DE2821573A1 - Akustische vorrichtung - Google Patents

Akustische vorrichtung

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DE2821573A1 DE19782821573 DE2821573A DE2821573A1 DE 2821573 A1 DE2821573 A1 DE 2821573A1 DE 19782821573 DE19782821573 DE 19782821573 DE 2821573 A DE2821573 A DE 2821573A DE 2821573 A1 DE2821573 A1 DE 2821573A1
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Description

Akustische Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf akustische Vorrichtungen und betrifft insbesondere Vorrichtungen, die einen fokussierten Schallstrahl liefern.
Neuerdings hat sich erwiesen, daß es möglich ist, ein akustisches Mikroskop in der Weise herzustellen, daß eine ebene Schallwelle in eine wassergefüllte Zelle durch eine mit dem Wasser in Berührung stehende konkave Fläche in einem Saphirkristall hindurch geleitet wird; die Konkavfläche fokussiert die Schallstrahlung in der wassergefüllten Zelle, eine Probe wird in der Brennebene abgetastet, und durch die Probe geleitete Strahlung wird von einer entsprechenden Konkavfläche in einem weiteren Saphirkristall aufgenommen« Eine derartige Anordnung wurde von R. A. Lemons und CF. Qua te in den ultrasonics Symposium Proceedings 1973 des Institute of Electrical und Electronic Engineers (Nr. 73 CHO 8O7-8SU) in einem Aufsatz "Ein Raster-Schallmikroskop" (1A Scanning Acoustic Microscope1) beschrieben.
Wenn mit Frequenzen gearbeitet wird, die so hoch sind, daß das Mikroskop eine gute Auflösung bieten kann, ist jedoch die SchallSchwächung im Wasser sehr hoch, so daß nur eine kurze Weglänge im Wasser zugelassen werden kann; die Brennweite der gewölbten Fläche muß klein sein, und der Krümmungshalbmesser dieser Fläche ist daher sehr klein. Eine derartige Fläche herzu-
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stellen ist schwierig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte akustische Vorrichtung zu entwickeln, die in einem Basterschallmikroskop oder ähnlichen Vorrichtungen verwendbar ist.
Gemäß der Erfindung ist eine akustische Vorrichtung mit einem festen Körper mit praktisch ebener Schalltransmissionsfläche und akustische Erregermitteln versehen, die so angeordnet sind, daß innerhalb des Körpers ein kovergierender Schallstrahl entsteht, der auf die genannte ebene Schalltransmissionsfläche auftrifft.
Die akustischen Erregermittel weisen im allgemeinen mindestens einen piezoelektrischen Schwinger auf, der den genannten festen Körper berührt, wobei der Schwinger eine geeignete Elektrode an einer Seite einer Schicht piezoelektrischen Materials besitzt; führt man den Elektroden ein geeignetes elektrisches Wechselstromsignal zu, wird die gewünschte Schallwelle ausgesandt. Eine derartige Vorrichtung ist in beiden Richtungen betreibbar, so daß eine von dem Schwinger aufgefangene Schallwelle in ein Wechselβtromsignal umgewandelt wird. Ferner kann eine Quelle oder ein Detektor für ein elektrisches Wechselstromsignal vorgesehen sein} die Quelle oder der Detektor sind mit dem (oder den) piezoelektrischen Schwinger(n) verbunden.
Statt einer einzelnen Elektrode an einer Seite des piezoelektrischen Materials kann eine Gruppe von Elektroden vorgesehen werden, mit denen die gesendete oder empfangene Schallwelle genauer gesteuert werden kann.
Der feste Körper besteht normalerweise aus einem Stoff mit niedrigem akustischen Verlust, vor allem, wenn mit hohen Schallfrequenzen gearbeitet werden soll.
Bei der Anordnung liegen die akustischen Erreger» mittel an einer ebenen oder gekrümmten Fläche des Körpers gegenüber der ebenen Schalltransmissionsfläche an und erzeugen einen konvergierenden Schallstrahl. Bei einer anderen Grundform der Vorrichtung ist die der praktisch ebenen Schalltransmissionsfläche gegenüberstehende Fläche des festen Körpers konvex geformt, und die akustischen Erregermittel sind so angeordnet, daß sie eine ebene Schallwelle erzeugen, die von der konvex gewölbten Fläche intern auf die ebene Schalltransmissionsfläche reflektiert wird.
Bei einer ersten Ausführungsform ist die der praktisch ebenen Schalltransmissionsfläche gegenüberstehenden Fläche des festen Körpers gewölbt, und mit der gewölbten Fläche steht ein einzelner piezoelektrischer Schwinger in Kontakt.
Bei einer zweiten Ausführungsform ist die der praktisch ebenen Schalltransmissionsfläche gegenüberstehende Fläche des festen Körpers gewölbt, und ein einzelner piezoelektrischer Schwinger steht in Kontakt mit der genannten praktisch ebenen Schalltransmissionsflache.
Bei einer dritten Ausführungsform ist die der praktisch ebenen Schalltransmissionsflache gegenüberstehende Fläche gewölbt, und zwischen der gewölbten und der ebenen Fläche und parallel zu der letzteren befindet sich ein einzelner ebener piezoelektrischer Schwinger.
Bei einer vierten Ausführungsform ist eine Gruppe von konzentrisch angeordneten kreisförmigen piezoelektrischen Schwingern in Berührung mit einer zweiten der praktisch ebenen Schalltransmissionsfläche gegenüberstehenden Fläche des festen Körpers vorgesehen. Die zweite Fläche kann eben ausgeführt sein, und außerdem kann eine Einrichtung vorgesehen sein, die die Schwinger in einer Phase anregt, die sich fortschreitend über
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die Gruppe von Schwingern hinweg ändert. Die zweite Fläche kann aber auch gewölbt oder abgestuft ausgeführt sein, wenn die Schwinger entweder alle phasengleich oder in einer Phase angeregt werden, die sich über die Gruppe von Schwingern hinweg fortschreitend ändert. Die Schwinger sind als Äquivalent einer optischen Fresnellinse anzusehen - denn die Anordnungen sind so getroffen, daß durch die Erregung der Schwinger ein konvergenter Schallstrahl erzeugt wird, der durch den festen Körper hindurch zu der praktisch ebenen Schalltransmissionsflache wandert.
Wenn eine Ankopplungsflüssigkeit, etwa Wasser, an der praktisch ebenen Schalltransmissionsflache ansteht, führt die Änderung des Brechungsindex bei allen Ausführungsformen zur Fokussierung des einfallenden konvergenten Strahls in der Ankopplungsflüssigkeit. Wenn eine erfindungsgemäße akustische Vorrichtung in geeigneter Weise durch eine Wechselstromquelle erregt wird, kann sie als Schallstrahlungssender arbeiten; wenn eine solche Vorrichtung Schallstrahlung aus einem Brennpunkt auffängt, kann sie als Empfänger für Schallstrahlung arbeiten.
Die praktisch ebene Schalltransmissionsfläche kann entweder vollkommen eben sein oder kann eine leichte Krümmung in der einen oder anderen Richtung aufweisen, um Aberrationen zu korrigieren oder eine mechanisch günstigere Bauweise zu ermöglichen. Eine derartige schwache Krümmung liefert aber nicht die fokussierende Wirkung der Vorrichtung! bei der ersten, der zweiten und der dritten Augführungsform wird die Fokussierung von den gewölbten Flächen hervorgerufen, die der praktisch ebenen Fläche gegenüberstehen, und bei der vierten Ausführungsform durch die Anordnung der Elektroden.
Gemäß der Erfindung umfaßt ein akustisches System zwei erfindungsgeraäSe akustische Vorrichtungen, deren jeweilige praktisch ebene SchalltransaissionsfIachen nebeneinanderliegen,
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eine an die Schallerregermittel der einen Vorrichtung angeschlossene Wechselstromquelle sowie einen Wechselstromdetektor, der an die Schallerregerinittel der anderen Vorrichtung angeschlossen sind. Ferner kann eine Abtastvorrichtung vorgesehen sein, die einen Gegenstand mechanisch durch den Brennpunkt abtastet. Beim Betrieb des Systems befindet sich zwischen den Schalltransmiss!onsflachen eine Ankopplungsflüssigkeit, etwa Wasser, und die genannten Flächen sind so weit voneinander entfernt, daß der Brennpunkt der Schallenergie, der von der Erregervorrichtung erzeugt wird, in solcher Lage relativ zu der Aufnehmerfläche ist, daß maximale Empfindlichkeit und Auf«· lösung gewährleistet ist. Eine derartige Anordnung kann als konfokal betrachtet werden.
In den Zeichnungen stellt Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch Min akustisches System nach dem Stande der Technik dar. Die zur Erläuterung der Erfindung dienenden Zeichnungen zeigen folgendes:
Fig. 2, 3, Jfa, 4b und 5 J schema ti sch gehaltene Querschnitte durch einige Ausführungsformen von erfindungsgemäßen akustischen SystemenJ
Fig. 6: einen schematisch gehaltenen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines akustischen Systems;
Fig. 7 und 8: schematisch gehaltene Darstellungen der Arbeitsmöglichkeit eines akustischen Systems;
Fi.g 9: ein Blockschaltbild eines Basterschallmikroskops unter Verwendung eines erfindungsgemäöen akustischen Systems]
Fig. 10 und 11: die Verwendung einer erfindungsgemäöen akustischen Vorrichtung zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung.
In Fig. 1 ist die obenerwähnte Anordnung von Lemons dargestelltj danach besitzen zwei gleichartige Saphirkirstalle 10, 12 jeweils eine polierte Kugelhohlfläche Ik, 16 in einer
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ihrer Seitenflächen und an der jeweils gegenüberliegenden Seitenfläche angebracht piezoelektrische Schwingerschichten 18, 20, die also den Kugelhohlflächen gegenüberliegen. Der Schwinger 18 ist mit einer Wechselstromquelle 22 verbunden, die mit etwa 1 GHz arbeitet, und der Schwinger 20 liegt an einem Detektor 24, der auf eine Frequenz von etwa 1 GHz anspricht. Zwischen den Kristallen befindet sich ein Tropfen Wasser 26, der durch Oberflächenspannung in seiner Lage festgehalten wird und einen Teil einer Polyäthylenterephthalat-Folie 28 umgibt, an der eine Probe 30 angebracht ist.
Wenn dem Schwinger 18 ein Signal aus der Quelle zugeführt wird, entsteht in dem Kristall eine ebene Schallstrahlungswelle, die zu der Hohlfläche I^ läuft und in dem Wasser 26 auf eine Stelle in der Mitte zwischen den Kristallen fokussiert wird. Die Anordnung ist konfokal ausgeführt, so daß die von dem Brennpunkt ausgehende Schallstrahlung von der Hohlfläche 16 durch Brechung in eine ebene SchallStrahlungsfläche umgewandelt wird, die den Kristall 12 durchläuft, von dem Schwinger 20 in ein Wechselstromsignal umgewandelt und integriert wird und von dem Detektor Zh angezeigt wird.
Wenn in den Brennpunkt ein Objekt 30 gebracht wird, wird der Schallstrahl durch Streu- und Absorptionsvorgänge gestört und erfährt außerdem eine Phasenänderung. Das angezeigte Signal enthält daher Informationen über den im Brennpunkt befindlichen Teil des Objekts. Wird die Folie 28 in der durch die Pfeile 32 angedeuteten Weise abgetastet, können unterschiedliche Teile des Objekts "gesehen" und kann ein Bild aufgebaut werden. Man kann das System als Rasterschallmikroskop verwenden.
Jedoch muß die Weglänge in dem Wassertropfen 26 so klein wie möglich gehalten werden, weil die Schalldämpfung im Wasser außerordentlich stark ist - etwa 200 dB/mm bei 1 GHz;
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daher müßte der Krümmungsradius der Hohlflächen 14, 16 etwa 0,13 mm betragen, wenn die Brennweite ausreichend klein gehalten werden soll· Eine genau ausgeführte Hohlfläche dieser Abmessungen in einem Saphirkristall herzustellen, ist schwierig.
Fig. 2 gibt ein erfindungsgemäß verbessertes System an. Zwei Blöcke 34, 36 aus geschmolzenem Quarz oder Quarzglas oder einem anderen geeigneten Material weisen praktisch ebene Sohalltransmissionsflächen 38, 40 auf{ jeder der beiden ebenen Flächen gegenüberliegend finden sich zwei gewölbte Flächen 42, 44, die jeweils mit einem dünnen piezoelektrischen Schwinger 46, 48 belegt sind. Der Schwinger 46 steht mit einer Wechselstromquelle 50 und der Schwinger 48 mit einem Wechselstromdetektor 52 in Verbindung (die elektrischen Verbindungen sind nur schematisch angedeutet), während die ebenen Flächen konfokal einander gegenüberstehen und zwischen sich einen Wassertropfen 54 halten.
Bei dieser Anordnung entsteht durch Zuführung eines Signals von beispielsweise 1 GHz zu dem Schwinger 46 ein Schallstrahl, der in Richtung auf die Fläche 38 konvergiert. An der Fest/flüssig-Grenzfläche 38 wird der Strahl zu einem Brennpunkt hin gebrochen, der in der Mitte zwischen den Flächen 38, 40 liegt. Die von dem Brennpunkt ausgehende Strahlung durchsetzt den Block 36 und gelangt zu dem Detektor 52. Die Strahlenwege sind in der Schemazeichnung angedeutet.
Ein Vorteil eines solchen Systems ist, daß in den festen Körpern keine Konkavflächen mit kleinem Krümmungsradius ausgebildet zu werden brauchen. Außerdem können die Blöcke an den Enden mit den ebenen Flächen so abgeschnitten werden, daß die ebene Fläche nur eine im Vergleich zu dem Querschnitt des Körpers geringe Flächengröße hatj dadurch wird die Lagekontrolle eines Objekts im Brennpunkt des Systems vereinfacht. Die Anwendung von ebenen Schalltransmissionsflächen ermöglicht außerdem
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entweder eine Verkleinerung der Weglänge im Wasser in der Mitte der akustisohen Linse oder die Unterbringung eines Objekts größerer Dioke.
Wenn es nun auch bekannt ist, daß man einen piezoelektrischen Schwinger auf eine gewölbte Oberfläche aufbringen kann, so gibt es bei einer derartigen Konstruktion doch gewisse Schwierigkei ten.
Ein andersartiges System ist in Fig. 3 wiedergegeben. Zwei feste Körper 58, 60 haben jeweils eine Schalltransaissionsfläche 62, 6^f der jeweils eine gewölbte Fläche 66, 68 gegenüberliegt. Ein piezoelektrischer Schwinger 70, 72 ist jeweils auf einer der beiden ebenen Flächen angeordnet} der eine Schwinger 70 ist mit einer Weohselstromquelle 7^ verbunden, der andere Schwinger 72 mit einem Weohselstromdetektor 76. Zwischen den Schwingern 70, 72 befindet sich ein Wassertropfen 56.
Bei dieser Konstruktion, die nur im Impulsbetrieb benutzt werden kann, entsteht durch Erregen des Schwingers 70 eine ebene Schallwelle, die durch den Körper 58 bis zu der gewölbten Fläche 66 läuft, von der ein konvergenter Schallstrahl auf die ebene Schalltransmissionsfläche 62 reflektiert wird, die den Strahl durch Brechung fokussiert. Die Anordnung ist konfokal, und ein von dem Brennpunkt ausgehender Strahl läuft durch die Fläche 64- zu der gewölbten Fläche 68 und wird von dieser als ebene Welle zum Schwinger 72 reflektiert.
Dieses System hat Vorteile gegenüber dem Systee nach Fig. 2, weil die Schwinger auf jedem Körper an einer ebenen Fläche anliegen, aber der Bereich der Schalltransmissionsflächen muß ungefähr ebenso groß sein wie der Querschnitt des Körpers (vgl. Fig. 3), so daß der Zugang zu dem Brennpunkt zwischen den beiden ausgedehnten Flächenbereichen, die dicht nebeneinanderliegen, eingeschränkt sein kann.
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Als weiterer Nachteil ist anzusehen, daß der Detektor 76 ein starkes Signal empfängt, das von einer ebenen Welle herrührt, die unmittelbar von dem Schwinger 70 in den Körper 60 übertritt; dieses Signal muß in der zugehörigen Schaltung durch die bei Ultraschallvorrichtungen an sich bekannte Zeitaustastungstechnik unterdrückt werden. Der Übertritt von unerwünschten Signalen in das Wasser läßt sich im Bedarfsfall erschweren, indem die Grenzflächenbereiche, durch die derartige Signale hindurchtreten könnten, mit einer schallabsorbierenden Schicht 77* etwa mit Wachs, belegt werden, wie in Pig. 3 strichpunktiert angedeutet.
Fig. k& zeigt ein drittes System. Jeder feste Körper 78, 80 weist danach einen ersten Teil mit einer ebenen Schalltransmissionsfläche 82, 8Ψ und einen zweiten Teil mit gewölbter Fläche 86, 88 auf, die der ebenen Fläche jeweils gegenüberliegt, und ein ebener Schwinger 90, 92 befindet sich jeweils zwischen den beiden Teilen, berührt diese Teile und liegt parallel zu der jeweils zugehörigen ebenen Fläche. Der Schwinger 90 liegt an einer Wechselstromquelle 9^ und der Schwinger 92 an einem Detektor 96. Die Strahlenwege der Schallwelle werden durch die Pfeile angedeutet, und der Wassertropfen ist mit 85 bezeichnet· Für dieses System ist Impulsbetrieb erforderlich.
Bei diesem System ist der Brennpunkt ebenso leicht zugänglich wie bei dem System nach Fig. 2, und die Schwinger sind auf ebenen Flächen angebracht. Die Technik des Zeitaustastens kann angewendet werden, wenn direkt empfangene ebene Wellen beseitigt werden sollen, aber in der Anordnung nach Fig. Jfa ist die Größe dieser Falschsignale erheblich gegenüber der Anordnung nach Fig. 3 reduziert, weil eine direkte Übertragung nur durch den ebenen Flächenbereich 82 erfolgen kann, der nur einige Prozent der Flächengröße des Schwingers 90 auszumachen braucht.
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In den Fig. 4b und 4c sind zwei weitere Varianten dargestellt. Nach Fig. 4b ist der Schwinger 90 nur teilweise von dem ersten, mit der ebenen Schalltransmissionsflache 82 versehenen Teil 81 des festen Körpers überdeckt. Nach Fig. 4c wird nur ein einziger fester Körper 83 verwendet, wobei die ebene Schalltransmissionsfläche 82 an einem Fortsatz 87 ausgebildet ist, der über eine ebene Fläche 89 hinaus vorspringt; die Fläche 89 liegt der gewölbten Fläche gegenüber und trägt einen ringförmigen Schwinger 91.
Fig. 5 zeigt ein viertes System. Jeder feste Körper 100, 102 besitzt danach eine kleine ebene Schalltransmissions·· fläche 104, 106 in Kontakt mit einem Wassertropfen 105 und eine große ebene Fläche 108, 110 der Schalltransmissionsfläche parallel gegenüber!iegendf an der großen ebenen Fläche 108, ist jeweils eine Gruppe 112, 114 von kreisförmigen, konzentrisch angeordneten piezoelektrischen Schwingern angebracht. Eine Wechselstromquelle 116 ist unmittelbar mit dem mittleren Schwinger der Anordnung 112 verbunden und steht mit den anderen Schwingern durch Phasenschieber 118, 120 in Verbindung, die den zugehörigen Schwingern eine Phasenverschiebung fL , 0g vermitteln. Die Schwingergruppe 114 steht mit einem Detektor über Phasenschieber 124, 126 in Verbindung, die dazu komplementäre Phasenverschiebungen 0,, 02 verursachen.
Es ist leicht möglich, die Phasenverschiebungen zu errechnen, die erforderlich sind, um zumindest eine der vielen Schallwellen, die von der Vorrichtung ausgesandt werden, als konvergierenden Strahl auf die Fläche 104 fallen zu lassen; der Strahl durchläuft einen Brennpunkt in dem Wassertropfen, und •in durch den Körper 102 verlaufender divergierender Strahl wird von dem Detektor 122 angezeigt. Der Strahlenverlauf ist in Fig, 5 angedeutet·
Um die Zeichnung nicht unübersichtlich zu machen, sind
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nur drei konzentrische Schwinger angedeutet! bei der praktischen Ausführung des Systems wird eine größere Anzahl be» nötigt, und zwar etwa zehn Stück. Das System hat den Vorteil, daß die Krümmung der Schallwellenfront unmittelbar gesteuert werden kann; man könnte beispielsweise asphärische Wellenfronten erzeugen.
Bei einer abgewandelten Konstruktion könnten die Fresnelsehwinger-Gruppen nach Fig. 5 an den Ausführungsformen nach den Fig. 2, 3 und 4 verwendet werden. Bei einer weiteren Variante gegenüber der Konstruktion nach Fig. 5 könnte die ebene Fläche 108 durch sine abgestufte Fläche ersetzt werden, die jeweils einen Schwinger auf jeder Stufe trügej das Signal könnte dann jedem schwinger mit gleicher Phasenlage oder mit Phasenunterschieden zugeführt werden.
Bei jeder Ausführungsform wird das zu untersuchende Objekt in die Brennebene zwisohen den ebenen Schalltransmissionsflächen gesetzt, wo es mechanisch abgetastet werden kann. Normalerweise wird das Objekt mit Wasser zwischen den Schalltransmissionsflächen an die akustischen Vorrichtungen angekoppelt; man kann aber auch mit anderen geeigneten Flüssigkeiten arbeiten.
Die bisher gezeichneten und beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen betreffen sämtlich die Verwendung von zwei übereinstimmenden akustischen Vorrichtungen, von denen die eine als Sender und die andere als Empfänger eingesetzt wird und wobei die Schallstrahlung durch den Fokus geleitet wird. Man kann auch eine einzige Vorrichtung als Sender/Empfänger verwenden, wobei die Schallstrahlung am Fokus reflektiert wird. Die Vorrichtung würde dann, wie in der Ultraschalltechnik an sich bekannt, im Impulsechobetrieb arbeiten müssen.
Bei Transmissionsbetrieb kann es in einigen Fällen vorteilhaft sein, verschiedenartige statt gleichartige Vor-
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richtungen als Sender und Empfänger zu verwenden.
Eine weitere Variante zeigt die Fig. 6, nach welcher eine akustische Vorrichtung 128 mit den beiden in Fig. 2 dargestellten Vorrichtungen übereinstimmt und benutzt wird, einen Schallstrahl durch einen Wassertropfen I30 auf ein Objekt I32 zu fokussieren, das an einer dünnen Folie 134· befestigt sein kann, die in der Brennebene abzutasten ist. An der dem Objekt abgewandten Seite der Folie befindet sich ein piezoelektrischer Schwinger 136, der durch eine biegsame Verbindung 138 an einen Detektor l40 angeschlossen ist. Das Schwinger/Elektrode-Gebilde wird abgetastet zusammen mit der Film/Objekt-Einheit, und der Sohallstrahl im Fokus wird in ein Wechselstromsignal umgewandelt. Bei dieser Bauweise wird die Weglänge im Wasser halbiert·
Die Anordnung nach Fig. 6 kann auch leicht in nichtlinearer Arbeitsweise benutzt werden, durch die harmonische Bilder hergestellt werden können. Wenn der Schwinger 136 auf eine zweite oder höhere Harmonische der Arbeitsfrequenz der akustischen Vorrichtung 128 abgestimmt wird, kann ein von der harmonischen Umformung in dem Objekt abhängiges Bild produziert werden.
Eine Weiterentwicklung dieser Technik ist in Fig. 7 dargestellt,wonach eine erfindungsgemäße akustische Vorrichtung 14-2, die mit der Frequenz f^ arbeitet, ein Objekt 144 duroh einen Wassertropfen 146 mit einem fokussierten Schallstrahl bestrahlt. Das Objekt 144 wird von einer dünnen Folie 148 gehalten, die einen piezoelektrischen Empfangeschwinger 150 berührt, der an einen Detektor I5I angeschlossen ist. Der Empfangsschwinger steht außerdem in Kontakt mit einem zweiten Sendesohwingar 153» der mit einer Frequenz f«, arbeitet; die Schallstrahlung aus dem Schwinger 153 durchläuft den Schwinger 150 und bestrahlt das Objekt I*t4. Miohtlinearität des Objekts führt zur Multiplikation
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der beiden gleichzeitig einfallenden bestrahlenden Frequenzen, und der Detektor 151 kann so abgestimmt werden, daß er entweder die Summe oder die Differenz von f1 und f2 anzeigt. Eine andere (nicht gezeichnete) Position für den zweiten Schwinger 153 wäre der Kontakt mit dem Ende einer Platte, auf der das Objekt an» gebracht ist, wobei Schallstrahlung durch diese Platte auf das Objekt gesendet würde.
Im Zusammenhang mit Fig. 3 wurde auf die Technik der Zeitaustastung hingewiesen, um die direkte Kopplung zwischen zwei ebenen, großflächigen Schwingern auszuschalten. Eine weitere Konstruktionsmöglichkeit ist in Fig. 8 wiedergegeben, nach welcher die zwei mit großflächigen ebenen Schwingern 18^, 186 ausgestatteten akustischen Vorrichtungen 180, 182 um einen kleinen Winkel Q gegeneinander geneigt sind; der Winkel ist so gewählt, daß der Unterschied zwischen den Weglängen AA1 und BB1 ein ganzzahliges Vielfaches der akustischen Wellenlängen in dem zwischen den Schwingern befindlichen (nicht gezeichneten) Wasser ist. Das hat zur Folge, daß der Empfangsschwinger 186 asymmetrisch erregt wird, so daß das in der einen Hälfte des Schwingers empfangene Signal durch das in der anderen Hälfte empfangene Signal unwirksam gemacht wird.
Der Durchmesser der Schwinger beträgt größenordnungsmäßig 100 Wellenlängen, so daß der Neigungswinkel Q üblicherweise klein ist und normalerweise weniger als 1 beträgt.
Die Neigung beeinflußt auch den Strahl, der von der gewölbten Fläche 188 der Vorrichtung 182 reflektiert wird. Das läßt sich leicht kompensieren, indem die Wölbung leicht asymmetrisch ausgeführt wird; Fig. 8 zeigt das stark übertrieben. Die erforderliche Asymmetrie läßt sich leicht berechnen, indem man die Bedingung gleicher Verzögerungszeit für die Strahlen XX1X* und YYΎΗ einführt. Auf diese Weise läßt sieh erreichen, daß kein
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Verlust an Signalschärfe auftritt, selbst wenn das direkte Signal weitgehend ausgeschaltet ist.
Anstelle einer asymmetrisch gewölbten Fläche kann man eine zweckmäßig asymmetrisch ausgebildete Fresnel-Schwinger-Anordnung verwenden (nicht gezeichnet).
Die Verwendung eines erfindungsgemäßen Systems als Rasterschallmikroskop ist in Fig. 9 dargestellt. Danach ist die Sendervorrichtung 1^8 des Mikroskopsystems 150 mit einem Hochfrequenzoszillator 152, der mit einer zwischen ^50 MHz und 1050 MHz liegenden Frequenz arbeitet, über eine veränderliche Dämpfung 15*4- und eine erste Abstimm-Stidieitung-Anpassungs·. vorrichtung 156 verbunden. Die Empfangevorrichtung 158 steht über eine zweite Abstimm-Stichleitung-Anpassungsvorrichtung 160 mit einer Mischstufe 162 in Verbindung, die außerdem an einen Empfangsoszillator 164- angeschlossen ist, der mit einer von der Frequenz des Oszillators 152 geringfügig verschiedenen Frequenz arbeitet; die Mischstufe 162 liefert ein Signal mit der Differenzfrequenz, beispielsweise 30 MHz, über einen Verstärker 166 und ein veränderliches Bandfilter 168 an eine Anordnung 170 mit speichernder Katodenstrahlröhre; das Signal bildet den z-Eingang für die Katodenstrahlröhre} der x- und der y-Eingang werden von einer Abtast-Synchronisations- und Verstärkerschaltung 172 geliefert, die die Abtastbewegung der Abtastvorrichtung 17^ steuert, an die ein Objekt 176 zwischen den akustischen Linsen des Mikroskopsystems 150 angeschlossen ist. Ein Bild wird punktweise auf der Katodenstrahlröhre aufgebaut.
Allgemein wird ein Betrieb bei Frequenzen zwischen 1 MHz und 10 GHz erwartet.
Eine erfindungsgemäße akustische Vorrichtung kann außer in einem Basterschallaikroskop nach den Fig. 2 bis 9
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auch für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung eingesetzt werden.
Eine derartige Anwendungsform ist in Pig. IO dargestellt, wonach eine akustische Vorrichtung 190, etwa eine der Ausführung nach Fig. k entsprechende Vorrichtung, mittels einer dünnen Flüssigkeitsschicht 194 (z.B. Wasser oder Öl) an ein zu untersuchendes Objekt 192 angekoppelt ist. Mit der Vorrichtung 190 wird nach der Impulsechomethode gearbeitet, die in der Ultraschalltechnik allgemein üblich ist; die Vorrichtung 190 ist an eine Quelle/Detektor-Anordnung 196 angeschlossen. Ist der Gegenstand 192 homogen, so ist das von der Vorrichtung 190 aufgenommene Echo sehr schwach. Befindet sich in dem Gegenstand jedoch ein kleiner Hohlraum oder Riß, so strahlt dieser Fehler annähernd Kugelwellen aus, und das empfangene Echo ist viel stärker.
Es ist zu beachten, daß, während das Auflösungsvermögen der Vorrichtung, d.h. seine Fähigkeit zwischen zwei benachbarten Fehlern zu unterscheiden, durch die Schallwellenlänge bestimmt ist, mit der die Vorrichtung arbeitet, Risse und Hohlräume nachgewiesen werden können, die um Größenordnungen kleiner sind als das Auflösungsvermögen der Vorrichtung. Beispielsweise können mit einer Schallwelle, deren Wellenlänge größenordnungsmäßig 100^ beträgt, Hohlräume oder Risse in der Größenordnung von Mikrometern nachgewiesen werden.
Eine vergleichbare Anwendungsweise zeigt Fig. 11, nach welcher eine erfindungsgemäße akustische Vorrichtung 200 an einen zu prüfenden Gegenstand 202 angelegt wird. Ferner liegt an der Oberfläche des Gegenstands ein Oberflächenwellenschwinger 20Ί-an, der mit einer Energiequelle 206 verbunden ist. Der Schwinger 204- bestrahlt den Gegenstand 202 mit Rayleighwellen, die durch die Pfeile 206 angedeutet sind. Die akustische Vorrichtung 200 wird nur als Empfänger betrieben und ist an einen Detektor 208
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angeschlossen; in dieser Anordnungsweise ist die Vorrichtung besonders empfindlich für Mikrorisse und ähnliche Oberflächenfehler.
Bei den Anordnungen nach den beiden Fig. 10 und 11 wird die akustische Vorrichtung abtastend über die Oberfläche des Gegenstands geführt.
Bei allen Anordnungen kann die ebene Schalltransmissionsfläche mit einer Schicht eines Materials überzogen werden, die die akustische Impedanz des festen Teils an die Flüssigkeit anpaßt, um den Leistungsübergang zu maximieren. Das ist das akustische Äquivalent zu der Vergütung einer optischen Linse. Wenn es sich bei dem festen Körper um geschmolzenen Quarz handelt, dem Wasser als Flüssigkeit gegenübersteht, ist Gold ein geeignetes Material für die Anpassungsschichtf es ergibt eine befriedigende, wenn auch nicht perfekte Widerstandsanpassung.
Der Patentanwalt:
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Claims (12)

Ansprüche
1. } Akustische Vorrichtung,
gekennzeichnet durch einen festen Körper (3*0 mit praktisch ebener Schalltransraissionsflache (38) und akustischen Erregermitteln (46), die so angeordnet sind, daß innerhalb des Körpers ein konvergierender Schallstrahl entsteht, der auf die ebene Schalltransmissionsflache (38) auftrifft·
2. Akustische Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die akustischen Erregermittel (46) an einer der ebenen Schalltransmissionsflache (38) gegenüberliegenden Fläche (42) des Körpers (34) anliegen und einen konvergierenden Schallstrahl erzeugen.
3. Akustische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die der ebenen Schalltransmissionsfläche (38) gegenüberliegende Fläche (42) des Körpers (34) konvex ist und daß ein einziger piezoelektrischer Schwinger (46) an der Konvexfläche (42) anliegt.
4. Akustische Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die akustischen Erregermittel als Gruppe von piezoelektrischen Schwingern (112) ausgebildet sind.
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5. Akustische Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet , daß außerdem Einrichtungen (118, 120) vorgesehen sind, die jeden piezoelektrischen Schwinger der Gruppe (112) mit einer Phase schwingen lassen, die sich über die Gruppe hinweg fortlaufend ändert.
6. Akustische Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die der praktisch ebenen Schalltransmissionsflache (62) gegenüberstehende Fläche (66) des festen Körpers (58) konvex gewölbt ist, und daß die akustischen Erregermittel (70) so ausgebildet sind, daß sie eine ebene Schallwelle erzeugen, die von der Konvexfläche (66) in Richtung auf die ebene Schalltransmissionsflache (62) intern reflektiert wird.
7. Akustische Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß die akustischen Erregermittel (70) als einzelner ebener piezoelektrischer Schwinger (70) ausgebildet sind, der an der ebenen Schalltransmissionsfläche (62) anliegt.
8. Akustische Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß die akustischen Erregermittel als einzelner piezoelektrischer Schwinger (90) auegebildet sind, der an dem festen Körper (78) anliegt, sich zwischen der ebenen Schalltransmissionsfläche (82) und der Konvexfläche (86) befindet und ferner parallel zu der ebenen Schalltransmiesionsflache (82) verläuft.
9. Akustisches System,
gekennzeichnet durch zwei akustische Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welohe Vorrichtungen so angeordnet sind, daS die jeweiligen ebenen Schalltrans-Bissionsflachen (38, kO) einander nah benachbart sind, durch
809851/ÖlS?
eine an die akustischen Erregermittel (^6) der einen Vor« richtung angeschlossene Wechselstromquelle (50) und durch einen Wechselstromdetektor (52), der an die akustischen Erregermittel (k8) der anderen Vorrichtung angeschlossen ist.
10. Akustisches System,
gekennzeichnet durch eine akustische Vorrichtung (128) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, durch eine an die akustischen Erregermittel der Vorrichtung angeschlossene Wechselstromquelle, durch einen neben der ebenen Schalltransmissionsfläche der Vorrichtung angeordneten piezoelektrischen Schwinger (I36) und durch einen an den piezoelektrischen Schwinger angeschlossenen Detektor (140) für Wechselstrom.
11. Akustisches System,
gekennzeichnet durch eine akustische Vorrichtung (1^2) nach einem der Ansprüche 1 "bis 8, durch eine an die akustischen Erregermittel der Vorrichtung angeschlossene Wechselstromquelle mit einer ersten Frequenz (f, ), durch einen ersten piezoelektrischen Schwinger (I50) neben der ebenen Schalltransmissionsfläche der Vorrichtung, durch einen an dem ersten Schwinger anliegenden, der akustischen Vorrichtung abgewandten zweiten piezoelektrischen Schwinger (153)» durch eine an den zweiten Schwinger angeschlossene zweite Wechsel-. stromquelle mit einer zweiten Frequenz (f„) und durch einen an den ersten Schwinger angeschlossenen Wechselstromdetektor (151), der auf eine Frequenz anspricht, die gleich der Summe oder der Differenz der ersten und der zweiten Frequenz {f± + f2 oder fx - f2) ist.
12. Akustisches System,
gekennzeichne t durch eine akustische Vorrichtung (I90) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und durch eine Wechselstromquelle mit Wechselstromdetektor (I96), die an die akustischen Erregermittel der Vorrichtung angeschlossen sind«
109851 /06S?
13· Akustisches System nach einem der Ansprüche 9 "bis 12, gekennzeichnet durch eine Abtasteinrichtung (174) zur Herbeiführung einer Relativbewegung zwischen einem neben der ebenen Schalltransmissionsfläche befindlichen Gegenstand (176) und dieser Schalltransmissionsflache, wobei die Bewegung parallel zu der Fläche stattfindet.
809861/0ISf
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