DE2821594A1 - Verfahren zum auswaschen von feinen teilchen aus einem gas - Google Patents

Verfahren zum auswaschen von feinen teilchen aus einem gas

Info

Publication number
DE2821594A1
DE2821594A1 DE19782821594 DE2821594A DE2821594A1 DE 2821594 A1 DE2821594 A1 DE 2821594A1 DE 19782821594 DE19782821594 DE 19782821594 DE 2821594 A DE2821594 A DE 2821594A DE 2821594 A1 DE2821594 A1 DE 2821594A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
venturi tube
gas
section
displacement
flow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782821594
Other languages
English (en)
Other versions
DE2821594C2 (de
Inventor
Gregor Dipl Ing Klinke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Wiegand GmbH
Original Assignee
Wiegand Karlsruhe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wiegand Karlsruhe GmbH filed Critical Wiegand Karlsruhe GmbH
Priority to DE2821594A priority Critical patent/DE2821594C2/de
Priority to AT0272879A priority patent/AT368909B/de
Priority to CH362379A priority patent/CH640147A5/de
Priority to NLAANVRAGE7903717,A priority patent/NL175142C/xx
Priority to FR7912242A priority patent/FR2425884B1/fr
Priority to IT68041/79A priority patent/IT1165677B/it
Priority to BE0/195187A priority patent/BE876287A/xx
Publication of DE2821594A1 publication Critical patent/DE2821594A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2821594C2 publication Critical patent/DE2821594C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/10Venturi scrubbers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ino. H. "Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Din.-Ing. F. A.Weick:£ann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. LiSKA 2821 59
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 1 7· Mai 1Q78
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 983921/22
Wiegand Karlsruhe GmbH Einsteinstraße 9-15 7505 Ettlingen
Verfahren zum Auswaschen von feinen Teilchen aus einem Gas
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswaschen von feinen Teilchen aus einem diese Teilchen enthaltenden Gas, bei dem ein Strom des die feinen Teilchen enthaltenden Gases durch ein Venturirohr geschickt und in das Venturirohr in Stromrichtung vor dessen Engstelle und/oder in dessen Engstelle eine Waschflüssigkeit eingesprüht wird.
Verfahren dieser Art sind u. a. nach den deutschen Auslegeschriften 2 640 151 und 2 640 152 bekannt. Sie dienen in erster Linie zum Abscheiden von Stäuben und Aerosolen. Es ist üblich, das die feinen Teilchen enthaltende Gas in dem Venturirohr auf Geschwindigkeiten von etwa 60 bis 150 m/s zu beschleunigen. Die in das Venturirohr eingesprühte Waschflüssigkeit wird durch das Zusammentreffen mit dem Gas in
kleine Tropfen zerstäubt. Die feinen Teilchen, deren Dichte etwa das Tausendfache der Dichte des Gases beträgt, vermögen den Tropfen kaum auszuweichen, prallen auf die Tropfen auf und können
909847/0270
-/- 282159A
mit den Tropfen zusammen nach dem Durchströmen des Venturirohrs durch mechanische Abscheider, zum Beispiel Zentrifugalabscheider, abgeschieden werden.
Die zur Zerstäubung der Waschflüssigkeit erforderliche Energie" wird dem Strom des Gases entnommen, das dadurch einen Druckabfall über dem Venturirohr erfährt. Dieser Druckabfall hp ist abhängig vom Quadrat der Gasgeschwindigkeit w im kleinsten Strömungsquerschnitt des Venturirohrs und überdies abhängig von dem Verhältnis des dem Venturirohr pro Zeiteinheit zugeführten Waschflüssigkeitsvolumens zu dem dem Venturirohr pro gleicher Zeiteinheit zugeführten Gasvolumen. (Dieses Verhältnis wird auch als "spezifische Flüssigkeitsmenge" q bezeichnet.)
Der funktioneile Zusammenhang ist demnach
ÄPV = f (Wg , q) (1)
Der Druckabfall Δ ρ ist ein Maß für die Abscheideleistung des Venturirohrs. Je höher der Druckabfall ist, umso höher ist die Abscheideleistung A bei einer vorgegebenen Durchmesserverteilung der feinen Teilchen. Liegen die Durchmesser der feinen Teilchen sehr niedrig, so wird eine beachtenswerte Abscheideleistung erst erreicht, wenn der Druckabfall eine bestimmte Größe überschreitet.
Mit dem Druckabfall Δ ρ allein ist jedoch die Abscheideleistung A noch nicht hinreichend zu kennzeichnen. Die Abscheideleistung ist nämlich überdies noch von der Gasgeschwindigkeit w„ im kleinsten Strömungsquerschnitt des Venturirohrs und von
der spezifischen Flüssigkeitsmenge q abhängig. Der Zusammenhang ist also
A = g (Δρν, WE, q) (2)
909847/0270
.5.
Soll eine möglichst hohe Abscheideleistung A erzielt werden, müssen alle drei Größen Δρν, wE und q in optimaler Kombination gewählt und eingestellt werden. Eine solche Wahl und Einstellung ist jedoch schwierig, wenn die Stromstärke des dem Venturirohr zugeführten, die feinen Teilchen enthaltenden Gases schwankt. Ist der Strömungsquerschnitt im Venturirohr unveränderlich, so fallen die Gasgeschwindigkeit im kleinsten Strömungsquerschnitt des Venturirohrs und der Druckabfall mit sinkender Gasstromstärke ab, während die spezifische Flüssigkeitsmenge ansteigt.
Um diesem Mangel abzuhelfen, ist es nötig, dem Venturirohr eine Regeleinrichtung zuzuordnen, die bei schwankender Gasstromstärke stets eine optimale Kombination von ^ ρ , w„ und q einstellt, um jeweils eine optimale Abscheideleistung zu erhalten.
Es ist bekannt, nächst dem kleinsten Strömungsquerschnitt des Venturirohrs Klappen oder birnenförmige Verdrängungskörper anzuordnen, die so verstellt werden, daß sie bei absinkender GasStromstärke den Kehlenquerschnitt des Venturirohrs verengen. Hierdurch läßt sich der Druckabfall über einen verhältnismäßig großen Bereich unterschiedlicher Gasstromstärken konstant halten. Da das Volumen der pro Zeiteinheit eingespritzten Waschflüssigkeit bei dieser Art der Regelung meistens unverändert bleibt, ändert sich die spezifische Flüssigkeitsmenge umgekehrt proportional zur Gasstromstärke. Die Gasgeschwindigkeit wE im kleinsten Strömungsquerschnitt des Venturirohrs wird durch die Regelung dieses kleinsten Strömungsquerschnitts zwar günstiger als bei ungeregelt festem kleinstem Strömungsquerschnitt, erreicht aber nie den im Sinne einer möglichst großen Abscheideleistung optimalen Wert.
909847/0270
Zur Erläuterung wird auf die beigefügte Fig. 1 verwiesen. Fig. 1 zeigt eine Charakteristik eines Venturiwäschers, nämlich seinen Druckabfall in Abhängigkeit von der spezifischen Flüssigkeitsmenge bei verschiedenen Gasgeschwindigkeiten in seinem kleinsten Strömungsquerschnitt.
Der Venturiwäscher nach Fig. 1 ist auf einen Druckabfall Ap =77 mbar ausgelegt. Bei diesem Druckabfall hat er bei einer spezifischen Flüssigkeitsmenge von 1 Liter pro m3 und einer Gasgeschwindigkeit im kleinsten Strömungsquerschnitt w = 100 m/s seine maximale Abscheideleistung (Arbeitspunkt ® ).
Geht die Gasstromstärke auf die Hälfte zurück, sinkt bei festem kleinstem Strömungsquerschnitt des Venturirohrs die Gasgeschwindigkeit ebenfalls auf die Hälfte (w„ = 50 m/s ),
SL
der Druckabfall sinkt auf Δρ = 20 mbar und die spezifische
v
Flüssigkeitsmenge erhöht sich auf den doppelten Wert (q = 2 l/m ) In dem dadurch neu gegebenen Arbeitspunkt (2) hat daher der Venturiwäscher eine sehr schlechte Arbeitsleistung. Diese Arbeitsleistung läßt sich mittels der beschriebenen Regelung des kleinsten Strömungsquerschnitts des Venturirohrs verbessern. Der Druckabfall wird dadurch auf den ursprünglichen Wert Δ ρ =77 mbar angehoben. Es bleibt jedoch bei der spezifischen Flüssigkeitsmenge q = 2 l/m . Infolgedessen kann mit dieser Regelung nicht die optimale Gasgeschwindigkeit im kleinsten Strömungsquerschnitt w„ = 100 m/s erreicht werden, sondern
SZ,
nur etwa 80 m/s (Arbeitspunkt (3) ). Die Abscheideleistung im Arbeitspunkt @ ist somit zwar besser als im Arbeitspunkt © , aber immer noch nicht so hoch wie im Arbeitspunkt
909847/0270
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren eingangs genannter Art anzugeben, bei dem mit einer verhältnismäßig einfachen Regelung die Abscheideleistung möglichst hoch gehalten wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Druckabfall des Gases über dem Venturirohr, als auch die Geschwindigkeit des Gases im kleinsten Strömungsquerschnitt des Venturirohrs, als auch das Verhältnis des dem Venturirohr pro Zeiteinheit zugeführten Waschflüssigkeitsvolumens zu dem dem Venturirohr pro Zeiteinheit zugeführten Gasvolumen jeweils bis auf 20 %, besser bis auf 10 %, am besten bis auf 5 %, konstant gehalten wird. Die Regelung aller drei Größen (Δ.Ρ ι w„, q) erfolgt dabei anhand einer einzigen Meßgröße, nämlich dem einfach zu messenden Druckverlust Δρ .
Bevorzugte Vorrichtungsmerkmale zur Durchführung des Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Fig. 3 zeigt eine zweite bevorzugte Vorrichtung. Fig. 4 zeigt eine dritte bevorzugte Vorrichtung.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung dient zum Auswaschen von feinen Teilchen aus einem diese Teilchen enthaltenden Gas. Ein Strom des die feinen Teilchen enthaltenden Gases wird in Pfeilrichtung 2 durch einen Stutzen 4 in ein Venturirohr 6 geschickt. In das Venturirohr 6 wird in Stromrichtung vor dessen Engstelle 8 und in dessen Engstelle 8 eine Waschflüssigkeit durch eine Düse 10 eingesprüht. Diese Düse 10 wird durch ein Rohr 12 und einen Stutzen 14 mit der Waschflüssigkeit in Pfeilrichtung 16 beschickt.
Die Düse 10 mündet in Stromrichtung axial vor der Engstelle 8 des Venturirohrs. In der Düse 10 ist ein axial verschiebbarer, den effektiven Austrittsquerschnitt der Düse 10 definierender
S098A7/0270
erster Verdrängungskörper 18 angeordnet. Dieser Verdrängungskörper 18 verläuft sich konisch verjüngend in Stromrichtung. In Stromrichtung vor der Engstelle des Venturirohrs 6 und hinter der Düse 10 ist ein zweiter axial verschiebbarer Verdrängungskörper 20 vorgesehen. Dieser zweite Verdrängungskörper 20 definiert den kleinsten Strömungsquerschnitt des Venturirohrs in jeder seiner Betriebsstellungen. Dieser zweite Verdrängungskörper 20 erweitert sich in Stromrichtung konisch und weist an seinem größten Durchmesser eine Ablösekante 22 für die auf ihn in Stromrichtung treffende Waschflüssigkeit auf.
Beide Verdrängungskörper 18, 20 sind zur gemeinsamen Verschiebung durch ein Verbindungsstück 24 starr miteinander verbunden. An der Rückseite des ersten Verdrängungskörpers 18 ist eine das Rohr 12 durchsetzende und aus einem Kopfstück 26 des Rohrs herausgeführte Steuerstange 28 angesetzt, deren axiale Lage mittels eines Stellglieds 30, das mit einem Innengewinde ein Außengewinde 32 am freien Ende der Steuerstange umfaßt, verstellbar ist.
Die beiden Verdrängungskörper sind so ausgelegt und die Verschiebung der beiden Verdrängungskörper 18, 20 erfolgt derart, daß das Verhältnis des effektiven DurchlaßquerSchnitts der Düse 10 zum kleinsten Strömungsquerschnitt des Venturirohrs bis auf 20 %, besser bis auf 10 %, am besten bis auf 5 %, konstant bleibt. Dadurch ist eine stets gleichbleibende spezifische Flüssigkeitsmenge gewährleistet. Im Sinne der Erläuterung der Fig. 1 bleibt auch die optimal gewählte Gasgeschwindigkeit konstant, wenn der Druckabfall konstant bleibt.
Bei Anwendung der Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel ist es möglich, lediglich an Hand des einfach zu messenden Druck-
909847/0270
abfalls Δρ über das Venturirohr 6 die Abscheideleistung durch Betätigung eines einzigen Stellglieds 30 laufend auf ein Maximum einzustellen. Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß die Ablösekante 22 den kleinsten Strömungsquerschnitt des Venturirohrs definiert, also zwischen der Ablösekante 22 und der ihr gegenüberliegenden konvergierenden Fläche 34 des Venturirohrs die maximale Gasgeschwindigkeit herrscht und sich die Waschflüssigkeit an der Ablösekante 22 von dem Verdrängungskörper 20 ablöst und in den Strom des die feinen Teilchen "enthaltenden Gases gesprüht wird.
Die Vorrichtungen nach den Fig. 3 und 4 sind derjenigen nach Fig. 2 ähnlich. Diese Vorrichtungen werden daher im folgenden im wesentlichen nur insoweit beschrieben, als es für die Unterschiede bedeutsam ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Steuerstange 42 mit einem Handrad 40 zu verstellen. Durch Verdrehen des Handrades 40 ist der Druckabfall über das Venturirohr 44 einzustellen. Der Druckabfall wird durch ein Differenzdruckmanometer 46 angezeigt, dessen zwei Meßanschlüsse 48, 50 in der Nähe der Eintrittsöffnung 52 und der Austrittsöffnung 54 des Venturirohrs 44 liegen. Der Venturiwäscher hat dann seine richtige Einstellung, wenn der vom Differenzdruckmanometer 46 angezeigte Meßwert einem vorher ermittelten Sollwert entspricht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird die Steuerstange 60 mittels eines pneumatischen Stellgliedes 62 betätigt. Wiederum ist ein Differenzdruckmanometer 64 vorgesehen. Dieses Differenzdruckmanometer 64 ist aber in diesem Fall als ein Wandler ausgebildet, der ein dem Differenzdruck entsprechendes Signal
9098 4 7/0270
■ HO-
an einen das Stellglied 62 verstellenden Regler-Stellmotor 66 gibt. Das Dxfferenzdruckmanometer 64 mit zugehörigem Wandler übernimmt im Zusammenwirken mit dem Regler-Stellmotor die überprüfung der Abweichung des Ist-Wertes des Druckabfalls mit dem vorgeschlagenen Soll-Wert und führt die Verstellung der Steuerstange 60 entsprechend dem Überprüfungsergebnis selbsttätig aus.
9098A7/0270
Leerseite

Claims (6)

282 !594 Patentansprüche
1. Verfahren zum Auswaschen von feinen Teilchen aus einem diese Teilchen enthaltenden Gas, bei dem ein Strom des die feinen Teilchen enthaltenden Gases durch ein Venturirohr geschickt und in das Venturirohr in Stromrichtung vor dessen Engstelle und/oder in dessen Engstelle eine Waschflüssigkeit eingesprüht wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Druckabfall des Gases über dem Venturirohr,als auch die Geschwindigkeit des Gases im kleinsten Strömungsquerschnitt des Venturirohrs,als auch das Verhältnis des dem Venturirohr pro Zeiteinheit zugeführten Waschflüssigkeitsvolumens zu dem dem Venturirohr pro Zeiteinheit zugeführten Gasvolumen jeweils bis auf 20 %, besser bis auf 10 %, am besten bis auf 5 %, konstant gehalten wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der in Stromrichtung vor der Engstelle des Venturirohrs axial eine Düse mündet, aus der die Waschflüssigkeit eingesprüht wird, gekennzeichnet durch einen axial verschiebbaren, den effektiven Austrittsquerschnitt der Düse (10) definierenden ersten Verdrängungskörper (18).
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der in Stromrichtung vor der Engstelle des Venturirohrs und hinter der Düse ein axial verschiebbarer zweiter Verdrängungskörper vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verdrängungskörper (20) den kleinsten Strömungsquerschnitt des Venturirohrs (6) definiert.
909847/0270
ORIGINAL INSPECTED
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Verdrängungskörper (20) in Stromrichtung konisch erweitert und an seinem größten Durchmesser eine Ablösekante (22) für die auf ihn in Stromrichtung treffende Waschflüssigkeit aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verdrängungskörper (18, 20) zur gemeinsamen Verschiebung starr miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verdrängungskörper (18, 20) so ausgelegt sind und die Verschiebung der beiden Verdrängungskörper (18, 20) derart erfolgt, daß das Verhältnis des effektiven Durchlaßquerschnitts der Düse (10) zum kleinsten Strömungsquerschnitt des Venturirohrs (6) bis auf 20 %, besser bis auf 10 %, am besten bis auf 5 %, konstant bleibt.
909847/0270
DE2821594A 1978-05-17 1978-05-17 Vorrichtung zum Auswaschen von feinen Teilchen aus einem Gas Expired DE2821594C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2821594A DE2821594C2 (de) 1978-05-17 1978-05-17 Vorrichtung zum Auswaschen von feinen Teilchen aus einem Gas
AT0272879A AT368909B (de) 1978-05-17 1979-04-12 Vorrichtung zum auswaschen von feinen teilchen aus einem diese teilchen enthaltenden gas
CH362379A CH640147A5 (en) 1978-05-17 1979-04-17 A process for scrubbing fine particles out of a gas
NLAANVRAGE7903717,A NL175142C (nl) 1978-05-17 1979-05-11 Inrichting voor het uitwassen van fijne, vaste deeltjes uit een daarmede verontreinigd gas.
FR7912242A FR2425884B1 (fr) 1978-05-17 1979-05-14 Procede d'elimination par lavage de fines particules contenues dans un gaz, et appareil pour sa mise en oeuvre
IT68041/79A IT1165677B (it) 1978-05-17 1979-05-16 Procedimento e dispositivo per eliminare particelle fini da un gas
BE0/195187A BE876287A (fr) 1978-05-17 1979-05-16 Procede d'elimination par lavage de fines particules contenues dans un gaz, et appareil pour sa mise en oeuvre

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2821594A DE2821594C2 (de) 1978-05-17 1978-05-17 Vorrichtung zum Auswaschen von feinen Teilchen aus einem Gas

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2821594A1 true DE2821594A1 (de) 1979-11-22
DE2821594C2 DE2821594C2 (de) 1986-04-03

Family

ID=6039578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2821594A Expired DE2821594C2 (de) 1978-05-17 1978-05-17 Vorrichtung zum Auswaschen von feinen Teilchen aus einem Gas

Country Status (7)

Country Link
AT (1) AT368909B (de)
BE (1) BE876287A (de)
CH (1) CH640147A5 (de)
DE (1) DE2821594C2 (de)
FR (1) FR2425884B1 (de)
IT (1) IT1165677B (de)
NL (1) NL175142C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0655943A1 (de) * 1992-06-25 1995-06-07 Envirocare Systems, Inc. Verbesserter venturiwäscher und verfahren

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397476B (de) * 1992-07-10 1994-04-25 Waagner Biro Ag Waschflüssigkeitsaufgabeeinrichtung und verfahren zur regelung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2640151B1 (de) * 1976-09-07 1977-10-06 Bischoff Gasreinigung Ringspaltwascher fuer die reinigung eines gasstromes
DE2640152B1 (de) * 1976-09-07 1978-03-02 Bischoff Gasreinigung Ringspaltwascher fuer die Reinigung eines Gasstromes

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1546667B1 (de) * 1965-04-21 1970-03-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Venturiwäscher zur Nassenstaubung von insbesondere Feinstäube enthaltenden Gasen
AT274755B (de) * 1967-09-14 1969-09-25 Waagner Biro Ag Verfahren und Einrichtung zum Reinigen staubhältiger Rohgase in einem Venturiwäscher
US3898308A (en) * 1972-08-29 1975-08-05 Baum Verfahrenstechnik Venturi scrubber
FR2359626A2 (fr) * 1976-07-28 1978-02-24 Sacilor Procede et dispositif d'epuration de gaz ou de fumees poussiereuses

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2640151B1 (de) * 1976-09-07 1977-10-06 Bischoff Gasreinigung Ringspaltwascher fuer die reinigung eines gasstromes
DE2640152B1 (de) * 1976-09-07 1978-03-02 Bischoff Gasreinigung Ringspaltwascher fuer die Reinigung eines Gasstromes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0655943A1 (de) * 1992-06-25 1995-06-07 Envirocare Systems, Inc. Verbesserter venturiwäscher und verfahren
EP0655943A4 (de) * 1992-06-25 1996-10-02 Envirocare Systems Inc Verbesserter venturiwäscher und verfahren.

Also Published As

Publication number Publication date
ATA272879A (de) 1982-04-15
FR2425884B1 (fr) 1986-01-17
BE876287A (fr) 1979-09-17
AT368909B (de) 1982-11-25
IT1165677B (it) 1987-04-22
NL175142C (nl) 1984-10-01
NL175142B (nl) 1984-05-01
CH640147A5 (en) 1983-12-30
FR2425884A1 (fr) 1979-12-14
DE2821594C2 (de) 1986-04-03
IT7968041A0 (it) 1979-05-16
NL7903717A (nl) 1979-11-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2516261A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reinigung von stoffiltern vom schlauchtyp o.dgl.
DE2724318C2 (de) Verfahren zum Befeuchten des Strahlmittels beim Druckluftstrahlen
DE1523452B2 (de) Stroemungsmitteldifferentiator
DE611325C (de) Spritzduese fuer die Zerstaeubung von Farbstoff und aehnlichen Fluessigkeiten
DE2732296A1 (de) Vorrichtung zur nassreinigung von gasen
DE10104012A1 (de) Vorrichtung zur Aerosolerzeugung
DE1426273A1 (de) Ventil mit veraenderlichem Querschnitt
DE2821594A1 (de) Verfahren zum auswaschen von feinen teilchen aus einem gas
DE1671413B1 (de) Venturiwaescher zur nassreinigung von gasen
DE682149C (de) Vorrichtung zur nassen Gasreinigung
DE1796154C3 (de) Venturiwäscher zum Reinigen von Gasen
EP1161293B1 (de) Reinigungsvorrichtung
DE2530788C2 (de) Vorrichtung zur Naßreinigung eines staubbeladenen Gases und Verfahren zu ihrer Verwendung
DE2542426A1 (de) Vorrichtung zum filtrieren eines fluides
DE2063024C3 (de) Rohrformige Staubbefeuchtungsstrecke für eine Naßentstaubungsanlage
DE3001109C2 (de) Naßabscheider
DE2305710A1 (de) Venturi-rieselturm mit veraenderlicher engstelle
DE860144C (de) Luftschaumerzeuger
AT206871B (de) Verfahren und Einrichtung zur Ausscheidung von feinverteilter, feinkörniger Materie aus Gasen
DE910614C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung fester Partikeln aus einem gasfoermigen Medium
DE2706525A1 (de) Strahlgeraet fuer das druckluftstrahlen
DE2807410A1 (de) Verfahren und einrichtung zum verflechten kuenstlicher und synthetischer fasernbuendel
DE223915C (de)
DE874249C (de) Verfahren und Strahlrohr zur Herstellung eines zerstaeubten Wasserstrahls, insbesondere fuer die Brandbekaempfung
AT273897B (de) Verfahren und Einrichtung zum Reinigen staubbeladener strömender Gase

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GEA WIEGAND GMBH, 7505 ETTLINGEN, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee