DE2823748A1

DE2823748A1 - Verfahren fuer die herstellung vorgefertigter hohlmauern, gemaess demselben hergestellte hohlmauern und ausruestung fuer die durchfuehrung desselben

Info

Publication number: DE2823748A1
Application number: DE19782823748
Authority: DE
Inventors: Ludovicus Houben
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-06-01
Filing date: 1978-05-31
Publication date: 1978-12-14
Also published as: BE855262A

Description

"Verfahren für die Herstellung vorgefertigter Hohlmauern, gemäss
demselben hergestellte Hohlmauern und Ausrüstung für die Durchführung desselben" Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für die Herstellung vorgefertigter Hohlmauern, sowie auf gemäss demselben hergestellte Hohlmauern und auf eine zur Durchführung desselben erforderliche Ausrüstung.
Das erfindungsgemässe Verfahren umfasst die folgenden Hauptstufen: Anordnung zweier geeigneterweise auf einem bestimmten gegenseitigen Abstand gehaltener Armierungsschichten in einer geeigneten Form, wobei die derart gebildete gesamtarmierung geeigneterweise auf geringer Höhe oberhalb des Bodens dieser Form gehalten wird; Schütten einer ersten, die untere Armierung in der Form einschliessenden Betonschicht; Anordnung wenigstens einer geeigneten Trennungs- bzw. Abstandsschicht auf der ersten Betonschicht; und schliesslich Schütten einer zweiten, die obere Armierung einschliessenden Betonschicht auf diese Trennungs-bzw. Abstandsschicht.
Die Kennzeichen und Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens für die Herstellung vorgefertigter Hohlmauern treten deutlicher aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung einiger Durchführungsbeispiele zutage. Diese ohne irgendeine einschränkende Absicht stattfindende Beschreibung wird durch die beiliegenden Zeichnungen erläutert, wo die Abbildungen 1-4 die vier Hauptstufen des erfindungsgemässen Verfahrens schematischerweise erläutern; die Abbildung 5 einen senkrechten Schnitt einer gemäss dem durch die Abbildungen 1-4 erläuterten Verfahren hergestellten Hohlmauer schematischerweise wiedergibt; die Abbildung 6 ei ne für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahren dienende Form in Querschnitt wiedergibt; die Abbildung 7 einen gemäss der Linie VII-VII der Abbildung 6 gemachten Schnitt der betreffenden Form wiedergibt; die Abbildung 8 eine der Abbildung 6 ähnliche Ansicht der ersten Stufe des erfindungsgemässen Verfahrens wiedergibt; die Abbildung 9 einen gemäss der Linie IX-IX der Abbildung 8 gemachten Schnitt wiedergibt; die Abbildung 10 eine Ansicht gemäss dem Pfeil F10 der Abbildung 8 wiedergibt; die Abbildung 11 eine der Abbildung 8 ähnliche Ansicht einer weiteren Stufe des erfindungsgemässen Verfahrens wiedergibt; die Abbildung 12 einen gemäss der Linie XII-XII der Abbildung 11 gemachten Schnitt wiedergibt; die Abbildungen 13, 14, 15 und 16 vier der Abbildung 11 ähnliche Ansichten weiterer aufeinanderfolgender Stufen des erfindungsgemässen Verfahrens wiedergeben; und die Abbildung 17 einen senkrechten Schnitt einer gemäss der vorliegenden Durchführungsweise des erfindungsgemässen Verfahrens hergestellten vorgefertigten Hohlmauer wiedergibt; die Abbildung 18 eine Ansicht von einem Verbindungselement wiedergibt.
Durch die Abbildungen 1-4 wird die einfachste Durchführungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens schematischerweise erläutert.
Während der ersten Stufe dieses Verfahrens wird in einer geeigneten, aus einem willkürlichen geeigneten, wie vorzugsweise Stahl, hergestellten Form 1 eine geeignete Armierung 2 mittels geeigneter, an und für sich bekannter Vorrichtungen, wie z.B.
Stützen o.dgl., angeordnet. Der Boden dieser Form ist zusätzlich versteift um jede Verformung derselben während der Herstellung der Mauer beispielsweise durch das Schütten, Vibrieren des Betons zu vermeiden. Diese geeigneterweise mittels an und für sich bekannter Vorrichtungen auf einer bestimmten Höhe oberhalb des Boden der Form befestigte Armierung 2 besteht aus zwei mittels geeigneter Abstandselemente voneinander getrennten Teilarmierungen, und zwar aus einer unteren Armierung 3 und einer oberen Armierung 4. Die untere Armierung 3 dient zur Verstärkung des einen und die obere Armierung 4 zur Verstärkung des anderen Mauerteiles.
Gemäss dem betreffenden Verfahren wird in die derart mit der Armierung 2 versehene Form eine erste Betonschicht 6 geschüttet, welche mit einer aus einem geeigneten lockeren, feinkörnigen oder grobkörnigen Material bestehenden Trennungsschicht überdeckt wird, worauf schliesslich eine zweite Betonschicht 8 geschüttet wird, dies alles derart, dass die untere Armierung 3 durch die erste Betonschicht 6 und die obere Armierung 4 durch die zweite Betonschicht 8 umhüllt wird und die beiden Betonschichten durch die Trennungsschicht 7 scharf voneinander getrennt bleiben.
Die beiden Betonschichten 6 und 8 werden zwecks Sicherung der erforderlichen Homogenität des Ganzen entweder einzeln oder gleichzeitig vibriert.
Selbstverständlich kann der Boden der Form 1 mit irgendeiner, beispielsweise aus Rippen bestehender Reliefzeichnung versehen sein zwecks automatischer Bildung einer entsprechenden Zeichnung auf der Sichtseite der Mauer.
Gemäss einer Sonderdurchführungsweise des erfindungsgemässen Verfahrens ist die vorgenannte Trennungsschicht 7 beispielsweise eine Sandschicht, welche nach dem Herausnehmen der Mauer aus der Form aus dem Hohlraum zwischen den beiden Betonschichten 6 und 8 zwecks Bildung einer eigentlichen Hohlmauer entfernt wird.
Selbstverständlich sind gegebenenfalls sämtliche erforderliche Massnahmen zwecks Vermeidung des Zusammenkittens der körnigen Trennungsschicht durch das während des Schüttens bzw.
Vibrierens des Betons aus demselben in die Schicht hineinsickernde Zementwasser zu treffen. Eine derartige Massnahme ist beispielsweise das Vorheizen der körnigen Schicht. Die Entfernung des Sandes findet entweder durch teilweises oder gesamtes Ausfliessen des körnigen Materials aus dem Hohlraum nach Aufrichting der Mauer, oder pneumatisch mittels eines Druckluftstrahls oder auch mechanisch mit Schaufeln, Stangen oder anderen zwischen den Schichten 6 und 8 hineinzusteckenden Gegenständen statt.
Obschon das erfindungsgemässe Verfahren in erster Linie für die Herstellung eigentlicher Hohlmauern, d.h. von aus einer Aussenwand und einer Innenwand und einem dazwischen liegenden Hohlraum bestehenden Mauern, gedacht ist, eignet es sich natürlich ebenfalls für die Herstellung von mit einer Isolierschicht versehenen Hohlmauern, wobei die vorgenannte Trennungsschicht 7 gegebenenfalls als Dauerisolierschicht fungieren kann.
Die Abbildungen 6-17 beziehen sich auf eine kompliziertere Durchführungsweise des erfindungsgemässen Verfahrens für die Herstellung einer vorgefertigten Hohlmauer, deren Aussenseite mit einer Ziegelsteinschicht bedeckt ist, derart dass es sich eine an Ort und Stelle gemauerte Ziegelsteinmauer vortäuschende vorgefertigte Hohlmauer ergibt.
Die im vorliegenden Fall angewendete, durch die Abbildungen 6 und 7 erläuterte Form ist eine aus einem beliebigen geeigneten Material, wie vorzugsweise Stahl, hergestellte Form, deren Boden zustätzlich versteift ist zwecks Vermeidung jeder Verformung der Hohlmauer während des Schüttens der Betonsschichten, des Vibrierens des Betons usw.
Gemäss der vorliegenden Durchführungsweise des erfindungsgemässen Verfahrens ist die Form in der einen Richtung mit gleich weit von einander entfernten Rippen 9 versehen, deren gegenseitiger Abstand a der Breite der Fassadesteine 10 entspricht oder etwas grösser ist, im Hinblick auf die Anordnung von Fassadesteinreihen zwischen diesen Rippen 9, wobei der in der aideren Richtung gemessene Abstand zwischen diesen Fassadesteinreihen durch zwischen den Steinen während ihrer Anordnung in der Form angeordnete freie Abstandselement 11 bestimmt wird.
Obschon die vorgenannten Rippen 9 aus einem beliebigen geeignten Material bestehen könne, werden vorzugsweise aus Gummi oder einem andern geeigneten nachgiebigen Material bestehende Rippen eingesetzt, welche sich örtlich etwas zusammendrücken lassen während des nachträglichen Giessens des Betons zwecks Erhaltung einer etwas ungleichmässigen Fugentiefe, wobei die Rippen hoch genug sein müssen damit das Fugennetz ein solides Ganze bildet. Dies ist der Grund warum die Rippen vorzugsweise eine Höhe von ungefähr 15 mm haben.
Die Rippen 9 gehören aber vorzugsweise zu einer auf dem Boden der Form angeordneten Matte, demzufolge die Anordnung der Fassadesteine eine bestimmte, scheinbar natürliche, das Aussehen einer an Ort und Stelle gemauerten Mauer vortäuschende Ungleichmässigkeit aufweist. Da die Betonschicht 6 verhältnismässig dünn ist, müssen die betreffenden Fassadesteine durchgesägt werden.
Dies bietet ausserdem einen nicht unbedeutenden wirtschaftlichen Vorteil, da die derart erhalteten Halbsteine als Sichtelemente gebraucht werden können.
Auf das Verlegen der betreffenden Fassadesteine folgt die Anordnung der Armierung 2, welche auch hier aus den zwei eigentlichen Armierungen 3 und 4 besteht, die beispielsweise mattenförmig durch Verbindungselemente 12 miteinander verbunden sind. Diese Verbindungselemente 12 dienen überdies als Z-förmige Maueranker mit umgebogenen Enden, so dass die beiden Armierungen 3 und 4 durch diese, gegebenenfalls an ihnen durch Punktschweissung befestigte Maueranker zweckmässig voneinander entfernt gehalten werden. Die Anwendung derartiger symmetrisch angeordneter Z-Maueranker (Abb.ll) bietet ausserdem den Vorteil jede gegenseitige Verschiebung der Betonschichten 6 un 8 auszuschliessen.
Uberdies können die vorgenannten Maueranker mit geeigneten Vorrichtungen, wie z.B. Scheibehen o.dglJ3,zwecks Abfuhr der Feuchtigkeit vor ihrem Hineindringen ins Hohlmauerinnere versehen sein.
Die mittels an und für sich bekannter, nicht gezeichneter Abstandsblökchen auf geeigneter Höhe oberhalb der Fassadesteine gehaltene untere Amierung 3 wird jetzt eingebettet in der ersten Betonschicht 6, worauf eine gegebenenfalls vorgeheizte Sandschicht oder andere geeignete körnige Schicht ausgebreitet wird, auf die eine Isolierschicht 14 folgt, worauf schliesslich die obere Betonschicht 8 geschüttet wird.
Die derart erhaltenen Mauer wird nach dem Härten des vibrierten Betons aufgerichtet zwecks Entfernung der aus Sand oder einem andern geeigneten lockeren Material bestehenden Trennungsschicht 7 aus dem Hohlraum zwischen den Schichten 6 und 14, so dass es sich eine besonders zweckmässige vorgefertigte Hohlmauer ergibt, die mit einem luftgefüllten Hohlraum und einer nicht den Aussenteil der Mauer berührenden Isolierschicht versehen ist und das Aussehen einer an Ort und Stelle gemauerten Hohlmauer hat. Es genügt die derart hergestellte vorgefertigte Hohlmauer zur Baustelle zu schaffen und sie dort im zu errichteten Gebäude an die angrenzenden Mauern anzuschliessen.
Es ist selbstverständlich dass, wenn eine Mauer der obenbeschriebenen Art zur Verlängerung einer anderen Mauer gebraucht oder zur Bildung einer Ecke mit einer anderen Mauer vereinigt wird, die Endsteine wechselweise fortgelassen werden können, so dass nach dem gegenseitigen Anschluss der Mauern die fehlenden Steine nachgemauert werden können zwecks Bildung einer ununterbrochenen Konstruktion. Hierbei findet das Fortlassen der Endsteine beispielsweise derart statt, dass die eine Mauer jedenfalls an ihrer Sichtseite über ihre Gesamtbreite nur mit längeren Steinen und die zweite Mauer jedenfalls an ihrer Sichtseite ebenfalls über ihre Gesamtbreite nur mit kürzeren Steinen versehen ist, wobei im ersten Fall die kürzeren Steine und im zweiten Fall die längeren Steine fortgelassen werden. Die derart entstandenen Lücken werden während des Schüttens des Betons geeigneterweise beispielsweise mit Isoliermaterial gefüllt.
Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich also zur Vorfertigung von Hohlmauern deren Hohlraum ganz oder nur teilweise mit einem Isoliermaterial gefüllt ist und die gegebenenfalls mit einer Ziegelsteinschicht versehen sind. Es ist überdies ohne weiteres deutlich, dass die Form ebenfalls derart gestaltet werden kann, dass sie sich zur Herstellung von Fenster- bzw. Türöffnungen aufweisenden Hohlmauern eignet.
L e e r s e i t e

Claims

PATENTANS PRUCHE Verfahren zur Herstellung vorgefertigter Hohlmauern, dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen die folgenden Stufen umfasst: Anordnung zweier geeigneterweise auf einem bestimmten gegenseitigen Abstand gehaltener Armierungsschichten (3,4) in einer geeigneten Form (1), wobei die derart gebildete Gesamtarmierung (2) geeigneterweise auf geringer Höhe oberhalb des Bodens dieser Form gehalten wird; Schütten einer ersten, die untere Armierung (3) einschliessenden Betonschicht (6); Anordnung wenigstens einer geeigneten Trennungsschicht (7) auf dieser ersten Betonschicht (6); und schliesslich Schütten einer zweiten, die obere Armierung (4) einschliessenden Betonschicht(8) auf diese Trennungsschicht (7).
2.- Verfahren gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Boden der Form (1) vor der Anordnung der Armierung (3) eine Ziegelsteinschicht (10) mit regelmässigen Abständen zwischen den Ziegelsteinen angeordnet wird.
3.- Verfahren gemäss dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Trennungsschicht (7) aus wenigstens einer Isolierschicht (14) besteht.
4.- Verfahren gemäss dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Trennungsschicht (7) eine aus kleinen Teilchen bestehende lockere Schicht ist.
5.- Verfahren genäss dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Trennungsschicht (7) eine aus einem körnigen Material bestehende lockere Schicht ist.
6.- Verfahren gemäss dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Trennungsschicht (7) eine Sandschicht ist.
7.- Verfahren gemäss dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Sandschicht vor ihrer Anwendung als Trennungsschicht (7) vorgeheizt wird.
8.- Verfahren gemäss dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Trennungsschicht (7) eine aus einem körnigen Isoliermaterial bestehende Schicht ist.
9.- Verfahren gemäss dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Trennungsschicht (7) aus zwei Teilen und zwar einerseits aus einer aus lockeren Teilchen bestehenden Schicht und anderseits aus einer Isolierschicht (14) besteht.
10.- Verfahren gemäss irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei betreffenden Betonschichten (6,8) gleichzeitig vibriert werden.
11.- Verfahren gemäss irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Trennungsschicht (7) nach der Entfernung der Hohlmauer aus der Form wenigstens teilweise entfernt wird.
12.- Verfahren gemäss irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Trennungsschicht (7) oder wenigstens ihre Isolierschicht (14) an Ort und Stelle gelassen wird.
13.- Verfahren gemäss irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der vorgenannten Schicht gleichmässig angeordneter Ziegelsteine (10) mittels geeigneter, zwischen den Ziegelsteinen angeordneter Abstandselemente (11) stattfindet.
14.- Vefahren gemäss dem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichmässige Anordnung der Ziegelsteine (10) in der einen Richtung mittels gleich weit voneinander entfernter, auf dem Boden der Form (1) vorgesehener Rippen (9) und in der anderen Richtung, d.h. in der Querrichtung in bezug auf die erste Richtung, mittels kleiner, zwischen den Steinen angeordneter Abstandselemente (11) stattfindet.
15.- Verfahren gemäss irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Ziegelsteine (10), gegebenenfalls mit Ausnahme der an den Seitenrändern bzw. längs den Tür- oder Fensteröffnungen liegenden Steine, entzweigesägt werden.
16.- Gemäss dem Verfahren laut eines oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche hergestellte Hohlmauer, dadurch gekennzichnet, dass sie wenigstens aus zwei Eisenbetonteilen und zwar aus einem inneren Eisenbetonteil (6) und einem äusseren Eisenbetonteil (8) besteht, wobei diese beiden Eisenbetonteile (6,8) durch zwischen den beiden Armierungen (3,4) angeordnete, gleich weit voneinander entfernte Verbindungselemente (12) miteinander verbunden sind.
17.- Gemäss dem Verfahren laut Anspruch 15 hergestellte Hohlmauer, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Aussenteil wenigstens teilweise aus einer Fassadesteinschicht (10) besteht.
18.- Hohlmauer gemäss dem Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffenden Verbindungselemente (12) zwischen den beiden Armierungen (3,4) einander wechselweise gegenüberstehende Z-förmige Maueranker sind.
19.- Ausrüstung für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens laut der vorhergehenden Ansprüche für die Herstellung vorgefertigter Hohlmauern, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Boden der Form (1) eine Matte aus einem nachgiebigen Material, wie beispielsweise eine Gummimatte, angeordnet wird, deren Oberseite mit ebenfalls aus einem nachgiebigen Material bestehenden, gleich weit voneinander entfernten, gleichlaufenden Rippen versehen ist, wobei der Abstand zwischen denselben gemäss der Dicke der betreffenden Fassadesteine (10) und der Fugenweite zwischen den Fassadesteinen zu wählen ist.