßt. Ferner ist es günstig, ein Anzeigefeld (Display) vorzusehen, auf welchem die eingetasteten Werte zur Kontrolle entweder automatisch oder auf Abruf erscheinen.
Rechner und Speicher können ferner in Form eines Mikroprozessors vorliegen, der die benötigten Funktionen durchzuführen imstande ist. Ein solcher Mikroprozessor kann dann auch noch für weitere Funktionen ausgenutzt werden, beispielsweise zur Steuerung einer programmierbaren Folge von Zeitabschnitten, etwa der verschiedenen Belichtungszeiten für die Herstellung von Probestreifenkopien. Eine andere Programmfolge können beispielsweise unterschiedliche Behandlungszeiten für die Entwicklung, Wässerung oder Fixierung bereits belichteter Bilder sein, wobei ferner beim Ablauf der einzelnen Zeitintervalle ein Signal, beispielsweise mit Hilfe eines Summers, gegeben wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer in den Zeichnungen veranschaulichten Laboruhr näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Laboruhr,
Fi g. 2 ein Blockschaltbild der wichtigsten Funktionsgruppen der Laboruhr gemäß Fig. 1.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, hat die Uhr ein Gehäuse 1 mit einem Tastenfeld 2 und einem Anzeigefeld 3. Das Tastenfeld hat im dargestellten Ausführungsbeispiel zehn Zifferntasten von 0 bis 9 und eine Kommataste zur Eingabe von Zahlenwerten für die Grundbelichtungszeit und die Filterdichte. Die Eingabe der Grundbeiichtungszeit wird durch Drücken der Zsittaste T signalisiert, die Eingabe einer Filterdichte durch Drücken der jeweiligen Filterfarbtaste V, M oder C (entsprechend den Farben Gelb, Magenta bzw. Cyan). Mittels einer Löschtaste CE/C können wie bei einem Rechner Fehleingaben annuliert werden. Ferner sind eine Starttaste 4 zum Starten der Belichtungszeit und ein EinsteHer 5 für die Wahl des Filterfabrikats entsprechend den unterschiedlichen Filtertabellen der verschiedenen Hersteller vorgesehen.
Soil ein Farbbild belichtet werden, so wird zunächst die Grundbelichtungszeit in üblicher Weise mit Hilfe eines Probestreifens ermittelt, der abschnittsweise mit unterschiedlichen Belichtungszeiten, beispielsweise mit zwei, vier, sechs, acht und zehn Sekunden, belichtet und dann entwickelt wird. Die Belichtungszeit der auf diese Weise gewonnenen besten Kopie ist die Grundbelichtungszeit. Die Belichtungszeiten für solche Streifenkopien können ebenfalls in die Laboruhr eingegeben und durch Drücken der Starttaste abgerufen werden. Für die Eingabe läßt sich die Starttaste nach oben klappen, und die dann nacheinander eingegebenen Belichtungszeiten (Drücken der Sekundenzahl und der Γ-Taste) werden in der Uhr gespeichert Klappt man die Staruaste wieder herunter, so werden die einprogrammierten Belichtungszeiten nacheinander auf jeweiliges Drücken der Start taste ausgelöst und im Anzeigefeld angezeigt.
Hat man die Grundbelichtungszeit ermittelt und wünscht eine Farbstichkorrektur, wobei Filterfarbe und Dichtegrad aus dem Farbstich des Probestreifens abgeschätzt werden können, dann tastet man die Grundbelichtungszeit durch Drücken der entsprechenden Zifferntaste und der Zeittaste T ein und tastet anschließend die Filterdichte mit Hilfe der Zifferntasten und die Filterfarbe mit Hilfe der zugehörigen Filterfarbtaste ein, wobei sich der Rechner aus dem mit Hilfe des Einstellers 5 eingestellten Speicher den betreffenden Verlängerungsfaktor herausliest und mit der Grundbelichtungszeit multipliziert. Durch Drücken der =Taste erscheint dann die errechnete Gesamtbelichtungszeit im Anzeigefeld 3. Sind zwei Filterfarben für die Korrektur notwendig, dann wählt man die erforderliche Dichte und Filterfarbe in gleicher Weise wie im Falle der ersten Farbkorrektur, und der Rechner multipliziert wiederum den durch die zweite Korrekturfarbe bedingten Verlängerungsfaktor mit der bisher errechneten Belichtungszeit zur Gesamtbelichtungszeit für die Mischfarbe. Auch diese kann durch Drücken der = Taste angezeigt werden. Wünscht man eine Kontrolle der eingegebenen Filterdichte, so braucht man nur nochmals die betreffende Filterfarbtaste zu drücken, worauf der für diese Farbe eingegebene Fiitcrdichtewert angezeigt wird. Um die für die Belichtung mit dem farbkomgierten Licht benötigte Belichtungszeit ablaufen zu lassen, muß man die Starttaste 4 drücken, und das angeschlossene Belichtungsgerät, an welchem die Filter mit der betreffenden Farbe und Dichte eingestellt sind, wird für die Dauer dieser Gesamtbelichtungszeit eingeschaltet.
Bei einem Vergrößerungsapparat ändert sich bekanntlich die Belichtungszeit mit der eingestellten Vergrößerung, also dem Abstand des Kopfes mit dem Negativ von der Grundplatte, auf welcher das Vergrößerungspapier liegt. Han man nun die ric.iiige Belichtungszeit für eine bestimmte Bildgröße ermittelt und möchte einen anderen Vergrößerungsmaßstab wählen, dann muß die Belichtungszeit entsprechend geändert werden. Die einzelnen Hersteller von Vergrößerungsapparaten geben die Verlängemngs- und Verkürzungsfaktoren bei Vergrößerung bzw. Verkleinerung des Bildformates von beliebigen Ausgangsgrößen ebenfalls tabellarisch an, und aus einer solchen Tabelle (deren Speicherung in einen Speicher natürlich ebenfalls grundsätzlich möglich ist und in erster Linie eine Kostenfrage darstellt) läßt sich der gewünschte Verlängerungs- oder Verkürzungsfaktor für die Belichtungszeit entnehmen und über die Zifferntasten und die Funktionstaste χ mit der anfangs ermittelten Grundbelichtungszeit multiplizieren. Auch dieses Ergebnis labt sich durch Drücken der = Taste im Anzeigefeld sichtbar machen (die Laboruhr gestattet, wie man sieht, die Durchführung von Multiplikationen wie ein normaler Rechner). Durch Drücken der Starttaste läuft dann auch in diesem Fall die jeweils richtige Beiichiungsieii ab.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Laboruhr besteht darin, eine Folge von Zeitintervallen ablaufen zu lassen. So braucht man für die verschiedenen Bearbeitungsgänge wie Entwickeln, Unterbrechen, Wässern, Fixieren usw. bestimmte Zeiten, die kontrolliert werden müssen. Mit Hilfe der auf dem Tastenfeld vorgesehenen Taste Pmin lassen sich Prozeßzeiten in Minuten in die Laboruhr eineeben, die dann beim Drücken der
Starttaste nacheinander ablaufen, wobei das Ende eines Zeitintervalls jeweils durch einen Summton angezeigt wird. Sollen diese Prozeßzeiten nicht automatisch nacheinander ablaufen, sondern nach jedem Zeitintervall eine Pause erfolgen, dann muß man beim Programmieren zwischen den einzelnen Zeitintervallen die Stop-Taste drücken. Beim späteren Ablauf muß dann jedes einzelne Intervall durch Drücken der Starttaste ausgelöst werden.
F i g. 2 zeigt den grundsätzlichen Aufbau der Laboruhr anhand eines Blockschaltbildes, welches die wichtigsten Funktionseinheiten in Blockform veranschaulicht. Über das Tastenfeld 1 lassen sich, wie bereits erwähnt, die Ausgangsdaten für die Belichtung in die Zentraleinheit 6, welche den Rechner enthält, eingeben, wie durch den Verbindungspfeil zwischen den Blöcken 1 und 6 symbolisiert ist. Ferner korrespondiert mit der Zentraleinheit 6 ein Speicher 7 (wie durch die in beiden Richtungen verlaufenden Verbindungspfeile symbolisiert ist), in welchem die Tabellenwerte für die den verschiedenen Filterdichten zugeordneten Verlängerungsfaktoren in den verschiedenen Herstellern zugeordneten Speichergruppen gespeichert sind. Aus diesem Speicher 7 holt sich die Zentraleinheit aufgrund der über das Tastenfeld 1 eingegebenen Informationen die jeweils benötigten Werte für die Berechnung der Gesamtbelichtungszeit. Zur Zwischenspeicherung errechneter Werte, welche für die Anzeige im Anzeigefeld 3 abrufbar sein sollen (Kontrolle der eingegebenen und berechneten Belichtungszeiten sowie der Filterfaktoren) korrespondiert ein weiterer Speicher 8 mit der Zentraleinheit 6, was ebenfalls durch die in beiden Richtungen verlaufenden Verbindungspfeile symbolisiert ist. Die eingegebenen bzw. errechneten Werte werden auf Abruf (durch Drücken von Tasten des Tastenfeldes 1 in der erwähnten Weise) durch die Zentraleinheit 6 aus dem Speicher 8 abgerufen und auf dem Anzeigefeld 3 sichtbar gemacht. Der Informationsfluß von der Zentraleinheit 6 zum Anzeigefeld 3 ist durch den Verbindungspfeil veranschaulicht. Durch Drücken der Starttaste 4 (Fig. I) schließlich gibt die Zentraleinheit 6 einen Schaltbefehl an die Schalteinrichtung 9, über welche das Belichtungsgerät eingeschaltet wird. In der Schalteinrichtung 9 ist ferner ein Summer vorgesehen, der in der bereits erläuterten Weise das Ende oder den Wechsel programmierter Zeiten eines Prozeßablaufes signalisiert. Die Zentraleinheit 6 mit dem Rechner sowie die Speicher 7 und 8 sind im hier beschriebenen Beispiel innerhalb eines gestrichelten Kästchens gezeigt, das einen Mikroprozessor 10 darstellt. Ein solcher Mikroprozessor eignet sich gut für die beschriebene Laboruhr und ist insbesondere im Hinblick auf deren Herstellungskosten günstig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Laboruhr für Farbbildbelichtungen mit einem über eine Eingabeeinheit einstellbaren Zeitgeber zur Bestimmung gewünschter Zeitintervalle und mit einer von dem Zeitgeber gesteuerten Schalteinrichtung zur Kontaktgabe für die Dauer dieser Zeitintervalle, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung der Belichtungszeit an unterschiedliche Dichtewerte von Korrekturfiltern bei der Belichtung von Farbbildern ein Rechner (Zentraleinheit 6) vorgesehen ist, in den außer der Grundbelichtungszeit die jeweilige Filterfarbe und Filterdichte über eine Tartatur (Tastenfeld 2) eingebbar ist, und daß dem Rechner ein Speicher (7) is zugeordnet ist, in welchem die zu den einzelnen Dichtewerten der Korrekturfilter gehörigen Verlängerungsfaktoren gespeichert sind, und daß die Schalteinrichtung (9) an den Rechner zur Stromzuführung an ein Belichtungsgerät während der aufgrund der eingegebenen Werte errechneten Gesamtbelichtungszeit angeschlossen ist.
2. Laboruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher (7) unterschiedliche Zuordnungsgruppen zwischen Filterdichtebezdchnungen und Verlängerungsfaktoren entsprechend verschiedenen Fabrikaten von Farbbelichtungsgeräten gespeichert sind und daß die jeweils gewünschte Zuordnungsgruppe mittels eines Einstellers (5), der mit einer die einzelnen Fabrikate angebenden Skala versehen ist, wählbar ist.
3. Laboruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (Tastenfeld 2) zehn Zifferntasten zur Eingabe dei Grundbelichtungszeit und der Filterdichtewerte sowie Funktionstasten für Grundbelichtungszeit (T), Filterfarben (Y, M, C) und frei einstellbare Verlängerungsfaktoren (x) sowie eine Kontrolltaste ( = ) zur Anzeige der eingetasteten Grundbelichtungszeit und Filterdichtewertt und der errechneten Gesamtbelichtungszeit auf oiner Anzeigevorrichtung (3) der Laboruhr und eine Starttaste (4) zum Auslösen der Gesamtbelichtungszeit aufweist.
4. Laboruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (Zentraleinheit 6) und der Speicher (7, 8) Teile eines in der Laboruhr enthaltenen Mikroprozessors (10) sind.
5. Laboruhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (10) für eine gewünschte Abfolge von Zeitabschnitten (Kontaktgäbe) mit oder ohne Unterbrechung, gegebenenfalls mit Signalgabe, programmierbar ist.
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