DE2820328A1 - Serien-parallel-umsetzer - Google Patents

Serien-parallel-umsetzer

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DE2820328A1
DE2820328A1 DE19782820328 DE2820328A DE2820328A1 DE 2820328 A1 DE2820328 A1 DE 2820328A1 DE 19782820328 DE19782820328 DE 19782820328 DE 2820328 A DE2820328 A DE 2820328A DE 2820328 A1 DE2820328 A1 DE 2820328A1
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stage
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inverter
column
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Albrecht George Prof D Fischer
Wolf-Dietrich Dipl I Frobenius
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BBC Brown Boveri France SA
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    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
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    • G01R13/404Arrangements for displaying electric variables or waveforms using modulation of a light beam otherwise than by mechanical displacement, e.g. by Kerr effect for discontinuous display, i.e. display of discrete values
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    • GPHYSICS
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    • G11CSTATIC STORES
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    • G11C19/182Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using capacitors as main elements of the stages in combination with semiconductor elements, e.g. bipolar transistors, diodes
    • G11C19/184Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using capacitors as main elements of the stages in combination with semiconductor elements, e.g. bipolar transistors, diodes with field-effect transistors, e.g. MOS-FET

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Description

  • Serien-Parallel-Umsetzer
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Serien-Parallel-Umsetzer für Säulenanzeigen und flache Bildschirme mit einem aus mehreren hintereinandergeschalteten Schieberegisterstufen zusammengesetzten Schieberegister.
  • Aus der Informationsschrift TFT-Et Bargraph Displey, Westinghouse Research laboratories, Pittsburgh, Sid. 77 Digest, Seite 92 ff. ist eine Schieberegiester-adreuierte Säulenanteige bekannt. Das dort verwendete Schieberegister ist ebenfalls aus mehreren Schieberegisterstufen zusammengesetzt.
  • Jede Stufe weist fünf Transistoren auf und hat sechs leftungskreuzungen. Für den Betrieb sind fünf Taktleitungen erforderlich. Das Schieberegister ist zum Ausbau von Nehrfachsäulenanzeigen und flachen Bildschirmen ungeeignet, da die hierfür notwendigen Zeilenspeicher nicht den lieuchtsegmentschaltern zugeordnet, sondern innerhalb des Schieberegisters angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Serien-Parallel-Umsetzer zu schaffen, der ein Minimum an Bauelementen aufweist, leicht herzuste]#len ist und sowohl für Nehrfachsäulenanzeigen als auch für flache Bildschirme verwendet werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Schieberegisterstufe aus zwei Inverterstufen zusammengesetzt ist, die beide an eine Versorgungsspanrning angeschlossen sind und denen zwei Taktfrequenzen zugeführt sind, daß die erste Inverterstufe des Schieberegisters den Informationseingang bildet, daß jede Schieberegisterstufe einen Ausgang hat, der über je einen Spaltenschalter und einen Prüf- und Halteschalter (Sample + Hold) an einen Zeilenspeicher angeschlossen ist, der über einen Leuchtsegmentschalter mit einem nachgeschalteten elektro-optischen Wandler verbunden ist.
  • Zur Anwahl einer Matrix wird ein dynamisches Zweitakt-Schieberegister verwendet, welches aus den identischen Inverterstufen mit vorzugsweise je einem Transistor, mit vergrößerter Gitterkapazität als reiner Schalter im Triodenbereich arbeitend, und einem Transistor, als Schalter un¢ils Lastwiderstand ebenfalls im Triodenbereich arbeitend, besteht, wobei jeweils zwei Inverterstufen zu einer Schiebestufe gehören und wovon jeweils der Ladungszustand des Gitterkondensators der zweiten Inverterstufe das Ausgangssignal der Schiebestufe bestimmt, indem er den Schalttransistor entweder leitend oder nicht leitend macht, so daß sich der Gitterkondensator der folgenden Stufe im Takte des Taktsignals über den zugeordneten Lastschalter entweder lädt oder nicht lädt mit der Wirkung, daß im Takt der beiden Taktfrequenzen jeweils ein Gitterkondensator nach einer ersten Seite fortrückend jeweils geladen und der vorangehende wieder entladen wird. Damit wird ein logisches Signal taktweise von einem Ausgang des Schieberegisters zum nächstfolgenden weiterrückt, um die Elemente eines Spaltensch#lters nacheinander durchzuschalten, so daß eine seriell ankommende Information in die Parallelform umgewandelt wird und über den Prüf- und Halteschalter (Sample und Hold-Schalter) auf einem Zeilenspeicher in Parallelf#rm gespeichert werden kann.
  • Die hierbei verwendeten Taktfrequenzen sind gleich,jedoch um 180° phasenverschoben.
  • Gegenüber den bereits bekannten Anordnungen zeichnet sich folglich das Schieberegister d4eses Serien-Parallel-Umsetzers durch ein Minimum an Komponenten aus. Jede Schieberegisterstufe braucht nur vier Transistoren, da einer der Transistoren einer jeden Inverterstufe eine zweifache Aufgabe übernimmt, nämlich die des Lastwiderstandes und die der Entkoppelung des Speicherkondensators in der Taktpause. Die beiden Je Schieberegister erforderlichen Speicherkondensatoren werden durch geringfügig vergrößerte Gitterkapazitäten realisiert.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der günstigen Anordnung der Komponenten. Der Serien-Parallel-Umsetzer weist nämlich nur drei Leitungskreuzuiigen je Schieberegisterstufe auf, wodurch die parasitären Koppelkapazitäten zahlenmäßig klein bleiben und dadurch hohe Schiebefrequenzen erzielt werden können.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbe#-spielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Serien-Parallel-Umsetzer mit einer Säulenanzeige, Fig. 2 eine Interfaceschaltung, Fig. 3 Schaltimpulse der Interfaceschaltung nach Fig. 2, Fig. 4 einen Serien-Parallel-Umsetzer mit der Schaltung für einen flachen Bildschirm, Fig. 5 Schaltimpulse des Serien-Parallel-Umsetzerse Der in Figur 1 gezeigte Serien-Parallel-Umsetzer ist im wesentlichen aus sechs Inverterstufen 1, 2, 3, 4, 5, 6 mit sechs Schalttransistoren T 11, T 21, T 31, T 41, T 51, T 61 und sechs Lasttransistoren T 12, T 22, T 32, T 42, T 52, T 62 sowie sechs Gitterkapazitäten C 1 bis C 6, drei Spaltenschaltern 7, 8 und 9, drei Prüf- und Halteschaltern (Sample + Hold) 10, 11, 12, drei Zeilenspeichern 13, 14, 15, drei Leuchtsegmentschaltern i 17, 18 und drei elektrooptischen Wandlern 19 20 und 21 aufgebaut.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist Jede Inverterstufe 1, 2, 3, 4, 5 und 6 aus einem Schalt- und einem Lasttransistor T 11 und T 12, T 21 und T 22, T 31 und T 32, T 41 und T 42, T 51 und T 52, T 61 und T 62 zusammengeschaltet. Jeweils zwei hintereinander geschaltete Inverterstufen 1 und 2, 3 und 4, 5 und 6 bilden je eine Schieberegisterstufe 31, 32, 33. Die Hintereinanderschaltung dieser drei Schieberegisterstufen stellt das Schieberegister 30 dar, das das Kernstück des Serien-Para#lel-Uplsetaers bildet. Die Anzahl der hier verwendeten Schieberegister stufen ist nur beispielhaft. Si#ann selbstverständlich um eine beliebige Zahl erhöht werden.
  • Während der Schalt- und der Lasttransistor einer jeden Inverterstufe über ihre ersten Elektroden miteinander verbunden sind, sind die zweiten Elektroden der asttransistoren aller Inverterstufen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 an die Versorgungsspannung V angeschlossen.
  • Die Gitter der ijasttransistoren T 12, T 42 und T 52 sind an die Taktfrequenz fl, die Gitter der Lasttransistoren T 22, T 32, T 62 sind an die Taktfrequenz f2 angeschlossen. Damit wird erreicht, daß den Schieberegisterstufen 31, 32 und 33 zwei gleiche, jedoch um 1800 phasenverschobene Taktfrequenzen zugeführt werden.
  • Die miteinander verbundenen ersten Elektroden des Schalt-und des IasttransSstors der Inverterstufe 1, 2, 3, 4, 5, 6 stehen über eine Verbindungsleitung mit dem Gitter und der ersten Elektrode der Gitterkapazitat Cl, C2, C3, C4, C5, C6 des Schalttransistors T 21, T 31, T 41, T 51, T 61 der nachgeschalteten Inverterstufe in Verbindung.
  • Ferner ist jeweils an die Verbindungsleitung zwischen der zweiten Inverterstufe 2, 4, 6 der Schieberegisterstufe 31, 32, 33 und der ersten Inverterstufe 3, 5,der nachgeschalteten Schieberegisterstufe 32, 33 der Ausgang A 1, A 2, A 3 der vorgeschalteten Schieberegisterstufe 31, 32, 33 angeschlossen. Die zweiten Elektroden der Schalttransistoren und der Gitterkapazitäten sind mit Nasse verbunden.
  • Der Ausgang A 1, A.2, A 3 der Schieberegisterstufe sps1, 32, 33 ist jeweils an das Gitter des den Spaltenschalter 7, 8, 9 bildenden Transistors angeschlossen. Den ersten Elektroden dieser Schalter wird eine Spannung Usp zugeführt. Die zweiten Elektroden dieser Spaltenschalter stehen jeweils mit der ersten Elektrode eines den Prüf- und Halteschalter (Sample Hold) 10, 11, 12 bildenden Transistors in Verbindung. Den Gittern dieser Schalter 10, 11 und 12 wird eine Spannung Ush zugeführt. Die zweite Elektrode eines jeden Prüf- und Halte schalters 10, 11, 12 ist zum einen an die erste Elektrode des den Zeilenspeicher 15, 14, 15 bildenden Kondensators und zum anderen an das Gitter des den Leuchtsegmentschalter 16, 17, 18 bildenden Transistors angeschlossen. Diese Leuchtsegmcntschalter 16, 17 und 18 fungieren als Treiberstufen für die ihnen nachgeschalteten eleT;tro-optischen Wandler 19, 20, 21. Insbesondere ist die erste Ele6,#rode cines jeden Leuchtsegmentschalters 16, 17, 18 mit einem der Wandler 19, 20, 21 verbunden, Die zweiten Elektroden der Zeilenspeicher 13, 14, 15 sowie der Leuchtsegmentschalter 16, 17 und 18 sind an Masse angeschlossen.
  • Nachfolgend ist die Wirkungsweise des Serien-Parallel-Umsetzers erläutert: Wie der obigen Beschreibung zu entnehmen ist, braucht die Schieberegisterstufe 31, 32, 33 vier Transistoren, jeweils zwei Schalt- und zwei Lasttransistoren. Dabei übernehmen die Lasttransistoren T 12 bis T 62 eine zweifache Aufgabe, nämlich die des laC,twiderstandes und die der Entkoppelung des Speicherkondensators in der Taktpause. Die beiden je Schieberegisterstufe 31, 32 und 33 erforderlichen Speicherkondensatoren werden, wie bereits erwähnt, durch die geringfügig vergrößerten Gitterkapazitäten Cl bis C 6 realisiert.
  • Wie die Figuren 3 und 5 zeigen, handelt es sich bei den beiden, den Lasttransistoren T 12, T 42, und T 52 bzw. T 22, T 32 und T 62 zugeführten Taktfrequenzen f1 und f2 um zwei gleiche, jedoch um 1800 gegeneinander verschobene Rechteckwellen.
  • Das Gitter des Schalttransistors T 11 dient als Informationseingang E des Schieberegisters 30. Im folgenden sei unter einem Signal L eine hohe Spannung und unter einem logischen Signal Null niedrige Spannung verstanden. Für den Fall, daß fi = und E = 1 ist, sind die beiden Transistoren T 11 und T 12 der Invertorstufe 1 leitend. Die beiden Transistoren jeder Inverterstufe 1 bis 6 sind so bemessen, da wenn beide gleichzeitig leiten, der Transistor T 12 bis T 62 und der Transistor T 11 bis T 61 als spannungsgesteuerter Widerstand im Triodenbereich arbeitet. Das Verhältnis von Kanalbreite zu Kanallänge L ist für den Schalttransistor viel größer ausgelegt als für den Lasttransistor. Auf diese Weise stellt sich unter den oben angegebenen Bedingungen im Falle, daß z.B. beide Transistoren T 11, T 12 gleichzeitig leitend sind, an der ersten, stromfx##enden Elektrode des Transistors T 11 eine niedrige Spannung (z.B. 10 der Versorgungsspannung V) ein, also Null-Signal.
  • Wie Figur 5 zeigt, wird während fl I X ist, Cl nicht geladen.
  • Das Gitter des Transistors T 21 der zweiten Inverterstufe ist potentialmäßig unter der Einschaltspannung, wodurch der Transistor T 21 gesperrt ist. Sobald f2 = Ii wird, lädt sich die Gitterkapazität C2 auf Versorgungsspannung V auf, so daß au ersten Ausgang A 1 der Schieberegiterstufe 31 ein logisches L-Signal (siehe Fig. 5) erscheint. Der Schalttransistor T 31 der Inverterstufe 3 geht damit in den leitenden Zustand über und die Gitterkapazität C3 nimmt 0-Potential an.
  • Sobald nun wieder f1 = L wird, erscheint auch am Ausgang A 2 ein Signal. Auf diese Weise erscheint an allen Ausgängen A 1, A 2 und A 3 nacheinander ein Signal.
  • Es ist auch möglich, ein einziges Signal durch die Schieberegisterstif-en 31, 32 und 33' hindurchzuschieben. Zu diesem Zweck muß, wenn f2 zum erstenmal gleich L wird, das Signal am Informationseingang E wieder zu Null gemacht werden.
  • Dann erscheint zwar genauso am Ausgang A 1 ein Signal, wenn f2 = L wird, aber beim folgenden f1 -- B lädt sich die Gitterkapazität Cl auf die Versorgungsspannung V auf und schaLtet den Transistor T 21 durch. Dadurch wird das am Ausgang A 1anstehende Signal wieder zu Null, während am Ausgang A 2 ein L-Signal erscheint. Dieses Signal wandert dann mit dem Schiebetakt f1/f2 schrittweise durch das Schieberegistei 30 hindurch.
  • Wie bereits erwähnt, sind die Ausgänge der drei Schieberegisterstufen 31, 32 und 33 an jeweils einen Spaltenschalter 7, 8 und 9 angeschlossen. Diese Spaltenschalter schalten die seriell zu parallel umgesetzte Information im Schiebft<#kt des Schieberegisters 30 nacheinander auf die Elemente einer Zeile durch. Dadurch gelangt im Fall der Säulenanzeige eine konstante Spannung auf die Kondensatoren der rachgeschalteten Zeilenspeicher 13, 14 und 15.
  • Im Fall des flachen Bildschirms ist die konstante Spannung durch die veränderlichs Analogspannung des Videosignals ersetzt, so daß bei Durchlauf des Schieberegisters 30 zeitlich aufeinanderfolgende Augenblickswerte des Videosignals in die Zeilenspeicher 13, 14 und 15 eingeschrieben werden.
  • Mit dem Prüf- und Halteschalter (Sample & Hold) 10, 11j 12 kann der ihm nachgeschaltete Zeilenspeicher 13, 14, 15 an die vorangehende Schaltung an- bzw. abgekoppelt werden.
  • Bei der Abkoppelung bleibt die Information im Zeilenspeicher eine Zeitlang dynamisch gespeichert. Soll sein Informatiollsinhalt für längere Zeit erhalten bleiben, so muß der ihm vorgeschaltete Prüf- und Halteschalter 10, 11, 12 in regelmäßigen Abständen erneut eingeschaltet werden, um dem Zeilenspeicher 13, 14, 15 ~zur Auffrischung dieselbe Information nochmals zu liefern.
  • Die Leuchtsegmentschalter 16, 17, 18, die als Treiberstufen der elektro-optischen Wandler 19, 20, 21 dienen, beeinflussen den Strom durch die Leuchtsegmente auf seinem Weg von der durchsichtigen Vorderelektrode nach Masse.
  • Beim Betrieb der Schaltung als Säulenanzeige sind die Leuchtsegmentachalter 16 17 und 18 entweder ein- oder ausgeschaltext.
  • Beim Betrieb der Schaltung als flacher Bildschirm muß der Schaltzustand der iteuchtsegmentschalter 16, 17 und 18 zur Erzielung von Graustufen auch Zwischenwerte annehmen. Die Steuerinformation bezieht jeder einzelne Beuchtsegmentschal ter 16, 17, 18 aus der Amplitude der Kondensatorspannung des mit ihm in Verbindung stehenden Zeilenspeichers 13, 14, 15.
  • Soll die Information beliebig lang innerhalb des Schieberegisters 30 erhalten bleiben, so wird die letzte Schieberegisterstufe auf die erste zurUc0gekoppelt, , so daß die zu speichernde Information im Kreis umläuft.
  • Durch geeignete Synchronisation der Prüf- und Halteschalter kann die umlaufende Information immer wieder neu in die Zeilenspeicher zur Auffrischung der alten Information übertragen werden.
  • Wie bereits oben erwähnt, gelangt bei Verwendung der Schaltung als Säulenanzeige eine konstante Spannung auf die Kondensatoren der Zeilenspeicher 13, 14 und 15. Um eine analoge Spannung zur Anzeige zu bringen ist.z.B0 die in Fig. 2 gezeigte Interface-Schaltung geeignet.
  • Diese Interfaceschaltung ist im wesentlichen aus einem Komparator 51, einem Integrator 52, einer bistabilen Kippschaltung 53, einem Repetitionsgenerator 54 und einem Clock-Oszillator 55 aufgebaut. Der negative Eingang 51a des Komparators bildet den Analogspannungseingang der Interfaceschaltung. Der weite Eingang 51b des Komparators steht mit dem Ausgang des Integrators 52 in Verbindung. Bei dem Integrator 52 handelt es sich im wesentlichen um einen Verstärker, der in seiner Rückführung einen Kondensator 52c auSweist.
  • Der Ausgang des Komparators 51 ist an die bistabile Kippschaltung 53,kurz Flip-Flop genannt, angeschlossen, deren zweiter Eingang mit dem Repetitionsgenerator 54 verbunden ist. Den Ausgang des FlipFlop 53 ist ein Inverter 56 nachgeschaltet. Der Ausgang des Inverters steht über zwei ohmsche Widerstände 57 und 58 mit dem Ausgang des Flip-Flop 53 in Verbindung. An den Mittelabzweig der beiden ohmschen Wider stände 57 und 58 ist der negative Eingang des Integrators 52 angeschlossen. Der zweite Eingang des Integrators ist über ein Potentiometer 59 an die Versorgungsspannung V angeschlossen, die auch den Lasttransistoren der Inverterstufen 1 bis 6 zugeführt werden.
  • Dem Analogspannungseingang 51 der Interfaceschaltung wird die in Fig. 3 gezeigte Gleichspannung Ul zugeführt. In dem Komparator 51 wird diese Gleichspannung Ut mit einer von dem Integrator 52 gelieferten linear ansteigenden Spannung Ur, deren Verlauf ebenfalls in Fig. 3 dargestellt ist, fortlaufend verglichen. Während dieser Zeit gelangen die Taktimpulse 9 und f2 vom Clock-Oszillator kommend auf die Taktleitungen des Schieberegisters 30. Wie Fig. 2 zeigt, ist dem Ausgang des Clock-Oszillators 55 ein Inverter 55a nachgeschaltet.
  • Eine Leitung zweigt vor dem Inverter ab, während die zweite Taktleitung durch den Ausgang des Inverters 55a gebildet wird.
  • Am Ausgang des Inverters5werden die beiden Spannungen Ue und Ush abgegriffen. Die Spannung U1 wird dem Eingang des Schieberegisters 30 und die Spannung Ush dem Gitter der in Fig. 1 gezeigten Prüf- und Halteschalter (Sample & Hold) 10, 11 und 12 zugeführt. Wie Fig. 3 zeigt, hat dieses Signal zum Zeitpunkt to den Wert L. Da die Signale U1 und Ush beide am Eingang des Inverters 56 abgegriffen werden, hat auch das zum Zeitpunkt to dem Eingang des Schieberegisters 30 zugeführte Signal U1 den Wert L. Wie Fig. 3 weiter zeigt, hat zu diesem Zeitpunkt das Taktsignal f1 ebenfalls den Wert L. Dies bedeutet, wie bereits oben beschrieben, daß die Schieberegisterstufen 31, 52, 33 des Schieberegisters 30 nacheinander auf den Wert L geschaltet werden. Damit laden die Zeilenspeicher 13, 14 und 15 ein Element nach dem anderen auf, aktivieren die Leuchtsegmentschalter 16, 17 und 18, so daß ein Leuchtsegment nach dem anderen eingeschaltet wird, die Säule wächst.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist die im Ausgang des Integrators 53 erscheinende Rampenspannung Ur zum Zeitpunkt to auf dem Niveau Null, während des Zeitraumes zwischento und t1 steigt diese Spannung Ur auf einen Wert an, der dem Wert der Gleichspannung Ul entspricht. Zum Zeitpunkt t1, wenn die Rampenspannung Ur gleich der anstehenden Gleichspannung U1 ist, setzt das Ausgangssignal Uk des Kompantors 51 das Flip-Flop 53 zurück. Dadurch läuft die Rampenspannung Ur schnell auf Null zurück und auch die Spannungen Ue und Ush nehmen den Wert Null an.
  • Damit ist die Säulenanzeige vom Schieberegister 30 abgekoppelt. Während das Schieberegister 30 seinen T-Block weiter durchschiebt, bleibt die Anzeige konstant erhalten. Der Repetitionsgenerator 54 leitet die nächste Meßperiode ein, wozu die Ausgangsspannung Ug/des Repetitionsgenerators zum Zeitpunkt t3 ebenso wie schon zuvor zum Zeitpunkt to den Wert L annimmt und damit das Flip-Flop erneut setzt. Die Frequenzen des Repetitionsgenerators 54 und des Clock-Oszillators 55 sind so abgestimmt, daß das Schieberegister 30 während einer Peridde des Repetitionsgenerators 54 zweimal voll durchgeschoben werden kann. Die Frequenz des Repetitionsgenerators 54 kann mit Hilfe eines Frequenzteilers 54a von dem Oszillator 55 abgeleitet werden. Der Frequenzteiler 54a wird zu diesem Zweck zwischen die Ausgänge des Repetitionsgenerators 54 und des Oszillators 55 geschaltet.
  • Erfolgt der Anschluß der Säulenanzeige an digitale Systeme, wo alle Größen als Digitalwerte unmittelbar verfügbar sind, wird die beschriebene Interfaceschaltung überflüssig, da alle notwendigen Ansteuerungssignale für die Säulenanzeige direkt vom digitalen System übernommen werden können.
  • Fig. 4 zeigt einen Serien-Parallel-Unisetzer für einen flachen Bildschirm. Auch dieser Serien-Parallel-Umsetser verfügt über ein Schieberegister 30, das ebenso aufgebaut ist, wie das in Fig. 1 gezeigte Schieberegister.Jeder Ausgang A 1, A 2 und A 3 der Schieberegisterstufen 31, 32 und 33, aus denen das Schieberegister 30 aufgebaut ist, ist auch hierbei jeweils an ein Gitter eines einen Spaltenschalter 7, 8, 9 bildenden Transistors angeschlossen, Die ersten Elektroden dieser Spaltenschalter 7, 8 und 9 sind wiederum an die Spannung Usp angeschlossen. Im Gegensatz zu dem Serien-Paralel-Umsetzer für Säulenanzeigen wird die zweite Elektrode eines jeden Spaltenschalters nicht nur an einen Prüf- und Halteschalter (Sample & Hold) angeschlossen, wie es bei der Säulenanzeige nach Fig. 1 der Fall ist, vielmehr wird die zweite Elektrode eines jeden Spaltenschalters 7, 8, 9 in diesem Ausführungsbeispiel jeweils an die erste Elektrode von zwei Prüf-und Halteschältern 10a und 10b angeschlossen. Das gleiche gilt für die zweiten Elektroden'der Spaltenschalter 8 und 9, die hierbei mit ersten Elektroden eines Prüf- und Halteschalters 11a und lib bzw. 12a und 12b in Verbindung stehen.
  • Jeder dieser Prüf- und Halteschalter 10a, lOb, 11a, lib, 12a und 12b ist ebenso- wie die in Fig. 1 gezeigten Prüf und Halteschalter mit je einem, einen Zeilenspeicher bildenden Kondensator 13a, 13b, 14a, 14b, 15a und 15b sowie mit einem einen Leuchtsegmentschalter bildenden Transistor 16a, 164 :17a, 17b, 18a und 18b verbunden. Auch hierbei ist jeweils eine Elektrode, der Zeilenspeicher und der Leuchtsegmentschalter an Masse angeschlossen. Die Leuchtsegmentschalter 16a, 16b, 17a, 17b, 18a und 18b dienen auch hierbei als TreiberstufeQfUr die ihnen nachgeschalteten elektro-optischen Wandler 19a, 19b, 2Oa, 20b, 21a und 21b. Die Anzahl der Schieberegisterstufen, der Spaltenschalter und der Prüf- und Halteschalter ist bei diesem Beispiel auf drei bzw. auf sechs begrenzt. Ihre Anzahl kann jedoch beliebig erhöht werden. Entsprechend sind ebenfalls die Anzahl der Zeilenspeicher und Leuchtsegmentschalter zu erhöhen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Serien-Parallel-Umsetzer für Säulenanzeigen und flache Bildschirme mit einem aus mehreren lii-£itereinandergeschalteten Schieberegisterstufen zusammengesetzten Schieberegi0tor, dadurchgekennzeichnet, daß jede S(Üliebcregisterstufe (31, 32 und 33)aus zwei Inverterstufen (1 und 2, 3 und 4, 5 und 6) zusammengesetzt ist, die beide an eine Versorgungsspannung (V) angeschlossen sind und denen Taktfrequenzen (f1 und f2) zugeführt sind, daß die erste Inverterstufe (1) des Schieberegisters (30) den Informationseingang (E) bildet, daß jede Schieberegisterstufe (31, 32, 33) einen Ausgang (A 1, A 2, A D) hat, der über je einen Spalten schalter (7, 8, 9) und einen Prüf- und Halteschalter (10, 11, 12) an einen Zeilenspeicher (13, 14, 15) angeschlossen ist, der über einen Ileuchtsegmentschalter (16, 17, 18) mit einem nachgeschalteten elektro-optischen Wandler (19, 20, 21) verbunden ist.
  2. 2. Serien-Parallei-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Taktfrequenzen (f1 und f2) gleich sind und eine Phasenverschiebung von 180 aufweisen.
  3. 3. Serien-Parallel-Umsetser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekannzeichnet, daß Jede Inverterstufe (1, 2, 3, 4, 5, 6) aus der Reihenschaltung eines Schalt- und Lasttransistors (T 11 und T 12, T 21 und T 22, T 31 und T 32, T 41 und T 42, T 51 und T 52, T 61 und T 62) aufgebaut ist, daß die elektrische Verbindung zwischen dem Sc;halt- und dem Lasttransistor einer jeden Inverterstufe (1, 2, 3, 4, 5, 6) an das Gitter und die erste Elektrode der Gitterkapazität (C 2, C 3, C 4, C 5, C 6) des Schalttransistors (T 21, T 31, T 41, T 51, T 61) der nachgeschalteten Inverterstufe (2, 3, 4, 5, 6) angeschlossen ist, daß die zweiten Elektroden der Schalttransistoren (T 11, T 21, T 31, T 41, T 51, T 61) und ihrer Gitterkapazitäten (C 1, C 2, C 3, C 4, C 5, C 6) mit Masse verbunden sind, daß von der elektrischen Verbindung zwischen Schalt-und Lasttransistor Jeder zweiten Inverterstufe (2, 4, 6) einer Schieberegisterstufe (31, 32, 33) der Ausgang (A 1, A 2, A 3) abgezweigt ist.
  4. 4t Serien-Parallel-Umsetzer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei flachen Bildschirmen jedem Spaltenschalter (7, 8, 9) mehrere Prüf- und Halteschalter (10a, 10b, 11a, 11b, 12a, 12b) nachgeschaltet sind, die mit jeweils einem Zeilenspeicher (13a, 13b, 14a, 14b, 15a, 15b) und einem Beuchtsegmentschalter (16a, 16b, 17a, 17b, 18a, 18b) mit nachgenhaltetem elektro-optischem Wandler (19a, 19b, 20a, 20b, 21a, 21b) in Verbindung stehen.
  5. 5. Serien-Parallel-Umsetzer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltenschalter (7, 8, 9) die Prüf- und Halteschalter (10a, lOb, 11a, 11b, 11, 12, 12a, 12b) und die Beuchtsegmentschalter (16, 16a, 16b, 17, 17a, 17b, 18, 18a, 18b) Dünnfilmtransistoren und die Zeilenspeicher (13, 13a, 13b, 14, 14a, 14b, 15, 15a, 15b) Dünnfilm-Kondensatoren sind.
DE19782820328 1978-05-10 1978-05-10 Serien-parallel-umsetzer Withdrawn DE2820328A1 (de)

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