DE2818055B2 - Einrichtung zum Erzeugen eines Vorwarnsignales, wenn Eisbildungsgefahr auf einer Fahrbahn besteht - Google Patents
Einrichtung zum Erzeugen eines Vorwarnsignales, wenn Eisbildungsgefahr auf einer Fahrbahn bestehtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung wie im 65 schrieben, die die Eisbildungsgefahr im voraus angibt
Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben. und die effektive Eisbildung anzeigt. Diese bekannte
In der US-Palentschrift 35 96 264 ist eine auf Einrichtung umfaßt eine erste Fühlervorrichtung mit
Witterungseinflüsse ansprechende Einrichtung be- einer Temperatursonde zum Ermitteln der Lufttempe-
ratur und einem Sensor zum Ermitteln der Luftfeuchtigkeit,
eine zweite in der Fahrbahn angeordnete Fühlervorrichtung mit einer Temperatursonde zum
Ermitteln der Fahrbahntemperatur und einer aus zwei Elektroden gebildeten Meßstrecke zum Feststellen, ob
die Fahrbahn trocken oder feucht ist, eine dritte Fühlervorrichtung, die ähnlich aufgebaut ist wie die
zweite Fühlervorrichtung und zusätzlich ein Heizelement aufweist, ^iit dem die Meßstrecke zum Feststellen,
ob die Fahrbahn trocken oder feucht ist, erwärmt werden kann, und eine Schaltungsanordnung zum
Auswerten der von den Fühlervorrichtungen ermittelten Meßwerten. Die Schaltungsanordnung enthält eine
Anzahl Referenzspannuiigsstromkreise und Komparatoren.
Ein erster Komparator ist an die Temperatursonde
der zweiten Fühlervorrichtung und an einen ersten Referenzspannungsstromkreis angeschlossen, der eine
Referenzspannung abgibt, die der Fahrbahntemperatur von 00C entspricht Der erste Komparator erzeugt ein
Ausgangssigna!, wenn die Fahrbahntemperatur auf 0°C sinkt Ein zweiter Komparator ist an die Tfvnperatursonde
der zweiten Fühlervorrichtung und an die Temperatursonde der ersten Fühlervorrichtung angeschlossen.
Der zweite Komparator erzeugt ein Signal, wenn die Fahrbahntemperatur um etwa 2° C niedriger
ist als die Lufttemperatur. Ein dritter Komparator ist an den Sensor zum Ermitteln der relativen Feuchtigkeit
und einen zweiten Referenzspannungsstromkreis angeschlossen, der eine Referenzspannung abgibt, die etwa
einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90% entspricht. Der dritte Komparator erzeugt ein Ausgangssignal, wenn
die relative Luftfeuchtigkeit größer als 90% ist. Die Ausgänge der drei Komparatoren sind mit einer
Torschaltung verbunden, die ein Vorwarnsignal auslöst, wenn alle drei genannten Komparatoren ein Ausgangssignal
abgeben, d. h. wenn die Lufttemperatur 00C oder darunter sinkt wenn die Fahrbahntemperatur 2°C
niedriger als die Lufttemperatur ist und die relative Luftfeuchtigkeit größer als 90%.
Das auf die oben beschriebene Weise erzeugte Vorwarnsignal ist ein effektives Vorwarnsignal, wenn
der Fahrbahnbelag vor dem Eintreten der geschilderten Witterungsverhältnisse trocken war. Wenn der Fahrbahnbelag
von Anfang an naß ist, so wird das Vorwarnsignal zu spät erzeugt, nämjch erst dann, wenn
die Fahrbahn schon vereist ist.
Die Eisbildung auf Fahrbahnen ist jedoch nicht allein abhängig vom Feuchtigkeitsgrad des Fahrbahnbelages
und der Temperatur (kr Fahrbahn, sondern in sehr weitem Maße auch abhängig von auf die Fahrbahn
gestreuten Taumitteln. Es wurden schon Anlagen vorgeschlagen, die das Vorhandensein von Taumitteln
mit berücksichtigen, in dem die Änderung des elektrischen Widerstandes in Abhängigkeit der Temperatur
für verschiedene Taumittelkonzentrationen gemessen und ausgewertet werden. Derartigen Anlagen
haftet der Nachteil an, daß sie nicht unterscheiden können, ob ein bestimmter Widerstand durch wenig
Wasser mit viel Taumittel oder mit viel Wasser und wenig Taumittel zustande kommt. Dementsprechend ist
die Voranzeige, ob wirklich eine Eisbildungsgefahr bevorsteht, unsicher. Es kann durchaus eintreffen, daß
die Straße bei Temperaturen unter 0°C langsam trocknet, so daß bei derartigen Anlagen ein Wider-Standsanstieg
registriert und in der Folge ein Fehlalarm ausgelöst werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Einrichtung zum Erzeugen eines Vorwarnsignals, wenn Eisbildungsgefahr
auf einer Fahrbahn besteht, zu schaffen, welcher die
oben genannten Nachteile nicht anhaften, und die ein zuverlässiges Vorwarnsignal bei allen Witterungsverhältnissen
zu erzeugen vermag.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist gekennzeichnet durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 angeführten Merkmale, Die Erfindung ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
beispielsweise näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschema eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 2 eine Sondenanordnung der Einrichtung nach der F i g. ί im Längsschnitt,
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie III bis III der
Fig. 2,
Fig.4 das Schaltschema eines Meßverstärkers zum
Erzeugen eines Ausgangssignales, wenn die Temperatur der Luft der Fahrbahn oder einer der Sonden einen
bestimmten Wert erreicht,
Fig. 5 das Schaltschema eines weiteren Meßverstärkers
zum Erzeugen eines Signals, wenn die Fahrbahn naß ist oder eine der Sonden Nässe anzeigt,
Fig.6 das Schaltschema einer Vorrichtung zum Steuern eines Kühlelementes in einer der Sonden,
Fig./ das Schaltschema einer Vorrichtung zum Heizen der einen Sonde der Sondenanordnung,
F i g. 8 das Schaltschema einer Vorrichtung zum Heizen einer weiteren Sonde der Soiidenanordnung,
Fig.9 das Schaltschema einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Signals, wenn die Fahrbahn naß ist,
Fig. 10 das Schaltschema einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Signals, wenn die Fahrbahn vereist ist,
Fig. 11 eine Schaltung zum Umschalten der Wirkungsweise
des Kühlelementes,
Fig. 12 das Schaltschema einer Vorrichtung zum Erzeugen einer gleitenden Schwellwertspannung und
Fig. 13 die graphische Darstellung der gleitenden Schwellwertspannung in Funktion der Temperatur der
Fahrbahn.
In der Fig. 1 ist das Blockschema einer Einrichtung
zum Erzeugen eines Vorwarnsignal dargestellt, wenn Eisbildungsgefahr auf einer Fahrbahn besteht. Zur
Erfassung der Witterungsbedingungen und des Fahrbahnzustandes sind eine Luftfeuchtigkjitssonce I, ein
Lufttemperaturfühler 2 und eine drei Kombisonden 3,4 und 5 umfassende Sondenanordnung vorhanden. Der
mechanische Aufbau der Sondenanordnung ist weiter unten mit Bezug auf die F i g. 2 und 3 näher beschrieben.
Jede Kombisonde besitzt einen Temperaturfühler 6, 7 bzw. 8 und eine Meßstrecke 9, 10 bzw. 11 zum
Feststellen ob die Fahrbahn naß oder trocken ist. Die Luftfeuchtigkeitssonde 1 und die Temperaturfühler 2,6,
/ und 8 sind an je einen Meßverstärker einer ersten Gruppe von Meßverstärkern 12, 13, 14, 15 ur.d 16
angeschlossen. Diese Meßverstärker sind vorzugsweise alle gleich aufgebaut und weiter unten in Verbindung
mit der Fi g. 4 beschrieben. Die Meßstrecken 9, 10 und 11 sind mit je einem Meßverstärker einer zweiten
Gruppe von Meßverstärkern 17, 18 und 19 verbunden, die weiter unten mit Bezugnahme auf die Fi g. 5 näher
beschrieben sind.
Der Meßverstärker 12 erzeugt eine von der Luftfeuchtigkeit abhängige Ausgangsspannung, die über
eine Leitung 20 und sine Endstufe 21 einem Anzeigeinstrument 22 zugeleitet wird. An der Erzeugung des
Vorwarnsignales ist die Luftfeuchtigkeit nicht beteiligt.
Die Meßverstärker 13,14,15 und 16 erzeugen je eine
von der von den Temperaturfühlern 2, 6, 7 bzw. 8 festgestellten Temperatur abhängige Ausgangsspannung.
Die Ausgangsspannung des Meßverstärkers 13 wird über eine Leitung 23 und eine Endstufe 24 einem
Anzeigeinstrument 25 zur Anzeige der Lufttemperatur und die Ausgangsspannung des Meßverstärkers 14 wird
über eine Leitung 26 und eine Endstufe 27 einem Anzeigeinstrument 28 zum Anzeigen der Fahrbahntemperatur
zugeführt. Die mit den Meßstrecken 9, 10 oder 11 verbundenen Meßverstärker 17,18 bzw. 19 erzeugen
eine kleine Ausgangsspannung, wenn die Meßstrecken feucht oder naß sind, und eine hohe Ausgangsspannung,
wenn die Meßstrecken trocken sind.
Um festzustellen, ob die Ausgangsspannungen der
Meßverstärker 13 bis 19 einen gewissen Schwellenwert übersteigen, sind acht Komparatoren 29 bis 36 mit je
zwei Eingängen und einem Ausgang vorgesehen. Der eine Eingang der Komparatoren ist jeweils mit dem
Ausgang eines der Meßverstärker und der andere Eingang der Komparatoren ist jeweils mit einer
Bezugsspannungsquelle verbunden. Die Ausgänge der Komparatoren 29 bis 36 sind mit Vorrichtungen 36' bis
42 zur Erzeugung von Steuersignalen bzw. zur Auswertung der Ausgangssignale der Komparatoren
verbunden. Die Vorrichtung, die durch ein UND-Tor 41 mit drei Eingängen dargestellt ist. erzeugt das
Vorwarnsignal, weiin allen drei Eingängen ein H-Signal
zugeführt wird. Das Vorwarnsignal wird beispielsweise durch eine Lampe 43 optisch angezeigt. Anstelle oder
zusätzlich zur Lampe 43 kann ein nicht dargestellter akustischer Signalgeber vorgesehen sein.
Bevor eingehend auf die Wirkungsweise der Einrichtung gemäß der F i g. 1 eingetreten wird, ist nachstehend
mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 der Aufbau der Sondenanordnung näher beschrieben. Sie umfaßt die
drei Kombisonden 3,4 und 5. von denen jede eine relativ
dicke Scheibe 44 aus Metall aufweist, deren untere Seite durch eine Haube 45 aus Kunststoff abgedeckt ist. Inder
Scheibe 44 sind zwei abgesetzte Bohrungen 46 vorhanden, in denen je eine Elektrode 47 in einem
Kunststoffmantel 48 eingebettet und elektrisch von der Scheibe 44 isoliert ist. Die beiden Elektroden 47 deren
obere Stirnfläche mit der Außenfläche der Scheibe 44 fluchtet, sind nur in der F i g. 3 sichtbar. Die beiden
Elektroden 47 bilden die oben genannten Meßstrecken 9, 10 und 11 der Kombisonden 3, 4 und 5. Im Zentrum
der Scheibe 44 und auf der Unterseite derselben befindet sich Sackbohrung 49, in welcher sich bei der
Kombisonde 3 der Temperaturfühler 6. bei der Kombisonde 4 der Temperaturfühler 7 und bei der
Kombisonde 5 der Temperaturfühler 8 befindet. Die Temperaturfühler sind Widerstände, die ihren elektrischen
Widerstand in Abhängigkeit ihrer Temperatur ändern. Die Anschlußdrähte der Elektroden 47 und der
Temperaturfühler 6, 7 bzw. 8 sind durch eine Öffnung 50 in der Haube 45 nach außen geführt. Der verbleibende
Innenraum der Haube 45 ist mit einer Vergußmasse 51 ausgegossen.
Die Kombisonde 3 weist nur die aus den beiden Elektroden 47 gebildete Meßstrecke und den Temperaturfühler
6 auf. Die Kombisonde 5 besitzt zusätzlich ein Heizelement 52, das in einer Aussparung 53 der Scheibe
44 der Kombisonde 5 angeordnet ist Das Heizelement 52 dient zum Erwärmen der Scheibe 44 der Kombisonde
c u-.n. t.._~ π = __ j-_ ti-o.ivani._ 44 j___:* „.,r aOw
~f Vl."*- Z.UIII L~ind!l!lCll UCI IVICUatI CUKC I I, U(IIIlIl dUI UCI
Meßstrecke 11 liegender Schnee oder liegendes Eis geschmolzen oder bei entsprechenden Witterungsverhältnissen
die Meßstrecke 11 vor der unbeheizten Meßstrecke 9 getrocknet wird. Die Kombisonde 4 weist
anstelle des Heizelementes ein plattenförmiges Kühlelement 54 auf, das beispielsweise ein sogenanntes
Peltierelement sein kann. Je nach Richtung des Stromes, der über Anschlußdrähte 55 dem Kühlelement 54
zugeführt wird, kühlt die obere Seite 56 des Kühlelementes 54 ab und erwärmt sich die untere Seite 57 des
Kühlelementes bzw. umgekehrt. Die untere Seite 57 des KUhlelementes 54 liegt auf einem Metallblock 58 auf.
to Mittels Schrauben 59 und einer Wärmeisolierplatte 60 wird ein metallischer Wärmeleiter61 auf die obere Seite
56 des Kühlelementes 54 gepreßt. Ein Teil des Wärmeleiters 61 ragt über das Kühlelement 54 hinaus
und erstreckt sich durch einen Ausschnitt 62 in der Haube 45 in den Innenraum derselben. Der genannte
Teil des Wärmeleiters 61 ist mittels Schrauben 63 an der Scheibe 44 der Kombisonde 4 befestigt. Die Anschlußdrähte
55 des Kühlelcmentes 54 sind durch den Ausschnitt 62 und die Öffnung 50 in der Haube 45
hindurchgeführt. Auf der Unterseite des Metallblockes 58 ist eine Wärmeahleitnlatte 64 angeschraubt, die sich
über die ganze Länge der Sondenanordnung erstreckt. Die drei Kombisonden 3, 4 und 5 inklusive das
Kühlelement 54 und der Metallblock 58 sind in einem quaderförmigen Block 65 aus Gießharz eingegossen,
wobei die Unterseite des Blockes 65 durch die Wärrneableitplatte 64 abgedeckt ist. Die obere Stirnseite
der Scheiben 44 und die Außenflächen der Elektroden 47 liegen in der gleichen Ebene wie die Oberseite 66 des
Blockes. Die ganze Sondenanordnung wird in den nicht dargestellten Fahrbahnbelag eingesetzt, wobei die
Oberseite 66 mit dem Fahrbahnbelag in einer Ebene liegt. Sämtliche nur teilweise gezeichneten Anschlußdrähte
für die Temperaturfühler 6, 7 und 8, die Elektroden 47, das Heizelement 52 und das Kühlelement
54 sind im Block 65 eingegossen und verlassen denselben über ein nur in der Fig. 3 teilweise
dargestelltes Kabel 67, um mit den entsprechenden Eingängen der Mebverstärker 12 bis 19 verbunden zu
werden, wie dies in der F i g. 1 gezeigt ist.
In der F i g. 4 ist stellvertretend für alle Meßverstärker 12 bis 16 beispielsweise das Schaltschema des
Meßverstärkers 13 gezeichnet, dessen Eingangsklemmen 68 mit dem Temperaturfühler 2 verbunden sind,
der, wie schon erwähnt, ein temperaturabhängiger Widerstand ist. Von einer stabilisierten mit —/ +
bezeichneten Spannungsquelle wird an den Temperaturfühler 2 über zwei Widerstände 69 eine Spannung
gelegt. Die am Temperaturfühler 2 auftretende, von der Temperatur abhängige Spannung wird übe" einen
ersten Vorwiderstand 70 dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 71 und über einen zweiten
Vorwiderstand 72 dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 71 zugeführt Die Werte der
Widerstände 69 sind etwa zehnmal kleiner als die Werte der Vorwiderstände 70 und 72. Der oben beschriebene
Eingangsstromkreis des Operationsverstärkers 71 bewirkt, daß die Länge der Leitungen zwischen dem
Temperaturfühler 2 und den Eingangsklemmen 68 praktisch keine Auswirkung auf die am Temperaturfühler
2 auftretende, temperaturabhängige Spannung hat. Das am Ausgang des Operationsverstärkers 71
auftretende Signal gelangt über einen Widerstand 73 zum nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers
74. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 74 ist über einen Rückkopplungswiderstand
75 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 74 und über einen Widerstand 76 mit dem Abgriff eines
Potentiometers 77 verbunden. Das Signal vom Ausgang des Operationsverstärkers 74 gelangt direkt zum
nichtinvertiereiiden Eingang eines weiteren Operationsverstärkers
78. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 78 ist über einen einstellbaren
Widerstand 79 mit dem Ausgang des Operationsverstärker>
78, über einen Widerstand 80 mit Masse und über die Reihenschaltung aus einem Widerstand 81 und
einem Heißleiter 82 mit Masse verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 78 ist an eine Ausgangsklemme
83 des Meßverstärkers angeschlossen. Würde in einer graphischen Darstellung die an der Ausgangsklemme
83 auftretende Spannung auf der Abszisse und die zwischen den Eingangsklemmen 68 angelegte
Spannung auf der Ordinate aufgetragen, so ergäbe sich als Kurve eine Gerade. Mittels des Potentiometers 77
kann diese Gerade parallel zur Abszisse verschoben wprHpn Dip Νρίσπησ Hipspr Clpradpn kann mit Hilfp rlps
einstellbaren Widerstandes 79 eingestellt werden. Dies ermöglicht das optimale Einstellen des Arbeitspunktes
des Meßverstärkers.
Die Fig. 5 zeigt das Schaltschema eines der Meßverstärker 17,18 bzw. 19, welche feststellen, ob die
Meßstrecken 9,10 bzw. 11 trocken oder feucht sind. Die
aus den Elektroden 47 gebildete Meßstrecke 9, ζ. B. der Kombisonde 3, ist einerseits mit Masse und andererseits
an eine Eingangsklemme 84 angeschlossen, die direkt mit dem nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers
85 verbunden ist. Von einem Multivibrator 86 der an seinem Ausgang abwechslungsweise eine
positive und eine negative Spannung gegenüber Masse erzeugt, werden alternierende Rechteckimpulse über
eine zweite Eingangsklemme 87 und einen hochohmigen Widerstand 88 an die Meßstrecke 9 angelegt.
Ist die Meßstrecke 9 feucht, weist sie einen relativ
kleinen Widerstand auf und die an den nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 85 gelangende
Spannung ist klein. Ist die Meßstrecke 9 trocken, so besitzt sie einen hohen Widerstand und die dem
nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 85 zugeführte alternierende Spannung ist groß. Zur
Begrenzung dieser Eingangsspannung ist die Reihenschaltung aus zwei zueinander entgegengesetzt geschalteten
Z-Dioden 89 vorgesehen. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 85 ist mit dessen «
Ausgang verbunden, wodurch der Operationsverstärker 85 als normale Verstärkerstufe arbeitet. Am Ausgang
des Operationsverstärkers 85 tritt entsprechend der alternierenden Eingangsspannung eine alternierende
Ausgangsspannung auf, deren Größe vom trockenen oder nassen Zustand der Meßstrecke 9 abhängig ist. Die
am Ausgang des Operationsverstärkers 85 auftretenden positiven Rechteckwellen gelangen über eine Diode 90
und einen Widerstand 91 zum nichtinvertierenden Eingang eines weiteren Operationsverstärkers 92 Mit
der am Ausgang des Operationsverstärkers 92 auftretenden positiven Spannung wird ein Kondensator 93
aufgeladen. Die am Ausgang des Operationsverstärkers 85 auftretenden negativen Rechteckwellen gelangen
über eine Diode 94 und einen Widerstand 95 zum invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 92,
der an seinem Ausgang ebenfalls eine positive Spannung erzeugt, die zum Aufladen des Kondensators
93 dient Der Operationsverstärker 92 und die Dioden 90 und 94 wirken als Vollweggleichrichter für die am
Ausgang des Operationsverstärkers 85 auftretenden Rechteckimpulse, wodurch der am Ausgang des
Operationsverstärkers 92 angeschlossene Kondensator 93 auf eine hohe Spannung aufgeladen wird, wenn die
Meßstrecke 9 trocken ist, und auf eine kleine Spannung aufgeladen wird, wenn die Meßstrecke 9 feucht ist. Über
ein aus einem Widerstand 96 und einem Kondensator 97 bestehenden Siebglied gelangt die vom Zustand der
Meßstrecke 9 abhängige Gleichspannung über einen Widerstand 98 zum nichtinvertierenden Eingang eines
als Gleichstromverstärker geschalteten Operationsverstärkers 99, dessen Ausgang mit einer Ausgangsklemme
100 des in der F i g. 5 dargestellten Meßverstärkers verbunden ist.
Der Multivibrator 86 dient zur Speisung der Meßstreckenstromkreise aller drei Meßverstärker 17,
18 und 19. Die abwechselnde Speisung der Meßstrecken 9, 10 und Il mittels positiven bzw. negativen
Rechteckimpulsen verhindert eine Krustenbildung an der Meßstrecke, da keine Elektrolyse stattfinden kann.
Das Schaltschema der Komparatoren 29 bis 36 ist nicht näher dargestellt, weil derartige Bausteine,
bekannt sind. Sie können beispielsweise einen Operationsverstärker aufweisen, dessen nichtinvertierendem
Eingang eine Bezugsspannung zugeführt und an dessen nichtinvertierenden Eingang die Vergleichsspannung
angelegt wird. Am Ausgang des Operationsverstärkers entsteht dann ein Η-Signal, wenn die Vergleichsspannung
die Bezugsspannung überschreitet. Die Bezugsspannung für die Komparatoren 29, 31 und 32 kann mit
einem Potentiometer 101 eingestellt werden. Die Bezugsspannungen für die Komparatoren 30 und 33
werden an den Potentiometern 102 bzw. 103 abgegriffen. Die Bezugsspannung für die Komparatoren 34, 35
und 36 wird in einer Vorrichtung 104 in Abhängigkeit der vom Temperaturfühler 6 in der Kombisonde 3
ermittelten Fahrbahntemperatur erzeugt, siehe Fig. 1.
Der Schwellenwert an dem die Komparatoren 34, 35 und 36 ansprechen, ist somit gleitend.
In der Fig. 12 ist das Schaltschema der Vorrichtung
104 dargestellt. Die Fig. 13 zeigt die Abhängigkeit der
erzeugten Bezugsspannung Ub, die an der Ausgangsklemme 105 der Vorrichtung 104 auftritt, von d_-r
Temperatur Tder Fahrbahn. Über eine Eingangsklemme
106 wird das am Ausgang des Meßverstärkers 14 auftretende, von der Temperatur der Fahrbahn
abhängige Signal zugeführt. Es gelangt über einen Widerstand 107 zum invertierenden Eingang eines
Operationsverstärkers 108, dessen nichtinvertierender Eingang an Masse gelegt ist. Der Ausgang des
Operationsverstärkers 108 ist über einen Widerstand 109 mit dem invertierenden Eingang eines weiteren
Operationsverstärkers 110 verbunden; dieser Eingang ist über einen Rückkopplungswiderstand 111 mit dem
Ausgang des Operationsverstärkers HO verbunden, dessen nichtinvertierender Eingang an Masse gelegt ist.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 108 ist über einen einstellbaren Widerstand 112 und über die
Reihenschaltung aus einer Diode 113 und einem Widerstand 114 auf den invertierenden Eingang
rückgekoppelt Über einen Widerstand 115 wird der Diode 113 eine Vorspannung zugeführt, die mittels eines
veränderbaren Widerstandes 116 einstellbar ist Die Vorspannung der Diode 113 ist so eingestellt.· daß die
Diode bei einer an die Eingangsklemme 106 angelegten Eingangsspannung, die einer Fahrbahntemperatur von
etwa 3CC entspricht zu wirken beginnt Dies ist im
Punkt 117 der Kurve 118 in der Fig. 13 angedeutet. Bei
Punkt 119, der einer Fahrbahntemperatur von 00C
entspricht, ist die Diode 113 volleitend und die Ausgangsspannung, d.h. die Bezugsspannung für die
Komparatoren 34, 35 und 36, nimmt mit sinkender Temperatur linear weiter ab.
Aus der F i g. 1 ist ersichtlich, daß der Komparator 29 mit dem Ausgang des Meßverstärkers 14 verbunden ist.
Der Komparator 29 erzeugt ein Η-Signal, wenn die durch den Temperaturfühler 6 ermittelte Fahrbahntemperatur
kleiner oder gleich 0"C ist. Der Komparator 30 ist ebenfalls an den Meßverstärker 14 angeschlossen
und erzeugt ein Η-Signal, wenn die Fahrbahntemperatur kleiner als 4°C ist. Der Komparator 31 ist an den
Meßverstärker 13 angeschlossen und erzeugt ein H-Signal, wenn die vom Temperaturfühler 2 ermittelte
Lufttemperatur kleiner als 00C ist. Der Komparator 32
ist mit dem Ausgang des Meßverstärkers 15 verbunden und erzeugt ein H-Signal, wenn die vom Temperaturfühler
7 ermittelte Temperatur der Kombisonde 4 kleiner als 00C ist. Wesentlich ist, daß der Komparator
32 eine Hysterese besitzt. Er erzeugt beispielsweise das H-Signai, wenn die Temperatur der Kombisonde 4 auf
-TC absinkt. Das H-Signal verschwindet erst wieder, wenn die Temperatur der Kombisonde 4 auf +1"C
angestiegen ist. Der Komparator 33 ist mit dem Meßverstärker 16 verbunden und erzeugt ein H-Signal,
wenn die vom Temperaturfühler 8 ermittelte Temperatur der Kombisonde 5 kleiner als 0°C ist.
Die Komparatoren 34, 35 und 36 erzeugen je ein H-Signal, wenn die Meßstrecken 9, 10 bzw. U trocken
sind. Am Ausgang der Komparatoren 34, 35 und 36 erscheint je ein L-Signal, wenn die von den Meßverstärkern
17, 18 bzw. 19 zugeführten Spannungswerte den weiter oben mit Bezug auf die Fig. 13 beschriebenen
gleitenden Schwellwert unterschreiten.
Einer Steuervorrichtung 36' werden die Ausgangssignale
der Meßverstärker 14 und 15 zum Feststellen der Temperaturdifferenz zwischen der vom Temperaturfühler
6 ermittelten Fahrbahntemperatur und der vom Temperaturfühler 7 ermittelten Temperatur der kühlbaren
Kombisonde 4 zugeführt. Am Ausgang der Steuerschaltung 36' ist eine zweiadrige Leitung 120
angeschlossen, über die dem Kühlelement 54 in der Kombisonde 4 über einen F'olwender 121 der Speisestrom
in Abhängigkeit von der genannten Temperaturdifferenz zugeführt wird. Das Schaltschema der
Steuervorrichtung 36' ist in der F i g. 6 mit mehr Einzelheiten dargestellt. Über Eingangsklemmen 122
werden die von den Meßverstärkern 14 bzw. 15 erzeugten Signale zugeführt und gelangen über
Widerstände 123 bzw. 124 zum invertierenden bzw. nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers
125. Der Ausgang des Operationsverstärkers 125 erzeugt eine zur genannten Temperaturdifferenz
proportionale Spannung, die über einen Widerstand 126 dem invertierenden Eingang eines als Komparator
wirkenden Operationsverstärkers 127 zugeführt wird. Ober einen Umschalter 128, eine weitere Eingangsklemme 129 und einen Widerstand 130 wird dem anderen
Eingang des Operationsverstärkers 127 eine an einem Potentiometer 131 einstellbare Bezugsspannung zugeführt, womit die genannte Temperaturdifferenz einstellbar ist Wenn die vom Operationsverstärker 125
abgegebene Ausgangsspannung den Wert der Bezugsspannung nicht erreicht, erzeugt der Operationsverstär
ker 125 ein positives Ausgangssignal, das zur Basis eines Transistors 132 gelangt Wenn der Umschalter 128 sich
in der nicht dargestellten Lage befindet, kann yon außen eine Bezugspannung Ober eine Anschlußkkmme 133
zugeführt werden; dadurch wird erreicht, daß die genannte Temperaturdifferenz so gesteuert werden
kann, daß eine konstante Vorwarnzeit resultiert. Der Transistor 132 kann einen Schalttransistor 134 steuern,
wenn einer Eingangsklemme 135 über eine Leitung 136 von einem UND-Tor 39, siehe Fig. 1, ein positives
Signal zugeführt wird. Die Kollektor-Emitterstrecke des Schalttransistors 134 ist zwischen eine von zwei
Ausgangsklemmen 137 und Masse geschaltet, während die andere Ausgangsklemme an den Pluspol einer nicht
dargestellten Spannungsquelle angeschlossen ist. Es ist Aufgabe der oben beschriebenen Steuervorrichtung 36'
dafür zu sorgen, daß, wenn die Fahrbahntemperatur unter 4"C sinkt, zwischen der Fahrbahntemperatur und
der Temperatur der Kombisonde 4 eine festgelegte Temperaturdifferenz besteht.
Die Schaltung des Polwenders 121 ist in der F i g. 11
dargestellt. Er besitzt zwei Eingangsklemmen 137' ur.j zwei Ausgangsklemmen 138. An die letzteren ist das
Kühlelement 54 der Kombisonde 4 angeschlossen, während die riiigiiiigikicniiiicii üuei die /.weiaui igt
M Leitung 120 mil den Ausgangsklemmen 137 der in der
F i g. 6 gezeigten Steuervorrichtung verbunden sind. Die Ausgangsklemmen 138 sind über Umschaltkontakte 139
eines Relais 140 mit den Eingangsklemmen 137' verbunden. Bei Anzug des Relais 140 ist die Stromrichtung
durch das Kühlelement 54 umgekehrt, so daß das Kühlelement 54 die Kombisonde 4 aufheizt. Das Relais
140 zieht auf, wenn über eine Eingangsklemme 141 und einen Widerstand 142 der Basis eines Transistors 143
eine positive Spannung zugeführt wird. Diese Spannung wird von einer Vorrichtung 38 geliefert, die ein H-Signal
erzeugt, wenn die Bedingungen zum Aufheizen der normalerweise gekühlten Kombisonde 4 erfüiit sind.
Das genannte Signal wird dem Polwender 121 über einen Leiter 1441 zugeführt.
Das Schaltschisma der vorgenannten Vorrichtung 38,
die den Polwender 121 steuert, ist in der Fig. 8 dargestellt. Sie besitzt 4 Eingangsklemmen 145,146,147
und 148 sowie eine erste Ausgangsklemme 149, die über den Leiter 144 mit dem Polwender 121 verbunden ist,
und eine zweite Ausgangskiemine 150, die über einen Leiter 151 mit einem der Eingänge des UKD-Tores 39
zum Aktivieren der Steuerschaltung 36' und mit einer Eingangsklemme· einer Vorrichtung 42 zum Erzeugen
eines Signals verbunden ist, wenn die Fahrbahn vereist
■»5 ist, was durch eine Lampe 152 angezeigt wird. Die
Schaltung besitzt ein NAN D-Tor 153 mit vier Eingängen und ein zwei NAND-Tore 154 und 155
aufweisendes Flipflop. Der Ausgang des NAND-Tores 153 ist mit dein Setzeingang des Flipflop verbunden.
Der eine Ausgang des Flipflop ist mit der Ausgangsklemme 149 und der andere Ausgang des Flipflop mit
der Ausgangsklemme 150 verbunden. Der Eingangsklemme 145 wird über einen Leiter 156 das Ausgangssignal des Komparators 34 zugeführt, siehe Fig. 1.
Wenn die Meßsürecke 11 der Kombisonde 5 trocken ist,
handelt es sich um ein »H«-Signal. Dieses Signal gelangt über einen Schutzwiderstand 157 und einen Inverter 158
zum ersten Eingang des NAND-Tores 153. Dem zweiten Eingang des NAND-Tores 153 wird das Ausgangssignal des Komparators 36 über einen Leiter 159 und die Eingangsklemme 146 zugeführt Dieses
Ausgangssignal weist den »H«-Zustand auf, wenn die Meßstrecke 10 der Kombisonde 4 trocken ist Das
Ausgangssignal des Komparators 35 wird über einen
cz Leiter 160 und die Eingangsklemme 147 dem dritten
Eingang des NAND-Tores 153 zugeführt Wenn die Meßstrecke 9 der Kombisonde 3 trocken ist, handelt es
sich um ein »H«-Signal. Der vierte Eingang des
NAND-Tores 153 ist mit dem Rücksetzeingang des oben genannten Flipflops verbunden. Diesen beiden
Eingängen wird vom Komparator 32 über einen Leiter 161 und die Eingangsklemme 148 ein »H«-Signal
zugeführt, wenn die durch den Temperaturfühler 7 in der Kombisonde 4 festgestellte Temperatur kleiner als
0° C ist. Die Vorrichtung 38 gemäß der F i g. 8 erzeugt an ihrem Ausgang 150 solange ein Η-Signal, wie die
Temperatur der Kombisonde 4 höher als 00C ist und zwar unabhängig davon, welche Signale an den übrigen
Eingangsklemmen 145, 146 und 147 anliegen. Andererseits erzeugt die Vorrichtung 38 an ihrer Ausgangsklemme
149 ein Η-Signal, wenn der Eingangsklemme 145 ein Η-Signal zugeführt wird, d. h. wenn die Meßstrecke 11
der heizbaren Kombisonde 5 trocken ist und an den übrigen Eingangsklemmen 146, 147 und 148 je ein
L-Signal anliegt, d. h. wenn die Meßstrecke 10 der kühlbaren Kombisonde 4 und die Meßstrecke 9 der
ixurfiuiSünuc j Παυ äifiu üfiu uic ι ciVipci iiiui uci*
kühlbaren Kombisonde 4 größer als 0° C ist.
Die Schauung der Vorrichtung 37 ist in der F i g. 7 dargestellt. Sie umfaßt drei Eingangsklemmen 162, 163
und 164 sowie eine Ausgangsklemme 165, die über einen Leiter 166 an das Heizelement 52 der heizbaren
Kombisonde 5 angeschlossen ist, siehe Fig. I. Die Eingangsklemmen 162 und 163 sind über je einen
Schutzwiderstand 167 bzw. 168 an die beiden Eingänge eines NOR-Tores 169 angeschlossen, dessen Ausgang
über einen Inverter 170 mit einen ersten Eingang eines 'JND-Tores 171 verbunden ist. Der Ausgang des
UND-Tores 171 ist an die Ausgangsklemme 165 angeschlossen. Die Eingangsklemme 164 ist über einen
Schutzwiderstand 172 mit dem zweiten Eingang des UND-Tores 171 und über einen Kondensator 173 mit
dem Eingang 174 eines Zeitgliedes 175 verbunden. Der Ausgang des Zeitgliedes ist über einen Inverter 176 mit
dem dritten Eingang des UND-Tores 171 verbunden. Der Eingangsklemme 164 der Vorrichtung 37 wird über
einen Leiter 177 das Ausgangssignal »H« des Komparators
33 zugeführt, wenn die Temperatur der heizbaren Kombisonde 5 kleiner als 00C ist. Dieses H-Signal
gelangt zum zweiten Eingang des UND-Tores 171, und zu Beginn dieses H-Signales gelangt ein kurzer Impuls
über den Kondensator 173 zum Eingang 174 des Zeitgliedes, welches daraufhin an seinem Ausgang
während einer einstellbaren Zeit von fünf bis zwanzig Minuten ein L-Signal abgibt, das im Inverter 176
invertiert und dem dritten Eingang des UND-Tores 171 zugeführt wird. Der Eingangsklemme 162 wird über
einen Leiter 178 vom Komparator 29 ein H-Signal zugeführt, wenn die durch den Temperaturfühler 6 in
der Kombisonde 3 festgestellte Fahrbahntemperatur unter 00C ist Der Eingangsklemme 163 wird über einen
Leiter 179 vom Komparator 31 ein H-Signal zugeführt, wenn die durch den Lufttemperaturfühler 2 festgestellte
Lufttemperatur kleiner als 00C ist Beide H-Signale
gelangen an die Eingänge des NOR-Tores 169, an das der Inverter 170 angeschlossen ist, mit der Wirkung, daß
dem ersten Eingang des UND-Tores 171 ein H-Signal anliegt, wenn die Fahrbahntemperatur oder die
Lufttemperatur oder beide Temperaturen unter 00C
liegen. Die Vorrichtung 37 führt dem Heizelement 52 der Kombisonde 5 für eine im Zeitglied 175 einstellbare
Zeit Energie zu, wenn die Lufttemperatur oder die Fahrbahntemperatur oder beide unter 00C liegen sowie
die Temperatur der heizbaren Kombisonde 5 unter 00C
sinkt Sobald die Temperatur der Kombisonde 5 durch die Beheizung wieder über 00C ansteigt wird die
Energiezufuhr zum Heizelement 52 unterbunden, auch dann, wenn die im Zeitglied 175 einstellbare Zeit noch
nicht abgelaufen ist.
Die Vorrichtung 40 dient der Anzeige, ob die Fahrbahn feucht oder trocken ist. Das S^haltschema
dieser Vorrichtung ist in der Fig. 9 dargestellt. Sie besitzt vier Eingangsklemmen 180, 181, 182 und 183
sowie eine Ausgangsklemme 184, an die eine Anzeigelampe 185 angeschlossen ist, welche aufleuchtet, wenn
ίο die Fahrbahn feucht oder naß ist. Die Vorrichtung
enthält weiter drei UND-Tore 186, 187 und 188 sowie ein aus zwei NOR-Toren 189 und 190 gebildetes
Flipflop, dessen eine Ausgang mit der Ausgangsklemme 184 verbunden ist. Die Ausgänge der UND-Tore 186
jnd 187 sind an je einen Eingang eines ODER-Tores 191
angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Setzeingaig des genannten Flipflops verbunden ist. Der Ausgang des
UND-Tores 188 ist direkt mit dem Rücksetzeingang des
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und 181 sind einerseits direkt mit zwei Eingängen der UND-Tore 186 bzw. 187 und andererseits über je einen
Inverter 192 bzw. 193 mit den beiden Eingängen des UND-Tores 188 verbunden. Der Ausgang des UND-Tores
188 ist an den Rücksetzeingang des oben genannten Flipflops angeschlossen. Die Eingangsklemme 180 ist
über den Leiter 156 an den Komparator 34 angeschlossen und empfängt ein H-Signal, wenn die Meßstrecke 11
der heizbaren Kombisonde 5 trocken ist. Die Eingangsklemme 181 ist über den Leiter 159 mit dem
Komparator 36 verbunden und erhält ein H-Signal, wenn die Meßstrecke 10 der kühlbaren Kombisonde 4
trocken ist. Der Eingangskiemme 182 wird über den Leiter 178 ein vom Komparator 29 erzeugtes H-Signal
zugeführt, wenn die Fahrbahntemperatur unter 0"C sinkt. Dieses H-Signal gelangt direkt zu einem der
Eingänge des UND-Tores 187 und über einen Inverter 194 zum dritten Eingang des UND-Tores 186.
Dementsprechend wird das genannte Flipflop über das UND-Tor 186 und das ODPR-Tor 191 gesetzt, wenn die
Meßstrecken 10 und 11 trocken sind und die Fahrbahntemperatur über 0°C ist, wobei das Flipflop im
gesetzten Zustand kein Ausgangssignal abgibt. Sind jedoch die Meßstrecken 10 und 11 feucht bzw naß. so
wird das Flipflop über die Inverter 192 und 193 und das UND-Tor 188 zurückgesetzt, wobei an der Ausgangsklemme
184 ein H-Signal erscheint.
Die Eingangsklemme 183 ist über den Leiter 166 an die Ausgangsklemme 165 der Vorrichtung 37 angeschlossen
und empfängt ein H-Signal, wenn die
so Vorrichtung 37 dem Heizelement Energie zum Beheizen der Kombisonde 5 zuführt. Der Eingang eines
Zeitgliedes 195 ist über einen Kondensator 196 mit der Eingangsklemme 183 verbunden. Das Zeitglied 195, das
ein IC, z. B. NE 555 sein kann, ist so geschaltet, daß es auf die Rückflanke des von der Vorrichtung 37
erzeugten Η-Signals anspricht und einen kurzen positiven Impuls an seinen Ausgang abgibt, welcher
einem der Eingänge des UND-Tores 187 zugeführt wird. Wenn die Meßstrecken 10 und 11 trocken sind, die
Fahrbahntemperatur kleiner als 00C ist und das Zeitgiied 195 den kurzen Impuls erzeugt erscheint am
Ausgang des UND-Tores 187 kurzzeitig ein H-Signal, durch welches das genannte Flipflop wieder gesetzt
wird, wobei das Ausgangssignai an der Ausgangsklemme
184 verschwindet Das genannte Flipflop wird zum Erzeugen des Ausgangssignals durch das UND-Tor 188
gesetzt wenn die beiden Meßstrecken 10 und 11 feucht
sind und die Fahrbahntemperatur unter 00C ist
Schließlich ist in der Fig. 10 das Schaltschema der
Vorrichtung 42 zum Erzeugen eines Signals, wenn die Fahrbahn vereist ist, dargestellt Diese Vorrichtung
besitzt fünf Eingangsklemmen 197 bis 201 und zwei Ausgangsklemmen 202 und 203. Die drei ersten
Eingangsklemmen 197, 198 und 199 sind an je einen Eingang eines UND-Tores 204 angeschlossen, dessen
Ausgang mit einem Eingang eines NAN D-Tores 205 verbunden ist.
Die vierte Eingangsklemme 200 ist mit einem Eingang des NAND-Tores 205 direkt und die fünfte Eingangsklemme 201 ist über einen Inverter 206 mit einem
Eingang des NAN D-Tores 205 verbunden. Der Ausgang des NAND-Tores 205 ist mit dem Setzeingang eines aus
NAND-Toren 207 und 208 gebildeten Flipflops
verbunden, während der Ausgang des UND-Tores 204 an den Rücksetzeingang des genannten Flipflops
angeschlossen ist. Die Ausgangsklemme 202 ist mit der Lampe 152 verbunden, die anzeigt, daß die Fahrbahn
vereist ist, F i g. 1. Die Ausgangsklemme 203, welche das invertierte Signal der Ausgangskiemme 2ö4 führt, ist
über einen Leiter 209 mit einem Eingang des UND-Tores 41, das zur Erzeugung eines Vorwarnsignals
dient, verbunden.
Die Eingangsklemme 197 ist über den Leiter 178 mit dem Komparator 29 verbündender ein H-Signal abgibt,
wenn die Fahrbahntemperatur unter 00C ist Die Eingangsklemme 198 ist über den Leiter 160 mit dem
Komparator 35 verbunden, der ein Η-Signal erzeugt, wenn die MeBstrecke 9 der Kombisonde 5 trocken oder
vereist ist Die Eingangsklemme 199 ist über einen Leiter 210 mit dem Ausgang der Vorrichtung 40
verbunden, die ein Η-Signal erzeugt, wenn die Fahrbahn feucht ist Die Eingangsklemme 200 ist über den Leiter
144 mit der Ausgangsklemme 149 der Vorrichtung 38 zum Umkehren der Wirkungsweise des Kühlelementes
54 verbunden. Die Eingangsklemme 201 ist über den Leiter 159 mit dem Komparator 36 verbunden, der ein
Η-Signal abgibt, wenn die MeBstrecke 10 der kühlbaren Kombisonde 4 trocken oder vereist ist.
Die Signale für Vorwarnung, Feuchte und Eisbildung, welche durch die Lampen 43, 185 bzw. 152 angezeigt
werden, werden aufgrund der von den Temperaturfühlern 2, 6, 7 und 8 festgestellten Temperaturen und der
von den Meßstrecken 9, 10 und 11 festgestellten Zustände erzeugt, wobei das Beheizen der Kombisonde
5 und das Kühlen bzw. Beheizen der Kombisonde 4 in Abhängigkeit der Witterungsverhältnisse, d. h. ereignisabhängig
erfolgt. Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Einrichtung ist nachstehend anhand von verschie- so
denen Witterungszuständen beschrieben.
Erstes Beispiel: bei trockener Witterung und bei einer Temperatur von über 00C erfolgt eine Abkühlung. Alle
drei Meßstrecken 9, 10 und 11 sind hochohmig und dementsprechend sind die Ausgangssignale der Meß- ss
verstärker 17, 18 und 19 größer als die von der Vorrichtung 104 erzeugte Bezugsspannung. Die zugeordneten
Komparatoren 34, 35 und 36 erzeugen somit je ein Η-Signal. Die übrigen Komparatoren 29 bis
33 erzeugen kein Η-Signal, weil alle von den Temperaturfühlern 2,6,7 und 8 ermittelten Temperaturen
über dem Gefrierpunkt liegen. Sämtliche Vorrichtungen 36—42 sind inaktiv. Wenn nun vorerst die
Lufttemperatur unter 0°C sinkt, was durch die Temperatursonde 2 festgestellt wird, erzeugt der
Komparator 31 ein Η-Signal, das über den Leiter 179 zur Eingangsklemme 163 der Vorrichtung 37 zum
Steuern der Heizung der Kombisonde 5 gelangt, siehe Fig.7. Dem ersten Eingang des UND-Tores 171 wird
daher ein Η-Signal vom Inverter 170 zugeführt Da aber den beiden anderen Eingängen des UND-Tores 171 kein
H-SignaT zugeführt wird, passiert vorläufig noch nichts
Wenn durch die kühle Lufttemperatur die Fahrbahntemperatur auch unter 0°C sinkt, so wird dies durch den
Temperaturfühler 6 der Kombisonde 3 und den Temperaturfühler 8 der Kombisonde 5, die zu dieser
Zeit noch nicht beheizt ist, festgestellt Dementsprechend erzeugen die Komparatoren 29,30 und 33 je ein
H-SignaL Das vom Komparator 33 erzeugte H-Signal gelangt über den Leiter 177 und die Eingangsklemme
164 der Vorrichtung 37 zum zweiten Eingang des UND-Tores 171 und mit der Vorderflanke dieses
Η-Signals wird das Zeitglied 175 angeregt, so daß dieses über den Inverter 176 ein Η-Signal an den dritten
Eingang des UND-Tores 171 abgibt Am Ausgang des UND-Tores 171 erscheint ein Η-Signal, das über die
Ausgangsklemme 165 und den Leiter 166 dem Heizelement 52 zum Beheizen der Kombisonde 5 und
der hingangskiemme 183 der in der F i g. 9 dargestellten Vorrichtung 40 zum Erzeugen des Feuchtesignals
zugeführt wird, wobei aber diese Vorrichtung nicht anspricht weil die Meßstrecken 10 und 11 trocken sind.
Nach der im Zeitglied 175 eingestellten Zeit von vorzugsweise 15 Minuten sperrt dieses das UND-Tor
171. Während dieser Zeit wurde die Kombisonde 5 bzw. die Meßstrecke 11 erwärmt Der Temperaturfühler 8
stellt diese Erwärmung fest und, wenn die Temperatur der Kombisonde 5 über 00C steigt so erzeugt dei
Komparator 33 kein Η-Signal mehr. Findet diesel Temperaturanstieg innerhalb der genannten 15 Minuten
statt, so wird das UND-Tor 171 gesperrt bevor die Zeit des Zeitgliedes 175 abgelaufen ist Danach kühlt
sich die Kombisonde 5 wieder ab und, wenn ihre Temperatur wieder unter 00C sinkt, wird den·
Heizelement 52 wieder wie oben beschrieben, Energie zugeführt. Dieser Vorgang wird dauernd wiederholt
solange die Fahrbahntemperatur unter 0°C und die Meßstrecken 9,10 und 11 trocken sind.
Falls während dieser Zeit trockener Schnee fällt se schmilzt der auf die beheizte Kombisonde 5 gefallene
Schnee. Die Meßstrecke 11 wird dadurch leitend unc der Komparator 34 erzeugt kein Η-Signal meb/. Dei
Ausgang des Komparator 34 ist über den Leiter 15(
einerseits mit der Eingangsklemme 180 der Vorrichtung 40 und andererseits über denselben Leiter mit dei
Eingangsklemme 145 der Vorrichtung 38 verbunden Dies hat zur Folge, daß das NAN D-Tor 153 dei
Vorrichtung 38 ein Η-Signal erzeugt und das du NAND-Tore 154 und 155 umfassende Flipflop setzt
Dies hat zur Folge, daß der Polwender 121 in die
Stellung »Heizen der Kombisonde 4« gebracht wird indem das Relais 140 des Polwenders 121 anzieht Somi
wird auch die Meßstrecke 10 der Kombisonde ' erwärmt Diese Erwärmung wird fortgesetzt, bis dei
Temperaturfühler 7 der Kombisonde 4 meldet, daß dii Temperatur der Meßstrecke 10 über 0°C angestiegei
ist; somit verschwindet das Η-Signal am Ausgang de: Komparator 32, so daß kein Η-Signal mehr ober dei
Leiter 161 und die Eingangsklemme 148 zu π NAND-Tor 153 der Vorrichtung 38 gelangt, wodurcl
das Beheizen der Kombisonde 4 eingestellt wird.
Wenn trockener Schnee auf der beheizten Meßsondi 10 der Kombisonde 4 lag, so schmilzt dieser, so daß di<
Meßstrecke 10 feucht wird, was durch den Komparato 36 angezeigt wird, indem an seinem Ausgang da:
Η-Signal verschwindet Dies bewirkt, daß UND-Tor 181
der Vorrichtung 40 über die Inverter 192 und 193 betätigt und daß die NOR-Tore 189 und 190 umfassende
Flipflop gesetzt wird, so daß ein Η-Signal an der
Ausgangsklemme 184 der Vorrichtung 40 erzeugt wird, wodurch die Anzeigelampe 185 aufleuchtet, als Zeichen
dafür, daß die Meßstrecke 10 naß ist
Das Η-Signal an der Ausgangsklemme 184 gelangt zur Eingangsklemme 200 der Vorrichtung 42, wodurch
das NAND-Tor 205 ein Η-Signal abgibt, das die NAND-Tore 207 und 208 umfassende Flipflop setzt
Hierauf leuchtet die Anzeigelampe 152 auf, um anzuzeigen, daß die Fahrbahn vereist ist Dies trifft
genau genommen nicht zu, aber auf der Fahrbahn liegt
Schnee, was zu einer Schneeglätte führt und die Folgen davon sind ähnlich wie bei einer vereisten Fahrbahn.
Das Η-Signal an der Ausgangsklemme 184 der Vorrichtung 40 gelangt auch zu einer Eingangsklemme
des UND-Tores 39, so daß am Ausgang des UND-Tores 39 ein Η-Signal erscheint das über den Leiter 136 zur
Eingangsklemme 135 der Steuervorrichtung 36' gelangt und den Speisestrom für das Kühieiement 34 zum
Kühlen der Kombisonde 4 einschaltet Die Kühlung der Meßstrecke 10 der Kombisonde 4 ist entweder solange
wirksam, bis die auf der Meßstrecke 10 vorhandene Nässe bzw. Feuchtigkeit gefriert und die Meßstrecke
dadurch wieder hochohmig wird, was bewirkt daß der Komparator 36 wieder ein Η-Signal erzeugt oder die
Kühlung ist solange wirksam, bis die von der Steuervorrichtung 36' überwachte Temperaturdifferenz
zwischen der Temperatur der Meßstrecke 9 und der Temperatur der Meßstrecke 10 einen genügend großen
Wert erreicht haben. Solange vom Unterhaltsdienst der Fahrbahn nichts unternommen wird, wechseln sich die
Heiz- und Kühlzyklen der Meßstrecke 10 dauernd ab. Es
sei nun angenommen, daß ein Taumittel gestreut wird.
In diesem Falle werden alle drei Meßstrecken niederohmig, weil das Taumittel bewirkt, daß der
Schnee auch bei einer Temperatur von weniger als 00C schmilzt. Dies hat unter anderem zur Folge, daß das aus
den NAND-Toren 207 und 208 gebildete Flipflop der Vorrichtung 42 zurückgesetzt wird, wodurch die
Anzeigelampe 152 verlöscht, weil genügend Taumittel auf die Fahrbahn gestreut worden ist, und daher keine
Vereisung vorliegt. Wäre beispielsweise zu wenig Taumittel gestreut worden, d. h. gerade so viel, daß die
sich auf Belagtemperatur befindliche Meßstrecke 9 niederohmig geworden wäre, hingegen die unterkühlte
Meßstrecke 10 hochohmig geblieben wäre, so wird die Anzeigelampe 152 gelöscht und die Anzeigelampe 53
leuchtet auf, zum Zeichen, daß Vereisungsgefahr besteht. Das Aufleuchten der Anzeigelampe 43 erfolgt,
weil dem UND-Tor von der Ausgangsklemme 184 der Vorrichtung 40 über den Leiter 210 ein Η-Signal, dem
zweiten Eingang des UND-Tores 41 das vom Komparator 36 erzeugte Η-Signal über den Leiter 159 und dem
dritten Eingang des UND-Tores 41 das an der Ausgangsklemme 203 der Vorrichtung 42 anliegende
Η-Signal über den Leiter 209 zugeführt wird. Der Komparator 36 erzeugt ein Η-Signal, weil die
Meßstrecke 10 der gekühlten Kombisonde 4 immer noch vereist ist, da zu wenig Taumittel gestreut worden
ist.
Zweites Beispiel: Bei nasser Witterung und ausgehend von einer Temperatur über 00C erfolgt eine
Abkühlung. Die Meßstrecken 9,10 und 11 sind naß und
daher alle niederohmig. Die Komparatoren 34,35 bzw. 36 erzeugen dementsprechend alle ein L-Signal. Das
UND-Tor 188 der Vorrichtung 40 wird deshalb über die
Inverter 192 und 193 betätigt und das die beiden
NOR-Tore 189 und 190 umfassende Flipflop wird zurückgesetzt, wobei an der Ausgangsklemme 184 ein
Η-Signal erscheint, was bewirkt, daß die Anzeigelampe
185 zur Anzeige, daß die Fahrbahn naß ist, aufleuchtet
Sinkt nun die Lufttemperatur unter 0°C und die Fahrbahntemperatur unter beispielsweise +4"C ab,
was durch die Koraparatoren 30 und 31 festgestellt wird,
indem sie je ein Η-Signal an ihren Ausgang abgeben, so hat dies zur Folge, daß alle drei Eingänge des
UND-Tores 39 ein Η-Signal erhalten. Das am UND-Tor
39 erzeugte Η-Signal gelangt über den Leiter 136 zur Eingangsklemme 135 der Steuervorrichtung 36'. Da die
Temperaturdifferenz zwischen den Kombisonden 3 und 4 bzw. zwischen den Meßstrecken 9 und 10 klein ist wird
der Schalttransistor 134 entsperrt, wodurch dem Kühlelement 54 über den Polwender 121 *-ki Strom
zugeführt wird, um die Meßstrecke 10 zu kühlen. Die
Kühlung wird solange fortgesetzt bis die Nässe oder Feuchtigkeit auf der Meßstrecke 10 gefriert und
dadurch die Meßstrecke f0 hochohmig wird. Dadurch erzeugt der Komparator 36 ein Η-Signal an seinem
Ausgang, das über den Leiter 159 zum UND-Tor 41 gelangt an dessen Ausgang ein Η-Signal erscheint weil
den beiden anderen Eingängen des UND-Tores 41 je ein Η-Signal von der Ausgangsklemme 184 der Vorrichtung
40 bzw. von der Ausgangsklemme 203 der Vorrichtung
42 zugeführt wird. Das Η-Signal am Ausgang des
UND-Tores 41 läßt die Anzeigelampe 43 aufleuchten, wobei dieses Vorwarnsignal anzeigt daß Vereisungsgefahr besteht Sinkt die Temperatur der Fahrbahn weiter
ab und wird trotz der Anzeige des Vorwarnsignals kein Taumittel gestreut so besteht akute Gefahr, daß bei
einer Temperatur der Fahrbahn von etwa 0°C das Wasser auf derselben gefriert. Unterschreitet die
Lufttemperatur oder die Fahrbahntemperatur die 0°-Grenze, so wird wie im Beispiel 1 beschrieben, das
Heizelement 52 der Kombisonde 5 zyklisch ein- und ausgeschaltet Ist die Fahrbahn tatsächlich mit einer
Eisschicht bedeckt so sind auch die Meßstrecken 9 und
10 mit Eis bedeckt und sind hochohmig, was bewirkt, daß anstelle der Kühlung der Meßstrecke 10 die
Vorrichtung 38 ein Aufheizen der Meßstrecke 10 einleitet Wird die Meßstrecke 10 der Kombisonde 4
durch das Aufheizen niederohmig, so erzeugt die Vorrichtung 42 ein Η-Signal an seiner Ausgangsklemme
202 und ein L-Signal an seiner Ausgangsklemme 203, was zur Folge hat, daß anstelle des Vorwarnsignals das
Eiswarnsignal abgegeben wird, wobei dls Anzeigelampe
43 verlöscht und die Anzeigelampe 152 aufleuchtet. Der Zustand der vereisten Fahrbahn wird durch das
abwechselnde Heizen und Kühlen der Meßstrecke 10 solange überwacht, bis die Meßstrecke 9 der Kombisonde 3 durch gestreute Taumittel oder durch einen
Temperaturanstieg niederohmig wird. Ist dies der Fall, so leuchtet anstelle der Anzeigelampe 152, die anzeigt
daß die Fahrbahn vereist ist, die Anzeigelampe 43 auf, wenn beim Kühlen der Meßstrecke 10 diese noch
hochohmig wird, oder beide Anzeigelampen 43 und 152 werden gelöscht, wenn alle drei Meßstrecken 9,10 und
11 dauernd niederohmig bleiben.
Die Anzeigelampe 185, die anzeigt, daß die Fahrbahn naß ist, verlöscht, wenn die Meßstrecken 10 und 11
hochohmig werden und der Temperaturfühler 6 der Kombisonde 3 feststellt, daß die Fahrbahntemperatur
über 0°C angestiegen ist, weil dann allen drei Eingängen des UND-Tores 186 der Vorrichtung 40 je ein H-Signal
zugeführt wird, wodurch das aus den NOR-Toren 189
und 190 gebildete! Flipflop gesetzt wird.
Das Verlöschen der genannten Anzeigelampe 185
kann auch dann erfolgen, wenir die Meßstrecken iO und
11 trocken, d,h. hochohmig sind, die Temperatur der
Fahrbahn noch unter 00C ist und gleichzeitig die Vorrichtung 37 das Heizelement 52 der Kombisonde 5
abschaltet, weil das Zeitglied 195 der Vorrichtung 40 auf
die Hinterflanke des von der Vorrichtung 37 erzeugten Η-Signals anspricht und das UND-Tor 187 kurzzeitig
betätigt, was ausreicht um das genannte Flipflop der Vorrichtung 40 zu setzen.
Da die oben beschriebene Einrichtung Mittel, d. h. die
Steuervorrichtung 36', die Vorrichtung 38, den Polwender 121 und ein Peltierelement als Kühlelement enthält,
kann die Kombisonde 4 abwechslungsweise gekühlt oder beheizt werden. Dies gestattet, daß das Vorwarnsignal in Abhängigkeit des effektiven Einfrierens der
Meßstrecke 10 erzeugt wird, wobei die Menge des gestreuten Taumittels automatisch in die Auswertung
mit einbezogen \iird. Durch die von der Fahrbahntemperaiur abhängige, gleitende Sezugsspannung, die in der
Vorrichtung 104 erzeugt wird, kann der Einfluß des Taumittels auf die durch die Meßstrecken 9,10 und 11
festzustellenden Leitwerte ohne großen Aufwand weitgehend ausgeschaltet werden.
Um zu erreichen, daß die durch die Kombisonden 3,4
und 5 festgestellten Werte der Wirklichkeit entsprechen, ist es von Vorteil, wenn mehrere derartige
Sondenanordnungen in die Fahrbahn eingebaut werden, so daß der Zustand der Fahrbahn nicht nur an einer
einzigen Stelle überwacht wird
Zusammenfassung
Einrichtung zum Erzeugen eines Vorwarnsignal, wenn Eisbildungsgefahr auf einer Fahrbahn besteht,
welche nebst einem Temperaturfühler zum Ermitteln der Lufttemperatur, einer ersten Kombisonde zum
Ermitteln der Fahrbahntemperatur und der Fahrbahnfeuchtigkeit, eine zweite heizbare Kombisonde mit
einem Heizelement und einer Feuchtigkeitsmeßstrecke, und Komparatoren zum Vergleichen der von den
Temperaturfühlern und den Feuchtigkeitsmeßstrecken abgegebenen Spannungen mit Bezugsspannungen, eine
zusätzliche dritte Kombisonde mit einer Feuchligkeits mößstrecke, Mitteln zum abwechslungsweisen Kühlen
oder Beheizen dieser Feuchtigkeitsmeßstrecke und ein Temperaturfühler zum Ermitteln der Temperatur dieser
Feuchtigkeitsmeßstrecke, und auf die Ausgangssignale der Komparatoren ansprechende Vorrichtungen auf weist zum Erzeugen des Vorwarnsignals, um anzuzei
gen, ob die Fahrbahn trocken oder naß ist, und um
anzuzeigen, daß die Fahrbahn vereist ist Das Vorwarnsignal wird in zuverlässiger Weise allein in Abhängigkeit
von der Fahrbahntemperatur und vom Zustande der Feuchtigkeitsmeßstrecken erzeugt, wobei vorzugsweise
die Anspruchsschwelle derjenigen Komparatoren, die den FeuchtigkeitsmeiSstrecken zugeordnet sind, zum
Berücksichtigen des Einflusses von auf die Fahrbahn gestreuten Taumitteln auf die Gefriertemperatur in
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Einrichtung zum Erzeugen eines Vorwarnsignals, wenn Eisbildungsgefahr auf einer Fahrbahn
besteht, mit einem Temperaturfühler (2) zum Ermitteln der Lufttemperatur, einer ersten, einen
Temperaturfühler (6) zum Ermitteln der Fahrbahntemperatur und eine erste Feuchtigkeitsmeßstrecke
(9) aufweisenden Kombisonde (3), einer zweiten, eine zweite Feuchtigkeitsmeßstrecke (11) und ein
>o Heizelement (52) zum Beheizen der zweiten Feuchtigkeitsmeßstrecke aufweisenden Kombisonde
(5), einer ersten Gruppe den Temperaturfühlern zugeordneten Komparatoren (29, 31, 33), einer
zweiten Gruppe von den Feuchtigkeitsmeßstrecken is
zugeordneten Komparatoren (34, 35), Mittel (101, 102,103) zum Erzeugen von Bezugsspannungen für
die Komparatoren, einer ersten Vorrichtung (41) zum Erzeugen des genannten Vorwarnsignals, einer
zweiten Vorrichtung (40) zum Erzeugen eines Signais, wenn die Fahrbahn feucht ist, einer dritten
Vorrichtung (42) zum Erzeugen eines Signals, wenn sich Eis auf der Fahrbahn gebildet hat, und einer
vierten Vorrichtung (37) zum Aus- bzw. Einschalten des genannten Heizelements, gekennzeichnet
durch eine dritte Kombisonde (4), die eine dritte
Feuchtigkeitsmeßstrecke (10), einen Temperaturfühler (7) zum Ermitteln der Temperatur der dritten
Feuchtigkeitsmeßstrecke und Kühl- bzw. Heiz-Mittel (54) zum Kühlen oder Beheizen aufweisen, eine
zum Liefen' des zum Betrieb der Kühl- bzw. Heizmittel (54) der dritten Kombisonde (4) notwendigen
Stromes dienende Steuervorrichtung (36'), die auf die Fahrbahntemperajur, die Temperatur der
dritten Feuchtigkeitsmeßstrecke und, in konjunktiver Abhängigkeit von zwei anderen Kriterien, auf
das Ausgangssignal der zweiten Vorrichtung (40) anspricht, und eine fünfte Vorrichtung (38), die auf
die Temperatur der dritten Feuchtigkeitsstrecke und den Zustand der ersten, zweiten und dritten *o
Feuchtigkeitsmeßstrecke anspricht und zum Umstellen der Wirkungsweise der Kühl- bzw. Heizmi·-
tel dient.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei dem Temperaturfühler (7) und der dritten Feuchtigkeits- <5
meßstrecke (10) der dritten Kombisonde (4) ein Komparator (32 bzw. 36) zugeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß eine sechste Vorrichtung (104) zum Erzeugen einer von der Temperatur der
Fahrbahn abhängigen Bezugsspannung für die M Komparatoren (34, 35, 36) der zweiten Gruppe
vorhanden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sechste Vorrichtung (104) einen
Operationsverstärker (108) aufweist, der über die Reihenschaltung einer Diode (113) und eines
Widerstandes (114) rückgekoppelt ist, daß die Diode über Widerstände (115, 116) in der Sperrichtung
derart vorgespannt ist, daß aufgrund des Ausgangssignals des Temperaturfühlers (6) die gleitende &o
Bezugsspannung bei sinkender Fahrbahntemperatur bis etwa O0C langsam abnimmt und mit der
Temperatur unter 00C stärker abnimmt.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlbzw,
Heizmittel (54) ein Peltierelement und einen Polwender (121) umfassen, daß der Polwwder auf
das Ausgangssigna! der fünften Vorrichtung (38) anspricht und bewirkt, daß die dritte Feuchtigkeitsmeßstrecke
(10) beheizt wird.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlbzw,
Heizmittel (54) ein Peltierelement und ein in die Kombisonde (4) eingebautes Heizelement umfassen,
und daß das Peltierelement mit dem Ausgang der Steuervorrichtung (36') und das Heizelement mit
dem Ausgang der fünften Vorrichtung (38) verbunden sind.
6. Einrichtung nach einem der Anspräche 2—5,
dadurch gekennzeichnet, daß der dem Temperaturfühler (7) der dritten Kombisonde (4) zugeordnete
Komparator (32) eine Ansprechhysterese von etwa 2° C aufweist, wobei der genannte Komparator ein
Η-Signal an seinem Ausgang erzeugt, wenn die Temperatur de; dritten Feuchtigkeitsmeßstrecke
(10) auf — TC absinkt und daß das genannte Η-Signal verschwindet, wenn die Temperatur der
dritten Feuchtigkeitsmeßstrecke auf mehr als + 1°C ansteigt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2—6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung
zum Erzeugen des Vorwarnsignals ein UND-Tor (41) mit drei Eingängen ist, daß der erste Eingang an
den Ausgang der zweiten Vorrichtung (40), der zweite Eingang an den Ausgang des der dritten
Feuchtigkeitsmeßstrecke (10) der dritten Kombisonde (4) zugeordneten Komparatt; (36) und der dritte
Eingang an den invertierten Ausgang der dritten Vorrichtung (42) angeschlossen ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Spannungsquelle zum Anlegen
einer Meßspannung an die Feuchtigkeitsmeßstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle
ein positive und negative Impulse erzeugender Multivibrator (86) ist, welcher über Vorwiderstände
(88)jede Meßstrecke(9,10,11)speist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung
(36') erste Mittel (122,123,124,125) zum
Erzeugen eines von der Differenz zwischen der Fahrbahntemperatur und der Temperatur der
dritten Feuchtigkeitsmeßstrecke (11) abhängigen Signals und zweite Mittel (126, 127, 130, 131) zum
Erzeugen eines Ausgangssignales aufweist, wenn das erstgenannte Signal eine einstellbare Bezugsspannung
erreicht, wobei durch die eingestellte Bezugsspannung die Dauer der Vorwarnzeit bestimmt ist.
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