DE2820272A1 - Behaelter fuer kleinmaterial zur korrektur der zaehne - Google Patents

Behaelter fuer kleinmaterial zur korrektur der zaehne

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DE2820272A1
DE2820272A1 DE19782820272 DE2820272A DE2820272A1 DE 2820272 A1 DE2820272 A1 DE 2820272A1 DE 19782820272 DE19782820272 DE 19782820272 DE 2820272 A DE2820272 A DE 2820272A DE 2820272 A1 DE2820272 A1 DE 2820272A1
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DE19782820272
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Rolf Dr Hinz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/02Protective casings, e.g. boxes for instruments; Bags

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Behälter für Kleinmaterial zur Korrektur der Zähne"
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter für Kleinmaterial zur Korrektur der Zähne. In dem erfindungsgemäßen Behälter können Band-Sortimente, Einzel-Bracketts für die Rlebetechnik und orthodontisches Kleinmaterial, wie vorgefertigte Ligaturen, Separiergummis, elastische Gummiringe o.dgl. untergebracht werden. Der Behälter dient nicht nur zur Aufbewahrung dieses Kleinmaterials, sondern auch dazu, das Material dem Zahnarzt oder Kieferorthopäden bei seiner Behandlung so bereitzuhalten, daß der Behandelnde jeweils die benötigten Materialstücke dem Behälter leicht entnehmen kann. Der Behälter kann so verschlossen werden, daß das Kleinmaterial nicht durcheinander gerät, nachdem es geordnet in den Behälter untergebracht worden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter für die beschriebenen Kleinmaterialien derart zu unterteilen, daß sich eine Vielzahl von bedarfsweise leicht zu gänglichen Abteilen ergibt, in- denen das geordnet untergebrachte Kleinmaterial bei geöffnetem Behälter erkennbar und bei geschlossenem Behälter gesichert untergebracht ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen von sechs Vierecken begrenzten Kasten, der parallel zu seiner Grund- und Deckfläche in mehrere, deckungsgleiche Tafeln unterteilt ist, die jeweils aus einer an vier Seiten mit nach unten wei-senden Rändern versehene Platte bestehen, die nach oben offene Mulden mit parallel zu den Plattenrändern verlaufenden, oberen Begrenzungskanten und in dem von den Plattenrändern umschlossenen Raum angeordneten Böden bildet, wobei die Tafeln an einer Ecke der Grund- und Deckfläche jeweils eine Buchse eines gemeinsamen Drehgelenkes bilden, dessen Zapfen senkrecht zu der Grund- und Deckfläche angeordnet ist und zur Lagerung einer schwenkbaren Platte dient, die einen gemeinsamen Deckel für die Mulden der obersten Tafel bildet.
  • Die Unterteilung des Kastens in einzelne, mit ihren Buchsen um den gemeinsamen Gelenkzapfen schwenkbare Tafeln gestattet bei ganz oder teilweise geöffnetem Behälter die wendelförmige Anordnung der Tafeln um den Gelenkzapfen, wodurch sämtliche oder doch die meisten der Mulden von oben sichtbar und zugänglich werden, die zur geordneten Unterbringung des Kleinmaterials dienen. Die Muldenform dieser Abteile ermöglicht nicht nur die geordnete Unterbringung des insgesamt in den Behälter untergebrachten Kleinmaterials, sondern erleichtert auch dessen Entnahme mit den Fingern aufgrund der abgerundeten Form. Aufgrund der innerhalb des von den Plattenrändern umschlossenen Raumes angeordneten Muldenböden ergibt bei Aufreihung der Tafeln auf dem Gelenk zapfen eine--Abstützung der Plattenränder auf der jeweils unteren Tafel und dadurch deren Verschluß, sobald die Tafeln aus der Wendelform des Kastens zurückgeschwenkt und so angeordnet sind, daß sie sämtlich übereinander liegen. Dadurch werden Materialverluste und ein Durcheinandergeraten der Kleinteile vermieden.
  • Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Grund- und Deck fläche des Kastens sowie die Deckflächen der Mulden quadratisch mit abgerundeten Ecken und die Seitenflächen rechteckig ausgebildet; auf den Durchdringungen der Muldenränder können Vertiefungen angebracht sein. Einerseits ergibt die quadratische Grundform der Mulden eine vom ergonomischen Standpunkt aus optimale Zugänglichkeit der Mulden, die auf der quadratischen Grund-und Deckfläche des Kastens in größtmöglicher Anzahl angeordnet werden können. Andererseits gestattet die Anordnung von Vertiefungen auf den Durchdringungen der Muldenränder die Anordnung von Etiketten, welche die Ordnung innerhalb des erfindungsgemäßen Behälters erleichtern.
  • Die Standsicherheit des erfindungsgemäßen Behälters wird wesentlich durch eine an der Unterseite der untersten Tafel befestigte Grundplatte, in der ein Ende des Gelenkzapfens befestigt ist, verbessert. Diese Grundplatte kann im Gegensatz zu den aus Kunststoff-Spritzgußteilen bestehenden Tafeln aus einem schweren Material, z.B. aus Metall bestehen.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer ;Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Behälter mit halb geöffnetem Deckel, Fig. 2 den geöffneten Behälter bei wendelförmiger Anordnung seiner einzelnen Tafeln und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1.
  • Der allgemein mit 1 bezeichnete Behälter dient zur Unterbringung von Kleinmaterial, z.B. von Bändern, was lediglich schematisch bei 2 in Fig. 1 angedeutet ist. Der Behälter besteht aus einem von sechs Vierecken 3-8 begrenzten Kasten.
  • Parallel zu seiner Grundfläche 20 und seiner Deckflächel?O'ist der Kasten in mehrere deckungsgleiche Tafeln 9-14 unterteilt.
  • Jede dieser Tafeln besteht aus einer Platte mit an ihren vier Seiten nach unten weisenden Rändern 15-18, die an ihren Durchdringungsstellen abgerundet si-nd, was bei 19 in Fig. 1 angedeutet ist.
  • Die Platte ist so geformt, daß sich nach oben offene Mulden 21 ergeben. Insgesamt sind gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel 4 x 4 Mulden 21 in jeder Tafel vorhanden, d.h. insgesamt 16 Abteile, in denen das Kleinmaterial geordnet untergebracht werden kann.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist jede Mulde 2# parallel zu den Plattenrändern 15-18 verlaufende Begrenzungskanten 23-26 auf. Die Begrenzungskanten durchdringen sich an mehreren Stellen, von denen eine mit 27 bezeichnet ist. An der Durchdringungsstelle bildet sich auf diese Weise eine von vier abgerundeten Kanten begrenzte Fläche mit einer Vertiefung 28, die zum Einkleben eines Etikettes verwendet werden kann.
  • Aufgrund der Vertiefung kann das Etikett bei Verschwenkung der Tafeln nicht abgelöst werden.
  • Die Mulden haben gemäß Fig. 3 abgerundete Wände und Böden 30 bzw. 31, welche innerhalb des von den Plattenrändern 15-18 umschlossenen Raumes angeordnet sind. Der Schnitt zeigt ferner, daß an der mit 33 bezeichneten Ecke der Grund- oder Deckfläche20,2C1des Kastens in jeder Tafel eine Buchse 34 ausgebildet ist. Jede dieser Buchs-en 34 ist ein im wesentlichen zylindrischer Abschnitt, der sich auf einen Gelenkzapfen 36 auffädeln läßt. Der Gelenkzapfen 36. ist in einer schweren Grundplatte 37 bei 38 befestigt und besitzt einen Knopf 39 am oberen Ende, der ein Freiwerden der einzelnen Buchsen verhindert.
  • Die Tafeln sind Spritzgußteile aus thermoplastischem Kunststoff. Insbesondere kommt schlagfestes Polystyrol in Betracht.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform hat der Behälter 96 Mulden. Versuche haben ergeben, daß damit weit über 3000 orthodontische Bänder in dem Kasten untergebracht werden können, wenn der Behälter eine Größe von ca. 15 x 15 x 13,5 cm aufweist.
  • Oberhalb der obersten Tafel ist eine Platte 40 schwenkbar um den Gelenkzapfen angeordnet, die als Decke für die Mulden der obersten Tafel dient. Dadurch wird verhindert, daß bei geschlossenem Behälter Kleinmaterial aus den obersten Mulden verlorengehen kann. Der Deckel wird vorzugsweise durchsichtig ausgebildet, um auch bei geschlossenem Behälter eine Betrachtung des Inhaltes der oberen Mulden zu gewährleisten. Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Behälter für Kleinmaterial zur Korrektur der Zähne, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen von sechs Vierecken (3-8) begrenzten Kasten (1!, der parallel zu seiner Grund- und Deckfläche (2Q2d) in mehrere, deckungsgleiche Tafeln (9-14) unterteilt ist, die jeweils aus einer an vier Seiten mit nach unten weisenden Rändern (15-18) versehenen Platte bestehen, die nach oben offene Mulden (21) mit parallel zu den Plattenrändern verlaufenden Begrenzungskanten (23-26) und in den von den Plattenrändern (23-26) umschlossenen Raum angebrachten Böden (31) bildet, wobei die Tafeln an einer Ecke (33) der Grund- und Deckfläche (20,20 jeweils eine Buchse (34) eines gemeinsamen Drehgelenkes bilden, dessen Zapfen (36) senkrecht zu der Grund- und Deckfläche (20,20) angeordnet ist und zur Lagerung einer schwenkbaren Platte (40) dient, die einen gemeinsamen Deckel für die Mulden (21) der obersten Tafel (14) bildet.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Grund- und Deckfläche (2Oäw') des Kastens (1) und die Deckflächen der Mulden (21) quadratisch mit abgerundeten Ecken und die Seitenflächen (ß--:8) rechteckig ausgebildet sind, und daß auf den Durchdringungen (27) der Begrenzungskanten (23-26) der Mulden Vertiefungen (28) angebracht sind.
  3. 3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , g e k e n nz e i c h n e t d u r c h eine an der Unterseite der untersten Tafel (9) befestigte Grundplatte (37), in der ein Ende des Gelenkzapfens (36) befestigt ist, der einen von einem Knopf (39) gebildeten Flansch zur Abstützung der in den Tafeln ausgebildeten Buchsen aufweist.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , d a d u r ch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Deckel (40) durchsichtig ausgebildet ist.
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