DE2820811A1 - Schlauch-und rohrbruchsicherung - Google Patents

Schlauch-und rohrbruchsicherung

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DE2820811A1
DE2820811A1 DE19782820811 DE2820811A DE2820811A1 DE 2820811 A1 DE2820811 A1 DE 2820811A1 DE 19782820811 DE19782820811 DE 19782820811 DE 2820811 A DE2820811 A DE 2820811A DE 2820811 A1 DE2820811 A1 DE 2820811A1
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DE
Germany
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hose
valve closing
valve
flow channel
partial flow
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782820811
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ing Grad Gottfried
Karl Heinz Kleine
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GOK Regler und Armaturen GmbH and Co KG
Original Assignee
Gok & Co KG GmbH
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Publication date
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Publication of DE2820811A1 publication Critical patent/DE2820811A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/20Excess-flow valves
    • F16K17/22Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line
    • F16K17/24Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member
    • F16K17/28Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member operating in one direction only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Schlauch- und Rohrbruchsicherung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauch- und Rohrbruchsicherung mit einem in Fließrichtung des Mediums von einem Differenzdruck beaufschlagten und durch eine Feder in Offenstellung gehaltenen Ventilschließkegel, geeignet zur selbsttätigen Wiederöffnung durch Druckausgleich über eine ständig offene Druckausgleichs-Dosierbohrung oder durch manuelle Öffnung einer Druckausgleichsbohrung oder einer mechanischen Öffnung des Ventilschließkegels.
  • Eine solche Schlauch- und Rohrbruchsicherung dient dazus einen Leitungsabschnitt abzusperren, wenn eine maximal zulässige Fließmenge eines gasförmigen oder flüssigen Mediums überschritten wird, z.B.
  • durch Leitungsbruch. Für die Wiederöffnung dieser Schlauchbruchsicherung muß entweder ein Druckausgleich auf beiden Seiten des Ventilkegels herbeigeführt werden oder der Ventilkegel wird gewaltsam durch eine mechanische Öffnungseinrichtung wieder in Offenstellung gebracht.
  • Die selbsttätige Wiederöffnung durch eine Druckausgleichs-Dosierbohrung birgt die Sicherheit in sich daß die Schlauchbruchsicherung erst dann wieder öffnen kanns wenn der Leitungsbruch vollständig beseitigt ist. Bei der mechanischen Öffnung kann der Ventilschließkegel zwangsläufig in Offenstellung gehalten werden1 solange man auf die Öffnungseinrichtung drückt, und die Schlauchbruchsicherung würde auch dann geöffnet bleiben wenn z. B. zwischendurch der Verbraucher abgestellt wurde und die Undichtheit im Leitungsbruch geringer ist als die maximale Verbrauchsmenge.
  • Bekannt ist eine solche Schlauchbruchsicherung durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 130 182. Nachteilig hierbei ist die häufige Umlenkung des fließenden Mediumstromes und der damit verbundene starke Druckabfall zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Schlauchbruchsicherung. Der zum Schließen des Ventilkegels erforderliche Differenzdruckt wirkt dabei auch nur auf eine kleine Fläche1 d. h., der Differenzschließdruck wird verhältnismäßig hoch. Die Öffnung des Ventilschließkegels erfolgt hierbei mechanisch.
  • Eine weitere Ausbildung, bekannt durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 324 710 bietet wohl den Vorteil einer größeren Beaufschlagungsfläche für den schließwirksamen Differenzdrucks bietet auch den Vorteil einer manuellen mechanischen oder manuell zu öffnenden Druckausgleichsöffnung1 ist aber auch mit dem Nachteil behaftetX daß die Öffnung des Ventilschließkegels während des Betriebes sehr gering gehalten wird1 entsprechend der insgesamt durchfließenden Menge des Mediums.
  • Eine weitere Ausführung mit einer Dämpfungseinrichtung ist bekannt durch die deutsche Offenlegungsschrift 26 o3 4o8. Ilier wird die Gefahr eines schnellen Schließens des nur wenig geöffneten Ventiltellers zur Vermeidung von Schlägen durch eine Dämpfungseinrichtung zu beseitigen versucht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schlauch- und Rohrbruchsicherung zu finden, die schon auf einen sehr geringen Diferenzdruck hin ansprechen kann1 um nämlich den Druckverlust in der Leitung gering zu haltens die aber auf der anderen Seite einen großen Öffnungsweg des Ventilschließkegels zuläßt um die Sicherheit gegen Erschütterungen von außen zu erh<3hen und die es auch noch ermöglicht, die gewünschte Schließmenye im eingebauten1 also betricbsfähigen Zustand einzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Teilstromkanal 5 um den als Ventilschließkolben 9 ausgebildeten Ventilschließkegel herumgeführt wird. Zur Erweiterung des Einsatzbereiches wird der Durchflußquerschnitt des Teilstromkanales 5 an einer Stellschraube 3 von außen her einstellbar gestaltet. Um die Einbauverhältnisse klein zu halten9 wird vorzugsweise das Verbindungsgewinde 15 in Form eines Kanales 6 mit in den Umgehungskanal 5 einbezogen. Bedingt durch den Umgehungskanal, kann der Ventilschließkolben 9 in seiner Offenstellung den vollen Austrittsquerschnitt des Umgehungskanales 5 freigeben. Der fiir die Wiederöffnung der Schlauch- und Rohrbruchsicherung erforderliche Druckausgleich wird huber eine Bohrung herbeigeführt, deren Querschnittsdosierung durch einen fest einzudrückenden Kegelstift 8 erfolgt, wobei im geschlossenen Zustand der Ventilschließkolben seinen Durchflußspalt 12 und den Teilstromkanal 5 voll absperrt.
  • Die auf beigefügter Zeichnung dargestellte Ausführung läßt den Aufbau einer solchen Rohr- und Schlauchbruchsicherung im geschlossenen Zustand erkennen. Im geöffneten Zustand liegt der Ventilschließkolben 9 gegen den Anschlag 17. Der Ventilkörper 2 der Schlauch- und Rohrbruchsicherung wird in ein Reglergehäuse oder einen Leitungsabschnitt 1 eingeschraubt. Das Medium fließt in Pfeilrichtung, aus dem Abschnitt 18 kommend, durch die Schlauchbruchsicherung hindurch zum Ausgang 14. Ein Teilstrom des Mediums fließt durch den Führungsspalt 12 des Kolbens 9; der größere Teilstrom dagegen fließt durch den Kanal 6 über den Kanal 5 an dem geöffneten Ventilsitz 15 vorbei zum Ausgang. Mit der Einstellschraube 3 kann der fließende Strom des Mediums einreguliert werden. Ist die Einstellung auf den gewünschten Betriebszustand erfolgt, wird mittels einer Dichtmasse 4 das Gewinde nach außen hin abgedichtet. Die Feder 10 drückt den Ventilschließkolben in seiner Offenstellung gegen den Anschlag 17 und damit wird der volle Ausgangsquerschnitt des Umgehungskanals 5 freigegeben. Durch den Umgeungskanal 5 wird auch ein Teil des Differenzdruckes von der Kolbenfläche 11 weggenommens die Feder 10 braucht also nicht den vollen Differenzdruck aufzunehmen kann also elastischer1 feinfühliger, ansprechempfindlicher gehalten werden. Zudem wirkt der Differenzdruck auf eine volle und große Kolbenfläche 11 gibt also einen sehr wirksamen Schließdruck schon bei geringfügiger Überschreitung der eingestellten zulässigen Durchflußmenge. Sobald z. B. durch einen Schlauchbruch die eingestellte maximale Durchflußmenge überschritten wird1 überwindet der auf die Kolbenfläche 11 wirkende Differenzdruck die Federkraft 10 und bringt den Ventilschließkolben 9 in Schließstellung.
  • Der Dichtring 16 übernimmt die Abdichtung gegen den Ventilsitz 15.
  • Nunmehr fließt nur noch eine ganz geringe Menge des Mediums durch die Druckausgleichsbohrung 7 deren Querschnitt durch einen Kegelstift 8 auf eine sehr geringe Menge einjustiert wurde. Diese sogen. Leckgasmenge füllt die nachgeschaltete Leitung nur dann wieder auf und führt somit zum Druckausgleich und damit zu einem selbsttätigen Wiederöffnen des Ventilschließkolbens durch die Feder I01wenn sowohl der Leitungsbruch beseitigt, als auch sämtliche angeschlossenen Verbraucher vorher geschlossen wurden. Die im Bilde dargestellte vorzugsweise Ausführung der Erfindung bürgt also für die größte Sicherheit gegen unbefugtes oder ungewolltes Wiederöffnen nach erfolgtem Abschluß.Nach bekannten Verfahren kann natürlich die Druckausgleichsbohrung 7 mit in einen Umgehungskanal gelegt und von Hand geöffnet werden;ebenso kann der Ventilschließkolben nach bekannten Verfahren von außen her auf mechanische Weise aus der Schließstellung in die Offenstellung gebracht werden.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß ein von außen, also während des Betriebes einstellbarer Teilstrom des fließenden Mediums durch einen Umgehungskanal geführt wird; dadurch wird der auf den Ventilschließkolben wirkende Differenzdruck vermindert, der Ventilschließkolben kann in einer größeren, gegen Erschiitterungen unempfindlicheren Offenstellung gehalten werden und es ist damit die Möylichlceit geschaffen worden, eine sehr feinfühligc Einstellung der Schlauchbruchsicherung zu bekommen d. h. die Differenz zwischen der zulässigen maximalen Durchflußmenge und der gewünschten Schließmenge kann sehr gering gehalten und damit die Zuverlässigkeit auf ein Maximum gebracht werden.
  • eerseite

Claims (6)

  1. S c h u t z a ti s p r ii c li e 1. Schlauch- und Rohrbruchsicherung mit einem in Fließrichtung des Mediums von einem Differenzdruck beaufschlagten und durch eine Feder in Offenstellung gehaltenen Ventilschließkegel, geeignet zur selbsttätigen Wiederöffnung durch Durckausgleich über eine ständig offene Druckausgleichs-Dosierbohrung oder durch manuelle Öffnung einer Druckausgeichsbohrung oder eine mechanische Öffnung des Ventilschließkegels dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilstromkanal (5) um den als Ventilschließkolben (9) ausgebildeten Ventilschließkegel herumgeführt wird.
  2. . Schlauchbruchsicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußquerschnitt des Teilstromkanales (5) von außen her an einer Stellschraube (v) einstellbar ist.
  3. . Schlauchbruchsicherung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (2) in einen Leitungsabschnitt oder Druckreglergehäuse (1) eingesetzt ist und der Teilstromkanal (5) als kanal (6) durch den Verbindungsteil (13) zur Eintrittsseite (18) geffihrt wird.
  4. 4. Schlauchbruchsicherung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeicht, daß der Ventilschließkolben (9) in seiner Offenstellung den vollen Querschnitt des diesen umführenden Teilstromkanales (5) freigibt.
  5. 5. Schlauchbruchsicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichsbohrung (7) durch einen fest eindrückbaren Kegelstift (8) auf eine konstante Leckgasmenge einstellbar ist.
  6. 6. Schlauchbruchsicherung nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß im geschlossenen Zustand der Ventilschließkolben (9) sowohl den Durchflußspalt (12), als auch den Teilstromkanal (5) absperrt.
DE19782820811 1978-05-12 1978-05-12 Schlauch-und rohrbruchsicherung Withdrawn DE2820811A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324972A1 (de) * 1983-07-11 1983-11-24 Gok Gmbh & Co Kg Schlauchbruchsicherung mit leckgaspruefeinrichtung
WO1988010387A1 (en) * 1987-06-17 1988-12-29 Hiab-Foco Ab Pressure drop hose valve
WO2005090797A1 (en) * 2004-03-17 2005-09-29 Imi Norgren Limited Fluid flow control valve means
EP2157321A1 (de) * 2008-08-19 2010-02-24 HAWE Hydraulik SE Einschraubverschraubung

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Owner name: GOK REGLER- UND ARMATUREN GMBH & CO KG, 5200 SIEGB

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