DE2814223C3 - Kraftfahrzeug-Lenkschloß - Google Patents
Kraftfahrzeug-LenkschloßInfo
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- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
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Description
nen, oberhalb der Schale 12 angeordneten, nicht dargestellten Lenkrad befestigt ist. Die Schale 12 weist
in der Seitenwand 13 einen Kranz von radialen, in Umfangsrichtung verteilten Sperröffnungen 14 auf.
In eine dieser Sperröffnungen 14 greift ein Sperrglied mit einem Vorsprung 15 ein, wenn das Sperrglied sich in
Verriegelungsstellung befindet, um die Lenkspindel 1 gegen Drehen zu blockieren. Gemäß F i g. 1 ist das
Sperrglied zwischen der Schale 12 bzw. deren Seitenwand 13 und der Lenkspindel 1 angeordnet, und ι ο
zwar im Lagerboden 4 derart, daß der Vorsprung 15 radial außer und in Eingriff mit der jeweils damit
fluchtenden Sperröffnung 14 verschwenkt werden kann. Dies geschieht mit Hilfe eines Zylinderschlosses,
welches in einem rohrförmigen Ansatz 16 des Lagerbodens 4 untergebracht ist Zum Schütze des
Vorsprunges 15 des Sperrgliedei, vor einem unbefugten Herausdrücken aus derjenigen Sperröffnung 14, in
welche er in der Verriegelungsstellung eingreift, erstreckt sich dicht vor der Seitenwand 13 der Schale 12
auf deren dem Lagerboden 4 abgewandter Seite eine in Fig. i strichpunktiert angedeutete Wand Ί7, weiche mit
dem Lagerboden 4 oder dem Mantelrohr 2 verbunden sein kann.
Das in den Ansatz 16 des Lagerbodens 4 eingesetzte Zylinderschloß besteht aus einem mit dem Ansatz 16
fest verbundenen, nicht dargestellten Zylindergehäuse und einem darin drehbaren sowie axial verschiebbaren
Zylinderkern 18. Dieser dient zur Betätigung eines gleichfalls drehbaren sowie axial verschiebbaren Exzen- jo
ters 19, welcher mit dem Zylinderkern 18 verbunden ist. Wie besonders deutlich aus F i g. 2 zu ersehen ist. sind
Zylinderkern 18 und Exzenter 19 beiderseits des mit dem Vorsprung 15 versehenen Sperrgliedes 20 angeordnet.
Das Sperrglied 20 ist in einer die Lenkspindel- bzw. Schalenlängsachse 21 (Fig. 1) enthaltenden Ebene
verschwenkbar und in einem sich entlang der Sperrgliedschwenkebene erstreckenden Schlitz 22 angeordnet
sowie geführt, welcher in demjenigen Teil des Lagerbodens 4 ausgebildet ist. welcher zusammen mit
dessen Ansatz 16 das eigentliche Lenkschloßgehäuse bildet. Die Schwenkachse 23 des Spengliedes 20
erstreckt sich gemäß Fig.2 durch den Schlitz 22 hindurch, und zwar senkrecht zur Sperrgliedschwenkebene
verlaufend. Die Schwenkachse 23 ist etwa in der Mitte zwischen den beiden Enden des Sperrgliedes 20
angeordnet, an denen der äußere, zur Lenkspindel- bzw.
Schalenlängsachse 21 senkrechte Vorsprung 15 vorgesehen ist bzw. der Exzenter 19 angreift, welcher mit zur
Sperrgliedschwenkebene senkrechter und zur Schwenkachse 23 des Sperrgliedes 20 paralleler
Drehachse angeordnet ist, ebenso wie der Zylinderkern 18. Zwischen dem Vorsprung 15 und der Schwenkachse
23 des Sperrgliedes 20 ist auf der dem Vorsprung 15 »bgewandten Seite eine Druckfeder 24 (Fig. 3 und 4)
vorgesehen, welche das Sperrglied 20 in Verriegelungsstellung, also mit dem Vorsprung 15 auf die Seitenwand
13 der Schale 12 zu belastet.
Der zusammen mit dem Zylinderkern 18 drehbare Exzenter 19 dient zum Verschwenken des Sperrgliedes
JO aus der Verriegelungsstellung gemäß F i g, 2 und 3 in die Entriegelungsstellung nach Fig.4 entgegen der
Wirkung der Druckfeder 24. Dazu weist das Sperrglied 30 eine zur Schwenkachse 23 parallele Nase 25 auf, mit
welcher der Exzenter 19 zusammenwirkt. Die Nase ist auf der der Schwenkachse 23 zugewandten Seite mit
einer konvexen Fläche i.6 versehen, deren Krümmung derjenigen der Mantelfläche 27 des Exzenters 19
entspricht. Die Fläche 26 ist so angeordnet, daß sie in der Entriegelungsstellung des Sperrgliedes 20 gemäß
Fig.4 konzentrisch zur Drehachse des Exzenters 19 verläuft, ebenso wie dessen Mantelfläche 27, so daß
jegliche, weitere Drehung des Exzenters 19 in Richtung des Pfeiles 28 in F i g. 4 keine weitere Verschwenkung
des Sperrgliedes 20 bewirken kann.
Zur Sicherung des Sperrgliedes 20 in der zurückgeschwenkten Entriegelungsstellung gemäß F i g. 4 bis
nach teilweisem oder vollständigem Abzug des Schlüssels aus dem Zylinderschloß bzw. dessen Zylinderkern
18 weist das Sperrglied 20 ein bewegbares, federbelastetes und mit dem drehbaren sowie axial bewegbaren
Zylinderkern 18 zusammenwirkendes Sicherungsglied auf. Dieses Sicherungsglied ist von dem abgebogenen
Ende 30 eines Schenkels 31 einer Schraubenfeder 32 gebildet. Die Schraubenfeder 32 ist aaf der Schwenkachse
23 des Sperrgliedes 20 angeordnet, und zwar innerhalb einer Ausnehmung 33 des Sperrgliedes 20.
Der Schenkel 31 erstreckt sich en·' .ng des Bodens 34 der Ausnehmung 33 von der Schweiika>~hse 23 zu einer
Öffnung 35 des Sperrgliedes 20, welche in dessen Ausnehmung 33 mündet, und durch welche hindurch das
abgebogene Ende 30 des Schenkels 31 zum Zylinderkern !8 hin aus dem Sperrglied 20 vorsteht. Die
Schraubenfeder 32 liegt auf der Schwenkachse 23 des Sperrgliedes 20 zwischen dem Boden 34 von dessen
Ausnehmung 33 und der gegenüberliegenden Seitenwand des Schlitzes 22 zur Führung des Sperrgliedes 20.
Das rechtwinklig abgebogene Ende 30 des Schenkels 31 der Schraubenfeder 32 ist U-förmig ausgebildet, wie
besonders deutlich aus F i g. 2 hervorgeht. Dementsprechend ist die Öffnung 35 des Sperrgliedes 20 als zur
Schwenkachse 23 des Sperrgliedes 20 etwa radialer Schlitz ausgebildet, wie aus Fig.3 und 4 besonders
deutlich wird. Das abgebogene Ende 30 des Schenkels 31 der Schraubenfeder 32 ist aus der Stellung gemäß
F i g. 2 federnd in Richtung des Pfeiles 36 in die Ausnehmung 33 des Sperrgliedes 20 hinein bewegbar,
wobei der Schenkel 31 vom Boden 34 der Ausnehmung 33 abhebt.
Das Kraftfahrzeug-Lenkschloß funktioniert folgendermaßen. Wenn in der Lenkschloßstellung »Halt
nach Schlüsselabzug« gemäß Fig. 2 und 3 der zugehörige, nicht dargestellte Schlüssel in den Zylinderkern
18 eingeführt ist und der Zylinderkern 18 gedreht wird, dann dreht sich der Exzenter 19 ebenfalls in
Richtung des Pfeiles 28 aus der Stellung gemäß Fig. 3.
Dabei schwenkt das Sperrglied 20 aus der dort wiedergegebenen Verriegelungsstellung in Richtung
des Pfeiles 40 entgegen der Wirkung der Druckfeder 24. weil die Nase 25 des Sperrgliedes 20 mit der Fläche 41
an Η--.Γ Steuerfläche 42 des Exzenters 19 anliegt. Bei
diesem Drehen von Zylinderkern 18 und Exzenter 19 verschieben sie s ch gleichzeitig axial in Richtung der
Pfeile 43 aus der in F i g. 2 mit ausgezogenen LinieT wiedergegebenrn Stellung in die dort strichpunktiert
wiedergegebene Stellung, wobei das U-förmig abgebo gene Ende 30 de* Schenkels 31 der Schraubenfeder 32
durch den Zylinderkern 18 m die Ausnehmung 33 des Sperrgliedes 20 zurückgedrängt wird. Diese Axialbewegung
von Zylinderkern 18 und Exzenter 19 kann über eine entsprechende Steuerkurve am Ansatz 16 zustandegebracht
werden, mit welcher ein Steuerstift am Zylinderkern 18 zusammenwirkt. Statt dessen ist es
grundsätzlich auch möglich, die Axialbewegung stattfinden zu lassen, bevor Zylinderkern 18 und Exzenter 19
gedreht werden.
Nach einer Drehung von Zylinderkern 18 und Exzenter 19 aus der Stellung gemäß Fig.3 in Richtung
des Pfeiles 28 um etwa 60° in die Stellung nach F i g. 4 ist das Sperrglied 20 aus der Verriegelungsstellung gemäß
Fig.3 in Richtung des Pfeiles 40 in die Entriegelungs^
stellung nach Fig.4 geschwenkt, in welcher der Vorsprung 15 des Sperrgliedes 20 die zuvor durchgriffe^
ne Sperröffnung 14 sicher freigibt. Das abgebogene, U-förmige Ende 30 des Schenkels 31 der Schraubenfeder
32 springt bei Erreichen dieser Entriegelungsstel-Iüng
gemäß Fig.4 aus dem Sperrglied 20 auf die
Mantelfläche des Zylinderkernes 18, weil nicht mehr von dessen benachbarter Stirnfläche zurückgehalten.
Zylinderkern 18 und Exzenter 19 können in Richtung des Pfeiles 28 weiter gedreht werden, um nach einer
weiteren Drehung von beispielsweise 30° den Zündstromkreis des jeweiligen Kraftfahrzeuges in der
uSnkuCi>!cSoiCÜuai'T 5*Frti*r*i' **'* ort^'la^an iir\A ηοΛ ajrioi*
zusätzlichen Drehung von beispielsweise ebenfalls 30° den Anlasser des jeweiligen Kraftfahrzeuges in der
Lenkschloßstellung »Start« zu betätigen, und zwar mittels eines nicht dargestellten Zündanlaßschalters,
welcher mit Zylinderkern 18 und Exzenter 19 zur gemeinsamen Drehung verbunden ist. Die an der mit
dem Exzenter 19 zusammenwirkenden Nase 25 vorgesehene Fläche 26 gewährleistet, daß bei jeglicher
weiteren Drehung des Exzenters 19 aus der Stellung gemäß Fi g. 4 in Richtung des Pfeiles 28 das Sperrglied
20 sich nicht mehr bewegt. ^o
Auch beim Rückdrehen von Zylinderkern 18 und Exzenter 19 in Richtung des Pfeiles 50 gemäß F i g. 4 äUs
der geschilderten Lenkschloßstellung »Fahrt« verändert das Sperrglied 20 seine in Fig.4 wiedergegebene
Stellung nicht, und zwar auch dann nicht, wenn Zylinderkern 18 und Exzenter 19 die Stellung gemäß
Fig.4 erreicht haben und von dieser in die Stellung gemäß Fig.3 gedreht werden. Dies ist dadurch
gewährleistet, daß das U-förmige, abgebogene Ende 30 des Schenkels 31 der Schraubenfeder 32, welches durch
die schlitzförmige, etwa tangential zur Mantelfläche des Zylinderkerns 18 verlaufende öffnung 35 des Sperrgliedes
20 ragt, auf dieser Mantelfläche aufliegt. Erst wenn der Zylinderkern 18 zusammen mit dem Exzenter 19 in
der Drehstellung gemäß Fig.3 aus der in Fig.2 strichpunktiert wiedergegebenen Axialstellung in die
dort mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Axialstellung läuft, entfällt das Widerlager für das aus dem
Sperrglied 2Ö ragende, vom abgebogenen Ende 30 des Schenkels 31 der Schraubenfeder 32 gebildete Sicherungsglied,
so daß das Sperrglied 20 unter der Wirkung der Druckfeder 24 aus der Entriegelungsstellung gemäß
Fig.4 in Richtung des Pfeiles 51 in die Verriegelungsstellung gemäß Fig.3 schwenkt. Diese Axialverschiebung
von Zylinderkern 18 und Exzenter 19 in Richtung der Pfeile 52 gemäß Fig.2 zur Aufhebung der
Sperrbereitschaftsstellung erfolgt gesteuert vom Schlüsselabzug aus dem Zylinderschloß bzw. dessen
Zylinderkern 18, wie an sich bekannt. Die Schlüsselabzugsrichtung entspricht der Richtung der Pfeile 52,
ebenso wie die Schlüsseleinführrichtung der Richtung der Pfeile 43 in F i g. 2 entspricht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Lenkschloß für Kraftfahrzeuge mit einem Sperrglied zur Verriegelung der Kraftfahrzeug-Lenkspindel
gegen Drehen, welches in einer die Lenkspindellängsachse enthaltenden Ebene durch
ein Zylinderschloß mittels eines mit dessen Zylinderkern verbundenen Exzenters entgegen der Wirkung
einer Feder aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung verschwenkbar ist und einen
zur Lenkspindellängsachse senkrechten Vorsprung für den Eingriff in eine von mehreren der
Lenkspindel zugeordneten Sperröffnungen sowie zur Sicherung in der Entriegelungsstellung solange,
bis der Schlüssel teilweise oder vollständig abgezogen ist, ein bewegbares, federbelastetes und mit dem
drehbaren sowie axial bewegbaren Zylinderkern bzw. Exzenter zusammenwirkendes Sicherungsglied
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied von dem abgebogenen Ende
(30) eines Scnenkels (31) einer auf der Schwenkachse (23) des Sperrgliedes (20) angeordneten Schraubenfeder
(32) gebildet ist, welcher sich zu einer öffnung (35) des Sperrgliedes (20) erstreckt, durch welche
hindurch das abgebogene Ende (30) aus dem Sperrglied (20) vorsteht.
2. Lenkschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (30) des Schenkels (31) der
Schraubenfeder (32) U-förmig abgebogen und die Öffnung (35) des Sperrgliedes (20) als zur Schwenkachse
(23) des Sperrgliedes (20) etwa radialer Schlitz ausgebildet L...
3. Lenkschloß nach Anspr:~h 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dip Schraubenfeder (32) und deren Schenkel (31) in einer Aufehmung (33) des in
einem sich entlang der Sperrgliedschwenkebene erstreckenden Schlitz (22) des Lenkschloßgehäuses
(4, 16) geführten Sperrgliedes (20) aufgenommen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug-Lenkschloß der im Oberbegriff des Hauptanspruchs
angegebenen Gattung.
Es ist bereits ein Lenkschloß für Kraftfahrzeuge mit einem die Kraftfahrzeug-Lenkspindel gegen Drehen
verriegelnden, durch ein Zylinderschloß mittels eines mit dessen Zylinderkern verbundenen Exzenters entgegen
der Wirkung einer Feder aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegbaren Sperrglied
bekannt, bei welchem das Sperrglied in einer die Lenkspindellängsachse enthaltenden Ebene verschwenkbar
ist und einen zur Lenkspindellängsachse lenkrechten Vorsprung für den Eingriff in eine von
mehreren der Lenkspindel zugeordneten Sperröffnungen aufweist, welche in der zur Lenkspindellängsachse
koaxialen Seitenwand einer mit der Lenkspindel drehfest verbundenen Schale vorgesehen sind, innerhalb
welcher das Sperrglied mit von der Lenkspindel weg gerichtetem Vorsprung angeordnet ist, welches Um
eine etwa in der Mitte zwischen dem Vorsprung und dem Exzenter angeordnete Schwenkachse drehbar
gelagert ist. Vorzugsweise ist auch eine Sperrbereitschaftsstellung vorgesehen, also eine Sicherung des
Sperrgliedes in der Entriegelungsstellung solange, bis der Schlüssel aus dem Zylinderschloß bzw. dessen
Zylinderkern teilweise oder aber vollständig abgezogen worden ist Dazu ist der Exzenter axial verschiebbar und
das Sperrglied an dem dem Exzenter benachbarten Ende mit einem stiftförmigen, federbelasteten und axial
verschiebbaren Sicherungsglied versehen, welches bis zum teilweisen bzw. vollständigen Schlüsselabzug vom
Exzenter Untergriffen ist (DE-OS 26 32 908).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug-Lenkschloß der im Oberbegriff des
ίο Hauptanspruchs angegebenen Gattung zu schaffen, bei welchem der zur Gewährleistung der erwähnten
Sperrbereitschaftsstellung erforderliche Aufbau vereinfacht ist. Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptansnruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Lenkschlosses für Kraftfahrzeuge sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet
Die durch die Erfindung vermittelten Vorteile ergeben sich aus der geschilderten Aufgabenstellung.
Beim erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Lenkschloß ist dem Sperrglied zur Sicherung in der Entriegelungsstellung
bis nach teilweisem bzw. vollständigem Schlusseiabzug
nur eine einzige Schraubenfeder zugeordnet, welche lediglich auf die Schwenkachse des Sperrgliedes
aufgesteckt zu werden braucht Die Verwendung nur Bines Bauteils, welches darüber hinaus einfach herzustellen
und leicht zu montieren ist, senkt d«e Herstellungskosten, was insbesondere in Asehung dessen besonders
ins Gewicht fällt, daß es sich bei Kraftfahrzeug-Lenkschlössern um Massenprodukte handelt
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lenkschlosses für Kraftfahrzeuge anhand
der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt schematisch
F i g. 1 eine teilweise längsgeschnittene Seitenansicht des Lagerbodens für das obere, dem Lenkrad benachbarte
Lager der Lenkspindel eines Kraftfahrzeuges, in welchen das Lenkschloß integriert ist;
F i g. 2 und 3 jeweils den Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1 in größerem Maßstab bzw. entlang der Linie
III-III in Fig. 2, wobei das Kraftfahrzeug-Lenkschloß
sich in der Stellung »Halt nach Schlüsselabzug« befindet und das Sperrglied die Verriegelungsstellung einnimmt;
und
Fig.4 die Ansicht gemäß Fig.3, wobei das
Sperrglied aus der Verriegelungsstellung gerade in die Entriegelungsstellung zurückgeschwenkt ist.
Gemäß F i g. 1 ist die Lenkspindel 1 eines Kraftfahrzeuges von einem Mantelrohr 2 umgeben, welches
kraftfahrzeugfest angeordnet ist. Auf das obere, dem nicht dargestellten Lenkrad benachbarte Ende 3 des
Mantelrohres 2 ist ein Lagerboden 4 aufgesetzt, welcher beispielsweise im Zinkdruckgußverfahren hergestellt ist
und eine mittlere Umfangsausnehmung 5 aufweist In dieser erstreckt sich eine Schelle 6, welche mit dem
Lagerboden 4 zu dessen Verspannung auf dem Mantelrohr 2 verschraubt ist. Zur Fixierung des
Lagerbodens 4 auf dem Mantelrohr 2 weist die genau in die Umfangsausnehmung 5 pa.sende Schelle 6 einen
inneren Ansatz 7 auf, welcher in einer Ausnehmung 8 des Mantelrohres 2 aufgenommen ist. An dem dem nicht
dargestellten Lenkrad benachbarten Ende ist der Lagerboden 4 mit einer Bohrungserweiterung 9
versehen, in welcher ein Lager 10 für die Lenkspindel 1 angeordnet ist, gehalten von einem Sprengring 11.
Vor dem Lager 10 erstreckt sich eine topfförmige Schale 12 mit zylindrischer Seitenwand 13, welche an
der Lenkspindel 1 oder dem damit drehfest verbunde-
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782814223 DE2814223C3 (de) | 1978-04-03 | 1978-04-03 | Kraftfahrzeug-Lenkschloß |
GB7911166A GB2018886B (en) | 1978-04-03 | 1979-03-30 | Vehicle steering column lock |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19782814223 DE2814223C3 (de) | 1978-04-03 | 1978-04-03 | Kraftfahrzeug-Lenkschloß |
Publications (3)
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DE2814223A1 DE2814223A1 (de) | 1979-10-04 |
DE2814223B2 DE2814223B2 (de) | 1980-12-18 |
DE2814223C3 true DE2814223C3 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=6036000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782814223 Expired DE2814223C3 (de) | 1978-04-03 | 1978-04-03 | Kraftfahrzeug-Lenkschloß |
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DE (1) | DE2814223C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3227256C1 (de) * | 1982-07-21 | 1983-12-29 | Tibbe KG, 8065 Erdweg | Kraftfahrzeug-Lenkschloß |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2945937A1 (de) * | 1979-11-14 | 1981-05-27 | Karl Schmidt Gmbh, 7107 Neckarsulm | Vorrichtung zur herstellung einer festen, jedoch loesbaren verbindung zwischen einem lenkrad und einem schliessriegel |
DE3102901A1 (de) * | 1981-01-29 | 1982-08-26 | Karl Schmidt Gmbh, 7107 Neckarsulm | Vorrichtung zur herstellung einer festen, jedoch loesbaren verbindung zwischen einem lenkrad und einem schliessriegel |
Family Cites Families (1)
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DE2632908C3 (de) * | 1976-07-21 | 1981-07-16 | Kolb Gmbh & Co, 8065 Erdweg | Kraftfahrzeug-Lenkschloß |
-
1978
- 1978-04-03 DE DE19782814223 patent/DE2814223C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3227256C1 (de) * | 1982-07-21 | 1983-12-29 | Tibbe KG, 8065 Erdweg | Kraftfahrzeug-Lenkschloß |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2814223B2 (de) | 1980-12-18 |
DE2814223A1 (de) | 1979-10-04 |
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