DE2818956C2 - Automatische Abstimmeinrichtung - Google Patents

Automatische Abstimmeinrichtung

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DE2818956C2
DE2818956C2 DE2818956A DE2818956A DE2818956C2 DE 2818956 C2 DE2818956 C2 DE 2818956C2 DE 2818956 A DE2818956 A DE 2818956A DE 2818956 A DE2818956 A DE 2818956A DE 2818956 C2 DE2818956 C2 DE 2818956C2
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Isao Matsumura
Nobuo Ohtawara Tochigi Minoura
Kazuhiro Ikoma Nara Nakai
Yasukazu Yoshinaga
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
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    • HELECTRICITY
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    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
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    • H03J5/0263Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being transfered to a D/A converter the digital values being held in an auxiliary non erasable memory

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Description

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scheiden sich von den Rauschsignalen dadurch, daß er- deoteil 5, eine Synchronsignal-Abtrennschaltung 6, eine stere im wesentlichen nagative Polarität aufweisen, Ablenkschaltung 7 sowie eine Bildröhre 8. Zur Abwährend letztere gleichermaßen negative und positive Stimmeinrichtung gehören eine Start/Stopp-Schaltung Signalanteile aufweisen. Stellt die Rauschsignalschal- 9, ein Abstimmspannungsgenerator 10, eine Speichertung auf Grund dieses Kriteriums fest, daß Vertikalsyn- 5 schaltung 11 sowie eine Signalprüfschaltung IZ chronisiersignale vorliegen, so gibt sie das genannte Der Tuner 2 kann in bekannter Weise mit elektroni-Suchlauf-Stoppsignal ab und Steuer; die Entscheidungs- sehen Abstimmelementen, insbesondere spannungsschaltung an, damit diese zusätzlich an Hand der Zeilen- steuerbaren Kapazitätsdioden bestückt sein; ein Beirücldaufimpulse prüft, ob tatsächlich ein Fernsehsender spiel für einen solchen Tuner ist in der US-PS 32 33 179 empfangen wird io beschrieben.
Die eiändungsgemäße automatische Abstimmein- Erhält die Start/Stopp-Schaltung 9 einen Suchlaufrichtung überprüft also zweistufig, nämlich zunächst an Startbefehl, also eine Anweisung zur Auslösung eines Hand von Vertikalsynchronisiersignalen und dann an automatischen Abstimmvorgangs, tun eine Voreinstel-Hand von Horizontalsynchronisiersignalen, ob ein lung zu bewirken, so liefert sie Suchlaufimpulse, die den Fernsehsender empfangen wird oder nicht Das Ab- 15 Abstimmspannungsgenerator 10 beaufschlagen. Der Stimmergebnis ist damit erheblich sicherer als das bei Generator 10 gibt jetzt eine Sägezahnspannung oder der aus der DE-OS 25 41 299 bekannten Abstimmein- eine Treppenspannung ab, die im Verlauf der automatirichtung. Die erfindungsgemäße Abstimmeinrichtung sehen Abstimmung allmählich ansteigt oder abfällt Dieweist auf Grund ihrer Zweistufigkeit einen erheblich se so kontinuierlich oder stufenweise sich ändernde einfacheren Aufbau auf als die aus der US-PS 37 37 565 20 Spannung wird als Abstimmspannung über die Speibekannte Einrichtung. cherschaltung 11 den Kapazitätsdioden im Tuner 2 zu-
Zum sicheren Abstimmen bei einfachem Aufbau trägt geführt Damit ändert sich die Einstellung des Tuners
es auch bei, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbil- auf unterschiedliche Empfangsfrequenzen allmählich,
dung die Abstimmgeschwindigkeit beim Feinabstimmen Wird innerhalb eines bestimmten Kanals ein Fernseh-
verringert wird oder wenn gemäß einer nochmals ande- 25 signal empfangen, so entsteht über die ZF-Schaltung 3
ren Ausgestaltung beim Einschalten eines abgespei- das Fernseh-Video-Signal, und die Synchronsignal-Ab-
cherten Senders nochmals ein korrigierendes Abstim- trennschaltung 6 gibt in bekannter Weise das Synchro-
men erfolgt, falls sich inzwischen die Abstimmbedingun- nisierungssignal ab. Diese Signale beaufschlagen ge-
gen etwas verändert haben. Das Abstimmen wird auch meinsam die Start/Stopp-Schaltung 9. Außerdem ge-
dann vereinfacht, wenn bestimmte Sender, von denen 30 langt das AFT-Detektorausgangssignal von der AFT-
zum Beispiel bekannt ist, daß sie schwach sind, durch Schaltung 4 auf die Start/Stopp-Schaltung 9.
eine Speicher-Sprungschaltung übersprungen werden. Liegt eine genaue Abstimmung auf einen Sender vor,
Das Abstimmen kann auch dadurch sicherer als bisher so ändert die Ausgangsspannung des AFT-Detektors
gemacht werden, daß der automatische Abstimmvor- die Polarität, und die Start/Stopp-Schaltung 9 erzeugt
gang durch eine Alarmeinrichtung angezeigt wird, so 35 einen Suchlauf-Stopp-Impuls und außerdem das BiId-
daß nicht versehentlich in den Abstimmvorgang einge- Synchronisierungssignal. Beim gewählten Beispiel kann
griffen wird. dieses Vertikal- oder Bildsynchronisierungssignal auch
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Figu- als Suchlauf-Stopp-Impuls verwendet werden, der den
ren näher veranschaulicht Es zeigt Abstimmspannungsgenerator 10 beaufschlagt und die
F i g. 1 das Blockschaltbild einer automatischen Ab- 40 weitere Erzeugung der Sägezahn- oder Treppenspan-
stimmeinrichtung in einem Grundaufbau, noch ohne an- nung unterbricht. Der in diesem Augenblick erreichte
meldegemäße Rauschsignalschaltung, Spannungswert bleibt unverändert beibehalten und ge-
F ig. 2 ein detaillierteres Blockschaltbild der Ab- langt über die Speicherschaltung als Abstimmspannung
Stimmeinrichtung nach Fig. 1, auf den Tuner 2.
F i g. 3 das Blockschaltbild einer automatischen Ab- 45 Das von der Start/Stopp-Schaltung 9 abgreifbare
Stimmeinrichtung mit Rauschsignalschaltung, Vertikal-Synchronisierungssignal beaufschlagt außer-
F i g. 4 und 5 das Schaltbild bzw. Signalverläufe an der dem die Entscheidungsschaltung 12, um festzulegen, ob
Rauschsignalschaltung innerhalb des Blockschaltbildes ein normales oder »wahres« Fernsehsignal vorliegt. Ist
gemäß F i g. 3, dies der Fall, so gibt die Entscheidungsschaltung 12 ei-
Fig.6 eine verbesserte Ausführungsform für die 50 nen Speicherbefehl an die Speicherschaltung 11, die
Rauschsignalschaltung gemäß F i g. 4, jetzt den Momentanwert der Abstimmspannung vom
F i g. 7 und 8 zwei Ausführungsformen der Erfindung, Generator 10 übernimmt und speichert,
bei denen sich die Abstimmgeschwindigkeit ändern läßt; Liegt andererseits ein falsches Synchronisierungssi-
F i g. 9 bis 11 dienen zur Verdeutlichung der Wieder- gnal von der Start/Stopp-Schaltung 9 vor, so wird auch
aufnahme des Suchlaufes bei einer automatischen Ab- j5 dies durch die Entscheidungsschaltung 12 festgestellt,
Stimmeinrichtung gemäß der Erfindung; die jetzt einen erneuten Suchlaufimpuls zur Wiederauf-
Fig. 12 eine andere Ausführungsform einer erfin- nähme des Suchlaufs an die Start/Stopp-Schaltung 9
dungsgemäßen Abstimmeinrichtung mit einer Pegel- abgibt. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis ein
speicherschaltung, und »wahres« Vertikal-Synchronsigna! bei ausreichender
Fig. 13 und 14 zeigen die Schaltbilder für eine Alarm- 60 Empfangsfeldstärke über den Tuner 2 zur Verfügung
einrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einer steht
erfindungsgemäßen automatischen Abstimmeinrich- In anderen Worten: Der Speicherbefehl von der Ent-
tung. Scheidungsschaltung 12 wird so 'ange unterbunden, bis
Die in F i g. 1 dargestellte Anordnung in Kombination ein optimaler Empfangszustand sichergestellt ist. Tritt
mit einer erfindungsgemäßen Abstimmeinrichtung um- 65 der Speicherbefehl auf, so wird der Momentanwert der
faßt eine Antenne 1, einen Tuner 2, eine Zwischenfre- Abstimmspannung in die Speicherschaltung 11 über-
quenz-Umsetzerschaltung 3 (ZF-Schaltung), eine auto- nommen und anschließend an den Tuner 2 weitergege-
matische Feinabstimmung 4 (AFT-Schaltung), einen Vi- ben.
5 6
Ist die Voreinstellung der Abstimmung, d. h, die Vor- mählich ansteigende Sägezahlspannung vom Digital/ einstellung auf die optimale Emptangsfrequenz, für ei- Analog-Umsetzer 15 auf den Tuner 2 übertragen, desnen bestimmten Empfangskanal beendet, so kann der in sen Empfangsfrequenz sich allmählich ansteigend ander Speicherschaltung 11 festgehaltene Abstimmspan- dert.
nungswert automatisch an den Tuner weitergereicht 5 Wird das Fernsehsignal von einer bestimmten Station
werden, in Abhängigkeit von einem Abstimmbefehl, der empfangen, so entsteht über die ZF-Schaltung 3 das
beispielsweise von einem Bedienungsfeld aus durch Be- Videosignal und über die Synchronsignal-Abtrennschal-
iätigen einer Drucktaste oder über eine Fernbedienung tung 6 das Horizontal- bzw. das Vertikal-Synchronsi-
eingegeben werden kann. Ein erneuter Suchvorgang ist gnal. Wird jetzt die Detektor-Ausgangsspannung von
jetzt nicht erforderlich. io der AFT-Schaltung 4 positiv, so wird ein Tor Gi akti-
Für den Fachmann ist einleuchtend, daß die in der viert, und das Verriegelungs-Flip-Flop FFi wird zurück-
Anordnung der F i g. 1 enthaltene Speicherschaltung 11 gesetzt. Damit wechseln die Ausgänge des Flip-Flops
eine Mehrzahl von Speicherelementen enthält, deren FFi die Polarität, das Tor G3 wird gesperrt, so daß die
Anzahl vorteilhafterweise mindestens der Anzahl der Zufuhr von Taktpulsen zum Zähler 14 und damit zum
verfügbaren Sender in einem bestimmten Empfangsge- 15 Digital/Analog-Umsetzer 15 unterbrochen und die auf
biet entsprächt. Der gleiche Such- oder Voreinstellvor- den Tuner 2 gelangende Ausgangsspannung auf einen
gang wird wiederholt, wenn eine bestimmte Anzahl von Festwert verriegelt wird. Mit anderen Worten: der
diskreten Abstimmspannungen vor Inbenutzungnahme Suchlauf wird angehalten.
des Fernsehempfängers eingestellt und gespeichert Liegt ein »wahres« Fernsehsignal vor, so sind die von werden soll. 20 der Synchronsignal-Abirennschaltung 6 abgeleiteten Ist ein Suchlauf-Startbefehl eingegeben und das Synchronisierungsimpulse hinsichtlich ihrer Phasenlage Suchlauf-Startsignal von der Start/Stopp-Schaltung 9 genau in Übereinstimmung mit den Zeilenrücklaufimabgegeben worden, so beginnt — wie bereits erwähnt pulsen von der Ablenkschaltung 7. In Abhängigkeit vom — der Abstimmspannungsgenerator 10 mit der Erzeu- Auftreten der Horizontal-Synchronimpulse wird ein gung der Suchlauf-Sägezahn- oder Treppen-Spannung, 25 Transistor Tr\ eingeschaltet, wodurch sein Emitterpodie über die Speicherschaltung 11 auf den Tuner 2 ge- tential ansteigt Damit sind Tore Gt, und G5 erregt, so langt und sich allmählich ändert Dazu alternativ kann daß der Vertikal-Synchronimpuls über die Tore G4 und die allmählich sich ändernde Spannung auch direkt auf G5 als Speicherbefehl auf die Speicherschaltung 11 geden Tuner 2 geführt sein. Liegt bei Empfang eines Fern- langen kann. Gleichzeitig wird der momentane Aussehsignals das Suchlauf-Stoppsignal von der Start/ 30 gangswert des Zählers 14 in digitaler Form in die erste Stopp-Schaltung 9 vor, so kann auch die weitere Erzeu- Adresse der Speicherschaltung 11 übernommen,
gung der ansteigenden Spannung durch den Generator Ist das empfangene Signal jedoch kein »wahres« unterbrochen werden und die dem Tuner 2 zugeführte Fernsehsignal, so liegt keine Phasenübereinstimmung Abstimmspannung für eine kurze Zeit unverändert fest- zwischen den Horizontal-Synchronimpulsen und den gehalten werden. Innerhalb dieses Zeitraumes wird 35 Rücklaufimpulsen vor, so daß der Transistor 7>i geüber die Entscheidungsschaltung 12 bestimmt ob das sperrt bleibt Obgleich die Vertikalsynchronimpulse von empfangene Signal »wahr« oder »falsch« ist Liegt ein der Abtrennschaltung 6 oder die falschen Synchronisie- »wahres« Fernsehsignal vor, so wird der Speicherbefehl rungsimpulse das Verriegelungs-Flip-Flop FFi ebenfalls für die Speicherschaltung 11 gegeben, die damit den in den Rücksetzzustand schalten, bleibt gleichwohl das Momentanwert der Abstimmspannung vom Generator 40 Tor Gs gesperrt, während das Tor Ge aktiviert wird. Der 10 übernimmt womit der Voreinstellvorgang auf die damit über das Tor Ge übertragene Impuls gelangt als jeweilige optimale Empfangsfrequenz einer bestimmten erneuter Suchlauf/Start-Impuls auf das Verriegelungs-Fernsehstation abgeschlossen ist Flip-Flop FFi, das damit in den Rücksetzzustand schal-
Ennittelt die Entscheidungsschaltung 12 andererseits tet womit der Suchlaufvorgang erneut beginnt
kein wahres Fernsehsignal, so wird von der Start/Stopp- 45 Ist die Suchlauf/Speicher-Operation für einen beSchaltung 9 der Befehl der Wiederaufnahme des Such- stimmten Sender beendet so gibt die Speicherschaltung laufes gegeben. Jedesmal, wenn der Speichervorgang 11 wiederum einen Suchlauf/Start-Impuls ab, der eben- oder die Voreinstellung in der Speicherschaltung 11 auf falls über das Tor Gi auf die Verriegelung FFt gelangt eine bestimmte Sendestation abgeschlossen ist so wird und dieses Flip-Flop setzt Es wiederholt sich jetzt der ein erneuter Suchlauf-Startbefehl von der Start/Stopp- 50 gleiche Einstellvorgang, d. h, es wird nun eine unterSchaltung 9 erzeugt Gegebenenfalls ist also eine Mehr- schiedliche, einer anderen Station zugeordnete Abzah! von diskreten Abstimmspannungswerten aufeinan- Stimmspannung als Digitalwert an der zweiten Adresse derfolgend in der Speicherschaltung 11 enthalten, die der Speicherschaltung 11 gespeichert In analoger Weijeweils einem bestimmten Sender zugeordnet sind. se läßt sich eine größere Anzahl von diskreten Ab-Die Fig.2 verdeutlicht den erfindungsgemäßen Teil 55 stimmspannungswerten in sequentieller Folge als Digiinnerhalb der Anordnung nach F i g. 1 in Einzelheiten: talwert speichern, bis alle Sender eines Empfangsgebie-
Wird ein Suchlaufschalter SW1 eingeschaltet so wird tes erfaßt sind.
ein Verriegelungs-Flip-Flop FFi gesetzt so daß am O- Ist der Voreinstellvorgang beendet so braucht der Ausgang Hochpegel »H« und am (^-Ausgang Niedrig- Gerätebenutzer zur Einstellung eines bestimmten Senpegel »L« auftreten. Ein Tor G3 wird damit aktiviert, so 60 ders lediglich einen von Kanalwählschaltern I61 bis 16„ daß die von einem Taktpuls-Generator 13 gelieferten zu betätigen. Wird ein Kanalwählschalter beispielsweise Taktpulse sequentiell in einen Zähler 14 gelangen und über eine Fernbedienung betätigt, so wird der an einer diesen schrittweise relativ rasch hochschalten. Die Aus- zugeordneten Adresse des Speichers 11 als Digitalinforgänge des Zählers 14 sind mit einem Digital/Analog- mation gespeicherte Abstimmspannungswert über eine Umsetzer 15 verbunden, der den jeweiligen Ausgangs- 65 Adressenzuordnungsschaltung 17 aufgerufen. Die gewert des Zählers 14 in eine entsprechende Gleichspan- speicherte Digitalinformation gelangt jetzt über den nung umwandelt Diese Gleichspannung gelangt als Ab- Zähler 14 wiederum auf den Digital/Analog-Umsetzer Stimmspannung auf den Tuner 2. Es wird also eine all- 15, der die Umsetzung in eine analoge Abstimmspan-
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nung besorgt, die den Kapazitätsdioden im Tuner 2 zu- erkennen läßt. Die Basisvorspannung am Transistor Q\
geführt wird. der ersten Stufe des Rauschdetektors 22 liegt über die
Die Anordnung nach Fig.3 enthält gegenüber der Widerstände Rz, Ra und R$ sowie die Diode D\ fest, Fig. 1 noch eine Rauschsignal-Prüfschaltung, die fol- beispielsweise auf 0,3 Volt. Das Signal auf der Seite mit genden Zweck hat: Wird, wie oben erläutert, ein »wah- 5 positiver Polarität bleibt extrem niedrig, und der Transires« Fernsehsignal empfangen, so ändert sich die Polari- stör Q\ ist gesperrt, solange ein »wahres« Vertikalsyntät des Ausgangssignals des AFT-Detektors, und dieser chronsignal vorliegt. Die übrigen Transistoren Qi und Wechsel hat das Synchronisierungssignal von der Syn- Qz sind ebenfalls gesperrt. Der Rauschdetektor 22 gibt chronsignal-Abtrennschaltung 6 über die Start/Stopp- damit kein Ausgangssignal, also keinen Suchlauf-Stopp-Schaltung 9 zur Folge. Dieses Synchronisierungssignal io Impuls ab. Das in F i g. 5© dargestellte Vertikalsynbeaufschlagt eine Rauschsignal-Prüfschaltung 18, die chronsignal beaufschlagt über den Kondensator Cz die feststellt, ob es sich um das »wahre« Bild- oder Vertikal- Basis des Transistors Qa und wird verstärkt. Das aussynchronsignal handelt. Wird das Vorliegen des richti- gangsseitig, also am Kollektor des Transistors Qa mit gen Vertikalsynchronsignals bestätigt, so wird das Er- positiver Polarität auftretende Vertikalsynchronsignal gebnis der Prüfung an die Entscheidungsschaltung 12 15 (vgl. Fig.5®) gelangt auf die Entscheidungsschaltung und gleichzeitig als Suchlauf-Stopp-Impuls an den Ab- 12 und als Suchlauf-Stopp-Impuls auf den Abstimmstimmspannungsgenerator 10 weitergegeben. Wird das spannungsgenerator 10.
Signal andererseits als Rauschen und nicht als Vertikal- Gibt andererseits die Start-Stopp-Schaltung 9 bei-
synchronsignal ermittelt, so wird ein Wiederstartimpuls spielsweise das in F i g. 5 ©dargestellte Rauschsignal ab,
an die Start/Stopp-Schaltung 9 gegeben. Damit wird der 20 so führt dies als Ergebnis der Integration zu einem Si-
Suchlaufbetrieb erneut aufgenommen, als ob es sich um gnalverlauf, wie ihn etwa die Fig. 5© zeigt, d.h., ein
den ersten Suchlauf-Startbefehl handelt. Gegebenen- Signalverlauf mit positiven und negativen Komponen-
falls wird das von der Rauschsignal-Prüfschaltung 18 ten. Da die Komponenten mit positiver Polarität den
gewonnene Vertikalsynchronsignal als Suchlauf-Stopp- Leitfähigkeits- oder Einschaltpegel des Transistors Qi
Impuls benutzt 25 leicht überschreiten (beispielsweise 0,6 Volt), schaltet
Der von der Rauschsignal-Prüfschaltung 18 abgege- dieser Transistor ein. Damit schalten auch die Transisto-
bene Suchlauf-Stopp-Impuls beaufschlagt den Ab- ren Qi und Qz durch. Das am Emitter des Transistors Qz
stimmspannungsgenerator 10, so daß die Erzeugung der auftretende Signal ist in F i g. 5 ® dargestellt; es gelangt
Sägezahnspannung unterbrochen wird. Der momentan als Re-Startimpuls zur Wiederaufnahme des Suchlaufes
vorhandene Spannungswert wird festgehalten und über 30 auf die Start/Stopp-Schaltung 9.
die Speicherschaltung 11 auf den Tuner 2 gegeben. In Durch die Rauschsignalprüfschaltung 18 wird also
diesem Fall stellt die Prüfschaltung 12 fest, ob das über durch Überprüfung auf positiven Spannungspegel er-
die Start/Stopp-Schaltung 9 gelieferte Vertikalsyn- mittelt, ob das von der Start/Stopp-Schaltung 9 über-
chronsignal »wahr« ist. nommene Synchronisierungssignal »wahr« oder ein
Die Entscheidungsschaltung 12 kann beispielsweise 35 Rauschsignal ist Das Synchronisierungssignal wird einen Zähler enthalten, der die Anzahl der Synchronisie- dann an die Entscheidungsschaltung 12 und den Abrungsimpulse aufsummiert und feststellt, ob eine be- stimmspannungsgenerator 10 weitergegeben, während stimmte Anzahl von Synchronisierungsimpulsen inner- im Falle von Rauschen ein Impuls zum Wiederbeginn halb einer vorgegebenen Zeitperiode eintreffen. Wird des Suchlaufes auf die Start/Stopp-Schaltung 9 gelangt, das »wahre« Synchronisierungssignal festgestellt, so 40 Bei der abgewandelten Ausführungsform der Rauschgibt die Entscheidungsschaltung 12 den Speicherbefehl signal-Prüfschaltung gemäß F i g. 6 ist im Rauschdetekab, der die Speicherschaltung 11 zur Übernahme des torteil 22 ein einstellbarer Widerstand VR\ vorgesehen, vom Generator 10 momentan abgegebenen Wertes der an dem sich der erwähnte positive Spannungspegel in Abstimmspannung veranlaßt. gewissen Grenzen frei wählbar einstellen läßt Durch
Selbst wenn die Rauschsignal-Prüfschaltung 18 »ver- 45 eine entsprechende Einstellung wird es damit möglich, sehentlich« ein falsches Synchronisierungssignal abgibt, den Startimpuls zur Wiederaufnahme des Suchlaufes ist durch die Entscheidungsschaltung 12 eine sichere auf die Start/Stopp-Schaitung 9 auch dann durchzu-Überprüfung gewährleistet, die daher den Impuls zur schalten, wenn zwar ein normales Synchronisierungssi-Wiederaufnahme des Suchlaufes an die Start/Stopp- gnal vorliegt, dieses jedoch relativ stark durch Rauschen Schaltung abgibt In anderen Worten: Der Suchlaufvor- 50 überlagert ist
gang wird wiederholt, um die optimale Empfangsbedin- Durch die Verwendung der Rauschsignal-Prüfschal-
eung sicherzustellen, bis mit Sicherheit ein »wahres« tung wird sichergestellt, daß der Abstimmspannungsge-
Fernsehsynchronsignal über die Start/Stopp-Schaltung nerator 10 nicht unbeabsichtigt aufgrund von Kauschen
9 und die Rauschsignal-Prüfschaltung 18 vorliegt Der stillgesetzt wird. Zusätzlich kann erreicht werden, daß
Speicherbefehl wird abgegeben, sobald die optimale 55 die automatische Abstimm- und Voreinstellung nur auf
Empfangsbedingung erreicht ist solche Sender erfolgt, die relativ stark sind, während nur
Die Rauschsignal-Prüfschaltung 18 ist in F i g. 4 in schwach einfallende Sender übergangen werden. Ob-Einzelheiten veranschaulicht; sie läßt sich in drei Haupt- gleich beim dargestellten Ausführungsbeispiel der gruppen unterteilen, nämlich ein Integrierglied 21 mit Schaltung nach Fig.6 der Rauschsignalprüfpegel am Widerständen R\, Ri und Kondensatoren Q, Ci, eine 60 veränderbaren Widerstand VKi als manuell einzustellen Rauschsignal-Abtastschaltung 22 mit Transistoren Qi, dargestellt ist ist es für den Fachmann einleuchtend, daß Q2 und Q3, einer Diode D1 usw. sowie in einen Syn- die Rauschpegeleinstellung auch in Abhängigkeit von chronsignalverstärker 23 mit einem Transistor Q4 als der Intensität des Fernsehsignals selbst durch Erzeuwesentliches Bauelement gung einer AGC-Spannung erfolgen kann (AGC=Au-
Es sei nun angenommen, daß die Start/Stopp-Schal- 65 tomatic Gain Control).
tung 9 ein »wahres« Synchronsignal (mit negativer Po- Die F i g. 7 zeigt ein abgewandeltes Schaltbild für die larität) abgebe, wie in F ig. 5 ©dargestellt Dieses Signal Start/Stopp-Schaltung 9 in Verbindung mit dem Abwird durch das Integrierglied 21 integriert, wie F i g. 5 © stimmspannungsgenerator 10. Diese Schaltung bietet den
Vorteil.daßdie Abstimmgeschwindigkeit variabel ist.
Unter der Voraussetzung, daß der Suchlaufstartbefehl oder der Wiederaufnahmesuchlaufbefehl über ein ODER-Glied 34 auf den Rücksetzeingang einesRS-Flip-Flops 33 erfolgt, wird ein UND-Glied 35 vom jetzt rückgesetzten und damit auf Pegel »hoch« stehenden Q-Ausgang des Flip-Flops 33 freigeschaltet In Abhängigkeit vom Suchlaufstartbefehl oder Suchlaufwiederaufnahmeimpuls wird außerdem ein weiteres RS-Flip-Flop 33 zurückgesetzt Der (^-Ausgang des Flip-Flops 39 erreicht damit Pegel »L« (niedrig), und der (^-Ausgang wird auf Pegel »H« (hoch) geschaltet, so daß ein UND-Glied 40 aktiviert wird. In diesem Augenblick gelangen die von einem Taktimpulsgenerator 36 beispielsweise mit einer Folge von 320 Hz gelieferten Taktimpulse über das UND-Glied 40, ein ODER-Glied 41 sowie ein UND-Glied 45 auf einen im Abstimmspannungsgenerator 10 enthaltenen Zähler 42. Der Inhalt des Zählers 42 ändert sich damit relativ schnell; der jeweilige Zählwert wird über einen Digital/Analog-Umsetzer 43 in eine entsprechende Gleichspannung umgesetzt die also entsprechend ansteigt oder abfällt und über die Speicherschaltung 11 den Tuner 2 beaufschlagt Die Änderungsgeschwindigkeit für die Abstimmspannung — bestimmt durch die Impulsfolgerate vom Generator 43 — ist damit relativ hoch, d. h, es erfolgt ein rascher Suchlauf.
Wird ein spezielles Fernsehsignal empfangen, so gibt die AFT-Schaltung 4 ein Detektorausgangssignal ab, und über die Synchronsignalabtrennschaltung 6 tritt das Vertikalsynchronsignal auf. Ermittelt der Detektor 44 ein AFT-Signal mit negativer Polarität, so steigt der Ausgang des Detektors 44 auf Pegel »H«. Damit wird das UND-Glied 45 freigeschaltet und das Vertikalsynchronsignal gelangt auf die Setz-Eingangsklemme des RS-Flip-Flops 39, das damit gesetzt wird, d. h, am Q-Ausgang tritt ein Pegel »H« und am 0-Ausgang ein Pegel »L« auf. Mit der Durchschaltung des UND-Gliedes 46 wird gleichzeitig das UND-Glied 40 gesperrt Damit gelangen von einem vergleichsweise »langsamen« Taktimpulsgenerator 47 beispielsweise mit einer Folgefrequenz von ISO Hz gelieferte Taktimpulse über das UND-Glied 46, das ODER-Glied 41 und das UND-Glied 35 auf den Zähler 42, dessen Zählgeschwindigkeit damit entsprechend der niedrigeren Impulsfolgefrequenz verlangsamt ist Die Änderungsgeschwindigkeit der vom Digital/Analog-Umsetzer 43 abgegebenen Abstimmgleichspannung verringert sich damit auf die Hälfte gegenüber dem vorherigen Wert d- h, der Suchvorgang erfolgt jetzt langsamer.
Ändert sich während dieses langsamen Suchlaufes die Polarität am Ausgang des AFT-Detektors von negativ nach positiv, so steigt der Ausgang entsprechend auf Pegel »H« aa Damit wird das UND-Glied 38 durchgeschaltet und das über die UND-Glieder 38 und 48 zugeführte Vertikalsynchronsignal beaufschlagt den Setzeingang des RS-Flip-Flops 33. (Das UND-Glied 48 ist jetzt durchgeschaltet, da der (^-Ausgang des Flip-Flops 39 auf Pegel »H« steht) Das Flip-Flop 33 ist damit gesetzt d. h, der 0-Ausgang wechselt auf Pegel »L«, und das UND-Glied 35 wird gesperrt. Damit wird auch die Zufuhr von Taktimpulsen zum Zähler 42 unterbrochen; der momentane Zählwert bleibt unverändert, und dementsprechend wird die über den Digital/Analog-Umsetzer 43 gewonnene Abstimmspannung auf einem Festwert gehalten. Der Suchlaufbetrieb wird unterbrochen.
Wird ein erneuter Suchlauf-Befehl eingegeben oder ein Suchlauf-Wiederaufnahmeimpuls erzeugt so werden die Flip-Flops 33 und 39 rückgesetzt und schalten die UND-Glieder 35 und 40 frei. Die vom Taktimpulsgenerator 36 mit höherer Impulsfolge abgegebenen Taktimpulse gelangen auf den Zähler 42, und der Suchlaufbetrieb wird wieder aufgenommen.
Die F i g. 8 zeigt eine andere vorteilhafte Abwandlung für die Start/Stopp-Schaltung 9 in Verbindung mit dem Abstimmspannungsgenerator 10: Gelangen der Suchlauf-Startbefehl oder der Suchlauf-Wiederaufnahmeimpuls über das ODER-Glied 34 auf die Rücksetzein-
ίο gangsklemme des Flip-Flops 33, so springt der 0-Ausgang des Flip-Flops 34 auf Pegel »H«, wodurch die UND-Glieder 35 und 49 durchschalten. Ebenfalls in Abhängigkeit vom Suchlauf-Startbefehl oder dem Suchlauf- Wiederaufnahmeimpu'" "-erden auch die anderen Flip-Flops 39 und 50 zurückgesetzt, so daß der jeweilige 0-Ausgang auf Pegel »L« und der jeweilige 0-Ausgang auf Pegel »H« schaltet Das UND-Güed 40 ist jetzt durchgeschaltet während die UND-Glieder 46 und 51 gesperrt bleiben. Die vom Taktimpulsgenerator 36 ge lieferten 320 Hz-Taktimpulse gelangen über das UND- Glied 40, das ODER-Glied 41 und das UND-Glied 35 auf die Aufwärts-Eingangsklemme eines Aufwärts/Abwärts-Zählers 42' im Abstimmspannungsgenerator 10. Der Zähler 42' wird jetzt sequentiell mit hoher Ge schwindigkeit schrittweise aufwärts geschaltet, und der jeweilige Zählwert beaufschlagt den Digital/Analog-Umsetzer 43, an dessen Ausgang die wiederum über a;o Speicherschaltung 11 auf den Tuner 2 gelangende Abstimmgleichspannung langsam ansteigt In diesem Fall sind die Änderungen der Abstimmspannung relativ rasch, und der Suchlauf erfolgt so, daß die !lokale Oszillatorfrequenz erhöht wird.
Wird unter diesen Bedingungen ein Fernsehsignal empfangen, so liefert die AFT-Schaltung 4 ein AFT-De-
tektorausgangssignal, und die Synchronsignalabtrennschaltung 6 stellt das Vertikalsynchronsignal bereit Wird ein negatives Ausgangssignal ermittelt so schaltet der Ausgang des Detektors 44 auf Pegel »H«, so daß das UND-Glied 45 wirksam wird. Das Vertikalsynchronsi gnal beaufschlagt jetzt über das UND-Glied 45 die Setz-Eingangsklemme des RS-Flip-Flops 39, so daß dieses gesetzt wird. Damit schalten die Q- und O-Ausgänge des Flip-Flops 39 auf Pegel »H« bzw. »L«, wodurch das UND-Glied 46 aktiviert und das UND-Glied 40 ge sperrt wird. Ist dieser Zustand erreicht so gelangen jetzt die vom Taktimpulsgenerator 47 stammenden 160 Hz-Taktimpulse über das UND-Glied 46, das ODER-Glied 41 und das UND-Glied 35 auf den Aufwärts-Eingang des Zählers 42', der die Impulse mit relativ langsamer
so Geschwindigkeit aufsummiert. Die damit vom Digital/ Analog-Umsetzer 43 abgegebene Abstimmspannung ändert sich nur noch mit halber Geschwindigkeit im Vergleich zum vorhergehenden Zustand Der Suchiaufbetrieb erfolgt jetzt mit relativ langsamer Geschwindig- keit, wobei gegebenenfalls auch die lokale Oszillatorfrequenz erhöht wird.
Wechselt jetzt die Polarität des AFT-Detektor-Ausgangs von negativ nach positiv, so erscheint am Ausgang des Detektors 37 der Pegel »H«, wodurch das UND-Glied 38 aktiviert wird und das Vertikalsynchronsignal auf die Setz-Eingangsklemme eines RS-Flip-Flops 50 gelangt das damit gesetzt wird und an seinem 0-Ausgang den Pegel »H« und andererseits an seinem 0-Ausgang den Pegel »L« liefert Damit wird ein UND- Glied 51 wirksam, und die UND-Glieder 40 und 46 wer den gesperrt Durch die jetzt erreichte Schaltungsfunktion werden die von einem sehr langsamen Taktimpulsgenerator 52 beispielsweise mit einer Folgefrequenz
von 20 Hz abgegebenen Taktimpulse wirksam und gelangen über die UND-Glieder 51 und 49 auf den Abwärts-Eingang des Zählers 42'. Der Inhalt des Zählers 42' wird damit sehr langsam schrittweise erniedrigt. Am Ausgang des Umsetzers 43 erscheint damit eine allmählich abfallende Abstimmspannung, die Änderungsgeschwindigkeit der Abstimmspannung ist jedoch vergleichsweise sehr langsam. Durch diesen Suchlaufbetrieb wird die lokale Oszillatorfrequenz sehr langsam nach unten gezogen.
Wechselt der Ausgang des AFT-Detektors 37 im Verlauf des langsamen Suchlaufes in Gegenrichtung auf Pegel »L«, so ändert sich auch der Ausgang eines Inverters 53 auf Pegel »L« und das UND-Glied 48 auf Pegel »_H«. Das Flip-Flop 33 wird damit gesetzt, so daß der (^-Ausgang auf Pegel »L« wechselt. Die UND-Glieder 35 und 49 werden gesperrt, so daß die Zufuhr von Taktimpulsen zum Zähler 42' unterbrochen wird. Der Inhalt des Zählers 42' bleibt jetzt fest, d. h., die über den Digital/Analog-Umsetzer 43 erhaltene Abstimmspannung bleibt unverändert. Der Suchlauf kommt damit auf einem bestimmten Punkt der lokalen Oszillatorfrequenz zum Stillstand.
Wird jetzt ein Suchlauf-Startbefehl eingegeben oder tritt ein Suchlauf-Wiederaufnahmeimpuls auf, so werden die Flip-Flops 33, 39 und 50 zurückgesetzt, so daß die UND-Glieder 35 und 40 wiederum leitend werden. Damit können die relativ höherfrequenten Taktimpulse vom Taktimpulsgenerator 36 wiederum auf den Zähler 42' gelangen, so daß jetzt wieder ein rascher Suchlaufbetrieb abläuft.
Obgleich beim beschriebenen Ausführungsbeispiel für jede Suchlaufgeschwindigkeit ein spezieller Taktimpulsgenerator 36,47 bzw. 52 vorgesehen ist, kann auch nur ein einziger Taktimpulsgenerator in Verbindung mit entsprechenden Frequenzteilergliedern vorgesehen sein.
Anhand der F i g. 9 bis 11 wird nachfolgend in Verbindung mit der Start/Stopp-Schaltung 9, dem Abstimmspannungsgenerator 10, der Speicherschaltung 11 und der Signalprüf- oder Entscheidungsschaltung 12 ein Detektor 65 beschrieben, der die Abstimmeinrichiung auf nicht vorhandene Abstimmung überprüft und nachfolgend als »Out-of-Tuning-Detektor« bezeichnet wird.
Wird der Suchlauf-Startbefehl während des Voreinstellbaren Abstimmbetriebes auf die Start/Stopp-Schaltung 9 gegeben, so wird ein AFT-EIN/AUS-Schalter 64 automatisch ausgeschaltet, d. h, von einem Kontakt Θ auf einen anderen Kontakt Θ umgelegt. Damit beaufschlagt eine Bezugsspannung von einem Bezugsspannungsgenerator 63 eine AFT-Klemme des Tuners 2. Der Voreinstellbetrieb bleibt jetzt aufrechterhalten.
Die Abstimmung auf voreingestellte Stationen läuft wie folgt ab:
Wird der jetzt einem bestimmten Kanal zugeordneten Speicherschaltung 11 der Abstimmbefehl gegeben, so gelangt der in der Speicherschaltung 11 enthaltene, einer bestimmten Abstimmspannung entsprechende Wert über den Abstimmspannungsgenerator 10 auf den Tuner 2, so daß auf den gewünschten Kanal eingestellt wird. Mit dem Abstimmbefehl wird gleichzeitig der Outof-Tuning-Detektor 65 erregt durch den die AFT-Detektorausgangsspannung an der AFT-Schaltung 4 gegen die vom Bezugsspannungsgenerator 63 gelieferte Bezugsspannung verglichen wird. Ergibt sich keine nennenswerte Abweichung vom optimalen Abstimmpunkt so entsprechen die Spannungswerte einander im wesentlichen, so daß kein Ausgangsimpuls erzeugt wird Liegt andererseits eine Abweichung vor, die größer ist als ein bestimmter kritischer Wert, so wird dieser Unterschied festgestellt und führt zu einem Ausgangsimpuls, der als Suchlauf-Wiederaufnahmeimpuls auf die Start/ Stopp-Schaltung 9 gelangt. Der Abstimm-Voreinstellbetrieb beginnt also automatisch von neuem, wenn der Tuner 2 aus irgendwelchen Gründen nicht mehr genau auf die vorprogrammierte Empfangsfrequenz abgestimmt ist oder sich andererseits senderseitig oder anderweitig Verschiebungen ergeben haben.
Der Out-of-Tuning-Detektor 65 ist in F i g. 10 in Einzelheiten dargestellt; er umfaßt im wesentlichen folgende Bauteile: Schalter SWU und SVVi2, Transistoren Qn und Q\2, Widerstände R\],R\2 und Ru sowie ein ODER-Glied OR\\. Liegt ein Abstimmbefehl vor, so werden die Schalter SWn und SVVi2 gleichzeitig eingeschaltet, so daß die vom Bezugsspannungsgenerator 63 gelieferte Bezugsspannung über den Schalter SW] ι und den Widerstand R\] auf die Basis des Transistors Qn und den Emitter des Transistors Q]2 gelangt, während die AFT-Detektor-Ausgangsspannung der AFT-Schaltung 4 über den Schalter SVV12 den Emitter des Transistors Q] \ und die Basis des Transistors Q\2 beaufschlagt. Liegen bei der lokalen Oszillatorfrequenz keine wesentlichen Abweichungen vom richtigen Bezugspunkt vor, so wird die Ausgangsspannung des AFT-Detektors nahezu gleich der Bezugsspannung sein (beispielsweise innerhalb eines Bereiches von 1 Volt), und die Transistoren (Ju und Qi2 bleiben gesperrt. Damit treten an den KoI-lektoren der Transistoren Q] \ und Qt 2 keine Ausgangsspannungen auf. Liegt dagegen keine ausreichende Abstimmung vor, so kann die Ausgangsspannung des AFT-Detektors die Bezugsspannung beispielsweise um 1 Volt oder mehr übersteigen. In diesem Fall schaltet der Transistor Q] \ durch, so daß an seinem Kollektor ein positiver Spannungsimpuls auftritt, der entweder unmittelbar oder über die Start/Stopp-Schaltung 9 auf den Abstimmspannungsgenerator 10 und außerdem über das ODER-Glied ORn als Suchlauf-Wiederaufnahmeimpuls auf die Start/Stopp-Schaltung 9 gelangt Damit wird erneut ein Suchlauf ausgelöst und die Abstimmspannung vom Generator 10 wird allmählich erhöht Die lokale Oszillatorfrequenz wird damit auf den richtigen Abstimmpunkt zurückgezogen. Gibt die Ent-Scheidungsschaltung 12 den Speicherbefehl ab, so wird die jetzt neue momentane Abstimmspannung als Speicherwert in den Speicher 11 übernommen, wodurch die erneute Abstimmoperation abgeschlossen ist Weicht die lokale Oszillatorfrequenz dagegen nach oben ab, so wird analog zu obigem der Transistor Qn eingeschaltet, so daß an seinem Kollektor ein Ausgangsimpuls auftritt. Auch dieser Impuls beaufschlagt die Start/Stopp-Schaltung 9 und den Abstimmspannungsgenerator 10, wodurch die Abstimmspannung langsam abgesenkt und dementsprechend auch die lokale Oszillatorfrequenz nach unten korrigiert wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 ist in Abwandlung zur Anordnung nach F i g. 1 die Möglichkeit vorgesehen, die Speicherfunktion zeitweilig zu unterbrechen, so daß insbesondere bei relativ kleiner Kapazität der Speicherschaltung 11 nicht gewünschte Kanäle ausgespart werden können. Zu diesem Zweck dient eine Schaltung 66, die den Obertrag der Speicherbefehle von der Entscheidungsschaltung 12 auf die Speicherschaltung 11 steuert und nachfolgend als »Speichersprungschaltung« bezeichnet ist Nach ihrer Funktion ist diese Speichersprungschaltung ein Umschalter, der normalerweise die Verbindung zum in der Figur oberen Kontakt
® herstellt, so daß in Übereinstimmung mit der Schaltung nach Fig. 1 der von der Entscheidungsschaltung 12 gelieferte Speicherbefehl über die Speichersprungschaltung 13 auf die Speicherschaltung 11 gelangt, wenn ein bestimmter Kanal gewählt ist In diesem Fall werden die jeweiligen Werte der Abstimmspannung festgehalten.
Ist dagegen ein nicht erwünschte Kanal gewählt worden, so kann der Speichersprungschaltung 66 auf prinzipiell beliebigem Weg ein Sprungbefehl eingegeben werden, durch den eine Umschaltung auf den Kontakt © erfolgt Der Speicherbefehl gelangt jetzt als Suchlauf-Wiederaufnahmeimpuls auf die Start/Stopp-Schaltung 9, die damit den Suchlauf wieder aufnimmt, bis der nächstfolgende Kanal erreicht ist Da die Speichersprungschaltung 66 wieder auf den Kontakt Θ umschaltet gelangt der nächste Speicherbefehl wiederum in die Speicherschaltung 11, und der dem nächsten Kanal zukommende Wert der Abstimmspannung wird in der Speicherschaltung 11 gespeichert
Die Fig. 13 zeigt eine weitere vorteilhafte Ergänzung:
Ein Abstimmbefehl von der Entscheidungsschaltung 12 gelangt auf eine Treiberschaltung 70 für einen Blinker, eine Glühbirne oder dergleichen; die Schaltung umfaßt ein UND-Glied und einen Verstärkungstransistor. Die von einem Impulsgenerator 71 abgeleiteten Impulse werden ähnlich wie der Abstimmbefehl getastet und erregen damit das Anzeigeelement beispielsweise eine lichtimitierende Diode 72, um dem Gerätebenutzer anzuzeigen, daß r'.er Abstimmbetrieb läuft
Bei der Abwandlung nach Fig. 14 ist anstelle einer Lichtanzeige eine Höranzeige vorgesehen. Eine den Lautsprecher des Gerätes sperrende Schaltung 75 wird durch der. Abstimmbefehl von der Entscheidungsschaltung 11 erregt und liefert ein Ausgangssignal an den Tonverstärkerkreis, so daß der Tonkanal 76 des Fernsehgerätes gesperrt wird. Während des Abstimmvorgangs ist also der Lautsprecher 77 unterbrochen.
Gleichzeitig beaufschlagt der Abstimmbefehl einen intermittierend arbeitenden Tongenerator 78, der von einem Impulsoszillator 79 über einen Frequenzteiler 80 abgeleitete Impulse in intermittierende Tonsignale umsetzt, die dem Tonkanal 76 zugeführt werden. Während
ίο des automatischen Abstimmbetriebes gibt der Lautsprecher 77 damit intermittierend unterbrochene Tonsignale ab. Ist der Abstimmbetrieb beendet und auf den »wahren« Fernsehkanal eingestellt so werden die intermittierenden Tonsignale wieder gesperrt, und der normale Tonkanal des Empfängers wird wiede/ freigeschaltet und mit dem Lautsprecher 77 verbunden.
Der Abstimmbefehl von der Entscheidungsschaltung 12 mit Pegel »H« wird durch die den Tonkanal sperrende Schaltung 75 verstärkt und zur Sperrung des Fernsehtonkanals verwendet Der Abstimmbefehl mit Pegel »H« schaltet außerdem über ein UND-Glied 81 den intermittierenden Tongenerator über eine Einstellbaugruppe 78 auf den Tonkanal des Fernsehgerätes. Das UND-Glied 81 ist außerdem dauernd durch die Impulse von dem als Multivibrator aufgebauten Impulsoszillator 79 beaufschlagt ">iese Impulse werden auch dem Frequenzteiler 80 zugeführt und gelangen von dort auf das UND-Glied 81, welches bei vorhandenem Abstimmbefehl Tonsignale entsprechend der am Ausgang des Frequenzteilers 80 vorhandenen Frequenz auf den Tonkanal 76 des Fernsehgerätes und damit auf den Lautsprecher 77 schaltet. Der Pegel dieser intermittierenden Tonsignale kann an einem Potentiometer 82 eingestellt werden.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2
Stimmbefehl aktivierbare Alarmeinrichtung (70—72
Patentansprüche: ί Verb. m. 78—82), die dem Gerätebenutzer den automatischen Abstimmvorgang anzeigt
ί. Automatische Abstimmeinrichtung für Fernseh- 7. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
empfänger zum Abstimmen eines elektronisch s gekennzeichnet, daß die Alarmeinrichtung einen
durchstimmbaren Tuners, mit Towsignalgenerator (79—82) aufweist, der in Abhängigkeit vom Suchlaufbefehl ein Tonsignal auf den
— einer Start/Stopp-Schaltung, die abhängig von Tonkanal (76) des Fernsehempfängers schaltet einem Suchlauf-Startbefehl ein Suchlauf-Start signal und bei Erreichen eines Senders ein Such- 10
Iauf-Stoppsignal erzeugt,
— einem Frequenzdiskriminator (AFT-Detektor),
— einem Spannungsgenerator, der während des Die Erfindung betrifft eine automatische Abstimm-Suchlaufes eine sich ändernde Abstimmspan- einrichtung für Fernsehempfänger zum Abstimmen einung erzeugt, 15 nes elektronisch durchstimmbaren Tuners nach dem
— einer Speicherschaltung, die einen dem beim Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Auftreten eines Suchlauf-Stoppsignals vorlie- Eine derartige Abstimmeinrichtung ist aus der DE-
genden Spannungswert zugeordneten Wert OS 25 41 299 bekannt Der erwähnte Spannungsgenera-
spcichert, und tor verändert treppe;tförmig dauernd seine Spannung,
— einer Entscheidungsschaltung, die einen Befehl 20 während er ein Such'.auf-Startsignal auf einen Suchlaufzum Abgeben des Suchlauf-Stoppsignals er- Startbefehl von der Start/Stopp-Schaltung empfängt zeugt, wenn der AFT-Detektor ein Ausgangssi- Beim Erreichen einer bestimmten Spannung ist der Tugnal erzeugt und wenn Koinzidenz zwischen ner so abgestimmt daß ein Sender empfangen wird, was den vom Empfänger erzeugten Zeilenrücklauf- die Entscheidungsschaltung aufgrund des genannten impulsen und den empfangenen Synchronisier- 25 Kriteriums feststellt woraufhin sie einen Befehl zum impulsen besteht Abgeben eines Suchlauf-Stoppsignals erzeugt das das
Durchstimmen des Spannungsgenerators Anhält und
gekennzeichnetdurch das eine Speicherschaltung so ansteuert daß ein dem
vorliegenden Spannungswert zugeordneter Wert für
— eine die Start/Stopp-Schaltung (9) und die Ent- 30 den empfangenen Sender gespeichert wird. Bei dieser Scheidungsschaltung (12) ansteuernde Rauschsi- Abstimmeinrichtung ist es von Nachteil, daß das Vorliegnalprüfschaltung (18), die einen Befehl zum gen eines Senders nur aufgrund eines einzigen Krite-Abgeben des Suchlauf-Stoppsignals und zum riums, nämlich der Koinzidenz zwischen vom Gerät erEinsatz der Entscheiduiigsschaltung abgibt zeugten Synchronisierimpulsen und empfangenen Zeiwenn Vertikalsynchronisiersignale aufgrund ih- 35 lenrücklaufimpulsen festgestellt wird. Dadurch ist es rer negativen Polarität festgestellt werden, und möglich, daß durch fehlerhaftes Feststellen ein Wert die den genannten Befehl nicht abgibt wenn gespeichert wird, dem tatsächlich gar kein Sender zuge-
Γ2 Rauschsignale aufgrund ihrer gleichermaßen ordnet ist
(4 negativen und positiven Signalanteile festge- Ein erheblich genaueres Abstimmen läßt sich mit ei-
•j.i; stellt werden. 40 ner Abstimmeinrichtung erzielen, wie sie aus der US-PS
Il 37 37 565 Dekannt ist Dort wird nicht nur nach einem
2. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, gekenn- einzigen Kriterium überprüft sondern insgesamt nach zeichnet durch eine Einrichtung zur Änderung der vier Kriterien. Es werden wiederum die Zeilenrücklauf-Abstimmgeschwindigkeit welche die Änderungsge- impulse überprüft Dazuhin wird ermittelt ob ein Auschwindigkeit der vom Abstimm-Spannungsgenera- 45 dioträgersignal und ein Videoträgersignal vorliegen und tor (10) gelieferten Abstimmspannung auf langsa- ob die Feldstärke einen gewissen Mindestwert übermen Abstimmbetrieb schaltet, wenn ein Ausgangssi- schreitet Nur wenn alle vier Kriterien erfüllt sind, wird gnal vom AFT-Detektor (4) vorliegt. das Abstimmen als erfolgreich beurteilt Diese Ab-
3. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, Stimmeinrichtung hat den Nachteil, daß sie sehr kompligekennzeichnet durch einen mit dem Abstimmbe- 50 ziert aufgebaut ist. Darüber hinaus ist es mit ihr nicht fehl aktivierbaren Detektor (65), der die Nicht-Ab- möglich, Sender zu speichern und durch Tastendruck Stimmung des Fernsehempfängers feststellt und ein wieder abzurufen.
Signal zum erneuten Start des Suchlaufs an die Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine autoStart/Stopp-Schaltung (9) abgibt, wenn die Bedin- matische Abstimmeinrichtung der eingangs genannten gung für nicht vorhandene Abstimmung gegeben ist. 55 Art anzugeben, mit der sich bei einfachem Schaltungs-
4. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch aufbau Sender ausreichend sicher abstimmen und abgekennzeichnet, daß die Bedingung für Nicht-Ab- speichern lassen.
Stimmung durch Vergleich des AFT-Detektoraus- Die Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptan-
gangssignals gegen eine vorgebbare Bezugsspan- spruchs gekennzeichnet Vorteilhafte Ausgestaltungen
nung ermittelt wird. 60 und Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteran-
5. Abstimmeinrichtung nach einem der vorstehen- Sprüchen.
den Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Spei- Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß nicht
cher-Sprungschaltung (66), die die Einspeisung von nur Koinzidenz zwischen Synchronisierimpulsen und
Speicherbefehlen in die Speicherschaltung verhin- Zeilenrücklaufimpulsen überprüft wird, sondern daß zu-
dert und die Einspeicherung nicht gewünschter Sen- 65 sätzlich, und zwar vor dieser bekannten Überprüfung,
der blockiert ein Überprüfen dahingehend erfolgt, ob Vertikalsyn-
6. Abstimmeinrichtung nach einem der vorstehen- chronisiersignale oder etwa nur Rauschsignale empfanden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine vom Ab- gen werden. Die Vertikalsynchronisiersignale unter-
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