DE2825156A1 - Vorrichtung zum herstellen, falten und stapeln von verpackungsbeuteln - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen, falten und stapeln von verpackungsbeuteln

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DE2825156A1 DE19782825156 DE2825156A DE2825156A1 DE 2825156 A1 DE2825156 A1 DE 2825156A1 DE 19782825156 DE19782825156 DE 19782825156 DE 2825156 A DE2825156 A DE 2825156A DE 2825156 A1 DE2825156 A1 DE 2825156A1
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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen, Falten und Stapeln
  • von Verpackungsbeute ln Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung zum Herstellen, Falten und Stapeln von Verpackungsbeuteln in Form von Trägerbeuteln mit Einfüllausschnitt und zwei an Einfüllausschnittsränder angeschlossenen Schlaufenträgern, die von einem flachgelegten Kunststoffschlauch abgetrennt werden und im flachgelegten Zustand eine bis auf die in Längsrichtung vorstehenden Schlaufenträger rechteckige Doppelbahn bilden sowie eine Bodenschweißnaht und eine Schlaufenträgerschweißnaht aufweisen. - Der flachgelegte Kunststoffschlauch kann längslaufende Einschlagkanten aufweisen oder davon frei sein. Die Schlaufenträger sind zum Zwecke des Transportes von abgepackten Waren in einem solchen Trägerbeutel von einer Hand durchfaßbar.
  • Im Rahmen der (aus der Praxis) bekannten Maßnahmen werden mit Hilfe einer Schweißstation von dem Kunststoffschlauch Schlauchabschnitte abgetrennt, diese gestapelt und der Stapel einer Stanzstation zugeführt, wo die Einfüllausschnitte sowie die Schlaufenträger ausgestanzt werden. Zumeist wird dabei der Stapel auch verblockt. Werden derartige Trägerbeutel lose gestapelt und als Verpackungsbeutel in den entsprechenden Aufnahmebehältern untergebracht oder zu Blöcken vereinigt, so ist die Entnahme einzelner Beutel zumindest dann schwierig, wenn die Entnahme mit einer Hand erfolgen soll (weil beispielsweise die andere bereits eine zu verpackende Ware hält).
  • In einer anderen Anmeldung ist eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Verpackungsbeutelstapels und zur Entnahme von einzelnen Verpackungsbeuteln, wobei die Verpackungsbeutel in der beschriebenen Weise als Trägerbeutel ausgebildet sind und wobei der Verpackungsbeutelstapel in einem Aufnahmebehälter mit rechteckigem Grundriß angeordnet ist, dessen Erstreckung der Breite der Doppelbahn der flachgelegten Verpackungsbeutel angepaßt ist und der in der dazu orthogonalen Entnahmerichtung eine Vorderwand mit Entnahmeöffnung aufweist, offenbart, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Grundriß des Aufnahmebehälters in Entnahmerichtung um mehr als der Länge der flachgelegten Schlaufenträger entspricht, kürzer ist als der Länge der Doppelbahn der flachgelegten Verpackungsbeutel plus flachgelegte Schlaufenträger entspricht, daß die flachgelegten Verpackungsbeutel im losen Verpackungsbeutelstapel um eine zur Längsachse der Doppelbahn orthogonale Faltkante, mit den Einfüllausschnittsrändern nach oben weisend, so gefaltet sind, daß der Verpackungsbeutelstapel auch in Entnahmerichtung in den Aufnahmebehälter eingepaßt, wobei die Faltkanten der zusammengefalteten Verpackungsbeutel zur Entnahmeöffnung weisen, und daß auf den Verpackungsbeutelstapel eine ebenfalls in den Grundriß des Aufnahmebehälters eingepaßte Vereinzelungseinrichtung aufgelegt ist, die den Verpackungsbeutelstapel gewichtsbelastet und einen Vereinzelungsausschnitt aufweist, der zur Entnahmeöffnung hin offen ist und die aufeinanderliegenden Einfüllausschnittsränder der zusammengefalteten Verpackungsbeutel frei läßt, so daß die einzeln zu entnehmenden Verpackungsbeutel durch Ausübung einer Zugkraft, die an den Einfüllausschnittsrändern angreift und in Richtung der Entnahmeöffnung hin sowie über diese hinaus wirkt, aus der Entnahmeöffnung unter Entfaltung herausziehbar sind.
  • Diese Vorrichtung erlaubt es ohne weiteres, einzelne Verpackungsbeutel aus dem Verpackungsbeutelstapel zu entnehmen, und zwar auch mit einer Hand. Bisher existiert jedoch keine Vorrichtung zum Herstellen, Falten und Stapeln derartiger Verpackungsbeutel zu einem Verpackungsbeutelstapel, der in die letztbeschriebene Vorrichtung einsetzbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen, Falten und Stapeln von Verpackungsbeuteln in Form von Trägerbeuteln zu schaffen, mit der in der beschriebenen Weise aufgebaute Verpackungsbeutelstapel automatisch hergestellt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Weiterbildung der gattungsgemäßen Vorrichtung gekennzeichnet durch eine zugleich als Trennstation ausgeführte Klemm-und Schweißstation mit Schweißwerkzeugen für die Bildung der Bodenschweißnaht sowie der dazu parallelen Schlaufenträgerschweißnaht, eine Stanzstation mit Stanzwerkzeugen zum Ausstanzen des Einfüllausschnittes sowie der Schlaufenträger und eine Faltstation mit Faltwerkzeugen zum Falten der Doppelbahn um eine zur Doppelbahnlängsrichtung orthogonale Faltkante zwischen Klemm- und Schweißstation, wobei die Klemm- und Schweißstation, die Stanzstation und die Faltstation durch Fördergurtanlagen vereinigt sind, welche die Schlauchbahn bzw. einen herzustellenden Trägerbeutel aufnehmen, wobei die Fördergurtanordnungen zumindest im Bereich der Stanzstation als Saugbänder mit Saugkästen ausgebildete Fördergurte aufweisen und wobei die Fördergurtanordnungen im Bereich der Faltstation über Umlenkwalzen geführt sind und zumindest einen Faltspalt freilassen, in den ein Faltschwert einführbar ist und an den zu einer Stapelstation führende Doppelfördergurtanordnungen anschließen. Die Faltstation kann auch mehrere Faltspalte und mehrere Faltschwerter aufweisen. - Um die Faltkante in bezug auf die Trägerbeutellänge orientieren zu können ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Faltstation gegenüber der Klemm- und Schweißstation und der Stanzstation verstellbar ist. Um mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Trägerbeutel unterschiedlicher Länge herzustellen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Klemm- und Schweißstation gegenüber der Stanzstation verstellbar ist. - Die Verstellbewegung wird in einfachster Weise dadurch ausgeführt, daß die Vorrichtung insgesamt in entsprechende Teilaggregate aufgelöst wird, die an Führungsschienen o. dgl. verstellbar sind.
  • Im folgenden werden die erfindungsgemäße Vorrichtung und ihre Funktionsweise anhand von Figuren ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 im gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Maßstab eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1, ausschnittsweise, Fig. 3 im gegenüber den Fig. 1 und 2 nochmals vergrößerten Maßstab einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 in anderer Funktionsstellung, Fig. 4 einen Trägerbeutel, wie er auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung herstellbar ist, im flachgelegten Zustand, Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 im zusammengefalteten Zustand und Fig. 6 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 4.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Herstellen, Falten und Stapeln von Verpackungsbeuteln. Es soll sich dabei um Trägerbeutel 1 handeln, wie sie im flachgelegten Zustand in der Fig. 4 dargestellt worden sind. Man erkennt einen Einfüllausschnitt 2 und zwei an Einfüllausschnittsränder 3 angeschlossene Schlaufenträger 4, die im Bereich des oberen Randes 5 offen sind, so daß sie von einer Hand durchfaßt werden können. Die Trägerbeutel 1 werden von einem flachgelegten Kunststoffschlauch 6 abgetrennt. Sie bilden dann im flachgelegten Zustand eine bis auf die in Längsrichtung vorstehenden Schlaufenträger 4 rechteckige Doppelbahn. Diese kann seitliche Einschläge 7 aufweisen, wie es in Fig. 6 angedeutet ist und es können aber auch an den Längsseiten einfache Faltkanten vorgesehen sein. Wegen der Herstellung von einem längslaufenden, flachgelegten Kunststoffschlauch 6 besitzt jeder Beutel 1 eine Bodenschweißnaht 8 und außerdem eine Schlaufenträgerschweißnaht 9, die nach Herstellung der Schlaufenträger 9 gleichsam in zwei Teilnähte aufgelöst ist.
  • Zur erfindungsgemäßen Vorrichtung gehören im grundsätzlichen Aufbau mehrere Aggregate, nämlich eine zugleich als Trennstation ausgeführte Klemm-und Schweißstation 1o mit Schweißwerkzeugen 11 für die Bildung der Bodenschweißnaht 8 sowie der dazu parallelen Schlaufenträgerschweißnaht 9, eine Stanzstation 12 mit Stanzwerkzeug 13 zum Aus stanzen des Einfüllausschnittes 2 sowie der Schlaufenträger 4 und eine Faltstation 14 mit Faltwerkzeugen zum Falten der Doppelbahn um eine zur Doppelbahnlängsrichtung orthogonale Faltkante 15 zwischen Klemm- und Schweißstation 10 und Stanzstation 12.
  • Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß die Klemm- und Schweißstation 1o, die Stanzstation 12 und die Faltstation 14 durch Fördergurtanordnungen 16 vereinigt sind, die den Kunststoffschlauch 6 bzw. einen herzustellenden Trägerbeutel 1 aufnehmen. Der Kunststoffschlauch 6 wird im Ausführungsbeispiel von rechts über Zuführwalzen 17 vorgeführt und beispielsweise von einem Coil abgewickelt, - was nicht dargestellt wurde. Die Zuführung geschieht selbstverständlich taktweise. Die Fördergurtanordnungen 16 sind, wie sie Fig. 2 zeigt, zumindest im Bereich der Stanzstation 12 als Saugbänder 18 mit Saugkästen 19 ausgebildet. Über die dargestellten öffnungen 20 wird also auf einen aufgelegten, flachgelegten Kunststoffschlauch 6 eine Saugwirkung ausgeübt, die den Kunststoffbahnabschnitt festhält und auch den dargestellten Transport erlaubt. Im Rahmen der Erfindung liegt es, auch die übrigen Fördergurte 16 mit Saugbändern und Saugkästen auszurüsten. Die Fördergurtanordnungen 16 sind jedenfalls im Bereich der Faltstation 14 über Umlenkwalzen 21 geführt und lassen einen Faltspalt 22 frei. In diesen ist ein Faltschwert 23 einführbar. Außerdem führt von dem Faltspalt 22 eine Doppelfördergurtanordnung 24 zur Stapelstation 25, wobei hier über die gesamte Länge oder nur über einen Teil der Länge mit Doppelfördergurtanordnungen 24 gearbeitet werden kann. Doppelfördergurtanordnungen 24 bezeichnet solche, bei denen stets zwei Bänder in Transportrichtung gegeneinanderliegen, so daß sie einen eingeführten, gefalteten Trägerbeutel 1 transportieren können, ohne daß sich Beutelteile gegeneinander verschieben.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform bildet die der Klemm-und Schweißstation nachgeschaltete Fördergurtanordnung 16 einen Teil der Doppelfördergurtanordnung 24 und ist hierzu entsprechend umgelenkt. Die Stapelstation 25 besitzt einen üblichen Aufnahmekasten 26, in den hinein die gefalteten Trägerbeutel 1 abgeworfen werden, und zwar im Ausführungsbeispiel offenbar so, daß die Bodenschweißnaht 9 nicht aufeinanderliegen. Im übrigen hat der Stapel 27 den Aufbau, der zum Einsatz des Stapels in der eingangs beschriebenen Vorrichtung zur Aufnahme eines Verpackungsbeutelstapels und zur Entnahme von einzelnen Verpackungsbeuteln eingerichtet ist. Lediglich durch eine strichpunktierte Linie und Doppelpfeil 28 ist angedeutet, daß die Position der Faltstation gegenüber der Klemm- und Schweißstation 1o sowie der Stanzstation 12 verstellbar sein kann. Das läßt die Durchführung der Querfaltung an unterschiedlichen Stellen in bezug auf die Längserstreckung der herzustellenden Trägerbeutel 1 zu.
  • Lediglich durch eine strichpunktierte Linie und Doppelpfeil 29 wurde auch dargestellt, daß die Position der Klemm- und Schweißstation lo gegenüber der Stanzstation 12 verstellbar ist. Das erlaubt es, Trägerbeutel 1 unterschiedlicher Beutellänge herzustellen. - Aus Gründen der zeichnerischen Deutlichkeit wurde in Fig. 1 der flachgelegte Kunststoffschlauch 6 mit einem Abstand über den Fördergurtanordnungen 16 gezeichnet. In der Praxis liegt er selbstverständlich auf und ist er sogar über die beschriebenen Saugbänder 18 festgehalten.
  • Um die Funktion der dargestellten Vorrichtung zu erläutern, werde zunächst angenommen, daß sich der flachgelegte Kunststoffschlauch 6 von rechts kommend bis unter die Stanzstation 12 erstreckt, wie es in Fig. 1 gezeichnet wurde.
  • Die Klemm- und Schweißstation lo hat die in Fig. 2 rechts dargestellte Bodenschweißnaht 8 und außerdem parallel dazu eine Schlaufenträgerschweißnaht 9 erzeugt. Eine solche befindet sich (vom vorhergehenden Arbeitstakt Leer) auch am freien Ende des flachgelegten Kunststoffschlauches 6 links in Fig. 1. Das freie Ende des flachgelegten Kunststoffschlauches 6 befindet sich also unter der Stanzstation 12.
  • Die Stanzwerkzeuge 13 sind in Fig. 1 angedeutet. Man erkennt die Stanzmesser 30. Nicht gezeichnet wurden aus Gründen der Deutlichkeit den Stanzmessern zugeordnete Gegenwerkzeuge neben den Saugförderbändern 18. Die Stanzwerkzeuge 13 können die Bewegung durchführen, die in Fig. 1 durch Doppelpfeil 31 angedeutet ist. Haben die Stanzwerkzeuge 13 eine solche Stanzbewegung durchgeführt, so entsteht ein Produkt, wie es in Fig. 2 dargestellt wurde, bei dem also einerseits der Einfüllausschnitt 2 und außerdem die Schlaufenträger 4 bereits hergestellt sind. Gleichzeitig oder schon beim Schweißvorgang kann auch ein Trennschnitt zwischen der rechts erzeugten Bodenschweißnaht 8 und der zugeordneten Schlaufenträgerschweißnaht 9 hergestellt worden sein.
  • Damit ist ein herzustellender Trägerbeutel 1 zwar fertig, aber noch nicht gefaltet und noch nicht gestapelt. Er liegt in seiner Position auf den Fördergurtanordnungen 16 fest, und zwar zumindest mit Hilfe der Saugwirkung, die über die schon erwähnten Saugbänder 18 im Bereich der Stanzstation 12 ausgeübt wird. Eine entsprechende Saugwirkung ist aber auch zwischen Faltstation 14 und Klemm- und Schweißstation 1o möglich. Nunmehr erfolgt der Faltvorgang an der vorgegebenen Stelle. Dazu wird das schon erwähnte Faltschwert 23 in den Faltspalt 22 eingeführt, wie es in Fig. 3 dargestellt wurde. Folglich zieht sich der flachgelegte Trägerbeutel 1 in den Faltspalt 22 ein, wo er von der angeschlossenen Doppelfördergurtanordnung 24 aufgenommen und der Stapelstation 25 zugeführt wird. Im Anschluß daran wird der in Fig. 3 rechts erkennbare flachgelegte Kunststoffschlauch 6 mit seiner schon hergestellten Schlaufenträgerschweißnaht 9 mit Hilfe der Fördergurtanordnungen 16 wieder unter die Stanzstation 12 geführt und die beschriebene Arbeitsweise wiederholt sich. Der gefaltete Trägerbeutel 1 ist inzwischen in der Stapelstation 25 angelangt. Die Klemm- und Schweißstation 1o besitzt eine Klemmeinrichtung 32, die einen Verzug verhindert und die Dauer des Schweiß- und Trennvorganges insbesondere vom Stanzvorgang unabhängig macht.
  • Die antriebstechnischen und förderungstechnischen Maßnahmen, die für die erfindungsgemäße Vorrichtung erforderlich sind, lassen sich mit den Hilfsmitteln der modernen Antriebs- und Steuerungstechnik sehr einfach verwirklichen und sind auch bei Vorrichtungen zum Herstellen und Stapeln von Verpackungsbeuteln aus Kunststoffolie gebräuchlich, - so daß sich insoweit eine weitere Beschreibung erübrigt. Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche: 70rrichtung zum Herstellen, Falten und Stapeln von Verrungsbeuteln in Form von Trägerbeuteln mit Einfüllausschnitt und zwei an Einfüllausschnittsränder angeschlossenen Schlaufenträgern, die von einem flachgelegten Kunststoffschlauch abgetrennt werden und im flachgelegten Zustand eine bis auf die in Längsrichtung vorstehenden Schlaufenträger rechteckige Doppelbahn bilden sowie eine Bodenschweißnaht und eine Schlaufenträgerschweißnaht aufweisen, g e k e n n z e i c hnet durch eine zugleich als Trennstation ausgeführte Klemm-und Schweißstation (10) mit Schweißwerkzeugen (11) für die Bildung der Bodenschweißnaht (8) sowie der dazu parallelen Schlaufenträgerschweißnaht (9), eine Stanzstation (12) mit Stanzwerkzeugen (13) zum Ausstanzen des Einfüllausschnittes (2) sowie der Schlaufenträger (4) und eine Faltstation (14) mit Faltwerkzeug zum Falten der Doppelbahn um eine zur Doppelbahnlängsrichtung orthogonale Faltkante (15) zwischen Klemm- und Schweißstation (10) und Stanzstation (12), wobei die Klemm- und Schweißstation (10), die Stanzstation (12) und die Faltstation (14) durch Fördergurtanordnungen (16) vereinigt sind, welche den Kunststoffschlauch (6) bzw. einen herzustellenden Trägerbeutel (1) aufnehmen, wobei die Fördergurtanordnungen (16) zumindest im Bereich der Stanzstation (12) als Saugbänder (18) mit Saugkästen (19) ausgebildete Fördergurte aufweisen und wobei die Fördergurtanordnungen (16) im Bereich der Faltstation (14) über Umlenkwalzen (21) geführt sind und zumindest einen Faltspalt (22) freilassen, in den ein Faltschwert (23) einführbar ist und an den zu einer Stapelstation (25) führende Doppelfördergurtanordnungen (24) anschließen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Faltstation (14) gegenüber der Klemm-und Schweißstation (10) und der Stanzstation (12) verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Klemm- und Schweißstation (10) gegenüber der Stanzstation (12) verstellbar ist.
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FR7914167A FR2427907A1 (fr) 1978-06-08 1979-06-01 Dispositif de confection, de pliage et d'empilement de sacs d'emballage
BR7903601A BR7903601A (pt) 1978-06-08 1979-06-07 Dispositivo para a producao,dobra e empilhamento de sacolas de embalagem

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4308021A (en) * 1979-01-23 1981-12-29 Windmoller & Holscher Apparatus for depositing sections severed from a web of film
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WO1984001555A1 (en) * 1982-10-07 1984-04-26 Norsk Hydro As Sack with integrated strap including process for producing same

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