DE2822780A1 - Drehkolbenverdichter - Google Patents

Drehkolbenverdichter

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DE2822780A1
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rotary piston
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piston compressor
rotor
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DE19782822780
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Edward Boller
Alan Carter
Ellis Reginald Wesley Jordan
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Hydrovane Compressor Co Ltd
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Hydrovane Compressor Co Ltd
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/02Lubrication; Lubricant separation
    • F04C29/026Lubricant separation

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Description

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THE HYDROVANE COMPRESSOR COMPANY, LIMITED
Claybrook Drive, Washford Industrial Estate, Redditch, Worcestershire B98 ODS, England
DREHKOLBENVERDICHTER
Die Erfindung betrifft einen Drehkolbenverdichter mit ölabdichtung, bei welchem mindestens ein Rotor innerhalb eines Stators Luft komprimiert, in die öl eingespritzt ist, um die. bewegbaren Teile zu schmieren und eine angemessene Abdichtung zwischen ihnen aufrechtzuerhalten, wobei das öl anschließend aus der Luft entfernt wird.
Die Erfindung richtet sich auf einen Drehkolbenverdichter mit ölabdichtung, der gekennzeichnet ist durch eine Rotor-Stator-Baugruppe mit mindestens einem Rotor und einem mindestens einen Auslaß aufweisenden Stator zum
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Verdichten einer Mischung aus Luft und öl; durch ein Prallschild, das im Abstand zur Rotor-Stator-Baugruppe angeordnet ist und benachbart mindestens zum Auslaß des Stators liegt; durch ein Sumpfschild von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, das die Rotor-Stator-Baugruppe umgibt; und durch ein äußeres Gehäuse von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt; wobei der Raum zwischen der Rotor-Stator-Baugruppe und dem äußeren Gehäuse außerdem mindestens einen Endfilter rohrförmiger Bauart aufnimmt; und wobei ferner der Verdichter so ausgebildet ist, daß die mit öl beladene Luft aus der Rotor-Stator-Baugruppe austreten, auf das Prallschild auftreffen, durch den Endfilter hindurchgehen und von dort zu einem Gehäuseauslaß gelangen kann, während sich das öl in einem Sumpf absetzen kann, der vom unteren Teil des Sumpfschildes gebildet wird.
In Weiterbildung der Erfindung wird ein Drehkolbenverdichter mit Ölabscheidung geschaffen, der gekennzeichnet ist durch eine Rotor-Stator-Baugruppe mit mindestens einem Rotor und einem Stator zum Verdichten einer Mischung aus Luft und öl; durch ein Prallschild von mindestens teilweise kreisförmigem Querschnitt, das die Rotor-Stator- Baugruppe mindestens teilweise umgibt; durch ein · Sumpfschild von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, das das Prallschild umgibt; durch ein End-Abscheideschild aus luftdurchlässigem Material, das im Querschnittebenfalls im wesentlichen kreisförmig ist und das Sumpfschild umgibt; und durch ein äußeres, das End-Abscheideschild umgebendes Gehäuse; wobei der Verdichter so aus- · gebildet ist, daß die mit öl beladene Luft aus der-Rotor* Stator-Baugruppe aur Innenseite und von dort zur Außenr
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seite des Prallschildes und des Sumpfschildes sowie durch das End-Abscheideschild zu einem Gehäuseauslaß gelangen kann, während sich das öl in einem Sumpf sammeln kann, der aus dem unteren Teil des Prall- und des SumpfSchildes gebildet ist.
Bei gebräuchlichen Verdichtern der hier in. Rede stehenden Art, bei denen das öl aus der Luft in zwei Stufen entfernt wird, von denen die zweite mindestens einen rohrförmigen Filter umfaßt, ist es üblich, ein Formteil oder Gußteil für die Rotor-Stator-Baugruppe und ein weiteres Formteil oder Gußteil für die zweite Abscheidestufe vorzusehen, oder aber ein einziges Formteil oder Gußteil von komplexer Form zu verwenden, um sowohl die Rotor-Stator-Baugruppe als auch den End-Abscheider aufzunehmen.
Der Verdichter nach der Erfindung bietet die Möglichkeit, sämtliche Verdichter-Bestandteile in einem einzigen Gehäuse von kreisförmigem Querschnitt aufzunehmen, im Idealfall in einem einfachen zylindrischen Gehäuse. Abgesehen davon, daß eine solche Ausbildung ästhetisch gefälliger ist, kann sie auch in hervorragender Weise beträchtlichen Luftdrücken widerstehen. Auch führt sie zu erheblichen Material- und Arbeitsersparnissen, da der Form- oder Gießvorgang stark vereinfacht wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
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-ΙΟ-
Figur 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen Teil eines erfindungsgemäßen Drehkolbenverdichters mit exzentrischen Schaufeln;
Figur 2 einen Schnitt ähnlich Figur 1 durch eine abgewandelte Verdichterkonstruktion;
Figur 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Figur 2 j
Figur i* wiederum einen Schnitt ähnlich Figur 1 durch eine weitere abgewandelte Verdichterkonstruktion;
Figur 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 4.
Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung des Arbeitsabschnittes eines Verdichters mit einem Einlaß 2, der gedrosselt oder verschlossen werden kann von einem gebräuchlichen Entlastungsventil 4, welches unter der Einwirkung eines Drucks steht, der seinerseits von einem Servoventil 6 gesteuert wird, und zwar in Abhängigkeit von dem Verdichterdruck oder Abgabedruck, so daß der Einlaß abgeschlossen wird, wenn der Verdichterdruck über einen vorbestimmten, oberhalb des normalen Arbeitsdruckes liegenden Wert ansteigt. Der Verdichter umfaßt ferner ein Mindestdruckventil 8, welches verhindert, daß der Druck innerhalb des Verdichters unter einen vorbestimmten Mindestwert abfällt, und zwar für den Fall, daß beispielsweise die Druckleitung 10 brechen sollte. Eine genauere Beschreibung dieser Bauteile dürfte sich erübrigen.
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Der Verdichter umfaßt eine gebräuchliche Rotor-Stator-Baugruppe, bei der ein Stator 12 einen Zylinder bildet, in welchem ein Rotor Ik um eine Achse umläuft, die gegenüber dem Zentrum des Zylinders versetzt ist. Der Rotor besitzt eine Anzahl von verschieblichen Schaufeln 16. Die Rotor-Stator-Baugruppe ist zwischen einem vorderen stirnseitigen Formteil 1& und einem rückwärtigen stirnseitigen Formteil 20 befestigt. Die Formteile nehmen die Enden der Rotor-Stator-Baugruppe auf und sind miteinander verschraubt. Eine Antriebswelle 22 für den Anschluß an einen Motor geht durch das vordere stirnseitige Formteil 18 hindurch, während ein Wellenzapfen 24 in einem Lager des rückwärtigen stirnseitigen Formteils 20 aufgenommen ist. Luft wird durch den Einlaß 2 im rückwärtigen stirnseitigen Formteil in die Arbeitsräume hineingezogen, in die der sichelförmige Raum zwischen dem Rotor und dem Stator durch die Schaufeln unterteilt ist. In die Luft wird öl eingespritzt, und die Mischung aus Luft und öl wird nach der Kompression durch eine Reihe von Auslässen 26 abgegeben, die oben im Stator 12 ausgebildet sind.
Im Abstand zum Stator 12 sitzt oberhalb der Statorauslässe 26 ein primäres ,Prallschild 28. Sein Querschnitt ist Teil eines Kreises, und es besitzt im wesentlichen die gleiche Länge wie der Stator. Es erstreckt sich rund um den Stator etwa über 1/8 des Statorumfangs. Ferner ist es an den Seiten mit nach unten gerichteten Flanschen 30 versehen, die mit dem Stator 12 verbunden sind. Etwa in der Mitte des primären Prallschildes sind zwei
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öffnungen 32 vorgesehen. Der Hauptanteil des aus dem Stator austretenden komprimierten Gases wird also durch diese öffnungen 32 hindurchgehen.
Im Abstand außerhalb des primären Prallschildes ist ein sekundäres Prallschild 34 angeordnet. Es besitzt die Form eines an den Enden offenen, kreisförmigen Rohrabschnitts und ist koaxial zur Rotor-Stator-Baugruppe auf einer Rippe des Stators angeordnet. Seine Enden liegen jedoch im Abstand zu den stirnseitigen Formteilen. Das rohrförmige sekundäre Prallschild wird seinerseits umgeben von einem Sumpfschild 36 kreisförmigen Querschnitts, das ebenfalls koaxial zur Rotor-Stator-Baugruppe angeordnet ist. Die Enden des Sumpfschildes sind gegenüber den beiden stirnseitigen Formteilen durch jeweilige Dichtringe 38 abgedichtet. Im Zentrum seiner oberen Fläche weist das Sumpfschild 36 eine kreisförmige Vertiefung 39 auf, die eine Anzahl von Löchern 40 in ihrer Seitenwand trägt. Oben über der Vertiefung 39 ist ein umgekehrt rinnenförmiger Deckel 42 angeordnet, dessen seitliche Schenkel mit der Außenfläche des Sumpfschildes 36 verbunden sind. Der Deckel, 42 erstreckt sich etwa rund um 2/3 des Umfangs des Sumpfschildes und ist an den Enden offen. Rund um das Sumpfschild ist ein Endr filter 44 kreisförmigen Querschnitts angeordnet, der aus keramischem Material besteht und ebenfalls zwischen den beiden stirnseitigen Formteilen gehalten wird. Zu seiner Abdichtung dienen jeweilige Dichtringe 45. Schließlich wird die gesamte beschriebene Anordnung in einem im wesentlichen zylindrischen äußeren Gehäuse 46 aufgenommen.
In Betrieb bildet also der Raum zwischen den unteren
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Teil des Sumpfschildes 36 und der Außenseite des Stators 12 einen im wesentlichen halbzylindrischen ölsumpf. Dieser ölsumpf steht im wesentlichen unter dem Verdichterdruck, der dafür sorgt, daß das öl durch nicht gezeigte Düsen in die verdichtete Luft eingespritzt wird, um in üblicher Weise die Schaufeln oder Schieberplatten 16 und die anderen Verdichterteile zu schmieren. Die mit öl beladene, komprimierte Luft in der Rotor-Stator-Baugruppe wird durch die Auslässe 26 des Stators 12 abgegeben und trifft auf die Innenseite des primären Prallschildes auf. Dort wird ein großer Teil des in der Luft enthaltenen Öls abgesetzt, und dieses tropft zwischen ' der Unterkante der Flansche 30 und dem Stator 12 nach unten in den Sumpf. Die Luft strömt gegen das Zentrum des primären Pr.allschildes sowie durch die öffnungen 32 hindurch und trifft auf die Innenseite des sekundären Prallschildes 34 auf, was dazu führt, daß ein weiterer Anteil des von der Luft mitgenommenen Öls sich sammelt oder zusammenfließt. Dieses öl tropft ebenfalls nach unten in den Sumpf. Die komprimierte Luft strömt um beide Enden des sekundären Prallschildes 34 herum und sodann durch die Löcher 40 nach außen ins Innere des Deckels 42. Sodann strömt die verdichtete Luft in Umfangsrichtung nach beiden Seiten innerhalb des Deckels 42 und gelangt durch dessen offene Enden nach außen in den Ringraum zwischen dem Sumpfschild 36 und dem Endabscheider 44. Die Luft geht durch den Endabscheider hindurch und von dort zu einem Auslaß 48. Irgendwelche in der Luft verbliebenen öltröpfchen fließen im Endfilter 44 zusammen und tröpfeln nach unten zum Boden des äußeren Gehäuses 46. EineOlrückfUhrleitung 50 ist vorgesehen, um dieses gesanmelte 01 zurück zum Lufteinlaß zu bringen.
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Die Erfindung schafft also einen Verdichter von einfacher äußerer Gestalt und integrierter innerer Ausbildung. Die koaxiale Anordnung der verschiedenen Bauteile vermeidet das Erfordernis von zwei Forrc- oder Gußgehäusen bzw. eines einzigen komplexen Pormoder Gußgehäuses, wodurch die Herstellungskosten sinken.
Die beschriebene Konstruktion arbeitet mit Parallelströmung, d.h., daß die Luft in jeder Stufe des Weges von der Rotor-Stator-Baugruppe zum Gehäuseauslaß in zwei parallelen Strömungen (und in entgegengesetzten Richtungen) geführt wird. Dementsprechend stehen die verschiedenen Räume abwechselnd an ihren Enden und im Zentrum der verschiedenen Schilder miteinander in Verbindung. Dies bietet den Vorteil, daß die Geschwindigkeit der Luftströmungen relativ niedrig gehalten wird, wodurch sich der Abscheidewirkungsgrad der Prallschilder und des Endfilters erhöht. Unter bestimmten Umständen kann es jedoch vorzuziehen sein, ein System mit einem einzigen Stromweg zu verwenden, bei dem in jeder Stufe lediglich eine einzige Luftströmung vorhanden ist. Es sei darauf hingewiesen, daß es erfindungsgemäß möglich ist, den Verdichter an eine Arbeitsweise mit einem einzigen Stromweg anzupassen, indem die verschiedenen Schilder derart angeordnet werden, daß die Verbindung zwischen den Ringräumen abwechselnd an den Enden der Schilder entsteht,
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine abgewandelte Konstruk tion des Verdichters, bei der gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es handelt sich
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hier um einen Kompressor mit einem einzigen Stromweg. Die aus dem Stator 12 austretende Luft trifft auf das primäre Prallschild 28 und wandert zum rechten Ende des Verdichters (gesehen in Figur 2) und von dort aus zum linken Ende, und zwar letzteres zwischen dem primären Prallschild 28 und dem sekundären Prallschild 3^. Die Luft strömt dann zurück nach rechts, und zwar zwischen dem sekundären Prallschild -zJ)k und dem Sumpf schild 36. Es sei darauf hingewiesen, daß bei dieser Konstruktion das sekundäre Prallschild lediglich einen Teil eines Kreises bildet, wobei es ausreicht, daß das Prallschild mit seinen beiden Kanten in das öl des Sumpfes eintaucht, um eine zufriedenstellende Funktion des Verdichters sicherzustellen.
Bei dieser Konstruktion kommt nicht ein einziger großer Endfilter zur Anwendung, sondern anstelle dessen sechs kleinere rohrförmige Filter 52, die mit der vorderen Stirnseite des Verdichters verbunden sind. Die Luft, die um das rechte Ende (gesehen in Figur 2) des SumpfSchildes herumströmt, geht durch einen der rohrförmigen Filter 52 hindurch und gelangt von dort aus zum Auslaß 28 des Verdichters. Wie bei der ersten Ausführungsform, befindet sich der Sumpf in dem Raum zwischen dem Stator .und dem Sumpf schild. Das öl, das von den Endfiltern 52 abgeschieden wird, tropft nach unten rund um die Außenseite des Sumpfschildes 36 und sammelt sich am Boden des Gehäuses 46. Dieses öl wird dann dem Verdichtereinlaß mittels der ölrückführleitung 50 zugeführt.
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine weitere abgewandelte
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Ausfuhrungsform, bei der der gesonderte Sumpfschild fortgelassen ist. Bei dieser Konstruktion tropft das durch das primäre und das sekundäre Prallschild abgeschiedene öl nach unten zum Boden des äußeren Gehäuses 1|6, welches als Sumpf dient. Auch hier ist das zweite Pralischild 3^ lediglich als Teil eines Kreisquerschnitts ausgebildet, wobei seine Kanten in das Cl des f-vinpfes eintauchen.
Oberhalb der Sumpfschilder ist eine Trennwand 5^ vorgesehen; die zusammen mit dem äußeren Gehäuse einen Teilringraum bildet. Dieser Teilringraum enthält sechs rohrförmige Endfilter 52, die an der rückwärtigen Seite des Verdichters befestigt sind. Wie vorstehend beschrieben, wandert die aus dem Stator austretende Luft durch einen der Endfilter 52 und von dort durch den Auslaß 48 hindurch. Die Befestigung der Eadfilter an der rückwärtigen Seite des Verdichters und nicht an dessen Vorderseite bringt den Vorteil mit sich, daß die Filter für die Wartung oder den Austausch leichter zugänglich sind.
Die Ausführungsbeispiele nach den Figuren 2 bis 5 sind als Systeme mit einem einzigen Strömungsweg dargestellt und beschrieben -worden. Erfindungsgemäß sind ähnliche Ausbildungen als Systeme mit parallelen Strömungswegen möglich.
Die Erfindung wurde zwar im Zusammenhang mit einem Verdichter erläutert, der exzentrisch umlaufende Schaufeln ausweist, jedoch ist die Erfindung in gleicher Weise anwendbar beispielsweise auf Schraubenverdichter o.dgl.
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Zusammenfassend schafft die Erfindung einen Drehkolbenverdichter mit ölabdichtung, der eine Rotor-Stator-Baugruppe aufweist, die mindestens einen Rotor sowie einen mit mindestens einem Auslas versehenen Stator besitzt, um eine Mischung aus Luft und Cl zu komprimieren. Ferner ist ein im Abstand zum Stator angeordnetes Prallschild vorgesehen und außerdem ein SumpfschiId von kreisförmigem Querschnitt, das die Rotor-Stator-Baugruppe umgibt. Ferner ist ein äußeres Gehäuse von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt vorhanden. Der Raum zwischen der Rotor-Stator-Baugruppe und dem äußeren Gehäuse nimmt mindestens einen rohrförmigen Filter auf.
Der Verdichter ist ästhetisch gefällig und durchaus dazu geeignet, beträchtlichen Drücken standzuhalten. Seine Konstruktion führt zu einer erheblichen Material- und Arbeitsersparnis.
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Claims (1)

  1. THE HYDROVANE COMPRESSOR COMPANY, LIMITED
    Claybrook Drive, Washford Industrial Estate, Redd itch, Worcestershire E98 ODS, England
    PATENTANSPRÜCHE
    Pi. J Drehkolbenverdichter mit ölabdichtung, gekennzeichnet durch
    eine Rotor-Stator-Baugruppe mit mindestens einem Rotor (14) und einem mindestens einen Auslaß (26) aufweisenden Stator (12) zum Verdichten einer Mischung aus Luft und öl; durch ein Prallschild (28,31O, das im Abstand zur Rotor-Stator-Baugruppe angeordnet ist und benachbart mindestens zum Auslaß (26) des Stators (12) liegt; durch ein Sumpfschild (36) von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, das die Rotor-Stator-Baugruppe
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    ORIGINAL INSPECTED
    umgibt; und durch ein äußeres Gehäuse (46) von irr. wesentlichen kreisförmiger. Querschnitt; wot·ei '1er· Raum zviL sehen der Potor—Stater—Baugruppe und i·-.·". äußerer. Gehäuse (46) außer den rundesten^ einen ~.r.ifiitt-r· '44;52) rohrfertiger Bauart au.fr; inrrit; un.: wöbe: ferner der Verlichter so ausgebildet ist, ia.: die mit öl beladete Luft aus der Rotor-Ctator-B'i-gruppe austreten,auf das Prallschild auftreffen, durch den Endfilter hindurchgehen und von dort zu einem Gehäuseausla3 (48) gelangen kann, während sich das öl ir; einem Sunpf fccsetzen kann, der vom unteren Teil des L-UT.pfSchildes gebildet wird.
    2. Drehkolbenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das äußere Gehäuse (46) den Sumpfschild bildet.
    3. Drehkolbenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Raum zwischen dem Sumpfschild (36) und dem äußeren Gehäuse (46) zur Aufnahme des Endfilters (44) bzw. der Endfilter (52) dient.
    4. Drehkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet,
    daß der Frallschild (28;34) im Querschnitt mindestens einen Teil eines Kreises bildet.
    5. Drehkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein einziger Endfilter (44) von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt vorgesehen ist, der den
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    Sumpf schild (36) umgibt.
    6. Drehkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dai eine Mehrzahl von Endfiltern (52) im oberen Abs-jhnit4: des Rauras zwischen der Rotor-Stator-Baugruppe ■χΐ-Λ ie::), äußeren Gehäuse (46) vorgesehen ist.
    ?. drehkolbenverdichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Endfilter (52) am Antriebsende des Verdichters befestigt sind.
    8. Drehkolbenverdichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Endfilter (52) an der Einlaßseite des Verdichters befestigt sind.
    9. Drehkolbenverdichter mit ölabdichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch
    eine Rotor-Stator-Baugruppe mit mindestens einem Rotor ' (14) und einem Stator (12) zum Verdichten einer Mischung aus Luft und öl; durch ein Prallschild (28,3*0 von mindestens teilweise kreisförmigem Querschnitt, das die Rotor-Statcr-Baugruppe mindestens teilweise umgibt; durch ein Sumpfschild (36) von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, das das Prallschild umgibt; durch ein End-Abscheideschild (44) aus luftdurchlässigem Material, das im Querschnitt ebenfalls im wesentlichen kreisförmig ist und das Sumpfschild umgibt; und durch
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    ein äußeres, das End-Abscheideschild umgebendes Gehäuse (46); wobei der Verdichter so ausgebildet ist, daß die mit öl beladene Luft aus der Rotor-Stator-Baugruppe zur Innenseite und von dort zur Außenseite des Prallschildes und des Sunpfschildes sowie durch das End-Abscheideschild zu einen Gehäuseauslaß (4?) gelangen kann, während sich das öl in einem Sumpf sammeln kann, der aus dem unteren Teil des Prall- und des SumpfSchildes gebildet ist.
    10. Drehkolbenverdichter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Prallschild (34) einen kreisförmigen Querschnitt besitzt.
    11. Drehkolbenverdichter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Prallschild (31O, das Sumpfschild (36) und das
    Abscheideschild (44) koaxial angeordnet sind.
    12. Drehkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwei Stirnwände (18,20) vorgesehen sind, zwischen denen das End-Abscheideschild (44) eingeklemmt ist.
    13· Drehkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    gekennzeichnet durch
    eine Einrichtung (50) zum Transportieren des abgeschiedenen Öls, das sich am Boden des äußeren Gehäuses (46) gesammelt hat, zum Einlaß (2) des Verdichters.
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    ■28 2-27*0
    14. Drehkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    da£ das äußere Gehäuse (46) von kreisförmigem Querschnitt ist.
    15. Drehkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das äußere Gehäuse (46) zylindrisch ausgebildet
    16. Drehkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwei Prallschilde (28,34), eins innerhalb des anderen, vorgesehen sind.
    17. Drehkolbenverdichter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    da£ die Kanten des inneren Prallschildes (28) mit dem Stator (12) verbunden sind, während sich das äußere ' Prallschild (34) nach unten über diejenige Höhe hinauserstreckt, auf der sich im Betrieb der Pegel des öl— sumpfes befindet.
    18. Drehkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß es sich um eine Konstruktion mit einem einzigen Strömungsweg handelt.
    809849/084*
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    19. Drehkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Konstruktion mit doppelten oder parallelen Strömungswegen handelt.
    20. Drehkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
    dadurch gekennzeichnet, daß das End-Abscheideschild (44) aus koaleszierendem Material besteht.
    21. Drehkolbenverdichter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das koaleszierende Material ein keramisches Material
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DE19782822780 1977-05-25 1978-05-24 Drehkolbenverdichter Pending DE2822780A1 (de)

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GB2207977 1977-05-25

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