DE2818598A1 - Becherartiger behaelter, verpackungsgefaess o.dgl. - Google Patents

Becherartiger behaelter, verpackungsgefaess o.dgl.

Info

Publication number
DE2818598A1
DE2818598A1 DE19782818598 DE2818598A DE2818598A1 DE 2818598 A1 DE2818598 A1 DE 2818598A1 DE 19782818598 DE19782818598 DE 19782818598 DE 2818598 A DE2818598 A DE 2818598A DE 2818598 A1 DE2818598 A1 DE 2818598A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container according
container
wall
parts
drawn
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782818598
Other languages
English (en)
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gizeh Werk GmbH
Original Assignee
Gizeh Werk GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gizeh Werk GmbH filed Critical Gizeh Werk GmbH
Priority to DE19782818598 priority Critical patent/DE2818598A1/de
Priority to FR7909194A priority patent/FR2424191A1/fr
Priority to BE0/194715A priority patent/BE875712A/xx
Publication of DE2818598A1 publication Critical patent/DE2818598A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/24Inserts or accessories added or incorporated during filling of containers
    • B65D77/245Utensils for removing the contents from the package, e.g. spoons, forks, spatulas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/26Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/04Partitions
    • B65D25/08Partitions with provisions for removing or destroying, e.g. to facilitate mixing of contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/24Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants
    • B65D81/26Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants with provision for draining away, or absorbing, or removing by ventilation, fluids, e.g. exuded by contents; Applications of corrosion inhibitors or desiccators
    • B65D81/261Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants with provision for draining away, or absorbing, or removing by ventilation, fluids, e.g. exuded by contents; Applications of corrosion inhibitors or desiccators for draining or collecting liquids without absorbing them

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

Becherartiger Behälter, Verpackungsgefäß od.dgl ο
Die Erfindung bezieht sich auf einen becherartigen Behälter, ein Verpackungsgefaß od.dgl, aus Kunststoff, namentlich mit sich nach unten verjüngender Gestalt, insbesondere mit einem Absatz in der Behälterwandung, der einen Stützbereich (Stapelanschlag) beim Ineinanderstapeln mehrerer leerer Behälter bildet.
Behältnisse dieser Art werden in verschiedenen Ausführungen zur Unterbringung von Milchprodukten, z.B. Joghurt, verwendet. Es ist auch bekannt, in einem Behältnis zwei voneinander getrennte Kammern vorzusehen, von denen die eine einen Zusatz aufnehmen kanns der vor dem Verzehr dem Hauptprodukt in der anderen Kammer beigemischt wird. An Behältnisse dieser Gattung werden Anforderungen unterschiedlicher Art gestellt, die sich meist nur unvollkommen oder teilweise erfüllen lassens wenn der Aufwand bei der Herstellung, beim Transport sowie beim Füllen und Verschließen nicht über ein gewisses Maß hinausgehen soil. 9098U/CU53
ORIGINAL MSFisStf&J
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Behältnis der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine große Stabilität aufweist, gut zu ergreifen und zu halten ist, sich vielseitig verwenden läßt, mit dem in einfacher Weise verschiedenartigen Einsatzfällen genügt werden kann, das sich ansprechend gestalten läßt und das bei alledem auch ohne große Schwierigkeiten mit den üblichen Verfahren gefertigt werden kann. Weitere mit der Schaffung eines .solchen Behältnisses in Verbindung stehende Probleme, mit denen sich die Erfindung befaßt, ergeben sich aus der jeweiligen Erläuterung der aufgezeigten Lösung.
Die Erfindung sieht vor, daß in der Behälterwandung an zwei sich gegenüberliegenden Stellen eingezogene Partien vorgesehen sind, die eine einen Fingerangriff zulassende Breite haben und behälterinnenseitig Erhebungen bilden.
Ein solches Behältnis zeichnet sich durch eine Reihe wichtiger Vorteile aus. So läßt es sich u.a. an den eingezogenen Partien bequem und sicher erfassen. Es ist widerstandsfähig gegen auftretende Belastungen, kann in ansprechender Ausführung einfach hergestellt werden und bietet bei alledem auch zahlreiche Variationsmöglichkeiten, so daß sehr unterschiedlichen Einsatzwünschen ohne weiteres Rechnung getragen werden kann. Insbesondere kann sein Inneres dank der eingezogenen Partien je nach Bedarf durch Einfügen einer Wand oder sogar zweier Wände in mehrere Räume
S098U/QA53
-8-
2818596
unterteilt werden, so daß Gegenstand der Erfindung damit auch ein Zweikammer-Behälter und ein Dreikammer-Behälter ist, wobei die Ausbildung der Wand bzw. Wände außerdem noch unterschiedlich sein kann.
Eine solche Wand läßt sich durchgehend geschlossen ausbilden, um eine Trennung zu erzielen, sie kann aber auch öffnungen aufweisen, wie es z.B. bei Quark als Füllgut von Vorteil ist, um Molke hindurchtreten zu lassen, die sich dann im Raum hinter der Wand sammeln kann. Je nach der Art und Anzahl der verwendeten Wände ergeben sich zahlreiche Variationen. Mit einer geschlossenen Wand läßt sich ein großer Hauptraum, z.B. für Joghurt, und ein kleinerer Raum, z.B. für einen vor dem Verzehr beizumischenden Zusatz, erzielen. Bei zwei geschlossenen Wänden sind außer einem Hauptraum zwei Räume für Zusätze od.dgl. vorhanden (z.B. für ein Milchprodukt und zwei verschiedene Fruchtbeigaben). Ein Behälter mit einer geschlossenen Wand und einer mit Öffnungen versehenen Wand eignet sich z.B. dazu, Quark und einen Zusatz für denselben aufzunehmen, während sich im dritten Raum aus dem Quark austretende Molke sammeln kann. Entsprechende Möglichkeiten bestehen auch für anderes Füllgut.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen , aus der zugehörigen Zeichnung und
909844/0453
aus den angefügten Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Behälter in einer Ansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Teildraufsicht einer abgewandelten Ausführung,
Fig. 4- eine Ausführung einer einschiebbaren Wand in Ansicht,
Fig. 5 eine Teildraufsicht eines Behälters mit einer Wand nach Fig. 4- in deren eingesetztem Zustand,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 5 und Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII in Fig. 6.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte becherartige Behälter 1 hat eine im wesentlichen konische Grundgestalt. Er besteht aus Kunststoff, namentlich aus einem klaren oder durchscheinenden Material, das ein Erkennen des Inhalts gestattet, und ist z.B. durch Tiefziehen oder Spritzgießen hergestellt. Der obere Rand 2 des Behälters bildet eine Auflagefläche für einen anzubringenden Verschluß, z.B. einen Deckel oder eine in Fig. i strichpunktiert angedeutete, durch Aufsiegeln od.dgl. zu befestigende Verschlußfolie aus Aluminium oder Kunststoff mit einer Zunge 4 zum öffnen. Unterhalb des kreisförmigen oberen Randes 2 ist in die Behälterwandung ein sog. Stapelrand 5 eingeformt, dessen Wandpartie entgegengesetzt zur Konizität der Behältergrundgestalt leicht geneigt ist (gegenkonischer Stapel-
S09ÖU/0453
-10-
rand) und der nach unten hin in einem Absatz 6 endet. Beim Ineinanderstapeln mehrerer leerer Behälter setzt sich dieser Ansatz 6 auf den oberen Rand 2 des jeweils nach unten hin benachbarten Behälters auf.
Die sich unterhalb des Stapelrandes 5 erstreckende Behälterwandung weist glatte, Teile von konischen Mantelflächen bildende Wandbereiche 7 und zwischen diesen vorgesehene, eingezogene, d.h. zum Behälterinneren hin zurücktretende Partien 8 auf, wobei die letzteren auf der Behälterinnenseite als Erhebungen 8' in Erscheinung treten. Bei der gezeigten Ausführung des Behälters haben die eingezogenen Partien 8 einen etwa kreisbogenförmigen Verlauf 9 und liegen sich diametral gegenüber, so daß die Anordnung zu einer Mittelebene M symmetrisch ist. In jeder Querschnittsebene unterhalb des Stapelrandes 5 ergibt sich somit eine aus vier Bögen gebildete Kontur, wobei zwei sich gegenüberliegende Bögen (Wandungsbereiche 7) nach außen hin konvex und die beiden anderen sich gegenüberliegenden Bögen (eingezogene Partien 8) konkav sind. Die eingezogenen Partien 8 haben bei der wiedergegebenen Ausführung auf ihrer ganzen Höhe eine konstante Breite b, die im übrigen so groß ist5 daß der Behälter an diesen Partien 8 bequem mit Daumen und Fingern einer Hand ergriffen und gehalten werden kann. Die Breitenerstreckung der Partien 8 kann zusammen vorteilhaft etwa zwischen 25 % und 50 % des gesamten Umfanges ausmachen. Auf ihren Außen-
909844/0453
-11-
Seiten sind die Partien 8 mit einer rillenartigen Profilierung 10 versehen, welche die Griffsicherheit noch erhöht und außerdem auch zum gefälligen Aussehen des Behälters beiträgt.
Die eingezogenen Partien können auch eine andere Form haben. Bei der in Fig. 3 dargestellten abgewandelten Ausführung sind die eingezogenen Partien 18 wannenartig ausgebildet und treten auf der Behälterinnenseite als entsprechende Erhebungen 18' in Erscheinung.
Der Behälter stellt ein stabiles und widerstandsfähiges, einfach herzustellendes, leicht zu handhabendes und auch auf automatischen Maschinen einwandfrei zu transportierendes, zu füllendes und zu verschließendes Gefäß dar und eignet sich zur Aufnahme verschiedenartigsten Gutes. Die Behälterfüllung kann im Bedarfsfall ungeachtet des Vorhandenseins eines durch eine Folie 3 od.dgl. (Fig.l) gebildeten Verschlusses auch durch eine jeweils in Fig.l und Fig. 3 strichpunktiert angedeutete, scheiben- oder rondenförmige Einlage 15 aus Karton oder Kunststoff abgedeckt sein, die auf dem innenseitig als Schulter 6a in Erscheinung tretenden Absatz 6 am unteren Ende des Stapelrandes 5 aufliegen kann. In dem Raum zwischen einer solchen Einlage und einem oberen Verschluß läßt sich auch ein beizupackender Gegenstand, etwa ein Löffel, ein Werbeartikel, eine gedruckte Anleitung od.dgl., gut unterbrin-
S098U/0453
.-12-
Die eingezogenen Partien 8 bzw. 18 sind an ihren oberen Enden zweckmäßig durch etwa horizontal gerichtete Querwandungen 11 begrenzt, die eine sichere Auflage für eine Abdeckung bilden können, etwa für die erläuterte Einlage 15. Bei Vorhandensein eines Stapelrandes liegen diese Querwandungen 11 vorteilhaft auf gleicher Höhe mit der innenseitigen Schulter 6a.
Die Oberseiten der Querwandungen 11 können auch unmittelbar eine Auflage für einen beizupackenden Gegenstand bilden, etwa für einen Löffel 12, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Die Länge des Löffels oder eines anderen Gegenstandes ist dann entsprechend gewählt. Um den beizupackenden Gegenstand in seiner Lage zu sichern, sind zweckmäßig Wandausformungen 13 beiderseits des Auflagebereiches vorgesehen, die bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel durch nach oben hin in den Bereich des Stapelrandes 5 reichende Verlängerungen der eingezogenen Partien 8 gebildet sind.
Der Behälter kann nicht nur einen einzigen Aufnahmeraum für Füllgut umfassen, sondern läßt sich auch als Zweikammer-Behälter oder Dreikammer-Behälter ausbilden, und zwar durch Einfügen einer Wand oder zweier Wände, was dank der von den Partien 8 bzw. 18 gebildeten, nach innen vorstehenden Erhebungen 8' bzw. 18' in sehr einfacher Weise möglich ist. Eine Wand 21 (Fig. 1 bis 3), namentlich in
9098U/CHS3 _i3-
Gestalt eines Blattes aus Kunststoff, kann in den Behälter so eingeschoben werden, daß ihre Seitenkanten an den beiden Übergangsstellen S (Fig. 2) zwischen den Partien und dem Wandbereich 7 entlanggleiten und Anlage finden. Mit ihrer Unterkante sitzt die Wand 21 dann auf dem Behälterboden 14 auf. Die Abmessungen der Wand lassen sich ohne weiteres so wählen, daß ein sicherer Halt gewährleistet ist. Die Oberkante der eingefügten Wand 21 kann sich auf der Höhe der vom unteren Absatz 6 des Stapelrandes 5 innenseitig gebildeten Schulter 6a befinden oder aber bei entsprechend höherer Wand auch darüber hinausragen, wobei die Wand dann auch in ihrem oberen Teil entsprechend verbreitert sein kann. Wie besonders Fig. 2 erkennen läßt, wird der Behälter 1 durch die Wand 21 in einen größeren Raum A (z.B. für Joghurt) und in einen kleineren Raum B (z.B. für Fruchtzusatz) geteilt. In den Fig. 1 und 2 ist außerdem strichpunktiert noch eine zweite Wand 22 angedeutet, wodurch sich ein dritter Aufnahmeraum C erzielen läßt.
In Fig. 4 ist eine Wand 23 gezeigt, die einen Oberteil 25 aufweist, der gegenüber dem Hauptteil 24 etwa im rechten Winkel um die strichpunktierte Linie K als Sollknickstelle umknickbar oder umbiegbar ist. Die Form des Oberteils 25 ist dabei so gewählt, daß bei einem in den Behälter 1' (Fig. 5) eingesetzter Wand 23 der Oberteil 2 5 nach dem Umknicken den unter ihm liegenden Raum C des Behälters 1'
überdeckt. Bei der dargestellten Ausführung weist die Wand 23 eine Anzahl von Öffnungen 2 6 in Form von runden Löchern oder auch anders geformten Durchbrüchen sowie Randausnehmungen 27 von jeweils geeigneter Größe auf. Eine solche Wand kommt insbesondere dann in Betracht, wenn der größere Behälterraum B z.B. Quark aufnehmen soll und der kleinere Raum C' zum Sammeln von aus dem Quark austretender Molke dienen soll. Es ist dann zweckmäßig in der Mitte des Randes des Oberteiles 25 eine Ausnehmung 28 vorhanden, die eine Ausflußöffnung beim Abgießen der Molke durch Schräghalten des Behälters 1' bildet.
Eine solche Wand mit abknickbarem oder umbiegbarem Oberteil kann auch durchgehend geschlossen, also ohne öffnungen 26, 27, ausgebildet werden und dann mit Vorteil vorgesehen sein, wenn der kleinere Raum C ein Füllgut aufnehmen soll, das mittels des Oberteiles 25 abzudecken ist.
Um das Abknicken des Oberteiles 2 5 zu erleichtern, weist die Wand 23 ungeachtet der sonstigen Ausbildung bzw. des Vorhandenseins von öffnungen zweckmäßig einen geschwächten Bereich an der Sollknickstelle K auf. Bei der Ausführung nach Fig. k ist die Schwächung durch seitliche Einschlitzungen 2 9 gegeben. Stattdessen kann auch eine Reihe von kleinen Löchern 30, etwa im Sinne einer Perforation,
I098U/04S3
-15-
oder ein linsenförmiger Bereich mit durchgehender oder mehrfach unterbrochener Wandstärkenverminderung vorgesehen sein, jeweils derart, daß ein Umbiegen oder Knicken an der vorgesehenen Stelle leicht durchführbar ist, aber ein Abbrechen des Oberteiles vermieden wird.
Das Umlegen oder Umknicken des Oberteiles 25 kann nicht nur von Hand durchgeführt werden, vielmehr bietet die Erfindung gerade auch die vorteilhafte Möglichkeit, dieses Umknicken beim Durchgang des Behälters durch eine automatisch arbeitende Maschine, etwa eine Station einer Füllmaschine, vornehmen zu lassen.
In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung eine Arretierung für den umgelegten Oberteil 25 der Wand 2 3 vor. Zu diesem Zweck sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 im Bereich des Stapelrandes 5 des Behälters 1' zwei Wandausformungen in Gestalt von nach innen gerichteten Vorsprüngen 31 mit Hinterschnitt vorgesehen, d.h. mit leicht geneigten Vorderseiten 3 2 und Absätzen 3 3 an den unteren Enden. Nach dem Einschieben der Wand 2 3 in den Behälter 1' gleitet der runde Rand 2 5a des Oberteiles 25 beim Umknicken desselben infolge einer vorhandenen gewissen Elastizität der Anordnung an den Vorderseiten 32 der Vorsprünge 31 entlang und rastet dann unter dessen Unterseiten 33 ein, so daß sich die Lage nach Fig. 7 ergibt. Dies führt zu einer absolut sicheren Festlegung der
Wand und kommt sowohl für mit Öffnungen 26, 27 versehene Wände 2 3 der in Fig. 4· gezeigten Art als auch für durchgehende, d.h. geschlossene Wände, in Betracht. Bei der Ausführung nach Fig. 5 bis 7 sind die beiden Arretiervorsprünge 31 so angeordnet, daß die als Ausfluß dienende Randausnehmung 28 im Oberteil 25 frei liegt. Bei einer geschlossenen Wand oder einer Wand mit einem Oberteil ohne eine solche mittlere Randausnehmung kann auch nur ein Arretiervorsprung in der Mitte vorgesehen sein.
Vorteilhaft ist die Arretiermöglichkeit durch einen oder mehrere Vorsprünge an beiden sich gegenüberliegenden Seiten des Behälters vorhanden, so daß immer eine Arretierung erfolgen kann, ungeachtet dessen, auf welcher Seite der eingezogenen Partien 8, 18 bzw. der vorstehenden Erhebungen 81, 18! eine Wand eingesetzt wird. Außerdem können dann auch immer zwei Wände (mit oder ohne öffnungen) mit umknickbaren Oberteilen verwendet und arretiert werden.
Abweichend von den dargestellten vorteilhaften Ausführungen kann der Behälter auch eine andere Grundgestalt bzw. einen anderen als kreisförmigen Umriß haben. Auch lassen sich die eingezogenen Partien sowohl bei kreisförmiger Grundgestalt des Behälters als auch bei anderer Form desselben mit Bezug auf die Mitte versetzt anordnen.
-17
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der •bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein
oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
009844/0453

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.J Becherartiger Behälter, Verpackungsgefäß od.dgl. aus Kunststoff, namentlich mit sich nach unten verjüngender Gestalt, insbesondere mit einem Absatz in der Behälterwandung, der einen Stützbereich (Stapelanschlag) beim Ineinanderstapeln mehrerer leerer Behälter bildet, dadurch gekennzeichnet, daß in der Behälterwandung an zwei sich gegenüberliegenden Stellen eingezogene Partien (8; 18) vorgesehen sind, die eine einen Fingerangriff zulassende Breite (b)· haben und behälterinnenseitig Erhebungen (8f, 18') bilden.
    2.Behälter nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß sich die eingezogenen Partien (8) diametral gegenüberliegen.
    3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingezogenen Partien (8) einen im wesentlichen bogenförmigen Verlauf (9) haben.
    -2-
    ORIGINAL
    4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingezogenen Partien (18) einen abgewinkelten oder wannenartigen Verlauf haben.
    5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis M-, dadurch gekennzeichnet, daß die eingezogenen Partien (8) über ihre Höhe eine im wesentlichen konstante Breite (b) haben.
    6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eingezogenen Partien (8) in ihrer Breitenerstreckung zusammen mehr als etwa ein Viertel des gesamten Behälterumfanges einnehmen.
    7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet 9 daß die eingezogenen Partien (8) mit einer Profilierung (10) versehen sind.
    8. Behälter nach Anspruch 7 9 gekennzeichnet durch eine in Behälterhöhenrichtung verlaufende rillenartige Profilierung (10).
    S0 Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterinnere durch wenigstens eine an zwei Übergangsstellen (S) zwischen den eingezogenen Partien (8) und dem dazwischen liegenden Wandbereich (7) einschiebbare Wand (21; 22; 23) in mehrere Räume (A, B, C, C) unterteilbar ist.
    9098U/OA53
    -3-
    10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Wand (21) sich in eingeschobenem Zustand nach oben hin etwa bis zur unteren Begrenzung eines Stapelrandes (5) erstreckt.
    11. Behälter nach einem der Ansprüche 9 und 1Ö, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (23) mit Öffnungen (26) versehen ist.
    12. Behälter nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (23) einen aus der Wandebene heraus umbiegbaren oder abknickbaren Oberteil (25) aufweist^ ·
    13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Wand (23) einen geschwächten Bereich (29; 30) an einer Sollknickstelle (K) für den Oberteil (25) aufweist.
    IM·. Behälter nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (25) der Wand (23) in der abgeknickten Lage arretierbar ist.
    15. Behälter nach Anspruch IH, dadurch gekennzeichnet, daß
    im Randbereich (5) des Behälters (1T) wenigstens ein
    Vorsprung (31) od.dgl. zum Arretieren des Wandoberteils (25) vorgesehen ist.
    -M--903844/0/. 53
    - 14 -
    16. Behälter nach den Ansprüchen 14- und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandoberteil (25) eine mittlere Randausnehmung (28) aufweist und zwei die Randausnehmung (28) bei abgeknicktem Oberteil (25) zwischen sich freilassende Arretiervorsprünge (31) od.dgl. vorgesehen sind.
    17. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch die eingezogenen Partien (8; 18) an ihren oberen Enden wenigstens auf einem Teil ihrer Breite begrenzende Querwandungen (11).
    18. Behälter nach Anspruch 17 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Querwandungen (11) Abstand vom oberen Behälterrand (2) haben.
    19. Behälter nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwandungen (11) etwa auf der Höhe einer yon einem Stapelrand (5) gebildeten Innenschulter (6a) liegen oder in diese übergehen.
    20. Behälter nach einem der Ansprüche 17 bis 19, gekennzeichnet durch eine auf die Oberseiten der Querwandungen (11) auflegbare Abdeckung (15).
    21. Behälter nach einem der Ansprüche 17 bis 19, gekennzeichnet durch einen auf die Oberseiten der Querwandungen (11) auflegbaren beizupackenden Gegenstand wie Löffel (12) od.dgl.
    9098U/Q453 -5-
    22. Behälter nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch an den Querwandungen (11) oder an diesen benachbarten Wandungsbereichen (5) vorgesehene Wandausformungen (13) zur Lagesicherung des beizupackenden Gegenstandes (12).
    23. Behälter nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die lagesichernden Wandausformungen (13) durch sich nach oben hin in den Bereich eines Stapelrandes (5) erstreckende Verlängerungen der eingezogenen Partien (8) gebildet sind.
    24·. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zur Anbringung eines Verschlusses (3), namentlich einer Folie aus Metall und/oder Kunststoff, geeigneten oberen Rand (2) aufweist.
    25. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß er aus durchscheinendem oder klaren Kunststoff besteht.
    -6-
    809844/0453
DE19782818598 1978-04-27 1978-04-27 Becherartiger behaelter, verpackungsgefaess o.dgl. Withdrawn DE2818598A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782818598 DE2818598A1 (de) 1978-04-27 1978-04-27 Becherartiger behaelter, verpackungsgefaess o.dgl.
FR7909194A FR2424191A1 (fr) 1978-04-27 1979-04-11 Recipient en matiere synthetique en forme de pot ou gobelet en particulier pour le conditionnement de produits comestibles
BE0/194715A BE875712A (fr) 1978-04-27 1979-04-19 Recipient en matiere synthetique en forme de pot ou gobelet en particulier pour le conditionnement de produits comestibles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782818598 DE2818598A1 (de) 1978-04-27 1978-04-27 Becherartiger behaelter, verpackungsgefaess o.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2818598A1 true DE2818598A1 (de) 1979-10-31

Family

ID=6038197

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782818598 Withdrawn DE2818598A1 (de) 1978-04-27 1978-04-27 Becherartiger behaelter, verpackungsgefaess o.dgl.

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE875712A (de)
DE (1) DE2818598A1 (de)
FR (1) FR2424191A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2680156B1 (fr) * 1991-08-06 1993-11-19 Generale Ultra Frais Pot de conditionnement pour produit alimentaire.
WO1997011889A2 (de) * 1995-09-29 1997-04-03 Impress Metal Packaging Gmbh & Co. Ohg Behälterkörper mit zwei schultern

Also Published As

Publication number Publication date
BE875712A (fr) 1979-08-16
FR2424191B3 (de) 1982-02-12
FR2424191A1 (fr) 1979-11-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3806338C2 (de) Spendebehälter zur getrennten Aufbewahrung und wahlweisen Abgabe zweier fließfähiger Materialien
DE6603778U (de) Schraenkchen und eine schrankeinheit hierfuer
DE3612895C2 (de)
DE2253736C3 (de) Schaukarton für zerbrechliche Gegenstände, insbesondere Eier
DE2555321C3 (de) Behälter zum Aufbewahren, Ausstellen und Servieren von insbesondere blockförmigen Speisen
DE1813005C3 (de) Trogartige Verpackung
DE2818598A1 (de) Becherartiger behaelter, verpackungsgefaess o.dgl.
DE6919362U (de) Kartonverpackung
DE4429945A1 (de) Stapelbarer Transportbehälter
DE7634858U1 (de) Kunststoffkasten insbesondere fuer Flaschen
DE1942852C3 (de) Verpackung, insbesondere für Beeren
DE4304160A1 (de) Transportbehälter
DE29511972U1 (de) Quaderförmiger Kasten aus Kunststoff
DE3412602C2 (de) Sammelverpackung für Flaschen
DE7622957U1 (de) Verpackung fuer stossempfindliche Backwaren
DE3841806A1 (de) Stapelbarer flaschenkasten aus kunststoff
DE602005001654T2 (de) Verpackung aus Kunststoff für die Butter
DE3004673C2 (de)
DE4447205C1 (de) Quaderförmiger Kasten zum Transport und zur Aufbewahrung von Waren
DE3014239C2 (de) Flaschenkasten
DE8412523U1 (de) Behälter zum Sammeln und Aufbewahren von Zeitungen und Zeitschriften
DE2401270C3 (de) Behälter mit an der Behälteroberseite vorgesehener Ausgußtiille mit Deckel
DE19713563A1 (de) Verpackungs- und Transportbeutel für Hygieneprodukte
DE3146993A1 (de) Flachbehaelter zur aufnahme von medizinischen instrumenten
DE2163741B1 (de) Packung fur körniges bis puive nges fließfähiges Gut

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8130 Withdrawal