DE2820313A1

DE2820313A1 - Autofilterkissen

Info

Publication number: DE2820313A1
Application number: DE19782820313
Authority: DE
Inventors: Heinz Gresch; Heinz Hoelter; Heinrich Igelbuescher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-05-10
Filing date: 1978-05-10
Publication date: 1979-11-15

Description

3eschreibung und Erläuterung zur Patent- und Hilfs-
gehrauchsmusteranmeldung "Autofilterkissen".
Um die Insassen in Autksinen vor Schadstoffen zu schützen, ist vielfach versucht worden, filternde Elemente in den Ansaugkanälen oder vor den Ansaugkanälen der Autokabinen einzuhauen.
Normale Staubfilter genügen nicht zu einem aktiven Schutz für den Menschen, da sie nur den Staub abhalten, jedoch nicht Stickoxide mit bleiförmigen Verbindungen.
Das Einbringen von Chemiesorptionsmassen in Ansaugöffnungen ist an dem individuellen, notwendigen Einbau in oder vor den Ansaugkanälen, der einer kosten- und zeitaufwendigen Ausführung bedarf, gescheitert.
Um eine sehr einfache und für jeden Autotyp verwendbare Autofilteranordnung einbringen zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine kissenförmige Filterform zu benutzen, die anschmiegsam und leicht verformbar an die unterschiedlichsten Ausführungsformen im Ansaugkanal angelagert werden kann.
Zur Abdichtung der kissenförmigen Filterausführung gegen die Ansaugkan-albegren2ungswãnde sind an der kissenförmigen Ausführunq Randbewehrungen in Form von Klebestreifen angebracht.
Durch diese Ausbildungsformen können die Kissen mit Chemiesorptionsmassen in körniger Form gefüllt werden, z.B. bestehend aus geblähter Perlite, die mit Natronlauge getränkt und mit Kalk- und Kupferstaub ummantelt ist, leicht verformbar verpackt werden und durch die kissenförmige Anordnung z. B. nebeneinander und/oder untereinander jede noch so seltsam verformte Ansaug kanalausführung abdichten.
In den beiliegenden Zeichnungen, Abb. I und II, ist die erfindungsgemäße Ausführung des Autofilterkissens dargestellt: mit 1 die rahmenförmige Bewehrung, bestehend aus abdichtenden Klebestreifen mit 2 die mehrere Zentimeter dicke kornige Chemiesorptionsmasse mit 3 die kissenförmige Ummantelung mit 4 die individuel@@@ @@ene oder miteinander ange-@@duete kiese führige Abdichtung in @@schluftansaudkanal für Autokabinen mit 5 Filterkissenanordnung, z. B. hier der Kühlerau@e.
Selbstverständlich ist fie Erfindung nicht auf die vorstehen in einzelnen dargestellten und beschriebenen Ausbildungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, einen Filter zur Aufnahme von Schadstoffen im Reinluftkanal für Autokabinen so auszubilden, daß die absorbierenden Massen aus kärnigem Material bestehen, vorzugsweise eblähter Perlite, die mit Natronlauge getrsnkt und mit Kalk und Kupferstaub ummantelt ist, in einer erfindungsgemäßen, kiesenförmigen Paketanordnung schmiegsamer und biegsamer Form gelagert sind und die kissenförmigen Elemente, vorzugsweise abdichten Klebstreifen-Randbewehrungen aufweisen.
Zusätzlich können zu den Absorptionsmassen auch noch bekannte Absorptionsmassen wie Aktivkohle zugemischt oder schichtförmig eingelagert werden.
Die der Rohgasseite gegenüberliegenden e@@te Schicht ist vorzugsweise eine dünnhäutige, wasserabstehende Schicht, die vorzugsweise aus einer wasseraufnahmefähigen Schicht, vorzugsweise gellähte Perlite und/ oder Blähten, besteht.
Patent- und Hilfsgebrauchsmusteransprüche

Claims

Patent- und HilfsgebrauchsmusteransprücheP: Anspruch I Filter für Autokabinen dadurch gekennzeichnet, daß die filternden Chemiesorptionsmassen in leicht verformbaren kissenförmigen Ummantelungen verpackt sind, die vorzugsweise an den Rändern dichtende Klebestreifen aufweisen.

Anspruch II Filter für Autokabinen nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, da' die in der kissenformigen Ummantelung gelagerten Chemiesorptionsmassen aus körnigen Massen bestehen, die vorzugsweise aus geblähter Perlite mit Natronlaugetränkung, Kalk- und Kupferstaubummantelung sowie Aktivkohlefiltermassen bestehen.

Anspruch III Filter für Autokabinen nach Anspruch I bis II dadurch gekennzeichnet, daß die dem Rohgasstrom zuerst kontaktierende Schicht vorzugsweise eine wasserabstoßende, jedoch luftdurchlässige Schicht ist, und darunter befindet sich eine wasser-kompensierende, poröse Schicht, vorzugsweise bestehend aus geblähten Perlite und/oder Blähton.