DE2815106A1 - Anordnung zur zeitlich begrenzten steuerung des betriebes von elektrischen maschinen, insbesondere von elektrischen schreibmaschinen eines maschinenschreib- lehrsystems - Google Patents

Anordnung zur zeitlich begrenzten steuerung des betriebes von elektrischen maschinen, insbesondere von elektrischen schreibmaschinen eines maschinenschreib- lehrsystems

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DE2815106A1
DE2815106A1 DE19782815106 DE2815106A DE2815106A1 DE 2815106 A1 DE2815106 A1 DE 2815106A1 DE 19782815106 DE19782815106 DE 19782815106 DE 2815106 A DE2815106 A DE 2815106A DE 2815106 A1 DE2815106 A1 DE 2815106A1
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Siegfried Kaminski
Manfred Leubner
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Description

  • Anordnung zur zeitlich begrenzten Steuerung de.s
  • Betriebs von elektrischen Maschinen, insbesondere von elektrischen Schreibmaschinen eines Maschinenschreib-Lehrsystems Beschreibunz Die erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur zeitlich begrenzten Steuerung des Betriebs von elektrischen Maschinen, insbesondere zur zeitlich begrenzten Steuerung der Freigabe von elektrischen Schreibmaschinen eines Maschinenschreib-Lehrsystems.
  • Zur zeitlich begrenzten Steuerung des Betriebs von elektrischen Maschinen ist es üblich, manuell die Stromkreise dieser Maschinen zu einem bestimmten Zeitpunkt zu schliessen und zu einem anderen bestimmten Zeitpunkt zu öffnen.
  • Dies setzt in der Regel die Beobachtung einer Uhr voraus.
  • Sine andere Möglichkeit zur zeitlich begrenzten Steuerung des Betriebs von elektrischen Maschinen ergibt sich durch Verwendung von Zeitschaltungen in Form von Schaltuhren, die den Anfang und das sunde der Betriebsdauer der jeweiligen elektrischen Maschinen durch Abgabe entsprechender Steuersignale festlegen. Bei Verwendung derartiger Schaltuhren ist es jedoch nicht immer möglich, eine relativ hohe Einstellgenauigkeit bei der Festlegung der jeweiligen Betriebszeitspanne zu erzielen, während der die jeweils vorgesehenen elektrischen Maschinen in Betrieb zu setzen sind.
  • Es gibt eine Reihe von Steuerungsaufgaben, für deren Durchführung es erwünscht ist, die Zeitspanne zu kennen, die bis zum Endzeitpunkt des jeweiligen Steuervorgangs noch für die Ausführung von irgendwelchen Maßnahmen verbleibt. Ein solcher Anwendungsfall ist insbesondere bei einer zeitlich begrenzten Steuerung der Freigabe von elektrischen Schreibmaschinen eines Maschinenschreib-Lehrsystems gegeben. In einem solchen Maschinenschreib-Lehrsystem interessiert nämlich vor allen Dingen die Kenntnis nach der innerhalb von Testschreibvorgängen jeweils noch verbleibenden Zeitspanne, während der auf der jeweiligen Schreibmaschine noch geschrieben werden kann. Würde man für die zeitlich begrenzte Steuerung der Freigabe derartiger Schreibmaschinen eine Zeitschaltung verwenden, wie sie zuvor erwähnt worden ist, und würde man den jeweiligen Augenblicks-Einstellzustand dieser Zeitschaltung anzeigen, so bedeutete dies, daß jeweils eine zusätzliche Rechnung auszuführen wäre. Dazu wäre allerdings der Zeitpunkt der Beendigung der Steuerung der Freigabe der betreffenden Maschinen erforderlich. In diesem Fall könnte dann durch eine Subtraktion auf die jeweils noch verbleibende Zeitspanne geschlossen werden. Dieser Vorgang ist jedoch als belastend und unerwünscht anzusehen, und zwar insbesondere für die Personen, die mit der Betätigung der erwähnten Maschinen zu tun haben.
  • Ein weiteres Problem bei einer Anordnung der zuvor betrachteten Art ergibt sich noch daraus, daß die mit der Steuerung des Betriebs von derartigen Maschinen betrauten Personen nicht ohne weiteres über den genauen Zeitpunkt des Beginns und des Endes der Freigabe des Betriebs der betreffenden Maschinen informiert werden. Dies trifft auch für den Fall zu, daß eine Anzeigeeinrichtung für die Anzeige der jeweiligen Augenblickszeit vorhanden ist. Die vollständige Ausnutzung des für die Freigabe des Betriebs der zu steuernden Maschinen vorgegebenen Zeitbereichs setzt nämlich die Kenntnis der entsprechenden Anfangs- und Endzeitpunkte dieser Zeitspanne voraus und außerdem eine genaue Beobachtung der Zeitanzeigevorrichtung. Dies sind Jedoch zusätzliche erschwerende Faktoren gerade für die Personen, die sich auf die Betätigung der betreffenden elektrischen Maschinen konzentrieren sollen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Anordnung der eingangs genannten Art auf relativ einfache Weise den mit der Betätigung der elektrischen Maschinen befaßten Personen der Beginn und das Ende der Freigabe des Betriebs dieser Maschinen signalisiert werden kann und wie überdies auf relativ einfache Weise die jeweils noch verbleibende Restzeit während der jeweiligen Freigabe-Zeitspanne der betreffenden Maschinen angezeigt werden kann.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe ausgehend von einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß in einer einzigen Steuereinrichtung einzelne. Zeitspannen durch manuelle Voreinstellung eines Rückwärtszählers individuell festlegbar und durch eine mit dem Ruckwärtszähler verbundene Anzeigeeinrichtung anzeigbar sind,daß mit der Steuereinrichtung wenigstens eine Anschlußschaltung verbunden ist, welche die Stromkreise der jeweils zu steuernden elektrischen Maschinenzu schließen bzw. zu unterbrechen imstande ist, und daß mit der Anschlußschaltung eine akustische Signaleinrichtung verbunden ist, von der mit jedem Schließen und mit jedem Öffnen der Stromkreise der zu steuernden Maschinen ein akustisches Signal abgebbar ist.
  • Die Erfindung bringt zum einen den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache Weise der Beginn und das Ende der jeweiligen Zeitspanne der Freigabe des Betriebs der jeweils zu steuernden Maschinen für die Personen deutlich signalisiert werden kann, die mit der Steuerung dieser Maschinen befaßt sind. Zum anderen bringt die Erfindung den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache Weise innerhalb der jeweiligen Freigabe-Zeitspanne zum jeweiligen Augenblick noch eine Anzeige über die verbleibende Restzeitspanne der Freigabe des Betriebs der zu steuernden Maschinen ermöglicht ist. Diese Anzeige ist je nach Ausfuhrung der Anzeigeeinrichtung entweder für die Bedienperson der Steuereinrichtung allein oder auch für die Bedienpersonen der elektrischen Maschinen ersichtlich.
  • In vorteilhafter Weise sind die einzelnen Ziffernelemente der Anzeigeeinrichtung durch Flüssigkeitskristall-Anzeigeelemente oder Leuchtioden-Anzeigeelemente gebildet. Hierdurch ist eine relativ einfache Realisierung dieser Anzeigeeinrichtung ermöglicht.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest eine zusätzliche Anzeige einrichtung vorgesehen, die vorzugsweise als Großanzeigeeinrichtung ausgebildet ist.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, den mit der Steuerung der einzelnen elektrischen Maschinen befaßten Personen entweder individuell Anzeigen zu geben oder aber durch GroXanzeige die Restzeit innerhalb der jeweiligen Freigabe-Zeitspanne anzuzeigen.
  • In vorteilhafter Weise ist die Großanzeigeeinrichtung mit der akustischen Signaleinrichtung in einem Gehäuse untergebracht. Dadurch ergibt sich eine besonders aufwandsparende Unterbringungsmöglichkeit für die Großanzeigeeinrichtung und die Signaleinrichtung.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die einzelnen Ziffernelemente in der Großanzeigeeinrichtung durch Glimmlampen gebildet. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine besonders große Ausbildung der Ziffernelemente der Großanzeigeeinrichtung.
  • Zweckmäßigerweise ist in der Steuereinrichtung ein Anzeige-BstEtigungselement vorgesehen, welches die GroR anzeigeeinrichtung gesondert ein- bzw. auszuschalten gestattet. Auf diese Weise kann fallweise die Großanzeigeeinrichtung für die jeweilige Zeitanzeige verwendet werden.
  • Zweckmäßigerweise sind in der Steuereinrichtung ein Stop-Betätigungselement und ein Halt-Betätigungselement vorgesehen, wobei auf Betätigung des Stop-Betätigungselementes hin die Anzeigeeinrichtung der Steuereinrichtung und gegebenenfalls die Großanzeigeeinrichtung in eine Nullstellung einstellbar sind und wobei auf Betätigung des Halt-Betätigungselements hin die Anzeigeeinrichtung der Steuereinrichtung und gegebenenfalls die Großanzeigeeinrichtung in ihrer jeweiligen augenblicklichen Anzeigestellung festhaltbar sind. Hierdurch ist eine den jeweiligen Bedürfnissen gerecht werdende Beeinflussung des Rückwärtszählers und damit der vorgesehenen Zähleinrichtungen ermöglicht.
  • Zweckmäßigerweise ist die Steuerschaltung mit einem zusätzlochen Wiederholungs-Betätigungselement versehen, auf dessen Betätigung hin die Steuerschaltung bei Erreichen der Nullterstellung durch den Rückwärtszähler die Durchführung zumindest eine weiteren Zählvorgangs in dem Rdckwärtszähler von der durch Einstellglieder festgelegten Voreinstellung aus bewirkt. Dies ermöglicht auf besonders einfache Weise einen Wiederholungsbetrieb hinsichtlich der Steuerung der elektrischen Maschinen.
  • Von Vorteil ist ferner, wenn die Steuereinrichtung mit einem Start-Betätigungselement versehen ist, auf dessen Betätigung hin nach erfolgter Inbetriebsetzung der Steuereinrichtung ein Zählvorgang in dem Riickwärtszähler abläuft.
  • Auf diese Weise ist nämlich sichergestellt, daß in der Steuereinrichtung nach erfolgter Inbetriebsetzung von definierten Betriebsverhältnissen ausgegangen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Rückwärtszähler ausgangsseitig über einen Decoder mit den Anzeige elementen der Anzeigeeinrichtung der Steuereinrichtung verbunden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung.
  • Zweckmäßigerweise ist der Rückwärtszähler ausgangsseitig über den Decoder bzw. über einen weiteren Decoder und nachfolgende Treiberschaltungen mit den Anzeigeelementen der Großanzeigeeinrichtung verbunden. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise auch eine relativ einfache Ansteuerung der Großanzeigeeinrichtung ermöglicht.
  • Von Vorteil ist, wenn gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung der bei einer Null-Zählerstellung ein bestimmtes Ausgangssignal führende Ausgang des Decoders mit den einen Eingängen von UND-Gliedern verbunden ist, deren andere Eingänge mit Binstellgliedern verbunden sind, durch deren Einstellung der Rückwärtszähler voreinstellbar ist. Hierdurch ist nämlich sichergestellt, daß lediglich bei der Null-Zeitanzeige die Einstellung der Einstellglieder von dem Rückwärtszähler übernommen werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist zusätzlich zu dem Rückwärtszähler ein Vorwärtszähler vorgesehen, der zur tatsächlichen Zeitanzeige heranziehbar ist; die Ausgänge des Rückwärtszählers und des Vorwärtszählers sind dabei über eine Weichenschaltung mit der Eingangsseite des Decoders individuell verbindbar. Auf diese Weise läßt sich also zusätzlich zu der Anzeige der innerhalb der jeweiligen Freigabe-Zeitspanne der Steuerung der elektrischen Maschinen noch vorhandenen Restzeitspanne die jeweilige Augenblicks-Zeit anzeigen, die mittels des Vorwärtszählers gemessen wird.
  • Zweckmäßigerweise ist dem Vorwärtszähler eine Einstellschaltung zugeordnet, über die der Vorwärtszähler einstellbar ist. Dadurch kann in vorteilhafter Weise der Vorwärtszähler auf die jeweilige tatsächliche Zeit nach Inbetriebsetzung der Anordnung eingestellt werden.
  • Für den Vorwärtszählers genügt es in vorteilhafter Weise, wenn dieser zur Zählung von Stunden und Minuten ausgelegt ist.
  • Zur Erzielung eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands der Steuereinrichtung enthält diese zweckmäßigerweise eine elektronische Steuerschaltung, die mit einem Eingang an einem bei einer Null-Anzeige ein bestimmtes Ausgangssignal führenden Ausgang des Decoders angeschlossen ist und dieses bestimmte Signal über eine Verzögerungsschaltung an den einen Eingang eines UND-Gliedes abgibt, welches mit seinem anderen Eingang mit dem auf seine Schließung hin die Durchführung wiederholter Zeitmessungen bewirkenden Wiederholungs-Betätigungsglied verbunden ist.
  • Das UND-Glied ist mit seinem Ausgang an einem Eingang eines ODER-Gliedes angeschlossen, welches mit einem weiteren Eingang mit einem den Start der Steuereinrichtung auslösenden Start-Betätigungselement verbunden ist. Das betreffende ODßR-Glied ist mit seinem Ausgang an einem Eingang eines bistabilen Kippgliedes angeschlossen, welches mit einem weiteren Eingang am Ausgang eines weiteren ODER-Gliedes angeschlossen ist. Dieses weitere ODER-Glied ist mit einem Eingang mit dem Stop-Betätigungselement verbunden, welches die Zurücksetzung des Rückwärtszählers in seine Ausgangsstellung bewirkt. Der andere Eingang des genannten weiteren ODER-Gliedes ist mit dem Eingang der Steuerschaltung verbunden. Der im Setzzustand ein bestimmtes Ausgangssignal führende Ausgang des genannten bistabilen Kippgliedes ist mit dem nichtinvertierenden Eingang eines Sperrgliedes verbunden, welches mit seinem invertierenden Eingang mit dem Halt-Be tätigungselement verbunden ist, das durch seine Betätigung lediglich die Durchführung eines Zählbetriebs in dem RLickwärtszähler anzuhalten gestattet. Der Ausgang des Sperrgliedes wirkt auf den Zählimpulse dem Rückwärtszähler zuführenden Ubertragungsweg ein. Neben dem erwähnten bistabilen Kippglied ist noch ein weiteres bistabiles Kippglied vorgesehen, welches mit seinem Setzeingang an dem mit dem nichtinvertierenden Signaleingang des Sperrgliedes verbundenen Ausgang des genannten einen bistabilen Kippgliedes und mit seinem Ruckstelleingang an dem die Stillsetzung des Zählbetriebs in dem Rückwärtszähler auf seine Betätigung hin bewirkenden Halt-Betätigungselement angeschlossen ist und welches ausgangsseitig mit der Anschlußschaltung verbunden ist. Hierdurch ergibt sich insgesamt ein relativ geringer schaltungstechnischer Aufwand für die Realisierung der Steuereinrichtung.
  • Zweckmäßigerweise enthält die Anschluß schaltung einen gegebenenfalls durch einen Verstärker gesteuerten Relaiskreis, der in die Stromkreise der jeweils zu steuernden elektrischen Maschinen eingefügt ist. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine besonders einfache Steuerung des Betriebs der elektrischen Maschinen.
  • Die Anschlußschaltung enthält zweckmäßigerweise ferner einen auf jede: Flanke der ihm eingangsseitig zugeführten Impulse hin ein Ausgangssignal abgebenden Flankendetektor, der auf jede Ansteuerung hin über ein Zeitglied ein Ausgangssignal an die akustische Signaleinrichtung abgibt. Auf diese Weise läßt sich also jeweils zu Beginn und zum Ende des jeweiligen Steuerungs-Zeitbereichs ein akustisches Signal abgeben.
  • Die Abgabe eines akustischen Signals wird in vorteilhafter Weise dadurch erleichtert, daß die akustische Signaleinrichtung durch einen Gong gebildet ist, da für dessen Auslösung mit einfachen Signalen ausgekommen werden kann.
  • Der im vorstehenden erwähnte RUckwärtszähler ist zweckmäßigerweise zur Zählung von Minuten und Sekunden ausgelegt. Dadurch lassen sich Anzeigen innerhalb aller praktisch vorkommenden Freigabe-Zeitbereiche erreichen.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Anordnung gemäß der Erfindung mit einer Steuereinrichtung und mit einer Großanzeigeeinrichtung.
  • Fig. 2 zeigt eine mögliche schaltungstechnische Realisierung der in Fig. 1 dargestellten Anordnung.
  • Fig. 3 zeigt in weiteren Einzelheiten eine mögliche schaltungstechnische Realisierung einer Steuerschaltung und einer Anschlußschaltung bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung.
  • In Fig. 1 ist schematisch eine Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Diese Anordnung enthält eine Steuereinrichtung 1, die zur Steuerung der Freigabe des Betriebs von Maschinen, insbesondere von Schreibmaschinen dient. Gemäß Fig. 1 umfaßt die Steuereinrichtung 1 eine Anzeigeeinrichtung 2, die aus vier Anzeigeelementen 3,4,5 und 6 besteht.
  • Bei diesen Anzeige elementen 3 bis 6 mag es sich um FlUssigkeitskristall-Anzeigeelemente oder um Leuchtdioden-Anzeigeelemente handeln. Wie weiter unten noch ersichtlich werden wird, sollen die Anzeige elemente 3 und 4 für eine Minutenanzeige dienen, und die Anzeige elemente 5 und 6 sollen für eine Sekundenanzeige dienen. Gemäß Fig. 1 umfaßt die Steuereinrichtung 1 ferner eine Reihe von Einstellelementen 8, 9, 10 und 11, bei denen es sich um dekadische Einstellelemente handeln mag, die eine ihrer jeweiligen Einstellung entsprechende Anzeige zu liefern vermögen. Diese Einstellelemente werden für eine Zählervoreinstellung benutzt, worauf weiter unten noch näher eingegangen wird.
  • Neben den vorstehend betrachteten Elementen weist die in Fig. 1 dargestellte Steuereinrichtung 1 noch eine Reihe von Betätigungselementen 12, 13, 14, 15, 16 auf, die die Funktion von Tastern erfüllen, von denen einige mit Speicherwirkung und andere ohne Speicherwirkung arbeiten.
  • Hierauf wird ebenfalls weiter unten näher eingegangen werden. Neben diesen Betätigungselementen, die jeweils mit einer bei ihrer Betätigung aufleuchtenden Lampe versehen sein können, sind einzelne Begriffe aufgeführt, die in Beziehung stehen zu Funktionen, die durch Betätigung der betreffenden Tasten ausgelöst werden. So wird auf eine Betätigung des Betätigungselements 12 hin die Anordnung zur Ausführung ihrer ZeitmeB- und Zeitanzeigefunktion gestartet.
  • Auf eine Betätigung des Betätigungselements 13 hin wird die Anordnung gestoppt, d.h. in ihrer Ausgangslage zurückgebracht. Auf eine Betätigung des Betätigungselements 14 hin erfolgt lediglich eine Unterbrechung des Zeitmeß- bzw.
  • Zellbetriebs der Anordnung, also die Anlegung einer Pause.
  • Die Betätigung des Betätigungselements 15 führt zum wiederholten Ablaufen von Steuerungsvorgängen, die mit Hilfe der Steuereinrichtung 1 gesteuert werden können, also zu einem Intervall-Betrieb. Durch die Betätigung des Betätigungselements 16 kann eine gesonderte Anzeigeeinrichtung zur Anzeige eingeschaltet bzw. ausgeschaltet werden. Diese gesonderte Anzeigeeinrichtung ist in Fig. 1 mit 21 bezeichnet.
  • Zu der in Fig. 1 dargestellten Steuereinrichtung 1 gehört noch ein Leuchtanzeigeelement 17, welches mit seinem Aufleuchten die Betriebsbereitschaft der Steuereinrichtung 1 anzuzeigen vermag.
  • Die Steuereinrichtung 1 ist über ein Steuerkabel 18 u.a.
  • mit der bereits erwähnten Anzeige einrichtung 21 verbunden, bei der es sich um eine Großanzeigeeinrichtung handeln mag, deren Anzeigeelemente 22,23,24,25 jeweils aus einer Reihe von Glimmlampen aufgebaut sein können, und zwar in einer solchen Größe, daß diese Großanzeigeeinrichtung noch aus einer größeren Entfernung deutlich ablesbar ist. Wenn diese Großanzeigeeinrichtung 21 durch Betätigen' des Betätigungselements 16 in der Steuereinrichtung 1 eingeschaltet ist, dann ist diese Großanzeigeeinrichtung praktisch der Anzeigeeinrichtung 2 gewissermaßen parallelgeschaltet. Beide Anzeigeeinrichtungen zeigen dann dieselben Werte an.
  • Die Großanzeigeeinrichtung 21 ist, wie in Balge 1 angedeUtetD in einem Gehause 19 untergebracht, welches eine Reihe ron Durchgangsöffnungen bzw. Schlitzen 20 aufweist. Durch diese Schlitze 20 werden akustische Signale von einer akustischen Signaleinrichtung abgegeben, die sich innerhalb des Gehäuses 19 befindet und die zu Beginn und am Ende jedes durch die Steuereinrichtung 1 bewirkten Steuervorgangs betätigt wird. Hierauf wird jedoch ebenfalls weiter unten noch näher eingegangen werden.
  • In Fig. 2 ist ein Schaltplan einer Schaltungsanordnung gezeigt, die weitgehend in der Steuereinrichtung 1 gemäß Fig. 1 enthalten sein mag. Diese Schaltungsanordnung enthält einen Impulsgenerator 26, der Impulse mit einer definierten Frequenz von beispielsweise 100 Hz abgibt. Am Ausgang des Impulsgenerators 26 ist zunächst ein 1/n-Impulsuntersetzer 27 eingangsseitig angeschlossen, der ausgangsseitig Zählimpulse an einen Vorwärtszähler 28 abgibt.
  • Der Impulsuntersetzer 27 mag im vorliegenden Fall die ihm eingangsseitig zugeführten Impulse um einen Faktor von 6000 untersetzen, so daß er dem Zähleingang des Vorwärtszählers 28 jeweils im Rhythmus von einer Minute Zählimpulse zuführt. Der Vorwärtszähler 28 mag beispielsweise aus vier Dezimalzählern aufgebaut sein, von denen zwei Zähler für eine Minutenzählung dienen, während die anderen beiden Zähler für eine Stundenzählung dienen.
  • Dem vorstehend betrachteten Impulsuntersetzer 27 und dem von diesem gesteuerten Vorwärtszähler 28 ist noch eine Einstellschaltung 29 zugehörig, die sowohl das Untersetzungsverhältnis des Impulsuntersetzers 27 zu andern vermag als auch dem Vorwärtszähler 28 zusätzliche Einstellimplse zuzuführen erlaubt. Für diese Aufgabe sind zwei Taster 30, 31 vorgesehen, bei deren Schließung jeweils ein Binärsignal H für eine entsprechende Steuerung sorgt. Der Taster 30 kann beispielsweise für eine Minuten-Einstellung vorgesehen sein, und der Taster 31 kann für eine Stunden-Einstellumg vorgesehen sein. Durch Betätigen der betreffenden Taster 30, 31 kann das Untersetzungsverhältnis des Impulsuntersetzers 27 so geändert werden, daß dieser ausgangsseitig Impulse im Rhythmus von einer halben Sekunde abgibt, die dann - je nachdem, welcher der Taster 30, 31 betätigt ;worden ist - entweder den für eine Minuten-Zählung vorgesehene Zählern oder den für eine Stunden-Zählung vorgesehenen Zählern zugeführt werden. Auf diese Weise läßt sich Jedenfalls eine Einstellung bzw. Korrektur der Zählerstellung des Vorwärtszählers 28 erreichen.
  • Am Ausgang des Impulsgenerators 26 ist ferner ein UND-Glied 32 mit seinem einen Eingang angeschlossen. Dieses UND-Glied 32 ist mit einem weiteren Eingang an einem Ausgang 60 einer Steuerschaltung 46 angeschlossen. Mit seinem Ausgang ist das UND-Glied 32 am Eingang eines 1/x-Impulsuntersetzers 34 angeschlossen, der ausgangsseitig Zählimpulse an einen Zähleingang 63 eines Rückwärtszählers 35 abgibt. Dieser RUckwärtszähler 35 mag im vorliegenden Fall ebenfalls aus vier Dezimalzählern gebildet sein, von denen zwei Dezimalzähler für eine Sekundenanzeige und die anderen beiden Dezimalzähler für eine Minutenanzeige ausgenutzt sind. Der Impulsuntersetzer 34 besitzt daher im vorliegenden Fall ein anderes Frequenzuntersetzungsverhältnis als der oben erwähnte Impulsuntersetzer 27. Bei Abgabe von 100-Hz-Impulsen von dem Impulsgenerator 26 besitzt der Impulsuntersetzer 34 im vorliegenden Fall ein Untersetzungsverhältnis von 1 zu 100. Dies bedeutet, daß die vom Ausgang des Impulsuntersetzers 34 abgegebenen Impulse im Rhythmus von 1 Sekunde auftreten.
  • Der RUckwärtszähler 35 ist mit seinen Zählausgängen mit einer Gruppe von Eingängen einer Weichenschaltung 36 verbunden, die zwei Gruppen von Eingängen und eine Gruppe von Ausgängen aufweist. Mit der anderen Gruppe von Eingängen der Weichenschaltung 36 sind die Zählausgänge des oben bereits erwähnten Vorwärtszählers 28 verbunden. Die Weichenschaltung 36 weist zwei Steuereingänge 37 und 38 auf, denen von Steueranschlüssen 39 bzw. 40 her Steuersignale zuführbar sind. Dabei ist im vorliegenden Fall davon auszugehen, daß jeweils ein Steuersignal den Steueranschlüssen 39, 40 zugeführt wird, so daß jeweils eine Gruppe von Eingängen der Weichenschaltung 36 mit deren Ausgängen verbunden sind.
  • Ergänzend sei an dieser Stelle noch angemerkt, daß die Weichenschaltung 36 auch durch einen Multiplexer gebildet sein kann.
  • Am Ausgang der Weichenschaltung 36 ist ein Decoder 41 mit seiner Eingangsseite angeschlossen. Dieser Decoder 41 steuert ausgangsseitig die Anzeigeelemente 3, 4, 5 und 6 der Anzeige einrichtung 2 direkt, und zum anderen steuert er über eine Verstärker- bzw. Relaistreiberschaltung 74 die Anzeigeelemente 22, 23, 24 und 25 der Großanzeigeeinrichtung 21. Die Anzeigeelemente beider Anzeigeeinrichtungen 2 und 21 stellen im Prinzip sogenannte 7-Segment-Anzeigeelemente dar. Demgemäß sind für die Ansteuerung jedes der Anzeigeelemente sieben Steuerleitungen vorzusehen. Dies ist in Fig. 2 durch dicke Linien angedeutet, die vom Ausgang des Decoders 21 zu den Anzeige einrichtungen 2 und 21 hinführen. An dieser Stelle sei noch angemerkt, daß in Abweichung von den in Fig. 2 dargestellten Verhältnissen jeder Anzeigeeinrichtung 2, 21 ein gesonderter Decoder zugehörig sein kann.
  • Der Rückwärtszähler 35 ist mit zu seiner Voreinstellung dienenden Eingängen an Ausgängen von UND-Gliedern angeschlossen, von denen in Fig. 2 zwei UND-Glieder 43 und 44 angedeutet sind. Diese UND-Glieder 43, 44 sind mit ihren einen Eingängen an einer Einstellschaltung 45 angeschlossen, in der vier Einstellelemente angedeutet sind. Diese Einstellelemente entsprechen den in Fig. 1 angedeuteten Einstellelementen 8, 9, 10 bzw. 11. Mit ihren anderen Eingängen sind die erwähnten UND-Glieder 43, 44 gemeinsam an einem Ausgang 42 des Decoders 41 angeschlossen. An diesem Ausgang 42 gibt der Decoder 41 ein Binärsignal H dann ab, wenn ihm eingangsseitig eine Codefolge zugeführt wird, die kennzeichnend ist für die Nullstellung des Rückwärtszählers 35 oder des Vorwärtszählers 28, d.h. desjenigen Zählers, der über die Weichenschaltung 36 mit dem Decoder 41 verbunden ist. Im vorliegenden Fall wird jedoch lediglich die Null-Zählerstellung des Rückwärtszählers 35 für die Abgabe eines Binärsignals H vom Ausgang 42 des Decoders 41 ausgenutzt.
  • Der Ausgang 42 des Decoders 41 ist im übrigen mit einem Eingang 47 der bereits erwähnten Steuerschaltung 46 verbunden. Diese Steuerschaltung 46, deren möglicher Aufbau in Fig. 3 angedeutet ist, weist neben dem oben bereits erwähnten Ausgang 60 noch drei weitere Ausgänge 58, 59 und 61 auf. Der Ausgang 58 ist mit einem Steuereingang der Verstärkerschaltung 74 verbunden, die zur Ansteuerung der Großanzeigeeinrichtung 21 dient. Uber diesen Steuereingang kann die Verstärkerschaltung 74 für die Ansteuerung der Anzeige elemente der Großanzeigeeinrichtung 21 freigegeben bzw. gesperrt werden. Der Ausgang 59 der Steuerschaltung 46 ist mit einem Löscheingang 62 des Rückwärtszählers 35 verbundene Der Ausgang 61 der Steuerschaltung 46 ist schließlich mit einem Eingang 65 einer Anschlußschaltung 64 verbunden. Diese Anschlußschaltung, deren möglicher Aufbau in Fig. 3 gezeigt ist, weist eine Reihe von Ausgängen 66, 67, 68 auf. Von diesen Ausgängen sind die Ausgänge 66, 67 einem Relaiskreis der Anschlußschaltung 64 zugehörig, der in den Speise stromkreis von zu steuernden elektrischen Maschinen einbezogen ist. Diese elektrischen Maschinen sind vorzugsweise elektrische Schreibmaschinen 73, von denen eine in Fig. 2 angedeutet ist. Der Speisestromkreis dieser elektrischen Maschinen ist in Fig. 2 durch zwei Anschlüsse 71, 72 angedeutet, denen beispielsweise die Versorgungsspannung der elektrischen Maschinen zugeführt wird. Am Ausgang 68 der Anschlußschaltung 64 ist eine akustische Signaleinrichtung 69 mit ihrem einen Eingang angeschlossen.
  • Mit ihrem anderen Eingang ist die akustische Signaleinrichtung 69 an einem Anschluß 70 angeschlossen, der ein solches Potential führen mag, daß auf Abgabe eines Ausgangssignals vom Ausgang 68 der Anschlußschaltung 64 hin die Signaleinrichtung 69 ein akustisches Signal abgibt. Bei dieser Signaleinrichtung 69 mag es sich insbesondere um einen Gong handeln.
  • Die Steuerschaltung 46 weist noch eine Reihe von Steuereingängen 48, 49, 50, 51 und 52 auf, mit denen Betätigungselemente 53, 54, 55, 56 bzw. 57 verbunden sind, welche den in Fig. 1 angedeuteten Betätigungselementen 12, 13, 14, 15 bzw. 16 entsprechen. Ss handelt sich also bei diesen Betätigungselementen 53 bis 57 ebenfalls um Taster, die zum Teil Speicherfunktion besitzen und zum Teil keine Taster sind. Während die Betätigungselemente 53 bis 56 einpolige Betätigungselemente sind, die auf ihr Schließen hin jeweils ein Binärsignal H an den zugehörigen Eingang der Steuerschaltung 46 anzulegen gestatten, ist das Betätigungselement 57 ein Umschalt-Betätigungselement, welches im Ruhezustand ein Binärsignal L und im betätigten Zustand ein Binärsignal H an den zugehörigen Eingang 52 der Steuerschaltung 46 anzulegen gestattet.
  • In Fig. 3 ist eine mögliche Realisierung der Steuerschaltung 46 und der Anschlußschaltung 64 gezeigt. Gemäß Fig. 3 enthält die Steuerschaltung 46 eine aus zwei in Kette geschalteten monostabilen Kippgliedern 75, 76 bestehendeVerzögeruçachaltung, die eingangsseitig am Eingang 47 der Steuerschaltung 46 und ausgangsseitig an einem Eingang eines UND-Gliedes 77 angeschlossen ist. Das UND-Glied 77 ist mit einem weiteren Eingang am Eingang 49 der Steuer schaltung 46 angeschlossen. Der Ausgang des UND-Gliedes 77 ist mit einem Eingang eines ODER-Glieder 78 verbunden, welches mit einem weiteren Eingang am Eingang 50 der Steuerschaltung 46 angeschlossen ist. Mit seinem Ausgang ist das ODSR-Glied 78 mit einem Setzeingang S eines bistabilen Kippgliedes 80 verbunden. Das bistabile Kippglied 80 zt mit einem Rückstelleingang R am Ausgang eines weiteren ODER-Gliedes 79 angeschlossen, welches mit seinen beiden Eingängen mit den Eingängen 47 bzw. 51 der Steuerschaltung 46 verbunden ist.
  • Mit dem Eingang 51 der Steuerschaltung 46 ist im übrigen deren Ausgang 59 verbunden. Das gerade erwähnte bistabile Kippglied 80 ist mit einem Ausgang Q mit dem Setzeingang S eines weiteren bistabilen Kippgliedes 81 verbunden. Dieses bistabile Kippglied 81 ist mit einem Rückstelleingang R am Eingang 52 der Steuerschaltung 46 angeschlossen. Mit diesem Eingang 52 der Steuerschaltung 46 ist ferner der invertierende Eingang eines Sperrgliedes 82 verbunden, welches mit seinem nichtinvertierenden Eingang am Ausgang Q des bistabilen Kippgliedes 80 angeschlossen ist. Mit seinem Ausgang ist das Sperrglied 82 mit dem Ausgang 60 der Steuerschaltung 46 verbunden. Der Ausgang 61 dieser Steuerschaltung 46 ist mit dem Ausgang Q des Kippgliedes 81 verbunden.
  • Der Ausgang 58 der Steuerschaltung 46 ist schließlich mit deren Eingang 48 verbunden.
  • An den Eingängen 48 bis 52 der Steuerschaltung 46 sind - wie bereits in Fig. 2 angedeutet- die Betätigungselemente 53 bis 57 in der dargestellten Weise angeschlossen. Auf die Funktion dieser Betätigungselemente und die damit ablaufenden Vorgänge wird weiter unten noch eingegangen werden.
  • Die mit ihrem Eingang 65 am Ausgang 61 der Steuerschaltung 46 angeschlossene Anschlußschaltung 64 weist gemäß Fig. 3 zum einen einen Relaiskreis auf, bestehend aus einem Relais 64, welches zwischen dem Ausgang eines Verstärkers 83 und einem ein bestimmtes Potential führenden Schaltungspunkt 85 liegt. Das Relais 84 besitzt einen zugehörigen Relaiskontakt 86, der zwischen den Ausgängen 66 und 67 der Anschlußschaltung 64 liegt. Das Relais 84 wird erregt und zieht seinen Relaiskontakt 86 an, wenn dem Verstärker 83 ein einem Binärsignal H entsprechendes Eingangssignal zugeführt wird. Die Anschluß schaltung 64 enthält zum anderen einen Flankendetektor 86, der auf jede Flanke der dem Eingang 65 der Anschlußschaltung 64 zugeführten Signale bzw. Impulse hin einen Ausgangsimpuls an ein monostabiles Kippglied 87 abgibt, welches ausgangsseitig über einen Verstärker 80 mit dem Ausgang 68 der Anschlußschaltung 64 verbunden ist.
  • Der Flankendetektor 86 ist in einer denkbaren Ausführungsform angedeutet. Demgemäß enthält er eingangsseitig ein aus einem Kondensator 89 und einem Widerstand 90 bestehendes Differenzierglied, welches zum einen über eine für positive Signale in Durchlaßrichtung gepolte Diode 91 mit dem einen Eingang eines ODER-Gliedes 94 und zum anderen über eine für negative Signale in Durchlaßrichtung gepolte Diode 92 mit nachgeschaltetem Inverter 93 mit dem anderen Eingang des ODER-Gliedes 94 verbunden ist. Dieses OD3R-Glied 94 kann somit ausgangsseitig auf jede Flanke der dem Flankendetektor 86 eingangsseitig zugeführten Signale bzw.
  • Impulse hin einen einem Binärsignal H entsprechenden Impuls an den Eingang des monostabilen Kippgliedes 87 abgeben und dieses Kippglied 87 zur Abgabe eines eine bestimmte vorgegebene Dauer besitzenden Ausgangsimpulses veranlassen.
  • Nachdem zuvor der Aufbau der in den Zeichnungen dargestellten Anordnungen erläutert worden ist, sei nunmehr die Arbeitsweise der in Fig. 2 und 3 dargestellten Anordnungen näher erläutert. Dazu sei zunächst angenommen, daß sich die in Fig. 2 dargestellte Anordnung in der Betriebsbereitschaftsstellung befindet, in der die Ausgänge des Rückwärtszählers 35 über die Weichenschaltung 36 mit deren Ausgängen verbunden sind und in der die Betätigungselemente 53 bis 57 in den angedeuteten Stellungen stehen. Ferner sei angenommen, daß der Rückwärtszähler 35 entsprechend der Einstellung der Einstellelemente der Einstellschaltung 45 voreingestellt ist. Bei der betreffenden Stellung der Betätigungselemente 53 bis 57 gibt die Steuerschaltung 46 von sämtlichen Ausu gängen 58 bis 61 jeweils ein Binärsignal L ab. Im Hinblick auf Fig. 3 sei ferner angenommen, daß sich die beiden bistabilen Kippglieder 80 und 81 in solchen Stellungen befinden, daß sie von ihren Ausgängen Q jeweils ein Binärsignal L abgeben.
  • Wird nun in dieser Betriebsbereitschaftsstellung das den Start bewirkende Betätigungselement 55 betätigt - bei dem es sich um einen Taster ohne Speicherfunktion handeln kann -so bewirkt das über dieses Betätigungselement geleitete Binärsignal H das Setzen des bistabilen Kippgliedes 80. Dadurch gibt das Sperrglied 82 ausgangsseitig ein Binärsignal H an den mit dem Ausgang 60 der Steuerschaltung 46 verbundenen Eingang des UND-Gliedes 32 ab. Dies hat zur Folge, daß nunmehr von dem Impulsgenerator 26 abgegebene Impulse dem Impulsuntersetzer 34 und sodann dem Zähleingang 63 des Rückwärtszählers 35 zugeführt werden. Außerdem bewirkt das am Ausgang Q des bistabilen Kippgliedes 80 auftretende Binärsignal H das Setzen des bistabilen Kippgliedes 81.
  • Dies hat zur Folge, daß in der Anschlußschaltung 64 der dort enthaltene Relaiskontakt 86 geschlossen wird, wodurch der Stromkreis der an den Ausgängen 66 und 67 der Anschlußschaltung 64 angeschlossenen elektrischen Maschinen 73 geschlossen ist. Außerdem bewirkt das Auftreten des zuletzt erwähnten Binärsignals H die Ansteuerung der akustischen Signaleinrichtung 69.
  • Der vorstehend erläuterte Schaltungszustand - das heißt der Betrieb des Ruckwärtszählers 35 und die Schließung des Stromkreises der zu steuernden Maschinen 37 - bleibt solange erhalten, bis der Rückwärtszähler 35 seine Null-Zählerstellung erreicht. In diesem Augenblick gibt der Decoder 41 an seinem Ausgang 42 ein Binärsignal H ab, welches in der Steuerschaltung 46 über das ODER-Glied 79 zum RUckstelleingang R des bistabilen Kippgliedes 80 hin gelangt und dieses Kippglied 80 in seinen RUckstellzustand umsteuert. Die Umsteuerung des bistabilen Kippgliedes 80 hat zum einen zur Folge, daß vom Ausgang des Sperrgliedes 82 dann kein Binärsignal H mehr abgegeben wird, sondern vielmehr ein Binärsignal L. Dies wiederum hat zur Folge, daß das UND-Glied 32 in der Anordnung gemäß Fig. 2 nicht mehr übertragungsfähig ist für von dem Impulsgenerator 26 abgegebene Impulse. Dadurch hört der Rückwärtszähler auf weiterzuzählen. Zum anderen hat die Umsteuerung des bistabilen Kippgliedes 80 zur Folge, daß auch das bistabile Kippglied 81 umgesteuert wird. Dadurch wird der Relaiskreis in der Anschluß schaltung 64 unterbrochen, wodurch die Stromzufuhr zu den mit diesem Relais kreis verbundenen elektrischen Maschinen 73 unterbrochen und damit diese Maschinen stillgesetzt werden. Ferner bewirkt die Anschlußschaltung 64 eine Ansteuerung des akustischen Signalgebers 69. Die betreffende Anordnung befindet sich danach wieder in ihrem Ausgangszustand, aus dem sie dadurch wieder herausgeführt werden kann, daß das Betätigungselement 55 erneut betätigt wird.
  • Nunmehr sei angenommen, daß sich die in Fig. 2 dargestellte Anordnung in dem zuvor erläuterten Betrieb befindet, in welchem der Rückwärtszähler 35 allerdings noch nicht seine Null-Zählerstellung erreicht hat. Ferner sei angenommen, daß das für einen Wiederholungsbetrieb vorgesehene Betätigungselement 54 betätigt ist - bei dem es sich um einen Taster mit Speicherfunktion handeln mag, der auf eine Betätigung hin geschlossen bleibt und auf eine erneute Betätigung hin geöffnet werden kann. In diesem Fall bewirkt das mit Erreichen der Null-Zählerstellung des RUckwärtszählers 35 am Ausgang 42 des Decoders 41 auftretende Binärsignal H zwar wieder die Umsteuerung der bistabilen Kippglieder 80 und 81 mit den zuvor erläuterten Wirkungen; es bewirkt jedoch nach Ablauf einer durch die beiden monostabilen Kippglieder 75 und 76 vorgegebenen Zeitspanne daß das UND-Glied 77 ausgangsseitig ein Binärsignal H an den Setzeingang S des bistabilen Kippgliedes 80 abgibt und damit dieses bistabile Kippglied 80 wieder setzt. Damit laufen dann wieder dieselben Funktionen ab, wie sie im Zusammenhang mit der Betätigung des Betätigungsgliedes 55 erläutert worden sind. Dies bedeutet, daß ein Intervallbetrieb gegeben ist, innerhalb dessen die an der Anschlußschaltung 64 angeschlossenen zu steuernden elektrischen Maschinen 73 jeweils während einer vorgegebenen Zeitspanne freigegeben sind, wobei aufeinanderfolgende Freigabe-Zeitspannen jeweils durch eine kurze Pause voneinander getrennt sind. Diese Pause ist durch die Verzögerungszeit gegeben, die durch die monostabilen Kippglieder 75 und 76 eingeführt wird; sie kann beispielsweise 2 oder 3 Sekunden betragen. Der betreffende Intervallbetrieb läuft nach seiner Auslösung solange, bis das Betätigungselement 54 wieder geöffnet wird. Erreicht der Ritckwärtszähler 35 sodann seine Null-Zählerstellung, so gelangt die Anordnung wieder in ihren Ausgangszustand, von dem aus sie durch erneutes Betätigen des Betätigungselements 55 herausgeführt bzw. gestartet werden kann.
  • Nunmehr sei angenommen, daß sich die Anordnung in Betrieb befindet, d.h. daß der RUckwärtszähler 35 noch im Rückwärtszählbetrieb arbeitet. Wird in diesem Fall das zur Stillsetzung der Anordnung führende Betätigungselement 56 betätigt, so treten hinsichtlich der bistabilen Kippglieder 80 und 81 und hinsichtlich des Sperrgliedes 82 die gleichen Wirkungen ein, die im Zusammenhang mit dem Auftreten eines Binärsignals H am Ausgang 42 des Decoders 41 erläutert worden sind. Dies bedeutet, daß die Anordnung wieder in ihren Ausgayzustand gelangt. Dem Rückwärtszähler 35 wird an seinem Löscheingang 62 zusätzlich ein Löschsignal H zugeführt, wodurch der Rückwärtszähler 35 in seine Null-Zählerstellung gebracht wird. Das damit am Ausgang 42 des Decoders 41 auftretende bs Bnal H bewirkt über die UND-Glieder 43, 44 eine entsprechende Voreinstellung des RUckwärtszählers 35, und zwar entsprechend der Einstellung der instellglieder der instellschaltung 45. Bezüglich des Betätigungselements 56 sei noch angemerkt, daß dieses ein Taster mit Speicherfunktion oder ohne Speicherfunktion sein kann.
  • Im folgenden sei wiederum davon ausgegangen, daß sich die Anordnung gemäß Fig. 2 im Betriebszustand befindet, in welchem der Rückwärtszähler 35 noch im Rückwärtszählbetrieb arbeitet. Wird nunmehr das zur Anlegung einer Pause dienende Betätigungselement 57 betätigt - bei dem es sich um einen Taster mit Speicherfunktion handeln mag - so wirkt sich dies inzwei Steuerfunktionen aus. Zum einen gibt das Sperrglied 82 ausgangsseitig ein Binärsignal L an das UND-Glied 32 gemäß Fig. 2 ab, wodurch dem Ruckwärtszähler 35 dann keine weiteren Zählimpulse mehr zugeführt werden, dieser Rückwärtszähler 35 also stehenbleibt. Zum anderen erfolgt eine Überführung des bistabilen Kippgliedes 81 in dessen Rückstellzustand, wodurch in der Anschlußschaltung 64 dieselben Steuerungsvorgänge ablaufen, wie sie im Zusammenhang mit dem Erreichen der Null-Zählerstellung des Rückwärtszählers 35 erläutert worden sind. Im Unterschied zu dem ben erläuterten Betriebsfall hat der Rückwärtszähler 35 im vorliegenden Fall jedoch nicht seine Null-Zählerstellung erreicht. Er zählt vielmehr von seiner zuletzt erreichten Zählerstellung in Rückwärtsrichtung weiter, nachdem das Betätigungselement 57 wieder in seine Ausgangslage zurückgebracht worden ist. In diesem Fall gibt dann das Sperrglied 82 wieder ein Binärsignal H an das UND-Glied 32 gemäß Fig. 2 ab, wodurch dem Rückwärtszähler 35 wieder Zählimpulse zugeführt werden. Im übrigen bewirkt die Umsteuerung des Betätigungselements 57, daß das bistabile Kippglied 81 wieder in seinen Setzzustand gelangt. Damit läuft der unterbrochene Betrieb weiter.
  • Wie oben erläutert, ist mit der Steuerschaltung 46 noch ein weiteres Betätigungselement 53 verbunden, welches durch einen Taster mit Speicherfunktion gebildet sein mag. Eine Betätigung bzw. ein Schließen dieses Betätigungselements 53 führt dazu, daß zusätzlich zu der der Steuereinrichtung 1 zugehörigen Anzeigeeinrichtung 2 die Großanzeigeeinrichtung 21 eingeschaltet wird. Dadurch ist dann für sämtliche Bedienpersonen der zu steuernden bzw. gesteuerten elektrischen Maschinen73 eine deutliche Anzeige über die jeweilige Restzeitspanne gegeben, die innerhalb der jeweiligen Freigabe zeitspanne noch übrig bleibt, während der die elektrischen Maschinen 73 betreibbar sind. In Abweichung hiervon kann jedoch so vorgegangen sein, daß anstelle bzw. zusätzlich zu der Großanzeigeeinrichtung Anzeigeeinrichtungen den einzelnen zu steuernden bzw. gesteuerten Maschinen individuell zugeordnet werden. Diese Anzeigeeinrichtungen, die beispielsweise wie die Anzeigeeinrichtung 2 aufgebaut sein können, werden dann zusammen mit der gegebenenfalls vorgesehenen Großanzeigeeinrichtung eingeschaltet bzw. ausgeschaltet.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung und damit auch die in Fig. 1 dargestellte Anordnung können nun nicht nur in dem erläuterten Rückwärtszählbetrieb arbeiten und entsprechende Anzeigen liefern; vielmehr können die betreffenden Anordnungen durch entsprechende Umsteuerung der in der Anordnung gemäß Fig. 2 vorgesehenen Weichenschaltung 36 auch für eine normale Zeitanzeige herangezogen werden. In diesem Fall steuert der entsprechend eingestellte Vorwärtszähler 28 über den Decoder 41 die jeweils ansteuerbaren Anzeigeeinrichtungen 2 bzw. 21 an. Während die Anzeige elemente dieser Anzeigeeinrichtungen bei Ansteuerung durch den Rückwärtszähler 35 für eine Minutenanzeige bzw. Sekundenanzeige herangezogen worden sind, dienen sie im Falle der Ansteuerung durch den Vorwärtszähler 28 für eine Stundenanzeige bzw. für eine Minutenanzeige. Das Einschalten einer solchen Zeitanzeige durch entsprechende Ansteuerung der Weichenschaltung 36 kann gegebenenfalls dazu mit ausgenutzt werden, den RuckwärtszähZer 35 entweder anzuhalten oder sogar in seine Null-Zählerstellung zurückzuführen.
  • Abschließend sei noch angemerkt, daß bei den jeweils vorhandenen Anzeigeeinrichtungen Maßnahmen zur sogenannten Null-Ausblendung getroffen sein können. Hierunter wird verstanden, daß bei den den höherwertigen Ziffernstellen zugehörigen Anzeigeelementen (z.B. 3, 5, 22, 24) in dem Fall keine 0 angezeigt wird, wenn lediglich Werte in der nächstniederen Ziffernposition anzuzeigen sind. Im übrigen sei im Hinblick auf den Vorwärtszähler 28 noch angemerkt, daß dieser so ausgebildet sein kann, daß er mit seinen zur Stundenzählung dienenden Zählern insgesamt bis 23 zählen kann und daß er mit seinen zur Minutenzählung dienenden Zählern insgesamt bis 59 zählen kann. Der Rückwärtszähler 35 kann so ausgelegt sein, daß er maximal in eine 99 Minuten und 59 Sekunden entsprechende Zählerstellung voreingestellt werden kann, von der aus er dann in Rückwärtszählrichtung arbeitet.

Claims (20)

  1. Patentansurüch 1. Anordnung zur zeitlich begrenzten Steuerung des Be-Betriebs von elektrischen Maschinen, insbesondere zur zeitlich begrenzten Steuerung der Freigabe von elektrischen Schreibmaschinen eines Maschinenschreib-Lehrsystems, dadurch £ekennzeichnet, daß in einer einzigen Steuereinrichtung (1) einzelne Zeitspannen durch manuelle Voreinstellung eines RLckwärtszähiers (35) individuell festlegbar und durch eine mit dem Rückwärtszähler (35) verbundene Anzeigeeinrichtung (2) anzeigbar sind, daß mit der Steuereinrichtung (1) wenigstens eine Anschlußschaltung (64) verbunden ist, welche die Stromkreise der jeweils zu steuernden elektrischen Maschinen (73) zu schließen bzw. zu unterbrechen imstande ist, und daß mit der Anschlußschaltung (64) eine akustische Signaleinrichtung (69) verbunden ist, von der mit jedem Schließen und mit Jedem Öffnen der Stromkreise der zu steuernden Maschinen (73) ein akustisches Signal abgebbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ziffernelemente (3,4,5,6) der Anzeigeeinrichtung (2) durch FlUssigkeitskristall-Anzeige elemente oder Leuchtdioden-Anzeigeelemente gebildet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine zusätzliche Anzeigeeinrichtung (21) vorgesehen ist, die vorzugsweise als Großanzeigeeinrichtung ausgebildet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Großanzeigeeinrichtung (21) mit der akustischen Signaleinrichtung in einem Gehäuse (19) untergebracht ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zifferneleiente (22,23,24,25) in der Großanzeigeeinrichtung (21) durch Glimlampen gebildet sind.
  6. 6. Anordnung nach einem der Anspruche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuereinrichtung (1) ein Anzeige-Betätigungselement (16) vorgesehen ist, welches die Großanzeigeeinrichtung (21) gesondert ein bzw, auszuschalten gestattet.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuereinrichtung (1) ein Stop-Betätigungselement (56) und ein Halt-Betätigungselement (57) vorgesehen sind, daß auf Betätigung des Stop-Betätigungselements hin die Anzeigeeinric:ung (2) der Steuereinrichtung (1) und gegebenenfalls die Großanzeigeeinrichtung (21) hin eine Nullsteflung eistelI-bar sind und daß auf Betätigung des Halt-Betätigungselements hin die Anzeigeeinrichtung (2) der Steuereinrichtung (21) in ihrer jeweiligen augenblicklichen Anzeige stellung festhaltbar sind.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung Damit eines zusätzlochen Wiederholungs-Betätigungselement (54) versehen ist, auf dessen Betätigung hin die Steuereinrichtung (1) nach Erreichen derw1iierstellung durch den Rückwärtszähler (35) die Durchführung zumindest eines weiteren Zählvorgangs in dem REtckwärtszähler von der durch Einstellglieder (45) festgelegten Voreinstellung aus bewirkt.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (1) mit einem Start-Betätigungselement (12) versehen ist, auf dessen Betätigung hin nach erfolgter Inbetriebsetzung der Steuereinrichtung (1) ein Zählvorgang in dem Ruckwärtszähler (35) abläuft.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückwärtszähler (35) ausgangsseitig über einen Decoder (41) mit den Anzeigeelementen (3 bis 6) der Anzeigeeinrichtung (2) der Steuereinrichtung (1) verbunden ist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückwärtszähler (35) ausgangsseitig über den bzw.
    einen weiteren Decoder (41) und nachfolgende Treiberschaltungen (74) mit den Anzeigeelementen (22 bis 25) der Großanzeigeeinrichtung (21) verbunden ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Nul1-Zähleratellung ein bestimmtes Ausgangssignal (H) führende Ausgang (42) des Decoders (41) mit den einen Eingängen von UND-Gliedern (43,44) verbunden ist, deren andere Eingänge mit a instellgliedern (45) verbunden sind, durch deren Einstellung der Rückwärtszähler (35) voreinstellbar ist.
  13. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem mickwärtszähler (35) ein Vorwärtszähler (28) vorgesehen ist, der zur tatsächlichen Zeitanzeige heranziehbar ist, und daß die Ausgänge des Ruckwärtszählers (35) und des Vorwärtszählers (28) über eine Weichenschaltung (36) mit der Eingangsseite des Decoders (41) individuell verbindbar sind.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorwärtszähler (28) eine Einstellschaltung (29) zugeordnet ist, über die der Vorwärtszähler (28) einstellbar ist.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gesennzeichnet, daß der Vorwärtszähler (28) zur Zählung von Stunden und Ninuten ausgelegt ist.
  16. 16. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (1) eine elektronische Steuerschaltung (46) aufweist, die mit einem Eingang (47) an einem bei einer Null-Anzeige ein bestimmtes Ausgangssignal (H) führenden Ausgang (42) des Decoders (41) angeschlossen ist und dieses bestimmte Signal (H) über eine Verzögerungsschaltung (75,76) an den einen Eingang eines UND-Gliedes (77) abgibt, welches mit seinem anderen Eingang mit dem auf seine Schließung hin die Durchführung wiederholter Zeitmessungen bewirkenden Wiederholungs-Betätigungsglied (54) verbunden ist, daß das UND-Glied (77) mit seinem Ausgang an einem Eingang eines ODER-Gliedes (78) angeschlossen ist, welches mit einem weiteren Eingang mit einem den Start der Steuereinrichtung (1) auslösenden Start-Betätigungselement (55) verbunden ist, daß das OflER-Glied (.78) mit seinem Ausgang an einem Eingang (S) eines bistabilen Kippgliedes (80) angeschlossen ist, welches mit einem weiteren Eingang (R) am Ausgang eines weiteren ODER-Gliedes (79) angeschlossen ist, daß das weitere ODER-Glied (79) mit einem Eingang mit dem Stop-Betätigungselement (56) verbunden ist, welches die Zurücksetzung des Rückwärtszählers (35) in die Ausgangsstellung bewirkt, daß der andere Eingang des weiteren ODER-Gliedes (79) mit dem Eingang (47) der Steuerschaltung (46) verbunden ist, daß der im Setzzustand ein bestimmtes Ausgangssignal (H) führende Ausgang (Q) des bistabilen Kippgliedes (80) mit dem nichtinvertierenden Eingang eines Sperrgliedes (82) verbunden ist, welches mit seinem invertierenden Eingang mit dem Halt-Betätigungselement verbunden ist, das durch seine Betätigung lediglich die Durchführung eines Zählbetriebs in dem Rückwärtszähler (35) anzuhalten gestattet, daß der Ausgang des Sperrgliedes (82) auf den Zählimpulse dem Rückwärtszähler (35) zuführenden Ubertragungsweg einwirkt, und daß ein weiteres bistabiles Kippglied (81) vorgesehen ist, welches mit seinem Setzeingang (S) an dem mit dem nichtinvertierenden Signaleingang des Sperrgliedes (82) verbundenen Ausgang (Q) des genannten einen bistabilen Kippgliedes (80) und mit seinem RUckstelleingang (R) an dem die Stillsetzung des Zählbetriebs in dem Rückwärtszähler (35) auf seine Betätigung hin bewirkenden Betätigungselements (57) angeschlossen ist und welches ausgangsseitig mit der Anschlußschaltung (64) verbunden ist.
  17. 17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschaltung einen gegebenenfalls durch einen Verstärker (83) gesteuerten Relaiskreis (84,86) enthält, der in die Stromkreise der Jeweils zu steuernden elektrischen Maschinen (73) eingefügt ist.
  18. 18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschaltung (64) ferner einen auf jede Flanke der ihm eingangsseitig zugeführten Impulse hin ein Ausgangssignsl abgebenden Flankendetektor (86) enthält, der auf jede Ansteuerung hin über ein Zeitglied (87) ein Ausgangasignal an die akustische Signaleinrichtung (69) abgibt.
  19. 19. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnets daß die akustische Signaleinrichtung (69) durch einen Gong gebildet ist.
  20. 20. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückwärtszähler zur Zählung von Minuten und Sekunden ausgelegt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3434118A1 (de) * 1984-09-17 1986-03-20 Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt Einrichtung und verfahren zur ansteuerung einer opto-elektronischen anzeigeeinrichtung
DE3627124A1 (de) * 1985-08-06 1987-02-12 Pitney Bowes Inc Frankiermaschinen-verriegelungssystem

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