DE2814716C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2814716C2 DE2814716C2 DE2814716A DE2814716A DE2814716C2 DE 2814716 C2 DE2814716 C2 DE 2814716C2 DE 2814716 A DE2814716 A DE 2814716A DE 2814716 A DE2814716 A DE 2814716A DE 2814716 C2 DE2814716 C2 DE 2814716C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- optical
- electro
- path
- signal path
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/50—Transmitters
- H04B10/501—Structural aspects
- H04B10/502—LED transmitters
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/25—Arrangements specific to fibre transmission
- H04B10/2507—Arrangements specific to fibre transmission for the reduction or elimination of distortion or dispersion
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/50—Transmitters
- H04B10/564—Power control
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/50—Transmitters
- H04B10/58—Compensation for non-linear transmitter output
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Optical Communication System (AREA)
- Photo Coupler, Interrupter, Optical-To-Optical Conversion Devices (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer elektro-optischen Schaltungsanordnung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solche Anordnungen sind besonders geeignet für analoge optische
Übertragungssysteme mit Lichtfaserverbindungen. Derartige
Systeme verwenden modulierte Lichtquellen,
in erster Linie Halbleiter-Leuchtdioden (LED),
deren optisches Ausgangssignal über eine Lichtleiterverbindung
an einen Empfangsort geleitet wird. Die optische Energie,
die ausgangsseitig aus der Lichtleiterfaser austritt,
fällt dann auf einen Photoempfänger, normalerweise eine
in Sperrichtung vorgespannte PIN-Halbleiterdiode od. dgl.,
worin elektrische Ladungsträger erzeugt und nachfolgend
verstärkt werden, um ein nutzbares Ausgangssignal zu erhalten.
Eine solche Schaltungsanordnung ist aus der DE-OS 22 18 431
bekannt; bei ihr wird das elektrische Eingangssignal über einen
Operationsverstärker an zwei in Reihe zueinander geschaltete
Lumineszenzdioden angelegt.
Das von der ersten Lumineszenzdiode ausgesendete Licht dient
dabei als Nutzstrahlung für die optische Übertragung, während
das von der anschließenden, zweiten Lumineszenzdiode
ausgesendete Licht einem Phototransistor zugeführt wird,
dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit einem Widerstand in
Reihe geschaltet ist, so daß ein Spannungsteiler gebildet
wird. Der Mittelabgriff des aus Widerstand und Phototransistor
bestehenden Spannungsteilers ist an den anderen
Eingang des Operationsverstärkers angeschlossen.
Bei analogem Übertragungsmodus erhält
die nichtlineare Verzerrung jedoch dann
eine so große Bedeutung, daß gute Übertragungen über lange Strecken nicht mehr
möglich werden, wenn Nichtlinearitäten zweiter und dritter Ordnung auftreten.
Obwohl selbstverständlich auch ein Photoempfänger nicht
vollständig linear ist, kann gezeigt werden, daß sein Beitrag
zur Signalverzerrung im Vergleich zu der durch die
Leuchtdiode hervorgerufenen Verzerrung minimal ist.
Für die Messung der Übertragungseigenschaften von Vierpolen
ist es aus dem Lehrbuch "Mikrowellen-Meßtechnik", H. Groll,
Vieweg & Sohn, Braunschweig, 1969, Seite 240, bekannt, eine
Schaltung mit einem Signalteiler und zwei parallelen Signalwegen
zu verwenden, wobei über den ersten Signalweg eine
erste Signalkomponente und über den zweiten Signalweg eine
zweite Signalkomponente geführt wird. Dabei ist im ersten
Signalweg ein Meßobjekt angeordnet, dessen Dämpfung und
Phasenwinkel ermittelt werden soll, während im zweiten Signalweg
ein variables Dämpfungsglied sowie ein variabler Phasenschieber
vorgesehen ist. Die Signale der beiden Signalwege
werden über ein "magisches T", das die momentane Differenz
zwischen den Signalen bildet, zusammengeführt und an eine
Diode angelegt, deren Anzeigestrom zu Null wird, wenn beide
Signalwege die gleiche Dämpfung und die gleiche Phasenverschiebung
erzeugen.
Aus der DE-Z Frequenz 25 (1971), 12, Seiten 373-381 (Artikel
von R. Dick), ist es bekannt, den Übertragungsfaktor eines
Vierpols als Potenzreihe darzustellen.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine elektrooptische
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren optisches
Ausgangssignal sich im wesentlichen frei von Verzerrungen
linear mit dem elektrischen Eingangssignal ändert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Aufteilung des elektrischen
Eingangssignals auf einen ersten und einen zweiten Signalweg,
wobei im ersten Signalweg eine optische Übertragungsstrecke
mit einem elektrooptischen und einem optoelektrischen Wandler
vorgesehen ist, während im zweiten Signalweg eine elektrische
Verzögerung angeordnet ist, die die durch die optische
Übertragungsstrecke bewirkte Verzögerung im ersten Signalweg
aufhebt, wird erreicht, daß der ausgangsseitige elektrooptische
Wandler des erfindungsgemäßen optischen Wandlers mit
dem Differenzsignal aus den über die beiden Signalwege übertragenen
Signale angesteuert werden kann, so daß sein Ausgangssignal
die gewünschte lineare Beziehung zum elektrischen
Eingangssignal aufweist. Werden dabei für den erfindungsgemäßen
optischen Wandler im ersten Signalweg und an seinem
Ausgang optische Wandler mit verbesserter Linearität, jedoch
mit verschlechtertem Signal-Rauschverhältnis verwendet, so
wird die Linearität zwischen dem elektrischen Eingangssignal
und dem optischen Ausgangssignal so weit verbessert, daß
die Verschlechterung des Signal-Rauschverhältnisses außer
acht gelassen werden kann, wenn das Signal-Rauschverhältnis
am Eingang in einem vernünftigen Bereich liegt. Die Verschlechterung
des Signal-Rauschverhältnisses beträgt dabei
nicht viel mehr als 5 dB.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
optischen Wandlers,
Fig. 2 eine Abwandlung des in Fig. 1 gezeigten Schemas,
Fig. 3 die Verwendung eines 180°-Hybrid-Transformers zur
Erzeugung des Differenzsignals für zwei phasenabgestimmte
Signale zur Anwendung in den Wandlern
nach Fig. 1 oder 2,
Fig. 4 einen Differenzverstärker zur Ableitung der Differenz
zwischen den beiden Signalen, gefolgt von einem Ansteuergerät
und einer Leuchtdiode zur Verwendung in
den Wandlern der Fig. 1 und 2,
Fig. 5 die Schaltung zur Vorspannung einer PIN-Fotodiode
und den Anschluß eines optischen Empfängers zur
Verwendung bei den Wandlern der Fig. 1 und 2
und
Fig. 6 eine Veränderung eines Teils des Schemas nach Fig. 1.
Der optische Wandler nach Fig. 1 umfaßt einen Signalteiler
10, der ein anliegendes Eingangssignal S in in zwei
Signalkomponenten S₁ und S₂ aufspaltet. Das Signal S₁ liegt
an einem optischen Ansteuergerät 11 an, das wiederum eine
als elektro-optischen Wandler dienende
Leuchtdiode (LED) 12 treibt, also die Vorspannung und die
Modulation erzeugt, deren optisches Ausgangssignal mit einer
als opto-elektrischer Wandler dienenden Fotodiode 13, beispielsweise einer PIN-Fotodiode gekoppelt
ist, welche wiederum elektrisch mit einem optischen Empfänger
14 verbunden ist. Das Ausgangssignal des optischen Empfängers
14 wird an den Subtraktionseingang eines Addiergerätes 15
eingegeben, während der addierende Eingang des Addiergerätes 15
das Signal S₂ empfängt, das mittels eines Verzögerungsnetzwerks
16 eine Zeitverzögerung τ erhalten hat. Die Verzögerung τ
wird so gewählt, daß sie der Verzögerung gleich ist, die das
Signal S₁ vom Eingang des optischen Ansteuergerätes 11 bis
zum Ausgang des optischen Empfängers 14 erhält, und zwar damit
die Signale S₁ und S₂ am Summationsgerät 15 einen Phasendifferenzwinkel
aufweisen, der so nahe wie praktisch möglich bei
0° liegt. Normalerweise beträgt die Größenordnung der Verzögerung
τ 10-9 Sekunden. Das Ausgangssignal des Addiergerätes 15
wird einem optischen Ansteuergerät 17 eingegeben, das gleich
ausgelegt ist wie das optische Ansteuergerät 11. Das optische
Ansteuergerät 17 steuert eine als zweiten elektro-optischen Wandler
dienende, der Leuchtdiode 12 gleiche Leuchtdiode
18 an.
Um die Wirksamkeit der Schaltung einfach auszudrücken, werde
nur die Aufhebung der Verzerrungen erster Ordnung betrachtet.
Das Signal S₁ wird über das optische Ansteuergerät 11 und die
Leuchtdiode 12 in ein äquivalentes optisches Signal (a₁S₁+Δ)
gewandelt, wobei a₁ ein elektrooptischer Wandlungsfaktor
und Δ der Betrag der durch die Leuchtdiode 12 eingebrachten
Verzerrung ist. Das optische Signal (a₁S₁+Δ) wird direkt der
PIN-Fotodiode 13 weitergegeben und hier in ein elektrisches
Signal gewandelt, das dann durch den optischen Empfänger 14
verstärkt wird. In der Ausführung nach Fig. 1 ist der Gewinn
des optischen Empfängers 14 so, daß das originale elektrische
Eingangssignal S₁ + eine Störung herauskommt. Damit
wird selbstverständlich angenommen, daß keine Verzerrung
durch die PIN-Fotodiode 13 und den darauffolgenden optischen
Empfänger 14 erzeugt wird. So erhält das Signal S₁ eine
Gesamtverstärkung 1 vom Eingang des optischen Ansteuergerätes
11 bis zum Ausgang des optischen Empfängers 14. Wenn der
Signalteiler 10 so ausgelegt ist, daß S₂ = 2 S₁, dann ist
das Ausgangssignal am Summierer 15:
Die optische Ausgangsleistung S out der Leuchtdiode 18 beträgt
dann:
Selbstverständlich ist kleiner als S₁ und die durch diesen
Ausdruck erzeugte Verzerrung kann bei einer Annäherung der
ersten Ordnung außer Betracht gelassen werden. Mit anderen
Worten wurde das elektrische Signal S₁ in ein optisches
Signal S out gewandelt, das keine Leuchtdiodenverzerrung besitzt.
Eine aufwendigere Analyse zeigt, daß nicht die gesamte Verzerrung
voll eliminiert wird. Es sei angenommen, daß die Leuchtdioden-
Übertragungsfunktion gegeben ist durch:
S LED = a₁S + a₂S² + a₃S₃ + a₄S⁴ + . . . ,
wobei S LED die optische Ausgangsleistung der Leuchtdiode ist
und S den elektrischen Signalstrom durch die Leuchtdiode bedeutet.
a₁ ist der Wandlungsfaktor der
Leuchtdiode; a₂, a₃ etc. sind die Verzerrungsfaktoren der
zweiten, dritten etc. Ordnung, und es reicht oftmals aus, nur
die Ausdrücke bis a₃ zu betrachten. Wenn die Analyse für die
Schaltung nach Fig. 1 mit S₂ = 2 S₁ ausgeführt wird, stellt sich
heraus, daß theoretisch keine Verzerrungsprodukte der zweiten
Ordnung vorhanden sind. Die Verzerrungsprodukte der dritten
Ordnung werden vermindert, wenn
ist.
Der Fachmann erkennt, daß die angeführte Bedingung oftmals zutrifft.
Verzerrungsprodukte noch höherer Ordnung sind vernachlässigbar
und werden nicht betrachtet.
Anhand von Fig. 2 wird ein allgemeinerer Fall als der eben
behandelte betrachtet. Im Signalweg des Signals S₂ ist ein
Verstärker 19 mit einem Verstärkungs- (oder Verlust-)Faktor
eingefügt. Zusätzlich wird angenommen, daß der Weg
des Signals S₁ einen allgemeinen Verstärkungs- (oder Verlust-)Faktor
von G aufweist. Wenn man zunächst annimmt, daß G=1 ist, dann
ergibt sich für K=1 wiederum der Fall nach Fig. 1, d. h. der
Ausgleich der Verzerrungen zweiter Ordnung. Um auch die Verzerrungen
dritter Ordnung auszugleichen, sollte K einen von 1
verschiedenen Wert annehmen, nämlich K sollte der kubischen
Gleichung
genügen. Eine solche Gleichung hat immer eine reelle Wurzel
und diese ist der erforderliche Wert für K. In der Praxis ergibt
ein Abgleich der Verstärkung des Verstärkers 19 eine Möglichkeit,
eine optimale Einstellung zu erhalten. Man kann einen
Punkt wählen, der zwischen der vollen Beseitigung entweder der
Verzerrungsprodukte der zweiten oder der dritten Ordnung liegt.
Ein weiterer, noch allgemeinerer Fall ergibt sich, wenn G
von 1 verschieden ist; in diesem Fall kann gezeigt werden,
daß für Ausgleich der Verzerrungen der zweiten Ordnung
K wie folgt sein muß:
K = 2 G - 1 .
Das bedeutet, daß der Verstärkungsfaktor des
Verstärkers 19
sein muß. Wiederum kann durch Verändern
von K die Beseitigung der Verzerrungen der dritten statt der
der zweiten Ordnung erreicht werden.
Ob man sich nun für Ausgleich der Verzerrungen zweiter oder
dritter Ordnung entscheidet; es ist zu erkennen, daß sich bei
den meisten Verzerrungsprodukten eine allgemeine Abnahme ergibt.
Die Verbesserung wird mit ansteigender Ordnung des Verzerrungsproduktes
immer weniger hervortretend.
Vor der Beschreibung anderer untergeordneter Einzelheiten sollte
erwähnt werden, daß eine Verminderung der zweiten harmonischen
Verzerrungen um etwa 25 dB und der dritten harmonischen
Verzerrungen um etwa 15 dB bei einer Messung einer Ausführung
nach Fig. 1 erreicht wurde. Diese Verbesserung wurde bei Grundfrequenzen
von einigen kHz bis zu einigen MHz erreicht. Die verwendeten
Komponenten waren normale handelsübliche Teile. Beispielsweise
wurde für das Addiergerät 15 ein 180°-
Hybridtransformer nach Fig. 3 verwendet. Da die Eingangssignale E₁ und
E₂ (S₁ und S₂ nach Fig. 1) in Phase liegen, erzeugt der 180°-
Hybridtransformer die Differenz. Ein solcher Hybridtransformer wird durch
die Firma Anzac unter der Bezeichnung HH 108 für den Bereich von
0,2 bis 35 MHz geliefert.
Eine andere Alternative zur Anordnung nach Fig. 3 wird in Fig. 4
gezeigt. Hier wird ein Differenzverstärker 20 verwendet. Derartige
Geräte sind auf dem Gebiet der Signalverarbeitung
gebräuchlich. Der Differenzverstärker 20 steuert dann direkt
ein optisches Ansteuergerät 21 an. Ein ausgezeichnetes optisches
Ansteuergerät, das für derartige Anwendungen brauchbar
ist, wurde in der Veröffentlichung von James C. Blackburn
in IEEE Transactions on Instrumentation and Measurements,
1975, Seiten 230-232, in Fig. 4 auf Seite 231, unter dem Titel
"A 120 MHz Bandwidth Linear Signal Transmission System Using
Fiber Optics", beschrieben. Für manche Anwendungen können
selbstverständlich auch andere, weniger aufwenige Verstärker
genügen. Ein optisches Ansteuergerät 17 ergibt direkt die Vorspannung
und die Modulation für die Leuchtdiode 18. Als optischer
Empfänger ist eine Anordnung nach Fig. 5 oft sehr nützlich.
In Fig. 5 wird ein Vorspannungswiderstand R verwendet,
dessen Wert normalerweise so ausgewählt wird, daß das Rauschverhalten
des Folgeverstärkers 22 optimiert wird. Ein geeigneter
einfacher Verstärker wird von Texas Instruments unter der
Bezeichnung XL 152 verkauft. Andererseits wird eine integrale
Fotodioden-Verstärkeranordnung von RCA als Teil Nr. C 30818/819
geliefert und ist für Analoganwendungen bis zu einigen MHz
besonders geeignet.
Fig. 6 zeigt noch eine weitere Anordnung, mit der das gleiche
Ergebnis der Verzerrungsreduzierung erreicht wird. Bei dieser
Anordnung wird der Weg des Signals S₂ in zwei Wege mit gleichen
Signalleistungen aufgeteilt. Der zusätzliche Weg wird
durch das Verzögerungsnetzwerk 27 so verzögert, daß beide
Signale, die am End-Additionskreis 26 ankommen, in Phase sind.
Der Hauptweg vom Verzögerungsnetzwerk 16 geht durch einen
Verstärker/Abschwächer, um sicherzustellen, daß die Signale,
die am ersten Summationskreis 24 ankommen, von der gleichen
Größe sind. Das Ausgangssignal 24 wird dann durch einen Verstärker
25 einem Addierkreis 26 weitergegeben, dessen Ausgangssignal
das letzte optische Ansteuergerät treibt. Für K = 1
werden Verzerrungsprodukte der zweiten Ordnung wie nach
der Schaltung in Fig. 1 ausgeglichen, jedoch werden für
die Verzerrungsprodukte der dritten Ordnung ausgeglichen und
die Verzerrungsprodukte der zweiten Ordnung verringert, wenn
Die angeführte Bedingung gilt immer generell. Wiederum kann
man auswählen, ob man die Verzerrungen zweiter oder dritter
Ordnung vollständig verschwinden lassen will, indem man K
auf einen Zwischenwert, vorzugsweise durch praktische Erprobung,
einstellt.
Claims (5)
1. Elektro-optische Schaltungsanordnung zum Schaffen einer linearen Beziehung
zwischen einem elektrischen Eingangssignal und einem optischen
Ausgangssignal,
gekennzeichnet durch
- - einen Signalteiler (10) zum Aufteilen des elektrischen Eingangssignals S (in) in eine erste Komponente S₁ für einen ersten Signalweg und in eine zweite Komponente S₂ für einen zweiten Signalweg,
- - einen im ersten Signalweg vorgesehenen elektro-optischen Wandler (12), der mit einem opto-elektrischen Wandler (13) gekuppelt ist,
- - einer im zweiten Signalweg angeordneten, vorgegebenen elektrischen Verzögerung (16), die im wesentlichen gleich der Gesamtverzögerung des ersten Signalwegs ist,
- - Einrichtungen (15) zum Bilden des momentanen Differenzsignals aus den Signalen an den Enden der beiden Signalwege sowie
- - einen zweiten elektro-optischen Wandler (18) zur Umwandlung des momentanen Differenzsignals in ein optisches Ausgangssignal, dessen elektro-optische Übertragungscharakteristiken denen des ersten elektro-optischen Wandlers (12) gleichen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite elektro-
optische Wandler Halbleiter-Leuchtdioden sind, und daß der
opto-elektrische Wandler eine Halbleiter-Fotodiode ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Signalweg eine Einrichtung
zur Einstellung der Signalleistung aufweist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Komponente
S₁ des Eingangssignals die Hälfte der Leistung aufweist, die
in der zweiten Komponente S₂ enthalten ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signale am Ende des
ersten und des zweiten Signalweges Signalleistungen im Verhältnis
von enthalten, wobei G das Verhältnis der
Leistung am Ende des ersten Signalweges zu der Leistung am
Anfang dieses Weges und K eine vorbestimmte reelle Zahl ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA276,274A CA1063675A (en) | 1977-04-15 | 1977-04-15 | Method and apparatus for distortion reduction in optical communication systems |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2814716A1 DE2814716A1 (de) | 1978-10-19 |
DE2814716C2 true DE2814716C2 (de) | 1989-08-10 |
Family
ID=4108399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782814716 Granted DE2814716A1 (de) | 1977-04-15 | 1978-04-05 | Optischer transmitter zur reduzierung der verzerrungen in optischen uebertragungssystemen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6030458B2 (de) |
CA (1) | CA1063675A (de) |
DE (1) | DE2814716A1 (de) |
FR (1) | FR2387555A1 (de) |
GB (1) | GB1566850A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19736380A1 (de) * | 1997-08-21 | 1999-02-25 | Alsthom Cge Alcatel | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines optischen Ausgangssignals |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6246289Y2 (de) * | 1981-05-11 | 1987-12-12 | ||
DE4029399A1 (de) * | 1990-09-17 | 1992-03-19 | Eickhoff Geb | Optokoppleruebertrager |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2218431C3 (de) * | 1972-04-17 | 1986-10-23 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur Kompensation des nichtlinearen Zusammenhanges zwischen angelegter Spannung und Lichtausstrahlung bei Lumineszenzdioden |
-
1977
- 1977-04-15 CA CA276,274A patent/CA1063675A/en not_active Expired
-
1978
- 1978-02-24 GB GB7509/78A patent/GB1566850A/en not_active Expired
- 1978-04-05 DE DE19782814716 patent/DE2814716A1/de active Granted
- 1978-04-13 JP JP53042710A patent/JPS6030458B2/ja not_active Expired
- 1978-04-14 FR FR7811128A patent/FR2387555A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19736380A1 (de) * | 1997-08-21 | 1999-02-25 | Alsthom Cge Alcatel | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines optischen Ausgangssignals |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1566850A (en) | 1980-05-08 |
FR2387555B1 (de) | 1984-10-26 |
DE2814716A1 (de) | 1978-10-19 |
FR2387555A1 (fr) | 1978-11-10 |
CA1063675A (en) | 1979-10-02 |
JPS6030458B2 (ja) | 1985-07-16 |
JPS53129505A (en) | 1978-11-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69125075T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Linearisierung des Betriebs eines externen optischen Modulators | |
DE69220514T2 (de) | Vorverzerrer und Methode für elektronische und optische Signallinearisierung | |
DE2847182C3 (de) | Verfahren zur Modulationsstromregelung von Laserdioden | |
DE3307309C2 (de) | ||
DE69317491T2 (de) | Vorverzerrungsschaltung und optische Halbleiterlichtquelle mit solcher Schaltung | |
DE69026653T2 (de) | Optische Sender, linearisiert durch parametrische Rückkopplung | |
EP0010682A1 (de) | Übertragungseinrichtung zur Übertragung von analogen Signalen über eine optische Verbindung | |
DE1466604A1 (de) | Breitbandiger Signaluebertragungskanal | |
DE2218431B2 (de) | Schaltungsanordnung zur kompensation des nichtlinearen zusammenhanges zwischen angelegter spannung und lichtausstrahlung bei lumineszenzdioden | |
DE951279C (de) | Entzerrungsanordnung fuer ein Signaluebertragungssystem | |
DE3317027C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines elektrischen Einganssignales in ein optisches Ausgangssignal | |
DE69832560T2 (de) | FM-Modulator | |
DE2814716C2 (de) | ||
DE69020519T2 (de) | Übertragungssystem mit parallelen optischen Kanälen zur Erzielung eines verbesserten Dynamikbereiches. | |
DE1216160B (de) | Anordnung zur verzerrungsarmen UEbertragung von Nachrichten mittels Laserstrahlen | |
DE3024533A1 (de) | Schaltungsanordnung zur breitbandigen kompensation von intermodulationsprodukten dritter ordnung | |
DE3638316C2 (de) | ||
DE3342001A1 (de) | Schaltungsanordnung zur kompensation | |
DE3204839C2 (de) | Fotodiodenverstärker mit großem Dynamikbereich | |
EP0280075B1 (de) | Optischer Polarisations-Diversitäts-Empfänger | |
EP0282801B1 (de) | Regelung des Multiplikationsfaktors von Lawinenphotodioden in optischen Empfängern | |
EP0778681A2 (de) | Linearisierungsschaltungsvorrichtung | |
EP0103873B1 (de) | Bussystem mit Lichtwellenleitern | |
DE69528320T2 (de) | Optische Frequenzmischanordnung | |
DE606435C (de) | Verfahren zum Ausgleich von bei der elektrischen UEbertragung von Vorgaengen durch UEbertragungsorgane mit nichtlinearer Charakteristik entstandenen Verzerrungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |