DE1916834A1 - Elektronische Sendersuchlaufautomatik fuer einen Rundfunkempfaenger - Google Patents

Elektronische Sendersuchlaufautomatik fuer einen Rundfunkempfaenger

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DE1916834A1
DE1916834A1 DE19691916834 DE1916834A DE1916834A1 DE 1916834 A1 DE1916834 A1 DE 1916834A1 DE 19691916834 DE19691916834 DE 19691916834 DE 1916834 A DE1916834 A DE 1916834A DE 1916834 A1 DE1916834 A1 DE 1916834A1
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DE
Germany
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voltage
tuning
changing
stages
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DE19691916834
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English (en)
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Wellhausen Dipl-Ing Heinz
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • H03J5/0254Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being transfered to a D/A converter
    • H03J5/0263Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being transfered to a D/A converter the digital values being held in an auxiliary non erasable memory
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/28Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

BLAUPUNKT-WERKE GMBH „
■·. R.Nr. 1022 1.4.1969
' PLI Uh/Fo
Elektroni3ehe Sendersuchlaufautomatik für einen Rundfunkempfänger
Die Erfindung "betrifft eine Abstimmeinrichtung für einen Rundfunkempfänger mit elektronischem Sendersuchlauf, der durch eine sich selbsttätig ändernde Abstimmspannung, deren Änderung beim
''] Empfang eines empfangswürdigen Senders unterbrochen wird, eine Abstimmeinrichtung einstellt, und einer Einrichtung zur Spei-
" cherung dieser Abstimmstellung nach Abschalten des Empfängers.
Bei Geräten mit einem elektronischen Suchlauf ist es schwierig '-', einen bestimmten Sender einzustellen, wobei sich eine besonders zeitraubende' und umständliche Einstellung ergibt', wenn sich dieser Sender am Ende des Suchlaufes befindet. Da nach dem Einschal · ten des Gerätes die Abstimmspannung immer von einem Anfangswert ausgeht, werden zuerst stets die Sender an einem Ende des Ab- ί Stimmbereiches eingestellt, wobei sich der nächste Sender erst nach Drücken einer Taste einstellen läßt. Will man nun einen ;| Sender am anderen Ende dieses Bereiches einstellen, müssen alle ij davorliegenden Sender durch ein Weitertasten übersprungen werden.
Um diese Nachteile zu umgehen ist es bekannt, neben dem elektronischen Suchlauf eine gespeicherte Abstimmung mit einer Drucktastenabstimmeinrichtung vorzusehen, die eine Abstimmung auf eine gespeicherte Abstimmstellung durch einfachen Knopfdruck ermöglicht. Zur Speicherung der Abatimmstellung ist eine zusätzliche Handeinstellung vorgesehen, die eine freie Wahl der zu speichernden Abstimmstellung für jede Drucktaste ermöglicht. Die Handeinstellung bei der Wahl der zu speichernden Abstimmung ist jedoch schwierig und läöt sloh-z.B. bei Autoempfängern
BLAÜPUNKT-WERKE GMBH
[j R.Nr. 1022 · - 2 - 1.4.1969
!· . Pll Uh/ίΌ
ι; nicht gut während der Fahrt vornehmen. Weiterhin werden aufwen-
y dige mechanische Bauteile erforderlich, um die erforderliche
j; Wiederkehrgenauigkeit bei späteren Einstellungen erzielen zu
I können. Um zu erkennen, in welcher Lage sich die Abstimmung be-
i findet, muß jeweils für jede Drucktaste oder eine mit allen
'■\ Drucktasten kuppelbare Abstimmskalenanzeige vorgesehen werden,
H die gleichfalls aufwendig ist.
I Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ohne mechanische Speicher» i elemente, eine elektronische Speicherung eines eingestellten : Senders ohne zu großen Aufwand zu ermöglichen, wobei vor allem ', der vor dem Abschalten des Empfängers zuletzt eingestellte Sen» ti der ohne Schwierigkeiten schnell wieder einzustellen sein soll» [I bzw. eine selbsttätige Einstellung auf diesen Sender erfolgen I soll. Dies läßt sich gemäß der Erfindung dadurch erzielens daS ■j die Einrichtung zur Speicherung der Abstimmstellung digital .«; arbeitende Schaltstufen aufweist, die eine sich stufenweise ι· ändernde, speicherbare Gleichspannung liefern; eine Spannungs- ■\ Vergleichs einrichtung vorgesehen ist, in der die Abstimmspannung aus der Sendersuchlauf einrichtung mit der sich digital, stufenweise ändernden Gleichspannung verglichen wird; die Spannungsvergleichseinrichtung bei Gleichheit der beiden Gleichspannungen ein Stopsignal für die digital arbeitenden Schalt·=- stufen liefert, und daß eine Umschalteinrichtung vorgesehen ist, durch welche bei einem Wiedereinschalten des Empfängers die gespeicherte Gleichspannung aus der digital arbeitenden Schaltstufe als Vorspannung für die sich selbsttätig ändernde Abstimmspannung der Sendersuchlaufeinrichtung dient, von der aus der Sendersuchlauf einsetzt.
Zur Erzeugung der sich stufenweise ändernden Gleichspannung .können z.B. Zählketten, Matrizenspeicher oder Transfluxoren verwendet werdenr die durch einen Impulsgenerator weit@rgeaehal-j
; BLAUPUNKT-WERKE GMBH » hh.d«he.m.
R.Nr. 1022 ' - 3 - 1.4.1969
\. ■ - Pil Uh/Fo
"Ε tet werden, der ein Stopsignal erhält, sobald die stufenweise , sich ändernde Gleichspannung einen Wert annimmt, der dem Wert der Abstimmspannung des Sendersuchlaufes entspricht. Diese
j Spannung kann dann selbsttätig oder durch Betätigen einer
I- Schalttaste auch dann gespeichert bleiben, wenn der Empfänger
j: abgeschaltet wird. Bei Zählketten mit mehreren Flipflops kann
j: dies durch Zuordnung von magnetischen Schaltkernen zu jedem
I der Flipflops bewirkt werden. Die stufenweise sich ändernde
'._■- Gleichspannung kann sich gegenläufig oder mitlaufend zur Ab-
;· stimmspannung des Suchlaufes ändern, wobei darauf geachtet werden muß, daß bei einem Wiedereinschalten des Gerätes oder Einstellen einer elektronisch gespeicherten Abstimmstellung
I der Suchlauf in Richtung auf die zu speichernde Sendereinstel-
ji lung weiterläuft. Hierdurch lassen sich Fehleinstellungen
P durch die sich in Stufen verändernde Gleichspannung weitgehend
■' ausgleichen. Auch wenn die Stufen verhältnismäßig groß gewählt
ί; werden, ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung in der Ein-
Ij stellung des gewünschten Senders, selbst wenn ein kurz vor der
ij richtigen Sendereinstellung liegender Sender eingestellt wird,
I da dann lediglich durch ein einmaliges Betätigen der Sender-
I suchtaste der gewünschte Sender eingestellt werden kann.
I Will.man selbsttätig stets den vor dem Abschälten des Empfäni] gers zuletzt eingestellten Sender durch die elektronische Speicherung festhalten, kann dies durch eine stets nachlaufende stufenweise sich ändernde Gleichspannung bewirkt werden. Durch entsprechend große Schaltzeiten der digital arbeitenden Schaltkette, die zusammen mit dem Suchlauf weitergeschaltet, bzw. gestartet wird, wird kurz nach jeder Sendereinstellung der Gleichspannungswert der Abstimmspannung festgehalten. Bei einem Wiedereinschalten des Empfängers wird dann von diesem Gleichspannungswert aus der Suchlauf gestartet.
0098A2/0612
; BLAUPUNKT-WKRKE GMBH 32 HILDESHEIM, Hobert-Boieh-Str«ee 200
; R.Nr. 1022 - 4 - 1.4.1969
I; . . ; PLI Uh/Po
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Pig. .1 zeigt den Aufbau eines Empfängers mit einer Sendersuchlaufeinrichtung und einer Speichertaste zum
Speichern des gesuchten Senders im Prinzip,
Pig. 2 zeigt einen Aufbau eines Empfängers gemäß Pig. 1 mit selbsttätiger Speicherung beim Abschalten des Empfängers,
Pig. 3 die Schaltung eines Differenzverstärkers zur Speichersteuerung,
Pig. 4 ein Prinzipschaltbild für einen Empfänger mit mehreren Speichermöglichkeiten und
Pig. 5 ein Prinzipschaltbild eines Empfängers gemäß Pig. 2 mit einer Zählerkette zur Speicherung.
Bei einem Rundfunkempfänger mit einer Kapazitätsdiodenabstimmung 1, einem Zwischenfrequenzverstärker 2, einem Demodulator 3, Niederfrequenzverstärkerstufen 4 und einem Lautsprecher 5
wird vom Demodulator oder der letzten Zwischenfrequenzstufe in bekannter Weise ein Signal entnommen und auf eine Sendereinstellstufe 6 gegeben. Diese Stufe steuert eine Sendersuchlaufeinrichtung 7, welche eine kontinuierlich sich ändernde Gleichspannung liefert, mit der die Abstimmung der Kapazitätsdioden vorgenommen wird. Die Gleichspannung springt nach-Erreichen
eines Höchstwertes selbsttätig auf ihren Ausgangswert zurück, so daß sich ein sägezahnförmiger Spannungsverlauf ergibt. Ist ein empfangswürdiger Sender eingestellt, wird von der Sendereinstellstufe 6 eine Steuerspannung an die Sendersuchlaufeinrichtung 7 gegeben, die eine weitere Spannungsänderung unter-
OO98 42 /06 1 2
BLAÜPÜNKT-WERKE GMBH » ηομ··.«« ***»««»■. »o
'-. R.Nr. 1022 - 5 - 1.4.1969
Il . PLI Uh/Fo
bindet und eine automatische Scharfabstimmung mit großer Re-. gelsteilheit bewirkt. Durch ein Betätigen einer Starttaste 8 ;; läuft der Suchlauf in bekannter Weise bis zum nächsten empfange würdigen Sender weiter.
■ Gemäß der Erfindung ist der Empfänger mit einem Impulsgenerator
} 9 versehen, der bei Betätigen einer Speichertaste 10 eine di-
.' gital arbeitende Schaltstufe 11 weiterschaltet, die eine stu-
H fenweise sich ändernde Gleichspannung liefert. Diese Gleich-
I spannung wird in einer Spannungsvergleichseinrichtung 12 mit
>■ der Abstimmspannung der Sendersuchlaufeinrichtung 7 verglichen
• und erteilt dem Impulsgenerator 14 über eineLeitung 15 ein
*i Stopsignal, sobald die sich stufenweise ändernde Gleichspannung
: aus den digital arbeitenden Schaltstufen 11 die gleiche Größe
aufweist wie die Abstimmspannung aus der Suchlaufeinrichtung Wird nun, z.B. bei einem erneuten Einschalten des Empfängers, ; die Speichertaste in eine weitere Schaltstellung gebracht, dann i wird die gespeicherte, d.h. die auf einer Spannungsstufe fest- : gehaltene Spannung, der Schaltstufen 11 über die durch die ■; Speichertaste 10 verbundene Leitung 16, 17 als Grundvorspan-'; nung der Sendersuchlaufeinrichtung zugeführt, die von dieser ί Spannung aus den Suchlauf beginnt und die Abstimmstufen 1 auf \ den nächsten empfangswünligenSender einstellt. Damit die Sen-•i dersuche in der richtigen Richtung auf die gespeicherte Sendereinstellung hin erfolgt, kann die stufenweise Änderung während des Speichervorganges entgegengesetzt zu der Änderung der Abstimmspannung beim Sendersuchlauf verlaufen. Hierdurch kann die Sendersuchlaufeinrichtung 7 einen Fehler ausgleichen, der dadurch entsteht, daß bei der Speicherung eine Abschaltung der stufenweisen Spannungsänderung erst erfolgt, wenn die zu vergleichende Abstimmspannung übersprungen wird. In gleicher Wei se läßt sich auch eine gleichsinnig ändernde Stufenspannung
009842/0612
M HILDEOHBOIS, Robert-Botcii-Strae· 20Θ
j . 1316834
R.Nr. 1022 - 6 - 1.4.1969
' PLI Uh/Fö
• [] verwenden, wenn durch die Spannungsvergleichseinrichtung 12 Ii ein Stopsignal erzeugt wird, das schon bei einer Spannungs-Ji stufe entsteht, die noch unterhalb der Abstimmspannung liegte
;' In Fig. 2 ist eine Speichereinrichtung dargestellt, die in
,, einem gleichartigen Rundfunkempfänger mit Sendersuchlauf wie
!| in Fig. 1 vorgesehen werden kann. Hier ist ein in gleicher
" ΐ Weise arbeitender Impulsgenerator 9 vorgesehen, der digital
·-; arbeitende Schaltstufen 11 weiterschaltet bis er von der Ver~.
[i gleichseinrichtung 12 ein Stopsignal erhält. Hierbei läuft die
;i sich stufenweise ändernde, Spannung aus den digital arbeitenden
] Schaltstufen 11 laufend hinter der in der Sendersucshlaufein-
i; richtung erzeugten Abstimmspannung und wird von der Spannungen Vergleichsstufe gestoppt, sobald eine Stufenspannung erreicht ist, die noch unter der Abstimmspannung liegt. Wird ein derar-
;j tiges Gerät ausgeschaltet, bleibt die zuletzt eingenommene Schaltstellung der digital arbeitenden Schaltstufen 11-.-erhalten· Bei einem Wiedereinschalten des Empfängers entsteht an diesen Schaltstufen eine, der gespeicherten Schaltstellung entsprechende, Ausgangsspannung, die größer ist als die Spannung der Suchlauf einrichtung, da diese von einer Spannung mit kleinerem Anfangswert her anläuft. Zum Beispiel durch entsprechend gepolte Dioden entkoppelt, gelangt nun anstelle dieser kleineren Spannung die größere gespeicherte Spannung aus den Schaltstufen 11 an die Abstimmeinrichtung 1. Durch die hierbei festliegende Abstimmung kann die Sendereinstellstufe 6 keine Steuerspannung liefern, die einer Spannungsänderung der Sendersuchlaufeinrichtung entgegenwirkt, so daß die Spannung der Suchlauf einrichtung hochläuft, bis sie die Stufenspannung aus den Schaltstufen 11 erreicht hat und nun ihrerseits die Abstimmung wieder übernimmt«, Die Spannungevergleichs einrichtung ist hierbei derart gesofealtet, daß sie über die Leitung 15 stets solange ein Stopaignal liefert, bis die Spannung aus der Suoh-
Q0dS42/061-2 ' ' ' ■' ""*"
BLAUPUNKT-WERKE GMBH»h.loEShE.m.
R.Nr. 1022 - 7 - 1.4.1969
PLI Uh/Fo
[. lauf einrichtung 7 mehr als eine Spannungsstufe über der sich
stufenförmig ändernden Spannung aus den Schaltstufen 11 liegt. ;■ Das Durchlaufen der Sendersucheinrichtung kann auch über eine j] weitere Schalt stufe erfolgen, die durch die Spannungsvergleichs einrichtung 12 gesteuert die Starttaste 8 überbrückt.
".■ In Pig. 3 ist eine weitere Anschlußmöglichkeit der zur Speicherung erforderlichen Stufen 9, 11 und 12 dargestellt und die L Schaltung einer Spannungsvergleichseinrichtung 12 angegeben, ί! bei welcher an einem Ausgangswiderstand 30 ein Spannungsmini- ;·' mum entsteht, wenn die an den beiden Eingängen 31, 32 anliest genden Spannungen die gleiche Größe aufweisen. Die nach Art Γ; eines Di'fferenzverstärkers aufgebaute Spannungsvergleichsein-[ richtung 12 weist zwei in Emitterschaltung geschaltete npn-Eingangstransistoren 33, 34 auf, deren Emitter über einen gro-■ ßen gemeinsamen Emitterwiderstand 35 an Masse liegen. Jede Basis der Eingangstransistoren 33, 34 ist mit einem getrennten Basisspannungsteiler 36, 37 versehen und jeweils über einen Vorwiderstand 38, 39 mit einem der Eingänge 31, 32 verbunden. Die Kollektoren liegen jeweils über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode 40, 41 und einem Arbeitswiderstand 42, 43 am positiven Pol 44 einer Betriebsspannungsquelle. Hinter den Dioden 40, 41 an den Arbeitswiderständen 42, 43 ist jeweils die Basis von zwei weiteren npn-Ausgangs-Transistoren 45, 46 angeschlossen, deren Kollektoren zusammengeschaltet am Ausgangswiderstand 30 angeschlossen sind, der mit seinem anderen Anschluß gleichfalls am positiven Pol 44 der Betriebsspannungsquelle liegt. Die Emitter dieser Ausgangs-Transistoren 45, 46 sind jeweils mit dem Kollektor des Eingangs-Transistors 33 oder 34 verbun den, dessen Kollektor über die Diode 40 oder 41 an der Basis des anderen Ausgangs-Transistors 46 oder 45 liegt.
00 98 42/0612
BLAUPUNKT-WERKE GMBH»
R.Ur. 1022 -8- 1.4.1969'
PLI Uh/Fo
Bei unterschiedlichen Eingangs spannungen an den Eingängen 31, 32 wird jeweils der Eingangs-Transistor mit der größeren positiven Basisspannung stark stromführend und steuert hierbei den mit seinem Emitter an diesem Eingangs-Transistor und mit seiner Basis am anderen Eingangs-Transistor angeschlossenen Ausgangstransistor 45 oder 46 in den Durchlaßbereich. Lediglich "bei Spannungsgleichheit an den Eingängen 31» 32 sind "beide Ausgangstransistoren 45» 46 gesperrt, wodurch die Spannung am Ausgangswiderstand 30 auf die Höhe der Betriebsspannung 44 ansteigt. An den beiden Dioden 40, 41 fällt hierbei weitgehend unabhängig von der Größe des Stromes durch die Eingangstransistoren 33, 34 nur eine derart kleine Spannung ab, die gerade noch eine Sperrung der Ausgangstransistoren bewirkt. Soll am Ausgangswiderstand. 30 schon bei annähernd gleichen Eingangsspannungen ein Ausgangssignal erzeugt werden, können.die Dioden 40, 41 entfallen und die Basis des jeweiligen Ausgangstransist'ors 45» 46 direkt an den Kollektor des anderen Eingangstransistors angeschlossen oder die Dioden durch sehr kleine Widerstände ersetzt werden. Reicht ein kleineres nicht so scharf begrenztes Ausgangssignal aus, so kann der Ausgangswiderstand über in Durchlaßrichtung gepolte Dioden mit den Arbeitswiderständen 42, 43 der Eingangstransistoren verbunden werden und die Ausgangstransistoren können entfallen. Durch eine entsprechende Bemessung der an den Basiseingängen der Eingangstransistoren angeschlossenen Widerstände, kann auch ein Ausgangssignal bei geringfügig, z.B. um eine Stufenvorspannung unterschiedliche Eingangsspannung,erzeugt werden.
Der an den beiden miteinander verbundenen Kollektoren der Ausgangstransistoren 45» 46 angeschlossene Ausgang 47 der Spannungsvergleichseinrichtung 12 ist in Fig. 3 über einen Umschalter 48 sowohl an den Impulsgenerator 9 als auch an die Such-
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R.Fr. 1022 - 9 - 1.4»1969
PIiI Uh/ίΌ
laufeinrichtung anschließbär. So kann bei einem Anschluß an ' den Impulsgenerator zur Speicherung einer Abstimmspannung aus der Suchlaufeinrichtung ein Stopsignal an die digital arbeitenden Schaltstufen 11 gegeben werden, während in der anderen Schaltstellung bei gleichzeitigem Abschalten oder Sperren des Impulsgenerators der Suchlauf 7 bzw. die Sendereinstellstufe eine Spannung erhält, die ihn über jede Sendereinstellung hinweglaufen läßt bis die Abstimmspannung eine Größe erreicht hat, die der gespeicherten Stufenspannung der Schaltstufen 11 entspricht, i
In Pig. 4 ist die Schaltung einer von mehreren digital arbeitenden Schaltstufen dargestellt, die eine speicherbare, stufenweise sich ändernde Schaltspannung liefern und hier mit Zweiloch-Transfluxoren 50 aufgebaut sind. Der Transfluxor 50 j-. ist in bekannter Weise mit einer Steuerwicklung 51, einer Rück-Is steiLlwicklung 52 im Steuerkreis, sowie einer Treiberwicklung '. 53 und einer Ausgangswieklung 54 im Übertragungskreis verse-■j hen. Der Transfluxor läßt sich durch Rechteckimpulse aus dem J Impulsgenerator 9 immer weiter in die Sättigung steuern, wobei eine aus einer Treiberstufe 55 in den Übertragungskreis des Transfluxors 50 eingespeiste Wechselspannung mit stufenweise veränderter Amplitude in die Ausgangswieklung 54 induziert wird. Durch eine Gleichrichtung dieser Ausgangswechselspannung mit einer Diode 56 und einem Ladekondensator 57 entsteht am Ausgangswiderstand 58 eine* sich stufenweise ändernde Gleichspannung.
Soll eine durch die Sendersuchlaufeinrichtung 7 gefundene Abstimmepannung für die Abstimmstufen 1 gespeichert werden, wird eine der Speichertasten 10, 10' usw. kurzzeitig in eine vordere Schaltlage gebracht. Hierbei erhält der, dieser Taste 10 zugeordnete., Transfluxor 50 über einen Schalterkontakt 59 einen
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[j BLAUPUNKT-WERKE GMBH $8 JaH-BBSHSJIa, Ro6erS-Boee!s-S!reS· a©
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[S R.Nr. 1022 - 10 - .. t.4-1969''
p PIiI Uh/Po
Rückstellimpuls aus einer Rückstellstufe 60 und es gelangen über einen weiteren Schalterkontakt 61 aus dem Impulsgenerator 9 solange Rechteckimpulse an die Steuerwicklung 51 > bis die ' an die Spannungsvergleichseinrichtung 12 über einen dritten Kontakt 62 angelegte stufenförmig sich ändernde Ausgangsspannung' den Wert der Abstimmspannung erreicht hat= Da diese Speicherung sehr rasch erfolgen kann, wird eine selbsttätige Surückführung der Speichertaste in die Ausgangsstellung möglich« Bei einer entsprechenden Einstellung und Aufbau der -Spannungsvergleichseinrichtung 12 kann auch sichergestellt if®rü.en9 daß ein Stopsignal immer nur bei der richtigen Stufenspannung..-erzeugt wird. Hierdurch können dann die für die Rückstellung ©r» forderlichen Teile 52, 59 und 60 entfallen. Die Betriebsspannung für die. Spannungsvergleichseinrichtimg 12 und den Impuls™ generator kann über einen allen Speichertasten gemeinsamen Schalter-65 eingeschaltet werden, wenn eine Speicherung erfolgen soll.
Wird nun eine derart gesetzte Speichertaste gedrückt, erhält die Suchlaufeinrichtung 7 die gespeicherte Abstimmspannung, bzw. läuft bis zu dieser gespeicherten Spannung durch. In Pig. 5 ist eine Schaltung dargestellt, bei welcher die digital arbeitenden Schaltstufen aus mehreren IFlipflop-Stufen 70 bis 74 bestehen. Der Empfänger arbeitet hierbei nach Art des in Fig. dargestellten Prinzips, wobei die Spannungsvergleiqhsöinrichtung 12 den Impulsgenerator nur entsperrt oder eine Betriebsspannung liefert, wenn die über eine Diode 75 auf den Eingang 76 gelangende, von der Suchlauf einrichtung erzeugte, Abstimmspannung mehr als ein® Stufenspannung größer ist als die auf zweiten Eingang 77 gelangende stufenförmig ansteigende Spannung .aus den Schaltstufen 70 bis 74. Anstelle des in Pig. 3 dargestellten Differenzverstärker3 kann ein Differenzverstärker ohne
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BLAUPUNKT-WERKE GMBH *>
R.Nr. 1Q22 - 11 - 1.4.1969
..■- PLI Uh/Fd
!; Ausgangstransistoren verwendet werden, wobei der Ausgang an ' einem Arbeitswiderstand 42 "bzw. 43 angeschlossen ist oder es f. ist nur ein Ausgangstransistor 45 bzw. 46 vorgesehen.
:: Die Flipflop-Stufen 70 bis 74 sind nach Art einer dualen Zähl- \ kette miteinander verkoppelt, wobei mit jedem Impuls aus dem Impulsgenerator zuerst die Stufe 70; dann 71; dann 70 und 71} dann 72; dann 70 und 72; dann 71 und 72; dann 70, 71 und 72; dann 73 usw. einen jeder Stufe zugeordneten Ausgangswiderstand 80 bis 84 auf ein festes Potential, z.B. Masse, schaltet. Durch eine entsprechende Wahl der Widerstände 80 bis 84, die Teil eines Spannungsteilers sein können, läßt sich eine Ausgangsspan- f nung gewinnen, die sich mit 63 annähernd gleichen Stufenschritj< ten ändert und danach wieder auf den Ausgangswert zurückspringt j] Werden z.B. die Widerstände 80 bis 84 so gewählt, daß der Widerstand der nachfolgenden Stufe jeweils etwa den doppelten Leitwert aufweist und ein allen Widerständen gemeinsamer Vor- |{ widerstand 85, der wesentlich kleiner ist, als einer der Widerstände 80 bis 84, an eine konstante Spannung gelegt, so fließt bei jedem Schaltschritt eine annähernd gleiche Stromeinheit mehr durch den gemeinsamen Vorwiderstand 85, wodurch sich ein Spannungsabfall an diesem Widerstand ergibt, der die gewünschte Ausgangsspannung aufweist. Erforderlichenfalls kann dieser Spannungsabfall verstärkt oder die Einzelströme auf einen Summenverstärker 86 gegeben werden und die sich mit nahezu gleichen Spannungsstufen ändernde Gleichspannung über eine Leitung 87 dem Eingang 77 der Spannungsvergleichsstufe 12 zugeführt werden.
Die einzelnen Flipflop-Stufen sind in bekannter Weise jeweils mit mindestens einem magnetischen Speicherkern 88 versehen, der bei einem Wiedereinschalten des Empfängers den vor dem Ausschalten eingestellten Schaltzustand wieder herstellt. Durch
QO 9'8 42/0612
§ BLAUPUNKT-WERKE GMBH » hudmhe.m. α*·»*«*.»*· *»
ji c 1916834
Il R.Nr. 1022 - 12 - 1.4.1969.
[| PLI Uh/Fo
Einfügen weiterer Flipflop-Stufen kann mit jeder Stufe die Stufenzahl der Ausgangsspannung verdoppelt werden, so daß sich sehr kleine Stufenschritte ergehen, durch die dann mit großer Wahrscheinlichkeit die zu speichernde Sendereinstellung durch, den Sendersuchlauf wiedergefunden wird.
Die sich stufenförmig verändernde Gleichspannung wird gemäß dem Ausführungsbeispiel in Pig. 5 gleichzeitig über eine Diode 89 auf die Abstimmeinrichtung 1 gegeben, wobei die Diode 89 derart gepolt ist, daß diese Spannung nur dann auf die Abstimmstufen gelangt, wenn sie größer ist als die von der Sendersuchlaufeinrichtung erzeugte Spannung. Bei einem Wiedereinschalten des Empfängers gelangt die dann größere, gespeicherte Gleichspannung über die Diode 89 auf die Abstimmeinrichtung 1 und hält die entsprechende Abstimmstellung fest, bis durch die dann durchlaufende Sendersuchlaufeinrichtung 7 eine größere Abstimmspannung erzeugt wird und durch diese die Einstellung auf den nächsten empfangswürdigen Sender erfolgt. Steigt die Abstimmspannung, z.B. nach Betätigen der Starttaste, auf ein höheres Potential als das nächste Stufenpotential an, wird der Impulsgenerator 9 freigegeben und erzeugt einen Impuls, der über einen Kondensator 90.auf die erste Flipflop-Stufe gelangt und die entsprechenden Flipflop-Stufen einen Schaltschritt weiter— schaltet.
Durch eine entsprechende Wahl des Aufbaues lassen sich die ■: einzelnen Ausführungsbeispiele beliebig kombinieren oder andere ! bekannte elektronisch speichernde Schaltstufen bzw. andere ; Spannungsvergleichseinrichtungen verwenden.
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Claims (1)

  1. BLjALJa UNKT-WliiJ\Klii CjJVlBrI *2 HILDESHEIM, Robert-Botch-StraB· 200
    R.Nr. 1022 - 13 - 1.4-1969.
    PLI Uh/Fo
    Patentansprüche
    M.)Abstimmeinrichtung für einen Rundfunkempfänger mit einem elektronischen Sendersuchlauf, der durch eine sich selbsttätig ändernde Abstimmspannung, deren Änderung beim Empfang ij eines empfangswürdigen Senders unterbrochen wird, eine Ab-Stimmeinrichtung einstellt und mit einer Einrichtung zur ί Speicherung dieser Abstimmstellung nach Abschalten des Empfängers, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Speicherung der Abstimmstellung digital arbeitende Schalt-ΐ stufen (11) aufweist, die eine sich stufenweise ändernde, i| speicherbare Gleichspannung liefern; daß eine Spannungsvergleichseinrichtung (12) vorgesehen ist, in der die Abstimmspannung aus der Sendersuchlaufeinrichtung (7) mit der sich :j digital, stufenweise ändernden Gleichspannung verglichen ■wird; daß die Spannungsvergleichseinrichtung (12) bei Gleichheit der beiden Gleichspannungen ein Stopsignal für die digital arbeitende Schaltstufe (11) liefert, und daß eine Umschalt einrichtung vorgesehen ist, durch welche bei einem Wiedereinschalten des Empfängers die gespeicherte Gleichspannung aus den digital arbeitenden.Schaltstufen (11) ale Vorspannung für die sich selbsttätig ändernde Abstimmspannung der Sendersuchlaufeinrichtung (7) dient, von der aus der Sendersuchlauf einsetzt.
    2. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die digital arbeitenden Schaltstufen (11) durch Impulse aus einem Impulsgenerator (9) weitergeschaltet werden und der Impulsgenerator (9) aus der Spannungsvergleichseinrichtung (12) ein Stopsignal erhält, sobald das stufenweise sich ändernde Ausgangsaignal der Schaltstufen (11) dia Abotlmm™
    00 38 4 2/0812
    BLAUPUNKT-WERKE GMBH a,«,«»««.«.
    .R.Ur. 1022 - 14 - 1.4.1969
    - PLI Uh/JFo
    spannung aus der Suchlaufeinrichtung (7) erreicht.
    3. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die digital arbeitenden Schaltstufen (11) aus Ii mehreren Flipflop-Stufen (70 bis 74) bestehen, die nach Art ' eines Ringzählers zusammengeschaltet sind und an einem Ausgang eines jeden dieser Flipflops ein Widerstand (80 bis 84) liegt, die Teile eines Spannungsteilers für die sich stufen- >| weise ändernde Ausgangs spannung sind und der Widerstand (z.B. 80) am Ausgang des einen Flipflops (70) stets den doppelten oder den halben Wert des Widerstandes (81) des nächstfolgenden Flipflops (71) aufweist.
    Ii 4. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dajj durch gekennzeichnet, daß die digital arbeitenden Schaltstu-' fen (11) aus fünf bis sieben Flipflop-Stufen (70 bis 74) bestehen, die eine stufenweise sich ändernde Ausgangsspannung in 63; 127 oder 255 Stufen liefern, die der sich selbsttätig ändernden Abstimmspannung des Sendersuchlaufes entspricht oder in einem Summenverstärker (86) dieser Abatimmspannung angepaßt ist.
    5. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4f dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flipflop-Stufe (70 bis 74) zumindest ein Magnetkern (88) mit annähernd rechteckiger Hystereseschleife zugeordnet ist, der nach Wiedereinschalten der Versorgungsspaimung den jeweils zuletzt eingestellten Informationszustand wiederherstellt.
    'Al IWIl I I JIJ)J . I
    0 0 9 8 4 2/081 2
    S BLAUPUNKT-WEIVKE GMBH » h.ldmhe.m.
    R.Nr. 1022 - 15 - 1.4.1969 ,
    PLI Üh/ΙΌ
    ! 6. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, l; daß die digital arbeitenden Schaltstufen (11) zumindest einen Transfluxor (50) aufweisen mit dessen Hilfe, durch einer Rechteckgenerator (9) angesteuert, eine sich stufenweise ändernde Gleichspannung erzeugt wird und der Rechteckgenerator (9) aus der Spannungsvergleichseinrichtung (12) ein Stopsignal erhält, sobald das stufenweise sich ändernde Ausgangssignal der Transfluxorstufe, die sich analog ändernde Abstimmspannung erreicht.
    Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungövergleichseinrichtung (12) aus einem Differenzverstärker mit zwei Arbeitswiderständen (42, 43) besteht, der zur Umwandlung des Spannungsnulldurchganges bei Gleichheit der beiden sich verändernden Gleichspannungen ein Spannungsextremwert an einem Ausgangswiderstand (30) liefert, der parallel zu den beiden Arbeitswi- · derständen (42, 43) des Differenzverstärkers liegt, und der .Ausgangswiderstand (30) jeweils über je eine Diode oder je einen Transistor (45, 46) mit jedem der beiden Arbeitswiderstände (42, 43) des Differenzverstärkers verbunden ist.
    8. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator die digital arbeitenden Schaltstufen (11) von der Spannungsvergleichseinrichtung. (12) nur dann entsperrt wird, oder eine Betriebsspannung erhält, wenn die Abstimmspannung aus der Suchlaufeinrichtung (7) einen Wert aufweist, der in einer* Richtung um mehr als einen Spannungs sprung von der Ausgangs spannung der Schaltstufen (11) abweicht.
    0Ö98A2/0612
    F BLAUPUNKT-WERKE GMBHmMU4MMnMm.·
    Nr. 1022 - 16 - 1.4.1969
    PLI Uh/Po
    9. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die digital arbeitenden Schaltstufen (11
    I eine sich selbsttätig stufenweise ändernde Gleichspannung I liefern, die durch die Spannungsvergleichseinrichtung (12) gesteuert einen annähernd gleichen Wert aufweist wie die Ausgangsspannung der Sendersuchlaufeinrichtung (7) und bei einem Wiedereinschalten des Gerätes die in den Schaltstufen (11) gespeicherte Schaltstellung eine Gleichspannung ein-. stellt, welche der Suchlaufeinrichtung (7) oder der Abstimmeinrichtung (1) zur Sendereinstellung zugeführt ist.
    ΪΙ 10. Abstimmeinrichtung nach Anspruch'9» dadurch gekennzeichnet,.
    daß die größere der beiden sich selbsttätig ändernden Gleichr spannungen über Dioden der Abstimmeinrichtung zugeführt ist.
    ;11. Abstimmeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
    Ii 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Speichertasten
    j (10, 10') vorgesehen sind, welche bei ihrer Betätigung die
    ;i jeweils durch die Suchlaufeinrichtung (7) eingestellte Ab-
    ;l Stimmspannung in digital arbeitenden Schaltstufen speichern.
    00 9-8 42/0612
    Leerseite
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