DE2823262C2 - Schlauchbruchsicherung - Google Patents
SchlauchbruchsicherungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/20—Excess-flow valves
- F16K17/22—Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line
- F16K17/24—Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member
- F16K17/28—Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member operating in one direction only
- F16K17/30—Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member operating in one direction only spring-loaded
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Description
— ein doppelwandiger Schlauch (1) wird durch einen inneren Schlauch (Xa) und einen äußeren
Schlauch (1 b) gebildet, zwischen denen ein Zwischenraum vorhanden ist,
— der innere und der äußere Schlauch (la; 1 ty sind
jeder für sich am einen Ende mit einem Verbin- :5 dungsteil (2) flüssigkeitsdicht verbunden, das
dem Anschluß an einem Verbraucher dient, und sind am anderen Ende mit dem Gehäuse (7)
eines Schließventils (4) flüssigkeitsdicht verbunden,
— das S^iließventil (4) weist eine Einlaßöffnung
(8) auf, an die der Zulauf des Versorgungsmediums angeschlossen ist, und weist eine Auslaßöffnung auf, an die der innere Schlauch (Xa) angeschlossen ist,
— in der Durchflußrichtung vor der Auslaßöffnung ist ein kreisringfönniger Ventilsitz (12) in
der Weise angeordnet, daß seine Innenseite mit der Auslaßöffnung und seine Außenseite mit
der Einlaßöffnung (8) in Verbindung steht,
— ein Ventilkörper (13) ist auf der Außenseite des Ventilsitzes (12) angeordnet und bis zur Anlage
am Ventilsitz (12) an di".en heran und von ihm weg bewegbar gefihrt,
— auf der vom Ventilsitz (12? abgekehrten Seite ist
in der Bewegungsbahn des Ventilkörpers (13) ein hydraulisches Aniriebseierneni (15) angeordnet, das über eine Leitung (10) im Ventilgehäuse (7) mit dem Zwischenraum zwischen dem
inneren Schlauch (Xa) und dem äußeren Schlauch (Xb)\n Verbindung steht,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
— der Ventilkörper ist als Ventiltellerelement (13)
ausgebildet, das in dem Raum vor dem Ventilsitz (12) ohne Abdichtung mit den Wänden dieses Raumes frei angeordnet ist,
— das Ventiltellerelement (13) ist an einer Kolbenstange (15) angeordnet, die durch eine Durch-
gangsöffnung in einer den Raum vor dem Ventilsitz (12) abschließenden Wände (18) hindurch
nach außen ragt,
— die Kolbenstange (15) ist mittels einer Dichtung (19) gegenüber der Wand (18) abgedichtet,
— das vom Ventiltellerelement (13) abgekehrte Ende der Kolbenstange (15) ist mit dem Antriebselement (16) gekoppelt,
— das Antriebselement ist als Gleitkolben (16) ausgebildet, der in einem Führungszylinder (5)
längsverschiebbar geführt ist und ihm gegenüber zumindest durch eine Spaltdichtung abgedichtet ist, wobei der vom Ventiltellerelement
(13) abgekehrte Raumteil (22) des Führungszylinders (5) mit dem Zwischenraum zwischen
dem inneren Schlauch (Xa) und dem äußeren Schlauch (Xb)in Verbindung steht,
— eine mit der Einlaßöffnung (8) in Verbindung
stehende Leitung (9) mündet in dem Raum vor dem Ventilsitz (12) an einer Austrittsstelle (11),
die vom Ventilsitz (12) einen Abstand hat, der größer ist als derjenige, den die vom Ventiltitz
(12) abgekehrte Oberseite (14) des in der Abdichtstellung am Ventilsitz (12) anliegenden
Ventiltellerelements (13) hat und der kleiner ist als derjenige, den die dem Ventilsitz (12) zugekehrte Unterseite des in der Ruhestellung vom
Ventilsitz (12) abgehobenen Ventiltellerelementes(13)hat
2. Schlauchbruchsicherung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Merkmale:
— im bzw. am Ventilgehäuse (7) sind die Auslaßöffnung mit dem Anschluß für fen inneren
Schlauch (IaJl der Anschluß für ü-m äußeren
Schlauch, der Ventilsitz (12), der Fuhrungszylinder (5) mit dem Gleitkolben (16), die Kolbenstange (15) und ihre Durchgangsöffnung mit der
Dichtung (f 9) und das Ventiiteiiereiement (13),
sowie vorzugsweise auch die Einlaßöffnung (8), zumindest annähernd in einer gemeinsamen
axialen Fluchtlinie angeordnet,
— die Leitung (9) von der Einlaßöffnung (8) zur Austrittsstelle (11) und die Leitung (10) vom
Zwischenraum zwischen dem inneren Schlauch (la) und dem äußeren Schlauch (1 ty zum Druckraum (22) oberhalb des Gleitkolbens (16) sind
vorzugsweise zumindest annähernd parallel zur gemeinsamen Fluchtlinie angeordnet
3. Schlauchbruchsicherung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal:
— der Raum (23), der außerhalb der Trennwand
(18) zwischen dem Raum vor dem Ventilsitz (12) und dem Führungszyündsr (5) und unterhalb
des Gleitkolbens (lö) gelegen ist ist über eine Entlüftungsöffnung (26) zur Atmosphäre entlüftet
4. Schlauchbruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Merkmale:
— es ist ein vorzugsweise als Druckfeder (21) ausgebildetes Federelement vorhanden, das mit
dem Ventütellerelement (13) in der Weise gekoppelt ist daß es darauf eine vom Ventilsitz
(12) weg gerichtete Kraft ausübt
— das Federelement (21) ist vorzugsweise so ausgebildet daß dadurch das Ventütellerelement
(13) bis über die Austrittsstelle (11) des Versorgungsmediums hinweg anhebbar ist
In Privathaushalten werden häufig Haushaltsmaschinen, wie Waschmaschinen, Spülmaschinen und dergleichen, aufgestellt, die an ein unter Druck stehendes Versorgungsmedium, nämlich im allgemeinen an das Leitungsnetz für Frischwasser, angeschlossen werden. Zur
Erleichterung der Wartung und/oder Reparatur einer solchen Haushaltsmaschine sind diese nicht mit starren
Rohrverbindungen, sondern über einen beweglichen
Verbindungsschlauch an die Zapfstelle des Leitungsnetzes angeschlossen. An der Zapfstelle ist zwar üblicherweise
ein Absperrhahn vorhanden, durch den die Haushaltsmaschine
dann vom Leitungsnetz abgeschaltet werden kann, wenn sie nicht in Betrieb ist Dadurch
würde auch der Verbindungsschlauch von dem verhältnismäßig hohen Netzdruck entlastet werden. Es kommt
aber teils aus Vergeßlichkeit und teils aus Bequemlichkeit sehr häufig vor, daß dieses Absperrventil nach einem
Einsatz der Haushaltsmaschine nicht geschlossen wird. Dann bieibt der Verbindungsschlauch durch den
vollen Netzdruck belastet Bei Materialfehlern im Schlauch oder bei Schwachstellen im Schlauch, die infolge
einer unvermeidlichen Alterung der Werkstoffe des Verbindungsschlauches im Laufe der Zeit entstehen,
kann es vorkommen, daß ein Verbindungsschlauch undicht wird und das unter Druck stehende Leitungswasser
austritt Da ein solcher Wasseraustritt längere Zeit unbemerkt bleiben kann, können an dem betreffenden
Gebäude erhebliche Wasserschäden auftreten. Da die Empfehlung, außerhalb der Benutzungszeit der Haushaltsmaschine
das Absperrventil in der Versorgungsleitung zu schließen, in der Praxis erfahrungsgemäß tischt
ausreicht, um solche Wasserschäden zu vermeiden, ist es
zweckmäßiger, an der Anschlußstelle des Verbindungsschlauches mit der Zapfstelle eine Schlauchbruchsicherung
vorzusehen, die beim Auftreten eines Lecks im Verbindungsschlauch selbsttätig schließt
Für eine solche Schlauchbruchsicherung wird im allgemeinen ein doppelwandiger Schlauch verwendet, der
durch einen inneren Schlauch und einen äußeren Schlauch gebildet wird, zwischen denen ein Zwischenraum
vorhanden ist Der innere und der äußere Schlauch sind jeder für sich an jedem Ende mit einem
Verbindungsteil flüssigkeitsdicht verbunden, durch das der Verbindungsschlauch einmal am Haushaltsgerät als
dem Verbraucher des Versorgungsmediums und einmal mit der Schlauchbruehsicherung, und zwar mit dem Gehäuse
eines Schließventils, flüssigkeitsdicht verbunden. Das Schließventil der Schlauchbruchsicherung weist eine
Einlaßöffnung auf, die an die Zapfstelle des Leitungsnetzes angeschlossen wird.
Bei einer bekannten Schlauchbruchsicherung (DE-AS 21 11 851) weist das Absperrventil einen kreisförmigen
Ventilsitz auf, dessen Innenseite mit der Auslaßöffnung in Verbindung steht, an der der innere Schlauch angeschlossen
ist. Der Außenseite des Ventilsitzes gegenüber ist eine sogenannte Ventilmembran angeordnet
Diese Ventilmembran weist außerhalb der Projektionsfläche des Ventilsitzes wenigstens eine Durchgangsöffnung
auf, durch die der Raum jenseits der Ventilmembran mit dem Raum vor dem Ventilsitz ständig in Verbindung
steht Die Ventilmembran weist außerdem innerhalb der Projektionsfläche des Ventilsitzes eine weitere
Durchgangsöffnung auf, durch die in der Ruhestellung aller Teile der Raum jenseits der Ventilmembran
mit dem Raum auf der Innenseite des Ventilsitzes und damit mit der Auslaßöffnung zum inneren Schlauch hin
in Verbindung steht Zum Absperrventil gehört außerdem eine Steuermembran, die den Raum jenseits der
Ventilmembran vollständig nach außen hin abschließt.
Bei dieser Gestaltung und Anordnung der Teile ist in der Ruhestellung dieser Teile die Ventilmembran druckentlastet
Aufgrund der Durchgangsöffnung ist die Steuermembran auf ihrer Innenseite aber stets durch den
Druck des Versorgungsmediums beaufschlagt. Sie wird daher auch durch einen fest eingebauten Zwicchenboden
abgestützt. Erst denn, wenn bei einem Leck im inneren
Schlauch die Außenseite der Steuermembran von dem Zwischenraum zwischen den beiden Schläuchen
her unmittelbar oder mittelbar ebenfalls vom Druck des Versorgi'ngsmediums beaufschlagt wird, ist sie druckentlastet
Eine solche Membran entwickelt keinerlei Steuer- oder Betätigungskraft Das Absperrventil bleibt
also offen.
Die Ausgestaltung der bekannten Schlauchbruchsicherung durch eine zusätzliche Betätigungsmembran
ändert an diesen Verhältnissen nichts, da dabei die Steuermembran auf ihrer Außenseite nicht mehr vom Druck
des Leckstromes beaufschlagt wird, der jetzt von der Betätigungsmembran abgefangen wird. Die einseitig auf
je eine dieser beiden Membranen wirkenden Druckkräfte sind untereinander gleich und daher insgesamt
ausgeglichen. Sie bewirken demnach ebenfalls keine resultierende Steuer- oder Betätigungskraft
Selbst wenn es durch irgendwelche Maßnahmen gelänge, das Absperrventil beim Auftreten eines Lecks im
inneren Schlauch zu schließen, würde ein weiterer gewichtiger Wachteil dieser Schlauchbruchsicherung noch
nicht beseitigt sein.
Immer dann, wenn das angeschlosseu: Verbrauchergerät
eingeschaltet wird und dabei das im Gerät vorhandene Einlaßventil in der Zulaufleitung für das Versorgungsmedium
sich öffnet fällt der Druck im inneren Schlauch sofort ab. Bei einem Leck im inneren Schlauch
fällt dann aber auch der Druck im Zwischenraum zwischen den beiden Schläuchen und damit auch der Druck
auf der Außenseite der Steuermembran bzw. auf der Außenseite der Betätigungsmembran ab. Der Druck des
Versorgungsmediums im Raum vor dem Ventilsitz und im Raum jenseits der Ventilmembran hat hingegen noch
seine volle Höhe.
Der dadurch auftretende Druckunterschied zwischen der Innenseite der Steuermembran und ihrer Außenseite
bzw. der Außenseite der Betätigungsmembran drückt die Steuennembrari von der Ventilnienibran weg auf
den Zwischenboden hin. Dadurch wird die Durchgangsöffnung in der Ventilmembran geöffnet Das ifersorgungsmedium
aus dem Raum jenseits der Ventilmembran fließt durch die Durchgangsöffnung hindurch in
de« Raum auf der Innenseite des Ventilsitzes ab und das im Raum vor dem Ventilsitz befindliche Versorgungsmedium
hebt die Ventilmembran vom Ventilsitz ab.
Selbst wenn nach dem Schließen des Einlaßventils des Verbrauchergerätes auch die Schlauchbruehsicherung
wieder schließen würde, würde sie bei dem nächsten öffnen des Einlaßventils wieder geöffnet werden. Der
Benutzer des Verbrauchergerätes merkt also gar nicht daß die Schlauchbruehsicherung immer nur dann geschlossen
ist, wenn das Einlaßventil des Verbrauchergerätes geschlossen ist, und daß sie sich zwischendurch
immer wieder öffnet. Das hat zur Folge, daß der innere SchLuch infolge seines Lecks druckentlastet ist und der
äußere Schlauch den vollen Druck des Versorgungsmediums aufnehmen muß. Das kann sich über einen längeren
Zeitraum hinziehen, währenddessen der äußere Schlauch stets voll belastet ist. Wenn der äußere
Schlauch, der an sich nur als »Sicherheitsschlauch« gedacht ist, nicht die gleichen Festigkeitswerte aufweist
wie der innere Schlauch, ist abzusehen, daß der äußere Schlauch zu irgendeinem Zeitpunkt ebenfclls undicht
wird und daß dann das Versorgungsmedium frei austreten kann. Diese Gefahr ist umso größer, als das Vorhandensein
der Schlaurhbruchsicherung den Benutzer des Verbrauchergerätes dazu verleitet, die Zuleitung des
Versorgungsmediums nicht jedesmal von Hand zu öff-
nen und zu schließen, weil er sich ja ganz auf die
Schlauchbruchsicherung verläßt. Dadurch wird die Gefahr eines Wasserschadens durch die bekannte
Schlauchbruchsicherung eher erhöht als vermindert.
Der im Anspruch t angegebenen Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Schlauchbruchsicherung zu schaffen, die im Falle eines Lecks im Innenschlauch eine
zuverlässige Absperrung des Ver«;orgungsmediums gewährleistet und die eine einmal eingetretene Absperrung selbsttätig aufrechterhält
Dadurch, daß der Ventilkörper als Ventiltellerelement ausgebildet ist, das an einer Kolbenstange angeordnet ist, die durch eine Durchgangsöffnung in einer
den Raum vor dem Ventilsitz nach außen abschließenden Wände hindurch abgedichtet nach außen ragt, und
das Ventiltellerelement im übrigen in dem Raum vor dem Ventilsitz ohne Abdichtung gegenüber den Wänden dieses Raumes frei angeordnet ist, ist das Ventiltellerelement mit Ausnahme des verhältnismäßig kleinen
Flächenbereiches der Knibenstange druckentlastet. Dadurch, daß die Kolbenstange jenseits der Trennwand
mit einem Gleitkolben gekoppelt ist, der in einem Führungszylinder längsverschiebbar geführt ist, wobei seine
vom Ventiltellerelement abgekehrte Ober- oder Außenseite mit dem Zwischenraum zwischen den beiden
Schläuchen in Verbindung steht, ist ein Antriebselement gegeben, das im Falle eines Lecks am inneren Schlauch
eine Druckkraft erzeugt, die erheblich größer als die Gegenkraft der Projektionsfläche der Kolbenstange ist
Bei einem Leck im inneren Schlauch wird also das Ventiltellerelement zuverlässig zum Ventilsitz hin bewegt
und an ihm angepreßt. Da außerdem die mit der Einlaßöffnung für das Versorgungsmedium in Verbindung stehende Leitung in dem Raum vor dem Ventilsitz an einer
Austrittsstelle mündet, die im Ruhezustand des Ventils unterhalb des Ventiltellerelementes und in seiner
Schließstellung oberhalb desselben liegt, wird erreicht, daß der Druck des Versorgungsmediums das Ventiltellerelement auch dann am Ventilsitz angepreßt festhält,
wenn der Druck im Zwischenraum zwischen den beiden Schläuchen beispielsweise dadurch absinkt, daß das Einlaßventil des Verhrauchergerätes geöffnet wird und das
Versorgungsmedium im inneren Schlauch und im Zwischenraum zwischen den beiden Schläuchen sich schlagartig entspannt. Außer der im Schlauchvolumen enthaltenen Menge fließt kein weiteres Versorgungsmedium
in das Verbrauchergerät hinein. Das Verbrauchergerät läßt sich demnach nicht in Betrieb nehmen. Daran merkt
der Benutzer des Verbrauchergerätes sofort, daß die Schlauchbruchsicherung angesprochen hat, weil der innere Schlauch ein Leck aufweist Er wird also bereits bei
der ersten versrchten Inbetriebnahme des Verbrauchergerätes nach dem Auftreten eines Lecks auf dieses
Leck aufmerksam gemacht Ein Betrieb des Verbrauchergerätes unter Belastung des äußeren Schlauches ist
damit ausgeschlossen. Selbst wenn im Verlaufe einer längeren Betriebspause des Verbrauchergerätes nach
dem Auftreten eines Lecks im inneren Schlauch auch der äußere Schlauch undicht werden sollte, könnte allenfalls die geringe Menge des im Schlauchvolumen enthaltenen Versorgungsmediums austreten. Weiteres
Versorgungsmedium kann nicht an der geschlossen bleibenden Schlauchbruchsicherung vorbei zur Leckstelle
gelangen, wie das bei der bekannten Schlauchbruchsicherung der Fall sein würde.
Die Schlauchbruchsicherung hat in der Ausgestaltung nach Anspruch 2 gegenüber der bekannten Schlauchbruchsicherung aurh noch den Vorteil einer sehr kom
pakten Bauweise, die nur wenig größere Durchmessermaße als der Doppelschlauch hat. Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird die Sicherheit des Schließvorganges dadurch noch erhöht, daß die Entlüftungsöffnung das Entstehen eines Luftpolsters auf der Untersei
te des Gleitkolbens unabhängig von seiner Dichtheit verhindert. Die nach Anspruch 4 vorgesehene Druckfeder dient im wesentlichen als Transportsicherung bis
zum Anschluß der Schlauchbruchsicherung an die Versorgungsleitung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in einer Querschnittdarstellung die Schlauchbruchsicherung mit doppelwandigem Schlauch und zum Verbrau
cher führendem Verbindungsteil.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung ist darin zu sehen, ein einziges bewegliches, dem Schließventil
für das Versorgungsmedium zugeordnetes Ventilteil zu verwenden, welches einerseits dem Drnrlehermrh rjes
Versorgungsmediums ausgesetzt ist und auch die Schließfunktion übernimmt und andererseits über ein
kolbenartiges Antriebselement verfügt, welches dem Druckbereich des aus der Versorgungsleitung leckenden Mediums ausgesetzt ist und die Schließbewegung
sofort einleitet, wenn es im Leckbereich auch nur zu einem geringen Druckaufbau gekommen ist.
Die erfindungsgemäße Schlauchbruchsicherung basiert ·.'·:«* der Verwendung eines doppelwandigen
Schlauches I, der aus einem inneren, das Versorgungsmedium transportierenden Schlauch Xa und einem äußeren Schlauch Xb besteht, der im Normalfall druckfrei
ist und den inneren Schlauch Xs beispielsweise konzentrisch umgeben kann.
Über ein Verbindungsteil 2 ist an das eine Ende des doppelwandigen Schlauches 1 der Verbraucher angeschlossen, während das andere Ende des Schlauches 1
mit der Schlauchbruchsicherung verbunden ist. Die Verbindungsbereiche 3 des doppelwandigen Schlauches mit
den Anschlußfittings oder konzentrischen Rohrwandungen von Verbindungsteil 2 und Schlauchbruchsicherung 4 können beliebig fest und so ausgebildet werden,
daß ein Abreißen der Schlauchwandungen an dieser Stelle mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
auszuschließen ist wobei es im Grunde nur darauf ankommt, daß die äußeren Schlauchwandungen fest mit
den zugeordneten Wandungen verbunden sind, was durch entsprechend festes Anziehen von Schlauchklemmen und dergleichen grundsätzlich erzielt werden kann.
Der Zeichnung läßt sich entnehmen, daß die Schlauchbruchsicherung 4 Außenabmessungen aufweist, die auf den verwendeten doppelwij.digen
Schlauch abgestimmt und daher sehr gering sind. Die Schlauchbruchsicherung besteht im wesentlichen aus einer rohrförmigen Wandung, die im folgenden als Füh
rungszylinder 5 bezeichnet wird, und einem beweglichen Ventilteil 6, welches innerhalb des Führungszylinders eine Schließbewegung für das Ventil durchführen
kann. An sich können diese beiden Teile, nämlich Führungszylinder 5 und beweglicher Ventilteil 6 in beliebi
ger Position innerhalb des Gehäuses 7 der Schlauchbruchsicherung 4 angeordnet sein; bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Führungszylinder 5 mutig angeordnet, so daß das bei 8 zufließende Versorgungsmedium den Führungszylinderbereich mittels ei
ner Leitung 9 umfließt Es versteht sich, daß diese Leitung zur Querschnittvergrößerung eine halbkreisförmige oder den Führungszylinder 5 nahezu völlig (konzen-
trisch) umgebene Form aufweisen kann, denn innerhalb des Ventilgehäuses 7 ist lediglich noch ein weiterer Zufluß 10 vorgesehen, der in seinem Querschnitt vergleichsweise sehr schmal gehalten sein kann. Daher tritt
durch die Umlenkung des Versorgungsmediums 8 über s die Leitung 9 auch keine Querschnittsverringerung und
entsprechend keine Drosselwirkung auf.
Im Normalfall tritt das Versorgungsmedium aus der
Leiti/«3 9 bei 11 aus und strömt längs eines bei 12 gebildeten Ventilsitzes in den inneren Schlauch la weiter
zum Verbindungsteil 2 und zum Verbraucher.
Dem Ventilsitz 12 ist ein Ventilglied oder Ventilkörper zugeordnet, nämlich ein Ventiltellerelement 13, welches im Störungsfall am Sitz 12 zur Anlage kommt und
den weiteren Zufluß des Versorgungsmediums absolut ts dicht unterbricht Die Dicke des Ventiltellerelements 13
und/oder die Art der öffnung der Leitung 9 in den Ventilbereich und/oder die Anordnung der Höhe dieser Öffnung sind so bemessen, daß bei geschlossenem Ventil
(das VcRiüicücrcicment !3 sitzt im Ventilsitz 12) das
Versorgungsmedium auf die obere Fläche 14 des Ventiltellerelements 13 seinen vollen Druck ausübt und das
Ventil daher unter allen Umständen und unverrückbar in der den weiteren Zufluß des Versorgungsmediums
unterbrechenden Schließstellung hält.
Das Ventiltellerelement 13 ist ein Teil des einzigen beweglichen Ventilteils 6 und ist über ein im folgenden
als Kolbenstange 15 bezeichnetes Verbindungsglied mit einem weiteren Ventilteil verbunden, das im folgenden
als Ventilarbeitselement 16 bezeichnet wird und ebenfalls kolbenartig oder tellerartig ausgebildet ist. Das
Ven-.ltellerelement 13 befindet sich in einem ersten unteren Raum 17 innerhalb der Zylinderführung, der dadurch gebildet ist daß die Zylinderführung über eine
Trennwand 18 verfügt, durch deren zentrale öffnung die Kolbenstange 15 unter Zwischenfügung einer Dichtung 19 geführt ist
Es ist im Normalfall möglich und durchaus auch beabsichtigt daß das unter Druck stehende Versorgungsmedium auch auf die stromaufwärts gelegenen Rückwand
14 des Ventiltellerelements 13 gelangt Es herrscht dann im Raum 17, also oberhalb des Ventiltellerelements 13
in der Zeichnungsdarstellung, sowie unterhalb der gleiche Druck, wobei aber aufgrund des Vorhandenseins
der Kolbenstange 15 in diesem oberen Raum 17 die auf die untere Fläche 20 des Ventiltellerlements 13 wirkende Kraft größer ist so daß das gesamte Ventilteil 6 in
seiner Offenstellung gehalten ist Gegebenenfalls ist es auch möglich, zur Aufrechterhaltung der Offenstellung
bei druckfreier Lagerung beim Transport oder vor der Montage eine nur vergleichsweise sehr schwache Kraft
auf das Ventilteil 6 in der Offenstellung ausübende Druckfeder 21 noch vorzusehen.
Der Zeichnung läßt sich entnehmen, daß der Führungszylinder 5 oberhalb der Trennwand 18 einen zwei-
ten Arbeitsraum bildet, der durch das Ventilarbeitselement 16, weiches auch als Gleitkolben bezeichnet werden kann, unterteilt ist, und zwar in einen oberen Druckraum 22 und in den Raum 23 unterhalb des Ventilarbeitselements. Der Druckraum 22 steht über die weiter
vorn schon erwähnte Verbindungsleitung 10 mit dem Zwischenraum zwischen dem inneren Schlauch la und
dem äußeren Schlauch 16 in Verbindung. Im Störungsfall, wenn sich nämlich ein bei 24 angedeutetes Leck in
dem Hauptschlauch ergibt, gelangt das unter Druck stehende Versorgungsmedium auch in den Zwischenraum
und fließt bis zum Druckraum 22, wo es einen Druck auf das Ventilarbeitselement 16 ausübt Die Passung des
Ventilarbeitselements 16 im Führungszylinder 5 ist an dieser Stelle genauer gearbeitet bzw. dichtet diesen
Druckraum 22 gegenüber dem inneren Raum 23 doch so weit ab, daß nicht sofort ein Druckausgleich erfolgt.
Andererseits ist die gesamte Ventileinrichtung so ausgebildet, daß, wie erkennbar, schon der geringste Druck
auf das Ventilarbeitselement 16 ausreicht, um das ganze Ventilteil 6 nach unten zu drücken. Sobald dann die
Oberkante des Ventiltellerelements 13 die Eintrittsöffnung 11 der Leitung 9 freigibt und die Unterkante in den
Bereich des Ventilsitzes 12 gelangt ist, drückt das Versorgungsmedium selbst voll nach und hält das Ventilteil
6 in der Schließstellung, und zwar auch dann, wenn der Druck im äußeren Schlauch aufgrund des Lecks dann
nachläßt, weil kein weiterer Zulauf des Versorgungsmediums erfolgt.
Es kann sich in diesem Zusammenhang als vorteilhaft erweisen, den inneren Raum 22, wie bei 26 angedeutet,
zur Atmosphäre zu entlüften, wodurch jeder Druckaufbay in diesem Raum vermieden wird.
Alternativ is; es möglich, durch unterschiedliche Gestaltung der Abmessungen der an dem Ventilarbeitselement 16 bzw. dem Ventiltellerelement 13 angreifenden
Kolbenstangenbereiche die für die Verschiebung des Ventilelements 6 im Störungsfalle erforderlichen Kraftunterschiede zu erzeugen, wobei, was nicht dargestellt
ist, die Trennwand 18 auch insofern doppelwandig ausgebildet werden kann, daß zwei Dichtungen 19 eine in
ihrem Querschnitt dickere obere Kolbenstange gegen eine in ihrem Querschnitt dünnere untere Kolbenstange
abdichten. In diesem Falle ist die durch das Ventilarbeitselement 22 bewirkte Schließbewegung des Ventilteils 6 auch dann möglich, wenn ein Druckausgleich zwischen dem Druckraum 22 und dem inneren Raum 23
erfolgt ist, da sich ein erheblicher Kraftunterschied wegen der an dem oberen Ventilarbeitselement 16 angreifenden Kolbenstange ergibt.
Bei der Erfindung ist noch besonders vorteilhaft, daß
sich auch ein allmähliches Lecken und Undichtwerden des Hauptschlauches als die häufigste, unbemerkte Ursache von durch das Austreten von Wasser verursachten Schäden sicher erfassen und durch das Einleiten
einer Ventilschließbewegung beherrschen läßt. Die zusätzlichen Kosten für diese Sicherheit im häuslichen Bereich sind minimal. Es braucht dann auch nicht mehr
befürchtet zu werden, daß zunächst unsichtbare allmähliche Schlauchbrüche, etwa bei Geschirrspülern in Einbauküchen, zu schließlich irreparablen Haus- und Möbelschäden führen. Bekanntlich wird das Absperren des
Versorgungsmediums nach Gebrauch von der Hausfrau ja doch immer wieder übersehen.
Schließlich ist von erheblicher Bedeutung, daß das gesamte Ventilteil praktisch ohne Bewegungswiderstand, abgesehen von der geringfügigen Reibung des
Dichtungsringes, in dem Führungszylinder sitzt
Claims (1)
1. Schlauchbruchsicherung, insbesondere zum Anschluß von Waschmaschinen, Spulmaschinen u.
dergL an ein unter Druck stehendes Versorgungsmedium (Wasser) im häuslichen Bereich, mit den Merkmalen:
Priority Applications (1)
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DE19782823262 DE2823262C2 (de) | 1978-05-27 | 1978-05-27 | Schlauchbruchsicherung |
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DE19782823262 DE2823262C2 (de) | 1978-05-27 | 1978-05-27 | Schlauchbruchsicherung |
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DE2823262A1 DE2823262A1 (de) | 1979-12-06 |
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Families Citing this family (7)
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DE3447380A1 (de) * | 1984-12-24 | 1986-07-03 | Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr | Vorrichtung zur sicherung einer zu einem verbraucher fuehrenden leitung |
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DE2111851C3 (de) * | 1971-03-12 | 1974-06-06 | Robert 4811 Oerlinghausen Hanning | Sicherheitsabsperreinrichtung zum Anschluß von Druckmittelverbrauchern an eine Druckmittelquelle |
-
1978
- 1978-05-27 DE DE19782823262 patent/DE2823262C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2823262A1 (de) | 1979-12-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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