DE2105946B2 - Vorrichtung zum ermitteln der belichtungszeiten - Google Patents

Vorrichtung zum ermitteln der belichtungszeiten

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DE2105946B2 DE19712105946 DE2105946A DE2105946B2 DE 2105946 B2 DE2105946 B2 DE 2105946B2 DE 19712105946 DE19712105946 DE 19712105946 DE 2105946 A DE2105946 A DE 2105946A DE 2105946 B2 DE2105946 B2 DE 2105946B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ermitteln der Belichtungszeiten für Blau-, Grün- und Rotlicht zur additiven Belichtung von farbfotografischen, lichtempfindlichen Emulsionen mit Hilfe eines einzigen Probeabzugs.
Die beim Herstellen von Farbabzügen von Farbnegativen auftretenden Schwierigkeiten in der Ermittlung der richtigen Belichtungszeiten für das Blau-, Grün- und Rotlicht sind bekannt Für Farbnegative sind verhältnismäßig teure, komplizierte elektronische Geräte bekannt, welche die Durchführung von Korrekturen erleichtern, die bei der Herstellung der Farbabzüge erforderlich sind. Ohne derartige Geräte bedarf es jedoch meist recht langwieriger Belichtungsversuche mit verschiedenen Farbfiltern, bis
ίο man brauchbare Farbabzüge erhält. Der Zeitaufwand ist erheblich, da jeder Probeabzug erst nach der Entwicklung beurteilt werden kann.
Im Unterschied zu diesem additiven Kopierverfahren, bei dem also das Positivmaterial nacheinander
mit Blau-, Grün und Rot getrennt belichtet wird, sind beim subtraktiven Kopierverfahren, bei dem alle drei Fabschichten des Positivmaterials in einem Belichtungsvorgang gemeinsam belichtet werden, bereits Geräte bekannt, die einfach aufgebaut sind und mit denen die geeignete Belichtung durch Herstellen eines einzigen Probeabzugs ermittelt werden kann. Dabei handelt es sich aber um die Auswahl von geeigneten verschiedenfarbigen Filtern, die in den Strahlengang des Vergrößerungsgerätes eingeschaltet
werden und mit denen der blaue, grüne oder rote Anteil des Lichtes entsprechend geschwächt wird.
Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die es mit Hilfe eines einzigen Probeabzugs gestattet, bei gegebener Blendeneinstellung des Vergrößerungsstückes die jeweils richtige Belichtungszeit für Blau-, Grün- und Rotlicht zu ermitteln.
Diese Aufgabe ist bei der Vorrichtung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß in drei Fensterreihen eines lichtundurchlässigen Trägers jeweils ein Rot-, bzw. Grün- bzw. Blaufilter abgestufter Helligkeit angeordnet ist, und die Fenster jeder Reihe jeweils wenigstens einen unter einem spitzen Winkel punktförmig zusammenlau-
fenden Abschnitt aufweisen, und der Helligkeit der Filter zugeordnete, die Belichtungsdauer angebende Markierungen vorgesehen sind.
Dabei wird ein Probestreifen des Positivmaterials durch die Fensterreihen hindurch mit dem von dem Farbnegativ kommenden und durch ein Streufilter gemischtem Licht belichtet. Nach dem Entwickeln zeigt der Probeabzug jeweils Abbildungen der Fenster für das Blau-, Grün- und Rotlicht, wobei die schwächste Abbildung, die gerade noch den punktförmig zusammenlaufenden Abschnitt deutlich erkennen läßt, die jeweilige genaue Belichtungszeit angibt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Vergrößerungsgerätes,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur Ermittlung der Belichtungszeit,
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 schematisch den Zusammenbau der Filterstreifen, der Grautonskalen und des lichtundurchlässigen Trägers,
Öffnungen 62, 64, 66 liegen, und ferner eine Spalte mit lichtdurchlässigen Markierungen 81, welche Manien darsteUen, die die Belichtungszeiten in Sekunden angeben. Diese Spalte liegt unter der Öffnung ö» im 5 Rahmen 56. Der Träger ist mit einem weiteren licntdurchlässigen Abschnitt 82 versehen, der unter der öffnung 60 im Rahmen liegt und aus dem unten beschriebenen Grund eine Schreibfläche bildet.
Die Fenster 84 jeder Fensterreihe sind im wesent-
3 ..... τι T?~«c+i*»· hat n\p
dats mindestens ein spuzwuiMigci ^" r-
steht. Die besten Resultate werden erzielt, wenn die Form eines jeden Fensters so gewählt ist, daß mehrere aneinander angrenzende Punkte vorhanden sind. Die drei Fensterreihen 76, 78, 80 haben die gleiche Anzahl von Fenstern 84. Jedes Fenster der Reihe 80 ist mit einem Rechteck abgestufter Helligkeit in der Grautonskala 72 B ausgerichtet, und jedes Fenster der Reihe 78 und 76 ist mit einem der Recht-
p i g. 6 eine Draufsicht auf den lichtundurchlässioen Träger,
° F i g- 7 euie Teilansicht der Grautonskala,
ρ i g. 8 eine Teilansicht eines Filterstreifens,
ρ i g. 9 ein Fenster im lichtundurchlässigen Träger
in vergrößerter Darstellung,
F i". 10 einen entwickelten Probeabzug und
Fig. 11 einen Ausschnitt aus Fig. 10 in vergrößerter Darstellung, uie rensier ö* jcucr rcusituv-u^ - ^
F i g-1 zeigt em herkömmliches Vergrößerungsge- io liehen identisch ausgebildet. Jedes Fenster nat oi rät 20, das oberhalb eines herkömmlichen Bildrah- Form eines doppelten Keils, wobei die beiden bcneimens 22 angeordnet ist, in dem ein Farbpapierbogen telabschnitte aneinandergrenzende Punkte haben, 24 gehalten ist, welcher mit dem von einem nicht ge- wie dies bei 86 in F i g. 9 gezeigt ist. Die Gundlinien zeigten Farbnegativ im Vergrößerungsgerät durch- der Keile sind vorzugsweise nach innen winklig aneestrahlten Licht L belichtet wird. Über dem Papier 24 15 stellt, um weitere Punkte 88 zu erhalten die durcn lieot eine Vorrichtung 26 zur Ermittlung der Beiich- spitz zulaufende Linien gebildet werden. Die runzle runWeit. An der Objektivfassung 30 des Vergröße- 88 sind von den aneinander grenzenden PunKten so run^erätes ist eine Filtertrommel 28 befestigt. Die entfernt angeordnet. Die Fenster 84 tonnen aucn Filtertrommel 28 ist derart drehbar angeordnet, daß eine andere als die gezeigte Doppelkeil-Form haben. nacheinander ein Streufilter, ein Blau-, Grün- und 20 Wichtig ist, daß die Form der Fenster so gewann lsi, Rotfilter sowie eine freie öffnung in den Strahlen- daß mindestens ein spitzwinkliger /^^punKt^emgang schwenkbar ist.
Das Streufilter muß eine Lichtdurchlässigkeit haben, die für sämtliche der drei Additivfarben (nämlich Blau. Grün und Rot) im wesentlichen die gleiche ist. Geeignet ist eine transparente Kunststoffscheibe, die auf beiden Oberflächen aufgerauht bzw. strukturiert ist.
Die Vorrichtung 26 ist im einzelnen in den F i g. 2 rcnsicr uci ivcu»= <» u..u .« ·-. ---_ „licopr:ru
bMi «ezeigt. Innerhalb eines rechteckisen Rahmens 30 ecke der Grautonskalen 72 G bzw. 7ZK ausgenu 56 sind durch mehrere Rippen 58 langgestreckte öff- tet. Die entsprechenden Fenster der drei ^ensierrci nunoen 60 62, 64, 66 und 68 abgeteilt In umlaufen- hen sind seitlich zueinander und mit einer uencnderTValzen 70 (Fig. 7) auf der Unterseite der Öff- tungs-Markierung in der Spalte 81 ^f"?Sencmei Am nunüen sind Filterstreifen z.B. durch Kleben befe- unteren Ende jeder Fensterreihe befinde sich ein stiot" Ein blauer, lichtdurchlässiger Filterstreifen B ist 35 Buchstabe B, G oder R der sichtbar ist una in der öffnung 66 angeordnet, ein grüner und ein ro- die Farbe des Filters in der jeweiligen Öffnung ter lichtdurchlässiger Filterstreifen G und R befinden anzeigt. ftff_
sich in den öffnungen 64 bzw. 62. Zweckmäßiger- Bei Gebrauch wird zunächst durch de treie Ot^
weise ist die Reihenfolge der Filterscheiben in der nung der Filtertrommel hindurch,dasBild des haro Filtertrommel und der Filterstreifen in dem Rahmen 4° negativs auf den Bildrahmen 22 scharf eingestellt, gleich, um Irrtümer zu vermeiden. dann das Streufilter mit der Projekt.onshnse ausge
Unter jedem Filterstreifen liegt eine G-autonskala 72 (F i g. 7), die in Längsrichtung schrittweise abgestufte Helligkeitswerte hat. Diese Grautonskalen können in einem einzigen Element vereinigt sein, wo- 45 bei die einzelnen Skalen 72 ß, 72 G und 72 R für die Filterstreifen By G und R durch drei senkrechte Rechteckreihen gebildet sind. In jeder Reihe haben
die Rechtecke am oberen Ende die größte Schwär- o^unu«, u ia"B^'Τ""'~~α" "rieht und das gezune; und jedes Rechteck hat eine größere Schwär- s» vom Farbnegativ koef ..^,Τ^ zunl als das darunterliegende Rechteck. Insgesamt mischte Licht gel*Wa^d«™%^d?%£: ist die Gesamtschwärzung der Skala 72 R größer als die Grautonskalen 72 B, 72 G _uncI 72 R und die^e die der Skala 72 ß, die wiederum eine größere ster 84 auf das Papier. Nach d"Jei™f ,^0" Schwärzung als die Skala 72 G hat, da die lichtemp- Papier entwickelt. Der entw.ckelte PJjbejbzug^st η indlichen Emulsionen von Farbabzügen die größte 55 F ig. 10 gezeigt und we.st dr1 B> J»4
kcitsabstufm.genjnMehw und wird un.erhalb der «'J™*«™«™; Relichtunl,szeil m Blaulicht fesl-
richtet, die Lampe abgeschaltet und ein Stück empfindliches Papier 24 mit der Emulsionsschicht nach oben auf den Bildrahmen gelegt.
Der Rahmen 56 wird mit dem Träger nach unten auf das Papier gelegt. Das Objektiv des Vergrößerungsgerätes wird beispielsweise auf Blende 8 abgeblendet und dann das Papier beispielsweise etwa 30 Sekunden lang belichtet. Das Streufilter mischt das
Z-
festigt. Der Träger 74 enthält drei durchsichtige Fensterreihen 76, 78 und 80, die unterhalb der jeweiligen
sucht und das scnwacnsic duu *·"'""-·l> ~" - , aneinander angrenzenden Punkte 86' noch scharf gezeichnet sind. In Fig. 10 ist dieses B1Id das dritte
von unten, für das sich eine Belichtungszeit von 30 Sekunden ergibt. Dieses Bild ist am unteren Ende der F i g. 11 dargestellt, und es ist ersichtlich, daß der Punkt 86' und die Punkte 88' noch erhalten und gut ausgeprägt sind. Bei dem unmittelbar darüberliegenden Bild sind diese Punkte verschwunden oder undeutlich geworden.
Auf ähnliche Weise werden die Zeiten für die grüne und die rote Spalte ermittelt. In F i g. 10 ist die richtige Belichtungszeit für grünes Licht 15 Sekunden und für rotes Licht 6 Sekunden. Dann wird ein Papierbogen nacheinander mit den drei an der Filtertrommel eingestellten Farben und mit den ermittelten Zeiten belichtet.
Das nach dem Entwickeln erhaltene Farbbild ist eine hochgenaue Wiedergabe des auf dem Negativfilm aufgezeichneten Gegenstandes. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Doppelkeilabbildungen des Probeabzuges eine genaue quantitative Anzeige der Relativanteile an Blau-, Grün- und Rotlicht in dem gemischten, die Belichtung durchführenden Licht liefern. Die Vorrichtung 26 ermöglicht somit eine Korrektur der Abweichungen sowohl des Negativfarbfilms als auch des Farbabzugspapiers. Zusätzlich ermöglicht die Vorrichtung eine individuelle Einstellung der Farbcharakteristik eines Farbabzugs entsprechend dem persönlichen Geschmack, die sich beispielsweise durch wärmere Töne mit einem größeren Rotanteil oder kühlere Töne mit einem geringeren Rotanteil und einem größeren Blauanteil erhalten läßt. Zu diesem Zweck kann für die jeweilige Farbe eine Belichtungszeit gewählt werden, die etwas länger oder kurzer als diejenige ist, die durch das schwächste, noch scharf aufgezeichnete Doppelkeil-Abbild angezeigt wird.
In der Praxis liefert die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Abbilds 86' aneinander angrenzender Punkte die genauere Anzeige der richtigen Belichtungszeit, während die Anwesenheit oder Abwesenheit der Abbilder 88' der entfernten Punkte eine zusätzliche Information liefert, die beispielsv/eise dazu dienen kann, die durch die Abbildung 86' gelieferte Information zu überprüfen.
Hinweise, beispielsweise die Nummer des Farbnegativs oder die Sorte des Farbabzugspapiers, den Blendenwert, die Belichtungszeit und das Datum, können auf den lichtdurchlässigen Abschnitt 82 des Trägers 74 geschrieben werden und erscheinen dann auf dem Probeabzug bei 82'. Die schrittweise Abstufung der Schwärzung der Skalen 72 B, 72 G und 72 R erzeugt vorzugsweise Abstufungen in der Schwärzung nebeneinanderliegender Bilder auf dem Probeabzug, die den Schwärzungsabstufungen entsprechen, wie sie sich bei etwa Vs einer Blendenstufe ergeben würden, so daß eine verhältnismäßig feine Regulierung der Belichtungszeiten erreicht wird.
Filterstreifen B, G und R, die Grautonskala 72 und der Träger 74 sind als getrennte Bauteile beschrieben worden. Es können jedoch auch die Fenster 84 des Trägers mit Grautonhelligkeitsabstufungen versehen sein, so daß die besondere Grauton-Skala 72 in Fortfall gerät. Ferner können ebenso wie die Grautonskalen auch die Blau-, Grün- und Rotfarben in den Fenstern 84 angeordnet sein, so daß auch noch auf die Farbfilterstreifen als eigene Bauteile verzichtet werden kann. In diesem Fall besteht die Vorrichtung 26 lediglich aus zwei Bauteilen, nämlich dem Rahmen 56 mit den Rippen 58 und der abgewandelten Maske.
Die Hauptaufgabe des Rahmens 56 besteht darin, die lichtdurchlässigen Elemente flach an den Probeabzug anzulegen. Es läßt sich dabei jede beliebige Einrichtung, die diesen Zweck erfüllt und ein Hindurchtreten des Lichtes durch die lichtdurchlässigen Elemente der Vorrichtung ermöglicht, als Rahmen verwenden. Beispielsweise können die verschiedenen lichtdurchlässigen Elemente oder die im vorhergehenden Absatz beschriebenen Kombinationselemente zwischen Schichten aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff eingesetzt werden, wenn nur das sich ergebende, mehrschichtige Bauteil im wesentlichen eben und fest ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ermitteln der Belichtungszeiten für Blau-, Grün- und Rotlicht zur additiven Belichtung von farbfotografischen, lichtempfindlichen Emulsionen mit Hilfe eines einzigen Probeabzugs, dadurch gekennzeichnet, daß in drei Fensterreihen (76, 78, 80) eines lichtundurchlässigen Trägers (74) jeweils ein Rot- bzw. Grün- bzw. Blaufilter abgestufter Helligkeit angeordnet ist und die Fenster (84) jeder Reihe jeweils wenigstens einen unter einem spitzen Winkel punktförmig zusammenlaufenden Abschnitt aufweisen und der Helligkeit der Filter zugeordnete, die Belichtungsdauer angebende Markierungen (81) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fenster (84) zwei spitz zulaufende, einander zugekehrte Abschnitte aufweist, deren Scheitelpunkte (86) aneinandergrenzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß jeder spitz zulaufende Abschnitt zwei weitere spitz zulaufende Bereiche aufweist, die im wesentlichen in von den aneinandergrenzenden Scheitelpunkten (86) entfernten Punkten (88) enden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterreihen (76, 78, 80) des lichtundurchlässigen Trägers (74) mit einer Grautonskala (72) abgestufter Helligkeit und farbigen Filterstreifen (R, G, B) abgedeckt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die farbigen Filtersfeifen (R, G, B) eine im wesentlichen gleichförmige Helligkeit aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterreihen (76, 78, 80) in drei parallelen Spalten angeordnet sind und die Grautonskala drei Spalten mit Abschnitten (72 R, 72 G, 72S) von schrittweiser abgestufter Helligkeit aufweist, wobei jeweils ein Abschnitt einem Fenster zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (81) aus einer parallel zu den Fensterreihen (76, 78, 80) auf dem lichtundurchlässigen Träger (74) angebrachten lichtdurchlässigen Zahlenreihe bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtundurchlässige Träger (74) und die Filter in einem Rahmen (56) mit mehreren Öffnungen (62, 64, 66) angeordnet sind und in einer öffnung (60) ein lichtdurchlässiger Abschnitt (82) auf dem lichtundurchlässigen Träger (74) als Schreibfläche vorgesehen ist.
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