DE2815756A1 - Prothetisches verschlusselement zum ersatz der klappen im menschlichen herzen - Google Patents

Prothetisches verschlusselement zum ersatz der klappen im menschlichen herzen

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DE2815756A1 DE19782815756 DE2815756A DE2815756A1 DE 2815756 A1 DE2815756 A1 DE 2815756A1 DE 19782815756 DE19782815756 DE 19782815756 DE 2815756 A DE2815756 A DE 2815756A DE 2815756 A1 DE2815756 A1 DE 2815756A1
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Description

Prathetisches Verschlußelement zum Ersatz der Klappen im menschlichen Herzen
Die Erfindung bezieht sich auf ein prathetisches Verschlußelement zum Ersatz der Klappen im menschlichen Herzen, insbesondere der Mitral- und Tricuspidalklappe, mit einem Klappengehäuse in Form eines Ringes, einem Nahtring zur Befestigung des Klappengehäuses im Gewebe und einer innerhalb des Gehäuses gelagerten Klappe.
Die Geschichte der künstlichen Herzklappen überdeckt heute bereits eine Periode von mehr als fünfundzwanzig Jahren und beginnt mit der ersten von Hufnagel im Jahre 1952 implantierten Klappe. Dennoch sind die Entwicklungs- und Optimierungsprobleme künstlicher Herzklappen noch nicht vollständig gelöst, wie allein schon aus der großen Zahl der gegenwärtig gebräuchlichen etwa vierzig Klappentypen hervorgeht.
Zur Zeit beherrschen Kugel- und Scheibenklappen das Feld, wobei in den letzten Jahren auch diB aus Schweineherzklappen hergestellten Ersatzklappen für Spezialanwendungen an Bedeutung gewinnen. Die mit allen derartigen Verschlußelemsnten erzielten Ergebnisse sind jedoch nicht zufriedenstellend. So liegt beispielsweise die mittlere Überlebensdauer
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von Patienten mit einer künstlichen Herzklappe immer noch unter fünf Jahren.
Die sich ergebenden Komplikationen können hauptsächlich auf drei Ursachen zurückgeführt werden:
Strömungsmechanische Ursachen
, mechanische Ursachen
biologische Ursachen
materialseitige Ursachen
oder Kombinationen von diesen vieren.
Die mechanischen Ursachen eines Klappenfehlers sind Materialermüdung, Bruch oder Deformation eines Ventilkörpers, entweder unter mechanischer Belastung oder durch chemische Korrosion. Unter den Fehlern biologischer Natur sind Entzündungen und Abstoßungen des körperfremden Materials häufig anzutreffen. Strömungsmechanisch bedingte Fehler, wie beispielsweise Zerstörung roter Blutkörperchen in Zonen hoher lokaler Schubspannungen und Thrombenbildung in Zonen nisdriger Strömungsgeschwindigkeit, sind eine weitere wichtige Ursache. Schubspannungen und GBschwindigkeitsverteilungen mit den obengenannten Charakteristiken sind bei allen Ven-
tilkörperklappen zu finden, da sie den Blutstrom auf verschiedenste Weise behindern:
a) durch den Ventilkörper selbst, der das Blut zwingt, durch einen Ringspalt zwischen Ventilkörper und Klappenring zu strömen (bei Kugeloder Schsibenklappen) oder in zwei getrennten Strömungskanälen mit
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unterschiedlicher Form der Strömungsablösung (bei mittig gelagerten Scheibenklappen)j
b) durch die Ventilkörperhalterung [Käfige, Bügel); und
d) durch den gesamten Klappenring, der aus Klappensitz und Nahtring besteht.
Im Gegensatz zu den Eigenschaften existierender künstlicher Herzklappen erlauben die natürlichen Klappen eine zentrale, ungestörte Strömungsführung mit weicher Öffnungs- und Schließaktion und ohne Rückströmung. Ein weiterer großer Nachteil der meisten künstlichen Herzklappen ist die psychische Belastung der Patienten durch die Öffnungs- und Schließgeräusche.
Es läßt sich daher zusammenfassen, daß die gegenwärtig verwendeten Klappentypen nicht in zufriedenstellender Weise den funktionellen Anforderungen entsprechen. Die Fehlerursachen herkömmlicher Klappen können wie folgt zusammengefaßt werden:
a) Druckgradienten, die erhöhte Druckarbeit, Leistungsverluste und unzureichende Füllung der Herzkammern verursachen;
b) hohe lokale Schubspanhungen, die eine Schädigung oder Zerstörung der zellulären Blutbestandteile verursachen;
c) Rückströmung beim Klappenschluß in der Größenordnung von 5% bis 10%; und
d) Thrombenbildung in Zonen niedriger Strömungsgeschwindigkeit.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zum Ersatz der Klappen im menschlichen Herzen geeignetes Verschlußelement mit besonderer Eignung zum Ersatz der Mitral- und Tricuspidalklappe zu schaffen, mit dem die vorstehend aufgezeigten Nachteile überwunden und insbesondere eine weiche ungestörte Strömungsführung sowohl in der offenen als auch in der geschlossenen Stellung erreicht und thrombenerzeugende Totwasrserzonen sowie blutschädigende hohe Schubspannungen vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB durch ein eingangs beschriebenes Verschlußelement gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Klappe in Form einer Kugelkälotte ausgebildet ist und allgemein denjenigen Teil der Oberfläche einer Hohlkugel mit dem Durchmesser D , β 2D . darstellt,
- -. . sph ri
der von einem Kreis des Durchmessers D .-. =« 1,058 D . herausgeschnitten wird, wobei D -'. der kleinste innere Durchmesser des Klappenringes ist.
Im Gegensatz zu den bekannten Scheibenklappen ist somit die erfindungsgemäße Klappe als schalenförmige Klappe ausgebildet, und zwar in Form einer Kugelkalotte. Die Ausbildung der Klappe als Kugelkalotte dient zum einen der Erhöhung der Festigkeit (im geschlossenen Zustand können Druckdifferenzen bis zu 300 mm Hg auftreten) und hat zum anderen funktionelle Gründe, die nachfolgend am Beispiel der Mitralklappe erläutert sind. Wenn sich die Herzkammer füllt, öffnet sich die Mitralklappe sehr schnell. Der in die Kammer eintretende Blutstrahl trifft die Kammerspitze, breitet
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sich seitwärts und aufwärts hinter den beiden natürlichen Mitralklappensegsln aus und erzeugt gleichzeitig einen starken Ringwirbel in der sich ausdehnenden Herzkammer, der die beiden Segel in einer stabilen Position hält. Wenn sich die Einströmung verzögert, verursacht die Druckdifferenz zu beiden Seiten der Segel eine Bewegung in Richtung zur Schließposition. Dadurch ist die Mitralklappe bereits geschlossen, bevor die Kammerkontraktion und damit die Ausstramphase beginnt.
Diese funktioneilen Zusammenhänge leiten zu der Schlußfolgerung, daß nur eine Herzklappe, deren Schließkörper etwa die gleiche Farm und räumliche · Lage wie das große Segel der natürlichen Mitralklappehat, in der Lage ist, diese physiologisch vorgegebenen strömungsdynamischen Phänomene nutzbar zu machen. Dieser Aspekt ist bei der erfindungsgemäßen Konstruktion berücksichtigt. Es hat sich gezeigt, daß der hinter der Schale erzeugte Wirbel einen Klappenschluß vor Beginn der Kammerkontraktion bewirkt. Der Durchmesser der Kugelkalotte liegt in der Größenordnung des WirbeldurchmsssBE, wodurch sich die Schale harmonisch dem physiologisch vorgegebenen Strömungsverlauf anpaßt.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung sind anatomische, physiologische und biomechanische Kriterien berücksichtigt worden. Insbesondere garantiert die Konstruktion eine weiche, ungestörte Strömungsführung sowohl in der offenen als auch in der geschlossenen Stellung und vermeidet damit thrombenerzeugende Totwasserzonen und blutschädigende hohe Schubspannungen. Außardem erlaubt das erfindungagemäßs Verschlußelement eine zentrale
—· 9 —
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Strömungsführung ohne jedes Hindernis im Blutstrom, simuliert die physiologische Strömung innerhalb der Herzkammern, nutzt die begleitenden Strömungskräfte beim SchließVorgang, reduziert oder eliminiert dadurch die Rückströmung, schließt absolut dicht und arbeitet geräuscharm.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Verschlußelement erfüllt folgende Anforderungen :
a) ungestörte Strömung im offenen Zustand, da die Schale weit öffnet und parallel zur Einströmrichtung liegt;
b) minimaler Strömungswiderstand und Führung des Blutes zum Ausflußtrakt im geschlossenen Zustand, da dia Schale dann völlig im Klappenring eingebettet ist und parallel zur Klappenebene liegt 5
c) niedrige Schubspannungen aufgrund der großen Öffnungsfläche und Vermeidung von Strömungshindernissen im Blutstrom J
d) keine Totwassergebiete, da keine Strömungshindernisse existieren}
e) Erzeugung und Nutzung des Kammerwirbels zur Unterstützung des Klappenschlusses } und
f) absolut dichtes Schließen.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Verschlußelement funktioniert folgendermaßen ι
. - ίο -
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Wenn der Druck auf der konvexen Seite der Klappe den Druck auf der konkaven Seite übersteigt, öffnet sich die Klappe weit. Der Öffnungswinkel oL wird dabei durch die einströmende Blutmenge und die zur Verfügung stehende Druckdifferenz selbst bestimmt. Bereits bei einer Öffnung um 45 entspricht die Mantelfläche des dann durch die Klappe und den Klappenring gebildeten Zylinderabschnittes, der dem freien Strömungsquerschnitt entspricht, bereits der vom Durchmesser D . gebildeten Kreisfläche. Das Blut strömt dann völlig unbehindert durch irgendwelche Einbauten durch den Offnungsquerschnitt und formt einen Wirbel hinter der Schale im konkaven Bereich.
Die Dicke s der Klappe beträgt varteilhafterweise weniger als 0,3-0,4 mm. Das hat den Vorteil, daß sich dadurch gegenüber herkömmlichen Klappen sehr kurze Öffnungs- und SchlieBzeiten erzielen lassen, da das Trägheitsmoment der dünnen Schale im Vergleich zu Kugel- oder Scheibenklappen sehr klein ist. Diese Tatsache gewährleistet, daß die Klappe nahezu verzögerungsfrei auf die sich rasch ändernden Druckgradienten innerhalb der Herzkammern reagieren kann und daher der natürlichen Klappe näherkommt als jede andere existierende künstliche Herzklappe.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Verschlußelement ist des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe an den Klappenring angelenkt und im Bereich der Anlenkung abgeflacht ist. Im Gegensatz zu den bekannten Kugel- oder Scheibenklappen ergeben sich dadurch während der Einströmphase keinerlei Strömungshindernisse in der Strombahn, die bei den herkömmlichen Klappentypen durch das Vorhandensein von Käfigen, Haltebügeln
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etc. unvermeidlich sind. Der Bereich der Anlenkung besitzt zweckmäßigerweise eine Länge von k« 0,4-0,5 D ..
Was die spezielle Ausbildung des Gelenkes anbetrifft, so ist die Klappe Vorzugsweise mittels eines flachen Läppchens an den Klappenring angelenkt, das im Bereich k durch einen Schlitz im Klappenring gezogen und auf der Außenseite des Klappenringes mit diesem verklebt ist.
Die Vorteile bezüglich des Wegfalls von Strömungshindernissen in der Strombahn kommen besonders bei einer Ausführungsform zum Tragen, bei der sich die Innenfläche des Klappenringes in Einströmrichtung konisch verengt und sich anschließend derart erweitert, daß eine kreisringförmige Anlagefläche D ,. - D , für die Klappe gebildet wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Klappe im Endbereich der AnlageflMche an den Klappenring angelenkt.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform ist auch besonders in bezug auf ein dichtes Schließen der Klappe von Vorteil. Wenn sich die Druckdifferenz über der Klappe umkehrt, erfolgt ein rascher Schluß, und die Schale stützt sich auf der kreisringförmigen Anlagefläche D.. - D. ab und wird gleichzeitig zentriert. Der Einlauf im Klappenring selbst ist zur besseren Strömungsführung leicht konisch (10-15 ) ausgebildet.
Der Klappenring ist zweckmäßigerweise auf seiner Außenseite zur Befestigung des Nahtringes mit einer rinnBnfÖrmigan Ausnehmung versehen. Die
; - λ-;'' ν: .■'".■..■■■ '■-"-■.: ■ . ■" - 12 - ■■■/
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Form des Nahtringes richtet sich nach dem Implantationsort im Herzen und ist nicht Gegenstand der Erfindung. Der Nahtring besteht, wie allgemein üblich, aus gestricktem oder gewebtem Polyestergewebe.
Was das Material für die Klappe des erfindungsgemäßen Verschlußelementes anbetrifft, so besteht diese vorteilhafterweise aus mit blutverträglichem Kunststoff beidseitig beschichtetem Metall. Natürlich können auch anstelle von Metall andere geeignete Materialien, wie Kunststoff, Keramik oder dergl.,zum Einsatz kommen. Die metallische Klappe wird insbesondere im Tauchverfahren mit dem blutverträglichem Kunststoff beschichtet. Um einen guten Kontakt des Kunststoffes mit dem Metall zu gewährleisten, wird die Klappe vor dem Beschichten mit dem blutverträglichen Kunststoff zunächst mit einer ca. 1 μσΐ dicken Schicht einer speziellen Epoxydverbindung beschichtet. Die Klappe besteht daher bei dieser speziellen Ausführungsform aus einem Metallsubstrat, einer ersten ca. 1ym starken Schicht aus einer Epoxydverbindung und einer zweiten Schicht aus blutverisräglichem Kunststoff. Um die Haftung des Kunststoffs am Metall weiter zu verbessern, ist das Metallsubstrat zweckmäßigerweise mit einer Anzahl ringförmig angeordneter Bahrungen versehen, durch die eine Verbindung zwischen den Kunststoffschichten auf beiden Seiten hergestellt ist. Das Gelenkläppchen ist vorteilhafterweise einstückig mit der Klappe ausgebildet und besteht aus dem gleichen blutverträglichen Kunststoff, mit dem die Klappe beschichtet ist. Es wird zweckmäßigerweise im Zuge des vorstehend erwähnten Beschichtungsverfahrens mit angegossen, so daß es übergangslos mit der Klappe verbunden ist.
Der Klappenring besteht vorteilhafterweise ebenfalls aus Metall und ist
mit dem gleichen blutverträglichen Kunststoff beschichtet wie die Klappe. Auch hierbei können anstelle von Metall Kunststoff, Keramik oder dergl. Verwendung finden. _ 13 _
S09843/0083
Dadurch werden gleichzeitig drei Vorteile erzielt:
a) Der direkte Kontakt Kunststoff-Metall zwischen Klappe und Klappenring wird vermieden (niedriger Verschleiß)j
b) der Dichtungseffekt durch den weichen Kunststoff wird verbessert; und
c) die Geräuschentwicklung wird reduziert.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verschlußelementes in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Verschlußelement in der Untersicht} und
Fig, 2 einen Schnitt durch das Verschlußelement entlang der Linie A-A in Fig. 1.
In Fig. 1 ist das Verschlußelement in der Untersicht dargestellt. Es besteht aus einem Klappengehäuse 2 in Form eines Kreisringss, einem auf dessen Außenseite befestigten Nahtring 3, der zur Befestigung des Verschlußelementes im Gewebe dient, und der eigentlichen Klappe 1, die innerhalb des Klappenringes 2 gelagert und in Form einer Kugelkalotte ausgebildet ist, wobei die Klappe allgemein denjenigen Teil der Oberfläche einer Hohlkugel mit dem Durchmesser D .-2D1 darstellt, der
von einem Kreis des Durchmessers D,. «= 1,058 D . herausgeschnitten
dxsc ' ri
14 -
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wird. D . ist dabei der kleinste innere Durchmesser des Klappenringes. Die Klappe 1 ist in dem Bereich 4 an den Klappenring 2 angelenkt und weist in diesem Bereich eine Abflachung auf.
In Fig. 2 ist das Verschlußelement im Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1 dargestellt. Der geöffnete Zustand der Klappe 1 ist mit gestrichelten Linien angedeutet. Man erkennt, daß der Klappenring so aufgebaut ist, daß sich seine Innenfläche bei 6 in Einströmrichtung konisch verengt und sich anschließend derart erweitert, daß eine kreisringförmige Anlagefläche 9 (D.. - D .) für die Klappe gebildet wird. In dem Anlenkbereich 4 ist die Klappe 1 mit einem sich über den Klappenrand hinaus erstreckenden, als Gelenk dienenden Kunststoffläppchen 7 versehen. Mittels dieses Kunststoffläppchens ist die Klappe im Endbereich der Anlagefläche 9 an den Klappenring angelenkt, und zwar so, wie dies in Fig. 2 am linken Klappenende gezeigt ist. Der Klappenring 2 ist im Endbereich der Anlagefläche 9 über den Anlenkbereich 4 mit einem Schlitz 8 versehen, der sich durch den Klappenring erstreckt. Durch diesen Schlitz 8 ist das Kunststoffläppchen 7 der Klappe gezogen und auf der Außenseite des Klappenringes in der zur Befestigung des Nahtringes 3 dienenden rinnenförmigen Ausnehmung 10 mit diesem verklebt. Das Kunststoffläppchen 7 kommt somit im eingebauten Zustand zwischen den Klappenring und den Nahtring zu liegen. Auf diese Weise ist eine einwandfreie Befestigung der Klappe am Klappenring gesichert, ohne daß irgendwelche Strömungshindernisse in der Strombahn auftreten.
- 15 -
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Die in den Figuren dargestellte Klappe besteht aus einem metallischen Werkstoff, der beidseitig mit Einem blutverträglichen Kunststoff beschichtet ist. Zur besseren Haftung der Schicht aus dem blutverträglichen Kunststoff auf dem Metallsubstrat ist das Metallsubstrat mit einer ca, 1 jim starken Zwischenschicht aus einer Epoxydverbindung versehen und des weiteren mit einer Anzahl ringförmig angeordneter Boh- '■'. rungen 5 ausgestattet, die eine Verbindung der auf dem Metallsübstrat aufgebrachten Kunststoffschichten ermöglichen. Im fertigen Zustand der Klappe sind diese Bohrungen vollständig mit Kunststoff ausgefüllt.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Verschlußelementes wurde zusammen mit einer Björk-Shiley
einer
ScheibBnklappBjNder heute am weitesten verbreiteten künstlichen Herzklappen, dem folgenden Test unterzogen:
1} Messungen in pulsierender, physiologischer Strömung im Kreislauf-
3
simulator (Schlag.volumen 80 cm , Schlagfrequenz 70/min, Mitralpositionj ■ ."- -'-.-
Erfindungsgemäßes Verschlußelement
Björk-Shiley Scheibenklappe
:" - - (υ"."," m 27 mm) (Dri « 27 mm)
Spitzen-Öffnungsdruck (mmHg) 10,1 21,1
mittlere Druckdifferenz wäh
rend der Öffnungsphase(mmHg)
0,75 . 2,45
mittlerer Energieverlust
während der Öffnungsphase
(Joule)
Ο,Β.10"2 i.e.«-*
Rückfluß durch Undichtigkei
ten
0%
9 8 437 008 3
Das erfindungsgemäße Verschlußelement wurde des weiteren einem Dauertest unterzogen (Lastwechsel 700/min, Druckdifferenz 130 mmHg, Einsatz seit 22. November 1977).
Anzahl der Lastwechsel bis 3. März 1978: 98 Millionen
98 Millionen Lastwechsel entsprechen einer Lebensdauer von 2,6 Jahren bei normaler Frequenz von 70/min. Bisher konnten keinerlei Ermüdungserscheinungen beobachtet werden. Täglich kommen 1 Million Lastwechsel hinzu. Angestrebte Lebensdauer: 10 Jahre (=« 367 Millionen Lastwechsel).
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß das erfindungsgemäße Verschlußelement wesentlich bessere Eigenschaften besitzt als die am weitesten verbreitete herkömmliche Scheibenklappe.
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Claims (13)

Dr.-Ing, Helmut Reul Binsfelderstraße 66 Düren . cand.phys Ernst-Wilhelm Müller ■ . " - Kirchstraße 1 Bdrnheim-Merten - Dn-102 11. April 1978 Pat e η t a η s ρ r ü c he
1.y. Prothetisches Verschlußelement zum Ersatz der Klappen im menschlichen Herzen, insbesondere der Mitral- und Trxcuspidalklappe, mit einem KlappengehMuse in Form eines Ringes, einem Nahtring zur Befestigung des KlappengehäusBs im Gewebe und einer innerhalb des Gehäuses gelagerten Klappe, dadurch gekennzeichnet, daß dia Klappe [1) in Form einer Kugelkalotte ausgebildet ist und allgemein denjenigen Teil der Oberfläche einer Hohlkugel mit dem Durchmesser D , »20 ,
sph ri
darstellt, der von einem Kreis des Durchmessers D.. =» 1,058 D-. herausgeschnitten wird, w
des Klappenringes (2) ist
herausgeschnitten wird, wobei D .dar kleinste innere Durchmesser
2, Verschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke S der Klappe (1) weniger als 0,3-0,4 mm beträgt.
3. VerschluBelemBnt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (1) an den Klappenring (2) -angelenkt und im Bereich (4) der Anlenkung abgeflacht ist. :
§09841/0081
ORIGINAL INSPECTED
-Z-
4. Verschlußelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (4) der Anlenkung eine Länge von k = 0,4-0,5 D . besitzt.
5. Vsrschluflelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (1) mittels eines flachen Läppchens (7) an den
Klappenring (2) angelenkt ist, das im Bereich k durch einen Schlitz (θ) im Klappenring (2) gezogen und auf der Außenseite des Klappenringes mit diesem verklebt ist.
6. Verschlußelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Innenfläche des Klappenringes (2) in Einströmrichtung konisch verengt (θ) und sich anschließend derart erweitert, daß eine kreisringförmige Anlagefläche (9) D.. - D . für die Klappe (1) gsbildet wird.
7. Verschlußelement nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (1) im Endbereich der Anlagaflache (9) an den Klappenring (2) angelenkt ist.
8. Verschlußelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenring (2) auf seiner Außenseite zur Befestigung des Nahtringes (3) eine rinnenförmige Ausnehmung (1O) aufweist.
— 3 —
§09843/0083
9. Verschlußelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (I] aus mit blutverträglichem Kunststoff beidseitig beschichtetem Metall besteht.
10. Verschlußelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (1) aus einem Metallsubstrat, einer ersten ca. 1 μιπ starken Schicht aus einer Epoxydverbindung und einer zweiten Schicht aus blutverträglichem Kunststoff besteht.
11. Verschlußelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsubstrat mit einer Anzahl ringförmig angeordneter Bohrungen (s) versähen ist, durch die eine Verbindung zwischen den Kunststoffschichten auf beiden Seiten hergestellt ist.
12. Verschlußelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkläppchen (?) einstückig mit der Klappe (1) ausgebildet ist und aus dem gleichen blutverträglichen Kunststoff besteht, mit dem die Klappe beschichtet ist.
13. Verschlußelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenring (2) aus Metall besteht und mit dem gleichen blutverträglichen Kunststoff beschichtet ist wie die Klappe (1).
309843/0083
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