DE2816210A1 - Teilweise in das erdreich einsenkbares stationsgebaeude - Google Patents

Teilweise in das erdreich einsenkbares stationsgebaeude

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
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Description

  • Teilweise in das Erdreich einsenkbares Stationsgebäude"
  • Die ERfindung bezieht sich auf eine teilweise in das Erdreich einsenkbare transportable Energieverteilungs- undjoder -erzeugungsstation, insbesondere elektrische Umformstation, deren Dachplatte einen schwenkbar angelenkten Bedienungs- und/oder Einstiegdeckel aufweist.
  • Bei derartigen sogenannten Tiefstationen erfolgt der Einstieg in das Stationsgebäude oder - falls es sich um nicht begehbare Stationen handelt - die Bedienung und Wartung der im Stationsinneren aufgestellten Aggregate von oben über die Abdeckung des Stationsgebäudes. Die häufig aus Beton bestehende Dachplatte ist zur Einführung größerer Aggregate als ganzes abnehmbar ausgestaltet. Zur Wartung der Station wäre es aber zu umständlich, jeweils die gesamte Dachplatte zu entfernen. Deshalb ist in die Dachplatte eine öffnung eingelassen, die durch einen Deckel, in der Regel einen Metalldeckel,verschließbar ist.
  • Bei eventuell im Stationsinneren auftretenden Explosionen stellt dieser Metalldeckel eine Schwachstelle dar, durch die Personen, die sich zum Zeitpunkt der Explosion in der Nähe der Station aufhalten, gefährdet sein wir den. Um diese Gefahr auszuschließen oder zumindest zu mindern, müßte der Deckel nicht nur sehr stabil ausgeführt sein, sondern auch sein Verschluß müßte so gestaltet sein, daß er der Explosionsdruckwelle standhält. Beide Forderungen sind jedoch nur mit erheblichen Mehrkosten zu erfüll#en. Zudem würde das Gewicht eines derartigen Deckels so groß werden, daß seine Bedienung nicht mehr von Hand erfolgen könnte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die.Aufgabe zugrunde, die Tiefstation der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß der Bedienungs- und/oder Einstiegdeckel auch bei Beachtung aller Sicherheitsgesichtspunkte so gestaltet ist, daß er von einer Bedienungsperson ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Werkzeuge oder Geräte geöffnet und geschlossen werden kann und daß seine Herstellungskosten niedrig gehalten werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bedienungs- und/oder Einstiegdeckel aus einem inneren und einem äußeren schwenkbar angeordneten Deckel besteht, daß der innere Deckel mittels mindestens eines Bolzens verriegelbar ist und daß der äußere Deckel nur dann vollständig schließbar ist, wenn sich der Bolzen in seiner Verriegelungsstellung befindet.
  • Die Aufteilung des Deckels in einen inneren und einen äußeren Deckel ergibt die Möglichkeit, die Erfordernisse des Explosionsschutzes auf den inneren Deckel zu konzentrieren. Dieser innere Deckel ist erfindungsgemäß durch schwere Bolzen verriegelbar, die einer Explosionsdruckwelle aus dem Stationsinneren standhalten würden. Er ist aber keineswegs abdichtend ausgebildet, da sich ja sonst die Explostionsdruckwelle im Stationsinneren stauen würde; die Explosionsdruckwelle wird vielmehr verteilt nach außen abgeleitet und durch den äußeren Deckel nach außen unten gegen das die Station umgebende Erdreich umgelenkt. Der äußere Deckel ist aber der Explosionsdruckwelle nicht mehr als Ganzes ausgesetzt, so daß er relativ schwach ausgeführt werden kann, abdichtende Funktionen gegen Schwall- und Regenwasser übernehmen und unter Berücksichtigung ästhetischer Gesichtspunkte gestaltet werden kann. Auch sein Verschluß kann einfach und kostensparend ausgeführt sein. Vorzugsweise wird hierfür ein Basquillschloß verwendet.
  • Um sicherzustellen, daß der innere Deckel auch stets verriegelt ist, wenn die Wartungsarbeiten an den Aggregaten in der Station beendet sind, kann der äußere Deckel nur dann verschlossen werden, wenn sich der Bolzen in seiner Verriegelungsstellung befindet.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der vordere Randstreifen des äußeren Deckels der Kontur der Dachplatte folgend abgewinkelt ist und in der Schließstellung des Deckels den Bolzen abdeckt. Bei einer besonders zweckmäßgen Ausführungsform ist der abgewinkelte Randstreifen um ein parallel zur Vorderkante laufendes Scharnier abklappbar und umgreift in der Schließstellung des Deckels den Bolzen.
  • Vorteilhafterweise liegt der hochgeklappte Randstreifen an der Abwinkelung des äußeren Deckels und hat in dieser Stellung eine stabile Lage inne. Der hochgeklappte Randstreifen gibt nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung das Bedienungsendstück eines Schaltgestänges frei, mit welchem Aggregate im Inneren der Station vor öffnen der beiden Deckel abschaltbar sind.Nach einem anderen Vorschlag ist der Bolzen Teil des Schaltgestänges.
  • Dies ist insbesondere bei elektrischen Umspannstationen vorteilhaft, da das Wartungspersonal erfahrungsgemäß bei derartigen Tiefstationen ungern den Deckel der Station öffnet und sich über die geöffnete Station beugt oder gar in sie einsteigt, solange die Möglichkeit eines elektrischen Kurzschlusses im Stationsinneren oder einer durch andere Einflüsse ausgelösten Explosion besteht.
  • Bei der erfindunsgemäßen Tiefstation schützen die beiden Deckel das Wartungspersonal vor derartigen Gefahren, indem die Aggregate vor öffnen der beiden Deckel mit Hilfe des Schaltgestänges abgeschaltet werden. Selbstverständlich können Bolzen und Schaltgestänge auch getrennte Bauteile sein, so daß beide getrennt bedienbar sind, wenn der Randstreifen hochgeklappt ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht der beiden Ausführungsbeispiele, nämlich einer Schaltstation und einer Trafostation, die beide zu einer elektrischen Umspannstation zusammengefaßt sind; Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Schaltstation gem.
  • Fig. 1; Fig. 3 den Deckel der Schaltstation gem. Fig. 2 in verschiedenen bis 5 Stellungen; Fig. 6 einen Schnitt durch den Deckel der Schaltstation gem.
  • Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und Fig. 7 den Deckel der Trafostation gem. Fig. 1 ebenfalls in verbis 9 schisdenen Stellungen.
  • Fig. 1 zeigt eine als Tiefstation ausgebildete Schaltstation 10 mit einer abnehmbaren Dachplatte 11 und einem an dieser schwenkbar angelenkten äußeren Deckel 12 und eine ebenfalls als Tiefstation ausgebildete Trafostation 30 mit einer abnehmbaren Dachplatte 31 und einem an dieser schwenkbar angelenkten äußeren Deckel 32. Die Schaltstation 10 und die Trafostation 30 besitzen in diesen Ausführungsbeispielen die gleichen äußeren Abmessungen und sind unmittelbar benachbart so in das Erdreich eingesenkt, daß ihre Dachplatten 11 bzw. 31die gleiche Höhe haben. Dies ist jedoch nicht erforderlich. Vielmehr können beide Stationsgebäude auch getrennt aufgestellt werdeng unterschiedliche Abmessungen aufweisen und in unterschiedlichen Höhen in das Erdreich eingesenkt werden. Beim AufstelLen der Stationen kann man sich also dann nach den örtlichen Bedingungen richten und insbesondere berückwichtiger, daß vielerorts heute bereits bei Aufstellung der Statichen @@ Stadtgebieten vorgeschrieben ist, daß die in# Sichtbereich lJeaenct£: Stationen eine Höhe von 80 cm nicht überschreiten.
  • Anhand der Fig. 2 bis 6 wird nunmehr der Deckel der Schaltstation 10 näher beschrieben. Er besteht aus dem äußeren Deckel 12 und einem inneren Deckel 13. Der vordere Randstreifen 14 des äußeren Deckels 12 ist der Kontur der Dachplatte folgend abgewinkelt und kann um ein parallel zur Vorderkante verlaufendes Scharnierband 15 abgeklappt werden. Nachdem der Randstreifen 14 hochgeklappt ist (Fig. 3), kann ein Bolzen 17 aus seiner Verriegungsstellung gezogen werden, so daß beide Deckel 12 und 13 entriegelt sind.
  • Der Bolzen 17 hält den äußeren Deckel 12 über eine Lasche 27 und den inneren Deckel 13 über einen Stirnfalz 28 dieses Deckels.
  • Der äußere Deckel 12 kann nunmehr um ein Scharnier 16, der innere Deckel um ein Scharnier 18 in seine öffnungsstellung geschwenkt werden, in der er einrastet oder durch eine Spezialeinrichtung am Scharnier gehalten wird (Fig. 4 bzw. 5).
  • Aus Sicherheitsgründen ist es - wie eingangs bereits dargelegt -jedoch geboten, die elektrischen Aggregate im Inneren der Schaltstation 10 vor öffnen der beidenDeckell2u.13 mit Hilfe eines Schaltgestänges 19 abzuschalten. Das freie Endstück 20 des Schaltgestänges 19 wird wie der Handgriff 21 des Bolzens 17 erst zugänglich, wenn der Randstreifen 14 des äußeren Deckels 12 hochgeklappt ist. In das freie Endstück 20 wird eine Schaltstange 22 eingeführt, durch deren Drehung die Abschaltung der elektrischen Aggregate bewirkt wird.
  • In ihrer Öffnungsstellung bieten die beiden Deckel 12 und 13 dem Bedienungspersonal ausreichend Platz, die Aggregate im Stationsinneren zu warten oder gegebenenfalls in die Schaltstation 10 einzusteigen. Gleichzeitig schütz# sie in dieser Stellung vor dem Eindringen von Regenwasser in das Stationsinnere, so daß die Schaltstation 10 auch bei schlechtem Wetter gewartet werden kann. In der Schließstellung der beiden Deckel 12 und 13 sorgen im Randbereich des äußeren Deckels 12 vorgesehene Labyrinthdichtungen dafür, daß Regen- und Spridwasser nicht in die Schaltstation 10 eindringenkann und das heiße Gase einer eventuell im Inneren der Station auftretenden Explosion nach außen nur nach unten gegen das die Station umgebende Erdreich austreten können.
  • Eine Labyrinthdichtung, die den hinteren Randbereich des äußeren Deckels 12, wo sich die Scharniere 16 befinden, abdichtet, ist index Zeichnung mit 23 angedeutet. Die heißen Gase werden durch Öffnungen 24 zwischen den vertikalen Wänden der Schaltstation 10 und der Dachplatte 11 und durch einen Spalt 25 zwischen der Schaltstation und der Vorderkante des Randstreifens 14 nach außen unten umgeleitet.
  • Nach Beendigung der Wartungsarbeiten werden zunächst der innere Deckel 13 und dann der äußere Deckel 12 geschlossen und mit Hilfe des Bolzens 17, der auf der gesamten Breite der Schaltstation 10 auch mehrmals vorgesehen sein kann, verriegelt. Sodann werden die Aggregate mit Hilfe der Schaltstangen 22 eingeschaltet, die Schaltstange aus dem Endstück 20 des Schaltgestänges 19 herausgezogen und der Randstreifen 14 des äußeren Deckels herabgeklappt. In dieser Stellung kann der Randstreifen 14 mit Hilfe eines Basquillschlosses 26 arretiert werden (Fig. 1 und 6). Da das Schloss 26 nicht wesentlich beansprucht wird, kann es von einfacher und leichter Bauart sein. Würde der Bolzen 17 nicht in seine Verriegelungsstellung geschoben worden sein, so wäre der Randstreifen 14 des äußeren Deckels 12 auf den Handgriff 21 des Bolzens aufgestoßen und das Schloß 26 hätte nicht verschlossen werden können. Dies ist eine der besonderen Vorteile der Vorliegenden Erfindung, daß die Verriegelung des inneren Deckels 13 auf gar keinen Fall vergessen werden kann. Das gleiche gilt sinngemäß für die Einschaltung der Aggregate im Stationsinneren mit Hilfe der Schaltstange 22.Erst nach dem diese Schaltstange 22 aus dem Endstück 20 des Schaltgestänges 19 herausgezogen und an dem für sie vorgesehenen Ort deponiert ist, kann der äußere Deckel 12 vollständig ge- und verschlossen werden.
  • Häufig müssen die Aggregate im Inneren der Station 10 nicht gewartet, sondern nur beaufsichtigt werden. Zu diesem Zweck weist der innere Deckel 13 in der Zeichnung nicht dargestellte Fenster auf, so daß dieser innere Deckel gar nicht geöffnet zu werden braucht.
  • Die Scharniere 16 und 18 der beiden Deckel 12 u. 13 sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß die beiden Deckel in ihrer öffnungstellung ohne ~# te»e Arretierhilfen verharren. Auch der Randstreifen 14 verharrt von allein in der hochgeklappten Stellung, da er bis zum Anliegen an der Abwinkelung des äußeren Deckels 12, also um ca. 225° geschwenkt werden kann.
  • Die in den Fig. 7 bis 9 dargestellten unterschiedlichen ç ::#nungsphasen des äußeren Deckels 32 und des dazugehörigen inneren .Deckels 33 der Trafostation 30 entsprechen vollständig denjenigen der beiden Deckel 12 und 13 der Schaltstation 10. Deshalb sind auch weitgehend die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel verwendet. Unterschiede bestehen lediglich in den äußeren Abmessungen der Deckel 12, 13 bzw. 32, 33 und der Anlenkung des inneren Deckels 33, dessen Scharnier 18 in Höhe der Bante der Dachplatte 31 angeordnet ist.
  • Die beiden Deckel 12, 13 bzw. 32,.33 der erfindungsgemäßen Tiefstation erfüllen bei elektrischen Umspannstationen eine Doppelfunktion. Sie schützen nicht nur vor der Wirkung einer eventuellen Explosion im Stationsinneren, sondern bilden gleichzeitig eine Kapselung für die Schaltanlagen und machen deren gesonderte Kapselung überflüssig, da die Schaltanlagen vor Öffnung der beiden Deckel auf bequeme Weise von außen (nach Aufklappen des Randstreifens 14) abgeschaltet werder#önnen. Die Einsparung einer gesonderten Kapselung für die Schaltanlagen führt zu einer erheblichen Verbilligung der gesamten Umspannstation.
  • Die Erfindung ist anhand einer elektrischen Umspannstation beschrieben worden. Sie läßt sich aber in vorteilhafter Weise bei allen Stationsarten und -größen anwenden, bei denen die eingangs erwähnten Sicherheitsvorkehrungen geboten erscheinen. Beispielhaft sind Gasstationen, Wasserstationen, Pumpstationen, Heizstationen, Gleichrichterstationen od. dgl. zu nennen.

Claims (10)

  1. A-n s p rü c h e Teilweise in das Erdreich einsenkbare transportable Energieverteilungs- und/oder -erzeugungsstation, insbesondere elektrische Umformstation, deren Dachplatte einen schwenkbar angelenkten Bedienungs- und/oder Einstiegdeckel aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bedienungs- und/oder Einstiegdeckel aus einem inneren und einem äußeren schwenkbar angeordneten Deckel (13 und 12 bzw.
    33 und 32) besteht, daß der innere Deckel (13, 33) mittels mindestens eines Bolzens (17) verriegelbar ist und daß der schließbar äußere Deckel (12,32) nur dann vollständig/ist, wenn sich der Bolzen in seiner Verriegelungsstellung befindet.
  2. 2. Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Randstreifen (14) des äußeren Deckels (12, 32) der Kontur der Dachplatte (11, 31) folgend abgewinkelt ist und in der Schließstellung des Deckels den Bolzen (17) abdeckt.
  3. 3. Station nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Randstreifen (14) um ein parallel zur Vorderkante verlaufendes Scharnier (15) abklappbar ist und in der Schließstellung des äußeren Deckels (12, 32) den Bolzen (17) umgreift.
  4. 4. Station nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Deckel (12, 32) und/oder der Randstreifen (14) durch ein Schloß, vorzugsweise durch ein Basquillschloß (26) verschließbar ist.
  5. 5. Station nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hochgeklappte Randstreifen (14) an der Abwinkelung des äußeren Deckels (12, 32) anliegt und in dieser Stellung eine stabile Lage innehat.
  6. 6. Station nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hochgeklappte Randstreifen (14) das Bedienungsendstück (20) eines Schaltgestänges (19) freigibt, mit welchem Aggregate im Inneren der Station (10, 30) vor Öffnen der beiden Deckel (12, 32 und 13, 33) abschaltbar sind.
  7. 7. Station nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (17) Teil des Schaltgestänges (19, 20) ist.
  8. 8. Station nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß auch der äußere Deckel (12, 32) durch den Bolzen (17) verriegelbar ist.
  9. 9. Station nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Deckel 613, 33) Fenster zur Beaufsichtigung der Aggregate im Inneren der Station (10, 30) aufweist.
  10. 10. Station nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich des äußeren Deckels (12), 32) Labyrinthdi-chtungen (23) vorgesehen sind, so daß heiße Gase einer im Inneren der Station (10, 30) auftretenden Explosion nur nach unten gegen das die Station umgebende Erdreich austreten können.
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