DE2821382A1 - Plattenwaermeaustauscher - Google Patents

Plattenwaermeaustauscher

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DE2821382A1
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plate heat
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DE19782821382
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Jean-Edmond Chaix
Maurice Fajeau
Paul Madamour
Christian Masnou
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Fives Cail Babcock SA
Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
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Commissariat a lEnergie Atomique CEA
Fives Cail Babcock SA
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D9/00Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D9/0006Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the plate-like or laminated conduits being enclosed within a pressure vessel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

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B 6167.3
SPMY
1. COM-IISSARIAT A L'EIiERGIE ATOMIQUE 29, rue de la Federation 75015 Paris, Frankreich
2. FIVES-CAIL BABCOCK 7, rue Montalivet 75383 Paris'Cedex 08, Frankreich
Plattenwärmeaustauscher
809848/0795
Die Erfindung betrifft einen Plattenwärmeaustauscher, der eine Mehrzahl von flachen, parallelen Räumen hat, von denen jeder von zwei benachbarten Platten begrenzt ist, wobei diese Räume durch schmale Zwischenräume getrennt sind, die beim normalen Betrieb von einem Strömungsmittel unter hohem Druck durchströmt werden, das durch die Platten hindurch mit einem anderen Strömungsmittel in Wärmeaustausch tritt, wobei letzteres unter niedrigem Druck steht und die Zwischenräume durchströmt; diese beiden Strömungsmittel werden nachstehend auch als Hochdruckströmungsmittel bzw. Niederdruckströmungsmittel bezeichnet.
Es sind bereits viele Ausführungsformen von Plattenwärmeaustauschern der vorerwähnten Art bekannt, insbesondere solche, in denen die Räume parallel mit Sammelkanälen verbunden sind, und zwar jeweils zum Zuführen und zum Abführen des Strömungsmittels, welches diese Räume durchströmt, und. diese Kanäle liegen im Inneren eines äußeren Gehäuses, das seinerseits mit einer Eintrittsleitung und einer Austrittsleitung für das andere Strömungsmittel vereinigt ist, welches in den Zwischenräumen zwischen diesen Räumen zirkuliert. Vorzugsweise weisen die Platten, welche die Räume bilden, über ihren Umfang bogenförmige Randleisten auf, die in der Vieise angeordnet sind, daß jeder dieser Räume durch den paarweisen Zusammenbau dieser Platten ausgebildet wird, wobei außerdem jede dieser Platten wenigstens zwei getrennte Öffnungen besitzt, die durch ein äußeres Ansatzstück verlängert sind, das von einer Ausstülpung der entsprechenden Platte gebildet ist und sich senkrecht zur Ebene dieser Platte erstreckt. Diese Räume, die durch Verschweißen der Platten an ihren Rändern ausgebildet sind, werden auf diese V/eise über den Sammelkanal gespeist, der von diesen Ansatzstücken ausgebildet ist, welche in geeigneter Weise zwischen der einen Platte und der folgenden in der Verlängerung voneinander vorgesehen sind. Eine solche Ausführungsform ist insbesondere in dem französi-
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sehen Patent 2 131 791 vom 23· Februar 1971 beschrieben und beansprucht, welches auf den Namen der Firma Babcock Atiantique erteilt worden ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung von Vorrichtungen der vorerwähnten Art, insbesondere was die Schaffung von Vorrichtungen betrifft, welche es ermöglichen, den Abstand der Räume untereinander in den Zwischenräumen, die von der Hochdruckflüssigkeit durchströmt werden, unabhängig von der Größe dieser Räume zu optimieren und eine sicherere Verbindung der Platten, welche diese Räume bilden, sicherzustellen.
Zu diesem Zweck zeichnet sich der erfindungsgemäße Plattenv/ärmeaustauscher dadurch aus, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Räumen mittels eines zwischengefügten Rings von T-förmigem Querschnitt realisiert ist; wobei der Fuß des T nach der Außenseite des Rings gerichtet ist, während die seitlichen Arme des T mit den Rändern der gegenüberliegenden Öffnungen, die in zwei parallelen Platten vorgesehen sind, welche zwei benachbarten Räumen angehören, verschweißt sind; wobei der Fuß des T zv/ischen diesen Platten angeordnet ist und das Innere der Ringe einen Sammelkanal für das Niederdruckströmungsmittel bildet, welches die Räume durchströmt; während der Abstand zv/ischen den Platten in den Zwischenraum, durch den die beiden Räume getrennt sind. durch Querverbindungen sichergestellt ist, die in dem Zwischenraum vorgesehen sind; und v/obei außerdem ein rohrförmiger iräger durch die Gesamtheit der zwischengefügten Ringe als inneres Auflager für diese Ringe hindurchgeht .
Vorzugsweise und gemäß einem anderen Merkmal ist der rohrförmige Träger von einem zylindrischen -Rohr gebildet, das für den Durchgang des Niederdruckströmungsmittels in die Räume und aus den Räumen perforiert ist; wobei das Auflager für die
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Ringe auf dem Rohr von Längsstegen gebildet ist, die parallel zur Achse des Rohrs verlaufen, gegen die sich radiale, fest bzw. formschlüssig mit dem Rohr verbundene Zapfen abstützen, wobei die Stege und die Zapfen gleichmäßig um die Achse des Rohrs verteilt sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal können die Querverbindungen, die in dem Zwischenraum, welcher zwei benachbarte Räume trennt, eingebaut bzw. vorgesehen sind, von konischen Deformationen gebildet sein, die in jeder der Platten ausgebaucht sind und mit der gegenüberliegenden, parallelen Platte in Berührung gelangen. In einer Abwandlungsform können die Querverbindungen von Pionen bzw. Abstandsteilen gebildet sein, die auf die äußere Oberfläche der Platten aufgesetzt sind.
Ebenfalls gemäß einem anderen Merkmal kann der Abstand der beiden parallelen Platten, welche jeden Raum begrenzen, ebenfalls von Konus-Querverbindungen gebildet sein,.die in jeder der Platten nach dem Inneren des Raums hin angeordnet sind und mit einer hohlen Eindellung zusammenwirken, die in der anderen Platte "vorgesehen ist.
Weitere Merkmale eines Wärmeaustauschers, der gemäß der Erfindung aufgebaut ist, ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung im Prinzip dargestellt ist; es zeigen: ·
"Fig. 1 eine schemaiische Schnittansicht eines Plattenwärmeaustauschers nach der Erfindung; .
Fig. 1a und 1b zwei Abwandlungen der Ausführung des in Fig. 1 dargestellten Wärmeaustauschers in einer Teilschnittansicht nach,.der Linie I-I der Fig. 1, jedoch in verkleinertem Maßstab;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer der Platten des Austauschers nach Fig. 1,. jedoch in viel mehr vergrößertem Maßstab;
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Fig. 3 eine Detailansicht im Querschnitt und in noch mehr vergrößertem Maßstab, die einen Teil der Räume des Wärmeaustauschers zeigt und die insbesondere die Verbindungsringe und die Einrichtungen der Querverbindung zeigt, die zwischen benachbarten Räumen einerseits und zwischen den Platten eines gleichen Raums andererseits vorgesehen sind; und
Fig. 4 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab, welche den rohrförmigen Träger für die Verbindungsringe zeigt.
In dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 veranschaulicht ist, umfaßt der betrachtete Wärmeaust aus eher prinzipiell eine äußere Umhüllung 1, die von einem seitlichen, zylindrischen Mantel 2 gebildet wird, der an seinen Enden, nämlich jeweils am oberen und unteren Ende, mittels zweier halbkugelförmiger Böden 3 und 4 geschlossen ist; der obere Boden 3 ist mit dem Ende des Mantels durch Flansche 2a und 3a vereinigt, während der untere Boden 4 an den Mantel bei 4a angeschweißt ist. In jeden dieser Böden mündet das Ende einer Leitung 5 bzw. 6, wodurch es ermöglicht wird, daß gemäß der Zirkulationsrichtung, die durch die Pfeile 7 veranschaulicht ist, ein Hochdruckströmungsmittel HP durch die Hülle 1 hindurchströmen kann, damit im Inneren derselben ein Wärme austausch mit dem Niederdruckströmungsmittel BP stattfinden kann. Zu diesem Zweck umfaßt der Austauscher eine im Inneren der äußeren Umhüllung 1 vorgesehene Anordnung 8 von benachbarten Räumen, Abteilungen, Behältern, Kammern oder dergl. 9, die nachstehend zusammenfassend als "Räume" bezeichnet sind und die voneinander durch Zwischenräume 10 getrennt sind. Diese .Räume ' » die in Einzelheiten ihrer Anordnung und Ausbildung näher erläutert werden, sind je mittels zweier, paralleler Platten gebildet, die über ihren Umfang miteinander zu einer Gesamtheit verschweißt sind. Diese Platten, die allgemein rechteckige Form haben, deren Profil jedoch unterschiedlich sein kann, z.B. rautenförmig oder anders, weisen Öffnungen 11 auf, die in geeigneter Weise ange^ ordnet sind, insbesondere in der Nähe ihrer Schmalseiten (Fig.2),
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wobei der Abstand der Räume in den Zwischenräumen 10 mittels Ringen 12 (Fig. 3) realisiert wird, die ein T-förmiges Profil haben und bei 11 an die Platten dieser Räume angeschweißt sind, und zwar gegenüber den Rändern der Öffnungen mit entsprechenden Dimensionen, die in den Platten vorgesehen sind. Auf diese Weise werden durch die Ringe 12 allmählich zwei Kanäle 13 bzw. .14 ausgebildet, die Sammelleitungen für den Eintritt und den Austritt des Niederdruckströmungsmittels BP bilden, das mit dem Hochdruckströmungsmittel HP über die Oberfläche der Platten der Räume in Wärmeaustausch treten soll. Die Sammelleitung oder der Eintrittskanal 13 wird über eine Rohrleitung 16 mit Niederdruckstromungsmittel BP gespeist, und diese Rohrleitung durchsetzt den einen der Böden des Mantels und ist mit einem Sammelkanal verbunden, nachdem sie eine Dehnungsschlange bzw. einen Dehnungsbogen 16a gebildet hat, der ihr eine geeignete Nachgiebigkeit verleiht, insbesondere im Hinblick auf die Wirkungen von Wärmedehnungen, die beim Ingangsetzen und beim Stillegen des Austauschers auftreten. Das Niederdruckströmungsmittel"BP zirkuliert infolgedessen gemäß dem Sinn der Pfeile 17 durch das Innere der Räume 9, das Hochdruckströmungsmittel HP zirkuliert auf der-Außenseite dieser gleichen Räume im entgegengesetzten Sinn. Das Niederdruckstromungsmittel BP sammelt sich am Ausgang des Sammelkanals 14 und gelangt über einen gekrümmten Teil 14a in eine"andere Rohrleitung 18, durch die es den Wärmeaustauscher nach einem Anwendungskreislauf (nicht dargestellt) hin verläßt.
"In vorteilhafter Veise sind die Räume 9 im Inneren eines Mantels 19 von rechteckigem Querschnitt gruppiert, der an seinem oberen Ende offen ist und an seinem unteren Ende einen ebenen Flansch 20 aufweist, der auf einem inneren Bund 21 ruht, welcher in dem Mantel 2 vorgesehen ist, wobei der Flansch 20 so angeordnet ist, daß zwischen ihm und der Wand ein geringes Spiel ist, so daß eine relative Dichtheit sichergestellt wird. Der Mantel 19 ist in seiner Höhe in der Weise beschränkt,-daß
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er die Räume 9 nur in ihrem mittigen Bereich umgibt und die Enden dieser Bereiche freiläßt, derart, daß das Hochdruckströmungsmittel HP am Eingang oder am Ausgang des Mantels 19 einen geeigneten Eintritt oder Austritt finden kann, ohne daß Strömungsgeschwindigkeiten in diesen Bereichen zu erheblich sind. Vorzugsweise haben auch die seitlichen Wände des Mantels 19, die sich parallel zu den Räumen 9 erstrecken, eine genügende Dicke, damit sie einen zufriedenstellenden mechanischen Halt dieser Räume während der Vorgänge des Transports oder der Handhabung sicherstellen können. Gemäß einer ersten Abwandlung der Ausführungsform, die in Fig. 1a dargestellt ist, kann dieser Mantel 19 Perforationen 19a aufweisen und in seiner Oberfläche, die nach den Räumen 9 zu gerichtet ist, durch elastische Folien ausgekleidet sein. Gemäß einer zweiten Abwandlung der Ausführungsform, die in Fig. 1b dargestellt ist, kann dieser Mantel von vollen \.'änden gebildet sein, die seitlich durch zwei elastische, gewellte Folien 19c zusammengefügt sind, welche die entgegengesetzten Seiten des Mantels beiderseits mit dem Bündel 8 der Abteilungen bzw. Räume 9 verbinden.
Es sei nun in näheren Einzelheiten auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen, aus denen man ersieht, wie jeder der Räume 9 des Austauschers im einzelnen realisiert werden kann. Jeder Raum wird insbesondere von zwei ebenen, parallelen Platten 9a bzw. 9b gebildet, die an ihrem Umfang eine bogenförmige Randleiste bzw. einen bogenförmigen Rand 9c aufweisen. Jede Platte 9a oder 9b wird zu einer ersten Zeit^bei 11 auf den T-förmigen Ring 12 aufgeschweißt, und zwar längs der Querseiten 12a bzw. 12b dieses Rings, die in Eingriff mit der Öffnung 9d treten, die gegenüber in der Platte vorgesehen ist und deren Durchmesser- bzw. Diametraldimension derjenigen des äußeren Randes der-Seite 12a oder 12b entspricht. Der mittige Teil oder der Fuß 12c jedes Rings ist auf diese Weise-zwischen zwei Platten 9a und 9b angeordnet, die zu zwei aufeinanderfolgenden Räumen 9 gehören; die Schweißnaht 9e der Platten 9a und 9b,"die
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sich längs der Randleisten 9c für jeden der Räume erstreckt, wird schließlich hergestellt, um die Kontinuität des Zusammenbaus sicherzustellen. Es sei darauf hingewiesen, daß es die spezielle Form, die für die Ringe 12 vorgesehen worden ist, ermöglicht, die Realisierung und die Kontrolle der Schweißnähte 11 leicht zu bewirken, wobei das Profil der Ringe außerdem dank der Auflage der Platten auf der Querseite und auf dem Fuß des T eine Befestigung sicherstellt, die wirksam bzw. kräftig und vollkommen betriebssicher sowie zuverlässig ist.
Die Ringe 12 für die Abstandshalterung der benachbarten Räume bilden auf diese Weise allmählich Kanäle 13 und 14 für den Eintritt und den Austritt des Niederdruckströmungsmittels BP, das das Innere dieser Räume durchläuft. Jedoch ist aus dem gleichen Grund ihrer Unabhängigkeit leicht erkennbar, daß die unterschiedlichen Räume 9, die jeweils auf dem Niveau der Sammelkanäle 13 und 14 nur durch zwei Ringe 12 miteinander vereinigt sind, in ihrem Betrieb relativen Deformationen unterliegen können, und zwar aufgrund der Zirkulation der Strömungsmittel, der Temperaturunterschiede, der thermischen Stöße oder der mechanischen Stöße aufgrund des Gewichts, etc. Aufgrund dieser Tatsache ist, damit eine geeignete Halterung der unabhängigen Ringe 12 realisiert und die Starrheit des Aufbaus insgesamt verbessert wird, gemäß einem v/eiteren Merkmal der Erfindung im Inneren der Sammelkanäle 13 und 14 durch die Ringe 12 ein zylindrisches Rohr 25 vorgesehen, das von Löchern 26 durchsetzt ist, die für den Durchgang des Niederdruckströmungsmittels dienen, und dieses Rohr ist je nach den Umständen mit der Zuführungsleitung 16 oder der Abführungsleitung 18 verbunden. Die Ringe 12 sind sonst noch mit Querstegen 27 verbunden, die parallel zur Achse des Rohrs 25 verlaufen» indem sie sich an· diesen Ringen abstützen, und diese Stege wirken mit Zapfen, Stiften, Fingern oder dergl. 28-, die nachstehend zusammenfassend als "Zapfen" bezeichnet sind, zusammen, welche radial In der Ober-
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fläche des Rohrs angebracht sind. Die Stege und die Zapfen sind gleichmäßig um die Achse des Rohrs verteilt, insbesondere um 120° gegeneinander versetzt. Beispielsweise können die Zapfen 28 die Form von Elementen haben, die teilweise, wie bei 29 dargestellt, mit Gewinde versehen sind, das in Gewindelöcher eingeschraubt ist, die in dem Rohr angebracht sind, wodurch es ermöglicht wird, den Abstand der Zapfen nach den Stegen zu einzustellen, wobei sich ein sphärisches Ende 30 auf den letzteren abstützt.
Die Verstrebung der Räume in den Zwischenräumen 10, durch die sie voneinander getrennt werden, wird beispielsweise dadurch realisiert, daß man in den Platten 9a und 9b an vorbestimmten Stellen reliefartige Querverbindungsvorsprünge oder -konen 22 anordnet bzw. anbringt, die in die Zwischenräume 10 gerichtet sind, und jeder dieser Konen stützt sich gegen die gegenüberliegende Platte des benachbarten Raums ab. Die Anzahl der Konen 22 wird in Abhängigkeif von den Vorplanungen bzw. Auslegungen gewählt, die sich auf die vorübergehenden Betriebsverhältnisse des Austauschers beziehen; diese Verhältnisse können eine mehr oder weniger wesentliche Inversion des Druckunterschiedes zwischen den beiden Strömungsmitteln herbeiführen. Unter normalen Betriebsverhältnissen bleiben die Konen 22 einer Platte in Kontakt mit der gegenüberliegenden Platte, da die Gesamtheit der Platten von dem Hochdruckströmungsmittel KP mit seinem Eingangsdruck umgeben ist, also mit einem Druck, der wegen des Druckabfalls leicht höher ist als der Druck, der in den Zwischenräumen 10 zwischen den Abteilungen bzw. Räumen 9 herrscht. Der entsprechende Druckunterschied wird dank der Flexibilität des Mantels 19 allmählich auf die unterschiedlichen Räume 9 übertragen; diese Flexibilität wird dadurch erhalten, daß men die eine oder die andere Ausführungsvariante verwirklicht, die in den Fig. 1a und 1b veranschaulicht ist. Die geeignete Versteifung bzw. Verstrebung des inneren Bereichs der Räume 9 wird außerdem dadurch realisiert, daß man in 'jeder
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der Platten 9a und 9b andere Vorsprünge 23 anbringt bzw. anordnet, die nach dem Inneren dieser Räume hin gerichtet sind, und diese Vorsprünge 23 wirken mit Voreindrücken bzw. -eindellungen 24 zusammen, die in den gegenüberliegenden, parallelen Platten vorgesehen sind. Das Vorhandensein dieser Eindellungen, welche die Konus-Querverbindungen der parallelen Platte aufnehmen, trägt wesentlich zur Verbesserung der Steifheit der Gesamtheit der Räume 9 bei, indem eine genügende Kontaktoberfläche für eine bessere Verteilung der Belastungen sichergestellt wird.
Die Erfindung ermöglicht es infolgedessen, bei der Montage je nach Wunsch die Größe der von dem Hochdruckströmungsmittel HP durchströmten Zwischenräume zwischen den benachbarten Räumen einzustellen, und zwar unabhängig von der Größe dieser Räume, wodurch die Serienherstellung erleichtert wird, und was es gestattet, eine bessere Optimierung des Austauschers in Abhängigkeit von seiner Verwendung sicherzustellen.
Die Erfindung ermöglicht es auch, dank der speziellen Konzeption des Mantels 19> einen guten, mechanischen Halt der Gesamtheit der Räume 9 sicherzustellen, und zwar sowohl unter Betriebsverhältnissen des Austauschers als auch während des Transports oder der Handhabung desselben.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das oben beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern sie umfaßt im Gegenteil alle Abwandlungen. Insbesondere versteht es sich von selbst, daß die Anordnungen nach der Erfindung in keiner Weise die Montage, insbesondere bezüglich der Räume untereinander und der relativen Anordnung der Sammelkanäle präjudizieren, wenn diese Räume in der Art und Weise in Gruppen zusammengefügt sind,
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wie in der deutschen Patentanmeldung P 27 14 147.5 vom 30. März 1977 beschrieben und beansprucht ist.
In gleicher Weise versteht es sich von selbst, daß die Form der zwischengefügten Ringe abgewandelt werden kann, insbesondere in der V/eise, daß sie eine betontere Form des T -erhalten, als sie in den Zeichnungen dargestellt ist, um zwischen den Räumen einen wesentlicheren Verbindungshalt auf dem Niveau der Eintritts- und Austrittsöffnungen des Niederdruckströmungsmittels BP sicherzustellen. Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß die Querverbindungskonen, welche den Abstand der Platten der Abteilungen bzw. Räume in den Zwischenräumen sicherstellen, die von dem Hochdruckströmungsmittel KP durchströmt werden, von Pionen, Abstandsstücken oder analogen Vorrichtungen bzw. Elementen ersetzt v/erden können, welche auf der äußeren Oberfläche dieser Platten aufgesetzt oder in diese Oberfläche eingesetzt sein können.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    ij Plattenwärmeaustauscher, der eine Mehrzahl von flachen, parallelen Räumen hat, von denen jeder von zwei benachbarten Platten begrenzt ist, wobei diese Räume durch schmale Zwischenräume getrennt sind, die beim normalen Betrieb von einem Strömungsmittel unter hohem Druck durchströmt v/erden, das durch die Platten hindurch mit einem anderen Strömungsmittel in Y/ärme aus tausch tritt, wobei letzteres unter niedrigem Druck steht und die Räume durchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Räumen
    (9) mittels eines zwischengefügten Rings (12) von T-fcrnigem Querschnitt realisiert ist; wobei der Fuß (12c) des T nach der Außenseite des Rings (12) gerichtet ist, während die seitlichen Arme (12a,12b) des T mit den Rändern der gegenüberliegenden Öffnungen (9d), die in zwei parallelen Platten (9a,9b) vorgesehen sind, welche zwei benachbarten Räumen (9) angehören, verschweißt sind; wobei der Fuß (12c) des T zwischen diesen Platten (9a,9b) angeordnet ist und das Innere der Ringe (12) einen Sammelkanal (13,14) für das Iliederdruckströmungsmittel (BP) bildet, welches die Räume (9) durchströmt; während der Abstand zwischen den Platten (9a,9b) in dem Zwischenraum (10), durch den die beiden Räume (9) getrennt sind, durch Querverbindungen (22) sichergestellt ist, die in dem Zvrischenraum
    (10) vorgesehen sind; und wobei außerdem ein rohrförniger Träger (25) durch die Gesamtheit der zwischengefügten Ringe (12) als inneres Auflager für diese Ringe hindurchgeht.
  2. 2. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Träger (25) von einem zylindrischen Rohr gebildet ist, das für den Durchgang des Kiederdruckströmühgsmittels (BP) in die Räume (9) und aus den Räumen (9) perforiert ist; wobei das Auflager für die Ringe (12) auf dem Rohr von Längsstegen (27) gebildet ist, die parallel zur Achse des Rohrs verlaufen und gegen die sich radiale, fest
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    bzw. formschlüssig mit dem Rohr verbundene Zapfen (28) abstützen, wobei die Stege (27) und .die Zapfen (28) gleichmäßig um die Achse des Rohrs verteilt sind.
  3. 3- Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Zapfen (28) einen Gewindeteil
    (29) aufweisen, der es ermöglicht, ihre Länge durch Verschrauben in Gewindelöchern einzustellen, die in dem Rohr (25) vorgesehen sind.
  4. 4. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (28) ein kugeliges Ende
    (30) zum Abstützen auf den Längsstegen (27) aufweisen.
  5. 5. Plattenwärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume (9) von einem Mantel (19) umgeben sind, der einen allgemein rechteckigen Querschnitt hat und an seinem oberen Ende geöffnet ist sowie an seinem unteren Ende einen ebenen Flansch (20) aufweist, der auf einem inneren Bund (21) ruht, welcher in bzw. auf der Oberfläche einer äußeren Umhüllung (2) vorgesehen ist, die von dem Hochdruckströmungsmittel (HP) durchströmt wird.
  6. 6. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (19), welcher die Räume (9) umgibt, zv/ei zu diesen Räur.en (9) parallele Wände aufweist, die perforiert sind, und daß es in bzw. auf seinen Oberflächen, die nach den Räumen (9) hin gerichtet sind, durch elastische Folien, dünne Platten, Bleche oder dergl. (19b) verdoppelt ist.
  7. 7. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (19), der die Räume (9) umgibt, zv/ei volle Wände aufweist, die parallel zu.diesen Räumen (9) sind und die untereinander durch zv/ei gewellte, elastische Folien, dünne Plattenr Bleche oder dergl. (19c) vereinigt sind.
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  8. 8. Plattenwärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindungen (22), die in dem Zwischenraum (10), welcher zwei benachbarte Räume (9) trennt, eingebaut bzw. vorgesehen sind, von konischen Deformationen gebildet sind, die in jeder der Platten (9a,9b) ausgebaucht sind und mit der gegenüberliegenden, parallelen Platte in Berührung gelangen.
  9. 9. Plattenwärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindungen von Pionen bzw. Abstandsteilen gebildet sind, die auf die äußere Oberfläche der Platten (9a,9b) aufgesetzt sind.
  10. 10. Plattenwärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden parallelen Platten (9a,9b), welche jeden Raum (9) begrenzen, von Konus-Querverbindungen (23) gebildet ist, die in jeder der Platten (9a,9b) nach dem Inneren des Raums (9) hin angeordnet sind und mit einer hohlen Eindellung (24) zusammenwirken., die in der anderen Platte vorgesehen ist.
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